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Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben

von

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Geglättete Wogen?!

„Das Frag ich dich Seto?“ Fragte ich meinen Bruder.

„Sie will nur an unser Geld Mokuba.“

„Das ist nicht wahr, Sie …“

„Davon Hast Du keine Ahnung.“ Wurde ich unterbrochen.

„Behandle mich nicht immer wie ein Kleinkind.“ Sagte ich laut.

„Wenn du dich nun mal so benimmst und jetzt ab in dein Zimmer, so redest Du nicht mit mir.“

„ Ich hasse dich.“ Schrie ich ihm entgegen und ging auf mein Zimmer.
 


 


 

Bei Mine Zuhause
 

Ich lief in meinem Wohnzimmer hin und her und schimpfte über Seto.

Immer wieder hörte man Wortfetzen wie “Idiot“, “Sturer Esel“, “Masochist“ und einige andere unschöne Wörter. Das ganze ging in etwa eine halbe Stunde so, oder eine ganze. Keine Ahnung, aber plötzlich klopfte es und stoppte meine Wanderung durch mein Wohnzimmer.
 

Ich ging zur Tür und als ich diese öffnete, schaute ich verwundert auf die Person dahinter.
 

„Hi kann ich rein kommen.“ Schniefte Mokuba.

„Natürlich komm rein.“ Bat ich ihn.

„Möchtest du einen warmen Kakao?“

„Ja bitte.“
 

Ich machte uns beiden einen und setze mich dann zu ihm auf die Couch.
 

„Ich … es tut mir …“

„Nein Mokuba, dir muss gar nichts leid tun.“ Nahm ich ihn in den Arm.
 

Eine weile weinte er einfach nur.
 

„Kann … ich … hierbleiben?“

„Wenn du das möchtest kannst du solange hierbleiben wie du willst, aber du weißt dein Bruder wird sich sicher Sorgen machen und dich überall suchen, notfalls wird er dich mit Gewalt mitnehmen. Da kann selbst ich nichts gegen machen.“

„Ich hasse ihn.“
 

„Sag das nicht Mokuba, er ist deine einzige Familie und er will nur das Beste für dich, auch wenn er es oft auf die Falsche weise zeigt oder tut. Er macht das alles, weil er dich liebt. Aus dem Grund zweifelt er auch an mir, um dich zu beschützen. Ich muss ihm erst noch beweisen, dass ich nicht so bin. Es gibt halt viele die anders sind als ich. Und aus dem Grund wird es auch noch lange Dauern bis er mir vertraut, verstehst du?“
 

„Bist du den gar nicht wütend auf ihn?“
 

„Oh doch Mokuba und wie, aber ich weiß warum er so handelt und deshalb, weiß ich auch das seine Wut nicht gegen mich gerichtet ist und die Worte, so verletzend sie auch waren, nicht für mich bestimmt.“
 

Mokuba schaute mich zweifelnd und fragend an. Ich seufzte und sah ihm tief in die Augen.
 

„Er tut das alles für dich und weil du mir wichtig bist verstehe ich seine Art zu denken und zu handeln, auch wenn er es manchmal übertreibt.“ Schmunzelte ich zum Schluss.

„Und seine Wut geht gegen die Menschen die dich nutzen um an ihn heran zu kommen und dich damit verletzen, ob nun körperlich oder seelisch.“
 

„Verstehe, eigentlich weiß ich das ja aber manchmal vergesse ich es.“ Sagte Mokuba leicht beschämt.
 

Ich lächelte ihn nur beruhigend an und nahm ihn noch mal in den Arm.
 

„Aber warum verstehst du ihn so gut?“

„Ich glaube das liegt daran das du mir wichtig bist und ich mich aufgrund dessen mit Seto auseinandersetzen musste und ihn dadurch auch in mein Herz geschlossen habe. Das ist auch der Grund warum ich euch nicht so einfach aufgebe, egal wie lange es dauert bis er mir vertraut. Ich habe euch schon viel zu lieb gewonnen.“ Sagte ich ein wenig rot um die Nase.
 

Mokuba lächelte.
 

„Ich hab dich auch lieb.“
 

Ich küsste ihn auf die Stirn.
 

„Und jetzt solltest du nachhause bevor Seto noch mehr ausflippt.“

„Kannst du nicht mitkommen, irgendwie hab ich ein wenig Angst.“

„Natürlich, auch wenn ich glaube dass er mich am allerwenigsten sehen will.“
 

So brachte ich Mokuba nachhause.
 

Wo uns drinnen bereits ein wütender Seto begegnete.
 

„Mokuba, verdammt wo warst du. Ich sagte doch du sollst in dein Zimmer gehen, du kannst doch nicht so einfach verschwinden.“
 

Mokuba wollte gerade Antworten, dann erblickte Seto erst mich.
 

„Du … du … es ist alles deine Schuld. Du hast Mokuba so beeinflusst, das er zu dir kommt und dann wolltest du ihn gegen mich benutzen, vermutlich hättest du ihn erstmal bei dir behalten, aber so wie es aussieht, wollte er nachhause. Das hättest du nicht gedacht, nicht …“
 

„Seto …hör auf. Ohne Mine wäre ich gar nicht erst wieder hier, ich bin von selbst abgehauen.“

„Lass gut sein du musst Sie nicht verteidigen und das Sagen, was sie dir gesagt hat.“
 

„VERDAMMT SETO. ES REICHT. HÖR MIR DOCH NUR EINMAL ZU.

ICH BIN ABGEHAUEN VON HIER, DEINETWEGEN. UND OHNE MINE WÄRE ICH GAR NICHT ERST WIEDER HIER, OHNE SIE WÄRE ICH NICHT WIEDER GEKOMMEN.“ Schrie Mokuba verzweifelt am Weinen. Seto nahm ihn in den Arm und sah mich an.
 

„Du hast ihm nach allem gesagt er soll zurück kommen. Du. Obwohl ich …“ Sagte Seto verwirrt.
 

„Du hast ihm Angst gemacht. Mensch Seto er hat Angst vor dir. Dabei wissen wir alle das du ihm nie was tun und ihn nie verletzen wolltest und doch hast du es getan.“
 

„…“
 

„Ich verstehe dass du misstrauisch bist und mich auch weiter im Auge behältst, aber Mokuba muss auch eigene Fehler machen, auch wenn sie schmerzen. Wenn er mich weiter sehen will, werde ich ihm meinen Kontakt nicht verweigern, aber ich bin bereit mich mit ihm unter deinen wachen Augen zu treffen, damit du mich im Blick hast, damit du sehen kannst das Mokuba nichts passiert. Ich werde ihn nie verletzen. Ich weiß ich muss mir dein Vertrauen verdienen und das es hart wird und lange dauernd wird, aber ich werde nicht aufgeben. Dafür bedeutet mir Mokuba zu viel. Dafür ist er schon viel zu tief in meinen Herzen vor gedrungen.“
 

Eine Weile schwiegen wir alle. Bis Seto mir zu nickte und ihn seinen Augen konnte ich Akzeptanz sehen, die mir galt.
 

„Gut dann werde ich gehen und euch alleine lassen, ihr sollte euch aussprechen … und Mokuba … sag ihm alles, alles was du fühlst und denkst, das ist wichtig. Denn wie soll er es sonst verstehen. Halte dich nicht zurück nur aus Dankbarkeit, weil er so viel für dich getan.“
 

Mokuba nickte.
 

Ich wollte gerade gehen, als ich mich noch mal umdrehte.
 

„Ach ja Seto … ich werde nicht mehr für dich Arbeiten, den ich will zu euch eine Freundschaftliche und keine geschäftliche Beziehung aufbauen.“
 

Dann ging ich ohne auf eine Antwort zu warten.
 

Ich denke das hätte ich schon viel früher tun sollen. Privat und Geschäft sollte man immer trennen, wobei ich mich auch nicht wohlgefühlt hatte Geld dafür zu bekommen, mit Mokuba Spaß zu haben.



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