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Ungeliebt

von

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Helenas Bitte

Und in dieser Nacht traf Helena einen Lebensveränderten Entschluss.


 


 

Helenas Bitte
 


 

Am nächsten Morgen war Helena bereits vor Fenrir wach und hatte den Tisch gedeckt.
 

Erstaunt stand Fenrir in der Küche, nach kurzen zögern setzte er sich an den Tisch und sie Frühstückten erstmal.
 

Helena war bereits fertig mit Frühstücken, doch sie saß weiter am Küchentisch und beobachtete Fenrir. Als dieser auch Fertig war, sah er sie an und bemerkte ihren Blick.
 

Bevor Fenrir etwas sagen konnte, begann Helena zu sprechen.
 

„Fenrir?“

„Ja?“

„Du hast mir doch von deinem Rudel erzählt und das wir bei ihnen leben werden, schließlich bist du der Alpha.“

„Da hast du recht, aber das hat noch Zeit, zur zeit wird das Rudel von meinem Stellvertreter geführt. Und wir sollten uns erstmal weiter …“ Wollte Fenrir sagen, als Helena ihn unterbrach.
 

„Bitte Beiss mich.“ Sagte sie entschlossen und sah in auch so an.

„…“ Fenrir war sprachlos.

„Ich möchte ein Werwolf werden.“

„Hast du dir das gut überlegt?“ Fragte er sich versichernd.

„Ja.“

„Warum?“ Fragte er überrascht über die Tatsache.
 

Jetzt wurde Helena unsicher, den so genau wusste sie es nicht, zum einen wollte sie endlich eine Familie haben, irgendwo dazu gehören, zu Fenrir gehören und zum anderen, war da einfach dieses Gefühl, dieses Gefühl, dass das genau das richtige wäre.

Genau das versuchte sie Fenrir auch zu erklären.

Ihr Bauchgefühl sagte ihr einfach, das sie es tun sollte und normal hörte sie auf dieses Gefühl.
 

„Nun gut. Wenn du dir wirklich sicher bist und das sehe ich in deinen Augen, werde ich es tun. Oder ist es dir lieber wenn ein anderer dich beißt?“
 

Vehement schüttelte sie ihren Kopf.
 

„Nein du sollst es tun.“ Er nickte.

„Wann?“

„Sofort?“ Jetzt klang sie wieder unsicher.

„Einverstanden. Wir sollten in dein Zimmer gehen und da legst du dich auf Bett. Die Umwandlung wird circa 1 Stunde dauern und sehr anstrengend sein, doch ich werde die ganze Zeit bei dir sein. Verwandeln wirst du dich erst zum nächsten Vollmond in 3 Wochen. Bis dahin werden wir deine Sinne etwas trainieren und in 3 Tage werden wir dann zum Rudel ziehen. Bist du einverstanden?“

„Ja.“
 

Zusammen gingen sie in Helenas Zimmer und sie legte sich ins Bett, während Fenrir sich auf die Bettkante setzte, sie noch fragend ansah. Pure Entschlossenheit war in ihren Augen zu erkennen und sie nickte, dann beugte er sich über sie, strich ihre Haare zur Seite und Biss zu.
 

55 Minuten später hatte sie es endlich geschafft.

Nachdem sie sich gekrümmt und gewindet hat, während Fenrir die ganze Zeit bei ihr war und ihre Hand hielt.

Ihre Haare wurden doppelt so lang und noch dunkler, eher Braun. Ihr Körper streckte sich auch noch etwas, jedoch nur wenige Zentimeter, sie war jetzt 1,60. Ihr Gesicht wurde noch etwas Femininer. Nach einem kurzen aufleuchten war die Prozedur vorbei.
 

Erschöpft schlug sie die Augen auf und schaute Fenrir mit ihren nun Honigfarbenden Augen an und lächelte, bevor diese wieder zu fielen und sie in einen erholsamen schlaf viel.
 

Sie schlief bis zum nächsten Morgen.
 

Als sie erwachte, war das erste was sie wahrnahm der angenehme und intensive Geruch, jedoch konnte nicht erkennen, was genau sie roch.
 

Ihre Augen öffnend erkannte sie, das der Geruch von einer Heißen Tasse Kakao und frischen Brötchen kam, das auf dem Nachtisch neben ihrem Bett, auf einen Tablett stand.
 

„Na wieder wach.“

„Hmh.“
 

Fenrir kam auf sie zu und setzte sich aufs Bett.
 

„Wie fühlst du dich?“

„Ungewöhnlich gut.“ Sagte sie erstaunt.
 

Er lächelte, half ihr sich aufzusetzen und setzte das Tablett auf ihre Beine.
 

Als sie sich nach vorne Beugte, fielen ihre Haare nach vorne. Erstaunt ergriff sie diese.
 

„Was?“

„Das ist nicht das einzige, was sich verändert hat.“ Schmunzelte er sie an.
 

Fragend sah sie ihn an.
 

„Du bis ein paar Zentimeter gewachsen und dein Gesicht hat noch ein paar sanftere Züge dazu bekommen. Und natürlich deine Augen. Möchtest du es sehen?“

Sie nickte.

Er zauberte einen Spiegel vor ihr Gesicht. Fasziniert schaut sie sich an und konnte den Blick kaum abwenden. Plötzlich verschwand der Spiegel.
 

„Du solltest Essen und deinen Kakao trinken, bevor er kalt wir.“ Meinte er, bevor er Belustigt weiter sprach.

„Nicht das du noch Selbstverliebt wirst.“

„HaHa.“ Schmollte sie kurze, fing dann aber an ihr Brötchen in den Kakao zu tunken und zu Essen, zum Schluss trank sie den Rest des Kakaos.
 

Wie versprochen erklärte er ihr noch, wie sie ihre sinne in den Griff bekam und was sie am besten mied, damit ihre Nase heil blieb. Den es gab einige Sachen die mit so einen guten Geruchssinn ziemlich stanken.
 

Einen weitere Tag später, hatte sie ihren Geruchssinn einigermaßen unter Kontrolle, auch ihre Ohren bekam sie in den Griff. Zweimal war sie jedoch aufgeschreckt, als sie durch den Wald lief und plötzlich ein lautes schrillen, von einem Tier gehört hatte welches so klang, als wäre es direkt neben ihr. Dann hatte sie sich immer Hecktisch umgesehen, bevor sie sich beruhigt hatte, als sie das Tier mit ihren verbesserten Augen mehrere Meter von sich entfernt erblickt hatte.
 

Nur ihren Jagdtrieb bzw. Spieltrieb, bekam sie nicht in den Griff. Das hatte Fenrir auch noch nicht gesehen. Kaum war irgendein kleines Tier, z. B. ein Hase, vor ihr und lief weg, konnte sie den drang nicht unterdrücken und verfolgte ihn erst intensive mit ihren Augen, bevor sie hinterher rannte. Sobald das Tier dann aber in deine Unterschlupf verschwand, blieb sie ruckartig stehen und schaute sich verwirrt und bis ihr ein fiel was passiert war.
 

Es war wirklich frustrierend für sie.
 

Und Fenrir konnte sich das Lachen jedes mal nicht verkneifen, wobei er beim ersten Mal noch recht verwirrt war, da Helena mitten in einem Gespräch auf einmal weg war, als er sich umgedreht hatte.
 

Nach einen weiteren Tag hatten sie es soweit ihm griff, das sie wenigstens nicht mehr hinterher lief, aber es solange hektisch mit den Augen verfolgte und nichts anderes um sich rum wahrnahm, bis es nicht mehr zu sehen war.
 

Nun packten sie aber ihre Koffer und brachen auf.
 

Fenrir Apparierte sie in die Nähe des Rudels, zusammen gingen sie dann weiter in den Wald.
 

Gerade als sie im Dorf ankamen …



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