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Virgin!

Sasuke & Sakura
von

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Kapitel 8


 

Kapitel 8
 


 


 

Sakura schaute Sasuke entgeistert an. Sie berührte mit ihrer Hand ihre Lippen. Er hatte sie geküsst. Doch dieser Kuss war anders, als die viele Male davor. Dieser Kuss war voller Gefühle und der Haruno wurde so allmählich bewusst, auf was der Uchiha hindeuten wollte.

„I-ich“, stammelte sie, wusste aber nicht so recht, was sie erwidern sollte. Sasuke blickte ihr nur weiterhin in die Augen, „warum?“, war das einzige, was der Haruno einfiel.

Der Uchiha schaute kurz überrascht, doch dann musste er schmunzeln.

„Du fragst nicht im ernst, warum ich das gerade gemacht habe?“

Sakuras Gesicht wirkte mehr als verwirrt.

„Doch … das schon, aber wie kommt es dazu? Fandest du mich nicht nervig?“ Die Haruno verstand die Welt nicht mehr. Okay, sie hatte körperlichen Kontakt mit Sasuke gehabt … und das hatte sie auch eigentlich angenehm gefunden. Aber sie dachte, dass der Uchiha nicht so einer wäre, der sich in jemanden verliebte. War er nicht der Junge gewesen, der seine Mädchen wie seine Unterhosen wechselte? Die Haruno selbst wusste nicht mal, ob sie denn wirklich etwas von dem Uchiha wollte. Auch wenn er einige Male Herzklopfen verursacht hatte …

Sasuke schob seine Hände in seine Hosentaschen.

„Am Anfang vielleicht. Ich finde dich eigentlich ganz interessant.“ Oh, sie hatte sein Interesse geweckt.

Nachdem Sakura sich noch einmal bewusst machte, dass ein Junge ihr gerade auf eine eher stürmische Weise seine Liebe gestanden hatte, fing sie plötzlich an zu grinsen.

Sasuke schaute sie irritiert an.

„Was ist?“

Die Haruno verschränkte beide Arme vor die Brust.

„Würdest du dich als Junge gekränkt fühlen, wenn ich dir jetzt einen Korb geben würde?“

Der Uchiha runzelte die Stirn.

„Was?“ Sasuke war gutaussehend, schrieb gute Noten und war sehr bekannt an seiner Schule … es würde eher seinem Ego schaden, als ihn zu kränken.

Plötzlich ertönte der Gong. Die Mittagspause war zu ende.

„Mist. Chemie“, stöhnte der Schwarzhaarige auf, „ich hab oben Unterricht. Wir sehen uns nach der Schule“, sprach er. Er wollte gerade zum Gehen ansetzen, als er plötzlich in seiner Bewegung inne hielt, sich doch wieder zur Haruno umdrehte und ihr einen Kuss auf die Wange gab, „Ich warte auf dem Parkplatz auf dich“, flüsterte der Uchiha ihr ins Ohr. Sakura riss ihre smaragdgrünen Augen auf. Was sollte das denn? Dachte er etwa, dass sie nun ein Paar waren? Hatte er das einfach so bestimmt? Gerade als Sasuke wieder gehen wollte, hielt sie ihn auf, indem sie seine Hand in ihre nahm.

„Moment, was soll das? Du kannst doch nicht einfach so bestimmen, dass ich deine Freundin bin?!“

Sasuke neigte etwas seinen Kopf zu ihr. Ein freches Grinsen zierte sein Gesicht.

„Doch. Kann ich.“ Das waren wohl die letzten Worte, die der Uchiha ihr zu sagen hatte. Er löste sich von ihrem viel zu schwachen Griff und schritt davon.

Sakura schaute ihm nur entgeistert hinterher. Sasuke war kein Mensch. Er war ein Monster. Die Haruno ließ ihren Kopf gegen den Spind rechts neben ihr knallen. Was hatte sie sich nur da eingebrockt? Warum hatte sie ihn ausgewählt? Natürlich. Weil Sasuke gutaussehend und gut in dieser einen Sache war.

Sakura stöhnte vor Verzweiflung auf und ließ erneut ihren Kopf gegen die Spinde fallen.

„Ich bin selbst schuld …“
 


 

~*~
 

Als der Ton der Schulglocke ertönte, stürmten alle wie aus der Kanone geschossen aus den Klassenräumen heraus. So auch Sakura, da sie gerade eine Doppelstunde Mathe über sich ergehen lassen musste.

„Ahh, ein Freitagnachmittag!“, seufzte Ino wollig auf, als die Sonne in ihr Gesicht schien, „schon was vor, Saku?“, wandte sich die hübsche Blondine an ihre Freundin.

Die Haruno tippte einige Zeilen in ihr Handy, während sie Ino nur halb zuhörte. Beide liefen in Richtung der Parkplätze, da man auch von dort aus den Schulhof verlassen konnte.

„Nee, keine Ahnung.“

Plötzlich blieb Ino ruckartig neben der Haruno stehen.

„Oh mein Gott“, brachte die Yamanaka nur über die Lippen. Sakura schaute sie mit hochgezogener Braue an.

„Was ist denn?“

Ino deutete mit ihrem Finger auf ein Auto. Die Rosahaarige folgte der Richtung ihres Fingers.

„Sasuke, so heiß, Saku~“ Tatsächlich lehnte der Schwarzhaarige an seinem schwarzen Auto und hielt seine Hände lässig in den Hosentaschen. Auf seiner Nase trug er eine Sonnenbrille und es schien so, als ob er auf jemanden wartete. In dieser Pose sah er wirklich gut aus …

Sakura verdrehte die Augen. Den hatte sie ja ganz vergessen …

„Ich verstehe nicht, weshalb du nichts mit dem anfangen willst“, brachte Ino das Thema auf, was sie vorhin schon in Mathe besprochen hatten. Natürlich hatte die Haruno ihrer besten Freundin von dem Vorfall in der Mittagspause erzählt.

Die Haruno seufzte genervt auf. „Ich habe auch keine Ahnung und ich kenne ihn ja auch eigentlich nicht so gut. Könnten wir das Thema nun schließen?“ Eigentlich kannte sie Sasuke mittlerweile ganz gut, doch das wollte sie nicht so ganz einsehen. Sakura verschränkte die Arme vor der Brust, „außerdem dachte ich, dass du diesen Shikamaru magst, dann schwärm' gefällig nicht von anderen Typen.“

„Ich darf ja wohl noch jemand anderen heiß finden“, kam es von Ino kleinlaut, während sie auch nach ihrem Handy kramte, „dafür lass ich dich jetzt alleine“, lächelte die Blondine, da sie sah, wie sich im Hintergrund der Uchiha nährte. Sakura riss die Augen auf.

„Was, wieso?!“ Noch bevor sie ihre Freundin vom Abhauen abhalten konnte, war diese schon verschwunden. Panisch schaute sich die Haruno nach irgendeiner anderen Person um, mit der sie sich unterhalten konnte. Doch der Uchiha kam immer näher und näher und Sakura wollte wirklich nicht wieder mit ihm alleine sein.

Als sie und Sasuke noch wenige Meter trennten, setzte die Haruno einfach zum Gehen an. Vielleicht konnte sie sich unter die Leute mischen.

Doch das Glück war selbstverständlich nicht auf Sakuras Seite. Sie wurde geschubst und landete genau in den Armen des Uchihas.

„Na, versuchst du vor mir abzuhauen?“ Zwei schwarze Sonnenbrillengläser blickten in Sakuras grüne Augen. Die Haruno verdrehte aber diese und löste sich von ihm.

„Ich versuche nicht vor dir abzuhauen. Ich will nur nach Hause.“

„Das bezweifle ich. Ich habe etwas anderes vor.“

Die Rosahaarige schaute ihn unglaublich an.

„Sasuke, du kannst nicht für mich bestimmen!“

Die Haruno lief an ihm vorbei, bis Sasuke sie vor seinem Auto aufhielt.

„Bist du dir da sicher? Die Schule könnte vielleicht von deinem Angebot erfahren.“

Diese Worte brachten Sakura zum Stillstand. Sie glaubte da gerade nicht, was er gesagt hatte.

Schnell drehte sich die Rosahaarige um und schaute ihn wieder einmal unglaublich an.

„Du erpresst mich?!“

Doch dann erinnerte sich die Haruno an die Party.

„Ich kann mich zwar nicht mehr ganz an deine Feier erinnern, aber ich glaube, dass ich da schon zugegeben habe, dass ich Jungfrau bin und jemanden suche.“ Überzeugt von ihrer Aussage verschränkte die Haruno die Arme vor der Brust. Innerlich aber wunderte sie sich, weshalb sie noch keiner auf diese Sache angesprochen hatte, demnach müssten die meisten ja davon Bescheid wissen. Vielleicht erkannten sie die Rosahaarige nicht? Schließlich hatte sie sich auf der Party richtig herausgeputzt.

„Auf meiner Feier waren überwiegend ältere Kumpel von mir und noch einige Freunde von Shika und Naruto. Also kannten sie dich alle erst gar nicht und Naruto und Shika war es eigentlich egal, was du da anbietest. Ich konnte zwar nicht kontrollieren, ob auch einige aus unserer Schule gekommen sind, aber selbst wenn – ich nehme an, dass sie, wie du, stark alkoholisiert waren.“

Okay. Das würde erklären, weshalb die ganze Schule noch nicht Bescheid wusste. Sakura wurde erst jetzt klar, dass sie gar nicht richtig darauf geachtet hatte, ihr Angebot vor anderen geheim zu halten. Am Anfang war sie vielleicht noch vorsichtig gewesen, aber das hatte nachgelassen …

„Die Sache ist doch aber gegessen, wie ich dich letztens verstanden habe?“, versuchte die Haruno sich irgendwie doch noch aus der Lage zu retten.

„Du hast zwar gemeint, dass du etwas aus der Lektion gelernt hast, aber die Tatsache, dass du mir mal so ein Angebot gemacht hast, bleibt immer noch“, erklärte Sasuke lässig, als ob es das Normalste der Welt wäre.

Nun schaute Sakura den Uchiha ausdruckslos an. In ihrem Gesicht konnte man keinerlei Emotion entdecken. Doch dann drehte sich die Haruno zu Sasukes Auto, stützte sich mit beiden Armen an diesem ab und ließ ihren Kopf gegen die hintere Fensterscheibe knallen.

„Ich will nicht meeehr~“, seufzte sie auf. Auf Sasukes Gesicht schlich sich wieder ein Grinsen.

„Entspann dich, ich verlang nicht viel von dir.“

Nun drehte sich Sakura blitzschnell zu ihm um.

„Nicht viel? Nicht viel ?! Du willst, dass ich deine Freundin spiele und bestimmst gerade, was ich nach der Schule, in meiner Freizeit zu tun habe?!“

Sasuke neigte seinen Kopf etwas zur Seite.

„Wenn du es sagst, klingt es schon wieder ganz anders …“ Sasuke seufzte kurz auf und öffnete die Beifahrertür seines Autos, „steig einfach ein.“

Dass der Uchiha nicht ganz auf ihren Ausraster eingegangen war, regte Sakura auf. Aber das nützte nun auch alles nichts mehr.

„Wohin fahren wir denn?“, schmollte sie herum, während sie im Auto platz nahm.

„Sei einfach still“, antwortete Sasuke und setzte sich ebenfalls in sein Gefährt.
 

Nach zehn Minuten Autofahrt, fing Sakura an, sich zu langweilen. Lustlos spielte sie mit dem Ende ihres T-Shirts herum. Danach schaute sie sich um und entdeckte neben der Autotür eine Sonnenbrille. Diese nahm Sakura in die Hand und begutachtete das gute Stück.

„Fass das nicht an“, erhob sich plötzlich Sasuke Stimme von der Seite, der versuchte die Sonnenbrille aus Sakuras Händen zu reißen, den Blick aber nicht von der Straße nahm.

„Jetzt sei nicht so geizig, du hast doch schon eine auf der Nase“, erwiderte Sakura und schlug die Hand des Uchihas weg. Danach setzte sie sich die Sonnenbrille auf. Sasuke gab ihr einen kurzen Seitenblick und musste schmunzeln. Die Haruno schaute ihn darauf nur grimmig an.

„Was? Steht sie mir nicht?“

„Nein, schon gut“, grinste nur der Schwarzhaarige. Sakura stöhnte auf und schaute aus dem Fenster. Dieser Uchiha …

Die Bäume zischten an der Haruno vorbei. Der Himmel war heute, wie an den meisten Tagen, klar und wolkenfrei. Sakura fragte sich, was der Uchiha mit ihr vorhatte. Lange konnte die Haruno gar nicht mehr überlegen, denn Sasuke fuhr in eine Einfahrt und machte danach den Motor aus. Sakura riss die Augen auf, als sie merkte, wo sie da gerade waren.

„Was machen wir bei dir?“ Der Uchiha antwortete nicht, sondern stieg aus dem Wagen.

„Heey, Sasuke!“, rief Sakura ihm zu und verließ ebenfalls das Auto. Der Angesprochene aber schritt seelenruhig zur Haustüre und öffnete diese mit seinem Schlüssel. Sakura folgte ihm weiter unkommentiert, wunderte sich aber dennoch, was sie hier verloren hatten. Als sie beide den Hausflur betraten, schossen Sakura Erinnerungen durch den Kopf. Diese Party würde sie wohl nie vergessen …

Es schien keiner Zuhause zu sein, da Sasuke keine Anstalten machte, jemanden zu begrüßen. Stattdessen stieg er die Treppen hinauf.

„Sasuke, echt jetzt mal, was machen wir hier?“, fragte die Haruno und folgte ihm wieder. Sasuke seufzte nur auf und betrat oben angekommen sein Zimmer. Auch Sakura betrat dieses und ihr erster Blick fiel auf das Bett. Diese Lektion würde sie ebenfalls nicht mehr aus dem Kopf bekommen.

„Schließ bitte die Tür“, forderte der Uchiha, während er zu seinem Schreibtisch lief und dabei einen Knopf seines Hemdes öffnete. Unsicher folgte Sakura seiner Bitte und fragte sich immer mehr, was der Uchiha von ihr wollte.

Dann aber kam sie auf ihn zu, da er nicht auf ihre Fragen einging.

„Sasuke, was machen wir hier. Hast du was vergessen? Gehen wir gleich noch woanders hin? Es ist Freitag, ich-“ Plötzlich spürte Sakura warme Lippen auf die ihrer. Sasuke fasste sie an der Taille und schob sie auf seinen Schreibtisch. Die Augen der Haruno weiteten sich, da sie mit so einer Tat nicht gerechnet hatte. Sasuke ließ seine Lippen auf ihren und machte keine Anstalten, eine Atempause einzulegen. Stattdessen packte er ihre Beine und hob sie von seinem Tisch auf. Dann lief er in Richtung seines Bettes und ließ sich mit ihr auf dieses fallen. Er ließ von ihren Lippen ab und wanderte zu ihrem Ohr. Sakura nahm tief Luft.

„Ich habe wirklich über dein Angebot nachgedacht …“, flüsterte er, „und ich bin doch bereit, es anzunehmen.“ Die Rosahaarige riss die Augen auf. Das konnte doch nicht wahr sein.

„Sasuke-“ Plötzlich glitt Sasukes kalte Hand unter Sakuras Oberteil. Sie schaute schockiert und konnte nicht glauben, dass sie in der Partynacht ähnliches erlebt hatte. Doch was hatte Sasukes Meinung so schlagartig geändert? Was war mit seiner Lektion geschehen? Sie wollte nicht so ihre Jungfräulichkeit verlieren …

„Sasuke, lass mich“, flüsterte Sakura leise. So leise, dass es Sasuke vielleicht nicht mal gehört hatte.

„Sasuke!“ Nun wurde die Stimme der Haruno etwas lauter, sodass der Uchiha in seiner Bewegung inne hielt. Sakura schlug ihn gegen das Schlüsselbein und schaute ihn mit einem ernsten Ausdruck an.

„Was ist mit dir los? Du warst doch derjenige, der versucht hat, mich zur Vernunft zu bringen, warum gehst du dann jetzt wieder auf mein Angebot ein?!“, fragte sie ihn und beobachtete dabei seine Gesichtszüge.

Auf Sasukes Gesicht schlich sich ein Grinsen.

„Aber es ist doch gerade perfekt. Du bist völlig nüchtern und wir haben Zeit, zumal auch jetzt das Wochenende begonnen hat.“

Sakura schaute ihn entgeistert an und konnte nicht glauben, was er da gerade gesagt hatte. Sie versuchte sich aufzurichten, doch Sasuke drückte sie mit seinem Gewicht wieder auf das Bett.

„Komm schon …“ Er packte sie an ihren Handgelenken und blickte sie belustigt an. Als Sasuke gerade wieder versuchte, seine Lippen mit ihren zu vereinen, reichte es der Haruno. Sie holte wieder mit ihrer Faust aus und schlug mit dieser in Sasukes Gesicht.

„Nein! Ich will meine Jungfräulichkeit nicht auf diese Weise verlieren! Und erst recht nicht von so einem … einem notgeilen wie dir!“

Für einige Sekunden setzte Stille ein …

Dann aber ließ sich der Uchiha lachend neben sie fallen. Auch wenn seine Wange dabei wehtat, er konnte nicht mehr aufhören, zu lachen. Verwirrt blickte Sakura zu dem Uchiha.

„Was ist so witzig?!“, fragte sie ernst, doch das Grinsen aus Sasukes Gesicht schien nicht verschwinden zu wollen.

„Notgeil? Oh, Mann …“, erwiderte er nur darauf und Sakura wunderte sich, weshalb er darüber so lachen konnte.

Was war mit ihm nur los? Konnte er nicht einschätzen, wie ernst ihr die Sache war? Die Haruno wollte gerade versuchen, sich aufzurichten, doch der Uchiha zog sie wieder auf das Bett und lehnte sich über sie.

Sakura stockte der Atem. Auch wenn sie gerade verwirrt, wütend und sonst noch was war, konnte sie nicht abstreiten, wie männlich dieser Junge war. Er kam wieder ihrem Ohr näher.

„Keine Sorge …“, flüsterte er, „ich wollte nur schauen, ob du auch wirklich was von der Lektion gelernt hast.“

Moment.

„Was?!“ Die Haruno war geschockt. Nicht schon wieder!

„Du hast mich schon wieder verarscht? Ist das dein ernst, Sasuke?“

„Ich bin echt positiv überrascht von dir, ich dachte, dass ich noch bis zur Unterwäsche komme, aber das du so schnell abbrichst …“ Dass er nicht auf ihre Gereiztheit einging, brachte Sakura zum kochen.

Sie schlug seine Arme weg und setzte zum zweiten mal einen Versuch an, aufzustehen, doch das half nichts, da der Uchiha sie erneut mit einem kräftigen Ruck zurückzog.

„Okay, okay, entspann dich“, fing er an. Sakura schaute grimmig zur Seite.

„Bei dir kann man nicht zu anderen Mitteln greifen, Sakura“, ging er nun auf ihre Frage von vorhin ein. Die Rosahaarige drehte ihren Kopf zu ihn und schaute in seine pechschwarzen Augen.

„Ich finde das aber total gemein.“ Sasuke lachte.

„Ich finde es so gut. Besser, als wenn du doch nicht aus der Lektion gelernt hast und später anfängst, deine Tat zu bereuen. Das hatten wir ja schon mal …“

Sakura seufzte auf. Eigentlich hatte er ja recht.

„Sasuke …“ Der Uchiha schaute sie an, „warum machst du dir solche Mühe um mich?“ Diese Frage war eigentlich überflüssig, doch Sakura konnte nicht anders, als sie nochmals zu stellen.

Sasuke legte eine Hand auf ihre Wange.

„Das hatten wir auch schon mal. Sogar heute erst“, antwortete er und kam ihren Lippen nahe.

Ein kurzer, aber liebevolle Kuss sollte ihre Frage wohl beantworten.

Sakura zog eine Braue in die Höhe.

„Bist du dir zu fein, um 'ich liebe dich' zu sagen?“, kam es von ihr sarkastisch. Sasuke verdrehte die Augen, wurde dann aber etwas rot, was die Haruno wunderte

„Ich bin immer noch der Meinung, dass Worte bei dir nichts bringen. Erst bei Taten begreifst du.“

Sakura lächelte.

„Dann kannst du mir ja helfen, Mathe mit Taten zu verbinden – sonst schaff ich das Schuljahr nicht mehr“, sagte sie wieder ironisch und Sasuke musste grinsen.

„Ich frage mich echt, wie du in so einer Situation auf Mathe kommst …“

„Na ja, ich hatte gerade Mathe, da haben wir nochmal über den Sinussatz geredet, aber ich hab's nicht so mit Dreiecken, erst recht nicht, mit denen, ohne rechten Winkel, deshalb-“ Sakura wurde von einem Kuss seitens Sasuke unterbrochen.

„Sei endlich mal still“, flüsterte der Uchiha in ihr Ohr und die Haruno verstand. Sie erwiderte den Kuss und grinste in ihn hinein.

Sakura hätte echt nicht gerechnet, welche Wendung der Tag heute nehmen würde. Aber sie war froh, von Sasuke gelernt zu haben, vernünftig mit Intimen umzugehen. Die Haruno merkte auch, dass sie keinen Sex brauchte, um sich erwachsen zu fühlen. So war es besser.
 

Sakuras anfängliches Vorhaben nahm eine radikale Wendung an. Doch diese Wendung war keineswegs negativ, das Gegenteil war der Fall. Diese Erfahrung hatte Sakura stärker und sicherer gemacht und das hatte sie Sasuke zu verdanken.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war auch das Ende der Fanfic :D
Ich füge aber noch einen Epilog dazu ;)

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen :)

LG
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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Sakami-Mx
2016-04-17T10:44:08+00:00 17.04.2016 12:44
aw wie süß xP wenn auch sasuke gemein ist xD
Antwort von:  Mika-cha
17.04.2016 15:58
>.<♥
Von: abgemeldet
2016-04-01T16:01:29+00:00 01.04.2016 18:01
Gut, Epilog. Sehe ich ein. Hätte sonst rumgespamt, dass du noch mehr schreiben sollst. :( Werde deine tolle Schreibkunst vermissen, echt jetzt. ^~^ Freue mich so sehr auf das Epilog! *-* ♥
Antwort von:  Mika-cha
01.04.2016 20:26
Tut mir leid O.o Aber es freut mich echt, dass du meine Schreibkunst, wie du sagst, vermissen wirst :DDDD (was so klingt, als würde ich nie wieder FFs schreiben xD - was nicht stimmt xD)
Du kannst dich aber freuen, bin gerade am tippen und stelle es nach einer kurzen Kontrolle on ;) (ist sogar für einen Epilog ziemlich lang geworden owo)

Nochmals Danke! :3♥
Von:  Jinja2
2016-03-29T21:51:43+00:00 29.03.2016 23:51
Du kennst meine meinung zu dieser FF ja bereits😉😅 Aber man kann es nicht oft genug sagen: Sie ist sooooooo toll👍💚
Und ich mag auch die Nachricht die du mit dieser FF sagen willst👌
Das war ein super Ende für so eine gute FF, freue mich aber schon total auf den Epilog...💜
Antwort von:  Mika-cha
30.03.2016 14:05
Da werde ich ja rot *Q*
Ich danke dir vielmals für dieses Kompliment :3

Es freut mich sehr, dass auch die Nachricht bei einigen hier ankommt, die ich mit dieser Fanfic vermitteln will♥
Danke nochmals! :D
Von:  Kleines-Engelschen
2016-03-27T15:33:40+00:00 27.03.2016 17:33
ein schöner abschluss. hat mir sehr gut gefallen. freue mich schon auf den epilog.

greetz
Antwort von:  Mika-cha
29.03.2016 22:17
Ich danke dir! :D♥
Von:  dragonfighter
2016-03-27T04:54:23+00:00 27.03.2016 06:54
Das war einfach süß :3
Am Anfang hab ich ja noch gesagt das sie ihm einfach eine in die Eier treten soll und weg laufen soll 😆 Selbst kurz vor dem Ende des Kapitels habe ich so gedacht aber naja... Auch wenn es schon eine ganz fiese Gäste vom Uchiha war... So hat er sie wirklich vor etwas super dummen bewahrt 😋
Super Kapitel! Ich freue mich schon wenn es weiter geht :3333
Antwort von:  Mika-cha
27.03.2016 10:58
Hahahah, das hat mich jetzt zum lachen gebracht :'D
Ja, das hat er ;)

Ich danke dir vielmals :33♥
Antwort von:  dragonfighter
27.03.2016 18:06
Schön das ich dich zum Lachen bringen konnte ;)
Von:  Cosplay-Girl91
2016-03-26T23:20:09+00:00 27.03.2016 00:20
Tolles Kapitel :)
Schade das sie schon zu Ende ist.
Mach weiter so.
Lg
Antwort von:  Mika-cha
27.03.2016 01:19
Vielen Dank :D♥
Von:  Apple_tree
2016-03-26T21:20:07+00:00 26.03.2016 22:20
Ich hab ja hier schon lange nicht mehr kommentiert o.O O.o Omo omO
Aber natürlich hab ich jedes einzelne Kapitel gut durchgelesen ;)

Wow, so schnell schon zu Ende ;___; Das macht mich jetzt traurig :'( Diese feels ... TT_TT

Trotzdem ein sehr schönes Kapitel von dir :D Und auch so schön lang ;-)
Ich fand dieses Kapitel so ästhetisch, mir fallen keine Worte mehr dazu ein - ich freue mich nur noch auf den Epilog :-)

Hau rein
Apple_tree (͡° ͜ʖ ͡°)
Antwort von:  Mika-cha
26.03.2016 22:37
;))

Ja, die FF sollte ja auch eine Mini-Fanfic sein xD

Ästhetisch ;^)

Dankeschön :3♥
Von:  XxGirlyxX
2016-03-26T20:55:08+00:00 26.03.2016 21:55
Waas schon das Ende? 😱
Schade, die ff hat mir echt gut gefallen :-) Aber es kommt ja noch ein Epilog auf den ich mich freuen kann 😁
Echt süß eigentlich, wie sasuke sich um sie "gekümmert" hat, auch wenn er hier und da mit Tricks nur sein Ziel erreicht hat 😛
Musste auch sehr schmunzeln, als sie gefragt hatte ob er sich zu fein wäre ich liebe dich zu sagen 😁
LG XxGirlyxX
Antwort von:  Mika-cha
26.03.2016 22:39
Ja, sorry o.O xD
Der Epilog kommt ja noch, genau ;)

Freut mich, dass dir Sasuke so gefallen hat *Q*

Vielen Dank ;3♥
Von:  Sasusaku4-ever
2016-03-26T20:10:31+00:00 26.03.2016 21:10
😂😂😂😂😂notgeil😂😂😂😂
Der war gut😂😂😂 *lachflash*
Oh man ich hab mich nicht mehr bekommen xD!!!
Das kann doch nicht schon das ende sein :(
Ich liebe diese FF einfach!!! ❤️
Freue mich schon auf das Epilog!!! :)
LG

Sasusaku4-ever
Antwort von:  Mika-cha
26.03.2016 21:29
Hahahah :'D
Sorry ._. XD

Ich bedanke mich herzlichst bei dir :3♥
Von:  Annabella
2016-03-26T19:49:00+00:00 26.03.2016 20:49
Hey
Mega kapi
Einfach Hammer ehrlich
Bin gespannt
Lg
Antwort von:  Mika-cha
26.03.2016 21:03
Dankeschön :3♥


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