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Ruhelose


Erstellt:
Letzte Änderung: 07.11.2015
nicht abgeschlossen (75%)
Deutsch
6909 Wörter, 3 Kapitel
Inhalt:
Rufus ist auf dem Weg heim und hofft auf eine ruhige Nacht. Leider werden seine Hoffnungen zerschlagen. Im Laufe der Ereignisse beginnt er an seiner Weltsicht zu zweifeln, insbesondere, da eines der Wesen, dessen Existenz er immer abgestritten hatte, hartnäckig darauf besteht: Ganz bestimmt keine Halluzination zu sein!


Dies ist mal eine Geistergeschichte von mir. Es wird schaurig, aber ich denke nicht allzu gruselig. Sie ist nicht geschrieben um jemandem Angst einzujagen, weswegen ich sie nicht als Horrorgeschichte betrachte, sondern als Schauergeschichte.
Ich habe sie nur unter Horror einsortiert, weil ich mir nicht sicher bin, wie gruselig, die Geschichte ist und wird. Da ich soetwas bei eigenen Geschichten ganz schlecht einschätzen kann, gehe ich mit der Einsortierung lieber auf Nummer Sicher.

Für Horrorfans: Erwartet bloß nix richtig heftig horrormäßiges, das gibt es in der Geschichte nicht.

Es wird ein Charakter von mir aus einer anderen Geschichte wieder auftauchen, sonst bestehen allerdings keine Verbindungen zu anderen Geschichten. Sie kann also ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Disclaimer: Salix geistiges Eigentum.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 15.02.2015
U: 07.11.2015
Kommentare (5 )
6909 Wörter
Kapitel 1 Spiegelbilder E: 17.02.2015
U: 17.02.2015
Kommentare (2)
2476 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Es kommt noch schlimmer E: 17.08.2015
U: 21.08.2015
Kommentare (2)
2342 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Nachts auf dem Friedhof E: 29.10.2015
U: 07.11.2015
Kommentare (1)
2091 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von: Futuhiro
2017-02-05T15:23:08+00:00 05.02.2017 16:23
... und durch das Pentagramm latscht gerade eine Miezekatze durch und beschädigt dabei die Linien. XD

Au man, ich liebe das Kapitel. Schade, daß es hier gerade nicht weiter geht. Ich habe bei den Dialogen viel gelacht. Die haben mich extrem an mich selber erinnert, wenn ich gerade irgendwas mache(n muss), was ich eigentlich gar nicht einsehe. Peregrin ist echt schlagfertig.

Aber wie um Gottes Willen kommt man auf die Idee, Erde von einem echten Grab zu klauen? Ehrlich, das Mädel hat es nicht besser verdient! =_=
Von: Futuhiro
2017-02-05T15:04:54+00:00 05.02.2017 16:04
Yeay, Perry! ^_^ ... Den kenn ich doch noch irgendwoher, aus einer anderen deiner Geschichten. Aus dieser Böses-Blut-Geschichte mit den HIV-infizierten Blutkonserven.
Peregrin tut mir irgendwie total leid, auf so nen undankbaren Schützling gestoßen zu sein. Allerdings wüsste ich auch nicht, wie ich an Rufus´ Stelle reagiert hätte. Wenn ich schon wegen Poltergeistern um Leib und Leben bangen muss, würde ich vermutlich auch nicht gut auf die Geister zu sprechen sein, die ich sehen kann. Geister sind ja nicht direkt dafür bekannt, es gut zu meinen, wenn sie einem Vorschläge machen, oder es ernst zu meinen, wenn sie einem Hilfe anbieten.
Von: Futuhiro
2017-02-05T14:35:01+00:00 05.02.2017 15:35
Ich mag den namenlosen Jungen mit den schwarzen Haaren. XD
Für einen Schutzengel ist er ziemlich seltsam gekleidet, schwarzes T-Shirt mit Rabenskelett ... Klingt eher nach einem Goth. Aber er scheint nen witzigen Humor zu haben. ^^
Von: abgemeldet
2015-09-11T21:32:21+00:00 11.09.2015 23:32
Hallo!

Sollte er. Andererseits würde ich mir an Rufus' Stelle überlegen, ob der Schutzgeist nicht auch den Poltergeist magisch anzieht ... du siehst, ich bin immer noch misstrauisch! Umgekehrt aber auch von den neu hinzugekommenen Fakten begeistert. Dadurch, dass der chaotische-bösartige Geist versucht Lampen zu Bruch gehen zu lassen und sogar für Ohnmacht bei allen anderen sorgte, wirkt er beunruhigend. Nein, mehr als das, lebensgefährlich!
Werden die Drei je wieder wach? Wird man etwas erfahren, was vor ihrer Bewusstlosigkeit statt fand? Wie steht es um sichtbare Verletzungen? (Letztere waren gar nicht erwähnt, als die Tragen vorbei fuhren. Mysteriös, da gehe ich davon aus, sie hatten keine.) Sonst hast du einige schöne Zeilen untergebracht, über die man sogar kichern konnte, z.B. die Peregrin-Sache. Rufus Konter war fantastisch, herrlich impulsiv und wenig respektvoll, ohne fehl am Platz zu sein. Ebenso gut zu wissen, dass er seine Freundschaften so wertschätzt - er wird daher auch auf den Friedhof gehen. Egal, was Gruseliges geschieht! Das Risiko ist doch zu hoch, dass er eine Chance vergibt und zu wenige Informationen besitzt. (Wahrscheinlich hätte er einfach in die Wohnung gehen sollen.)
Apropos, die Reaktion des Wachtmeisters: Trockener geht es ja nicht. Ebenso gut hätte er sich ein Schild an die Stirn schlagen können, dass er ihn für verrückt hält. Solche Charaktere mag ich, die sind bodenständig und verschlimmern langfristig alles. ;)
Nun,auf alle Fälle bin ich gespannt, ob Peregrin sich von der Seance erzählen lässt und wen sie dadurch anlockten. Plus, woraus Peregrin gern entkommen würde. Klang dramatisch und dringend ...
Kurzum: Den Schutzgeist mag ich dank seines Ernsts, der zwischendurch von schlagfertigen Anekdoten aufgelockert wird, sehr!

Einige Tippfehler sind auch noch enthalten, auch wenn die mich im Lesefluss nie störten. Dazu ist die Szene zu lebendig und die Charaktere zu bildlich.
Einmal: Drittletzte Zeile ist eine Formatierung unvollständig.
Dann hast du im oberen Drittel einige Male das Komma nach der wörtlichen Rede zu früh gesetzt: nachkommen,“ wandte (nachkommen", wandte); und es fehlen zwei Fragezeichen: "Und du kommst wirklich."/"... wollen Sie lieber ins Krankenhaus."; sowie zwei Buchstaben: "Jetzt galt es/Zigaretten[/ b]stummel".

Viele Grüße, Morgi

Antwort von:  Salix
11.09.2015 23:51
Danke für deinen ausführlichen Kommentar.
Schön, dass du Peregrin magst.
Und jay, die Sprüche haben gewirkt. Äh, sie haben sich beim Dialogschreiben ergeben. Aber ich liebe es trotzdem, wenn ich es mit solchen Sätzen schaffe Leute zum kichern zu bringen. Humor gehört für mich in eine Schauergeschichte, um zwischen durch die Spanung zu lockern und damit die Stimmung nicht zu düster wird.
Gut zu wissen, dass die Spannung erhalten geblieben ist und die weiteren Fakte zu weiteren Fragen führen.
Ich will jetzt nicht zu ausführlich antworten, damit ich nich aus Versehen spoilere. Ich werde aber im Verlauf wahrscheinlich auf Sachen aus deinen Kommentare eingehen.

Was die Rechtschreibfehler angeht, da weiß ich jetzt, worum ich mich die Tage kümmere.

Viele liebe Grüße
Von: abgemeldet
2015-09-10T23:37:13+00:00 11.09.2015 01:37
Hallo!

Oha, so eine Begegnung bei dem Wetter kann man nicht gebrauchen. Ich frage mich schon die ganze Zeit, wovor der Geist Rufus gerettet haben könnte. War da etwas Anderes am Lampensturz Schuld? Ich will es nicht hoffen, aber wenn der eine Geist freundlich ist, muss es wohl auch das Pendant dazu geben ...
Auf alle Fälle ist es sehr leicht dem roten Faden zu folgen, und man denkt sich bei der ersten Spiegelung noch nichts Böses. Wie oft bildet man sich immerhin Schatten ein, sobald man schläfrig ist? Der Spannungsbogen hat da allerdings kein Mitleid; nun häufen sich die merkwürdigen Begebenheiten und das Krachen, der Stromausfall und Höllenlärm nachts bei Regen ist einer guten Schauergeschichte sehr zuträglich. Das Rufus am Ende z.B. alle Zimmer kontrolliert, war ganz logisch aufgefächerte Paranoia - da beißt sich die Rationalität mit dem untrüglichen Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmen kann.
War einer meiner Lieblingsnebensätze. :)
Allgemein fällt auf, dass du dich stark am Alltag der Personen entlang hangelst. Da istdie Dame, die im Nachthemd vor die Tür kommt oder der viel zu selten fahrende Bus (wobei es hier seltsam war, dass er die halbe Stunde punktgenau schätzt, obwohl du auf die fehlende Armbanduhr verweist). Dafür war mein persönliches Highlight eindeutig die Einstiegsfrage des Geistes, der in Gestalt eines jungen Mannes angenehm ernst und analysierend-besorgt erscheint. Das Wort "abgedroschen" ist fantastisch, klingt nach einem Mittdreißiger. Auf dessen Rückkehr bin ich nun sehr gespannt ...

Die Atmosphäre ist durchgehend dicht, dezent gruselig und da fast alle im Moment der Begegnung namenlos bleiben, anonym und abgeschottet. Der Polizist war für mich nur eine belanglose Randfigur, ich glaube nicht, dass er ernsthaftes Interesse daran hatte, einer kaputten Lampe auf den Grund zu gehen. Dafür ist das Rätselraten um die "bescheuerte Aktion" famos. Ich tippe auf Gläserrücken oder okkulten Krimskrams, toll, dass du nur bruchstückenhaft im Verlauf einige Infos streust. So wird man neugierig!

Vereinzelte Tippfehler gibt es noch, sind stets von derselben Art und ganz leicht auszumerzen:
Vor Konjunktionen gehört ein Komma (hier: "als", "bevor" oder "einige Minuten, in denen"); einmalig fehlte eins am Anfang zwischen zwei Verben ("Feigling dazustehen, hatte") und sonst gibt es manchmal Wortwiederholungen. Ganz prägnant war das in dem Absatz, in dem du von der "bleichen Hand" sprachst, viermal.

Nun, mal schauen wie es ihm weiter ergeht ...

Viele Grüße, Morgi
Antwort von:  Salix
11.09.2015 13:58
Vielen Danke für deinen ausführlichen Kommentar.
Es freut mich sehr, dass die Geschichte angemessen gruselig rüberkommt. Ich bin ziemlich leicht zu gruseln und kann deshalb schlechter einschätzen, was andere gruselig finden könnten. Ich kenne von Freunden die Bemerkungen: "Das findest du gruselig, das war doch noch harmlos!"
Toll, dass dir das Wörtchen abgedroschen gefallen hat, mir kam es einfach nur passend in der Situation vor. Da bin ich ja mal gespannt, was du so von dem Geist hälst, wenn er wiederkommt.
Du liegst übrigens mit deinem Tipp sehr nahe. ;)

Ich werde mich der Tippfehler annehmen und auch bei den Kommata noch einmal genauer nachsehen
Kommaregeln sind mein größtes Handycap bei der Rechtschreibung. Ich kenne die Regeln, ich verstehe sie und dennoch hapert es bei der Umsetzung öfter mal. Entweder ich setze zu viele, wenn ich genau drauf achte oder zu wenig, wenn ich einfach losschreibe. Ich werde wieder mehr darauf achten.

Vielen Dank für den Hinweis mit den Wortwiederholungen, eigentlich ist das etwas, was ich eher vermeiden möchte, mir aber dennoch durchrutscht.

Deine Rückmeldung hilft mir ehr weiter und ermutigt mich, dass mein Versuch mit der Schauergeschichte eine gute Idee war.