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The Story of a Bastard Child

von

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Dear Sister


 

„Liebe Mimi,“
 

Das waren die ersten Worte, die sie las und schon kam sie ins Stocken. Das Papier fühlte sich rau an, doch sie konnte erkennen, dass an manchen Stellen die Tinte verschmiert war. Auch ein großer Fleck war zu sehen, der jedoch trocken getupft wurde. Sie hatte geweint, als sie ihn geschrieben hatte.

Es waren deutliche Spuren, die sich nicht leugnen ließen.

Mimi hatte ihr so schlimme Sachen an den Kopf geworfen, sodass ihr schlechtes Gewissen und ihre Schuldgefühle augenblicklich wuchsen. Wie konnte sie nur sagen, dass Noriko ihre Familie kaputt gemacht hatte? Dass sie wegen ihr ihren Vater verloren hatte?

Sie war schon längst kaputt, jedoch wusste sie es noch nicht. Mimi hatte in einer Scheinwelt gelebt, in der sie, als Papas Prinzesschen verwöhnt wurde, während Noriko und ihre Mutter die Hölle durchgemacht hatten.

Sie krampfte die Hände leicht zusammen und zerknautschte das Papier an den Seiten. In ihren Augen hatten sich Tränen gebildet. Dennoch entschied sie sich dazu weiterzulesen.
 

...ich habe diesen Brief unzählige Male begonnen, das Papier immer wieder zerknüllt, zu Boden geworfen und wieder von neuem angefangen. Ich wusste nicht, wie ich, das was ich dir sagen wollte, in die richtigen Worte verpacken sollte.

Es hörte sich alles so unwirklich und traurig an, dass ich es einfach vergessen wollte, wenn ich mit dir zusammen war. Jedenfalls für den Moment.

Ich hatte nie vor, dich anzulügen, doch die Wahrheit kam mir nie über die Lippen, weil ich sie selbst nicht akzeptieren wollte. Ich hatte dich doch gerade erst gefunden und wollte dich nicht verlieren.

Aber ich habe gemerkt, dass ich dir damit viel mehr weggetan habe, als ich wollte. Ich habe dich belogen, um mich selbst zu schützen. Das war egoistisch, aber ich wollte dich damit nicht verletzen.

Es tut mir leid.
 

„Es tut mir leid“, murmelte sie und eine einzelne Träne löste sich und rollte ihre linke Wange hinunter. Sie fuhr sich mit der flachen Hand über ihr Gesicht und unterdrückte ein leises Schluchzen.

Viele Dinge strömten ihr durch den Kopf und ließen sie wieder an die gestrige Nacht denken.

Sie hatte es nicht nur getan, weil sie verletzt war und sich einsam fühlte.

Auch sie wollte vergessen.

Der Tatsache entfliehen, dass sie einen Menschen verlieren würde, den sie in kurzer Zeit so lieb gewonnen hatte. Es war schon seltsam, wie viele Gemeinsamkeiten sie hatten, obwohl sie nicht miteinander aufgewachsen waren. Mimi hasste die Rinde von Brot, genauso wie Noriko.

Beide banden ihre Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen, wenn sie gemeinsam kochten. Und auch der Geruch von angebrannter Milch, ließ beiden die Nackenhaare zu Berge stehen und ein Gefühl von Ekel überkommen.

Mimi fasste sich durch die Haare, kratzte mit ihren Schneidezähnen über ihre Unterlippe und fixierte den Brief erneut. In ihr machte sich ein Gefühl breit, dass sie nur schwer beschreiben konnte.

Es fühlte sich so an, als hätte ihr jemand einen spitzen Gegenstand in die Brust gejagt und versuchte diesen immer tiefer hineinzubohren. Es war kein Schmerz, den sie einfach so rauslassen konnte.

Er saß tief in ihrem Inneren und fraß sich in ihr Herz, wie ein Parasit.
 

Ich werde dir versuchen, alles zu erklären. Von Anfang an. Bestimmt hast du gedacht, dass unsere Begegnung damals in dem Club, purer Zufall war. Doch dem war nicht so.

Schon damals mit dreizehn, habe ich versucht dich zu finden und fand dich auch. Jedenfalls dein Mixi-Profil, das mir sagte, dass du in den USA lebst.

Seither hatte ich dich immer mal wieder beobachtet, einige Bilder von dir durchgeschaut und mir öfters überlegt, ob ich dich nicht einfach einschreiben sollte.

Einmal hatte ich sogar etwas getippt, doch ich hatte nicht den Mut es abzuschicken.

Und wenn ich ehrlich war, hatte ich zu diesem Zeitpunkt genug eigene Probleme. Nach meiner Chemo wurden unsere finanziellen Probleme immer deutlicher und es fiel mir sehr schwer, anfangs wieder Anschluss in der Schule zu finden.

Ich war mehrere Monate die Außenseiterin in unserer Klasse, da sich niemand mit dem Glatzenmädchen anfreunden wollte. In dieser Zeit war Etsuko immer an meiner Seite und hörte mir zu. Sie war auch die Einzige, die von Anfang an von dir wusste.

Später freundete ich mich mit Chiaki und Masaru an, die ich im Orchester kennen lernte.

Und auch die Zeit verging dadurch viel schneller, sodass ich mehr durch Zufall herausfand, dass du wieder mit deinen Eltern nach Japan gezogen warst.

Doch ich hatte eigentlich gar keinen Grund dich anzusprechen. In manchen Situationen war ich ziemlich wütend. Du hattest das Leben, das ich immer haben wollte. Und wahrscheinlich war ich damals, bei unserer ersten Begegnung, auch so ruppig zu dir.

Allerdings kam der Moment, der plötzlich alles veränderte. Schon mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate, fühlte ich mich immer unwohler. Ich habe es versucht, mir nicht anmerken zu lassen, doch meiner Mutter konnte ich immer sehr schlecht etwas vormachen, weshalb wir ins Krankenhaus gingen und der Arzt feststellte, dass meine Leukämie wieder da war und sich bereits Metastasen gebildet hatten. Der Arzt redete ohne Punkt und Komma, während ich nur die Hälfte verstand. Meine Mutter hatte geweint, aber ich realisierte erst Tage später, was mit mir passiert war.

Mein Körper hatte sich gegen mich gewandt und würde irgendwann vom Krebs zerfressen werden. Und niemand konnte mir sagen, wie viel Zeit ich noch hatte.
 

Mimi starrte fassungslos auf das Blatt Papier. Alles klang sehr abgeklärt und gefasst geschrieben, doch sie erkannte, dass es nicht so war.

Immer wieder stolperte sie über kleine nasse Stellen, die die Tinte etwas verwischten und über die mit der Hand kurz drüber gefahren wurde.

Noriko war es nicht leicht gefallen, darüber zu schreiben.

Mimi fragte sich, was sie in dem Moment alles gefühlt haben musste? Ihr fiel es sicher schwer, über ihre Vergangenheit zu schreiben, Dinge aufzudecken, die bis vor kurzem noch ihr verborgen waren.
 

Ich hatte es eigentlich nur Etsuko erzählt, da sie als einzige verstand, was ich durchmachte. Uns verband die Tatsache, dass wir beide dem Tod bereits gegenüberstanden.

Sie war auch diejenige, die mich daran erinnerte, dass ich mit dreizehn alles versucht hatte, um meine Schwester zu finden.

Ich hatte einen Grund dich diesmal anzusprechen, mit dir zu reden, dich ein einziges Mal zu sehen.

Deswegen nahm ich all meinen Mut zusammen und rief bei euch an. Die Nummer hatte ich im Telefonbuch gefunden. Doch ich hatte das Glück gleich an unseren Vater zu geraten, der mir klar machte, dass ich dich ganz sicher nicht zu Gesicht bekommen würde. Er meinte, ich sollte euch in Ruhe lassen, doch das konnte ich nicht.

Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, dich kennen zu lernen.

Durch Mixi erfuhr ich, dass du oft die Konzerte der Teenage Wolves besuchst und ich war auf gut Glück einfach mal hingegangen. Masaru war damals mit mir gegangen, da er herausgefunden hatte, was mit mir los war. Ich war bei meiner wöchentlichen Bestrahlung, als ich ihn im Krankenhaus traf. Er wollte einen aus dem Orchester besuchen, der sich das Bein gebrochen hatte, als er über seinen Gitarrenkoffer gestolpert war.

Die anderen haben bis zu meinem Zusammenbruch nichts gewusst. Selbst Chiaki nicht, auch wenn ich ihm gerne die Wahrheit gesagt hätte.

Jedenfalls waren Masaru und ich euch unauffällig gefolgt und ebenfalls in dem Club gelandet. Masaru hatte mich regelrecht dazu genötigt, mit dir zu sprechen und mir einen Stoß in die richtige Richtung gegeben. An den Rest kannst du dich sicher selbst noch gut erinnern.
 

Und ob sie sich an diesen Abend erinnern konnte. Sie hatte gehofft, diese unhöfliche Person nie wieder zusehen, auch wenn sie ziemlich schnell spürte, dass diese Begegnung alles andere als bedeutungslos war.

Doch sie wollte es nicht wahrhaben, da sich ihre Gedanken immer um Tai und seine nichtvorhandenen Gefühle kreisten.

Ihre Welt bestand aus Problemen, die genau genommen keine waren. Erst jetzt, wo alles auseinander brach, schien sie zu realisieren, dass Liebeskummer wirklich eines ihrer geringsten Probleme war.

Wahrscheinlich wäre sie mit der Zeit darüber hinweg gekommen, hätte sich in einen anderen netten Jungen verliebt und wäre glücklich geworden.

Doch das hier, war nicht damit zu vergleichen. Diese Kluft, die ihr Vater hinterlassen hatte, konnte so schnell keiner mehr füllen. Er hatte sie belogen und ihr all die Jahre ihre Schwester vorenthalten.

Ihre Schwester, die sie in absehbarer Zeit verlieren würde. Und diese Lücke konnte niemand einnehmen. Sie hatte nur eine Schwester, auch wenn sie sie erst so kurz kannte.
 

Ich weiß, dass ich viel falsch gemacht habe. Doch nachdem wir uns das zweite Mal, diesmal zufällig, getroffen hatten, konnte ich mich kaum beherrschen. Deine Mutter hat sofort gewusst, auf was ich hinaus wollte. In dem Moment war mir auch egal gewesen, was ich anrichte. Ich wollte dich näher kennen lernen und den Hass, den ich auf unseren Vater hatte, freien Lauf lassen.

Aber natürlich wollte ich nicht, dass es so endet. Ich weiß, dass du unglücklich bist und die neue Situation euch eine Menge Probleme eingehandelt hat.

Und ich kann dir gar nicht sagen, wie leid es mir tut. Ich wollte deine Familie nicht kaputt machen, sondern ich wollte einfach dazugehören. Dich einmal meine Schwester nennen und gemeinsam mit dir diese besonderen Geschwister-Momente erleben.

Natürlich ist mir klar, dass das nicht mehr bei mir liegt. Du hast die Wahl, mir zu verzeihen, oder es nicht zu tun.

Mit diesem Brief wollte ich dir einerseits sagen, dass du mir in kurzer Zeit unheimlich ans Herz gewachsen bist, sodass mich meine eigenen Gefühle manchmal schon erschrecken und auch überwältigen. So eine Verbundenheit zu einem Menschen habe ich noch nie empfunden.

Und dafür danke ich dir.

Du wirst im Umschlag des Briefes noch eine Kleinigkeit finden und es ist deine Entscheidung es anzunehmen. Mein größter Traum war es einmal auf die Spitze des Fujis zu schaffen.

Ich habe schon länger daraufhin gespart und wollte gemeinsam mit Chiaki und Masaru mir diesen Traum erfüllen. Du weiß, dass es gesundheitlich im Moment nicht gut um mich steht, weshalb ich es wohl auch nie schaffen werde. Doch das Ticket ist bereits bezahlt und liegt in dem Umschlag des Briefes bei.

Ich weiß, dass du Millionen Gründe hast, nein zu sagen, aber bitte überleg‘ es dir. Gibt mir diese eine Chance und ich werde dir versprechen, dich nie wieder zu belügen, oder zu enttäuschen.

Wenn du das Ticket annimmst, werde ich wissen, dass wir beide nochmal eine Chance auf einen Neuanfang haben werden, auch wenn es schwer und alles andere als unkompliziert sein wird.

Ich bin bereit, diesen Weg zu gehen und hoffe, dich an meiner Seite wissen zu dürfen.
 

In Liebe,

deine Schwester Noriko

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Mimi war während des Lesens der Mund aufgeklappt. Ihre Miene war starr und immer noch blickte sie auf die letzten Zeilen des Briefes. Sie ließ ihn sinken und schnappte sich den Umschlag.

Sie fasste mit der Hand hinein und ertastete tatsächlich etwas.

Argwöhnisch zog sie den Fund hervor und stellte mit Erschrecken fest, dass sie es ernst meinte.

Sie hielt wirklich in Ticket, mit dem sie auf den Fuji wandern konnte, in ihren Händen.

Mimi legte ihre Hand vor den Mund und schien ganz in ihren Gedanken versunken zu sein, als sie plötzlich das Datum sah. Es war das Wochenende ihres Geburtstages, den sie fast vergessen hätte.

Ob Noriko wusste, dass sie bald Geburtstag hatte?

Doch viel mehr drängte sich die Frage auf, ob sie schon bereit war, ihr gegenüber zu treten. Natürlich war es nicht leicht, sich damit auseinanderzusetzen, aber sie wusste auch, dass sie nicht bereit war, Noriko endgültig aufzugeben. So zu tun, als würde sie nicht existieren, als wäre alles nur ein böser Traum gewesen.

Doch auf den Fuji klettern? Sie? Mimi war sich nicht sicher, ob sie das schaffen würde. Wahrscheinlich würde ihr Körper auf der Hälfte des Weges schlapp machen und sie könnte dann sehen, wie sie wieder runter kam.

Nein, sowas war einfach nicht ihr Ding. Wenn sie jedoch nicht gehen würde, ging Noriko sicher davon aus, dass sie sie nie wieder sehen wollte.

Und das durfte sie nicht zulassen. Sie wollte nochmal in Ruhe mit ihr reden, alles aus der Welt schaffen und beten, dass man ihr doch irgendwie helfen konnte. Dass sie nicht sterben musste.

Wunder geschahen doch immer wieder, warum nicht auch hier?

Mimi war sich sicher, dass sie das auch ohne Besteigung des Fujis hinbekam. Sie musste nur irgendwie über ihren eigenen Schatten springen, auch wenn es ihr schwer fiel.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)
Leider ist das Kapitel doch etwas später online gekommen, als ich geplant hatte o.O
Die Uni ist wieder losgegangen und ich versuche mich gerade im Auswerten von Statistiken :D

Dieses Kapitel zeigt sozusagen Norikos Sicht der Dinge und klärt ein bisschen über die Umstände ihres "wahren Kennenlernens" auf und zeigt, dass bereits zwei Menschen über Norikos Erkrankung Bescheid wussten.
Die Online-Plattform "Mixi", die Noriko in dem Brief erwähnt, ist sozusagen der Vorläufer von Facebook, da es Facebook zu dem Zeitpunkt, wo die Geschichte spielt, noch nicht gab :D
So viel dazu :D Mimi steht jetzt also vor einer Entscheidung und ihr könnt ja gerne mal eure Vermutung äußern, ob sie Norikos Bitte nachkommen, oder ob sie sich etwas anderes einfallen lassen wird :)
Das nächste Kapitel habe ich in zwei Teile geteilt, da es stolze 8000 Wörter lang war o.O Der erste Teil wird Mitte nächster Woche online kommen :> Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Juju
2016-03-25T10:46:29+00:00 25.03.2016 11:46
;_; Ich möchte weinen. Das ist alles so traurig und ungerecht. T_T Warum müssen Menschen so krank werden und so früh sterben. T_T
Jetzt versteht man gleich alles so viel besser. Noriko wusste also schon länger, dass sie wieder krank war und hat es nur niemandem erzählt. Oder fast niemandem. Das ist echt traurig und so unfair. ;_; Hab ich schon gesagt, dass das traurig ist?
Dabei hat sie doch gerade erst ihre Schwester gefunden. Hach... nur Drama. <_< -_-
Ich habe mich während des Lesens schon gewundert, was Mixi ist, aber gut, im Nachwort hast du es ja erklärt. Vorläufer von Facebook. xD Das war bei mir schülervz und studivz. xDD Aber gut, das gibt es im Ausland wahrscheinlich nicht.
Hach wie schade, dass Mimi und Noriko sich nicht schon früher kennenlernen durften. :(
Antwort von:  dattelpalme11
26.03.2016 16:44
Und nochmal Spinati :D
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :) <3
Jaa es ist traurig :( Aber leider spielt das Leben manchmal so, auch wenn man es gerne anders hätte. Manchmal muss man eben die kleinen Momente schätzen lernen :)
Eyy wo kommt der Piss-Smiley denn her -.- Drama gehört eben dazu :D
Haha, ich habe das recherchiert, weil es damals ja noch gar kein Facebook gab >.<
Nee leider nicht :D In Japan gibt es Mixi auch immer noch o.O Jedenfalls soweit ich weiß xD
Jaa das ist echt schade :( Hätte vielleicht sogar einiges geändert :(

Liebste Grüße <3 (rot) <3 (grün)
Von:  Sakuran
2016-01-28T17:02:17+00:00 28.01.2016 18:02
Ach meine Liebe,

da es bei mir - ähnlich wie bei Mimi - gerade auch drunter und drüber geht, kam ich nicht zum lesen. Ich muss nun einiges aufholen und werde mich bemühen, es am Wochenende zu schaffen.

Also erstmal muss ich sagen, dass du dieses Kapitel sehr gefühlvoll und sprachlich bunt geschrieben hast. Mir gefielen deine ganzen Metaphern und ich konnte fühlen, dass dir dieses Kapitel selbst sehr viel bedeutet hat. Mehr kann ich eigentlich gar nicht kommentieren, da du alles vollkommen klar beschrieben hast. Es bleibt nun spannend, wie sich die Beziehung der beiden zukünftig gestalten wird. Wie wird Mimi ihre Schwester auf diesem Weg begleiten?

LG
Sakuran
Antwort von:  dattelpalme11
31.01.2016 12:17
Vielen Dank für dein Kommentar :)

Ich kenne das zu gut :D Ich habe in letzter Zeit auch ziemlich viel hochgeladen, weil ich ab Ende Februar meine Modulprüfung habe x.X

Es freut mich allerdings sehr, dass dir das Kapitel gefallen hat ;) Das Kapitel war auch etwas besonders, weil man einen kleinen Einblick in Norikos Sicht bekommen hat ;)
Wie sich Mimi entscheiden wird, erfährst man in den nächsten Kapiteln ;D Es wäre allerdings schön, wenn sie sie begleiten würde :>

Liebe Grüße :)
Von:  Suben-Uchiha
2016-01-11T13:05:14+00:00 11.01.2016 14:05
Moin Tami,

Wow.. das war wirklich mal ein herzzerreißender Brief *o*
Man konnte wirklich die ganzen Gefühle die Noriko in den Brief gesteckt hatte spüren und mitfühlen :)
Auch das Noriko schon früher versucht hatte Mimi zu finden fand ich super. Wer weiß hätte sie das ganzen noch viel früher gemacht wäre Noriko ja vielleicht ja auch ein digiritter geworden xD ;P
Aber meiner Meinung nach wird Mimi schon auf die Bitte eingehen und auf den Fuji klettern. Auch wenn es bestimmt lustig aussehen wird wie Mimi da hochkraxelt xD

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
13.01.2016 12:23
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :D
Freut mich, dass dir der Brief gefallen hat und man mitfühlen konnte :)
Haha wer weiß ;) Aber hätte wirklich sein können :D
Ich denke auch, dass wenn sie es macht, es sicher lustig werden könnte :D

Liebe Grüße ;)
Von:  Tales_
2016-01-10T14:20:32+00:00 10.01.2016 15:20
Huhu,
tolles Kapi :)

Der Brief war wirklich aufschlussreich.
Ich finde es gut das Noriko Mimi gegenüber so ehrlich war.
Sie tut mir sehr Leid,d a sie es nie wirklich einfach hatte.
Den Wunsch ihre Schwester kennen zu lernen, kann ich durchaus verstehen.

Ich bin gespannt wie Mimi jetzt drauf reagieren wird und ob sie das Ticket nicht doch nutzt.
lg Shanti
Antwort von:  dattelpalme11
13.01.2016 12:19
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Das freut mich natürlich sehr :D Mir war es wichtig, Norikos Leben etwas in dem Brief aufzuzeigen ;) Und einfach hatte sie es wirklich nie :(
Ob Mimi ihrem Wunsch nachkommt, wird im nächsten Kapitel gelüftet werden ;)

Liebe Grüße :)
Von:  Jea1995
2016-01-10T12:03:15+00:00 10.01.2016 13:03
Tolles Kapitel :)
Der Brief fand ich wirklich gut geschrieben und auch sehr Persönlich :) Das Noriko sie kennenlernen wollte kann ich verstehen besonders nach so einem Schiksal das man Krank ist ;) Das sie dann mehr mals nach ihr geschaut hat um Kontakt aufzunehmen fand ich gut auch wenn sie dardurch denkt sie hat alles zerstört mit der Familie was nicht stimmt denn ganz alleine Mimis Vater ist Schuld und ich finde Noriko hat ein recht ihre Schwester kennenzulernen :D
Masaru ist wirklich ein guter Freund und wie shcon gesagt ich mag ihn wirklich sehr in deiner Story ;))
Die Idee mit dem Fuji finde ich auch toll ich hoffe wirklich das Mimi es schafft Noriko noch eine Chance zu geben denn ich finde die beiden toll miteinander und Noriko hat jemand verdient der zu ihr hält :-) Besonders nach der Diagnose :D:D:D
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
13.01.2016 12:16
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass dir das Kapitel bzw. der Brief gefallen hat :D
Ich wollte unbedingt einen kleinen Einblick in Norikos Gefühlswelt geben :D Und ich finde auch, dass Mimis Vater der Schuldige ist, obwohl er sehr wahrscheinlich auch große Angst hatte, seine Familie zu verlieren.
Hihi, ich mag Masaru auch sehr gerne <3
Mal sehen, was Mimi jetzt tun wird :D Das mit dem Fuji wird sicher eine Herausforderung o.O
Und ich denke, dass Mimi bereit ist, ihr diese Chance zu geben, allerdings muss sie noch über ihre eigenen Schatten springen ;)

Liebe Grüße <3
Von:  Black-Starshine
2016-01-10T11:53:10+00:00 10.01.2016 12:53
Guten Mittag, liebe Dattelpalme,
 
ich mag dieses Kapitel sehr. Es ist sehr gefühlvoll geschrieben und hat einen emotionalen Touch. Dass Mimi schon weit vor ihrer gemeinsamen Zeit im Leben von Noriko wichtig war, finde ich sehr schön. Außerdem die Szenerie mit dem Vater am Telefon. Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass sowas Gang und Gebe ist. Auch wenn es wirklich eine "Arschloch"-Einstellung ist. Der Vater hat den Mist gebaut und lässt die Mädchen darunter leiden. Ich hasse solche Art von Menschen. Kann man nicht einfach Mal seinen Mann stehen und Verantwortung übernehmen? >.<
 
Auch ich hoffe, dass Noriko noch ein wenig Zeit hat und Mimi es nicht vergeudet, sich bei ihr zu verabschieden. Wenn man sowas nämlich verpasst, kann es emotional einen zerreißen. Auch den letzten Wunsch von Noriko nicht zu erfüllen, fände ich nicht gut. Aber ich glaube, dass Mimi das machen wird. Denn auch sie plagt ja das schlechte Gewissen bezüglich ihrer Schwester und sie leidet ja auch unter den gegenwärtigen Umstand. Daher würde ich es verstehen, wenn sie es macht. Auch, weil sie Noriko sicher sehr gerne hat.
 
Ich bin noch immer gespannt, wie es auch mit Taichi und Sora weitergeht. Als beste Freundin hat Sora ziemlich versagt. Meine Meinung. (Ich mag Sora auch nicht besonders, daher ist es noch viel schlimmer!òó) Außerdem sind beide mit Mimi befreundet und irgendwann wird man den emotionalen Absturz von Mimi nicht mehr übersehen können. Obwohl Mimi ja auch den Ausrutscher mit yamato hatte, weiß ja wirklich keiner ihrer anderen Freunde von ihrer familären Situation.
 
Ich bin wirklich gespannt, wie es weiter geht ;D
 
Liebe Grüße!♥
Antwort von:  dattelpalme11
13.01.2016 12:13
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat :>
Jaa, Mimi hat schon viel länger einen größeren Platz in Norikos Leben eingenommen, als Mimi eigentlich bewusst war :)
Mimis Vater ist in meinen Augen sehr feige, da er nicht zu seinen Fehlern stehen kann, und lieber alles verleugnet, statt Verantwortung zu übernehmen. Aber irgendwann wird ihm sicher bewusst werden, das sein Verhalten alles andere als richtig war.

Ja, das wäre echt tragisch, aber ich denke Mimi wird jetzt alles daran setzen, einen Schritt auf ihre Schwester zuzugehen, um ihr ihren Wunsch zu erfüllen. Selbst wenn sie später runter humpelt :D

Ich glaube, das sind viele :D Im nächsten Kapitel werden Sora und Tai nur kurz erwähnt, aber danach wird Sora endlich mal wieder auftauchen o.O
Hat sie wirklich xD Obwohl Mimi eine sehr gute Schauspielerin ist, was ihre familiäre Situation angeht. Es wird allerdings bald jmd was darüber erfahren ;)

Liebe Grüße :) <3
Von:  Linchen-86
2016-01-10T11:08:49+00:00 10.01.2016 12:08
Hallo liebe Dattelpalme :)

Mir hat der Brief unheimlich gut gefallen... Die Geühle von Noriko hast du so schön rübergebracht, auch wie Mimi bemerkt wie viel Kraft es Noriko gekostet haben muss, dieses Brief zu schreiben...
und auch das sie schon mal vor vielen Jahren nach Mimi gesucht hatte, fand ich sehr interessant... auch das sie schon bei Mimi angerufen hatte und Mimis Vater am Telefon war und ihr gleich verboten hatte, mit ihr in Kontakt zu treten...wirklich krass... und irgendwie echt unverschämt, aber klar er hatte angst, dass alles rasu kommt und so ist es ja schließlich auch gekommen...

Ich hoffe sie geht mit Chiaki und Masaru auf den Berg, auch wenn das so gar nicht Mimis Ding ist, sie sicher kaum Kondition hat und 1000x ne Pause brauchen wird... kann ich mir auch vorstellen, das sie unheimlich stolz auf sich wäre, würde sie am Gipfel ankommen... Eventuell braucht sie das gerade, um wieder ein stück weit Mut zu finden...außerdem würde sich Noriko sicher sehr freuen, wenn Mimi das machen würde... und außerdem sollen die Beiden sich jetzt wieder lieb haben ;)
Ich freue mich aufs nächste und hoffe einfach, dass die drei dann Wandern gehen ;)

Liebe Grüße :)
Antwort von:  dattelpalme11
13.01.2016 11:57
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass dir der Brief gefallen hat :) Ich fand es wichtig, auch mal einen kleinen Einblick in Norikos Gefühlswelt zu geben :D
Ich denke auch, das Mimis Vater große Angst hatte, aber trotzdem hätte er sie nicht abwimmeln dürfen. Geheimnisse werden immer irgendwann ans Tageslicht kommen ;) Jedenfalls in dieser Geschichte :D

Haha, ich glaube auch nicht, dass es Mimis Ding ist, aber ich kann mir auch vorstellen, dass sie es macht :D Halt Noriko zu Liebe ;) Und auch Stückweit für sich selbst, weil ich denke auch, dass sie sowas gut gebrauchen könnze :)
Jaa! Die Beiden sollen sich wirklich wieder lieb haben! Zu viel Streit hier -.- Das muss ich mal ändern :D

Liebe Grüße :)
Von:  KathasTrophe
2016-01-10T03:25:17+00:00 10.01.2016 04:25
Huhu :)
Die letzten beiden Kapitel habe ich gerade in einem ruck gelesen. Ich finde es wirklich schön, dass Mimi Norikos Entschuldigung annimmt (bzw hört es sich für mich ganz danach an^^). Ich hoffe, sie und Mimi haben noch etwas Zeit miteinander. Am schönsten finde ich ja die Stellle, in der Noriko erzählt, dass sie einfach nur Teil der Familie sein wollte... das ist wirklich rührend :'(
Anfangs dachte ich ja zuerdt Tai stünde vor der Tür, aber dann tadaaaa Masaru xD Irgendwie werde ich ja das Gefühl nicht los, dass er Mimi recht gerne hat :)
Bezüglich des Fujis kann ich da noch keine Vermutung aufstellen... Mimi ist so gar nicht der Typ für sowas, aber für ihre Schwester würde sie das sicher durchstehen.
Überhaupt freut es mich jetzt aber, dass ihr Leben sich langsam wieder einrenkt...sollte das mit dem Job und der Versöhnung mit Noriko soweit klappen :)

Ich bin jetzt schon auf den weiteren Verlauf gespannt!

Liebe Grüße
Katha
Antwort von:  dattelpalme11
13.01.2016 11:52
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Also, es hört sich wirklich sehr danach an :D Jetzt muss sie halt nur noch einen Schritt auf sie zugehen :D
Jaa :'( Noriko wollte einfach ein Teil der Familie werden und hat sich deswegen auch so um Mimi bemüht.
Ich glaube, seeehr viele würden sich wünschen, wenn sich Tai und Mimi auch endlich wieder vertragen würden :( Aber ich glaube, Tai hat schon gemerkt, dass er einen Fehler begangen hat ;)
Masaru hat Mimi auch sehr gerne ;)
Mimi ist wirklich nicht der Typ für sowas :D aber ich glaube auch, dass man für jemanden, den man richtig mag, alles tun würde :)
Mhm, ich denke solangsam wird es wieder etwas Bergauf gehen ;)

Liebe Grüße :)
Von:  dattelpalme94
2016-01-09T17:23:05+00:00 09.01.2016 18:23
Hallo :)
ich hab ja noch gar nichts kommentiert, obwohl ich deine Geschichte schon die ganze Zeit gelesen hab.. Schande auf mein Haupt!
Also ich finde die Geschichte echt super interessant und ich mag deinen Schreibstil unheimlich gerne :) Schön finde ich auch, wie du so viele Konflikte, die Mimi gerade hat, aufbaust und weiter ausführst, ohne dass du dabei einen vernachlässigst. Oh, und ich mag, dass Sora mal nicht die liebe und nette ist wie sonst meistens :D Bin wirklich gespannt, wie das mit dem Viereck Mimi-Tai-Sora-Matt noch weitergeht ;)

So und jetzt zu dem Kapitel :)
Der Brief ist unheimlich schön geworden und man merkt, wie sehr sich Noriko wünscht, dass Mimi ihr verzeiht und sie sich wieder vertragen. Mir hat das Herz geblutet als sich Noriko bei ihr entschuldigt hat. Sie wollte doch nur Zeit mit ihrer Schwester verbringen. Und im nächsten Moment war ich unheimlich wütend auf Mimis Vater, dass er sie am Telefon so abgewiesen hat :/
Ich hoff, dass die beiden Schwestern sich bald aussprechen werden und freue mich auf das nächste Kapitel :)

Liebe Grüße :)
Antwort von:  dattelpalme11
13.01.2016 11:38
Uhhh ein neues Gesicht und sogar eine Namensvetterin ;D
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt und du mich an deinen Gedanken teilhaben lässt :D
Mittlerweile sind es wirklich viele Konflikte geworden und ich hoffe, dass ich auch alle klären kann :D
Ich muss sagen, dass ich gar nicht vorhatte, Sora so "böse" darzustellen, aber vielleicht fängt sie sich ja auch nochmal :D Das Viereck könnte wirklich spannend werden o.O Dazu kommt demnächst was ;)

Freut mich, dass dir Norikos Brief gefallen hat :D Ich denke Mimi hat ihr schon längst verziehen, aber ihr fällt es schwer einen Schritt auf sie zuzugehen :( Vllt schafft sie es ja in den nächsten Kapiteln.
Und das was Mimis Vater gemacht hat, ist wirklich nicht fair gewesen :(
Ja, ich wäre auch für eine Aussprache :D Vllt kommt sie sogar schon bald :)

Liebe Grüße ;)


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