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The Story of a Bastard Child

von

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Hier und Jetzt

Sie öffnete die Tür und stolzierte freudig in die leere Wohnung, die sich in einem Mehrfamilienhaus befand.

Man hörte die Absätze ihrer Schuhe auf dem Laminatboden klackern und ein wiederkehrendes Hallen war zu hören.

„Und was sagst du? Schön, oder?“

Ihre Mutter breitete die Arme aus und tänzelte durch das offene Wohnzimmer mit angrenzender Küche. „Wir haben sogar einen kleinen Balkon“, verkündete sie euphorisch und ging zur Balkontür, um Mimi ihr persönliches Highlight der Wohnung zu zeigen.

Skeptisch blieb sie immer noch am Eingang stehen und schaute sich langsam um. Sie konnte nicht leugnen, dass ihr der Gedanke wenig gefiel, dass sie aus ihrem schönen Haus in ein Mehrfamilienhaus umziehen mussten. Sie hatten einen großen Garten und Mimi mochte ihr Zimmer, dass sie damals nach ihren Wünschen eingerichtet hatte.

Doch blieb ihr eine Wahl? Nein.

Sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt und ging zur kleinen Küche. Ihr hoher Zopf wippte Schritt für Schritt mit und ein paar Haare fielen ihr ins Gesicht, als sie sich bückte und die unteren Schränke inspizierte.

Es war nicht sonderlich groß, aber für sie beide würde es sicherlich reichen. Sie hatten einen kleinen Herd und einen mittelgroßen Kühlschrank, der ihnen der Vorbesitzer überlassen hatte.

„Wo finde ich denn mein neues Zimmer?“, fragte Mimi interessiert und richtete den Blick zu ihrer Mutter, die zu Grinsen begann.

„Komm mit, ich zeig‘ dir, wo es lang geht“, sagte sie und winkte sie zu sich. Etwas genervt trottete Mimi ihr hinterher. Zuerst zeigte sie ihr das kleine Badezimmer, das eine Dusche und Badewanne in einem hatte. Dann öffnete sie die Tür zu ihrem einen Zimmer, das wirklich winzig war.

Sobald ein Schrank und ein Bett drinnen stehen würden, war es voll – wortwörtlich.

Sie hoffte wirklich, dass Ihres etwas größer war.

„So, kommen wir nun zu deinem Zimmer“, kündigte sie groß an und platzte förmlich vor Freude, was Mimi nicht sonderlich verstehen konnte.

Doch nachdem sie das Zimmer betreten hatten, war auch sie sprachlos geworden.

„Wow, das ist ja riesig!“, stellte sie erstaunt fest und ging zur Raummitte. Die Wände waren weiß und ein großes Fenster spendete dem Zimmer genügend Licht.

„Ich habe mit der Vermieterin gesprochen…wenn du willst kannst du sogar die Wände in deiner Lieblingsfarbe streichen.“

„Das wäre wirklich cool“, brachte sie noch hervor, bevor ihre Mutter ihr das Wort abschnitt.

„Rosa stelle ich mir hier drinnen sicher toll vor“, meinte sie träumerisch und richtete scheinbar schon gedanklich ihr Zimmer ein, als Mimi sachte den Kopf schüttelte.

Sie wollte kein Rosa-Mädchenzimmer.

„Ich denke eine farbliche Veränderung wäre auch nicht so schlecht“, erwiderte sie gedankenverloren.

Überrascht zog ihre Mutter eine Augenbraue in die Höhe.

„Ach ja? Und in welcher Farbe willst du es streichen?“

Mimi lächelte nur und drehte sich ihrer Mutter zu.

„Grün“, antwortete sie strahlend und fing den irritierten Blick ihrer Mutter sofort auf.

„Grün?“, wiederholte sie misstrauisch. Mimi nickte nur.

„Okay, wie du willst. Es ist ja dein Zimmer“, ruderte sie plötzlich zurück und schlenderte zu dem großen Fenster.

Auch Mimi ging interessiert zu ihr und starrte hinaus. Der Ausblick war nicht sonderlich berauschend. Man konnte viele Häuser erkennen, ein wenig Grünzeug und ein paar Leute, die die Straßenseite wechselten.

„Wir bekommen das schon hin“, meinte ihre Mutter auf einmal und erweckte Mimi Aufmerksamkeit.

„Klar, bekommen wir das hin“, bestärkte Mimi sie und legte ihre Arme um sie. „Wir sind ein Spitzenteam!“

Ihre Mutter lächelte und tätschelte mit ihrer Hand Mimis Oberarm. „Ich weiß, aber trotzdem möchte ich noch etwas mit dir besprechen.“

Ihre Stimme klang ernst und Mimi ließ sie sofort los. Angestrengt sah sie zu ihr, konnte sich aber nicht zusammenreimen, was sie ihr sagen wollte.

Ihr Gesicht wirkte angestrengt, so als wollte sie nicht gerne darüber sprechen. Sie lehnte sich gegen das Fensterbrett und fixierte Mimi nachdenklich.

„Dein Vater kommt bald aus Hong Kong wieder. Vor ein paar Tagen hatten wir telefoniert und einige Dinge besprochen.“

Mimi schluckte und verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken, damit ihre Mutter nicht sehen konnte, wie sehr ihre Finger zitterten. Solche Telefonate klangen nie gut.

„Und was gibt´s?“, fragte Mimi und versuchte eher desinteressiert zu klingen, auch wenn sie vor Neugier förmlich explodierte.

„Wir werden uns scheiden lassen!“, sprach sie aus und Mimi wurde mit der vollen Wucht dieses Satzes getroffen, sodass sie ihre Emotionen nur schwer kontrollieren konnte.

Das innere Kind in ihr hatte immer noch gehofft, dass sich beide wieder versöhnen würden.

„Oh“, murmelte sie erstickt und senkte den Kopf.

Ein Kloß hatte sich in ihrem Hals gebildet, den sie verzweifelt versuchte hinunterzuschlucken, ihr jedoch immer weiter die Tränen in die Augen trieb.

Plötzlich spürte sie wie ihre Mutter ihr Kinn abhob und sie zwang, sie anzuschauen. Tränen lösten sich und rannen ihre Wangen hinunter. Der besorgte Blick ihrer Mutter machte es nicht besser.

„Es tut mir leid, dass es soweit kommen musste, aber ich kann ihm nicht mehr vertrauen“, sagte sie schwach und Mimi erkannte das auch ihr Tränen in den Augen standen.

Mimi schüttelte nur den Kopf und fuhr sich mit dem Ärmel ihrer Strickjacke über ihre Augen.

„Ich kann dich verstehen! Ich bin immer noch so böse auf ihn und kann seine Gegenwart nicht ertragen. Ich möchte nicht wissen, wie es dir damit geht“, flüsterte sie und unterdrückte einen Seufzer.

Sie umfasste ihr Gesicht. Ihr Blick war liebevoll, aber auch etwas traurig.

„Mir geht es gut. Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen! Es wird schon wieder alles gut werden!“
 

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Sie hielt an der Seite an und Mimi schnallte sich ab. Ihre Mutter hatte sie direkt nach der Besichtigung am Nachmittag zu Kari gefahren, die sie gestern beim Tanztraining spontan gefragt hatte, ob sie nicht bei ihr übernachten wollte.

Mimi drehte sich herum und griff nach ihrer Tasche, die auf der Rückbank des Wagens lag.

„Ich hoffe, du hast heute Abend viel Spaß. Ist er denn auch zu Hause?“, fragte sie interessiert und Mimi wusste sofort, wen sie mit er meinte.

Sie senkte den Kopf und hielt kurz inne. Ihre Hand, die bereits die Wagentür öffnen wollte, verkrampfte sich und sie zog sie wieder zurück.

„Nein, er ist mit Sora unterwegs“, antwortete sie niedergeschlagen. Die beiden versuchten nach wie vor an ihrer Freundschaft zu arbeiten, auch wenn das alles andere als einfach war. Was wenn Tai wieder versuchte ihr näher zu kommen?

Bisher war Sora standhaft geblieben. Die Frage war, für wie lange noch?

„Oh, heißt das etwa…“, hakte sie vorsichtig nach.

Doch Mimi brauchte nichts zu sagen, da ihre Mutter ihren Blick genau deuten konnte.

„Ist alles okay. Sollte eben nicht sein“, sagte sie und versuchte es hinunter zu spielen. Es so aussehen zu lassen, dass es ihr eben nichts ausmachte, auch wenn es ihr zusätzlich das Herz zerbrach.

Gerade als ihre Mutter ansetzte wieder etwas zu sagen, öffnete Mimi die Wagentür und stieg aus.

Sie kannte ihre altbekannten Sätze und war im Moment nicht in der Stimmung sie zu ertragen, auch wenn es ihre Mutter nur gut meinte. Ihr ging es sicher nicht anders.

„Mir geht es gut“, versicherte sie ihr, als sie den Kopf nochmal zur Beifahrerseite hineinstreckte.

Ihre Mutter nickte nur schwach und wünschte ihr viel Spaß. Danach schlug Mimi die Tür zu und der Wagen fuhr lautlos davon.

Sie atmete tief durch und machte sich auf den Weg zu der Wohnung der Yagamis.

Etwas außer Atem kam sie vor der Wohnungstür zum Stehen und betätigte die Klingel.

Ihre Tasche hielt sie mit beiden Händen fest umklammert und wartete bis Kari ihr öffnete.

Sie und Tai hatten sturmfrei, da ihre Eltern zu einem Wellnesswochenende aufgebrochen waren.

Den halben Abend würden sie alleine verbringen, da Tai mit Sora gemeinsam einen Vergnügungspark besuchen wollte, der vor kurzem erst eröffnet hatte. Sora hatte sie erst gefragt, ob sie mitkommen wollte, doch sie hatte abgelehnt, da sie nicht schon wieder in diese komische Situation mitreingezogen werden wollte. Es war eine Sache zwischen Sora und Tai.

Sie hatte genug andere Probleme.

„Ich komme“, hörte sie Kari von Innen rufen. Ein paar Sekunden später wurde ihr die Tür geöffnet.

Kari hatte bereits ihre Pyjamahose an und begrüßte sie herzlich.

„Dein Bett habe ich schon vorbereitet“, flötete sie fröhlich und ließ sie hinein. „Willst du eher was kochen oder wollen wir eine Pizza bestellen?“

Mimi erinnerte sich an ihren letzten Kochversuch und der beißende Geruch von verbranntem Fleisch stieg ihr automatisch in die Nase, sodass ihr sich die Nackenhärchen leicht aufstellten.

„Pizza klingt gut“, meinte sie überzeugend und zog ihre Schuhe aus.

„Okay gut, dann bestelle ich gleich! Wenn du willst kannst du dir noch etwas Bequemes anziehen“, schlug Kari vor, da Mimi noch ihre Jeans anhatte.

Sie nickte nur verhalten und brachte ihre Sachen in Karis Zimmer. Schnell entledigte sie sich ihrer Jeans und schlüpfte ebenfalls in ihre Pyjamahose.

Sie fragte sich, wie Tai später auf sie reagieren würde und ob neuer Streit vorprogrammiert war. Kari schien nichts von dem mitbekommen zu haben, weshalb Mimi sich auch wenig wunderte, dass sie sie einlud.

Beide hatten schon länger geplant gehabt, auch mal etwas zu zweit zu unternehmen, gerade weil Kari auch die einzige war, die von ihren Gefühlen zu Tai wusste.

Doch Mimi zierte sich, da sie ihre mitleidigen Blicke nicht ertragen konnte. Nicht jetzt. Gerade wo alles so den Bach hinunterging.

Dennoch hatte sie sich dazu durchgerungen heute bei ihr zu übernachten, da sie der Überzeugung war, dass Kari sie in Ruhe ließ, wenn sie nicht selbst das Thema ansprach.

Außerdem würde Tai auch irgendwann wieder zu ihnen stoßen und sie wollte sicher nicht Gefahr laufen, vor ihm aufzufliegen.

Langsam trottete sie wieder ins Wohnzimmer und sah wie Kari bereits eine Schüssel mit Chips befüllte und auf den kleinen Glastisch stellte.

„Ich habe auch Filme besorgt“, meinte sie euphorisch und hielt zwei DVDs in die Höhe. „Ich konnte mich nicht entscheiden und wir werden ja bestimmt eine Zeitlang auf bleiben.“

„Ach die beiden Filme klingen doch gut“, antwortete Mimi verhalten, da es zwei romantische Komödien waren, die zu Mimis Stimmung komplett konträr waren.

Doch vielleicht halfen sie ja, sie ein wenig aufzuheitern, auch wenn ihr wohl eher nach einem Drama zu Mute war.

„Okay“, sagte Mimi und klatschte in ihre Hände, „wann kommt die Pizza?“
 

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Sie hatten sich auf der Couch ausgebreitet. Vor ihnen erstreckten sich zwei Pattkartons mit Salamipizza, eine Schüssel mit gesalzenen Chips und eine weitere Schüssel mit süßem Popcorn.

Nebenher lief der Film „...und dann kam Polly“, der wirklich viele witzige Momente hatte.

Mimi musste mehr als einmal herzlich lachen und hatte sich sogar beinahe an ihrer Cola verschluckt, die Kari ihr kurz zuvor eingeschenkt hatte.

Als sie ungefähr die Hälfte des Filmes erreicht hatten, bemerkte Kari wie plötzlich ihre Haustür ins Schloss fiel und ein wütender Tai ins Zimmer gestürmt kam.

Überrascht blickten sich die beiden Mädchen an und waren sichtlich über die verfrühte Heimkehr von Tai verwundert gewesen.

„Was machst du denn schon hier?“, fragte Kari unbeirrt und stopfte sich ein paar Chips in den Mund.

Tai gab nur einen undefinierbaren Laut von sich, zog seine Schuhe aus und warf seine Jacke über einen der Küchenstühle.

„Man nerv‘ nicht“, gab er nur von sich und fixierte Mimi, die verschüchtert die Couch hinabrutschte. Er biss sich nervös auf die Unterlippe, konnte ihrem Blick aber nicht lange standhalten und steuerte deswegen ohne ein weiteres Wort zu verlieren direkt ins Bad. Die Tür schlug er mit einem lauten Knall hinter sich zu, sodass Mimi kurz aufschrak.

„Der hat ja eine Laune“, kommentierte Kari das Verhalten ihres Bruders.

„Ist er immer so drauf?“, hakte Mimi nach und runzelte die Stirn. Die arme Kari. Kein Wunder, dass sie lieber Zeit bei Takeru verbrachte.

Tai war unmöglich. Wie er sie schon angesehen hatte…bestimmt war sie ein Dorn in seinem Auge.

Traurig richtete sie den Blick wieder auf den Fernseher und seufzte herzlich.

„Er wird hoffentlich in seinem Zimmer blieben“, murrte Kari und schüttelte ihre Haare.

Mimi hingegen stierte in den Fernseher, obwohl sie insgeheim das Gleiche hoffte.

Man hörte eine viertel Stunde das gleichmäßige Prasseln der Dusche, bis er ein paar Minuten danach oberkörperfrei aus dem Bad gestürmt kam.

Er trug nur seine Boxershorts und es schien ihm auch egal zu sein, dass Mimi ihn so sah.

Kari quietschte schrill auf, als er den Boden nass tropfte.

„Man trockne dich mal richtig ab und zieh‘ dir was an! Wir haben einen Gast!“, forderte sie, doch Tai grinste nur selbstgefällig.

Mimi versuchte ihn nicht zu auffällig anzustarren, auch wenn das was sie sah, ihr deutlich gefiel.

„Ich glaube, Mimi hat sicherlich nichts dagegen, oder Mimi?“

„W-Was?“, stotterte sie und fühlte sich ertappt. Ihre Wangen glühten und die Hitze schien sich in ihrem ganzen Gesicht auszubreiten, was Tai sichtlich zu amüsieren schien.

„Sie bekommt eben nicht jeden Tag solche Bauchmuskeln zu sehen“, tönte er großspurig und fuhr sich über seine durchtrainierte Brust, während Kari nur verächtlich schnaubte.

„Zieh‘ dir was an! Nachher wirst du noch krank…wir haben keinen Sommer mehr“, tadelte sie und warf ein Kissen nach ihm, das er selbstverständlich sofort auffing.

„Ist ja schon gut, du Spaßbremse!“, knurrte er, warf es zurück und verschwand in sein Zimmer.

Mimi war währenddessen etwas näher an Kari herangerückt und zog sie an ihrem Arm näher an sich heran. Ihr Kopf war immer noch feuerrot, was ihm sicherlich nicht entgangen war.

„Ahnt er irgendwas?“, flüsterte sie ihr verzweifelt zu.

Erschrocken riss Kari die Augen auf. „Nein, ich habe ihm jedenfalls nichts gesagt!“

Mimi lehnte sich nachdenklich wieder zurück und drehte sich kurz zu seinem Zimmer um.

„Bin ich sehr rot geworden?“, fragte sie und hielt ihre kühlen Handflächen gegen ihre heißen Wangen.

Kari lächelte milde und verzog leicht das Gesicht.

„Vielleicht ein wenig“, versuchte sie die Situation zu retten, doch Mimi wusste bereits, dass sie aussah wie eine reifgewordene Tomate.

Sie fuhr sich einige Strähnen aus dem Gesicht und hoffte, dass ihre Gesichtsfarbe sich wieder normalisieren würde.

Genervt tauchte Tai, diesmal in seinen Schlafsachen bekleidet, wieder im Wohnzimmer auf und ließ sich direkt neben Mimi auf der Couch nieder.

„Was guckt ihr denn da für einen Mist?“, fragte er herablassend und stierte zum Fernseher. Es liefen die letzten Minuten des ersten Filmes, bis der Abspann einsetzte.

Erleichtert schnaubte Tai und griff sofort zur Fernbedienung und war gerade im Begriff den DVD Player auszuschalten, als Kari empört die Stimme erhob.

„Hey! Wir wollten noch einen Film gucken!“

„Nicht dein Ernst, oder?“, seufzte er und fasste sich an den Kopf.

„Meckere nicht so viel und nimm‘ dir einfach ein Stück Pizza“, meldete sich nun auch Mimi zu Wort und deutete mit dem Kinn auf die Pattschachtel.

„Wer hat dich denn gefragt?“, fragte er ruppig und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Man Tai, benimm‘ dich!“, ermahnte Kari ihn und warf ihm einen strafenden Blick zu.

Tai verrollte nur die Augen und griff schlussendlich doch zu dem Stück Pizza.
 

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Angespannt saß sie neben ihm und hatte ihre Beine dicht an ihren Körper gepresst.

„Willst du noch Popcorn?“, fragte Kari und reichte ihr die Schüssel.

Mimi schüttelte nur den Kopf und stierte zum Fernseher.

Ihr war die Situation unangenehm und sie hoffe noch immer, dass er nicht den ganzen Abend mit ihnen verbringen wollte.

Doch ihre Hoffnungen schwanden, als er obendrein noch über den Film zu meckern begann.

„Das ist doch mega anstrengend“, nörgelte er und schüttelte seine wilde Mähne. „Wer will denn schon eine Frau daten, die sich nach einem Tag nicht mehr an einen erinnern kann?“

„Du bist so unromantisch“, riefen Kari und Mimi im Chor und sahen ihn herausfordernd an.

„Was ist daran denn romantisch? Er rackert sich voll ab und sie? Sie vergisst einfach alles!“

„Das macht sie doch nicht absichtlich“, meinte Kari und legte ihren Kopf auf ihren Knien ab. „Sie hatte einen schlimmen Autounfall!“

„Also ich finde es wirklich süß, wie er sich so um sie bemüht! Das zeigt, dass er sie wirklich liebt“, erkannte Mimi und sah verträumt zum Fernseher.

Gemeinsam hatten sie den Film „50 erste Dates“ mit Adam Sandler angefangen.

Während Kari und Mimi die Bemühungen des Hauptdarstellers rührend mitfolgten, zog Tai immer noch ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter.

„Das du sowas sagst, war mir klar gewesen“, entgegnete er herablassend und schielte kurz zu ihr, bevor er seinen Blick wieder abwandte.

Mimi gab nur ein zischendes Geräusch von sich und versuchte ihn ab nun zu ignorieren.

Doch immer wieder stieg ihr sein Duft in die Nase und reizte ihre Sinne.

Er roch so unfassbar gut, dass sie ihn gar nicht wirklich ignorieren konnte.

Ihre ungestillte Begierde nach ihm wuchs ins Unermessliche.

Sie wusste nicht, wie sie den Abend überstehen sollte, wenn er so dicht neben ihr saß. Ihre Arme berührten sich leicht und eine zarte Gänsehaut überzog ihren Arm.

Wieder und wieder schielte sie begierig zu ihm, auch wenn sie keine Reaktion von ihm erwartete.

Doch diesmal war etwas anders.

Zwar erwiderte er ihren Blick nicht, doch er begann sie auf einmal auffällig zu mustern, was ihr nicht entging, da sie heimlich zu ihm schaute.

Er grinste immer wieder kurz und konnte komischer Weise kaum die Augen von ihr wenden.

Ihr wurde allmählich heiß, da sie es nicht gewohnt war von ihm angestarrt zu werden.

„Ich werde nochmal etwas Popcorn machen“, sagte Kari auf einmal, nahm die Schüssel und verschwand zur Kochnische.

Kurz nachdem Kari außer Reichweite war, spürte wie Tai sich ihrem Gesicht gefährlich näherte, so als hätte er regelrecht auf ihre Abwesenheit hin gefiebert.

Sie fühlte seinen Atem an ihrem Ohr und verkrampfte sich leicht, da sie nicht einschätzen konnte, was er vorhatte.

„Ist dir kalt?“

„Was?“, fragte sie irritiert und sah ihn verdattert an. Ihre Gesichter waren sich ganz nah, sodass sie seine Blicke auf ihrer Haut deutlich spüren konnte.

Er grinste lüstern und senkte seinen Blick. Mimi folgte ihm unbeirrt und erkannte schnell, dass er auf ihre Brüste guckte.

Ihre Augen weiteten sich augenblicklich, als sie sah, was er sehen konnte.

„Boah Taichi!“, quietschte sie schrill und stieß ihn unsanft weg, während er ein Kichern nicht unterdrücken könnte.

„Was denn? Ist mir nur aufgefallen!“, verteidigte er sich und warf die Arme schützend vors Gesicht, als Mimi aufsprang und peinlich berührt ihre Brüste vor ihm verdeckte.

„Du bist so ein Idiot“, zischte sie und stapfte wütend in Karis Zimmer.

Sie hörte wie Kari den lachenden Tai fragte, was passiert war, doch er gab ihr keine Antwort, sondern kicherte unbeirrt weiter.

Mit hochrotem Kopf kramte Mimi nach einem Jäckchen und zog es schnell über.

Auch den Reißverschluss zog sie bis zum Anschlag nach oben, schaute kurz in den Spiegel und fuhr sich über ihre rotgewordenen Wangen.

Wieso musste Tai nur so ein Idiot sein? Sowas konnte doch jedem Mal passieren, besonders wenn man fror, doch er machte sich einen Heidenspaß daraus.

Angesäuert ging sie wieder zurück und wurde fragend von Kari empfangen, die bereits eine frische Schüssel Popcorn auf den Tisch gestellt hatte. Tai hatte sich währenddessen wieder etwas beruhigt, sah sie dennoch provokant an.

„Was war denn los?“, hakte Kari nach, als Mimi über Tais Beine zu ihrem Platz stieg und sich fallen ließ.

Mimi erwiderte seinen Blick herausfordernd. „Ach, dein Bruder hat wohl noch nie Brüste gesehen und war wohl etwas überrascht, dass sich ab und zu mal etwas abzeichnet.“

Kari runzelte die Stirn, während Tai lauthals protestierte. „Natürlich habe ich schon Brüste gesehen! Und ich weiß auch ziemlich gut, was man damit alles anstellen kann!“

„Bah ihh! Zu viele Informationen“, sagte Kari angewidert, die wohl genauso wenig über sein Sex-Leben wissen wollte, wie Mimi.

Sie wollte sich nicht vorstellen, wie er mit einem anderen Mädchen schlief, auch wenn es keine Bedeutung für ihn hatte, da er Sora liebte.

Dennoch hinterließ es einen tiefen Stich in ihrem Herzen, den sie versuchte zu unterdrücken.

Sie lächelte nur traurig und erkannte das Tai regelrecht wartete, dass sie etwas dazu sagte.

Doch sie wandte sich von ihm ab und griff in die Schüssel Popcorn.

Verdattert blickte er sie unentwegt an, besonders nachdem sie näher zu Kari gerückt war und sich ganz belanglos mit ihr über den Film unterhielt.

Tai hielt Ruhe und starrte zu dem flimmerten Bildschirm, ohne das er noch ein negatives Wort über den Film verlor. Gelegentlich merkte sie, wie er verwundert zu ihr schaute.

Er war es wohl nicht gewohnt gewesen, dass sie ihre Widerworte irgendwann einstellte, besonders nicht bei so einem heiklen Thema.

Doch sie hatte keine Kraft mehr. Eigentlich hoffte sie, dass sie nach dem Film schnellstmöglich ins Bett verschwinden könnte.
 

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Gegen zwei Uhr nachts, wurde Mimi von ihrer Blase aus dem Bett getrieben. Nach dem Film waren die beiden Mädchen in Karis Zimmer verschwunden und hatten noch eine Zeitlang gequatscht, bevor ihnen vor Müdigkeit die Augen zugefallen waren.

Auf leisen Sohlen schlich sich Mimi ins Bad. Als sie fertig war, wollte sie eigentlich schnellstens zurück ins Bett kriechen, als ihr ein kalter Luftzug entgegenkam und sie aus ihrem Halbschlaf riss.

Sie blieb abrupt stehen und sah, dass die Balkontür geöffnet war.

Leise schlich sie sich heran und blieb im Türrahmen stehen.

„Seit wann rauchst du denn?“, fragte sie sprachlos, als Tai ertappt zusammenzuckte.

„Man, musst du mich so erschrecken?“ Er drehte sich zu ihr, hielt jedoch unbeeindruckt seine Zigarette in der Hand.

Mimi schritt auf den Balkon und musterte ihn skeptisch, als er genüsslich daran zog und danach den Rauch aus seiner Lunge blies.

„Mein Vater hat in seinem Arbeitszimmer immer eine Schachtel versteckt, da er manchmal mit Arbeitskollegen nach Feierabend Eine rauchen geht. Wenn ich ein bisschen Stress habe, klaue ich mir ein, zwei von ihm“, erklärte er und starrte in die dunkele Nacht.

Ein paar Sterne waren zu sehen, obwohl die meisten von dem Smog verdeckt wurden.

Mimi stützte sich am Geländer ab, wandte ihm jedoch immer noch ihr Gesicht zu.

„Was ist denn heute passiert? Haben wir dich so genervt?“

Er lächelte nur und lockerte seine Beine.

„Ihr nervt mich doch immer, besonders du“, meinte er lachend und stellte sich dicht neben sie.

„Sehr witzig“, knurrte sie gespielt beleidigt und stupste ihn leicht an. Er zog nur gequält die Mundwinkel nach oben.

Lautlos rauchte er seine Zigarette, während Mimi ihn besorgt beobachtete.

Er wirkte so unfassbar traurig, dass sie ihn am liebsten in den Arm genommen hätte, auch wenn sie seine Art immer noch unausstehlich fand. Doch wenn sie alleine waren, war irgendetwas zwischen ihnen. Eine Anziehung, die sie nicht beschreiben konnte.

„Es tut mir leid“, entschuldigte er sich plötzlich und senkte den Kopf.

Mit seinen dunkelbraunen Augen sah er sie direkt an und fing ihren verwirrten Gesichtsausdruck auf.

„Hä? Was meinst du denn?“

„Alles“, erwiderte er nur und zog ein letztes Mal an seiner Zigarette, als er sie am Balkongeländer ausdrückte und in die Ferne schnipste. „Ich war ein richtiges Arschloch!“

Ihre Augen weiteten sich, da sie nicht wirklich verstand, worauf er hinaus wollte.

Mimi biss sich leicht auf die Unterlippe und zog sie schmerzhaft mit den Zähnen nach hinten.

Sie hatte das Bedürfnis etwas zu sagen, doch sie wusste nicht, wo sie anfangen sollte, weshalb sie ihm das Reden überließ und aufmerksam zuhörte.

„Seit die ganze Sache so eskaliert ist, läuft alles nur noch schief. Ich bin zu den Menschen gemein, die ich eigentlich mag und bin mit allem nur unzufrieden, so als würde ich einem tiefen schwarzen Loch entgegen segeln“, begann er zu erzählen. Er sah sie dabei nicht an, sondern betrachtete die beleuchtete Stadt, die sich vor ihnen erstreckte.

Ein laues Lüftchen wehte und brachte Mimis Haare ein wenig durcheinander. Mit einer fahrigen Bewegung strich sie sich einige störende Strähne aus dem Gesicht, ohne den Blick von ihm zu wenden.

„Hätte ich gewusst, dass zwischen Matt und Sora wieder etwas läuft, hätte ich sie niemals geküsst!“

Mimi schluckte.

Sie umfasste das Geländer und hatte das Gefühl einen Backstein verschluckt zu haben, der gegen ihre Magenwände polterte. Wollte er ihr jetzt ernsthaft etwas über seine unglückliche Liebe zu Sora erzählen? Reichte es nicht, dass sie schon Soras persönlicher Mülleimer war?

„Wir haben uns heute wieder gestritten“, eröffnete er ihr wehmütig. „Ich wollte ihr nur was zu Trinken ausgeben und sie hat sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, sodass mir selbst bei ihr irgendwann der Geduldsfaden gerissen ist.“

Mimi presste die Lippen aufeinander und unterdrückte das Bedürfnis laut losschreien zu wollen.

Was wollte er damit nur bezwecken? Wollte er sie auf seine Seite ziehen?

„Tai, ich…“

„Und dich habe ich in den ganzen Mist auch mitreingezogen!“, unterbrach er sie und fuhr sich hastig durch seine Haare, die in alle Himmelrichtungen standen. „Es tut mir so leid, dass ich dich geküsst habe, um Sora eifersüchtig zu machen. Mir war nicht bewusst gewesen, welches Chaos ich damit anstelle. Erst als du mich letztens so angekackt hast, ist es mir bewusst geworden. Und durch heute.“

„Durch heute?“, wiederholte sie fragend und zog eine Augenbraue hoch.

Tai richtete seinen Blick auf sie und ließ die Schultern hängen.

„Du hast dich gegenüber mir komplett verändert. Früher hast du mir immer Widerworte gegeben und heute? Heute war ich der Idiot, der dich sogar provoziert hat, um festzustellen, ob du mich überhaupt noch magst!“

Mimis Gesichtszüge entglitten. Sie verstand nur noch Bahnhof.

„Was? Das macht überhaupt keinen Sinn!“, stellte sie fest und zog die Stirn in Falten.

„Klingt bescheuert, oder?“

„Ja! Nur weil ich dich nicht ständig angiftete, heißt das noch lange nicht, dass ich dich nicht mehr mag“, sagte mit Nachdruck und erschrak ein wenig über ihren eigenen Tonfall, der besonders ernst klang.

Sie mochte ihn nicht nur. Nein, sie war in ihn verliebt. Deswegen hatte sie keine Lust ihn ständig zu ärgern, so wie sie es früher getan hatte, doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass Tai auf einmal dachte, sie könnte ihn nicht mehr leiden.

„I-Ich…mir ist eben im Moment nicht danach“, gestand sie sich vor ihm ein und sah bedrückt zu dem Betonboden.

„Wie schade, ich mochte unsere Sticheleien immer gerne“, antwortete er und lächelte verschmitzt.

Mimis Herz begann schneller zu schlagen.

Was tat sie hier nur? Warum konnte sie ihm nicht sagen, was sie für ihn empfand? Sie wusste doch ohne hin schon, dass er ihr einen Korb erteilen würde, was hatte sie also noch zu verlieren?

Sie wäre eine ihrer vielen Lasten endlich los und konnte nach vorne schauen.

Plötzlich trieb es ihr die Tränen in die Augen. Geschockt versteckte sie sich unter ihrem Haarvorgang, konnte allerdings ein leises Schluchzen nicht länger unterdrücken.

Sie presste ihre Hand vor den Mund, doch Tai hatte es bereits gemerkt und legte äußerst behutsam den Arm um sie.

Er beugte sich leicht zu ihr hinunter und strich ihr liebevoll ihre Haare aus dem Gesicht, um sie direkt ansehen zu können.

„Und warum weinst du jetzt?“, fragte er unverblümt und musterte sie sorgenvoll.

Mimi zuckte nur hilflos mit den Achseln und rang um ihre Worte.

„Keine Ahnung, ich glaube ich hatte in letzter Zeit einfach genug Streit und bin es leid geworden“, entgegnete sie wahrheitsgemäß.

„I-Ich, ich wollte dich wirklich nicht…“

„Es ist nicht deine Schuld. Mein Leben steht einfach nur Kopf!“

Ohne darüber nachzudenken, sprach sie die Worte aus, die sie lange tief in ihrem Herzen gehütet und vor ihren Freunden versteckt hatte. Sie brauchte jemanden.

Jemanden, der ihr zuhörte. Der sie in den Arm nahm und ihre Tränen trocknete.

Eigentlich wollte sie es nicht sagen, doch Tais Besorgnis brannte sich auf ihre Haut, sodass sie es nicht mehr zurückhalten konnte.

„Meine Eltern lassen sich scheiden! Mein Vater wohnt schon seit Wochen nicht mehr bei uns und heute haben wir uns sogar eine neue Wohnung angeguckt, da unser Haus viel zu groß und zu teuer ist.“

Sie merkte, wie sich ein riesengroßer Stein von ihrem Herzen löste und Tai seinen Griff um ihren zierlichen Körper verstärkte.

„Oh Gott…warum…was ist? Oh Mimi, ich bin so ein Idiot!“, stammelte er unvollständig und schien sich an seine Worte von letztens zurück erinnert zu haben.

„Du kannst nichts dafür“, erwiderte sie schwach und lächelte milde. „Mein Vater ist der Arsch, nicht du.“

Vorsichtig rieb er ihr über ihren Rücken, was ihr erneut die Tränen in die Augen triebt.

Komisch, dass sie sich ausgerechnet Tai anvertraute. Der Junge, der sie in der letzten Zeit mehr als einmal verletzt hatte und sich nun für alles zu entschuldigen schien.

„H-Hat er deine Mutter etwa…?“

Mimi begann zu zittern. Ein undefinierbarer Laut kam ihr über die Lippen, den sie halb unterdrückte, um nicht laut los zu schluchzen. Sie wandte den Kopf zu Tai und sah ihn mit einem qualvollen Blick an, sodass er direkt Bescheid wusste und mit dem Schlimmsten rechnete.

Salzige Tränen rannen ihr über die Wangen, als er beide Arme um sie schlang und sie hingebungsvoll umarmte.

Sie verlor jegliches Zeitgefühl, als sie zaghaft seine liebevolle Geste erwiderte. Sie fühlte sich in seinen Armen so geborgen, dass sie sich fallen ließ und ihre Gefühle offen zeigte, ohne sich zu schämen. Es war ihr egal, was er von ihr hielt, oder ob sie sein Mitleid dadurch erweckte. Alles was zählte war das hier und jetzt. Und dieser Moment hätte für sie ewig andauern können…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo, das war also eines meiner Lieblingskapitel! Ich hoffe wirklich, dass es euch gefallen hat und das ich keine Erwartungen enttäuscht habe o.o
Der Grund warum es zu meinen liebsten Kapiteln gehört, ist das ich wirklich unfassbar viel Spaß beim Schreiben hatte und es auch ziemlich leicht von der Hand ging. Leider geht mir im Moment das Schreiben gar nicht mehr so leicht von der Hand, was ich auch wirklich bedauere und was mich auch sehr traurig macht :(
Ich hoffe wirklich, dass es sich bald wieder ändern wird, auch wenn ich im Moment stark am zweifeln bin O.O
Aber gut, genug mit dieser Selbstmitleidsparty xD
So, der erste Schritt ist also getan! Mimi und Tai reden endlich wieder miteinander! :D
Mal sehen, wie es hier mit den beiden weitergeht. Das nächste Kapitel schließt an dieses hier an ;)

Und ich wollte mich auch nochmal für dieses ganze Bilder-Hick-Hack hier entschuldigen. Ich habe mir letztens Alkohohlmarker gekauft und ein bisschen rumprobiert, weshalb das Titelbild nochmal geändert wurde.
Eigentlich ist es nur eine aktuellere Version des alten Bilders, da ich es nochmal gezeichnet und mit Alkoholmarkern coloriert habe.
Ich habe für dieses Kapitel auch eine Illustration gezeichnet :D Allerdings ist mir Mimis Hautfarbe beim scannen etwas zu dunkel geraten, weshalb ich es wohl nochmal einscannen werde. Aber trotzdem könnt ihr euch das Bild schon anschauen ;) Sie ist bereits online :>

Und jetzt habe ich wirklich genug gequatscht :D
Ich hoffe es hat euch gefallen ;)<3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Juju
2016-04-23T10:15:43+00:00 23.04.2016 12:15
Uuuund das letzte Kapitel. xD Also nicht das Letzte, aber halt das Letzte, das ich gelesen habe.
Na die Wohnung macht doch, obwohl sie nicht so groß ist, einen guten Eindruck. Und Prinzessin Mimi bekommt das größte Zimmer. xD Aber gut, sie braucht ja sicher auch den meisten Platz mit Schreibtisch und so. Und ihre Eltern lassen sich scheiden. ;____; Wie traurig. Aber es ist wohl das Beste. Ich könnte ihm wohl auch nicht mehr vertrauen. T_T
Ah Mädelsabend mit Kari. Damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Aber ich habe auch den Eindruck, dass die arme Kari hier eher Mittel zum Zweck ist aus Autorensicht, damit man Mimi und Tai einander näherbringen kann. xD
Ich hätte auch mal wieder Lust auf einen Mädelsabend, obwohl ich Donnerstag erst einen hatte. Topmodel und Eis und Gummibärchen. :D <3 Und dann kommt Tai total wütend dazu. Gut, dass er erstmal duschen geht. Anscheinend kann er sich dabei ja gut abreagieren. xD Aber man merkt sehr schön, wie Mimis Konzentration weg ist, sobald er die Wohnung betritt. Aber er nervt sie ja auch ganz schön mit seiner Bemerkung über ihren Nippelalarm. -_- xDDD musste soooo lachen. -_- Er ist so bescheuert und ich hab' dir ja schon gesagt, dass ich in dem Moment nicht verstehen kann, was Mimi überhaupt an ihm findet. Aber dann auf der Balkonszene macht er das ja wieder gut. *_* Er entschuldigt sich für alles und sie kann ihm ihr Herz ausschütten und er umarmt sie. ;_; Das ist so süß und ich weiß voll, wie du dich beim Schreiben gefühlt hast. Wie süß, dass er denkt, sie mag ihn nicht mehr, weil sie ihn nicht mehr so viel ankackt. xD Die beiden sind ja schon echt niedlich zusammen. Ich mag ihre Sticheleien ja auch total. <3
So jetzt bin ich mal auf das Latte-Kapitel gespannt. xDDD
Antwort von:  dattelpalme11
27.04.2016 11:02
Liebste Spinati <3 Vielen Dank für deine vielen tollen Kommentare <3
Haha Prinzessin Mimi bekommt selbstverständlich das größte Zimmer :D Aber gut, sie braucht es ja auch wirklich. Ihre Mutter gibt sich auch mit dem kleineren zufrieden ;)
Jaa sie lassen sich scheiden :'( Aber es ist wirklich das Beste, da nach all dem das Vertrauen einfach weg ist :(
Na,na Kari ist doch nicht Mittel zum Zweck :D Naja vielleicht unfreiwillig :D
Mädelsabende sind auch wirklich cool :D Hatte letztens auch einen mit viel Ofengemüse und Chips :D
Jaa, Tai musste sich erstmal abreagieren xD Und natürlich ist Mimis Konzentration weg, wenn sie ihn halb nackt sieht :D
Nippelalarm :D Jaa er ist wirklich bescheuert, aber er ist eben auch erst 18 und manchmal noch sehr kindisch :D Und irgendwas scheint Mimi ja trd an ihm zu finden :D
Jaa, es war soooo toll das Kapitel zu schreiben *_* Und ich fand es auch toll, dass sie endlich mak miteinander reden :3 Ich denke, dass haben sie auch gebraucht :D
Sticheleien <33
Haha, das Latte-Kapitel :D Wünsche dir jetzt schon mal viel Spaß :D <3 <3
Von:  Suben-Uchiha
2016-03-01T19:27:51+00:00 01.03.2016 20:27
Moin liebe Tami :),

Ich bin voll und ganz begeistert von diesem Kapitel. *O*
Du hast mit deiner Ankündigung nicht übertrieben. ;)
Und ich muss sagen das das hier wirklich auch zu einen meiner Lieblingskapitel bei dieser FF ist, obwohl die anderen auch richtig super sind. Aber hier konnte man wirklich so einen richtigen Romantik-Kitsch spüren. Ich weiß ja das du gerne und gut in Richtung Drama gehst, aber diesen Romantik-Kitsch liebe ich an dir auch so :) Wie Tai und Mimi in der Nacht auf dem Balkon stehen und nur die Lichter der Stadt und die Sterne die Nacht erleuchten und die beiden sich die Emotionen aus der Seele reden. Einfach super schön. Naja ´mit meiner Beschreibung hab ich vielleicht etwas übertreiben xD
Aber wirklich ein Top Kapitel.
Auch vorher schon die Szenen wo Tai versucht hat Mimi zu provozieren oder die Szene wo er mit seinen Bauchmuskel angibt. Ich muss sagen in solchen Szenen bringst du den guten Tai immer und immer wieder hammermäßig rüber ;).

So viel zum Kapitel.
Zu deinem Nachwort kann ich nur sagen, dass das jedem mal passieren kann das einem das Schreiben nicht gerade leicht von den Fingern geht. Um ehrlich zu sein geht mir das schon ein halbes Jahr so. Auch einer der Gründe warum meine FF zurzeit richtig am Stocken ist und noch ein paar andere. Mir ist das aber auch aufgefallen bei den Projekte. Zwar sagen die meisten das das sehr gut geschrieben ist, aber ich war damit immer unzufrieden xD Keine Ahnung warum. aber glaub mir das geht wieder vorbei und das schreiben geht dir dann wieder besser von den Fingern. Bei mir geht es so langsam auch besser, aber werde ich erst nach meiner Klausur-Phase Mitte/Ende März weiter schreiben :)

Naja jetzt genug geredet ;)
Ich freue mich schon auf dein nächstes Kapitel ;)

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
05.03.2016 15:32
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Ahhh, freut mich, dass es dir gefallen hat :D Hatte schon Angst das ich zu viel versprochen habe o.O
Ich habe es das 'Michi-Kitschi'-Kapitel genannt :D Aber manchmal muss man auch etwas Romantik reinbringen, auch wenn jetzt nur das Gespräch zwischen den beiden passiert ist und nicht mehr.
Haha, ach was :D Genau genommen haben sie ja wirklich genau das getan :D Aber ich glaube, es war auch bitter notwendig gewesen darüber zu sprechen.
Jaja Tai und seine Provkationen ;D Ich glaube er liebt es einfach sie auf die Palme zu bringen.

Ich denke auch, dass es manchmal einfach so eine Schreibfaulephase gibt. Bei mir ist das auch schon länger der Fall und ich bin auch eher unzufrieden mit dem was ich so geschrieben habe :(
Aber gut, ich denke da hilft es nur sich neue Inspiration zu suchen :D

Das nächste Kapitel kommt dann am Montag und es wird ein bisschen peinlich werden ;D
Liebe Grüße ;)
Von:  Jea1995
2016-02-29T21:39:17+00:00 29.02.2016 22:39
Schönes Kapitel ;)
Die Wohnungszene fand ich toll das sie und ihre Mutter so zusammen halten ist super ;)
Ich kann Mimi schon verstehen man hofft immer das die Eltern es wieder hinbekommen und es schmerzt wenn es nicht so ist aber manchmal ist es einfach besser und in diesem Fall ist gut :))
Die Freundschaft zwischen Kari und Mimi mag ich denn ich finds gut wie die beiden miteiander umgehen und das Kari auch was die Tai Sache betrifft bescheid weiß....;) Typisch Tai immer muss er sie ägern aber irgendwie finde ich es süß und wie sie dann Peinlich berüht ist war witzig :D :D :D
Am Ende als beide im Balkon waren ich fand die Szene echt toll es hat mir einfach gefallen und nicht weil es Tai und Mimi ware sondern einfach weil er endlich mal Klartext geredet hat und auch sie mal ehrlich war zu jemand von ihren Freunden auch wenn es Tai war ...:)
Ich muss auch sagen das Kapitel ist bis jetzt einer meiner Favoriten denn ich fand einfach toll geschrieben und es war witzig ;-)
Das mit dem Schreiben kenne ich manchmal ist es da und manchmal hat man einfach keine Lust dazu .....;(
Das Bild ist dir gut gelungen sieht wirklich gut aus :-D
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
05.03.2016 15:24
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaa Mimi und ihre Mutter sind eben ein Spitzenteam :D
Ich glaube, so denkt jedes Kind, wenn sich die Eltern getrennt haben :( Aber in manchen Fällen ist eine Trennung wirklich besser.
Ich mag sie auch sehr gerne, da Kari wirklich für Mimi da ist und ihr auch ein paar Ratschläge bezüglich Tai geben kann. Ja, aber das hat er wirklich absichtlich provoziert :D Aber wo er auch immer überall hinguckt o.O
Ich finde es auch gut, dass beide mal miteinander gesprochen haben. Sie hat es nicht leicht und braucht jemanden :)
Hihi, freut mich das es dir gefallen hat :> Es ist auch eines meiner Favoriten ;D
Das stimmt leider, aber ich hoffe wirklich, dass es sich wieder ändert :(
Danke *_* Ich hatte schon Angst das es gar keinem gefällt >.<

Liebe Grüße <3
Von:  KathasTrophe
2016-02-29T21:38:06+00:00 29.02.2016 22:38
So viel Michi *____*

Das Kapitel ist so super geworden! Ich finde es so süß, dass Mimi das größte Zimmer in der neuen Wohnung für sich bekommt. Da merkt man mal, wie viel sie ihrer Mum bedeutet^^

Und welch schöne Fügung des Schicksals, dass Tai früher Heim kommt hehehehehehehe :D
Ich finde es soooo super, wie er sich einfach neben sie hockt und so provoziert.
Und Kari bekommt halt mal einfach gar nichts mit xD
Wie könnte es auch anders sein, liebe ich die Stelle auf dem Balkon (war eine super Idee von dir!!).
Es ist so toll, wie viele Gedanken sich Tai um sie macht und dass er sie so trösten will, als Mimi dann mit der Sprache rausrückt. Ich hoffe ja so, dass der Anschluss im nächsten Kapitel noch besser wird^^ Vielleicht findet ja jetzt endlich mal ein Gefühlsumschwung statt, wo er sie so in ihren Armen hat. Ebenfalls fände ich es ganz toll, wenn die beiden ab jetzt wieder mehr zusammen machen würden... auch einfach nur, weil Tai als Stütze für Mimi da sein möchte :D

Ach ich hör jetzt mal mit meiner Fantasie auf und warte einfach mal das nächste Kapitel ab *lach*
Wie immer lass ich mal ein paar Motivationskekse da, damit dir das Schreiben vielleicht etwas leichter fällt ;)
Ich bin jedenfalls großer Fan deiner Fanfics (war ich auch schon bei L.O.V.E. und Change <3)
Ganbare! :D

Liebe Grüße
Katha
Antwort von:  dattelpalme11
05.03.2016 15:18
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaaa, endlich gab es die langersehnte Michi-Überdosis :D
Freut mich, dass es dir gefallen hat <3 Und jaa Mimi bekommt natürlich das größte Zimmer :D

Das war wirklich Fügung des Schicksals :D Und er hat sie wirklich mit Absicht die ganze Zeit provoziert und auch noch darauf geachtet, dass seine Schwester nicht alles mitbekommt xD

Hihi, freut mich das dir die Idee gefallen hat ;D Ich mochte sie auch sehr gerne ;)
Und jaaa, Tai hat sich mehr Gedanken um Mimi gemacht, als man erwarten würde. Aber sie gehört ja auch zu seinen langjährigen Freunden und natürlich macht er sich auch Sorgen um sie.
Ohja...das nächste Kapitel...mhm, ich glaube das wird ein bisschen peinlich für die beiden werden :D *böselach*
Und wie es zwischen ihnen so weitergehen wird, werden die nächsten Kapitel sicher zeigen :D

Haha ich mag deine Fantasien ;D Kannst ruhig mehr davon dalassen ;)
Vielen Dank <3
Oh Gott schon bei Change o.O Ich muss gestehen, dass ich meine allererste Geschichte gar nicht mehr sooo toll finde >_< Aber gut, es war ja auch die Erste gewesen :D

Liebe Grüße :)
Von:  Black-Starshine
2016-02-29T21:19:24+00:00 29.02.2016 22:19
Hallo Tami,
 
Du hast keine Ahnung, wie glücklich du mich mit diesem Kapitel machst. Es ist einfach wahnsinnig schön, emotional und toll geschrieben. Ich bin begeistert. Du kannst dir sicher auch vorstellen, welcher Teil des Kapitels mein Herz zum Schlagen springen lassen hat. Aber so ist das eben mit den irren Michi-Fans.
 
Ich mag es, dass du den Umzug von ihr thematisiert. Für sie ist das alles sicher schwer, aber das gute Verhältnis zwischen ihr und ihrer Mutter vereinfacht das alles sicher. Manchmal ist ein Ende auch ein neuer Anfang. Mimi hat schon so viel gewonnen, durch den Fehler, den ihr Vater begangen hat. Sicher war es nicht fair von ihm und es wird noch lange wehtun. Doch er hat das verhältnis von Mimi und ihrer Mutter gestäkrt und ihr nicht zuletzt eine wunderbare Schwester geschenkt. Ich bin noch immer optimistisch, dass das alles ein gutes Ende finden wird.
 
Und jetzt zu Taichi. Ich liebe ihn. Auch seine neckende und provozierende Art. Beim Lesen hat man irgendwie gemerkt, dass er das mit Absicht und mit Hintergedanken macht. Denn er hat ganz offensiv gehandelt. Meistens entstehen diese kleineren Streiterreien zwischen den Beiden ja eher aus dem Zufall. Oder eher, weil er erst spricht und dann nachdenkt. Das ist eben unser guter Taichi.
Es ist paradox, dass ausgerechnet Taichi der jenige ist, der für Mimi da ist. Aber es ist einfach wunderschön. Gerade das Paradoxe macht es so toll. ich bin einfach nur begeistert. Es ist etwas, was man nicht erwartet. Besonderes aber, wird nun ein unsichtbares Band zwischen den beiden geknüpft. Taichi weiß nun, was MImi belastet. Zumindest einen Teil davon. So wird er ihr näher kommen. Und das bedeutet schon richtig viel. Außerdem ist Mimi nicht mehr alleine mit ihren Problemen und ich bin mir sicher, dass Taichi ihr Trost und Halt spenden kann. Selbst wenn das zunächst einmal auf freundschaftlicher Basis geschieht.
 
Wie du siehst. Taichi ist ein wunderbarer Mensch. Er benimmt sich manchmal unüberlegt und wie in Trottel, doch wenn man ihn braucht, ist er für einen da. Klar wird er sich nicht vo jetzt auf nachher in sie verlieben, aber alles braucht Zeit. Durch dieses leichte Band wird er ihr näher kommen und das schafft schon mal perfekte Voraussetzungen für ein Happy End ♥♥♥
 
Alles Liebe und bis zum nächsten Kapitel :*
Antwort von:  dattelpalme11
05.03.2016 15:05
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich ungemein, dass es dir soo gut gefallen hat und natürlich kann ich mir gut vorstellen, welche Szene dein Herz zum schlagen gebracht hat :D

Ich denke auch, dass der Umzug ein Neuanfang darstellen wird. Und natürlich muss man auch die positiven Seiten dieser misslichen Lage betrachten. Zwar hat Mimis Vater sie sehr verletzt, aber sie hat auch einen wundervollen Menschen in ihrem Leben dazugewonnen, der ihr sehr wichtig geworden ist.

Jaa, das hat er wirklich ALLES mit Absicht gemacht. Er mag es eben Mimi auf die Palme zu bringen und ihm macht es noch mehr Spaß, wenn sie dabei auch mitmacht xD
Aber so ist er nun mal :D Und dafür lieben wir ihn auch ;)
Es ist wirklich sehr paradox, aber schon länger ein Teil meines 'ach so geheimen' Planes gewesen :D Ich denke, dass diese Tatsache zwischen ihnen einiges verändern wird.
Und Mimi wird es sicher gut tun, sich jemandem anvertrauen zu können, auch wenn sie selbst nicht damit gerechnet hätte, dass es ausgerechnet Taichi sein wird.
Aber das Schicksal ist eben unberechnenbar.

Jaa, Tai kann wirklich manchmal ein Depp sein, aber trotzdem sollte man auch bedenken, dass man seine Sicht der Dinge eben auch nur teilweise mitbekommen hat.
Mal sehen, ob diese Geschichte ein Happy End erhält ;) Denn das Ende ist das einzige, was von Anfang an schon feststand ;)

Liebe Grüße :*
Von:  Tales_
2016-02-29T20:42:29+00:00 29.02.2016 21:42
Hey,
ich geb zu am Anfang dachte ich echt, man Tai is echt ein Vollidiot.
Sein Verhalten war nicht gerade rühmlich.
Aber ich bin ganz stolz auf ihn.

Er hat mit Mimi gesprochen, sich entschuldigt und war einfach mal ehrlich.
Bei Kari wäre bestimmt auch mal eine Entschuldigung fällig ^^

Nein, ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht das Mimi sich Tai als erstes anvertraut.
Aber andererseits, ist es gut das sie es endlich tut.
Schön, das Tai nun einfach für sie da ist.
Und sie reden wieder miteinander, ein Schritt in die richtige Richtung.

Mimis Mom ist toll.
Es ist sehr großzügig ihrer Tochter das größte Zimmer zu überlassen.
Zu der Scheidung, ja ist nicht schön.
Aber ich kann es auch total verstehen.

Und ich finde auch, es ist eines der schönsten Kapitel :)
Weil Tai sich mal endlich wieder von seiner guten Seite zeigt ;)
lg Shanti
Antwort von:  dattelpalme11
05.03.2016 14:50
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Haha, am Anfang sollte er auch genauso rüber kommen :D
Aber jedes Verhalten hat auch seine Ursache und Tai ist im Moment einfach verdammt unglücklich :(
Jaa, der erste Schritt in die richtige Richtung ist also getan :D
Und bei Kari wird er sich sicher auch noch entschuldigen, obwohl sie sich bestimmt öfter mal in den Haaren haben, da sie ja Geschwister sind :D

Das war auch als kleiner Plottwist gedacht, der schon länger feststand. Ich fand es irgendwie schön, dass sie sich ausgerechnet Tai anvertraut, weil er ihr ja schon immer noch sehr viel bedeutet.

Ich mag Mimis Mutter auch sehr gern :)
Der Umzug wird auch sehr bald Thema werden ;D
Und ich denke, dass die Scheidung hier wirklich nachvollziehbar ist, auch wenn es Mimi noch sehr schwer fallen wird.

Freut mich, das du das so siehst *_*
Und Tai hat natürlich auch eine sehr liebe Seite, die ich unbedingt mal zeigen wollte :)

Liebe Grüße :)
Von: abgemeldet
2016-02-29T19:45:53+00:00 29.02.2016 20:45
Erst mal sorry das ich kaum kommentiert hab die letzten Kapitel, verzeih mir >.< *sich in der Ecke versteck*
Die anderen Kapitel waren auch super, keine Frage aber dieses Kapitel *___*
Zu diesem Kapitel muss ich aber echt jetzt was schreiben, also mir gefällt das mega gut, weil hier die Tai-Thematik noch mal aufgegriffen wird.
Mir wär das auch total unangenehm wenn mein Schwarm da auf einmal mit nackten Oberkörper steht :D oh man Tai...
Hauptsache er platzt voll in den Mädels-Abend rein :D
Endlich!! Endlich hat Mimi mal jemanden von ihren Problemen der letzten Monate erzählt, das wurde auch Zeit. Das sie sich aber Tai offenbart finde ich schön und ich hätte es nicht erwartet. Und auch das Tai sich entschuldigt, wow... wurde ja auch Zeit!
-> hierbei ein Hoch auf Mimis Blase :D ohne sie wär sie nachts nicht aufgestanden
Ich frage mich jetzt echt, ob Mimi ihm bald auch was über ihre Gefühle gesteht... oder ob Tai sich jetzt sogar in sie verliebt
Bin echt gespannt wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird...

Schreib weiter so super *-*
Ganz liebe Grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
05.03.2016 14:44
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Oh Gott, mach dir da mal bitte keinen Kopf :D Ist ja auch keine Pflicht, auch wenn ich eure Meinungen natürlich sehr gerne lese *_* <3
Jaa, auch die Tai-Thematik musste mal wieder aufgegriffen werden, da es Mimi schon sehr belastet.
Haha, das war wirklich reine Provokation seinerseits :D
Jaa, das wurde wirklich Zeit und ich muss sogar zugeben, dass es schon länger geplant war, dass Tai als erster davon erfährt. Sozusagen ein kleiner Plottwist mit dem man nicht unbedingt gerechnet hätte :>
Jaa, ein Hoch auf Mimis Blase :D Die hat wirklich alles möglich gemacht :D
Mhm, ich denke das wird wohl erst die Zeit zeigen. Der Anfang ist auf jedenfall getan und beide hatten nun die Gelegenheit sich auszusprechen ;)

Das nächste Kapitel folgt dann bald :)
Liebe Grüße <3
Von:  Linchen-86
2016-02-29T18:36:39+00:00 29.02.2016 19:36
Hallo :)

Was für ein schönes Kapitel und ich finde es einfach nur schön und ich finde, du hast gar nicht zu viel versprochen. Es ist auch einer meiner Lieblingskapitel :) einfach toll *-*

Alleine das Kari und Mimi einen Mädelsabend machen, fand ich schön, denn ich mag die beiden zusammen :)
Und wie Taichi unter der Dusche stand, scheint Mimi ja ganz genau gewusst zu haben und das er danach nur in Boxershort rauskam... Ja da konnte Mimi wohl gar nichts mehr zurückhalten... gut, das sie noch Kari an ihrer Seite hatte :)
Und sie unterstützt ;)

Ich fand es irgendwie süß, wie Tai Mimi neckt und sie schämen und Fluchtergreifend das Wohnzimmer verlässt, um sich einer weitere Jacke überziehen :D zu genial...

Auch das Taichi verwundert über Mimis Reaktion war... himmlisch :)
Und die Balkonszene *-* ein Traum...
Auch Wie Taichi offen über seine Gefühle sprach und sich endlich mal vernüftigen verhält und sich für sein Arschloch-Gehabe entschuldigt hatte...
Und wie Mimi sich ihm anvertraut und er sie in den Arm nimmt *-* einfach schön... und das hatte Mimi auch mal dringend nötig gehabt...
Ich bin gespannt, ob sie es noch schafft ihm ihre Gefühle zu gestehen und wenn wie er wohl reagieren würde...

Und 50 erste Dates ist mal wirklich ein schön-kitchiger Film XD den schau ich mir immer wieder gerne an... also klappe Taichi XD

Ich freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel..
Erst recht, wenn ich lesen durfte, das es an diesen anschließen wird :)

Liebe Grüße :)
Antwort von:  dattelpalme11
05.03.2016 14:34
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat *_* Ich hatte auch sooo viel Spaß beim Schreiben und war sooo erleichtert, dass die beiden Sturköpfe endlich mal wieder miteinander geredet haben -.- :D

Ich mag Kari und Mimi auch sehr gerne zusammen :D Und natürlich halten die beiden Mädchen auch zusammen ;) Und Tai wollte sie ja auch bewusst provozieren und aus dem Konzept bringen ;D

Aber wo der Gute auch überall hinguckt :D Ich glaube ich hätte ähnlich wie Mimi reagiert, obwohl man sicher gut darauf hätte kontern können ;D

Jaa, sonst ist sie ja auch immer drauf eingegangen und Taichi macht es eben Spaß sie zu ärgern ;)
Die Balkonszene mochte ich auch sehr gerne, da das Gespräch zwischen den beiden auch schon längst überfällig war und man einen kleinen Einblick in Tais Lage erhaschen konnte.
Und Mimi hat jemanden gebraucht dem sie von der Scheidung erzählen konnte, da es sie doch mehr getroffen hatte, als sie zugeben wollte. Und Tai kann ja auch ein sehr liebenswürdiger Zuhörer sein :)
Mal schauen, ob sie sich das trauen wird :D

Ich mag den Film auch unglaublich gerne und die Reaktion von Tai basiert so ein bisschen auf den Reaktionen meines Vaters, der den Film ebenfalls nicht leiden kann :D

Das nächste Kapitel wird dann wieder am Montag online kommen und ich glaube, es wird ein bisschen peinlich für Taichi und Mimi werden ;)

Liebe Grüße :)
Von:  _Mika_
2016-02-29T17:05:28+00:00 29.02.2016 18:05
omg ist das herzzerreißend, endlich reden die beiden sturköpfe wieder mit miteinander. ich hätte allerdings nicht erwartet das tai den ersten schritt quasi mit seiner entschuldigung machen würde. man kann sich so gut in die gefühle hinversetzen die die die luft quasi zum zittern bringt, und so emotional ist das man fast schon selber weinen könnte.
ich hoffe das die beiden jetzt endlich wieder auf dauer eine gute beziehung führen können ;)
Antwort von:  dattelpalme11
05.03.2016 14:13
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaaa! Die Sturköpfe reden wieder miteinander :D Ein Wunder ist geschehen :D Ich denke, dass Tai sich eigentlich schon viel länger entschuldigen wollte, aber auch etwas zu stolz war um es letztlich zu tun. Sie hatten ja auch schon länger kein Gespräch zu zweit mehr geführt gehabt ;)
Freut mich, dass man sich gut in die Situation hineinversetzen konnte :D
Und ich denke, dass beide schon ein bisschen mehr Zeit miteinander verbringen werden ;)

Liebe Grüße :)
Von:  dattelpalme94
2016-02-29T13:28:09+00:00 29.02.2016 14:28
Hey :)
das Kapitel ist echt großartig! Hast nicht zu viel versprochen und keine Erwartungen enttäuscht :)

ich finde es total nachvollziehbar, dass Mimi es komisch findet, in eine neue Wohnung zu ziehen.. aber es ist total lieb von ihrer Mutter, dass Mimi das große Schlafzimmer bekommt :) dass sie die Wände grün statt pink streichen will, zeigt, finde zumindest ich, dass sie nicht mehr das kleine, naive Mädchen ist, das in einer heilen Weltsblase lebt.. und dass es grün ist, ist auch toll :) hast du den Bezug zu ihrem Wappen mit Absicht hergestellt oder war es Zufall?
Ich finde die Mutter-Tochter-Momente in diesem Kapitel unheimlich toll, sie zeigen, was für ein gutes und starkes Team die beiden sind.
Das mit der Scheidung war ja, leider, abzusehen.. auch wenn es total verständlich ist, dass Mimi sich wünscht, ihre Eltern würden sich wieder versöhnen.

Oh man, Tai hat ja echt miese Laune. Die arme Kari, die das ständig aushalten muss. Ich hab mir während des Lesens schon immer gedacht, "Mensch, warum gibt Mimi Tai kein Konter?!" :D aber ich glaube, ich hätte es an ihrer Stelle nicht anders gemacht.. wie sie schon sagte, sie hat zu viel Streitereien gehabt und ist das alles jetzt Leid..

Tais Entschuldigung war aber mal lange überfällig! :D bin wirklich gespannt, wie sich das zwischen Sora und ihm weiterentwickelt..
Ich bin ehrlich froh, dass Mimi sich endlich mit einem ihrer Freunde über ihre Familiensituation gesprochen hat :) das nimmt ein bisschen Ballast von ihren Schultern.. Tais Reaktion ist auch schön, so eine Umarmung kann manchmal Wunder vollbringen :)

Ah, und wegen deinem Schreibtief: du hast eine so tolle Geschichte geschrieben, man merkt, dass du da richtig Arbeit reinsteckst und du bist schon so weit gekommen:) das Tief geht auch vorbei und dann fällt dir das Schreiben auch wieder leichter:) immer positiv denken!

Beste Grüße ♥
Antwort von:  dattelpalme11
05.03.2016 14:09
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Oh Gott, das erleichtert mich natürlich sehr :D Ich hatte schon Angst, ich hätte wirklich zu viel versprochen o.O

Ich persönlich würde es auch komisch finden, aber es stellt einen Neuanfang dar, den beide auch brauchen :)
Hihi, jaa das ist wirklich nett von ihr :) Also natürlich musste ich bei der Farbauswahl auch an Mimis Wappen denken, aber Norikos Lieblingsfarbe ist ebenfalls grün :D Deswegen hat sie sich auch dafür entschieden ;)
Die beiden sind wirklich ein gutes Team und werden auch in Zukunft stets zusammenhalten. Leider war das mit der Scheidung wirklich abzusehen, aber man sagt ja auch immer das die Hoffnung erst zu letzt stirbt :(

Kari muss mit Taichi im Moment einiges mitmachen, weshalb sie auch lieber bei Takeru ist :D
Und ich hätte auch irgendwann keine Lust mehr ihm Kontra zu geben, da es meist bei ihnen in noch mehr Streit geendet ist o.O

Das stimmt :O Er hatte sich zwar schon mal bei ihr entschuldigt, aber eher zwischen Tür und Angel. Ich denke auch, dass es ihm wichtig war, es endlich mit Mimi zu klären.
Mal sehen, wie sich alles noch entwickeln wird :> Der erste Schritt in die richtige Richtung ist auf jeden Fall mal getan :D

Vielen Dank für deine lieben Schlussworte :) Es freut mich zu lesen, dass man merkt das diese Geschichte mit Herzblut geschrieben wurde <3
Ich muss auch gestehen, dass diese Story bereits soweit steht und nur noch ein paar Kleinigkeiten verändert werden. Ich hänge im Moment leider bei einem neuen Projekt, aber ich hoffe, dass es sich bald wieder bessern wird :3

Liebe Grüße <3


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