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Fuchsjunge Naruto Uzumaki

von

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Es geht heiß her

Es waren bereits einige Stunden vergangen, in denen Team 7 nun schon entlang des Flusses nach der geheimnisvollen Blume suchten und gerade beschlossen sie, eine Pause einzulegen.

Als Mittagessen waren schnell ein paar Fische gefangen und gebraten, anschließen beschlossen sie sich kurz im Wasser zu erfrischen, bevor sie die Suche fortsetzen wollten. Natürlich mit allzeit wachen Augen und Ohren auf ihrer Umgebung.
 

Stunde um Stunde vergingen wie im Flug und langsam neigte sich auch der sechste Tag seinen Ende entgegen, jedoch, noch immer war nirgendwo die gewünschte Pflanze zu finden.
 

„Lasst uns für heute Nacht hier lagern.“, schlug die Kunoichi zum Abend hin vor, „Es ist schon spät und bis zur Erschöpfung die halbe Nacht in diesen Wald weiterzusuchen, könnte sich als ziemlich gefährlich herausstellen.“
 

Da die Logik der Pinkhaarigen auch den anderen beiden einleuchtete, wurde der Vorschlag einstimmig angenommen.

Völlig erschöpft und übermüdet kämpfen oder um ihre Leben laufen zu müssen, könnte sie ihn ziemliche Bedrängnis bringen, sowohl jeden einzelnen von ihnen als auch das ganze Team.

Ein weiteres Mal stand gebratener Fisch auf den Speiseplan und nach einer schnellen Diskussion wurde die Nachtwache verteilt, die zuerst Sasuke, dann Naruto und zu guter Letzt Sakura vorsah.

Da sie nicht wie in den Nächten zuvor den Schutz des hohlen Baumes hatten, würden sie in dieser Nacht besonders wachsam sein müssen.

Trotz des erhöhten Risikos verliefen die Schichten der beiden Jungs ohne Vorkommnisse und auch Sakuras schien problemlos zu verlaufen.
 

Jedoch, ungefähr bei der Hälfte der Zeit, schnappte eine der, noch am Abend, aufgebauten Fallen zu. Dem folgte fast augenblicklich ein aufgeregtes Fiepen.

Von den entstandenen Lärm wachgeworden, sprangen die beiden Junges innerhalb Sekundenbruchteilen in Verteidigungsposition.
 

„Was ist los?“

Noch leicht desorientiert blickte der Blonde um sich und suchte nach einer möglichen Gefahr.
 

„Eine unserer Fallen wurde ausgelöst, dem Geräuschen nach ist es jedoch schon mal nicht der Gorilla.“
 

Während die Situation geklärt wurde, schulterten die Drei schnell ihre Rucksäcke und versteckten sich in den Ästen eines hohen Baumes.

„Hört sich eher nach etwas kleinen an, vielleicht ein Jungtier … hm- “, tat der Blonde seine Meinung kund und lauschte einige Momente lang den panischen Lauten/ jämmerlichen Heulen des gefangenen Tiers.
 

„Ich würde auf eine Art Raubkatze tippen, aber definitiv ein Jungtier.“

„Ein Katzenkind? Das ist doch gut für uns, oder?“

Sakura überschlug diese Information kurz in ihren Kopf, ein Jungtier, Raubkatze oder nicht, würde keine allzu große Gefahr für sie darstellen.
 

„Nein.“

Sasukes angespannte Stimme, ließ die Kunoichi verdutzt zu ihm blicken.

Ihr war zwar inzwischen bewusst, dass so ziemlich alles in diesen verdammten Wald gegen sie war, aber die Reaktion des Uchiha verstand sie jetzt doch nicht.
 

„Ich mag zwar kein Experte für Tiere sein, trotzdem bin ich mir sicher, dass das Kleine gerade nach seinen Artgenossen ruft.“, erklärte der Schwarzhaarige seiner Teamkollegin.
 

„Er hat recht.“, gedrückt erklang die Stimme des Uzumaki neben ihnen.

Er hatte seine Sinne genaustens auf die Umgebung gerichtet und tatsächlich.
 

„Hier kommen Mama und Papa.“
 

Wie zur Bestätigung erklang das wütende Fauchen mehrerer Raubkatzen.
 

„Verdammt! Meint ihr, wir sollten das Kleine frei lassen?“
 

„Halte ich für eine eher schlechte Idee, ich glaube, sobald wir auch nur in die Nähe kommen, werden sie uns angreifen.“ Naruto drehte sich nun komplett in Sakuras Richtung und wand somit seine Aufmerksamkeit seinen beiden Freunden zu, damit sie ihr weiteres Vorgehen besprechen konnten.

Seiner Aussage folgte kurz darauf einstimmiges Kopfnicken, keiner von ihnen wollte zwischen einem wütenden Muttertier und ihren Nachwuchs geraten.
 

„In dem Fall, sollten wir besser von hier verschwinden, solange sie noch abgelenkt sind.“, übernahm der Schwarzhaarige das Kommando.

Weit kamen sie jedoch nicht.
 

„Ich nehme an, dass das dann wohl die Tanten sind?“
 

Damit hatte keiner von ihnen gerechnet, Tiger waren eigentlich keine Rudeltiere.

Um den Baumstamm, auf dessen Äste sie sich platziert hatten, kreisten mehrere riesige weiße Tiger umher.
 

„Warum zum Teufel sind das so viele? OK, ruhig bleiben. Hier oben sollten wir erstmals sicher sein, meines Wissens sind Tiger nicht für ihre Kletterkünste bekannt.“, versuchte Naruto ihre derzeitige Situation zu erfassen.
 

Als ob eine der Raubkatzen ihn verstanden hätte und ihn nun vom Gegenteil überzeugen wollte, machte diese einen mächtigen Satz nach oben und rammte ihre Krallen in die Rinde des Baumes.

Erschrocken sprangen die drei Teenager weiter nach oben, um so außerhalb der Reichweite zu kommen.
 

„Vielleicht solltest du dein Wissen über Tiger noch einmal überdenken, Sherlock.“, spottete Sasuke, doch auch er beobachtete genau, wie die beiden anderen mit Unbehagen wie sich die mächtige Raubkatze langsam ihren Weg nach oben bahnte.
 

„Was kann ich den dafür, dass dieser gottverdammte Wald nicht normal ist?!“, konterte der Blonde, wobei er einen leicht schmollenden Unterton nicht verhindern konnte.
 

„Vergessen wir einmal, wie seltsam der Wald ist und konzentrieren uns lieber auf die da unten, wo uns wahrscheinlich schon als ihr Frühstück ansehen.“, unterbrach Sakura den aufkeimenden Streit forsch.
 

„Egal wie seltsam dieser Wald auch sein mag, im Grunde sind es doch nur Tiere und als diese müssten sie eine natürliche Angst vor Feuer haben, oder nicht?“
 

Kurz herrschte Schweigen, bevor sich ein Grinsen auf ihre Gesichter bildete, das wäre doch mal ein Plan.
 

„Ich glaube aber kaum, dass Kakashi-senseis kleines Camping-Jutsu uns groß weiterbringen wird. Dafür bräuchten wir schon die große Feuerkugel.“, äußerte der Uchiha noch eine weitere aufkeimende Problematik .
 

Das wäre durchaus ein Problem, dass sie unbedingt berücksichtigen müssten, den von ihnen beherrschte nur Sasuke diese Technik.
 

„Wie oft schaffst du das Katon: Goukakyuu no Jutsu?“

„Maximal 2 mal.“, gab der Schwarzhaarige zu.
 

Es mochte sich vielleicht nicht nach viel anhören, aber diese Technik war immerhin B-Rang und kostete demnach auch viel Chakra.
 

Sakura beobachtete während des Gespräches weiterhin den kletternden Tiger im Auge und warf ein Kunai auf ihn, als dieser ihnen langsam gefährlich nah kam. Die Raubkatze entkam dem Messer problemlos, indem sie sich einfach vom Baumstamm abstieß und sicher wieder auf den Waldboden landete. Die ganze Aktion quittierte sie jedoch mit einem wütenden Fauchen in Richtung der drei Teenager.
 

„Also eine Feuerkugel brauchen wir auf jeden Fall schon mal, damit wir von hier runterkommen.“, grimmig behielt die Kunoichi weiterhin die Vierbeiner im Blick, um sicherzugehen, dass keine neuen Kletterversuche gestartet wurden.
 

„Danach … am besten zurück zum Fluss.“
 

Der Uzumaki nickte bei dem Einfall des anderen Jungen bekräftigend, ehe er seinen Teil zum Plan beitrug.

„Gut, wenn wir eintauchen und solange es geht Unterwasser mit der Strömung schwimmen, können wir sie wahrscheinlich abhängen.“
 

Einen Moment lang lauschte der Fuchsjunge in den Wald hinein, ehe er mit gestreckten Arm in die Richtung in deren der Fluss lag, angab.

Noch einmal blickten sich die Drei an. Ein einstimmiges Nicken später gingen alle simultan zum Angriff über.
 

„Katon: Goukakyuu no Jutsu.“
 

Die Verwirrung und Angst der Tiger nutzend sprangen sie, ohne zu zögern hinab und sprinteten augenblicklich weiter zum Wasser.

Erstaunlicherweise schien der Plan sogar besser zu funktionieren als ursprünglich gedacht.

Das Feuer schüchterte die Raubkatzen genug ein, sodass sie ohne Unterbrechung beim Fluss ankamen und auch sogleich eintauchten.

Um jedoch auf der sicheren Seite zu sein, tauchten sie mehrmals nur für kurze Momente des Luft Schnappens wieder auf und vergrößerten so den Abstand zwischen ihnen und den Tieren.

Endlich, entschieden sich die Teenager, waren sie weit genug von ihrem Startpunkt entfernt und begaben sich wieder ins Trockene.
 

„Geschafft.“, keuchte Naruto.
 

Kein Vierbeiner war in Sichtweite.

Genau wie er, brauchten auch seine Teamkameraden einige Momente um ihre Atmung wieder zu regulieren.

Eine längere Pause würden sich die Genin aber nicht gönnen, da die Sonne langsam begann aufzugehen beschlossen sie Kakashis Mission fortzusetzen.
 

„Ok, wohin jetzt?“

Suchend blickte sich Sakura um, hier waren sie noch nie gewesen, zumindest konnte sie nichts erkennen, was ihr bekannt vorkam.
 

„Weiter den Fluss entlang, wir brauchen noch immer diese verdammte Blume.“, entschied Sasuke.
 

„Also gut, dann lo- UAAH .“
 

Aus dem nahen Gehölz sprang knurrend einer der weißen Tiger hervor, geradewegs auf den Blonden zu.

Ohne Vorwarnung.

Ohne, dass einer von ihnen seine Ankunft bemerkte.

Zwar schaffte es der Uzumaki einer fatalen Verletzung zu entkommen, seine Schulter wurde trotzdem von den rasiermesserscharfen Krallen gestreift und das alleine war schon ziemlich schmerzhaft.
 

„Katon: Goukakyuu no Jutsu.“
 

„Naruto!“

Doch der Ruf der Kunoichi war gar nicht nötig, so schnell er konnte war der Blonde weg von der Raubkatze und zu allen Übel schien das Familientreffen der Miezen noch in vollen Gang zu sein.

Alle drei nahmen sie ihre Beine in die Hand und liefen so schnell wie sie nur konnten los.

Abgehackt drang die Luft aus ihren Lungen, dass eigene Blut dröhnte laut in ihren Ohren und ihre Beine flogen schon fast über den Waldbogen.

Trotz alledem konnten sie das Fauchen hinter sich hören, als die Jäger die Verfolgung aufnahmen.

Auch wenn sie instinktiv wussten, dass sie es nie schaffen würden derart großen Tigern davonzulaufen blieb ihnen nichts anderes übrig. Sasuke würde keine weitere Feuerkugel schaffen, Kunai halfen auch eher schlecht als recht und somit waren ihre Optionen begrenzt.
 

- Verdammt, verdammt, verdammt! Feuer, wir brauchen Feuer, irgendwie. -
 

So kam es, wie es kommen musste, schon bald war ihr Vorsprung wieder weg und sie wurden eingeholt.

Doch anstatt sie kurzerhand anzuspringen und zu zerfleischen begannen die Raubkatzen die Teenager zu umkreisen.

Rücken an Rücken und mit gezückten Waffen standen die Genin dicht aneinander gedrängt, um sich zumindest gegenseitig etwas Schutz zu bieten.

Zwar konnten sie nicht unweit von ihnen sehen, wie der Fluss in einen See mündete, jedoch hatten sie ohne einen genialen Einfall keine Möglichkeit an ihren Gegnern vorbeizukommen.

Den zur Abschreckung geworfenen Kunai wurde von ihnen nicht einmal groß Beachtung geschenkt.

Noch immer kreisten ihre Gedanken panisch, um einen möglichen Ausweg aus ihrer derzeitigen Situation zu finden, doch das einzig wirkungsvolle schien wirklich nur Feuer zu sein.

Sasuke, der als einziger dazu in der Lage war, konnte beim besten Willen nicht noch eine Feuerkugel produzieren. Seine Chakrareserven waren fast komplett aufgebraucht und würden nie und nimmer für ein weiteres Katon: Goukakyuu no Jutsu ausreichen.
 

- Feuer, Feuer … irgendwie muss man doch an Feuer kommen. -
 

„Naruto!“

Der entsetzte Schrei Sakuras holte den Blonden jäh aus seinen Gedanken heraus und zum zweiten Mal an diesen Tag blickte er in das Zähne fletschende Maul eines riesigen Raubtieres.
 

- Feuer … -
 

In einen letzte verzweifelten Versuch sich zu schützen hob der Jinchuuriki, die Hände über den Kopf und kniff die Augen zusammen.

Doch der erwartete Zusammenstoß blieb aus und als er anstatt seiner eigenen Schmerzensschreie nur Ausrufe des Erstaunens hörte, öffnete er nun doch zögerlich ein Auge um zwischen seinen Armen hindurch zu spähen.

Überrascht ließ Naruto seine Arme sinken und betrachtete mit weit aufgerissenen Augen den lodernden Ring, der sich schützend um die drei gebildet hatte. Ein Ring aus blau lodernden Flammen.
 

„Wie hast du das gemacht?“, fragte Sakura, die genauso gebannt, wie die beiden anderen, das Spektakel betrachtete.
 

Noch immer brannten die seltsamen Flammen um sie herum und auch den Tigern schien das ganze scheinbar nicht geheuer zu sein, den bald darauf verschwanden sie zwischen den Bäumen.
 

„Wie gemacht? Ich hab` gar nichts gemacht.“, verdutzt sah der Angesprochene seine Partnerin an und verstand nicht, was hier gerade los war.
 

Nun waren es die anderen beiden, die verdutzte Blicke austauschten.
 

„Naja, keiner von uns beiden hat etwas getan, konnte nichts tun ...“, erklärte sie, schien jedoch nicht in der Lage zu sein den Satz zu beenden, also übernahm Sasuke.
 

„Und dann auf einmal ...“

Mit einer ausschweifenden Armbewegung zeigte der Uchiha auf das nun doch langsam ausgehende Feuer um sie herum.
 

- Ich soll das getan haben? -, erstaunt blickte Naruto um sich, doch nur noch ein Ring aus verbrannter Erde war um ihn herum zu sehen.
 

- Wenn ich das wirklich war, müsste ich es doch noch ein weiteres Mal machen können. -
 

Wie in Trance starrte der Blonde auf seine Hand, während er sich auf die Erinnerung an das blaue Feuer konzentrierte.

Das Bild einer einzelnen blau leuchtenden Flamme flackerte vor seinem inneren Auge auf.
 

„Whoa!“, fasziniert blickte der Fuchsjunge auf seine Handfläche oder genauer auf die bläuliche Flamme, die in dieser tanzte.
 

Aufgeregt sah er sich nach seinen Teamkameraden um, damit er ihnen diese Entdeckung auch zeigen konnte.

Die beiden waren einige Meter gegangen um sich umzublicken und standen nun nahe des Seeufers.

Gerade wollte er ihnen zurufen, als er mit entsetzen feststellte, sein ganzer Arm war in Flammen gehüllt.
 

„Whaa! Feuer! Brenne, ich brenne.“
 

Auf den plötzlichen Tumult hinter ihnen Aufmerksam geworden, wandten sich Sakura und Sasuke zu den Dritten im Team um, um zu sehen, was passiert war.

Erschrocken sprang die Pinkhaarige nach hinten, als der Blondschopf, mitsamt komplett in Flammen stehenden Arm, auf sie zugerannt kam.
 

„Was zum - “, sprachlos blickte die Kunoichi Naruto hinterher.
 

Dieser währenddessen rannte weiterhin panisch herum, seinen Arm umher schleudernd und ihn dabei trotzdem so weit wie möglich von sich weg haltend.

Nachdem sie ihn ausgewichen war, kam der Uzumaki nun immer näher an den Uchiha heran, der unterdessen direkt am Wasser stand.
 

„Hallo, ich brenne. Hilft mir jetzt mal jemand?“
 

Der Uchiha jedoch versuchte gar nicht der lebenden Fackel auszuweichen, sondern wartete, bis diese nahe genug an ihn dran war. Einen seitwärts Schritt kombiniert mit einem schwungvollen Tritt auf Narutos Allerwertesten später landete dieser mit einem lauten Platschen im Wasser.
 

„Teme! Was zur Hölle sollte das den?", wütend sprang der Blonde auf die Beine.
 

„Feuer löscht man am besten mit Wasser, das weiß doch jedes Kind. "

Grinsend stand Sasuke da und blickte belustigt auf den anderen.
 

„Gha, das ist noch lange kein Grund... Moment mal, das Feuer ist aus?!"

Zuerst noch sauer auf seinen Freund, begann Naruto bei dieser neuen Erkenntnis zu jubeln.
 

„Ey, danke. "
 

Da das Feuer ja nun gelöscht war, begann der Blonde wieder aus dem Wasser zu waten.
 

„Ähm, Naruto? Also... "
 

Doch anstatt den Satz zu beenden, deutete die Kunoichi lediglich auf ihren Teamkameraden. Genauer gesagt auf dessen Bein, das nun anstelle des Armes in Flammen stand.
 

„Whaa! Warum?"
 

Mit Anlauf sprang er wieder zurück ins Wasser, dieses Mal jedoch weiter hinein wo der See tiefer war.
 

Am Flussufer standen die beiden anderen und wussten nicht so recht, was sie mit der derzeitigen Situation anfangen sollten. So blieb ihnen nichts anderes übrig, als zu warten, bis der Uzumaki wieder auftauchte.

Dies dauerte aber länger als zuerst angenommen und der Gedanke ihn retten zu wollen, keimte in ihnen auf.

Ein Gedanke, der glücklicherweise nicht in die Tat umgesetzt werden musste, da kurz darauf ein blonder Haarschopf durch die Wasseroberfläche brach.
 

„Hey.", rief er den Beiden zu, musste sich danach allerdings unterbrechen, um erneut nach Luft zu schnappen, ehe er weiterreden konnte.
 

„Das müsst ihr euch ansehen, ich glaube, ich hab unsere Blume gefunden. "
 

„Was?" „Wirklich?"
 

Sowohl Sakura, als auch Sasuke schenkten Naruto augenblicklich ihre gesamte Aufmerksamkeit.
 

„Wo?"
 

In freudiger Erwartung blickte die Kunoichi zu den Fuchjungen, der noch immer nicht aus dem Wasser gekommen war.
 

„Genau unter mir.", grinste der Schwimmende, stolz auf seine Entdeckung.
 

„Unter dir? ... Unter Wasser?!"
 

Kurz entglitten der Teenagerin die Gesichtszüge.
 

„Kakashi-sensei.", knurrte sie wütend und auch der Uchiha neben ihr blickte düster drein.
 

Der Hanyou sagte erst mal gar nichts dazu, auch er war sauer auf ihren Lehrer. Diese verdammte Blume hatten sie schließlich nur durch reines Glück gefunden.

Keiner der Hinweise deutete auch nur im mindesten an, dass sie unter Wasser suchen müssten.

Früher oder später würde er sich schon noch dafür rächen und vielleicht bekäme er sogar Unterstützung von seinem Team.
 

Schließlich tauchten alle drei in den See hinab und tatsächlich, auch wenn sie im trüben Wasser nicht alle Merkmale zu 100% erkennen konnten,

es sah stark nach der gesuchten Blume aus.

In Teamarbeit gruben sie eine davon mit der Wurzel aus und steckten sie, mit samt schlammiger Erde und Wasser in den großen Behälter.

Zurück am Ufer wurde zu aller erst einmal ein Lagerfeuer entzündet, damit sie sich wieder wärmen und auch trocknen konnten.

Naruto saß dabei so nah am Wasser wie möglich, für den Fall, dass er wieder zu brennen anfangen würde. Sowohl er, als auch der Rest von Team 7 stellten mit regelmäßigen Blicken fest, ob dies noch einmal passierte.

Inzwischen hatte sich auch das aufgewirbelte Segment im Wasser wieder gelegt und mit Freuden stellten sie fest, sie hatten tatsächlich die richtige Blume gefunden.
 

Nach einer kurzen Teambesprechung wurde auch beschlossen, dass sie vorerst hier bleiben würden. Ihre Aufgabe hatten sie erfüllt und hier konnten sie sich immerhin auf die Mitte des Sees flüchten sollte noch einmal irgendein Tier beschließen sie anzugreifen.

Nun blieb nur noch ein Problem, nämlich Naruto und die blauen Flammen. Nach kurzen Überlegen hatten sie zwei mögliche Erklärungen gefunden.

Es könnte sich um ein ihnen unbekanntes Kekkai Genkai handeln oder mit dem Fuchs zu tun haben. Schließlich beschloss der Blonde, es wäre wohl am besten hierzu Kyuubi zu befragen.
 

Da der Fuchs jedoch seit ihrem Streit nichts mehr von sich hören ließ blieb den Uzumaki nichts anderes übrig als ihn direkt beim Siegel zu besuchen.

Mit Hilfe einer simplen Meditationstechnik fand er sich, nach nur wenigen tiefen Atemzügen, in den Kanälen seines Unterbewusstseins wieder.
 

Schnell fand er seinen Weg durch die zahlreichen Gänge und Abzweigungen und kam, beim Käfig angekommen, auch sogleich zum Punkt: „Hey Kyuubi, weißt du etwas über diesen seltsamen blauen Feuer? Was hat es damit auf sich?“
 

„Blaues Feuer?“
 

Eigentlich hatte er vor den Knirps weiterhin zu ignorieren, war er doch noch immer etwas sauer auf ihn. Er war nun mal von Natur aus ein Tier und wollte, nein brauchte Bewegung und Freiheit.

Hier innerhalb des Siegels hatte er nichts von beiden und so war seine einzige Freude die Empfindungen, die er mit den kleinen Halbdämon teilte, wenn dieser in seiner Fuchsform umherstreifte.

Seine Frage jedoch weckte sein Interesse und es schien, als hätte er einiges verpasst.
 

„Ja, also ich … wir sind von Tigern angegriffen worden und das einzige wirkungsvolle gegen die war Feuer, aber Sasuke konnte das Jutsu der großen Feuerkugel nur limitiert einsetzen. Wir saßen in der Falle und plötzlich als mich einer von ihnen anfiel, wusch, auf einmal war um uns ein Ring aus blauen Feuer der die Tiger verjagte. Genau und dann - .“

Naruto gestikulierte wild mit seinen Armen umher während er versuchte die gesamte Geschichte in einen Atemzug runter zu rattern.
 

„Luft holen Knirps.“, unterbrach der Dämon ihn, die Gedanken noch immer beim Feuer.
 

„Das wird Fuchsfeuer genannt.“
 

„Fuchsfeuer? Also ist es, weil ich ein Halbdämon bin?“
 

Der Blonde war nur milde überrascht dies zu hören, schließlich war es eine der zwei Erklärungen. die sie bereit ausgearbeitet hatten.
 

„Ja und Nein. Kitsune-bi, so wird es auch genannt, ist eine Feuertechnik, die mit Fuchsdämonen in Verbindung gebracht wird. Nicht jeder von uns beherrscht es, daher hätte ich auch nicht gedacht, dass du haben könntest. Zumal du ja nur zur Hälfte ein Fuchs bist.“, erklärte der Neunschwänzige ganz im Lektionsmodus.
 

„Kannst du mir, wie ich es kontrollieren kann? Ich habe mich schon zwei Mal selbst in Brand gesteckt und musste dann immer in den See um mich zu löschen.“, nervös rieb sich der Jinchuuriki den Hinterkopf.
 

Daraufhin brach Kyuubi in schallendes Gelächter aus, welches laut und lange in den Wänden widerhallte.
 

„So lustig wie ich die Vorstellung finde und auch etwas bedaure es verpasst zu haben, dein eigenes Fuchsfeuer kann dir nicht schaden. Selbst wenn die Flammen an deinen Körper züngeln passiert dir nichts.“
 

„Nicht? Wie cool!“, aufgeregt sprang von einem Bein zum anderen.
 

Der Fuchsdämon gab ihn ein paar grundlegende Tipps, um zumindest nicht dauernd zur lebenden Fackel zu mutieren, beschloss aber den detaillierten Unterricht auf später zu verschieben.
 

„Und jetzt schau das du hier rauskommst Knirps, ich will schlafen.“
 

Damit war die Lektion vorerst zumindest beendet und Naruto verabschiedete sich mit den Versprechen, dass er in den nächsten Tagen so viel wie möglich in seiner Fuchsform durch die Wälder Konohas zu streifen.
 

Das Erste was der Blonde merkte, als er sich seines Körpers wieder bewusst wurde, war, dass er klatschnass war. Scheinbar hat er wieder angefangen zu brennen und seine Teamkameraden hatten ihn netterweise gelöscht. Gut das damit ab sofort Schluss war.
 

Unweit von den Teenagern entfernt, saß versteckt Kakashi und beobachtete die drei am Lagerfeuer.

Auch wenn die Tiger inzwischen verschwunden waren, so war sein Körper doch noch immer angespannt und im Stillen dankte er sämtlichen Göttern, dass es seinen Schülern gut ging.

Immer wieder holte er tiefe Atemzüge, während er zurückdachte.
 

Da er selbst nur ein Doppelgänger war, war seine Existenz zeitlich gegrenzt und so wurde nachts, wenn die Genin schliefen die Ablösung geschickt. Es war optimal, wenn sie schliefen veränderte sich ihre Position nicht. Der ältere Double verpuffte, nachdem er die Umgebung überprüft hatte um dem Original und somit auch den neuen Bushin ihren Aufenthaltsort mitzuteilen.
 

- Ich weiß nicht, ob sie einfach nur des Teufels Glück haben oder nicht. Ausgerechnet in dieser kurzen Zeitspanne wo ich nicht da bin, schaffen sie es die gefährlichsten Tiere des Waldes zu verärgern. Andererseits sind sie noch am Leben. -
 

Als der Jonin endlich am Lagerplatz ankam, waren es jedoch nicht seine Schützlinge, die er vorfand, sondern ein gefangenes Tigerbaby und wahrscheinlich dessen Mutter.

Mit den gezielten Wurf eines Kunais war das Kleine schnell befreit und Kakashi widmete sich den wichtigeren Dingen.
 

Von den drei Genin war keine Spur zu sehen oder zu hören, so beschloss der Silberhaarige nach kurzer Zeit seine treuen Ninjahunde, um Hilfe zu bitten.

Beim Fluss angekommen verloren die Ninken jedoch ihre Spur, da flussabwärts jedoch die logische Wahl war, sprang der Doppelgänger kurzerhand aufs Wasser und lief auf dessen entlang.
 

- Verdammt, ich hab keine Ahnung, wie groß ihr Vorsprung ist. Ich hoffe, ihnen geht es gut. -
 

Schneller und immer schneller begann er zu laufen, die Sorge um seine Schützlinge trieb ihn an.
 

Endlich konnte er von weiten drei Figuren ausmachen und sehr zu seinem Unmut auch die Gruppe Tiger, die seine drei Kleinen umrundete.

Er war jedoch immer noch zu weit entfernt.

Selbst als einer der Raubkatzen auf den Blonden losgehen wollte, konnte er nichts tun. Zu groß war der Abstand zwischen ihnen.

Was jedoch als Nächstes geschah ließ den erfahrenen Jonin verdutzt innehalten.

Keiner seiner Schüler sollte ein derartiges Feuerjutsu beherrschen.

Quatsch.

Ihn war nicht einmal die Existenz eines derartigen Jutsus bekannt.

Die vom Feuer genauso überraschten Angreifen nahmen schnell reiß aus und Kakashi beschloss sich, nun da die Gefahr scheinbar vorbei war, sich ein weiteres Mal vor seinen Schülern versteckt zu halten.

Da Adrenalin noch immer heiß durch seinen Körper pumpte, blieben seine Muskeln auch jetzt noch zum Zerreißen gespannt, selbst jetzt da keine Gefahr mehr bestand.

Neugierig beobachtete der Silber haarige die Drei, denn scheinbar hatten sie, genau wie er, keine Erklärung für die Geschehnisse von gerade eben.
 

- Der Fuchs. Es ist die Einzige logische Erklärung. -
 

Egal wie der Hatake es drehte und wendete, er war schließlich nicht umsonst Sharingan-Kakashi.

Sollte ein solches Jutsu tatsächlich existieren und das auch noch innerhalb Konohagakure, so würde er es garantiert kennen.

Grinsend sah er dabei zu, wie Sasuke den brennenden Naruto mit einem Tritt in den Hintern ins Wasser befördert. Warum der Blonde brannte? Er hatte keine Ahnung.

Nichtsdestotrotz war es keine Art, wie man mit seinen Teamkameraden umgehen sollte. Selbst dann nicht, wenn es zu positiven Ergebnissen führte.
 

Im Stillen beobachtete er noch einige Zeit länger die Genin und grinste, als sie doch tatsächlich die richtige Blume aus dem Wasser holten.
 

- Hätte nicht gedacht, dass sie sie finden würden. Sakura und Sasuke sahen auch ziemlich angepisst aus, dass ich eine Wasserpflanze gewählt habe. Naja, da muss ich mir wohl eine Belohnung einfallen lassen, um sie zu besänftigen. -
 

Schmunzelnd beobachtete er weiter. Naruto begann zu meditieren, scheinbar wollte er mit den Fuchsdämon reden.

Seine Teamkollegen mussten ihn in der zwischen Zeit noch einmal löschen. Ohne große Umschweife kippten beide kurzerhand ihre Wasserflaschen über den Blonden und füllten sie danach vorsichtshalber nochmal am See voll.
 

Mit der Rückkehr des Uzumaki aus seinem Unterbewusstsein, beschloss auch der Schattendoppelgänger die Trainingswoche zu beenden.
 

„Sieht so aus, als hättet ihr nicht nur überlebt, sondern auch noch die zusätzliche Aufgabe gemeistert.“, fröhlich klingend und mit seinen, typisch für ihn, geschlossenen Auge erschien der Hatake plötzlich neben den Dreien.

So plötzlich, dass die drei Teenager augenblicklich in Kampfstellung übergingen. Gute sieben Tage in diesen Wald hinterließen eben ihre Spuren.

Verdutzt schauten die Genin ihren Lehrer an.

Mehrere Sekunden verstrichen auf diese Weise, bis-
 

„Kakashi-sensei!“
 

So schnell wie der Schrecken kam, so schnell verschwand er auch wieder. An dessen Stelle trat jedoch sogleich Wut.
 

„Ma Ma. Ihr habt euch tapfer geschlagen. Ich bin wirklich stolz auf euch.“, beschwichtigend hob der Silber haarige seine Hände.
 

Er war wirklich stolz auf seine Schüler und das konnte man auch hören.
 

„Als Belohnung bekommt jeder von euch ein neues Jutsu von mir bei gebracht. Jeder ein anderes, das zu eurem jeweiligen Element passt.“
 

Mithilfe eines weiteren Shunshin no Jutsus waren sie kurze Zeit später wieder auf der anderen, der sicheren Seite des Zaunes.

Erleichterung durchflutete die Teeanger.

Das erste Mal seit einer Woche konnten sie wirklich sagen, dass sie in Sicherheit waren.

Hier in Konoha mussten sie nicht um ihr Leben bangen, keine würde sie hier plötzlich und ohne Vorwarnung angreifen.
 

„Ach, ihr seid schon hier?“, überrascht blickte Kakashi, dieses Mal der Echte, zu der kleinen Gruppe hinüber.
 

Er hatte eigentlich nur vorgehabt, Anko, mit der er sich bis eben noch unterhalten hatte, den Treffpunkt für heute Abend zu zeigen.

Mit einem Puff verschwand der Schattendoppelgänger und der Jonin bekam die gewünschten Antworten, dank der Erinnerungen von seinem Klon.
 

„So ist das also, hmm … die Blume habt ihr auch dabei?“
 

Einstimmiges Nicken auf Seiten der Drei.
 

„Leider hat mich Hokage-sama eben mit einer Mission beauftragt und daher werde ich die nächsten paar Tage nicht hier sein.“, lächeln rieb sich der Hatake über den Nacken.
 

„Sen-“
 

Aufkeimende Proteste wurden jedoch bereits im Keim erstickt.

Mit einer abwehrend gehobenen Hand und einen ernsten Tonfall fuhr der Silber haarige fort: „So gerne ich auch eure Taktiken und euer Verhalten im Wald mit euch besprechen möchte, diese Mission hat Vorrang, also verschieben wir das auf später. Die versprochene Belohnung bekommt ihr dann auch von mir wenn ich wieder komme. Für die nächsten Tage bis ich wiederkomme, wird Anko hier für eure weitere Ausbildung zuständig sein. Machts gut und bis in ein paar Tagen.“
 

Bevor irgendeiner der anderen noch einmal zu sprechen ansetzen konnte, war der Eliteninja auch schon wieder verschwunden.
 

„Also, wie der Perverse gerade schon sagte, mein Name ist Anko Mitarashi. Ich bin Tokebetsu Jonin und mein Spezialgebiet ist die Informationsbeschaffung. Genau in diesen Bereich werde ich euch auch in den nächsten Tagen unterrichten. Nun -“, selbstbewusst begann die junge Frau sich vorzustellen.
 

Sie unterbrach sich jedoch abrupt und verschwand, nur um gleich darauf über, den gerade flüchtenden Naruto wieder aufzutauchen.

Mit gezielten Würfen mehrerer Kunai wurde dieser schnell auf den Boden fest gepinnt.
 

„Was denkst du, was du gerade machst?“, desinteressiert beobachtete sie wie der Uzumaki erfolglos versuchte sich von den Messern zu befreien.
 

„Lieber geh ich zurück in den Wald als -“
 

„Als?“
 

Anko war inzwischen an ihren Schützling herangetreten und blickte mit zuckersüßen Lächeln auf diesen herab.
 

„Ähm … also weißt du. Nichts gegen dich aber … Ähm ja, deine Lehrmethoden sind etwas -“
 

Immer nervöser werdend schaute der Uzumaki umher.

Hoffte, dass er irgendetwas entdecken konnte um aus seiner jetzigen Situation wieder heil rauszukommen.
 

„Ach was. Jetzt spiel hier nicht die Drama-Queen, du machst deinen Freunden noch Angst.“, winkte die Herrin der Schlangen ab.
 

Anschließend wand sie sich den restlichen Mitgliedern von Team 7 zu.

Die Beiden blickten etwas überfordert von ihren, noch immer am Boden liegenden Teamkameraden, zu ihrer neuen Lehrerin und wussten nicht, was genau sie davon halten sollten.
 

- Wir sind endlich wieder aus diesem grausamen Ort heraußen und Naruto wäre ohne zu zögern zurück in den Wald gesprungen?

Ist diese Frau wirklich so schlimm? -, nervös rang die Kunoichi mit ihren Händen während sie versuchte ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen.
 

Laut sagte sie schließlich: „So schlimm wie du tust, wird es ja wohl nicht sein.“
 

„Also, du hast sie gehört Brüderchen. Werd zum Mann und hör auf herumzujammern.“
 

Kurz entschlossen wurden die Kunai entfernt.

Der Uzumaki wurde sodann von Team 7 neuen Sensei am Fußgelenk gepackt und mitgeschleift.
 

„NEIN! Ich will nicht! Was macht ihr? Lauft, lauft fort. Rennt um euer Leben.“, panisch krallte sich Naruto in den Boden während er versuchte seine Freunde zur Flucht anzustiften.
 

Von den anderen wurde sein Theater so gut es ging ignoriert, auch wenn weiter im Dorf ihnen einige Bewohner seltsame Blicke zuwarfen.
 

„SENSEIIiii-“
 

Anko schleppt ihre neuen Opfer grinsend mit zu sich nach Hause.
 

„Gut, erst einmal geht ihr nacheinander Duschen. Ihr stinkt. Danach gibt es Essen und dabei besprechen wir wie es weitergeht.“
 

Bei der Erwähnung von Essen bohrte sich ihr Blick in den Blonden neben sich.

Dieser seufzte nur ergeben und schlug seine Kapuze, die er nach ihrer Rückkehr in die Zivilisation wieder ausgesetzt hatte, zurück.
 

„Dann würde ich vorschlagen, dass ich als Erstes ins Bad gehe. Danach kann ich schon mal mit dem Kochen anfangen, OK?“, fragend blickte er seine Teamkameraden an.
 

Diese erhoben keine Einwände und so verschwand der Uzumaki ins Badezimmer.
 

- Ich wette Anko-nee hat sich die letzte Woche nur von Fertiggerichten und vom Lieferservice ernährt. Ich hoffe, es ist überhaupt etwas Brauchbares im Kühlschrank. -
 

Glücklich saßen die drei Teenager beim Mittagessen.

Sie waren frisch geduscht, ihre Klamotten wurden gewaschen und es gab allerlei leckeres zum Essen.

Erst einmal lies Anko sie in Ruhe essen. Naruto hatte ihr, beim Kochen, grob erzählt, was im Wald alles los war und so beschloss sie, es heute etwas ruhiger angehen zu lassen.
 

„OK, wie bereits gesagt, ich werde euch in Infiltration und Spionage unterrichten. Das wichtigste dabei ist natürlich die Verschleierung der eigenen Identität.“
 

Nachdem der Tisch abgeräumt war, ergriff die Erwachsene das Wort.
 

„Wie meine Illusionen?“, begeistert horchte der Blonde auf.
 

Seine Schwester hatte ihn früher nur in den fundamentalen Dingen, wie

Tai-Jutsu oder Strategie, unterrichtet.

Später hatte sie dann größtenteils der Akademie das Ruder übergeben.
 

„Oder ein Verwandlungsjutsu?“
 

Auch Sakura war gespannt. Spionage gehörte nicht zum klassischen Curriculum der Schule.
 

„Genau, ein Henge ist die einfachste Lösung. Oft aber auch die Schlechteste. Ein guter Ninja kann ein Henge erkennen und das wäre das Ende eurer Mission, vielleicht sogar eures Lebens.“
 

Zum Schluss ihrer Erklärung wand sie sich noch an ihren kleinen Bruder und sagte: „Du darfst dich aber nicht nur auf deine Illusionen verlassen, vermische Illusion mit Realität um das optimale Ergebnis zu bekommen. Deine Illusionen sind etwas speziell, darüber reden wir später nochmal genauer. “
 

In der Zwischenzeit war die junge Frau aufgestanden und griff sich aus der nahegelegenen Schublade mehrere Zettel und Stifte.
 

„Für eine erfolgreiche Täuschung braucht ihr mehr als nur ein Henge no Jutsu. Ihr braucht ein neues Aussehen, einen neuen Namen, eine Vergangenheit und einen, zu allem passenden Charakter.“
 

Mit diesen Worten bekamen die Drei Papier und Stift vor sich geklatscht.
 

„Und damit fangen wir jetzt an.“
 

Zufrieden mit sich selbst setzte sich die Herrin der Schlangen mit einem Teller voller Dangospieße wieder zurück an den Tisch.

Drei verdutzte Augenpaare blickten ihr jedoch weiterhin entgegen, unsicher was sie jetzt machen sollten.

Schließlich war es Naruto der sich entschloss noch einmal nach zu hacken.
 

„Wie jetzt?“
 

„Ja machen halt.“, unwirsch wedelte die Angesprochene mit einem ihrer Spieße umher.
 

„Und wie?“, theatralisch schmiss der Blonde die Hände gen Himmel.
 

„Ähm also, wir bräuchten noch etwas spezifischere Angaben zu unserer Aufgabe.“, schüchtern meldete sich nun auch Sakura zu Wort.
 

„Ach richtig, da war ja noch was.“
 

Grummelnd legte der Uzumaki seinen Kopf auf den Tisch, mit Schwung.

„Ihr sollt ein Alternatives Ego für euch erstellen. Einen Namen. Den ihr euch auch merken könnt.“
 

Der letzte leere Dangospieß landete wieder auf den Teller und Anko lehnte sich entspannt im Stuhl zurück.
 

„Dann, euer Aussehen. Es sollte etwas sein, das ihr auch mit Make Up und anderen Utensilien erreichen könnt. Macht so viele Veränderungen wie nötig, damit ihr unerkannt bleibt, aber so wenig wie möglich.“
 

Bei dem Wort Make Up verzogen sowohl Naruto, als auch Sasuke das Gesicht. So etwas war doch schließlich Mädchenkram.
 

„Jetzt schaut nicht so. Gerade du,“

Mit einem Nicken ihres Kopfes zeigte die lila haarige auf ihren Bruder.

„Deine Streifen im Gesicht sind ein eindeutiges Indiz für deine Identität. So etwas musst, ich wiederhole MUSST du überdecken,“
 

Der Blonde war zwar wenig begeistert davon sich zu schminken, sah aber die Logik darin und nickte ergeben.
 

„Weiter. Als nächstes Fähigkeiten. Sucht euch etwas aus, was euch mit Menschen ins Gespräch bringt und natürlich etwas was ihr auch wirklich beherrscht. Vorschläge?“
 

Überrumpelt blickten sich die Drei an, ehe die Kunoichi einen Vorschlage wagte.
 

„Kräuterkunde? Also, ich meine, zum Beispiel einfache Heilsalben und Kräutertees?“
 

„Sehr gut. Weiter.“
 

Als Nächstes war der Blondschopf an der Reihe.
 

„Ähm ...“, fieberhaft versuchte er sich etwas einfallen zu lassen, ehe er ihn das offensichtlichste einfiel.

„Kochen!“
 

Mit einem knappen Nicken bestätigte Anko auch dies.

Nun blickten alle gespannt zu den Uchiha.

Es war kein Geheimnis, dass der schwarz haarige sein Leben ganz der Rache gewidmet hatte und keiner von ihnen wusste,

ob es für ihn überhaupt irgendwelche Hobbys oder Interessen außerhalb des Trainings gab.
 

„Shamisen.“

Kurz und knapp kam die mit Spannung erwartete Antwort.
 

„Hä! Du kannst spielen?“, entkam es den anderen Jungen verdutzt.
 

Schulterzuckend antwortete Sasuke: „Meine Mutter hat es früher manchmal gespielt und mir auch zumindest die Basis davon beigebracht.

Es müsste noch irgendwo im Anwesen herumliegen.“
 

Das war nur die halbe Wahrheit. Seine Mutter war eine begnadete Spielerin gewesen und nur zu gern hatte er ihr als Kind dabei zugesehen.

Auch wusste er haargenau, wo sich ihr geliebtes Instrument befand.
 

„Meinetwegen. Du musst dann aber wieder mit dem Üben anfangen. So und jetzt denkt euch Charakterzüge und eine passende Vergangenheit aus.“
 

Als keine Fragen dazu gestellt wurden, war die Sache für die lila haarige erledigt.
 

„Gut, ihr habt Zeit bis zum Abendessen und danach besprechen wir eure Ideen.“

Mit einem knappen „Bis später.“ war sie auch schon zur Türe raus.
 

Pünktlich zum Essen kam Anko, sehr zu Narutos Freude, mit Ichiraku Ramen zurück und war erfreut zu sehen, dass die Drei gut mit ihrer Arbeit vorangekommen waren.

In der Zeit, in der die Kinder aßen, überflog sie deren Blätter.
 

Sakura

Name: Hana

Aussehen: schlichter kurzer Kimono mit Hose, Haare offen

Fähigkeit: Kräuterkunde; von verstorbener Großmutter gelernt

Vergangenheit:

reist nach dem Tod ihrer Großmutter und einzigen Verwandten alleine umher um ihr Wissen zu erweitern

bei Teammissionen – von Naruto/Kurama unter seine Fittiche genommen worden
 

Sasuke

Name: Suou

Aussehen: dunkelblauer Kimono, Haare geglättet

Fähigkeiten: spielt das Shamisen

Vergangenheit:

ist auf der Suche nach seinem großen Bruder, der sein letzter lebender Verwandter ist, nachdem eine Epidemie seine ganze Familie dahin gerafft hat.

Bei Teammissionen – hat auf seinen Reisen Kurama und Hana getroffen und reist bis er weitere Informationen hat mit diesen zusammen weiter.
 

Naruto

Name: Kurama (Erwachsener!)

Aussehen: schwarze Hose und ärmelloses Kimono Oberteil, Bandana

Fähigkeiten: Koch

Vergangenheit: bleibt nie wirklich lange an einen Ort, reist gerne umher

bei Teammissionen – hat die anderen beiden auf seinen Reisen getroffen und da er Gesellschaft mag kurzerhand beschlossen die zwei unter seine Fittiche zu nehmen.
 

Zufrieden mit den Erarbeiteten gab die lila haarige die Anweisung, dass sie alles was sie für ihre Charaktere bräuchten ab sofort immer in einer Schriftrolle bei sich führen sollten. Zumindest nachdem sie noch kleiner Änderungen und Kritikpunkte mit den dreien besprochen hatte.
 

- Für ihren ersten Versuch sollte es genügen. Infiltrationsmissionen die mehrere Wochen andauern, würden sie sowieso frühstens als Chuunin bekommen und davor gäbe es nochmal ausführlichen Unterricht zu diesem Thema. Obwohl ich mich Naruto noch einmal über seine Illusionen und seinen erwachsenen Charakter reden muss. -
 

Damit beschloss Anko es für heute gut sein zu lassen, mit einem letzten Befehl am nächsten Morgen um 11 Uhr wieder hier zu sein beendete sie den Abend.
 

„Warum den erst um 11?“

Sasuke war wenig begeistert von der scheinbar vergeudeten Trainingszeit.
 

„Weil ich ausschlafen will?“, kam augenblicklich die Gegenfrage der älteren.

„Ihr könnt ja eure Schriftrollen vorbereiten, wenn ihr nicht schlafen könnt. Ich kanns auf jeden Fall.“
 

Nachdem nur noch die Bewohner des Hauses übrig waren, wand Anko sich an ihren Schützling.
 

„Sag mal, wieso eigentlich Kurama?“
 

Überrascht blickte Naruto zu ihr auf, ehe er schulterzuckend antwortete: „Ich glaube, ich hab den Namen irgendwann mal in einem Buch gelesen und naja, ist scheinbar hängengeblieben.“
 

Das war zwar gelogen, doch würde er bestimmt niemanden verraten, dass Kurama der Name des Fuchses war. Vorallem nicht da er es nur durch Zufall erfahren hatte. Kyuubi hatte sich bei einer seiner Geschichten verplappert.

Er würde dieses Wissen jedoch erst benutzen, wenn der Fuchs ihn erlaubt ihn bei seinen Namen zu nennen.

Anko wusste jedoch von alledem nichts und nahm die Antwort ihres kleinen Bruders so hin, bevor sie mit ihm noch einmal auf dessen Alternatives Ego zu sprechen kam und auf relevante Punkte hinwies.
 

Der nächste Morgen wurde von den Teenagern größtenteils gleich verbracht.

Es wurden Klamotten und Make-Up gekauft. Einfache Salben für Schnittwunden und ähnliches vorbereitet und einer von ihnen stellte sich sogar zum Teil seiner Vergangenheit, indem er, dass geliebte, wenn auch stark verstaubte, Shimansen seiner Mutter hervorholte.
 

Als sie alle um 11 Uhr bei Anko versammelt waren, wurden sie auch sogleich weiter geschleppt.
 

„Wo gehen wir den jetzt hin?“
 

Da Naruto genauso wenig Ahnung hatte wie seine beiden Teamkollegen war er auch dementsprechend neugierig wo es hingehen sollte.
 

„Zu unseren heutigen Trainingsplatz und hier sind wir schon.“
 

Fast schon als hätte die lila haarige es so geplant blieb sie genau in diesen Moment vor einen der vielen Häusern stehen.

Scheinbar hatten sie ihr Ziel erreicht.
 

„Nun kommt schon. Nicht so schüchtern.“, grinsend schob Anko die beiden erstarrten Jungs in den Laden vor ihnen.
 

„Naru-chan!“
 

Gerade hatte der Blonde noch genug Zeit um nach Luft zu schnappen, an weglaufen war nicht einmal zu denken, da befand er sich schon in der Todesumarmung von Nina.
 

„Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen. Du könntest mich ruhig hin und wieder besuchen.“
 

So in ihren Redefluss vertieft lief das Knuddelmonster zu Hochtouren auf und drückte ihr Opfer mit aller Kraft an sich.
 

Kurz zog der Blonde es in Erwähnung sie auf das Saufgelage mit Anko von vor knapp 10 Tagen hinzuweisen. Bei diesen hatten die beiden jungen Frauen wieder einmal ordentlich über den Durst getrunken.

Letztendlich entschied er sich aus Sauerstoffmangel doch für seine Freiheit und entfloh in seiner Fuchsform den Armen der durchgeknallten.
 

Von seinen sichern Platz auf Sasukes Schulter aus, beobachtete er wie Nina schmollend die Arme verschränkte und auch der Uchiha gab einen Laut des Unmuts von sich. Allen Anscheins nach gefiel es ihn nicht sonderlich, schon wieder, von Naruto als Mittel zur Flucht missbraucht zu werden.

Da er jedoch weder direkt etwas sagte oder versuchte das Tier auf seinen Schultern zu verscheuchen, nutzte Naruto diese Gelegenheit dankbar.
 

Bevor sich das ganze Spektakel sich noch länger hinzog, klatschte Anko einmal laut und bestimmend in die Hände.
 

„OK, genug gespielt! Der Grund warum wir heute hier sind, ist, weil Nina hier uns ihren Kosmetiksalon zur Verfügung stellt damit ihr lernt mit Kosmetika umzugehen.“
 

Während Sakura geradezu strahlte, darüber diese Gelegenheit zu erhalten, gaben die Jungs dagegen nur undefinierbares Grummeln von sich.
 

So begann die wohl ungewöhnlichste Trainingseinheit die Team 7, bis dahin erlebt hatte.

Nina hatte den Laden extra für heute geschlossen, damit sie die drei ungestört unterrichten konnte und natürlich mussten sie ja auch üben.
 

Mittags gab es eine kurze Pause, ehe die Kosmetikschulung gnadenlos weiterging.
 

Am Ende des Tages gingen die drei Teenager geschafft aber mit Unmengen an neuen Wissen nach Hause.

Wobei der männliche Teil des Teams sich sicher war, sie könnten nun tatsächlich mit einem Mädchen über dieses Thema diskutieren und würden das Argument auch noch gewinnen.
 

Nach drei weiteren Tagen voller Verhaltensübungen und Schauspieltraining entschied Anko das ganze einmal in die Praxis umzusetzen.

Die von ihr kreierte Mission sah vor, dass die drei in ein nahe gelegenes Dorf zu einem Festival gehen sollten.

Das Problem an der ganzen Sache? Sie sollten als das jeweils andere Geschlecht hingehen.

Zwei Tage! Ohne das irgendwer Verdacht schöpfte.
 

Grummelnd verließen einige ausgewählte Worte über seine Schwester die Lippen von Natsume.

Natsume war der Name, den sich Naruto für sein weibliches Ich ausgedacht hatte.

Der Schwarzhaarige an seiner Seite hieß nun Saki und hatte seit seinen Umstyling nichts mehr gesagt, stattdessen starrte er wütend alles und jeden an.

Sakura oder eher Zaku, wie sie sich nun nannte, war bei weiten nicht so missmutig wie die Jungs und schien in ihrer neuen Rolle als männliches Teammitglied regelrecht entspannt zu sein.
 

Den Teenagern vorausging in bester Laune eine unauffällige erwachsene Gestalt. Eine Illusion Narutos.

Diese war allein für den Zweck des Scheins erschaffen. Der Erwachsene sollte als ihr Vormund posieren und das Zimmer buchen.

Nach einen kurzen Ausflug auf das Fest würde er wieder auf ihr Zimmer verschwinden um “den ganzen Trubel zu entgehen“.
 

Dieser Teil des Planes verlief ohne nennenswerte Ereignisse, naja fast.

Narutos Schöpfung kam mit den Besitzer des Gasthauses auf das bevorstehende Fest zu sprechen und bevor sie sich versahen, hatte die beiden 'Mädchen' je eine Hand auf ihren Köpfen liegen.
 

„Meine beiden süßen Töchter hier wollten unbedingt zum Fest und ich kann ihnen einfach keinen Wunsch abschlagen. Hab ich nicht recht meine Marzipanpralinen?“, fragend und nach Bestätigung suchend blickte er auf die beiden Kleineren herab.
 

'Saki` (Sasuke) neben ihn drehte demonstrativ den Kopf weg, scheinbar peinlich berührt von den Verhalten ihres Vaters, doch Naruto wusste es besser.

Der Ignorierte lachte jedoch nur darüber und blickte stattdessen auf 'Natsume' (Naruto) herab.
 

Einen Seufzer unterdrückend entsann sich Naruto seiner Unterrichtsstunden und strahlte zuerst den Mann hinter ihn an, ehe er sich zu den Wirt wand und mit absoluter Überzeugung verkündete: „Papa ist der Beste.“
 

Schallendes Männerlachen hallte durch den Raum, ehe die beiden ihre Unterhaltung wieder aufnahmen.
 

Sichtlich angepisst, bohrte sich Sasukes Blick in seinen blonden Freund.
 

„Was?“
 

„Ich hasse dich! Meine Marzipanpraline?! Du hast sie doch wohl nicht mehr alle.“, zischte der Uchiha leise.
 

„Was? Wieso ich?“
 

„Weil es deine verdammte Illusion ist?!“
 

„Zu meiner Verteidigung, ich habe ihn nie den Auftrag gegen uns zu blamieren. Ich weiß nicht warum, aber das ist ganz alleine auf seinen Mist gewachsen. Glaubst du ernsthaft ich will als Marzipanpraline bezeichnet werden?“
 

Die beiden Männer waren schon längst wieder in ein lebhaftes Gespräch verwickelt und bekamen von den kurzen Austausch der Beiden überhaupt nichts mit.
 

„Ich selbst werde heute Abend nicht allzu lange auf dem Fest bleiben, zu viel Trubel. Genau darum ist aber Zaku mit dabei.“, fröhlich zeigte der Erwachsene mit einer ausladenden Armbewegung auf den dritten Teenager im Bunde, „Er ist der Sohn von guten Bekannten und wird aufpassen das meinen kleinen Goldstückchen nichts zustößt. Es kann so viel passieren. Was wenn jemand versucht sie auszurauben oder irgendein Verrückter hier irgendwo herumrennt? Mein armen kleinen Töchter sind doch vollkommen wehrlos. Oder, oder wenn sich irgend so ein hergelaufener Kerl denkt, er könnte sich an sie ran machen. An meine Töchter?!“
 

Immer weiter steigerte sich Narutos Illusion in seine Rederei hinein und in den beiden Jungs wuchs das Bedürfnis auf ihn loszugehen.
 

„Wehrlos? Seine kleinen Goldstückchen? Sobald wir in unseren Zimmer sind wird er gelöscht.“, zischte 'Natsume' (Naruto) kaum hörbar durch ihre Zähne.
 

Auch wenn das fröhliche Grinsen nie aus seinem Gesicht gewichen war, so kochte Natsume innerlich. Wie kann seine Illusion nur einen derartigen Charakter entwickeln. Sobald sie ihr Zimmer erreichten, würde er ihre Existenz beenden.

Saki (Sasuke) hatte inzwischen ihre Arme vor der Brust verschränkt und schaute ziemlich düster in den Zaum.

Die Ausgeburt der Hölle unterhielt sich derweil weiterhin sorgenfrei mit dem Inhaber, schimpfte weiterhin darüber, wie gefährlich die Welt doch sei und, dass frau pubertierenden Jungs nicht trauen konnte.
 

Sasuke war in diesen Punkt ganz der Meinung des Blonden und Sakura hatte große Mühe nicht zu lachen.

Als gutes Teammitglied beschloss sie jedoch ihnen zu helfen, bevor ihre Tarnung noch vor Beginn des Festes aufflog, weil die Jungs Narutos Illusion verdreschten und unterbrach das Gespräch der Männer.
 

„Onkelchen, wir sollten langsam mal aufs Zimmer gehen. Das Fest fängt bald an und wir müssen uns ja schließlich noch umziehen.“
 

„Oh ja. Ja natürlich, ich will ja nicht Schuld sein, dass meine Marzipanpralinchen nicht rechtzeitig zum Fest kommen.“, lachend verabschiedete sich der Braunhaarige endlich vom Gasthausbesitzer.
 

Er hatte gerade noch genug Zeit die Zimmertür hinter sich zu schließen, ehe die Fäuste auf ihn niederprasselten.

Nachdem sich die beiden wütenden Jungs an den wehrlosen Mann ausgetobt hatten, lies Naruto die Illusion verschwinden.

Für den Abend würde er einfach eine neue, hoffentlich besser erträgliche erschaffen.
 

Lange hatten sie nicht Zeit zum Entspannen, den schon nach kurzen mussten sie beginnen sich ihre Kimonos anzulegen und ihr Make-Up aufzufrischen.
 

Endlich auf dem Fest angekommen hielten sich die Drei erst einmal etwas zurück.

Hier und dort kauften sie sich eine Kleinigkeit zu Essen und als sie bemerkten, dass die Leute ihre Verkleidung scheinbar nicht durchschauten, wurden sie langsam mutiger.

Natürlich durften sie nicht vergessen, dass es sich hierbei um gutmütige und nichts ahnende Zivilisten handelte. Im Vergleich zu einer Infiltration in einer feindlichen Basis war dies hier ein Spaziergang, doch Anko hatte ihnen von Anfang an eingebläut auch scheinbare Zivilisten nicht zu unterschätzen. Man wusste schließlich nie wer oder was einen sonst noch beobachtete.

Dies im Hinterkopf behaltend begannen die Genin nun doch den Abend etwas mehr zu genießen.

Bei den ein oder anderen Spiel mussten sie sich sogar zurück halten, um den armen Standbesitzer nicht komplett zu ruinieren, was jedoch nicht bedeutete, dass sie nichts gewannen.
 

„Oh, wow!“, erklang es neben ihnen.
 

Ein junges Mädchen das am selben Stand wie sie ihr Glück versucht, blickte Zaku bewundernd an.
 

„Du bist ja echt spitze in dem Spiel.“
 

Etwas überrascht antwortet der Angesprochene: „Ähm, ja … das. Eigentlich ist es gar nicht so schwer.“, versuchte er seinen Erfolg herunterzuspielen.
 

Tatsächlich war das Ringe werfen eine Leichtigkeit im Vergleich zu Shuriken vor allem, nachdem man ein Gefühl für deren Gewicht und Flugverhalten bekommen hatte.
 

„Das kannst du aber auch nur sagen, weil du gut darin bist.“, betrübt seufzte das Mädchen, „Ich versuch jetzt schon zum x-ten mal das Hündchen zu gewinnen.“
 

Zaku folgte den Blick der anderen, das Hündchen das sie meinte, war eine kleines Plüschtier. Sakura hatte in der vergangenen Stunde viel Selbstvertrauen in ihre neue Rolle als männliches Teammitglied bekommen und beschloss ihre Grenzen auszutesten.
 

Natsume und Saki konnten nur entsetzt starren als ihre Begleitung, mit einem selbstsicheren Grinsen auf den Lippen, seinen Arm um das andere Mädchen legte.

Sakura hatte sich immer gewünscht, dass Sasuke so etwas mit ihr machen würde. Nie hätte sie gedacht, dass sie es einmal bei jemand anderes machen würde.

Sanft nahm sie die Hand des Mädchens, welches noch immer einen der Ringe festhielt und schloss ihre eigene darüber.
 

„Lass mich dir zeigen wie es geht.“, hauchte Zaku neben ihrem Ohr.
 

„Ähh … ja bitte.“, stammelte das völlig überraschte Mädchen.

Den leichten Rotschimmer, der sich auf ihren Wangen bildete, ließ sich jedoch nicht verbergen.
 

Zufrieden mit ihrer Reaktion führte Zaku nun ihrer beiden Hände in die Bewegung und warf.
 

„Hier, dein Gewinn.“
 

Völlig überrascht blickte die Angesprochene von ihrer Hand, die sie bis dahin angestarrt hatte, auf und direkt in sanfte grüne Augen.

„Hä?“
 

„Dein Gewinn. Herzlichen Glückwunsch.“
 

Mit diesen Worten streckte der Pinkhaarige das Plüschie in seinen Händen ihr entgegen.

Noch immer etwas verdattert nahm das junge Mädchen es entgegen.
 

„Also dann, viel Spaß noch auf dem Fest.“
 

Mit diesen Worten wand sich Zaku um in Richtung seiner Teamkameraden.
 

„Dan-... Danke.“, verlegen blickte sie ihn nach, ehe sie noch einmal hastig hinterherrief, „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“
 

Noch einmal drehte sich der Pinkhaarige um.

Mit einem Grinsen auf den Lippen und einen zwei-Finger-Salut antworte er:„Zaku.“
 

Während der angehende Charmeur nun endgültig zu den anderen zurückkehre, blieb ein junges Mädchen mit flammenden Wangen und ein fest an sich gepresstes Hündchen zurück.
 

„Was war das denn?!“, rief Natsume entsetzt aus als sie wieder alle beisammen waren.
 

„Huh? Was meinst du?“
 

„Na DAS.“ Mit ausladender Handbewegung zeigte die Blonde hinter sich auf den Stand, das Mädchen, alles eben.
 

„Das Flirten! Du warst auf einmal komplett anders. Das war unglaublich.“
 

Wo zuvor noch Entsetzen war, trat nun Bewunderung an dessen Stelle.

Grinsend legte Zaku seinen Arm um Natsume.
 

„Hat auch Spaß gemacht.“
 

Lachend gingen die beiden weiter und Saki folgte ein paar Schritte weiter hinten noch immer etwas geschockt vom Verhalten seiner Teamkameradin.
 

Einige Stunden später kehrte Team 7 müde aber, größtenteils, glücklich zurück zum Gasthof.

Zaku hatte sich im Laufe des Abends zu einem wahren Charmeur entwickelt und jeder Menge Mädchen den Kopf verdreht.

Natsume verbrachte die meiste Zeit mit einem belustigten Grinsen im Gesicht. Sei es nun wegen ihres kleinen Weiberhelden oder weil ein kleiner Junge, dem sie geholfen haben seine Mutter wieder zu finden, sagte, wenn er erwachsen ist, würde er Saki heiraten.
 

„Da seid ihr ja.“
 

Unweit den Toren Konohas stand der verräterische Sensei von Team 7, er auch sogleich von zwei wütenden Augenpaaren durchbohrt wurde.
 

„Kakashi-sensei! Wie konnten Sie uns das antun? Haben Sie überhaupt eine Ahnung was wir mit Nee-san durchmachen mussten? Ganz zu schweigen vom Wald.“, verärgert stampfte Naruto, welcher noch immer als Natsume herumlief, auf den Erwachsenen zu.
 

Sasuke beschränkte sich darauf, zu versuchen ihn mit seinem Blick in Brand zu stecken. Sakura hingegen erinnerte sich bei den Worten des Blonden an ihren sogenannten Campingsausflug und auch sie war wenig glücklich darüber.
 

„Stimmt ja, der Wald. Sensei!“, empört starrte nun auch sie ihren Lehrer an.
 

„Ma, ma. Ist doch nichts passiert.“, beschwichtigend winkte der Ältere die Proteste ab.
 

„Nichts passiert? Sensei, wissen Sie eigentlich-“
 

„Gut, also der Grund warum ich euch hier schon abfange, ist folgender.“, sprach Kakashi unbekümmert weiter und ignorierte dabei komplett die Empörung seiner Schüler, „Die anderen Teams eurer Generation und ihre Senseis treffen sich heute alle beim BBQ Grill. Irgendwas zum Thema Beziehung stärken und so was. Auf jeden Fall sollt ihr auch kommen, aber vielleicht solltet ihr euch vorher noch umziehen? Hm, obwohl … steht euch eigentlich.“
 

Mit einen letzten Blick zu den beiden Jungs in Mädchenkleidung verschwand der Silberhaarige in einen Wirbel aus Blättern.
 

„Argh.“, explodierte Naruto und ein paar vereinzelte blauen Flammen begannen über seinen Körper zu huschen.
 

„Beruhig dich. Ich dachte, du hättest das mit den Flammen im Griff?“
 

Da sie derzeit keine Wasserflasche zur Hand hatten, versuchte Sakura ihren Teamkameraden mit Worten zu beschwichtigen.
 

„Hab ich auch. Meistens zumindest.“
 

Durch aufeinander gepresste Zähne versuchte der Jinchuuriki langsam ein und auszuatmen.

Genauso schnell wie die Flammen kamen, waren sie danach auch wieder verschwunden.
 

„OK. Erstens, umziehen. Zweitens, Kakashi-senseis Beerdigung planen.“
 

Ein unheilvolles Grinsen bildete sich auf den Gesichtern der drei Teenager, als der Plan einstimmig angenommen worden war.
 

Einige Zeit später betraten die Genin von Team 7 als letztes das Lokal. Alle anderen hatten bereits Platz genommen und Choji briet bereits die ersten Fleischstücke.
 

Lächelnd traten die Drei an die Gruppe heran, blieben jedoch hinter ihren Lehrer stehen.
 

„Da seit ihr ja endlich. Es scheint nicht so, als wärt ihr unbedingt schneller geworden.“

Natürlich war es Kiba, der wieder am lautesten war.

Selbstsicher in seine, durchs Training neu erworbenen, Fähigkeiten, sagte er noch im Nachhinein: „Wahrscheinlich könnte ich euch drei Schnecken inzwischen alle schlagen.“
 

„Kiba...“, sanft, aber mit warnenden Unterton erhob eine hübsche Schwarzhaarige am Tisch die Stimme.
 

„Darüber sprechen wir später.“, meinte der Blonde noch immer lächelnd, ehe er eine Hand auf die Schulter des Hatake legte.

Sein Lächeln nahm Unheil verkündende Züge an, während er sich zu seinen, vor ihm sitzenden, Lehrer vorbeugte.

„Kakashi-sensei.“
 

„Wir glauben, unser Gespräch vorhin wurde frühzeitig unterbrochen.“, setzte Sasuke von der anderen Seite fort, wobei er Narutos Geste kopierte.
 

Zu guter Letzt trat von hinten auch noch Sakura nahe an den Silberhaarigen heran.
 

„Der Wald.“
 

Sie stand so nah an seinen Rücken das fast kein Abstand mehr zwischen ihnen war.

Obwohl Kakashi ihr Gesicht nicht sehen konnte, so war er sich sicher, dass sie genauso fies grinste wie der Uzumaki zu seiner Rechten.
 

„Kinder.“, versuchte ein anderer Erwachsener am Tisch zu beschwichtigen, wurde jedoch komplett ignoriert.
 

„Die Blume.“

Der Griff des Uchiha an seiner Schulter verfestigte sich etwas, während er sprach.
 

„Anko.“

Der Blonde sah keine Notwendigkeit das Gesagte weiter zu erläutern. Der Jonin, den es betraf wusste was gemeint war und das reichte ihnen.
 

„Nun Sensei. Sie verstehen doch sicher unser Verlangen uns dafür etwas zu revanchieren. Oder?“

Seinen Zeigefinger in dessen Blickfeld haltend, ließ der Hanyou seine blauen Flammen an diesen erscheinen.
 

Auch der Uchiha neben ihn hielt nun seine Hand vor Kakashis Gesicht und auch er hatte eine kleine, wenn auch normale, Flamme.

Die Flamme war keine spektakuläre Technik, sondern eine einfache Technik zur Kontrolle des Feuerchakras, die jeder Uchiha lernen musste.
 

„Die Frage ist nur wie genau ...“

Hinter sich spürte der Hatake, dass sich auch Sakura bewegte. Sie stand so dicht hinter ihn, dass sie seinen Rücken streifte als sie sich bewegte.
 

- Ich weiß nicht genau warum, aber Sakura beschert mir ein ungutes Gefühl. Wahrscheinlich weil ich einfach nicht sehen kann, was sie macht. Naja, sie hatten jetzt ihren Spaß, Zeit das ganze zu beenden. -
 

Bevor er jedoch zu sprechen ansetzen konnte, ergriff die Kunoichi des Teams wieder das Wort.
 

„Ich glaube, ich hätte da eine Idee.“, sang sie fröhlich hinter ihn und Kakashi stellten sich die Nackenhaare auf.

Dabei bemerkte er nicht einmal das Naruto inzwischen neben Kiba Platz genommen hatte, so fixiert war er auf Sakura.
 

Diese gab schnell etwas an Sasuke weiter und selbst dieser hatte ein Grinsen auf dem Gesicht als er den Gegenstand an den Blonden reichte.

Inzwischen hatte der Jonin erkannt was genau sie da hatten, aber der Uzumaki hatte sich strategisch so platziert, dass das kleine orange Buch außer seiner Reichweite war.

Noch während er aufsprang, um danach zu greifen, hatte es Naruto bereits in der Hand, wo es auch sogleich in blaue Flammen gehüllt wurde und verbrannte.
 

Mucksmäuschenstill war es am Tisch und keiner rührte sich, bis …
 

„Ihr habt es echt geschafft Kakashi sein geliebtes Icha Icha zu entwenden und zu zerstören?!“, murmelte Kurenai ungläubig.
 

Kakashi war nicht umsonst ein Elite Ninja des Dorfes und das Buch war sein Heiligtum. Nicht das sie sagen konnte, dass sie seine Leselektüre gutheißen würde.
 

Schallendes Gelächter war ihre Antwort und die beiden noch stehenden Mitglieder des Geninteams nahmen nun auch mit am Tisch platz.
 

„Nein.“, kicherte der Blonde, der sich inzwischen vor Lachen den Bauch hielt, „Was wir verbrannt haben war meine Kopie davon.“
 

Wieder herrschte stille am Tisch. Dieses Mal war es jedoch Ino die diese durchbrach.
 

„Was ist das überhaupt für ein Buch?“
 

„Porno.“, kam es trocken von der pinkhaarigen Kunoichi neben ihr.
 

„Was?! Naruto, du Perverser.“, empört sprang sie auf und wäre wohl auf den anderen losgegangen wäre der Tisch nicht im Weg gewesen.
 

Kakashi derweil hatte sich vergewissert, dass sein geliebtes Buch tatsächlich noch in seinen Besitz war und ging auch gleich dazu über dieses vor Ort zu lesen.
 

„Ich gebe zu, ich bin ebenfalls etwas überrascht. Bist du nicht noch zu jung für derartige Bücher?“, fragte der zweite Mann im Bunde.
 

Er amüsierte sich köstlich über die Aktion der Drei, die in seinen Augen einen wirklich gut durchgeführten Plan hatten. Später würde er die Geschehnisse mit Shikamaru zusammen durchgehen und sie ihn analysieren lassen.
 

Naruto zuckte lediglich die Schultern und meinte: „War mein Lehrbuch zum Sexualkundeunterricht.“
 

Allgemeines Schweigen und selbst der Hatake blickte kurz auf.
 

„Oh Gott, Anko. Wer ist bitte nochmal auf die Idee gekommen, dass sie geeignet wäre ein Kind zu erziehen?“, nuschelte Kurenai ungläubig vor sich hin und vergrub dabei das Gesicht in ihren Händen.
 

Zwar war es nicht Anko, sondern Kyuubi der den Unterricht führte, jedoch sah Naruto keine Notwendigkeit sie zu korrigieren.
 

Nach kurzer Zeit war die Stimmung wieder ausgelassen und alle begannen zu essen.
 

„Sag mal Naruto. Was war das eigentlich für ein komisches Feuer von dir?“
 

Natürlich, wenn es irgendwo ein Rätsel gab war es Shikamaru der es lösen wollte.
 

„Ähm … das, wissen wir selbst noch nicht so genau. Wir hab es vor einigen Tagen beim Training entdeckt und naja ...“
 

„Wir wollten heute Abend eigentlich zum Uchiha Anwesen und in den alten Aufzeichnungen nachschauen, ob es vielleicht ein Kekkei genkai sein könnte.“
 

Überraschenderweise war es Sasuke selbst, der diesen Vorschlag brachte, aber der Vorschlag war gut und so wurde er von allen ohne weitere Fragen so hingenommen.
 

„Was mich mehr interessieren würde ist,“ Asuma lehnte sich auf den Tisch vor, um Kakashi besser ansehen zu können. „Was hast du angestellt, dass dein Team zu solchen Streichen greift?“
 

Unbeeindruckt blickte der Jonin zurück, bevor er lächelnd antwortete: „Nichts. Ich hüte sie wie meine Augäpfel.“
 

„Sie haben bloß ein Auge.“

Wieder war es Sakura die trocken und geradeheraus ihren Kommentar einwarf.
 

„Ich weiß.“, grinste er noch immer.
 

„Hey Naruto, euer Sensei ist etwas ...“, begann Kiba an seinen Sitznachbarn gewandt, den Blick jedoch auf den Erwachsenen gerichtet.

Den Satz brachte er aber nicht zu Ende, ob nun aus Angst etwas Falsches zu sagen oder weil ihn schlichtweg die Worte fehlten war unklar.
 

So beschloss der Angesprochene seinen Freund auf die Sprünge zu helfen.
 

„Komisch? Verrückt? Pervers? Such dir eins aus.“
 

So endete auch irgendwann der gemeinsame Abend der Geninteams der jüngsten Generation.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2019-01-22T21:16:41+00:00 22.01.2019 22:16
jaii endlich gehts weiter mega nice freu mich schon auf dein nächstes kapitel
Von:  emymoritz
2019-01-07T20:14:04+00:00 07.01.2019 21:14
Bei dem Rest musste ich herzlich lachen weiter so
Von:  Thrawn
2019-01-05T20:57:21+00:00 05.01.2019 21:57
Super Kapi

Das Kapi hat wieder total Spaß gemacht beim Lesen. Also Naruto muss wirklich verstört sein. Der Wald bringt Team 7 béinahe um und Naruto will zurück. Was hat Anko nur alles getan? Ich mag die Frau.^^ Nina war auch wieder von der Party. Und jetzt haben die Jungs sogar schminken gelernt. Vielleicht entkommt Sasuke damit seinen Fangirls endlich. Wer weiß?

Die Tarnungsmission von Anko war aber der Bringer. Sakura scheint als Junge sehr beliebt zu sein und ihr hat es sogar gefallen. Aber Narutos Doppelgänger war der Wahnsinn. Marzipanpralinen.^^ Ich will echt nicht wissen wie sehr Anko Naruto nachhaltig gestört hat. Muss ja wirklich eine Menge Porzellan zertrümmert worden sein.

Und Kakashi bekam mal sein Fett weg. Was denkt sich der Kopierninja wohl als nächstes aus? Fragen über Fragen.

Freue mich auf das nächste Kapi

MfG Thrawn
Antwort von:  Romy-chan
05.01.2019 22:04
Freut mich wenn es dir gefällt.
Ich musste echt lange überlegen welchen Spitznamen die Zwei bekommen sollen. Ich wollte ihn total übertrieben haben und naja, eine Praline ist ja was süßes und Marzipan fast nur Zucker ... vola Marzipanpraline.
Von:  Blue_StormShad0w
2019-01-05T14:58:42+00:00 05.01.2019 15:58
Guten Tag.
Was für ein tolles Kapitel, es hat mir sehr gefallen!
Hui, da war das Team Sieben ja in einer gefährlichen Lage geraten. Ein Glück für die Drei, dass Naruto, wenn auch unbewusst, neue Fähigkeit sie gerettet hat.
Hahaha, ich stellte mir das sehr lustig vor, wie Naruto panisch durch die Gegend rennt, weil er dachte, er würde brennen und Sasuke ihn dann ins Wasser befördert. (^~^) Oh, die Gesichtsausdrücke der Drei, als ihnen Kakashi verschwiegen hat, dass die Blume Unterwasser zu finden ist, haha, göttlich!
Und als er seinen Schützlingen versprach jeden ein Jutsu beizubringen und er aber sie dann bei Anko lässt, oh, auch da musste ich lachen, als Naruto sofort wieder in den Wald flüchten wollte.
Auch war es superlustig mir vorzustellen, wie Naruto und Sasuke die Gesichter verzogen, als das Thema Schminken auf den Plan stand. (^~^)
Einzig Sakura hatte da ihren Spaß, zumal sie in ihrer Rolle als Zaku wohl gut rüberkam.
Oh, dass war wirklich ein perfekter Rachestreich, den die Drei da mit Kakashi abgezogen haben. Hahaha, also in diesen Kapi habe ich mich köstlich amüsiert. (^^)b
Aber der Narutos Spruch und Kurenais Reaktion, hahaha, das schafft mich! (^o^)
Ein supertolles Kapi, echt. Freue mich auf's nächste Kapi.
Auf bald wieder, ciao!


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