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Heart Condition

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So und weiter geht es mit der Story ^-^
Ich bedanke mich herzlich für die beiden Kommis, das motiviert einen sehr beim Weiterschreiben.
So und nun genug der Worte...viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Unerwartetes Wiedersehen

Müde verließ Itachi das Krankenhaus, in dem er seit wenigen Wochen arbeitete. Es war bereits Dienstag, doch noch immer hatte Itachi die Geschehnisse vom letzten Wochenende nicht vollkommen verarbeitet. Natürlich hatte er Shisui nicht erzählt was passiert war als er den Club kurz verlassen hatte. Oh nein, niemals würde er irgendjemand davon erzählen. Als wäre es nicht peinlich genug, dass er einen Fremden geküsst hatte, da hatte ihn dieser Kerl auch noch stehen lassen. Diese Szene wollte Itachi einfach nur noch vergessen. Und eines war wirklich sicher, so schnell würde er nicht noch einmal mit Shisui feiern gehen.

Doch leider stellte sich die Sache mit dem Vergessen nicht gerade als einfach heraus. Ständig kam ihm dieser Kisame in den Sinn. Was hatte dieser Mann nur an sich, dass er das alles nicht ruhen lassen konnte? Sicherlich dachte er nur so viel darüber nach, weil das alles so untypisch für ihn war. Zumindest redete sich Itachi genau dies seit dem letzten Wochenende ein.
 

Gerade als Itachi in seinen Wagen einsteigen wollte, klingelte sein Handy. Ein Blick auf sein Smartphone verriet ihm, dass sein kleiner Bruder Sasuke anrief. Natürlich nahm er das Gespräch an, immerhin freute er sich jedes Mal, wenn sein Bruder sich mal von selbst meldete. Denn der 18jährige Sasuke benahm sich momentan wie ein typischer Teenager. Er konnte natürlich alles selbst und benötigte doch nicht seinen großen Bruder. Außerdem begrüßte der junge Assistenzarzt seit den letzten Tagen jede Art von Ablenkung.
 

„Hallo Sasuke. Wie geht’s dir? Du hast doch heute Training, also warum rufst du so früh an?“

„Itachi. Du hast Schluss, oder? Komm bitte direkt zum Trainingsplatz der Schule. Es gab hier sozusagen ein kleiner Unfall…aber keine Sorge, mir ist nichts passiert“

Der letzte Teil war nur ein leises Murmeln. Offensichtlich war es uncool den großen Bruder zu beruhigen. Aber sei es drum, Itachi versicherte sich auf den Weg zu machen und das tat er dann auch direkt. Sicherlich hatten die Jungs mal wieder eine dämliche Idee gehabt und jetzt saß dort ein Halbstarker mit blutender Nase oder so etwas in der Art. Itachi war sich sogar fast sicher, dass der Pechvogel sicherlich Naruto Uzumaki war. Seit Sasuke und Naruto klein waren, waren sie die besten Freunde. Itachi kannte ihn also schon seit Ewigkeiten und wusste genau, was für ein Tollpatsch Naruto war.
 

Am Sportplatz angekommen, steuerte Itachi direkt auf die Gruppe Teenager zu, die sich mitten auf dem Platz versammelt hatten. Zu seiner Überraschung war es nicht Naruto, der hier die Aufmerksamkeit auf sich zog. Naruto stand ruhig neben Sasuke und die Beiden sahen zu einem Jungen, der auf dem Boden saß und Itachi gänzlich unbekannt war. Neben dem Jungen knieten drei Mädchen, die ihn besorgt musterten und auf ihn einredeten, dass er sitzen bleiben sollten, Na gut, Sakura, Sasukes Freundin und ihre Freundin Ino redeten wild auf ihn ein. Hinata Hyuuga saß ruhig da und bot dem Fremden einfach etwas zu trinken an. Ein Blick in die Runde verriet Itachi, dass er eigentlich fast jeden kannte, zumindest vom sehen. Seit er wieder hier war, hatte er bereits zwei Spiele seines Bruders gesehen. Und auch während er in England gewesen war, war er bei seinen Heimatbesuchen immer mit den zu den Spielen gegangen. Fußball war nicht unbedingt Itachis Lieblingssportart, doch er wusste wie wichtig es für Sasuke war. Diese Mannschaft war Sasukes Ventil um den Druck abzulassen, der als Sprössling der Uchihas auf ihm lastete.
 

„Klärt mich hier mal jemand auf was passiert ist?“

Die Teenager hatten ihn offensichtlich nicht bemerkt, denn alle sahen überrascht zu ihm. Naruto fing sich als erster und plapperte direkt so schnell los, dass Itachi kaum mitkam.

„Wow Itachi, das ging aber schnell. Also es war so, dass Training fällt heut offiziell aus. Wir wollten nur aus Spaß etwas spielen. Wir haben den Neuen, also Suigetsu gefragt, ob er mitmachen will. Wir haben keine zehn Minuten gespielt, da war er schon vollkommen durchgeschwitzt. Wir dachten einfach, dass er eben keine Kondition hat und haben ein paar Späße gemacht…und während wir unsere Witze reißen, kippt der uns auf einmal um. Wir waren gerade dabei den Krankenwagen zurufen als er wieder wach wurde. Sofort griff er nach meinem Handy und legte einfach auf. Jetzt weigert er sich partout zuzulassen, dass wir einen Arzt rufen oder ihn ins Krankenhaus bringen. Es ist doch nicht normal, dass man einfach so umfällt. Wir sind doch keine alten Opas, die etwas Sport ins Gras beißen lässt. Ich…“

„Schon gut, Naruto…“

Dieser Redeschwall war ja nicht auszuhalten! Itachi mochte Naruto ja, aber er konnte schrecklich anstrengend sein. Itachi beugte sich dann auch zu dem fremden Jungen und die Mädchen machten ihm auch direkt Platz. Zu Itachis Überraschung fing der Junge wirklich direkt an lautstark zu verkünden, dass alles OK war. Doch Itachi achtete nicht darauf und der Junge ließ es zumindest zu, dass er mit seinen Fingern seinen Puls fühlen konnte. Als Itachi bei seinem Handy die Taschenlampenfunktion anschaltete, sah der Jüngere auch brav ins Licht, damit er sehen konnte wie die Pupillen reagierten. Das hier war natürlich alles andere als eine optimale Untersuchung. Aber was sollte der junge Arzt hier schon großartig machen?
 

„Leute, lasst mich mal mit ihm allein… und du Suigetsu, passiert das öfter?“

Fragend sah der den Jungen mit den hellen Haaren und den auffälligen violetten Augen an. So langsam hörte das Meckern des Jungen auf. Der war ja noch lauter als Naruto! Doch erst als die Anderen etwas zur Seite gingen, fing er an zu reden.

„Also..na ja… nicht unbedingt. Aber ich darf eigentlich keinen Sport machen“

Ganz leicht zupfte der Junge an dem Ausschnitt seines Hemdes, das zur Schuluniform gehörte. Erst war Itachi etwas irritiert, doch dann sah er den Ansatz einer Narbe. Der Junge hatte offensichtlich eine Herz-OP hinter sich.

„Angeborener Herzfehler. Ziemlich große Scheiße, alles zu erzählen würde ewig dauern. Aber ich bin in Behandlung und verpasse auch keine Untersuchung, also könnt ihr alle einen Gang runter schalten. Herzfehler hin oder her. Ich bin ja keine Pussy, die beim kleinsten Mist abkratzt“
 

Diese Ausdrucksweise war wirklich schrecklich. Wie musste ein Junge erzogen sein, wenn er so redete? Sasuke und er hatten schon für viel weniger ordentlich den Kopf gewaschen bekommen. Doch Itachi merkte, dass er hier nicht weiterkam. Also musste er eine andere Taktik auffahren.

„Na gut, dann fahr eben nicht ins Krankenhaus. Aber ich gehe nicht bevor ich sehe, dass du hier von deinen Eltern abgeholt wirst“

Bei dem Wort Eltern verfinsterte sich die Miene des Jungen kurz. Was sollte denn das? Doch er fing sich schnell wieder und zuckte mit den Schultern.

„Meine Eltern können nirgendwo hin, meine Mutter liegt schon längst unter der Erde. Und mein Erzeuger wird wohl gerade irgendwo unterwegs sein um ne Nutte zu knallen. Er lebt nicht hier. Aber ich kann einen meiner Brüder anrufen…sie haben auch das Sorgerecht“

Das Letzte schob Suigetsu wohl nur ein, weil Itachi ihn extrem skeptisch ansah. Woher kam denn bitte dieser Junge? Und wie schaffte er es auf diese Schule hier? Das hier war eine Privatschule, die nicht gerade billig war. Sasukes Freundin Sakura und auch Naruto waren beispielsweise nur hier, weil sie ein Stipendium hatten. Ihre Eltern verdienten nicht schlecht, doch die Kosten der Schule würden ihr Budget sprengen. Es war also Sakuras Glück, dass sie extrem schlau war und Naruto hatte ein Sportstipendium.

„OK dann eben so. Ruf deine Brüder, ich warte hier“
 

Seufzend nickte der Jüngere dann auch und zog sein Handy hervor. Seinen Bruder zu rufen, gefiel ihm offensichtlich nicht. Und Itachi würde sogar auch gern darauf verzichten. Wenn der Junge schon so redete, wer wusste schon wie seine Brüder waren? Seit wann nahm die Schule nur solche Leute auf? Als er damals noch hier gewesen war, herrschte Zucht und Ordnung.
 

Während Itachi auf den ominösen Bruder oder auf die ominösen Brüder wartete, ließ er die Anderen wieder zu Suigetsu kommen. Dieser Junge war einfach seltsam. Hoffentlich wollte sich Sasuke nicht mit ihm anfreunden. Der Schwarzhaarige wollte eigentlich gar nicht mit so vielen Vorurteilen vorgehen, aber dank seinem Vater, dem Polizeichef der Stadt, wusste er eben auch, dass es in dieser Stadt auch schreckliche Menschen gab. Und sein Instinkt sagte ihm einfach, dass Suigetsu aus keiner guten Gegend der Stadt stammte.

„Boah krass…schaut euch den Wagen an“

Narutos Stimme riss Itachi aus seinen Gedanken und er folgte der Aufforderung des Jüngeren. Da rollte doch gerade wirklich ein Monstrum von Auto heran. Es war ein Geländewagen in einem dunklen Blau. Dank Shisui dem Autofreak hatte Itachi ein wenig Ahnung von Automarken, das hier müsste ein amerikanischer Hummer sein. Aber wer fuhr mit so etwas herum?

In diesem Moment stieg der Fahrer des Wagens auf und Itachi konnte gerade nicht glauben wen er da sah. Das konnte nicht sein! Das durfte nicht sein! Da lief doch gerade wirklich Kisame auf sie zu! Was hatte er denn dem Universum getan um so etwas zu verdienen?

Itachi beobachtete genau wie der Hüne langsam auf sie zukam. Wie bereits am Wochenende war Kisame dunkel gekleidet, doch dieses Mal trug er einen Trainingsanzug.
 

„Das ist The Shark“

Hai? Oh ja, das passte wirklich wie die Faust aufs Auge! Das war Itachis erster Gedanke als er Narutos Worte hörte. Doch dann wurde ihm langsam bewusst wie sinnlos Narutos Worte waren. Dementsprechend sah er fragend zu dem Blonden, genau wie alle anderen Anwesenden.

„Was denn Leute, ihr kennt den nicht? Das ist Kisame „The Shark“ Hoshigaki“

Naruto erntete weiterhin verwirrte Blicke. Dies ließ ihn laut schnauben und er sah die Runde so an als wären sie alle schwer von Begriff.

„Leute auf welchem Stern lebt ihr? Das schafft es mal ein Japaner Profi-Boxer zu werden und dann auch noch einer aus Konoha und ihr kennt den nicht? Er war kurz davor um den Weltmeistertitel zu boxen. Er ging schon vor vielen Jahren in die USA. Mein Dad und ich haben uns ständig Kämpfe von ihm angesehen. Der Kerl ist wie ein Tier. Er steht nie still und greift im perfekten Moment an…wie ein Hai eben. Während seinen offiziellen Kämpfen, hat er echt nie verloren. Wir waren uns sicher, dass er den Kampf um den Titel gewinnen würde…aber urplötzlich wurde alles abgesagt und es hieß er sei untergetaucht…das war vor einem Jahr. Und der ist echt dein Bruder, Suigetsu? Das ist ja mal voll krass! Aber ich bin auch bescheuert…ich hätte ja mal dran denken können als ich deinen Nachnamen gehört habe“

Narutos Augen leuchteten förmlich, während alle Anderen immer noch recht verwirrt waren. Itachi interessierte sich nicht für Boxen und er wusste zumindest, dass es bei Sasuke genauso war. Itachi fand Boxen einfach zu hart und konnte dem Sport nichts abgewinnen. Dieser Kisame sollte diesen harten Sport also professionell betreiben? Es würde zumindest zu seinem Aussehen passen.
 

„Du kannst dir keine einzige mathematische Regel merken und jetzt tischt du mir spontan die Lebensgeschichte von dem Kerl da auf? Man, bei dir läuft echt was schief“

Es war Sasuke, der sich als erstes wieder gefangen hatte. Die anderen Teenager starrten diesen fremden Mann jetzt schon fast ehrfürchtig an. Itachi dagegen sah zu Suigetsu, der stur den Boden anblickte. Es schien ihm gar nicht recht zu sein, dass jemand seinen Bruder erkannt hatte.

Kisames Blick ruhte auf Suigetsu. Selbst als er bei der großen Runde angekommen war, galt seine Aufmerksamkeit allein seinem Bruder. Itachi war sich sicher, dass der Größere seine Anwesenheit gar nicht bemerkt hatte.

„Fußball? Dein Ernst? Wer zum Henker hat dir so ins Hirn geschissen, dass du auf eine solche Idee kommst? Gnade dir Gott falls Zabuza das mitbekommt…“

Kaum erwähnte Kisame diesen zweiten Namen, wurde Suigetsu glatt wieder etwas bleich um die Nase. Ob dieser Zabuza der andere Bruder war? Hatte der Kleine etwa Angst vor ihm? Sofort klingelten bei Itachi die Alarmglocken. Wurde diesem Jungen Gewalt angetan?

Kaum kam Itachi der letzte Gedanke, ermahnte er sich selbst, dass er nicht so voreilig sein durfte. Er war doch sonst niemand, der sich so von Äußerlichkeiten beeinflussen ließ. Außerdem würde er Sasuke wohl auch zusammenfalten, wenn er an Suigetsus Stelle wäre.

„Bitte Kisame, lass Zabuza da raus. Ich…Ich erkläre es dir später. Wenn Zabuza das hört flippt er nur wieder so aus, dass nicht einmal Haku ihn beruhigen kann. Ich weiß, dass es eine dumme Idee war. Tut mir Leid…“

Die Augen Kisames, die einen wirklich an den Blick eines gefährlichen Tieres erinnerten, ruhten auf seinem Bruder. Es dauerte etwas, doch dann seufzte dieser Hüne leise, wuschelte seinem Bruder durch die Haare und zog ihn auf die Beine.

„Von mir aus…und erklär mir mal wer die Knirpse sind, die hier um dich rum stehen?“
 

Erst jetzt sah Kisame auf und betrachtete die Teenager um sich herum. Sein Blick sah ziemlich gelangweilt aus, zumindest bis seine Augen an Itachi hängen blieben. Kaum erkannte er den Schwarzhaarigen, musste er breit grinsen. Langsam wanderten Kisames Augen über Itachis Körper und der Schwarzhaarige hätte sich in diesem Moment am liebsten umgedreht um zu gehen.

„Das sind meine neuen Schulkameraden, sie sind fast alle im gleichen Jahrgang wie ich. Und…Und das hier ist…ähm keine Ahnung, irgendein Uchiha…“

„Dr. Uchiha…Dr. Itachi Uchiha“

Murrend stellte Sasuke Itachi vor. Offensichtlich fand es der jüngere Uchiha auch unverschämt wie dieser Mann seinen älteren Bruder ansah.
 

„Uchiha?“

Kisames Blick wirkte kurz überrascht. Aber das wunderte Itachi auch nicht, immerhin hatte er seinen Nachnamen nicht verraten. Doch kaum hatte sich Kisame wieder gefangen, grinste er auch schon wieder. Sein Blick wanderte dann auch zu Sasuke, den er kurz betrachtete.

„Du bist dann wohl der Bruder des Doc, was? Siehst zumindest aus wie eine Teenager-Ausgabe von ihm. Seid wohl die Kids von Fugaku Uchiha? Der hat mir früher öfter damit in den Ohren gelegen, dass ich in dem Alter seines Ältesten bin.“

Kisame schien das Ganze amüsant finden, alle Anderen dagegen nicht. Kisame kannte seinen Vater? Augenblicklich ahnte Itachi nichts Gutes. Er hatte ja bei Suigetsu schon kein gutes Gefühl gehabt. Offensichtlich war ja zumindest dessen großer Bruder Kisame schon mit der Polizei aneinander geraten. Es war Suigetsu, der dann wieder das Wort ergriff.
 

„OK, also dann ist das hier Itachi Uchiha. Sasuke hat ihn gerufen und er hat sich um mich gekümmert.“

Wieder sah Kisame zu Itachi, doch dieses Mal grinste er nicht. Der Hüne sah ihn ernst an und Itachi spürte gerade regelrecht, dass Kisame ihm dankbar für die Hilfe war. Offensichtlich schien Kisame sein kleiner Bruder sehr wichtig zu sein. Itachi, der sich nun endlich gefangen hatte, fing dann auch an zu reden. Er hatte natürlich nicht vor zu zeigen, dass er Kisame kannte und er hoffte, dass der Größere verstehen würde. Der Uchiha hatte keine Lust Sasuke zu erklären woher er diesen Mann kannte. Da es Suigetsu anscheinend ohnehin unangenehm war über seine Krankheit zu reden, schickte Itachi erst einmal die Anderen zum Spielfeldrand, bevor er weiter redete.

„Natürlich konnte ich ihn unter diesen Umständen nicht genau untersuchen. Er sollte genau untersucht werden. Da er jetzt aber wieder stabil zu sein scheint, reicht es wohl, wenn das im Laufe der Woche geschieht. Aber ruft lieber seinen Arzt an und klärt das mit ihm ab, ich weiß ja nicht wie genau sein Status aussieht“

Itachis Stimme klang geschäftsmäßig und seine Miene blieb emotionslos. Natürlich tat ihm Suigetsu Leid. Aber solche Geschichten gehörten bei einem Arzt zu Tagesordnung. Vor allem solche Geschichten wie die von Suigetsu, immerhin wollte sich Itachi auf Herzchirurgie spezialisieren.
 

„Hattest du die Woche nicht ohnehin ein Termin beim Atombusen?“

Nach Itachis Worten blickte Kisame fragend seinen Bruder an während er die Frage stellte. Atombusen? Meinte er damit etwa Suigetsus Arzt? Kisame meinte doch nicht etwa…Nein das durfte nicht sein! Doch genau in diesem Moment fiel der Name, den Itachi wirklich nicht hören wollte.

„Genau, morgen Mittag muss ich zu Tsunade“

Innerlich könnte Itachi gerade schreien. Tsunade, dieser Suigetsu war also Tsunades Patient? Mit anderen Worten, er musste sich morgen wieder mit ihm herumschlagen, denn morgen würde er den ganzen Tag mit seiner Chefin Tsunade zusammenarbeiten.

„Na dann, hat sich das erledigt. Wir fahren jetzt, Suigetsu. Verabschiede dich von den Kleinen hier. Und Doc, danke für die Hilfe. Ich werde mich bei Gelegenheit bestimmt revanchieren…“

Breit grinsend zwinkerte Kisame Itachi zu. Auf der einen Seite war Itachi dankbar dafür, dass Kisame sich ebenfalls nicht anmerken ließ, dass sie sich kannten. Aber auf der anderen Seite gefiel ihm dieses Grinsen ganz und gar nicht.

Während Kisame und Suigetsu dann auf dieses Monster von Auto zugingen, überkam Itachi das schreckliche Gefühl, dass sein Plan von Samstag ganz und gar nicht aufgehen würde. Er würde Kisame ganz sicher wiedersehen. Das würde sicherlich noch in einer Katastrophe enden!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja was soll ich sagen...Ich glaube auch, dass Itachi Kisame so schnell nicht vergessen wird xD
Was die Famlienverhältnisse in dieser Story angeht, habe ich ja schon in der Info zur FF geschrieben, dass ich mir da ein wenig Freiheit gönne...ich hoffe ihr könnt damit leben, so passt es einfach besser zu meiner Geschichte ^-^

Ich hoffe das Kapitel hat gefallen^^

lg Soichiro Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2015-05-13T21:41:35+00:00 13.05.2015 23:41
Ohaa, ich hab jetzt gerade auch das erste Kapitel gelesen und finde die ff total super und interessant. Selten lese ich über einen so alten Itachi aber der Verlauf gefällt mir bereits total gut und deine Formulierung ist toll ^^
Mach weiter so, ih freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung :D
Von:  Shanti
2015-05-11T21:42:02+00:00 11.05.2015 23:42
abend

da bin ich sowas von gespannt wie das weiter geht^^

lg
shanti


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