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Der seltsame Fall des Portgas D. Ace!

Marco x Ace
von

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Phönix fischen

„Du hast die Wahl, du entscheidest ob er stirbt oder du!“ die alte Frau stand in seinem Zimmer und er lag im Bett, starrte diese alte vor sich an und konnte nicht glauben das sie vor ihm stand. Und ohne jemanden auf sich aufmerksam zu machen auf das Schiff gekommen war. Ace schluckte hart und zuckte erschrocken zusammen als ein lauter Knall von draußen zu hören war. Ein Unwetter tobte draußen. Als ob die alte in seiner Kajüte nicht reichte, sie hob ihren Arm und deutete auf die Tür. Ace folgte ihrem knochigem Finger und wollte wieder zu der Frau sehen die weg war. Er zwinkerte verwundert mit den Augen und stand auf. Worauf hatte die alte gezeigt? Barfuß ging er zur Tür und öffnete sie, er lugte raus und sah von links nach rechts als ihm ein Schatten auffiel wie er um die Ecke bog in Richtung Deck. Schnell schlich er aus seiner Kajüte und ging mit schnellen Schritten dem Schatten hinter her. Egal wer das war, es war zu gefährlich bei diesem Wetter an Deck rum zu turnen und Ace wollte ihn da einfach nur von abhalten. Allerdings war der Schatten weg als er an Deck angekommen war. Er war ja schließlich noch so klein also auch dementsprechend langsamer, aber irgendwo musste derjenige doch sein. Er sah sich an Deck um und hatte Schwierigkeiten gegen dem starken Wind gegen zu halten. Er war nicht einmal zwei Minuten an Deck und war schon komplett durchnässt. So schnell konnte man doch nicht verschwinden, oder hatte er sich das nur eingebildet? Schnell ging er zur Mitte des Decks und sah sich einmal komplett um sich her rum um, bis er mit dem Blick an der Reling hängen blieb. Er hatte mühe die Person zu erkennen, doch als ihm bewusst wurde wer da an der Reling stand und dabei war ins Wasser zu springen weiteten sich seine dunklen Augen panisch. Die blonden Haare wehten trotz der nässe noch im Wind und er stand wackelig auf der Reling. Ace war wie erstarrt, was machte er da? Marco! Wieso… er wollte doch nicht ins Wasser springen oder? Er konnte doch nicht schwimmen und das dann noch bei diesem Unwetter? Er hatte doch wie er eine Teufelsfrucht gegessen und konnte nicht mehr schwimmen. Schnell hastete der kleine junge über das Deck um an den blonden rechtzeitig heran zu kommen. Er rutschte aus und keuchte schmerzlich auf als er mit den Knien auf den harten Holzboden aufschlug. Der blonde drehte sich bei diesem Geräusch zu ihm um und sah ihn kalt an, seine sonst so Eisblauen Augen waren so leer und ausdruckslos. Ace sah ihn ängstlich an und keuchte leise.

„Soll ich sterben oder doch lieber du? Willst du meinen Tod auf dich nehmen? Oder der Frau ihre wieder Gutmachung geben? Dich wird niemand vermissen, den Sohn des Teufels! Spring du an meiner Stelle, du wolltest doch immer sterben, jetzt wäre eine passende Möglichkeit dafür!“ Ace weitete die Augen. Wieso sagte er sowas? Marco war doch damals derjenige gewesen der sagte, er sei er egal wer seine Eltern waren. Marco hatte ihm gesagt er mag ihn egal was oder wer er war. Wieso sagte er das dann jetzt? Er verletzte ihn so sehr, doch er wollte einfach nicht das der blonde sprang. Egal was er von ihm hielt er liebte ihn trotzdem und würde nie zu lassen das er sich umbrachte.

„Marco! Spring nicht!“ doch der blonde ließ sich nach hinten fallen, ohne ihn weitere Beachtung zu schenken. Ace riss die Augen auf und schrie laut seinen Namen, hastete schnell an dem Punkt an dem der Mann denn er seinen Bruder nannte, der sein bester Freund war und denn er liebte und starrte ihn das dunkle, tobende Meer. Keine Spur von ihm und Ace kletterte auf die Reling, starrte das Wasser panisch an.

„MARCO!“ er bekam Tränen in den Augen und hatte Schwierigkeiten sich auf der Reling zu halten.

„THATCH! VATER! IHRGENDJEMAND!“ weinend sah er sich um, doch es war niemand an Deck oder in Hörweite.

-Entweder du oder er…-
 

Ace riss schweißgebadet und Panisch die Augen auf, wobei er schwer atmete. Ein Traum? Er sah sich in seiner Kajüte um und merkte wie ihm die Tränen über die Wangen liefen. Aber niemand war in seiner Kajüte… nicht die alte… und auch nicht Ma-… Ace riss die Augen auf und sprang aus seinem Bett um zur Tür zu hasten und zur Kajüte des blonden zu rennen. Als er die Tür auf schlug sah er sich in der Kajüte um. Eine Lichtquelle vom Schreibtisch und ein davor sitzender Marco der nicht schlafen konnte ließen Ace erleichtert ausatmen. Marco drehte den Kopf als die Tür aufschlug zu ihr und sah den kleine jungen der in der Tür stand besorgt an.

„Ace..?“ er stand auf und ging zu dem jüngeren hin um sich vor ihm zu hocken. „Was ist los, kleiner?“ Ace sah ihn schwer atmend an und legte sein Arme schnell um dessen Hals um ihn fest an sich zu drücken. Der blonde weitete vor Überraschung die Augen und legte lächelnd die Arme um ihn. Ace war erleichtert das der Traum eben nur ein Traum war. Und Marco Gesund vor ihm stand.

„Dir geht’s gut…“ murmelte der jüngere leise und Marco drückte ihn vorsichtig von sich um ihn an zu sehen.

„Wieso sollte es mir nicht gut gehen?“ Ace schüttelte den Kopf und lächelte leicht. Er wollte nichts sagen. Sonst würde Marco doch wissen was er für ihn empfand und das war Ace dann doch zu viel.

„ahm… weil Vater mit dir sprechen wollte und da dachte ich du wärst irgendwie… naja.. gute Nacht!“ er nahm seine kleinen Arme von dem blonden und wollte gehen doch der griff ihm schnell am Kragen und zog ihn in seine Kajüte bevor er die Tür schloss.

„Kleiner, du warst echt noch nie gut im lügen…“ Ace sah ihn nervös an und ging dann zum Schreibtisch.

„Was machst‘n du da?“ Marco sah zu ihm und zog eine Augenbraue hoch.

„Ace!“ brummte er und ging zu ihm. Worauf Ace nur mit den Schultern zuckte und auf das Bett kletterte um sich anständig drauf zusetzten.

„Normale Menschen schlafen nachts.“ er sah den blonden an und hoffte dieser würde aufhören zu fragen.

„Normale Menschen stürmen auch nicht in andere Leute Kajüte ohne zu klopfen.!“ Marco sah Ace prüfend an.

„Das ist was anderes!“ murrte der jüngere worauf Marco seine Augenbrauen hob.

„Ach? Und was?“

„Ich hab von mir noch nie behauptet normal zu sein…?“ er zuckte leicht mit den Schultern und Marco setzte sich seufzen wieder an den Schreibtisch.

„Wieso bist du hier einfach reingeplatzt Ace?“ fragte der blonde noch einmal nur um mal wieder keine Antwort zu bekommen. Er seufzte hörbar und drehte den Oberkörper zum Bett, um zu sehen das der Feuerteufel schon wieder eingeschlafen war. Marco konnte es manchmal immer noch nicht glauben wie schnell dieser Junge schlafen konnte. Trotzdem freute er sich irgendwie das er bei ihm einschlief. Marco rieb sich über die Augen und entschloss sich noch einmal versuchen zu schlafen. Schließlich war ja jetzt auch Ace in seinem Bett, da musste er sich einfach dazu legen. Er setzte seine Brille ab und ging zum Bett. Vorsichtig schob er den Jüngeren auf die eine Seite des Bettes und legte sich daneben nur um den jüngeren zu zudecken und ihn anzusehen. Er schüttelte seinen Kopf leicht und massierte sich den Nasenrücken. Langsam wurde es lächerlich wie er sich zu dem jüngeren hingezogen fühlte und er musste, langsam wieder den Abstand gewinnen denn sie mal hatten. Er setzte sich auf und wollte gerade aufstehen um wieder an den Schreibtisch zu gehen. Als der Körper neben ihm anfing zu zittern, eben so als ob ihm dessen Nähe fehlte. Marco sah zu ihm und strich ihm vorsichtig über die schwarzen Haare. Gegen jede Vernunft legte er sich wieder neben ihm und zog ihn vorsichtig an seine Brust. Was der jüngere wohl mochte, denn er kuschelte sich etwas an ihm und hörte auf zu zittern. Marco seufzte leise und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Er blieb nur liegen damit Ace nicht fror und nicht allein war. Das hörte sich für ihn besser an als das er ihn liebte und genoss ihn bei sich zu haben. Nach einer weile wurden Marcos Augen auch schwer und schlief ein.
 

Ein lauter knall ließ Ace vor Schreck senkrecht im Bett sitzen und rieb sich müde über die Augen. Er sah sich im Raum um und bemerkte erst langsam das er nicht in seiner war sondern in Marcos. Und langsam kamen auch die Erinnerungen. Er drehte den Kopf zur anderen Bettseite und weitete die Augen leicht.

Leer. Sie war Leer! Ace viel sein Traum wieder ein und sprang vom Bett. Nur um Barfuß aus der Kajüte, den Gang entlang an Deck zu rennen. Oben angekommen sah er sich nervös um.

„MARCO!?“ schrie er ängstlich und wartete auf eine Antwort. An Deck war es so Leer wie in seinem Traum, allerdings mit weniger Wind aber mehr Regen und mehr Donnergrollen. Schnell ging er über das Deck und sah sich dabei jede winzig kleine Ecke an. Irgendwo musste Marco doch sein.

„MARCO!? WO BIST DU?“ schrie er vor Angst, er machte sich Sorgen und er wollte auf keinen Fall das Marco sich umbringt. Er drehte den Kopf zur Stelle seines Traums und tatsächlich, da stand Marco. Wieder auf der Reling nur jetzt nicht so schwer gegen den Wind kämpfend, sondern ganz ruhig und starrte auf das blaue Meer unter sich. Ace bekam wieder diese Feuchtigkeit in seinen Augen und ging mit schnellen Schritten zu dem blonden.

„M-Marco…?“ der blonde drehte seinen Kopf langsam zu ihm. Und Ace sah wieder in diese Leeren, ausdruckslosen Augen. Die er doch eigentlich so liebte und gerne ansah.

„Marco… tu das nicht… bitte…“ Ace streckte seine kleinen Ärmchen zu ihm aus und ging ganz langsam auf diesen zu. Marco sah von seinen Händen Ace an. Ace wusste jetzt was die alte meinte mit –entweder er oder du-. Allerdings hoffte er noch immer das es nur ein Traum war.

„Marco… ich werde springen, aber bitte komm von der Reling runter… ich will nicht das du stirbst … man Marco ich liebe dich!“ die letzten Worte schrie er nur so her raus und Marcos Augen veränderten sich wieder zu seinen normalen Eisblauen Augen, die diese wärme ausstrahlten, die Ace so sehr liebte. Ace sah ihn nervös an und streckte seine Arme weiter zu ihm aus. Marco lächelte leicht auf.

„Was war das?“ kam es ruhig von Marco und Ace weitete die Augen geschockt, als Marco sein Gleichgewicht verlor und hinten rüber ins Wasser fiel. Schnell hastete Ace sich zur Reling und kletterte schnell rauf und sah wie Marco langsam unter ging.

„MARCO!“ er wollte ihn nicht sterben lassen, er stellte sich nah an den Rand und wollte gerade rein springen als ihn jemand auf das Deck zog und ins Wasser sprang. Ace riss die Augen überrascht auf und hastete wieder zur Reling um sehen zu können was da vor sich ging.

„MARCO!?“ er hatte Angst und er wollte aufwachen. Aber das war kein Traum mehr und er konnte nichts anderes als hoffen das der von eben Marco da rausholte.

Nach einer weile kam ein Arm mit weißem Ärmel über die Reling und hielt sich fest. Ace rannte schnell dorthin und half ihnen ohne Probleme hoch. Der sah das er Marco unter seinem Arm trug und ihn auf das Deck fallen ließ.

„Verdammt! Ich hab dir gesagt das dieses Mal gefährlich ist!“ maulte Thatch und sah den blonden auf dem Boden wütend an bevor er ihm mit der Faust auf dem Kopf schlug. Marco zuckte erschrocken zusammen, sich hustend auf den Bauch robbte und das verschluckte Wasser wieder hochwürgte. Ace hockte sich zu ihm und zog ihn vorsichtig hoch worauf Thatch nur eine Augenbraue hoch hob und den jüngeren mit einem gemischtem Blick aus Verwirrung und Freude ansah.

„Ace?“ der Angesprochene reagierte gar nicht und strich Marco die Haare aus dem Gesicht. Marco kniff die Augen etwas zusammen und sah den jüngeren überrascht und erleichtert an.

„Was ist denn mit dir passiert mein kleiner?“ Ace sah ihn verwirrt an und sah an sich runter. Er war wieder normalgroß und … nackt… er war nackt. Schnell lief er rot an und zog seine Beine schnell an sich und legte die Arme darum. Marco lachte amüsiert auf und zog sein Hemd aus was er über Ace Schultern legte. Das war ihm trotz das er wieder normal groß war immer noch zu lang und Ace schlüpfte schnell in die Ärmel und knöpfte es flink zu, bevor er Marco wie Thatch vorher auch mit der Faust auf dem Kopf schlug. Der blonde kniff ein Auge zu und keuchte leise auf.

„Du Arschloch! Ich hatte totale Angst das du stirbst!“ zischte Ace mehr besorgt als wütend und Thatch strich seine jetzt nicht mehr frisierten Haaren nach hinten. Jegliches in Form bringen nützte bei diesem Wetter sowieso nichts.

„Eh! Etwas mehr Respekt wenn ich bitten darf!“ er grinste leicht auf und sah Ace vielsagend an.

„Machst du dir etwa Sorgen um mich, Feuerfäustchen?“ Ace verzog sein Gesicht verärgert und schubste ihn von sich weg.

„Pff! Ich? Ganz bestimmt nicht, von mir aus werd doch Fischfutter du… du! Du blöder Vögel du!“ gab er etwas verlegen von sich bevor er aufstand und unter Deck ins trockene ging. Marco sah ihm verdutzt nach und setzte sich auf worauf er leicht schmunzeln musste. Der Rotzbengel machte sich Sorgen um ihn und er sagte er liebt ihn, da hatte Marco sich definitiv nicht verhört. Thatch zog ihn vorsichtig an seinem Arm hoch und Marco sah ihn etwas erschrocken an. Der vierte grinste nur und deutete mit seinem Kopf in die Richtung in die Ace gegangen war.

„Wir sollten auch ins trockene… und du zu deinem Lover!“ er ging an ihm vorbei und Marco zog angepisst seine Oberlippe hoch. Thatch war ein Idiot, denn er am liebsten manchmal ertränken würde, aber öfters war er eben wie sein Bruder und denn wollte man niemals missen. Er schüttelte den Kopf etwas und ging Thatch nach wobei er sich mit der Hand durch die blonden Haare strich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  xXRuriXx
2015-06-28T13:39:46+00:00 28.06.2015 15:39
hE----
Ace ist wieder normal? warum? hab ich was vergessen?
Und Marco ist wegen dem Mal gesprungen oder?
Bin grad ein bisschen neben der spur!

Lg
Von:  Myon-Wolf
2015-06-23T11:03:13+00:00 23.06.2015 13:03
Da kriegt man ja richtig Gänsehaut wenn man liest ... wow O.O
Total spannend und das Ace ihm endlich sagt was los is...hach wie toll <3



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