Call me Imshael: die Guten, die Bösen, und die Wahnsinnigen
Letzte Änderung: 03.04.2015
4145 Wörter, 1 Kapitel
Doch manchmal ist das Glück auf der eigenen Seite. Dorian packt die Chance zum Ausbrechen beim Schopf und erreicht tatsächlich unbeschadet die Grenze zu Nevarra. Freiheit!
Möglich, dass er in seiner ersten Nacht in dieser Freiheit etwas über die Stränge geschlagen ist... Ehrlich gesagt erinnert Dorian sich wenig. Nur – als er am nächsten Morgen aufwacht, ist der dunkelhaarige, seidenhäutige Jüngling von zuvor eine bissige, androgyne Deserteurin, Dorian hat eine Beidhänder-Axt im Nacken und das verheißungsvolle Versprechen vor Augen, dass sein Vater Lösegeld für ihn bezahlen und den missratenen Sohn dann wohlbehalten zurückerhalten wird.
Und zu allem Überfluss ist Dorians Verhandlungspartner ein grobschlächtiger Qunari ohne Vaterlandsliebe, Moral und Manieren.
Allerdings gibt es eine Sache, die den Söldnerhauptmann neben halbseidenen Andeutungen und blöden Modewitzen tatsächlich interessiert – und das ist Dorians beispiellose Begabung als Nekromant. Denn die könnte ein Problem lösen, mit dem die sogenannten 'Sturmbullen' sich schon lange herumschlagen.
Gelingt es Dorian, vor Ablauf einer Woche, dieses Problem zu beseitigen, lassen die Söldner ihn nicht nur laufen, sie schmuggeln ihn auch durch die Linien der Sklavenhändler an der Grenze.
Halward Pavus ist unterdessen längst auf der Suche nach seinem Sohn.
Dorians zukünftiger Schwiegervater allerdings auch.
Und Dorian hat nicht nur seine Familie und die Zeit gegen sich, sondern auch noch das Werk eines ziemlich gerissenen Dämons...
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Anmerkung: Die Handlung spielt einige Jahre vor Inquisition, Dorian ist also jünger als in der Handlung des Spiels.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
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Prolog Die Tücken der Freiheit | E: 03.04.2015 U: 03.04.2015 |
Kommentare (0) 4145 Wörter nicht abgeschlossen (5%) |
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Dorian Pavus
Ich bin ein Geschenk des Erbauers - fragt sich nur, an wen.
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Der Eiserne Bulle
Scheiß auf Moral. Ich bin das Qun. Aber das ist nicht alles, was ich bin.
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Cremisius "Krem" Aclassi
Ihr Scheißkerle braucht mich nicht zu mögen... Es reicht, wenn ihr mich seht.
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(Lace) Harding
Drecksarbeit. Und... Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Aber na ja, man muss ihr nicht zuhören.
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Michel de Chevin
Ehre, Stolz und Stärke. Was zurückbleibt, ist, keine Fragen zu stellen.
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Skinner
Schnell mit der Zunge, schneller mit dem Messer. Warum überrascht es sie stets auf's Neue, wenn wir beißen, häh?!
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Dalish
Es ist ein Bogen, wirklich! Niemand hier gebraucht seine Augen richtig. Sehen wir zur Abwechslung mal, was wir sehen können, nicht was wir sollen...
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Grim
Hrm.
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Rocky
Lieber zersprungen als begraben.
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Stitches
Es heilt von selbst. Nicht schön, aber es ist besser so.
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Halward Pavus
Sieh mich an, wenn ich mit dir spreche, Dorian.
Bald wirst du mir danken. -
Verystan Stretos
Immerhin... Lieber ein Dummkopf als ein Schwächling.