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Love Exposure

Entblößung der Liebe
von

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Der Notfallplan

Alles um ihn herum war einfach nur schwarz. Vegeta fühlte sich wie betäubt, seine Arme und Beine waren fest angekettet. Der Kämpfer fühlte sich einfach nur ... schwach. Selten, dass er sich so hilflos gefühlt hatte. Es war, als ob sein Ki fehlen würde oder die Möglichkeit diesen zu benutzen. Jedes Mal wenn er sich konzentrierte, und versuchte diesen anzuwenden, war etwas da, das es zu blockieren schien. Was war mit ihm nur geschehen? Er konnte sich nur mehr an eine widerliche Fratze erinnern. Danach war alles in Vergessenheit geraten und ziemlich dunkel geworden. Vorsichtig öffnete er seine Augen und hob seinen Kopf leicht an, der schon eine Zeit lang nach unten zu hängen schien. 
 

Sein Schädel brummte und tat unglaublich weh, so als ob ein Lastwagen über ihn drüber gefahren wäre. Seine Augen wurden zunächst von einem Licht geblendet, jedoch stellte sich schnell heraus, dass es nur ein kleines Feuer war, das am Ende des Raumes brannte. Sobald er sich an das Licht gewöhnt hatte, blickte er um sich. Hinab auf seinem Körper, der aufzeigte, warum er sich so furchtbar fühlte. Irgendjemand musste ihn ziemlich zugerichtet haben, jedenfalls hangen nur so die Fetzen seines Anzugs an ihm herunter, an denen eingetrocknetes und frisches Blut wiederzufinden war. Doch von diesem Martyrium hatte er nichts mitbekommen. Ein Husten kam aus seiner Kehle, das ebenfalls mit einer Qual einherging. Was zur Hölle war passiert? Und wo verdammt noch mal... war Tarble? Ihn hatten sie offensichtlich nicht hierher gebracht. Doch eine viel wichtigere Frage, die auf seiner Seele brannte, die ihn um den Verstand brachte, war eine andere.
 

War mit Bulma alles in Ordnung?
 

Eigentlich sollte sie sich noch immer in dieser gottverdammten Höhle aufhalten, doch es beschlich ihn ein Gefühl, dass sie sich nicht dran gehalten hatte, an ihr Versprechen. Dass sie sich vielleicht auf dem Weg hierher gemacht hatte. Wenn dem so war, hoffte er, dass ihr nichts Schlimmeres als ihm selbst geschehen war. Falls ihr auch nur ein Haar gekrümmt worden war, ... könnte er sich das nie verzeihen. Ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht, als er den vorherigen Gedanken zu Ende geführt hatte. Wann war diese Frau ... 'seine' Frau geworden? Vegeta wusste auf diese Frage keine logische Antwort. Tarble hatte diesen Stein ins Rollen gebracht, als er sie so genannt hatte. Nun konnte er diese Bezeichnung nicht mehr aus seinem Kopf bekommen. Wenn jemals jemand in seinem Leben sich als so etwas bezeichnen durfte, dann sie.
 

Abermals schwor er sich, wenn er lebend hier herauskommen würde, dass er einiges tun würde. Zumindest einige Schritte in ihre Richtung. Er wollte jeden Moment noch einmal erleben. Die Momente, die gerade so weit in die Ferne gerückt waren und es nicht sicher war, dass er diese noch einmal erleben durfte. Alles auskosten, so als wäre es das letzte Mal. Er dachte an ihre blauen Haare, die während dem Schlafen hier und da in seinem Gesicht hingen. Wie es ihn genervt hatte, wenn sie sich morgens im Bett an ihn gekuschelt hatte. Es war ihm irgendwann zu blöd geworden, sie wegzustoßen. Also hatte er sie gewähren lassen. Wenn er hier wirklich lebendig rauskam, wollte er jene Momente genießen, anstatt davon zu flüchten. Das nahm er sich wenigstens gedanklich fest vor.
 

„Bulma ...“, seufzte er und biss seine Zähne zusammen. Ihr durfte einfach nichts passiert sein. So weit war es hoffentlich nicht gekommen. Vegeta war leider zu geschwächt und seine Kraft zu sehr eingedämmt, als dass er ihren Ki aufspüren konnte. Wer wusste außerdem, was dieser Palast noch so in petto hatte. Vielleicht eine Schutzmauer, die sowieso verhindern würde, dass er sie finden konnte. Wer wusste das schon.
 

Plötzlich wurde sein Gedankenfluss durch ein knarrendes Geräusch gestört. Nervös schluckte er, als er eine Gestalt durch eine Tür hereinkommen sah. Er konnte nicht erkennen was oder wer es war, war es doch etwas zu dunkel. Nur ein kleines Licht enthüllte eine helle Haut, die das Wesen hatte. „Wer ... ist da ...?“, röchelte er und spannte unbewusst seinen Körper an. Dumpfe Schritte kamen immer näher auf ihn zu, als ein weiblicher Zora vor ihm auftauchte.
 

„Niemand“, kam es von ihr zurück und schließlich blieb sie direkt vor ihm stehen. Grob konnte er ihre Gestalt ausmachen. Diese weiße Haut, die hellen Lippen, die größeren blauen Augen, sowie ein Outfit, das wie eine Toga aussah. Langer weißer Stoff hing an ihr herunter. Der Mittelteil wurde durch eine Art goldenen Gürtel abgetrennt. Den Rest konnte er nicht so genau ausmachen, da er seinen Kopf nicht genug anheben konnte. Vegeta starrte eher auf die weißen Füße, die der einer Echse ähnelten. Was hatte sie damit gemeint, dass sie 'niemand' sei?
 

„Was hat das zu ... bedeuten?“, kam es schwerfällig über seine spröden Lippen. Jedes Wort, das er sagte, war wie eine endlose Qual. Alles schmerzte und er war auch damit beschäftigt, diesen zu unterdrücken. Niemand brauchte glauben, dass man ihm Leid zufügen konnte.
 

„Gar nichts“, erwiderte sie und hob langsam ihre rechte Hand an. „Es heißt nur, dass du nicht zu wissen brauchst, wer ich bin.“ Ihr Körperteil kam immer näher und der Prinz war auf alles gefasst. Was hatte sie vor?
 

„Was ... willst ...“ Weiter kam er nicht, denn er war zu verblüfft, als er sah, dass sie ihm nur ein paar Haare auszupfte.
 

„Ich will nur das von dir, Saiyajin“, sagte sie bestimmt und irgendwie kalt. Sie legte die Haare in einen Probenbehälter und verschloss diesen wieder. Kurz fühlte Vegeta noch, wie das Wesen einfach nur dastand und ihn anstarrte. Er fühlte regelrecht ihre Blicke, die ihn durchbohrten.
 

„Dann ... verschwinde“, schnauzte er sie an und unterdrückte weiterhin die Verwirrung, die er durch ihre Handlung verspürte. Was hatte sie mit seinen Haaren vor? Wollten sie ihn etwa analysieren? Ein seltsamer Gedanke beschlich ihn, denn wer wusste schon, was sie als Nächstes von ihm wollten. Eine Urinprobe, oder ... ? Den Gedanken wollte er nicht einmal zu Ende führen.
 

Plötzlich fühlte er eine kalte Handfläche auf seiner linken Wange. Das Wesen hatte ihm eine Ohrfeige verpasst, die sich gewaschen hatte. Auf so etwas war er nicht vorbereitet gewesen. Vielleicht eher darauf, dass ihm ein Finger abgeschnitten werden würde, oder sonstiges. Aber das?
 

„Hüte deine Zunge. Rede nicht noch einmal so mit mir“, zischte der weibliche Zora ihn an und zog ihre Hand wieder zurück. „Du hast Glück, dass du jemanden hast, der für dich spricht, sonst wärst du schon längst tot.“
 

Schockiert hob der Saiyajin no Ouji seinen Kopf trotz der Schmerzen weiter an und wollte in das Gesicht des Wesens starren. Wer sprach bitte für ihn? Die Kämpfer, mit denen er hier war, würden wohl kaum Partei für ihn ergreifen ... oder doch? Tarble war ebenfalls noch anwesend, aber das machte auch keinen Sinn. Immerhin hatten sie ihn zuerst gefangen gehalten, wieso sollte er somit jetzt für ihn bürgen können? Es blieb fast nur mehr eine einzige Möglichkeit übrig.
 

„... Bulma ...“, kam es erneut lethargisch aus seiner Kehle. Es gab keine andere Möglichkeit. Sie musste sich hier ebenfalls aufhalten. Doch wieso gab dieses Wesen etwas darauf, was ein Mensch sagte? Eine einfache, schwache Frau, die doch ... was hatte sie mit ihnen zu schaffen?
 

Die weibliche Zora schenkte ihm einen kalten Blick und sagte nichts zu dem Namen, den er genannt hatte. Er verstand nicht, warum sie zuerst solch eine Information preisgab und dann nicht näher darauf einging. Warum ließ sie ihn nur so im Dunklen? Stattdessen drehte sie sich um und kehrte ihm den Rücken zu. Wagte diese verdammte Zora tatsächlich ihn, dem Saiyajin no Ouji, zu ignorieren?
 

„Wer zur Hölle bist ... du?“, kam es mit letzter Kraft aus ihm heraus und das Wesen stoppte abrupt, als es den Türrahmen erreichte. Auch wenn er gedacht hatte, dass sie nichts mehr antworten würde, machte sie hier wohl eine Ausnahme. Sie drehte ihren Kopf ein letztes Mal zu ihm um und antwortete karg.
 

„Niemand.“
 


 

~*~
 


 

„Hier, bitte.“ Gyuri übergab ihr den Probenbehälter, in dem sich die gewünschten Haare ihres Gefährten befanden.
 

„Ich danke dir“, seufzte Bulma und stellte diese auf den Schreibtisch hinter sich ab.
 

„Ich verstehe noch nicht so ganz, was du damit anfangen willst“, sah sie das weiße Wesen fragend an.
 

„Es ist so, dass ich wirklich Probleme habe, wegen diesen Halsbändern.“ Die Blauhaarige war wirklich mehr als demotiviert gewesen, als sie erkannt hatte, wie komplex diese Dinger wirklich waren. Sie konnte nicht einmal Tests durchführen, höchstens an ihr selbst und das hätte ihr im schlimmsten Fall das Leben kosten können. Somit sah es diesbezüglich wirklich mehr als schlecht aus. Zwar gab es noch den Plan mit den Dragon Balls, aber hundertprozentig durfte sie sich auch nicht darauf verlassen. Wer wusste, ob es nicht wieder einen Haken gab. Als Wissenschaftlerin wusste sie, dass sie Murphy's Gesetz immer berücksichtigen sollte.

 
 

„Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ 
 

„Deshalb ...“, stolz hob sie ihren rechten Zeigefinger. „ ... habe ich einen neuen Notfallplan entwickelt, für die ich Vegetas Haare brauche.“
 

„Und was ist dieser Notfallplan?“ Gyuri verschränkte ihre Arme und schenkte der Erfinderin abermals einen fragenden Blick.
 

„Das kann ich noch nicht verraten. Ich weiß auch nicht, ob dieser funktionieren wird. Es ist ein Experiment, das ich schon einmal auf der Erde durchführen wollte. Wenn alles so funktioniert, wie ich es will, dann ... na ja wir werden sehen.“
 

Ihr Gegenüber war natürlich alles andere als zufrieden mit dieser Antwort, was auch teilweise verständlich war. Doch Bulma konnte einfach nicht anders. Sie hatte der Fremden mit den Dragon Balls so viel Hoffnung gemacht. Irgendwie wollte sie nicht zu viel versprechen. Es war einfach besser so.
 

„Wie du willst“, gab sich Gyuri geschlagen und lockerte wieder ihre Arme. „Ich werde zu deinen Freunden nun gehen und sehen, dass ich sie unter einen Vorwand befreien kann. Oder brauchst du noch mehr Zeit für deinen Notfallplan?“
 

„Die anderen werden bestimmt einige Zeit auf Namek brauchen. Ich glaube, in etwa zehn Stunden habe ich das fertig, was ich fertig bringen möchte. Wie gesagt, ich weiß nicht, wie gut das dann wirklich funktioniert.“
 

„Gut.“ Die weibliche Zora machte sich wieder zum Gehen auf und ließ Bulma abermals alleine. Bevor sie die Türe schloss, hauchte sie ihr noch ein paar motivierende Worte zu. „Viel Glück.“
 

Den Moment darauf war sie wieder alleine und atmete angestrengt ein und aus. Inständig hoffte sie, dass der Plan mit den Dragon Balls glücken würde. Denn ihr Notfallplan basierte auf einer dummen Theorie, die sie einmal aufgeschnappt hatte. Nicht jede Erfindung, die sie kreiert hatte, funktioniert sofort.
 


 

~*~
 


 

„Euch darf ich wohl ohne Bedenken töten“, kam es widerlich von der anderen Seite der Zelle.
 

Kuririn und Yamchu schluckten, als sie den Hünen betrachteten. Das konnte doch nicht wahr sein? Bestimmt war diese Witzfigur schwächer als sie, aber irgendwie war ihr Ki ... blockiert oder weg? Sie wussten es nicht genau. Der Glatzkopf blickte zu Son Gohan, der noch immer friedlich schlief. Verdammt, was war mit dem Kleinen nur los, dass er noch immer sorgenlos dahin döste?
 

„t ... t ... töten?“ Yamchu rutschte unbewusst etwas weiter weg von den Gitterstäben und seine Augen waren geweitet, als er den vermeintlichen Gegner sah.
 

„Ihr verschwendet hier nur Ressourcen und mir ist langweilig“, erklärte ihr Gegenüber belustigt seine Beweggründe.
 

Kuririn schluckte abermals einen trockenen Kloß seinen Hals hinunter. Er musste sich ganz schnell etwas einfallen lassen - sofort. Plötzlich fiel ihm etwas ein, das ihnen vielleicht die Haut retten konnte, oder auch nicht. Wer wusste das schon, einen Versuch war es wert.
 

„Wenn dir so langweilig ist, dann kannst du doch gegen uns kämpfen“, schlug er ihm vor.
 

„Kuririn bist du wahnsinnig?“, kam es seitlich von ihm. Yamchu war alles andere als begeistert über diesen Vorschlag.
 

„Ich hätte eh nicht erwartet, dass ihr euch kampflos ergebt“, knurrte Meron.
 

„Aber unter einer Bedingung“, fügte Kuririn noch hinzu. „Du musst uns diese Halsbänder entfernen, sonst wäre es kein fairer Kampf. Falls diese Dinger wirklich daran schuld sind, dass wir unseren Ki nicht benutzen können.“
 

Plötzlich brach der Hüne in schallendes Gelächter aus. „Ihr? Ihr stellt Bedingungen? Dass ich nicht lache.“ Kuririn biss sich auf die Zähne. Das konnte doch nicht wahr sein! War das einer, dem Ehre im Kampf gar nichts bedeutete.
 

„Einen Dreck werde ich machen. Ihr behaltet eure Halsbänder und ich töte euch, wie ich es euch schon angekündigt habe“, waren seine letzten Worte und er holte ein Gerät aus seinem breiten Gürtel. Der Kerl tippte etwas ein und drückte anschließend die Bestätigungstaste, denn ein Piepsen ertönte und die Gitterstäbe wichen augenblicklich zur Seite.
 

Durch das Geräusch wurde nun auch Son Gohan aufgeweckt. „Was ist ... hier los?“, stammelte er und setzte sich sofort auf. Kuririn und Yamchu stellten sich nun auf bereit in Kampfposition hin und der Glatzkopf erklärte ihm kurz und prägnant die aktuelle Situation.
 

„Wir bekommen Besuch... mach dich bereit.“
 

Meron wollte wohl nicht länger warten, denn er kam ziemlich rapide auf die beiden Menschen zu. Der kleinere Kämpfer wich gerade noch aus, während Yamchu sofort getroffen wurde und wild gegen die Mauer geschleudert wurde. Der Aufprall war mehr als hörbar und der Schwarzhaarige blieb durch die Wucht am Boden liegen.
 

„Yamchu?!“, rief Kuririn, der kurz einen Blick nach hinten warf, um zu sehen, ob es seinem Freund einigermaßen ging. Jedoch war ihm nicht viel Zeit vergönnt, denn der Hüne griff abermals an. Immer wieder wich er gerade noch den Schlägen seines Gegenübers aus. Die Stirnseite dessen Faust kam immer wieder bedrohlich nahe zu seinem Gesicht. Ja, dieser Typ wäre echt kein Gegner für sie, wäre ihre Ki nicht so beschränkt. Der Mönch konnte nicht einmal einen Gegenangriff wagen. Zu sehr war er mit dem Ausweichen beschäftigt. Doch im nächsten Moment schritt Son Gohan ein. Meron wurde seitlich von ihm erwischt und wieder nach draußen befördert. Dem Anschein nach hatte er den Kleineren nicht sofort bemerkt.
 

„Gottseidank“, seufzte der Halbsaiyajin und sah dabei seinen Freund erleichtert an.
 

„Es ist ... noch nicht vorbei“, keuchte Kuririn und blickte kurz nach draußen, um sich zu vergewissern, dass Meron nicht sofort wieder auf sie zu gerannt kam. „Ich kümmere mich um Yamchu, halt du solange die Stellung.“
 

Wie geheißen, lief er zu dem schwarzhaarigen Kämpfer, der am Boden lag und überprüfte, ob dieser noch am Leben war. „Er ist nur bewusstlos“, seufzte er und fühlte mit seinem rechten Zeige- und Mittelfinger dessen Puls. Kuririn drehte seinen Freund auf den Rücken und etwas zur Seite, damit dieser nicht noch eine von Meron in diesem Zustand abbekommen würde.
 

„Kuririn!“, hörte er Son Gohans Stimme, die ihn wieder zum eigentlichen Geschehen zurückrief. „Er bewegt sich wieder ...“
 

Der Glatzköpfige lief wieder zu dem Halbsaiyajin und beide machten sich abermals bereit.
 

„Ihr ... Würmer ...“, knurrte ihr Gegner, der seinen muskulösen Körper nach oben hob. „Das werdet ihr bezahlen.“
 

Die beiden Freunde rechneten jeden Moment damit, dass er sie wieder frontal angreifen würde. Doch dem war nicht so. Stattdessen streckte er seine Glieder von sich und schien seinen Ki zu konzentrieren. Es war seltsam, dass er das konnte, hatte er nämlich auch so ein Band an seinem Hals. Warum war es ihm möglich ...?
 

„Son Gohan!“ Kuririn drehte sich zu dem Kleineren hin. „Ich glaube, du kannst die Ki-Sperre bezwingen. Kannst du dich in einen Super Saiyajin verwandeln?“
 

Der Halbsaiyajin wunderte sich, warum Kuririn jetzt damit anfing. Aber er konnte es immerhin probieren. „Ich versuch's.“ Die Zeit drängte, denn Meron schien seine Kraft auf etwas Spezielles zu konzentrieren. Ein Schweißtropfen lief dem Glatzkopf herab, als er merkte, dass es langsam knapp wurde. Der Sohn seines besten Freundes konzentrierte sich und versuchte sich zu verwandeln. Nichtsdestotrotz klappte es nicht. „Keine Chance.“
 

Verdammt! Was konnte jetzt nur noch helfen? Der Mönch biss sich auf die Zähne und betrachtete den Hünen, wie ihn eine grüne Aura umhüllte. Zwar wusste er nicht, was das für ein Angriff werden sein sollte, jedoch hatte er bestimmt nichts Gutes im Sinn. „Versuch richtig sauer zu werden? Kannst du das? Ein Super Saiyajin der Stufe Zwei zu werden, wie bei Cell. Versuch es einfach!“
 

Son Gohan nickte ihm zu und versuchte sein Möglichstes. Der Kleinere spannte seine gesamten Muskeln an und sein Blick verfinsterte sich. Angestrengt biss er sich auf die Zähne und Kuririn merkte regelrecht, wie er zu kämpfen hatte. Irgendwie... glaubte er nicht mehr, dass es etwas werden würde. Sein Blick schwenkte zu ihrem Gegner, der nun mehr als bereit aussah.
 

„Fresst das, ihr Würmer."
 

Kuririn konnte nichts mehr tun, rein gar nichts. Son Gohan musste die Ki-Sperre jetzt sprengen, oder sonst ... 
 

... wäre alles verloren.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hier auch mal wieder ein Update. Bald fügt sich alles zusammen, bin jedenfalls optimistisch, dass einiges klarer wird. :-) Verspreche jedenfalls ein baldiges Ende auf diesem fremden Planeten. Irgendwie bin ich gar nicht mehr glücklich mit der Story hier, weiß auch nicht wieso. T_T Habe nur einmal drüber gelesen also ich hoffe es ist nicht zu fehlerhaft.


Bis zum nächsten Mal,
eure Carriebabe Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  blueberry21
2015-08-18T01:22:54+00:00 18.08.2015 03:22
Mir gefällt es ;-) aber ich freue mich auch, wenn sie bald alle glücklich und zufrieden zu Hause sind und meine rosarote Glitzer Ponyhofwelt wieder steht :-p
Antwort von:  lovelykotori
18.08.2015 07:38
ja auf das freue ich mich auch schon wieder =)


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