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- Am selben Abend, nahe der Grenze zwischen Suna und Konoha -
 

Hinata springt seufzend auf den nächsten Ast und bewegt sich weiter mit Höchstgeschwindigkeit durch den dichter werdenden Wald, der verrät, dass sie Sunas Wüsten endgültig hinter sich gelassen hat und sich langsam Konohas Grenzen nähert.

Sie ist Tsunade dankbar, dass sie es ihr mit dem simplen Auftrag, dem Kazekage eine vertrauliche Information zu überbringen, ermöglicht hat Konoha und damit vor allem ihrem Vater für ein paar Tage zu entkommen. Und sie weiß es zu schätzen, dass die Godaime ihr gutmütigerweise zehn Tage für diese Mission eingeräumt hat, obwohl fünf vollkommen ausgereicht hätten.

Aber wenn sie zu lange wegbleibt, wird sie ihrem Vater irgendwann erklären müssen, dass sie schon seit vier Jahren nichts mehr unter einer B-Rang-Mission ausgeführt hat und dieses Gespräch ist eines der letzten, das sie in absehbarer Zukunft mit ihm führen will.

Deswegen ist wird sie auch schon am heutigen, fünften Tag ihrer Mission, zurückkehren. Sie muss nur noch die Shono-Schlucht überqueren, die mit dem reißenden Fluss auf ihrem Grund die inoffizielle Grenze zwischen den beiden Großmächten markiert.

Sie beschließt gerade, dass es die Mühe nicht wert ist den Umweg über die Brücke zu machen, als sie erstarrt inne hält.

Sie landet geschickt auf dem nächsten Ast und treibt ihr Bluterbe, das sie aus reiner Gewohnheit während ihrer Reise aktiviert hält, zu mehr Genauigkeit an. Sie hat gerade für einen Moment geglaubt eine Person mitten im harten Gestein der Schlucht gesehen zu haben und das ist einfach un-

„Was zum-?“

Ihre Augen haben sich nicht geirrt, da versteckt sich tatsächlich jemand, höchstwahrscheinlich in einer Höhle knapp über dem Grund der Schlucht.

Hinata kaut nachdenklich auf ihrer Unterlippe und wägt stumm ihre Optionen ab. Es ist definitiv nur eine einzelne Person, sie kann im ganzen Umkreis niemanden sonst ausmachen. Aber wenn er sich als Feind entpuppt, könnte sie auf gewaltige Schwierigkeiten stoßen, weil sie seine Fähigkeiten anhand der Ausprägung der Chakralinien in seinem Körper nur erahnen kann. Sie schließt seufzend die Augen und beschließt, dass sie auf jeden Fall näher ran muss, um mehr erkennen zu können.
 

Erst als sie die Schlucht bereits mit bloßem Auge erkennen kann, erkennt sie die Person in der Höhle anhand seines Chakras und vor Schreck hätte sie beinahe den nächsten Ast verpasst.

Naruto!

Sie springt mit einem Satz haltlos in die Schlucht und nutzt ihr Chakra geschickt, um sich an dem kaum vorhandenen Felsvorsprung abzufangen.

In ihrer panischen Hast stolpert sie beinahe über ihre eigenen Beine in die dunkle Hölle. Die einzige Lichtquelle sind die schwindenden Sonnenstrahlen, die noch durch den Eingang dringen.

Ihre hellen Augen fahren panisch zu seiner regungslosen Gestalt und noch während ihr Atem ängstlich in ihrem Brustkorb stockt, bewegt sich ihr Körper in unmenschlicher Geschwindigkeit durch den engen Raum und sie fällt hektisch neben ihm auf die Knie. „Naruto!“

Sie fährt mit ihren Augen konzentriert über seinen bewusstlosen Körper und als sie erkennt, dass er keinerlei schwerere Verletzungen aufweist, muss sie für einen Moment um ihre Beherrschung ringend die Lider schließen, denn die unsägliche Erleichterung, die sie fühlt, lässt ihren Körper zittern.

„Es wird alles wieder gut“, flüstert sie leise, mehr um sich zu beruhigen, denn er kann sie im Moment bestimmt nicht hören.

Sie zieht ein Kunai aus ihrer Waffentasche und zerreißt sein T-Shirt in der Mitte, sorgfältig darauf bedacht seine verletzte Haut mit der scharfen Klinge in keinster Weise zu berühren. Und weil das Kleidungsstück damit ohnehin nicht mehr zu retten ist, führt sie die Klinge auch über die Ärmel, um den Stoff leichter von seinem Körper streifen zu können.

Ihre hellen Augen wandern besorgt über die zahlreichen Schnittverletzungen, die seinen Oberkörper entstellen und sie kaut für einen Moment unschlüssig auf ihrer Unterlippe. Es ist ein Segen, dass keine der Verletzungen tiefer geht, denn sie ist jetzt schon vollkommen überfordert. Und der Gedanke, dass sie ihm nicht helfen könnte, wenn er schwerer verletzt wäre, bringt sie beinahe um.

Was ihr jedoch weitaus mehr Sorgen macht, ist die Tatsache, dass sie sein Chakra nicht nur nicht spüren kann, sondern dank ihrer Augen mittlerweile auch erkannt hat, dass es schlicht und ergreifend Großteils aus seinem Körper verschwunden zu sein scheint. Was würde sie jetzt dafür geben, Sakura oder Tsunade zu Rate ziehen zu können.

„Okay, Hinata, konzentrier dich.“ Großartig, jetzt führt sie schon Selbstgespräche.

Sie sieht der gleichmäßigen Bewegung seines Brustkorbs zu, während sie verzweifelt versucht sich daran zu erinnern, was sie vor all den Jahren in der Akademie über erste Wundversorgungen gelernt haben.

Und durch all den Nebel dringt die Stimme ihrer ehemaligen Sensei zu ihr durch: Zuerst muss die Wunde bestmöglich gereinigt werden-

Scheinbar fühlt sich das Schicksal immerhin soweit gemäßigt ihr zumindest ein kleines Rettungsseil zuzuwerfen, da sich praktischerweise wenige Meter unter ihnen ein klarer Fluss durch die Schlucht schlängelt.

Jetzt muss sie ihre grandiose Idee nur noch in die Tat umsetzen.

Sie wirft einen vorsichtigen Blick auf die verdreckte Hose des verletzten Mannes vor sich und theoretisch ist ihr durchaus klar, was sie zu tun hat.

„Jetzt stell dich nicht so an!“ Sie nimmt einen tiefen beruhigenden Atemzug und dann noch einen, bevor sie mit zitternden Fingern nach dem Hosenbund des blonden ANBU greift, sorgfältig darauf bedacht, sich von seinen Boxershorts fern zu halten. Die Hitze explodiert förmlich in ihrem Kopf, als sie ihrem langjährigen Schwarm tapfer die Hose auszieht, aber der Anblick seines spärlich bekleideten Körpers bringt sie dazu für eine Sekunde die Augen zu schließen und sich zu fragen, was sie dem Schicksal eigentlich getan hat.

Aber ihre Sorge um ihn, gibt ihr die nötige Kraft ihn vorsichtig hochzuheben und ihn zum Fluss hinunterzutragen, bevor sie vor der nächsten Herausforderung steht und genervt erkennt, dass ihr nichts anderes übrig bleiben wird, als mit ihm in den Fluss zu steigen.
 

Nachdem sie halbwegs zuversichtlich ist, dass das Wasser den gröbsten Dreck aus seinen Wunden gewaschen hat und sie ihn sorgfältig zurück in die Höhle transportiert hat, steht sie überfordert vor der nächsten Aufgabe. Und bemerkt nicht einmal wie ihr eigener Körper in ihren durchnässten Klamotten zittert.

Kami-sama hat es eindeutig auf sie abgesehen.

Sie sieht auf den bewusstlosen Shinobi und weiß, wenn ihre mühsame Aktion nicht umsonst gewesen sein soll, muss sie ihm auch die nassen Boxershorts ausziehen. Die Frage ist nur, wie sie das anstellen soll, ohne in Ohnmacht zu fallen oder gleich vor Scham zu sterben.

Um noch ein bisschen Zeit zu schinden, drückt sie sich, indem sie zuerst ihr Verbandmaterial aus ihrem Rucksack zieht und sorgfältig seine Wunden verbindet.

Aber irgendeine höhere Macht scheint doch Erbarmen mit ihr zu haben, denn in diesem Moment schlägt Naruto stöhnend die Augen auf. Seine hellen Augen glänzen fiebrig und er sieht sich einen Moment orientierungslos in der Höhle um, bevor er die junge Hyuuga erkennt, die schnell neben ihm in die Knie geht. „Naruto!“

„Hinata?“ Er blinzelt angestrengt und als er darum ringt sich aufzusetzen, legt sie ihm stützend die Hände auf den Rücken und beschließt die Röte, die seine nackte Haut unter ihren Fingern in Rekordzeit in ihre Wangen treibt, einfach bestmöglich zu ignorieren.

„Was machen wir hier?“

„Also, ich weiß nicht genau, wie du hierhergekommen bist. Ich war auf dem Rückweg aus Suna, als ich dich hier gefunden habe. Du bist verletzt, Naruto, kannst du dich noch erinnern, was passiert ist?“

Er sieht sich einen Moment kritisch in der Höhle um und Hinata lässt ihm geduldig die Zeit, seine Gedanken zu ordnen. „Ich wurde angegriffen… ich konnte keinen der Shinobi identifizieren, aber sie haben irgendwie mein Chakra lahm gelegt. Ich bin ihnen entkommen und habe mich hier versteckt, aber dann…“ Er runzelt die Stirn, weil seine Erinnerung an dieser Stelle abreißt und Hinata beschließt ihn nicht weiter zu drängen.

„Meinst du, du… ähm… kannst dich umziehen?“ Sie verzieht unangenehm berührt das Gesicht und spürt die verhasste Röte in ihren Wangen brennen.

Der blonde Shinobi zieht verständnislos die Augenbrauen zusammen, bis er an sich herabsieht und begreift, was sie meint. Und selbst in seinem geschwächten Zustand, lässt ihn ihre offensichtliche Verlegenheit grinsen. „Klar, kannst du mir meinen Rucksack geben?“

„J-Ja.“ Die junge Kunoichi beißt sich hart auf die Unterlippe und hätte sich für ihre Unfähigkeit ein einsilbiges Wort auszusprechen, am liebsten selbst geohrfeigt.

Sie reicht ihm seinen Rucksack und hält den Blick konsequent auf den Boden gerichtet, weil sie sich auch nach guten zehn Minuten noch nicht an seinen halbnackten Anblick gewöhnt hat. Himmel, sie benimmt sich wieder wie eine Zwölfjährige. Und weil das der Wahrheit entspricht, dreht sie sich schnell um, während Naruto trockene Kleidung aus seinem Rucksack zieht, ohne seinen belustigten Blick von der nervösen Clanerbin zu nehmen. Aber dann fällt ihm verspätet etwas auf, das nur noch mehr zu seiner Erheiterung beiträgt. „Hinata?“

„Hhm?“

„Was ist eigentlich mit meiner Kleidung passiert? Und warum sind meine Haare hinten nass? Und deine Sachen?“ Als er selbst von hinten sehen kann, wie sich ihre Atmung sichtbar beschleunigt, wünscht er sich, er hätte mit der Frage gewartet, bis er ihre Reaktion in ihrer Mimik verfolgen kann.

Hinata holt tief Luft und ermahnt sich selbst, sich verdammt nochmal zu beruhigen. „Ich habe sie dir ausgezogen, w-weil sie zerfetzt und blutdurchtränkt waren. U-Und dann hab ich dich in den Fluss getragen, u-um deine Wunden zu säubern, bevor ich sie verbunden habe.“

Er hat noch nicht einmal registriert, was die frischen Verbände an seinem Körper bedeuten und sein Blick nimmt einen zärtlichen Ausdruck an, als ihm klar wird, was sie schon wieder alles für ihn getan hat.

„Du kannst dich wieder umdrehen, Hinata.“

Die hübsche Clanerbin zuckt sichtbar zusammen, als seine belustigte Stimme zu nahe hinter ihr ertönt. Und als sie sich zu ihm umdreht, steht er direkt vor ihr. Immerhin in einer langen Hose, aber immer noch ohne T-Shirt. Und als ihr klar wird, dass sie ihn schon wieder anstarrt, reißt sie ihren Blick hoch zu seinen Augen, in denen sein Amüsement förmlich tanzt.

Naruto öffnet den Mund, aber was immer er sagen wollte, verliert sich in dem Schwindel, der ihn plötzlich heimsucht und ihn sein Gleichgewicht kostet. Er taumelt nach vorne und spürt noch zwei kleine Hände um seinen Rücken, bevor alles wieder schwarz wird-

„Naruto!“

Sie fängt sein Gewicht sicher auf und legt ihn vorsichtig zurück auf die Decke, die sie vorhin unter seinem Körper ausgebreitet hat. Die junge Clanerbin versichert sich zuerst, dass keine seiner Wunden wieder aufgerissen ist, bevor sie ihm vorsichtig eine Hand auf die Stirn legt und ihr die glühende Hitze, die von seiner Haut ausgeht, bestätigt, was sie bereits befürchtet hat. Er fiebert.
 

Wenige Minuten später legt sie ihm das Tuch, das sie gerade im kühlen Flusswasser getränkt hat, vorsichtig auf die Stirn und beobachtet besorgt, wie unregelmäßig sich sein Brustkorb unter dem Einfluss des Fiebers bewegt. Ihre eigene Unfähigkeit hat sie schon seit Jahren nicht mehr so maßlos geärgert wie in diesem Moment, in dem sie erkennt, dass sie nichts weiter tun kann, als über seinen unruhigen Schlaf zu wachen und zu beten, dass es ihm bald besser gehen wird.

„Hinata.“

Sie reißt den Kopf hoch und rutscht sofort wieder näher an ihn heran. „Naruto?“

Aber er ist nicht aufgewacht und Hinata spürt das aufgeregte Klopfen ihres eigenen Herzens in ihrer Brust. Sie hebt ihre Hand streicht dem blonden Mann sanft eine verschwitzte Haarsträhne aus der Stirn. „Ich liebe dich. Und ich wünschte wirklich, ich hätte den Mut dir das endlich zu sagen.“

Sie hätte ihn heute verlieren können und er hätte es nie erfahren.

Bloß weil sie all die Jahre zu feige war.

Während sie sich die ganze Nacht um seine Gesundheit sorgt, schwört sie sich, dass all ihr Zögern und ihre Zurückhaltung endlich ein Ende haben werden.
 

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- In derselben Nacht in Konoha -
 

Sakura fährt orientierungslos aus dem Schlaf, aber die gedämpften Schreie, die ihr Haus zu erschüttern scheinen, beantworten augenblicklich die Frage danach, was sie mitten in der Nacht geweckt hat. „Sasuke!“ Mit dem Namen ihres ehemaligen Teamkameraden als besorgten Ausruf auf den Lippen, springt sie mit einem Satz aus dem Bett und keine Sekunde später elegant über das Treppengeländer hinunter ins Erdgeschoss. Sie dreht das Flurlicht an, bevor sie seine Tür aufreißt, aber seinen Lichtschalter rührt sie in weiser Voraussicht nicht an.

Er sitzt aufrecht in der Mitte seines zerwühlten Bettes und sein angespannter Körper zuckt, als würde er mit einem unsichtbaren Feind ringen.

„Sasuke?“ Sie macht einen unsicheren Schritt auf ihn zu, aber mit seinem Körper stockt auch ihr eigener plötzlich.

Sie kann nur erahnen, dass er die Augen schließt, da für einen winzigen Moment das verräterische Rot in der Dunkelheit aufblitzt.

„Verschwinde, Sakura!“

Sie kaschiert ihre Erleichterung darüber, dass es ihm offensichtlich gut genug geht augenblicklich seine charmanteste Seite wieder herauszukehren, mit beißender Verachtung. „Hör auf mich herumzukommandieren, als wäre ich dein Untergebener! Das hier ist mein Haus und weder innerhalb noch außerhalb dieser Mauern hast du mir auch nur das Geringste zu sagen, Sasuke, also lass es!“

Seine blutroten Augen funkeln ihr zornig entgegen, aber das ist es nicht, was sie dazu bringt, ihre Wut über seine unausstehliche Art mit einem müden Seufzen für einen Moment beiseite zu schieben. Es ist das verräterische Zittern seiner Hände, das er nicht vor ihr verbergen kann.

Das Beruhigungsmittel, das sie ihm jetzt schon seit beinahe einer Woche jeden Abend in den Tee mischt ist stark. Und das bedeutet automatisch, dass der Albtraum, der ihn heute Nacht dennoch aus dem Schlaf gerissen hat, unglaublich heftig gewesen sein muss. Und vermutlich grausam auf Arten, die sie sich auch nach acht Jahren Berufserfahrung als Kunoichi noch nicht vorstellen kann.

Sie spricht so leise, dass er sie fast nicht hören kann. „Ich kann… bleiben, wenn du das willst.“

Der dunkelhaarige Clanerbe sieht überrascht zu ihr, denn bis jetzt hat sie seine Nähe gemieden, soweit es ihr möglich war. Aber bevor er ihr sagen kann, dass sie schnellstmöglich aus seinem Zimmer verschwinden soll, fahren sie beide zusammen.
 

Er zieht reflexartig sein Katana und sieht zu seiner ehemaligen Teamkameradin, die sich mit verengten Augen auf die Präsenz konzentriert, die gerade vor ihrem Haus aufgetaucht ist. „Kennst du das Chakra?“

Die schöne Medic-nin schüttelt stumm den Kopf und er bewegt sich bereits Richtung Tür. „Bleib hier!“

Er ist schon halb über den Flur und an der Treppe, aber ihr verächtliches „Tse.“ hört er, weil sie direkt hinter ihm ist. Am Fuß der Treppe schiebt sie sich an ihm vorbei.

„Ich dachte, ich war gerade deutlich, aber weil du es bist, wiederhole ich mich gerne noch einmal: Du hast mir nichts zu sagen, Sasuke, also spar dir gefälligst den Befehlston, wenn du mit mir redest!“

Sie will an ihm vorbeigehen, um die Tür zu öffnen, aber sein Arm schlingt sich um ihre Hüfte und in ihrer Überraschung gelingt es ihm mühelos sie herumzureißen. Er zieht sie bestimmend an sich und umfasst mit der anderen Hand ihre Handgelenke, bevor sie ausholen kann und bindet sie ihr auf den Rücken. Er beugt sein Gesicht vollkommen ungerührt näher zu ihrem, bis seine Nasenspitze ihre streift. Und ihr panisches Luftholen, verrät sie.

„Sasuke!“

„Vorsicht, Sakura. Du hast noch nicht erlebt, wie es aussieht, wenn ich wirklich Befehle erteile. Oder mir einfach nehme, was ich will!“

Sie sieht es nicht kommen, als er ihr seine Lippen aufdrückt. Mit seiner Berührung fährt einmal mehr ein verräterischer Ruck durch ihren ganzen Körper. Aber sie hat seine Worte noch im Ohr und sie konzentriert ihr Chakra schon, seit er nach ihr gegriffen hat.

Sasuke lässt von ihr ab, als ihr Chakra ihm die Hand verbrennt, mit der er ihre auf ihrem Rücken hält. Und da hat sie schon ausgeholt und ihn geohrfeigt. „Mach das noch einmal und du verlierst nächstes Mal den Arm!“

Sie reißt die Haustür auf, um sich selbst davon abzuhalten ihrem ehemaligen Teamkameraden an die Gurgel zu gehen. Vor ihrer Tür steht ein junger Chunin, der vor ihrem sichtbaren Zorn beinahe einen Schritt zurückweicht.

„Was?!“

„Sakura Haruno, Sasuke Uchiha? I-Ihr sollt euch unverzüglich bei der Hokage melden!“

Sakura sieht nicht zurück zu dem talentierten Shinobi in ihrem Rücken und sprintet ohne ein weiteres Wort an dem verschüchterten Chunin vorbei in Richtung Hokage-Turm.
 

Sie erreicht die Bürotüren der Godaime in Rekordzeit und sie würde sich gerne einreden, dass ihr Herz aufgrund der körperlichen Anstrengung so grässlich schnell schlägt. Aber der wirkliche Grund steht direkt hinter ihr und sie reißt schnell die Türen auf, einmal mehr ohne sich mit einer höflichen Ankündigung aufzuhalten.

Ein Blick in die besorgte Miene ihrer alten Lehrmeisterin, bestätigt ihre ängstliche Vermutung, dass es keinen guten Grund dafür geben kann, dass die Hokage sie mitten in der Nacht zu sich ruft. „Tsunade? Was ist passiert?!“

Es ist niemals ein gutes Zeichen, wenn die unerschütterliche Sanin so erschreckend müde aussieht, wie in eben diesem Moment. „Naruto hat die Höchstdauer für seine Mission überschritten.“

Sakura spürt ihren eigenen Atem in ihrem Brustkorb so heftig stocken, dass ihr für einen Moment unter dem plötzlichen Sauerstoffmangel schwindelt.

Sie streckt blind die Hand nach irgendeinem Halt aus und als sich große, raue Finger tröstend um ihre eigenen schließen, ankert sie das in der Wirklichkeit.

Für den einen Moment nicht darauf bedacht ihre Gefühle vor ihm zu verbergen, drückt sie die Hand ihres ehemaligen Teamkameraden haltsuchend, bevor sie den Blick ihrer alten Sensei sucht. „Naruto hat noch nie seine Höchstdauer überschritten.“

Die Godaime seufzt besorgt. „Ich weiß. Ich kann es mir auch nicht erklären. Er sollte lediglich eine Schriftrolle aus einem anderen Dorf holen, nachdem sie Gaara nach Suna begleitet haben. Die Schriftrolle enthält lediglich medizinische Informationen von einem alten Freund von mir und hat für Außenstehende keinen großen Wert. Diese Mission hat so gut wie keinen Risikofaktor und ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, was schief gegangen sein könnte. Mir liegen außerdem keinerlei Meldungen über irgendwelche Überfälle oder kämpferische Auseinandersetzungen vor.“

Lediglich ihre langjährige Erfahrung als Kunoichi erlaubt es Sakura das panische Schlagen ihres Herzens zu ignorieren und ihre hektischen Gedanken zu ordnen. „Da ist noch was“, stellt sie mit einem kritischen Blick auf ihre ehemalige Meisterin fest und runzelt angespannt die Stirn. „Was kann denn bitte noch sein?“

Tsunade mustert ihre ehemalige Schülerin abschätzend. „Ich habe eine Mission für euch.“

„Ja, nach Naruto zu suchen.“

„…“

Aber als die Bestätigung, die sie erwartet hat, ausbleibt, liest Sakura die Bedeutung in der Stille und schüttelt entgeistert den Kopf. „Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein! Ich werde unter Garantie nicht auf eine Mission gehen, während mein bester Freund vermisst wird!“

„Sakura-“

Doch die versuchte Beschwichtigung der Hokage scheitert an dem Starrsinn der schönen ANBU.

„Was könnte bitte wichtiger sein als Naruto zu finden?!“

„Neji und Tenten sind immer noch in Suna. Ich habe bereits eine Nachricht losgeschickt, dass sie sofort in das kleine Dorf aufbrechen sollen, in das Naruto unterwegs war, um herauszufinden, ob er zumindest dort angekommen ist. Außerdem ist Hinata ebenfalls auf dem Rückweg aus Suna und auch wenn ich sie nicht erreichen kann, weißt du so gut wie ich, dass es ihr nicht entgehen wird, sollte es auf dieser Strecke etwas Ungewöhnliches zu entdecken geben. Du weißt, dass ich Himmel und Hölle bewegen werde, um ihn zu finden, Sakura. Aber Narutos Verschwinden ist nicht unser einziges Problem und ich kann niemand anderen schicken, als euch beide.“

Sakura ringt zum ersten Mal seit Jahren schwer damit ihre beruflichen Verpflichtungen über ihre privaten Empfindungen zu stellen, aber letzten Endes hat sie schließlich keine andere Wahl. „Worum geht es?“

„Wir haben einen Hinweis darauf erhalten, dass sich eine Gruppe gesuchter Flüchtlinge in einer der äußeren Provinzen aufhält und sie damit angeben, dass sie wüssten, wie man ungesehen nach Konoha eindringen kann.“

Die rosahaarige Medic-nin runzelt konzentriert die Stirn. „Und du glaubst, dass sie eventuell mit den Männern zusammengearbeitet haben, die letzte Nacht in mein Haus eingebrochen sind?“

„Es klingt zu verdächtig, um an einen Zufall zu glauben und wir können es uns momentan wirklich nicht leisten, nachsichtig zu sein. Ich will, dass ihr beide in das Dorf reist und herausfindet, was hinter dem Gerede steckt. Und tut euch keinen Zwang an, falls es zu einer Auseinandersetzung kommt.“

Tsunade greift in eine Schublade ihres Schreibtisches und wirft den weißen Gegenstand gezielt in die Richtung des Uchihas. „Betrachte das als deine Beförderung.“
 


 

- Eine halbe Stunde später in Sakuras Wohnung -
 

Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Nächten lehnt Sasuke im Türrahmen des Schlafzimmers seiner ehemaligen Teamkameradin. Er sieht ihr schon seit einigen Minuten zu, wie sie unter wütendem Ge-murmel ihren Rucksack packt und ihn, wie den ganzen Tag über schon, gekonnt ignoriert. Aber er hat genug davon ihr dabei zuzusehen. Und sobald er den Gedanken hat, steht er auch schon vor ihr und umfasst energisch ihren Unterarm. Noch während er sie herumreißt, öffnet die talentierte Medic-nin den Mund, zweifellos um ihn einmal mehr verbal zu Recht zu stutzen, aber seine ungewohnt ehrliche Bitte lässt sie schlagartig verstummen.

„Rede mit mir!“

Als sie sich grob von ihm los reißt, rechnet er viel eher damit, dass sie ihrer Rolle treu bleiben und ihm einmal mehr ausweichen wird, als dass sie ihm einmal die ehrliche Wahrheit an den Kopf wirft. Aber als er den Kummer in ihren schönen Gesichtszügen erkennt, bereut er es beinahe, sie schon wieder bedrängt zu haben.

„Du und Naruto, ihr seht mich an und fragt euch, was aus dem Mädchen geworden ist, dass ihr einmal kanntet. Und ich sehe die Enttäuschung in Narutos Augen, wenn ich mich mal wieder so gleichgültig gebe, dass ich angeblich sogar dir Konkurrenz machen könnte, aber ich kann nicht zurückgehen! Du hast das Mädchen, das ich war, zu Recht naiv genannt! Ich hatte keine Sorgen und kannte keinen Kummer. Aber dann hat mich das Leben gelehrt, wie sich wirklicher Verlust anfühlt. Es hat mir das Herz gebrochen, wieder und wieder, jedes Mal, wenn ich die Scherben gerade neu zusammengesetzt hatte! Der Verlust meiner Eltern hat mich beinahe zerstört!“ Und deiner, aber das sagt sie ihm nicht. „Da ist nichts mehr übrig von mir, was ich noch geben könnte. Ich kann nicht noch jemanden verlieren.“ Nicht noch jemanden, den ich liebe. „Und du würdest uns beiden einen Gefallen tun, wenn du endlich akzeptieren würdest, dass es das Mädchen, das du einmal kanntest, schon lange nicht mehr gibt.“

„Das ist nicht wahr.“

Aber er sieht es genau in dem Moment, in dem sie sich einmal mehr von ihm zurückzieht und ihre Gefühle hinter einer Mauer abschottet, auf die das sicherste Gefängnis des Landes stolz wäre.

„Lass uns gehen. Ein paar Nuke-nin die Kehle aufzuschneiden, hat bis jetzt noch immer geholfen. Und bis wir wieder kommen, ist der Baka besser zurück, damit ich ihm eine verpassen kann, weil ich mir seinetwegen Sorgen gemacht habe und er sich bei seinem Talent vermutlich verlaufen hat.“
 

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- In derselben Nacht bei Naruto und Hinata -
 

Hinata schreckt keuchend aus ihrem unruhigen Schlaf und für einen Moment sieht sie sich orientierungslos in der dunklen Höhle um, bevor ihr Blick wachen, blauen Augen begegnet und ihr die Ereignisse der letzten Stunden ruckartig wieder einfallen. Sie schreckt zu schnell hoch und unterdrückt ein Stöhnen, als ihre Glieder sie protestierend dafür bestrafen, dass sie doch irgendwann an der harten Felswand eingenickt ist, während sie über seinen Schlaf gewacht hat. „Naruto! Tut mir leid, wie geht es dir? Brauchst du irgendwas?“

Sie rutscht über den Felsboden zu ihm und unterdrückt den Impuls ihn zu stützen, als er sich langsam aufrichtet, ohne den Blick von ihr zu nehmen. „Ja.“

Die hübsche Clanerbin runzelt kurz verständnislos die Stirn, denn seine intensive Musterung auf ihrem Körper, fängt bereits wieder an ihr klares Denken erheblich zu beeinträchtigen. „Ja? Was brauchst du? Was zum trinken? Oder ich kann nochmal Wasser aus dem Fluß ho-“ Aber ihr zusammenhangloses Gerede stirbt schlagartig auf ihren Lippen, als der junge Mann wortlos einen Arm um ihre Hüfte schlingt, mit der anderen Hand ihr Kinn umfasst, ihren ganzen Körper geschickt gegen seinen zieht und ihre Lippen in derselben Sekunde rau mit seinen verschließt.

Hinatas Lider flattern haltlos, bis sie sich gänzlich schließen und sie legt ihm haltsuchend beide Hände auf die Schultern, während sie seine leidenschaftliche Berührung noch ein wenig überrumpelt erwidert. Ihr erster Kuss war so atemberaubend, dass sie nicht geglaubt hat, dass dieses Gefühl seiner Nähe noch besser, noch intensiver sein könnte. Aber während er sie zum ersten Mal ohne jede Beherrschung küsst, wird ihr klar, wie viel er beim ersten Mal vor ihr zurückgehalten hat.

Sie erwidert seinen Kuss seufzend, aber als er von ihren Lippen ablässt, um sich genießerisch der Haut in ihrem Nacken zu widmen, steift seine Stirn ihren Kiefer und die junge Clanerbin erstarrt schlagartig, als sie die ungesunde Hitze spürt, die von seiner Haut ausgeht.

„Naruto-“

„Mhm.“

Die junge Clanerbin keucht erschrocken, als sich plötzlich seine Zähne sanft in die Haut in ihrem Nacken vergraben und über das ungewohnte Gefühl vergisst sie beinahe, was sie sagen wollte. „Naruto, d-du ha-hast Fieber.“

Sie versucht sanft den jungen Mann von sich zu schieben, aber dieser wandert mit seinen Lippen tiefer ihren Hals hinunter, bis zum Ausschnitt ihres Oberteils. „Naruto, h-hör auf.“

Statt auf ihre ruhigen Worte zu reagieren, entlockt ihr seine Zunge auf ihrer Haut ein erneutes Keuchen, während er ungeniert beide Hände an ihrer Hüfte unter den Saum ihres Oberteils schiebt.

„Naruto-“

Es scheint ihr nicht viel zu bringen sinnlos immer wieder seinen Namen zu wiederholen, denn falls er überhaupt darauf reagiert, scheint es ihn nur noch mehr zu reizen, aber seine unerwartete Nähe ist in dieser unbekannten Intensität viel, viel zu viel für sie. Aber mit einem letzten klaren Gedanken, zieht sie leicht an seinen Haaren, bis seine Lippen zurück zu ihren finden und legt ihm zärtlich die Hände an beide Schläfen und – aktiviert ihr Chakra.
 

Der bewusstlose Körper des jungen Mannes sackt haltlos gegen ihren und unter seinem zusätzlichen Gewicht entweicht die Luft für einen harten Moment aus ihren Lungen, bevor sie sich gegen ihn stemmt und ihn zurück auf seinen Schlafsack rollt.

Erst dann bemerkt sie, wie unruhig sich ihr Brustkorb hebt und senkt und spürt die heiße Röte in ihren Wangen, die so sehr glühen, dass man meinen könnte, sie hätte selbst Fieber. Aber während sie einmal mehr über ihre eigene Naivität den Kopf schüttelt, wirft sie mit einem gewohnt gutmütigen Lächeln einen Blick auf den schlafenden ANBU, bevor sie das Tuch vom Boden aufhebt, um es erneut für ihn im kühlenden Flusswasser zu tränken. „Deinetwegen werde ich wirklich noch einmal einen Herzinfarkt bekommen.“
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Hinata und Naruto allein in einer verlassenen Höhle...
Und Sasuke und Sakura auf einer Zweiermission...
So viel Potential... was soll ich damit nur anfangen? ;P
Ich hoffe es hat euch gefallen
GLG
Hinarika

P.S.: Ich bin ab morgen ein paar Tage weg, also verzeiht mir, wenn ich nicht gleich auf eure Kommentare und Anfragen antworte^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  Hokagebernd
2015-10-19T13:37:30+00:00 19.10.2015 15:37
Tolles kappittel u. Von wegen er hat sich verlaufen u. Hinata brauchte eig. Nich so scheu sein immer hin sind die schon lange keine 12 Jahre u. Noch Genin sondern erwagsen u. Hervorragende Anbus u. Das mit sasuke u. Sakura kann ja noch was werden u. Der chunin tat mir irgendwie leid
Von:  XxGirlyxX
2015-08-30T21:59:13+00:00 30.08.2015 23:59
Super tolles Kapitel wieder 😁😁
Also da hast du wirklich Potenzial, aber ich glaube bzw weiss, das du das sehr gut umsetzen wirst 😁
Ich Freu mich schon, wenn es weiter geht.
Glg XxGirlyxX
Von:  franny
2015-08-30T15:11:15+00:00 30.08.2015 17:11
Hey,
tolles Kapitel. Ich freu mich schon auf die Zweiermission von Sasu und Saku, bin gespannt was da noch alles auf die beiden zu kommt^^ Mach weiter so!=)
glg franny
Von:  KazuhaToyama
2015-08-25T16:58:46+00:00 25.08.2015 18:58
wundersschönes Kapiii!!!!!!!!!!!<3<3<3<3333
Von:  -Zerschmetterling-
2015-08-25T15:59:40+00:00 25.08.2015 17:59
Achja, Hinata ist so niedlich.
Erst mal ist es ein riesen Glück,
dass sie Naruto gefunden hat!
Wärst du mit der Szene eingestiegen,
in der Tsunade Sakura von Narutos Fernbleiben unterrichtet,
hätte ich wahrscheinlich auch erst mal nen Schreck bekommen.
Zu dem Zeitpunkt wusste man ja aber schon,
dass Hinata ihn gefunden hatte.
Vielleicht hätte man auf die Weise noch ein bisschen mehr Spannung erzeugen können!

Dass sie ihn findet, kommt aber authentisch rüber,
weil sie ja mit ihrem Byakugan einfach mehr Möglichkeiten hat.
Also wenn nicht sie, wer dann?
Die Stelle wo sie ihn verarztet ist auch richtig schön geschrieben,
weil man sehr genau ihre Zerrissenheit spürt.
Sie hat nun mal gewisse Hemmungen
und dennoch würde sie ihre eigenen Ängste jederzeit
für Naruto in den Hintergrund stellen.

Zu Sasuke kann ich nur sagen: Gut gemacht. :D
Langsam sollte sie was seine Küsse betrifft fast schon abgehärtet sein.
Und beschweren tut sie sich ja auch nicht mehr wirklich.
Da kann die gemeinsame Mission (zu zweit ^^) ja nur interessant werden.
Übrigens mag ich es auch sehr, wie wachsam Sasuke ist
und dass er sofort in diesen Beschützer-Modus schaltet.
Ich denke, er hat auch keine Lust schon wieder jemanden zu verlieren,
der ihm wichtig ist - da haben die beiden vielleicht eine Gemeinsamkeit.
Gleichzeitig finde ich es aber auch gut, dass Sakura sich nicht bevormunden lässt,
denn du betonst ja immer wieder die Entwicklung, die sie durchgemacht hat
und da würde alles andere nicht zu ihr passen.

So langsam hoffe ich dann mal,
dass die beiden einen weiteren Schritt aufeinander zugehen.
Momentan ist das immer wieder so ein Rantasten
und dann wieder Zurückschrecken.
Sakura soll mal nicht so bockig sein und allmählich müsste sie sich schon mal fragen,
warum Sasuke das eigentlich die ganze Zeit tut. ;D
Die Stelle, wo sie seine Hand greift, fand ich übrigens schön
und ganz besonders die Metapher mit dem Anker.

Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-
Von: abgemeldet
2015-08-25T15:33:02+00:00 25.08.2015 17:33
Hallo Hinarika,

Ich brauche mal gerade eine Pause von meiner Arbeit, also dachte ich mir, ich lese dein Kapitel. ^^

Aber wenn sie zu lange wegbleibt wird sie ihrem Vater irgendwann erklären müssen, dass sie schon seit vier Jahren nichts mehr unter einer B-Rang-Mission ausgeführt hat und dieses Gespräch ist eines der letzten, das sie in absehbarer Zukunft mit ihm führen will.
So sehr Hinata es auch hinauszögert, irgendwann muss sie einfach mit ihrem Vater reden, ob es ihr nun gefällt oder nicht. Immerhin kann sie sich ja auch nicht ewig vor ihm verstecken.

Wieso liegt Naruto verletzt in einer Höhle? o.O Oh man...
Und der Gedanke, dass sie ihm nicht helfen könnte, wenn er schwerer verletzt wäre, bringt sie beinahe um.
Es wundert mich gar nicht, dass Hinata sich riesige Sorgen um ihren Liebsten macht, immerhin sieht es schlecht für ihn aus...

...sorgfältig darauf bedacht, sich von seinen Boxershorts fern zu halten
*lach* Das ist wirklich Hinatas einzige Sorge? Wirklich nicht schlecht.
Aber zu ihrem Glück erspart ihr Naruto ja diese peinliche Situation und wacht vorher auf. XD Wobei es ihm ja nicht so schlecht gehen kann, wenn er sich noch über sie amüsieren kann.
Und selbst in seinem geschwächten Zustand, lässt ihn ihre offensichtliche Verlegenheit grinsen.

„Ich liebe dich. Und ich wünschte wirklich, ich hätte den Mut dir das endlich zu sagen.“
Endlich hat sie es ihm einmal gesagt - zugeben auch nur dann, wenn er es nicht hören kann, aber okay. ^^ Es ist schon einmal ein Anfang und es lässt hoffen, dass sie es nun auch schafft es ihm zu sagen, wenn er wach ist.

Sasuke und Sakura sind ja mal wieder sehr liebenswert zu einander. Aber was erwarte ich da auch. Es wird noch eine Weile dauern, bis die Beiden sich wieder zusammengerauft haben. Vor allem, wenn Sasuke weiter so herrisch bleibt - das kann keiner leiden.

„Deinetwegen werde ich wirklich noch einmal einen Herzinfarkt bekommen.“
Die arme Hinata. Sie tut mir wirklich leid...
Aber Naruto sollte wirklich mehr auf seine Gesundheit achten. Immerhin ist er noch nicht wieder fit.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es weiter gehen wird mit den zwei Streithähnen auf Mission und den beiden Liebenden in der Höhle. Zu genial wäre es ja, wenn Neji und TenTen die Zwei in der Höhle erwischen würden - ich glaube, dann rastet Neji aus. XDD
Auf jeden Fall freue ich mich auf das nächste Kapitel.

Hab ein paar schöne Tage.

gvlg Xen
Von:  PrinzessinSerena
2015-08-25T09:14:47+00:00 25.08.2015 11:14
Sooo jetzt komme ich endlich mal zum Lesen xD
Ein spitzen Kapitel, genausp wie die anderen *-*
Was wohl diese Leute von Naruto (Kyuubi) und Sakura wollen??
Irgendwie hoffe ich noch immer auf einen Heimlicjen Verehrer von Saku xD Vielleicht ist der ja bei den Feinden ^-^
Ich würd mich freuen xD
Mach bitte schnell weiter * - *
Von:  fahnm
2015-08-25T00:26:26+00:00 25.08.2015 02:26
Hammer Kapitel
Von:  DarkBloodyKiss
2015-08-24T20:56:57+00:00 24.08.2015 22:56
Hi Nabend ^^

Sehr sehr tolles Kappi !!!!
zum Glück hat Hinata Naruto gefunden !!!!
Hoffentlich kommen die beiden soweit wie möglich unbeschadet Nach Hause !!!!
Das Gespräch zwischen Sasuke und Sakura war auch sehr toll so kann man Sakura nun noch viel besser verstehen !!!!
Sakura will einfach keinen mehr verlieren der für sie wichtig ist was auch sehr verständlich ist !!!!
bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


gglg & einn ganz tollen Wochenstart DarkBloodyKiss ^^

Von:  Mei2001
2015-08-24T12:24:48+00:00 24.08.2015 14:24
Super KApi!! XD


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