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Run

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das ist das Kapitel, auf das alle SasuSaku-Fans unter euch schon so lange gewartet haben ;)
Ich hoffe es gefällt euch! Komplett anzeigen

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chance (zensiert)

- In derselben Nacht in Sakuras Wohnung -
 

Es kommt ihr so vor, als wäre sie gerade erst in einen unruhigen Schlaf gefallen, als sie seine qualvollen Schreie schon wieder hochschrecken lassen. Sie schlägt ihre Decke zurück und steht innerhalb von Sekunden in seinem Schlafzimmer.

Sie tastet nicht einmal nach dem Lichtschalter und es dauert ein paar Sekunden, bis sich ihre Augen soweit an die nächtliche Dunkelheit gewöhnt haben, dass sie seinen Umriss auf dem Bett ausmachen kann.

„Man sollte meinen du hättest mittlerweile gelernt, dass es nie gut für dich endet, wenn du mitten in der Nacht in mein Zimmer kommst.“

Sie haben beide nicht bedacht, dass der Alkohol das Beruhigungsmittel, das sie ihm jede Nacht in den Tee mischt, vermutlich wirkungslos machen würde.

„Du weißt, dass es dich nicht wirklich umbringen würde zuzugeben, dass du Hilfe brauchst, oder?“ Sie tritt langsam an sein Bett heran, während der Clanerbe für einen Moment geschlagen den Kopf in den Händen vergräbt, bevor er sie aus seinen dunklen Augen fixiert.

„Ich verdiene diese Albträume, Sakura. Du verachtest mich schon für die Dinge von denen du weißt, dass ich sie getan habe. Aber das was du weißt, ist nur die Spitze des Eisbergs.“ Aber in seinem erschöpften Zustand scheinen seine Mauern nicht so unüberwindbar zu sein wie sonst und sie hört die tiefe Reue versteckt hinter seinen Worten.

Der eigenwillige Uchiha hebt verborgen eine Augenbraue, als seine hübsche Teamkameradin wortlos neben ihn auf die Matratze sinkt.

Sie hebt ihre Hände zu seinem Gesicht und er lässt zu, dass sie sie an seine Wangen legt und ihre Fingerspitzen seine Schläfen streifen. In einem uncharakteristischen Eingeständnis von Schwäche, schließt er müde die Augen.

„Wirst du mich jetzt wieder in ein künstliches Koma versetzen?“

„Nein“, haucht sie leise und er spürt ihren Atem bereits an seinen Lippen, kurz bevor sie die wenigen Zentimeter zwischen ihnen überwindet und ihn küsst.

Im ersten Moment rührt er sich nicht. Doch als sie mit ihren Zähnen ganz zart an seiner Unterlippe zupft, kündigt ein unterdrücktes Knurren das Reißen seiner Beherrschung an.

Die Luft entweicht ihren Lungen mit einem atemlosen Keuchen, als er sie zu schnell herumdreht, aber mit ihrem Atemholen beugt er sich bereits über sie und legt seine Lippen hungrig zurück auf ihre.

Die talentierte Medic-nin fährt mit ihren Händen forschend über seine breiten Schultern, seinen nackten Rücken hinunter, während sie sich vorbehaltlos seinem wilden Kuss hingibt.

Doch als die schöne Medic-nin ihre Finger forschend und doch ein wenig zögernd unter den Bund seiner weiten Jogginghose schiebt, greift der Clanerbe in einer weiteren glanzvollen Demonstration seiner unerträglichen Überlegenheit um ihre Handgelenke und bindet sie mit einer Hand über ihrem Kopf in das weiche Kissen.

„Du wirst nicht aus Mitleid mit mir schlafen, Sakura.“

Sogar in der Dunkelheit des Raumes kann sie das bedrohliche Blitzen seiner rabenschwarzen Augen problemlos ausmachen, doch seine herrische Art schüchtert sie schon lange nicht mehr ein. „Nein, ich werde mit dir schlafen, weil ich will.“

Von ihrer unerwarteten Ehrlichkeit sichtlich überrascht, hält der unnahbare Clanerbe einen Moment lang inne. „Du würdest es morgen bereuen.“

Ihr benebelter Verstand schreit ihr zu, dass das noch eine maßlose Untertreibung ist. Es wird sie zerstören.

Aber zum ersten Mal seit acht Jahren überlässt sie ihrem Herzen die Kontrolle. Auch wenn es sich als ihre größte Dummheit herausstellen sollte, was in Bezug auf diesen Mann lediglich eine Steigerung von gewaltig zu gigantisch bedeuten würde – aber sie ist zu müde, um ständig dagegen anzukämpfen-

„Vermutlich. Aber du hast mir bereits das Herz gebrochen. Da ist nichts, was ich noch von dir zu befürchten habe.“ Denn sie wird nicht zulassen, dass das noch einmal geschieht.

„Ich bin schon lange nicht mehr der Junge, den du mal kanntest, Sakura.“

„Wirklich, das wäre mir gar nicht aufgefallen.“ Sie verliert den Sarkasmus. „Und ich verdiene so viel mehr, als alles, was du mir geben kannst. Aber darum geht es nicht.“

So betrunken wie sie noch vor ein paar Stunden war ist es mehr als wahrscheinlich, dass sie immer noch nicht ganz klar denkt. Und ihr Verhalten ihm gegenüber in den letzten Tagen, spricht alles dafür, dass sie es bereuen wird, wenn sie am nächsten Morgen neben ihm aufwacht. Aber er ist nicht moralisch oder selbstlos genug, um ihr Angebot abzulehnen.

„Worum geht es dann?“

„Um dich und mich.“

Sie keucht erschrocken, als er seinen Körper ruckartig soweit auf ihren senkt, dass kein Blatt Papier mehr zwischen sie gepasst hätte.

„Keine Sorge, Sakura, ich wusste schon lange vor dir, dass du zu gut für mich bist. Alles was ich will, ist diese Nacht.“ Er senkt den Kopf und legt seine Lippen wild auf ihre. Sie muss ja nicht wissen, dass es eine Lüge ist.
 

Doch er löst den Kuss schneller, als der schönen Medic-nin insgeheim lieb ist und verlangt dieses Mal mehr als nur ein bloßes Lippenbekenntnis von ihr.

„Sieh mich an, Sakura. Sieh mir in die Augen und sag mir, dass es wirklich das ist, was du willst.“

Doch sie hebt geradezu stolz das Kinn und sucht ohne jede Scheu seinen Blick. „Ich will.“

Der berüchtigte Shinobi fährt ohne jedes Anzeichen von Gefühl mit einer Hand in ihre langen Haare und Sakura keucht atemlos, als er die hellen Strähnen umfasst und ihren Kopf beinahe grob in den Nacken reißt.

Er senkt den Kopf und streift erst mit seiner Nase und dann mit seinen Lippen über ihre, bis sich ihre Blicke in dem dunklen Raum wieder finden. „Was willst du?“

Sie senkt ihren Blick kurz auf seine Lippen, bevor sie zurück in seine Augen sieht von denen so Mancher behauptet, dass sie seelenlos sind. Aber sie hat das nie geglaubt.

„Dich.“ Es ist die eine Tatsache, die wieder und wieder eine Närrin aus ihr macht. Aber es ist die Wahrheit.

Ihr leises Flüstern hat ihre Lippen kaum verlassen, als er bereits den Kopf senkt und sie so hemmungslos küsst, dass sie das Gefühl hat der Raum würde sich unter ihren Körpern dreht.

Er löst sich nur eine einzelne Sekunde von ihr und sie hat kaum begriffen, dass er ihr ihr dünnes Top ausgezogen hat, als seine Hände und Lippen bereits wieder auf ihr liegen und sie stöhnend den Kopf in sein weiches Kissen senkt, um zumindest irgendeine Art von Halt zu finden.

Da ist keine Zeit für Unsicherheiten oder Zweifel. Seine Berührungen brandmarken jeden Zentimeter ihres Körpers und es fühlt sich an, als würde ein Feuer jedes ihrer Nervenenden wie ein unaufhaltsamer Waldbrand versengen. Und alles was sie noch sieht ist er.

Sie könnte es auf den Restalkohol in ihrem System schieben, aber das Feuer in ihrem Inneren hat nichts mit ihrem beeinträchtigten Zustand zu tun.

Ihr Körper bäumt sich keuchend gegen seinen, als er seinen bloßen Oberkörper absenkt, bis er ihren berührt, und drückt sich damit noch näher gegen ihn. Die intime Nähe lässt sie bereits zittern, aber als er eine Hand zwischen ihre Körper schiebt und seine Finger die Spitzen ihrer Brüste umspielen, jagt die Berührung ein Gefühl durch ihren Körper, dass sie noch nie so empfunden hat.

„Sasuke!“

Ihr leises Flüstern bringt ihn zurück gegen ihre Lippen, aber als er seine Hand unter den Bund der Shorts schiebt, die sie als einziges noch trägt, bricht sie ihren Kuss mit einem heiseren Stöhnen.

Ihre Finger krallen sich hilflos in das Bettlaken unter ihrem Körper, als seine Finger auf ihrer Haut ihre Sinne in Brand setzen und ihr rationales Bewusstsein gleichzeitig schwindet.

Als ihr Körper beängstigend schnell unter seiner Berührung kapituliert und sich wild unter ihm aufbäumt, drückt er seine Lippen rau gegen ihre und küsst das heisere Stöhnen von ihren Lippen.

Die Muskeln in ihren Beinen zittern, als hätte sie sich maßlos beim Training überanstrengt, als seine Hände ihr die Shorts gänzlich vom Körper streifen.

Aber als sie spürt, dass sein Gewicht von der Matratze verschwindet, zwingt sie ihre Lider nach oben und versucht ihn im spärlichen Licht des Mondes auszumachen.

Sie findet ihn direkt neben der Seite des Bettes und der Mond erhellt das Zimmer genug, um sie zusehen zu lassen, wie er sich selbst seiner Kleidung entledigt. Trotz allem, was er gerade erst mit ihr angestellt hat, vertieft der Anblick seines entblößten Körpers die Röte in ihren Wangen, was ihm auch im Dunkel der Nacht nicht entgeht und ein arrogantes Grinsen auf seine Lippen treibt.

Die schöne ANBU sieht es und rollt genervt ihre markanten Augen. „Hat dir schon mal jemand gesagt, dass deine unerträgliche Selbstverliebtheit nicht unbedingt ein charmanter Charakterzug-“

Doch der attraktive Clanerbe kehrt in beeindruckender Geschwindigkeit zurück zu ihr und senkt schmunzelnd den Kopf und ihr Spott geht in einem heiseren Stöhnen unter. Sie schließt haltsuchend die Lider und vergräbt ihre Finger in seinen dunklen Haaren, als er seine Lippen auf die sensible Haut ihrer entblößten Brüste senkt.

„Sasuke!“

Der Clanerbe nimmt knurrend zur Kenntnis, was sein Name auf ihren Lippen in diesem Moment mit ihm macht. Die Wirkung, die seine ehemalige Teamkollegin auf ihn hat, ist beinahe beängstigend. Er hat sie begehrt, seit sein Blick vor ein paar Wochen auf der Lichtung zum ersten Mal nach Jahren auf sie gefallen ist und er fassungslos erkannt hat, dass aus der süßen Zwölfjährigen eine der schönsten Frauen geworden ist, die er je gesehen hat. Aber es ist alles weitere was sie noch ausmacht, was aus ihr die einzige Frau macht, die er je mit jeder Faser seines kalten Herzens begehrt hat. Und als sie ihm gestanden hat, dass sie nie mit einem anderen Mann zusammen war, hat es sich alles andere als kalt angefühlt.

Sie nimmt dunkel wahr, wie er heiser ihren Namen flüstert, aber alles wozu sie noch in der Lage ist, ist sich an seinem bebenden Körper festzuhalten. Oder ist sie es die zittert?

Nein, als sie ihre Orientierung langsam zurückgewinnt und blinzelnd die Lider hebt, ist es zweifellos sein Körper, dessen Muskeln spürbar unter ihren Fingern zucken.

Sie fährt mit ihren Fingern durch seine Haare und der Atem stockt hart in seinem Brustkorb als er den Kopf hebt und direkt ihrem Blick begegnet.

Er senkt seinen Kopf zu ihr und verwickelt sie in einen sinnlichen Kuss, unter dem sich ihre Lider flatternd schließen.

Sie spürt wie er ihre Hände in seine nimmt und sie über ihrem Kopf in die Kissen drückt. Ein tiefer Instinkt lässt sie die Beine um seine Hüfte schlingen und ihr Stöhnen verhallt gegen seine Lippen, als er ihre Bewegung ausnutzt, um sie einander noch näher zu bringen. Sie windet sich unter ihm, auf der Suche nach irgendetwas, das sie in all der Intensität, die sie umgibt, erdet, als er über ihrem Kopf seine Finger haltgebend mit ihren verschränkt und ihr erlaubt sich vollkommen in ihm zu verlieren.
 


 

Er ist wortlos im Bad verschwunden und sie weiß, dass sie aufstehen sollte, aber sie kann sich keinen Zentimeter rühren. Sie hört ihn zurückkommen und bringt es doch nicht fertig ihn anzusehen. Sie dreht den Kopf erst zu ihm, als sie spürt, wie er zurück unter die Decke schlüpft, die sie schützend über ihren nackten Körper gezogen hat.

„Ich-“

Aber bevor sie ihm erklären kann, dass sie gleich gehen wird, beugt er den Kopf, nimmt ihr Gesicht in seine rauen Hände und senkt seine Lippen auf ihre. Und die unerwartete Zärtlichkeit mit der er sie küsst, lässt sie alles andere vergessen. Sie widerspricht mit keiner Silbe, als er bestimmend einen Arm um ihre Hüfte schlingt und ihren Rücken sanft an seinen Oberkörper zieht.

Es muss die Mischung aus dem übrigen Alkohol in ihrem Körper und der süßen körperlichen Erschöpfung sein, die es ihr ermöglicht in seinen Armen einzuschlafen, während sein warmer Atem gleichmäßig ihre bloße Schulter streift.

Was sie niemals erfahren wird ist die Tatsache, dass der schwarzhaarige Mann neben ihr in dieser Nacht noch mehrere Stunden damit verbringen wird, ruhig über ihren tiefen Schlaf zu wachen und sich mit seinen dunklen Augen jeden einzelnen ihrer feinen Züge einzuprägen.
 

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- Nicht allzu viele Stunden später, in Sakuras Wohnung -
 

Sie merkt am nächsten Morgen sofort, dass etwas nicht stimmt. Bevor sie überhaupt die Augen aufschlägt, spürt sie einen warmen Arm wie ein bleischweres Gewicht um ihre Hüfte und den weichen Stoff der Decke an ihrer nackten Haut.

Mit der Rückkehr ihrer Erinnerung an die letzte Nacht, steigt eiskalte Panik in ihr hoch und es braucht alles was sie an Beherrschung aufbringen kann, um sich zu zwingen ihren Körper und ihre Atmung ruhig zu halten. Denn bezüglich Sasukes Wahrnehmung macht sie sich nichts vor: Eine falsche Bewegung von ihr wird ihn wecken und das ist das allerletzte, was sie jetzt gebrauchen kann.

Sie zwingt sich die Augen zu öffnen und hätte beinahe geweint, als ihr Blick auf sein entspanntes Gesicht fällt, das er ihr im Schlaf zugewendet hat. Bevor ihr Körper sie endgültig verrät, hebt sie möglichst geräuschlos eine Hand an seine Schläfe und aktiviert schnell ihr Chakra, um seinen tiefen Schlaf mindestens noch für zwei weitere Stunden zu garantieren.

Was in der Dunkelheit der Nacht noch wie eine zumindest halbwegs gute Idee gewirkt hat, erscheint ihr im hellen Tageslicht wie die größte Dummheit ihres Lebens.
 


 

- Kurz darauf im Büro der Hokage -
 

Sakura ignoriert das gereizte Grummeln ihrer ehemaligen Sensei, als sie die Türen zu ihrem Büro unzeremoniell aufstößt und sich ohne Umschweife in einen der Stühle vor ihren Schreibtisch wirft. „Du musst mir einen Auftrag geben! Irgendetwas was mich möglichst lange, möglichst weit weg von hier führt!“

Ihre ehemalige Sensei hebt anhand der beeindruckenden Theatralik ihrer talentierten Schülerin lediglich belustigt eine Augenbraue. „Wirst du mir auch sagen, warum ich das tun muss?“

Doch die junge Frau verzieht ungeduldig das Gesicht und hat Mühe ihre ehrliche Verzweiflung vor ihrer alten Mentorin zu verbergen. „Tsunade, bitte! Ich habe dich kaum je um etwas gebeten, aber ich flehe dich an, gib mir eine Mission und erspar mir die Frage nach dem Warum!“

„Schön, aber nur weil du meine Lieblingsschülerin bist.“

„Tsunade, ich bin immer noch deine einzige Schülerin.“

„…“

„Schön, ja, ich bin dir unendlich dankbar!“

„Das wäre mir was Neues.“ Die Godaime wühlt grummelnd in einem der zahlreichen, garantiert unsortierten Stapel Unterlagen, die ihren Schreibtisch reihenweise bedenken. Aber plötzlich erhellt sich ihr immer noch unverschämt attraktives Gesicht und die blonde Sanin zieht triumphierend einen Umschlag aus dem Chaos. „Ich habe die perfekte Mission für dich! Ich meine, dein Talent als ANBU ist daran vollkommen vergeudet, aber sie erfordert deine Kenntnisse als Medic-nin.“

„Was ist es?“ Nicht, dass es einen Unterschied machen würde, wenn sie auf einer Farm aushelfen müsste.

„Gaara hat angefragt, ob ich eine unserer erfahrenen Medic-nin für zwei Wochen entbehren kann, damit sie ein paar Fortbildungen in Suna leitet.“

„Zwei Wochen?“

„Ist dir das zu lang?“

Zwei Jahre wären vermutlich nicht lange genug.

Sie schnappt ihrer ehemaligen Meisterin den Umschlag aus der Hand und überfliegt den Auftrag. Und das Strahlen, das in die Augen ihrer talentierten Schülerin tritt, ist sogar der Godaime unheimlich.

„Ich nehme sie!“

Die Sanin runzelt skeptisch die Stirn. „Ich will also nicht wissen, woher dein plötzliches Verlangen rührt, Urlaub von deinem Heimatdorf zu nehmen?“

„Nein!“

„Schön, dann pass auf dich auf und richte Gaara meinen Gruß aus!“

Die rosahaarige Medic-nin drückt ihrer alten Sensei einen überschwänglichen Kuss auf die Wange. „Du bist die Beste!“

Aber als sie ihren großen Rucksack schultert, bevor sie eilig durch die Tür nach draußen rauscht, erkennt die Hokage ein bisschen zu spät, dass sie schon mit gepackter Tasche zu ihr gekommen ist. Und die blonde Medic-nin vermutet seufzend, dass das wohl die Antwort auf die Frage nach dem Warum ist, die sie ihr partout nicht geben wollte.
 


 

- Kurz darauf auf dem Marktplatz -
 

„Naruto!“

Der blonde Shinobi dreht suchend den Kopf und entdeckt sogleich den verräterischen rosa Schopf in der Menschenmenge.

„Sakura-“

Aber seine beste Freundin hält sich nicht lange mit zeitaufwendigen Begrüßungsfloskeln auf, denn sie ist sich sehr wohl bewusst, dass ihr die Zeit davonläuft. „Kannst du Sasuke ausrichten, dass ich für gute zwei Wochen auf einer Mission bin?“

Naruto hebt skeptisch eine Augenbraue und Sakura verflucht seine neu gewonnene Auffassungsgabe für unliebsame Details. „Warum sagst du es ihm nicht selber?“

„Er hat noch geschlafen, als ich gegangen bin. Und sag ihm, dass die Zutat für den Tee hinten im Kühlschrank steht!“

Der Blondschopf runzelt sichtlich verständnislos die Stirn. „Die Zutat für den Tee-?“

Aber seine beste Freundin hat nicht vor ihn zu erleuchten. „Richte es ihm einfach aus, okay? Und wage es nicht das mit Hinata zu versauen, während ich weg bin! Oder sonst irgendetwas ähnlich Dummes anzustellen!“ Sie haucht ihm schnell ein Küsschen auf die Wange und verschwindet mit einem „Hab dich lieb!“ in einem Wirbel aus Kirschblüten, bevor er auch nur die Chance dazu bekommt, noch etwas zu sagen.
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen ;)
GLG
Eure Hinarika Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mei2001
2015-11-15T19:30:06+00:00 15.11.2015 20:30
super Kapi!
Von:  Suta98
2015-11-13T18:08:52+00:00 13.11.2015 19:08
Bissl später als gedacht schreibe ich mein Kommentar
Mal wieder ein tolles Kapitel. Bin gespannt wie es weiter gehen wird vor allem wie Sasuke reagieren wird.
Von:  Danimaus
2015-11-08T11:54:23+00:00 08.11.2015 12:54
Mal wieder ein tolles Kapitel . FReue mich auf dein nächstes . Mal schauen wie Sasuke reagieren wird wenn er erfährt , dass Sakura weg ist .
Von:  PrinzessinSerena
2015-11-03T15:04:20+00:00 03.11.2015 16:04
Oh man Sakura >_<
FEHLER! RIESEN FEHLER! Abet ein süßer Fehler ;)
Mal gucken was Sasuke jetzt macht nachdem Sakura spurlos verschwunden ist ;)
Und ich glaube das jetzt die richtige Action beginnt, wenn man die Mysteriösen Einbrecher nicht vergisst, die ja irgendwem gehören ;)
Mach bitte schnell weiter *-*
Von:  Eruza03
2015-11-02T16:56:50+00:00 02.11.2015 17:56
Super schönes kapi ♡ mach weiter so! Freue mich auf das nächste Kapitel
Lg eruza
Von:  KazuhaToyama
2015-11-01T20:42:45+00:00 01.11.2015 21:42
Oh gott oh gottt! Ein wunderschön verführeriscjes kapi!!<3 es ist einfacj geniaö!!!
Von: abgemeldet
2015-11-01T20:05:26+00:00 01.11.2015 21:05
Was Sasuke wohl davon hält, dass sie einfach auf eine Mission gegangen ist? Aber ich glaube, er hat schon mit so etwas gerechnet.
Hoffentlich passiert der Kirschblüte nichts.
PS: wieder ein klasse Kapitel^^
Von:  KamiKazex3
2015-11-01T19:42:34+00:00 01.11.2015 20:42
Ojee sie haut ab 🙈 Ich liebe die sasusaku Scenen
Von:  Sakura2804
2015-11-01T19:22:14+00:00 01.11.2015 20:22
Das war ein super Kapitel:) besonders die Stelle wo Sakura mit gepacktem Rucksack bei Tsunade Steht. Schreib bitte schnll weiter:)


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