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Run

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Um euch nicht zu sehr auf die Folter zu spannen, hab ich mich mit diesem Kapitel wirklich beeilt ;)
Und mit diesem Kapitel hat Run in meinem Word-Dokument die 300ste Seite überschritten und ist damit die längste Fanfic, die ich je geschrieben habe O.o
Ich möchte mich mit diesem Kapitel außerdem für unglaubliche 300 Favoriten bedanken! Ohne eure Unterstützung und all eure lieben Kommentare hätte es nur halb so viel Spaß gemacht diese Fanfic zu schreiben! Vielen, vielen Dank dafür!
Ich hatte eigentlich gar nicht vor, Run so lang werden zu lassen, aber irgendwie fällt mir immer noch was neues ein, deshalb könnt ihr euch - obwohl der Fortschritt schon länger bei 80% steht - auf schätzungsweise 8-10 weitere Kapitel einstellen, bevor sich diese Fanfic dann irgendwann mal dem Ende neigen wird...
Ich hoffe ihr könnt damit leben und harrt so lange mit mir aus ;) Komplett anzeigen

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hesitate

Ihre Tränen verschleiern ihren Blick bereits so sehr, dass sie kaum noch sieht, wohin sie läuft, aber sie folgt einem tiefen Impuls, der ihr zuruft bloß nicht stehen zu bleiben. Und im ersten Moment will sie sich wehren, als jemand ihren Unterarm umfasst und sie herumreißt, aber Naruto zieht sie unnachgiebig in seine Arme. „Komm mit mir.“

Nur weil er es ist, fügt sie sich seiner Bitte widerspruchslos, aber sie sieht ihn nicht an.
 

Er bringt sie ungesehen in seine Wohnung, aber er wendet ihr für einen Moment den Rücken zu, weil er selbst noch schwer um seine Beherrschung ringt und gleichzeitig will er unbedingt alles ein, was sie in diesem Moment von ihm braucht. Als er das leise Klicken seiner Wohnungstür vernimmt, dreht er sich mit einem beruhigenden Atemzug zu seiner aufgebrachten Freundin um und sein Herz verpasst einen Schlag, als er die Tränenströme erkennt, die ihre selten blassen Wangen benetzen.

„Hinata.“

In dem tiefen Bedürfnis, ihren Kummer irgendwie lindern zu wollen, streckt er bereits beide Arme nach ihr aus, während er den geringen Abstand zwischen ihnen schnell überwindet.

Kurz bevor er sie erreicht, schlägt die zitternde Clanerbin schluchzend eine Hand vor ihre Lippen und in dem Moment, wo sich seine Arme schützend um ihren zierlichen Körper legen, gibt sie ihren hoffnungslosen Kampf schließlich auf und bricht haltlos in Tränen aus.

Er hält sie fest gegen seinen Körper und obwohl seine Hilflosigkeit angesichts ihres Schmerzes ihn beinahe umbringt, bittet er sie mit keiner Silbe darum aufzuhören.

Als ihr bebender Körper schließlich gegen seinen sackt, weil sogar ihre Knie unter ihrem Kummer nachgeben, hebt er sie vorsichtig auf seine Arme und lässt sich mit ihr auf dem alten Sofa in seinem Wohnzimmer nieder. Er registriert, wie tief sich die Finger seiner aufgebrachten Freundin an seinen Schultern in den Stoff seines Oberteils gekrallt haben und er hält sie noch ein wenig fester, um ihr stumm zu versichern, dass er nirgendwo hingehen wird.

Er wird sie maximal für eine Stunde verlassen, um ihren Vater auf möglichst schmerzhafte Weise unter die Erde zu bringen, aber das sollte sie im besten Fall niemals wissen.

Und im Moment geht es ihm nur darum, ihren Kummer irgendwie zu lindern.

„Shh, ich bin hier!“ Aber das und weitere zusammenhanglose Beschwichtigungen sind alles, was er ihr leise zuflüstert, während er mit seinen Händen immer wieder tröstend über ihren Rücken fährt und geduldig wartet, bis das kummervolle Beben ihres Körpers endlich nachlässt.

„Sieh mich an“, verlangt er schließlich rau und greift mit einer Hand sanft nach ihrem Kinn, bis sie ihren Blick zu seinem hebt. „Es ist mir vollkommen egal, was dein Vater will oder sagt! Ich werde dich niemals aufgeben!“

Eine einzelne Träne perlt von ihren dunklen Wimpern und er dreht den Kopf, bis seine Lippen das warme Wasser auf ihrer Wange erreichen und er wischt die verräterische Spur einfach fort.

„Es tut mir so leid, dass meine Familie so verquer ist!“ Ihre Stimme ist kaum mehr als ein gebrochenes Flüstern und schürt seinen unsagbaren Zorn auf ihren Vater nur noch weiter. Aber er ringt die glühende Wut weiterhin angestrengt nieder und legt stattdessen beide Hände zärtlich an die blassen Wangen seiner Freundin.

„Süße, du musst aufhören dir immer für alles die Schuld zu geben.“

Aber er sieht genau, dass seine Worte sie nicht wirklich erreichen. „Ich weiß, was ich von meiner Familie zu erwarten habe, Naruto. Was ich nicht ertragen kann ist, dass es dir weh tut.“

„Hina, das einzige was mir weh tut, ist dich so zu sehen und nicht zu wissen, wie ich dir helfen kann.“

Die schöne Clanerbin schließt verzweifelt die Augen und er spürt, wie sich ihre Finger erneut in dem Stoff seines Oberteils verkrampfen. „Du bist hier. Allein das ist weit mehr, als ich verdient habe.“

Ihre selbstkasteienden Worte treiben seinen mühsam unterdrückten Zorn schlagartig zurück an die Oberfläche und als er mit beiden Händen um ihre Schultern greift und sie beinahe schüttelt, sieht die junge Hyuuga überrascht auf.

„Hör auf“, verlangt er rau. „Hör sofort auf, dich seinetwegen klein zu machen oder ich bin in zwei Sekunden durch diese Tür und eines musst du wissen: Wenn ich deinen Vater finde, wird das kein gutes Ende nehmen!“

Ihr Blick klärt sich zum ersten Mal wirklich und sie greift schnell nach seinen Händen, als wollte sie ihn um jeden Preis bei sich behalten. „Nein, das darfst du nicht!“

Er beißt seine Zähne so hart aufeinander, dass es kracht, als er den Impuls unterdrückt ihr in aller Deutlichkeit zu sagen, dass es ihm im Moment absolut scheißegal ist, wer ihr Vater ist und wie mächtig er ist.

„Bitte, bleib hier!“

Aber ihr verzweifeltes Flüstern zwingt ihn erneut zurück aus seinem zornigen Wahn und weil ihm der gequälte Blick in ihren Augen verrät, dass sie immer noch Angst hat, dass er jeden Moment gehen und sie verlassen könnte, zwingt er sie erneut seinem Blick zu begegnen, bevor er eindringlich versucht ihr klar zu machen, wie absurd diese Befürchtung ist. Wenn sie Angst hätte, dass er ihren Vater umbringt, sobald sie ihn eine Minute allein lässt, müsste er sich was anderes als die Wahrheit einfallen lassen, um sie zu beschwichtigen.

„Hast du mir gerade nicht zugehört? Du verlierst mich nicht!“ Er lehnt seine Stirn liebevoll gegen ihre und verstärkt seinen Griff um ihre Hüfte bestätigend. „Ich liebe dich, Hinata! Und was du heute gesagt hast“, und schon ringt schlagartig er selbst um seinen Atem, denn als er sich an ihre ehrlichen Worte erinnert, erreicht ihn wieder dasselbe Gefühl, das ihm auf dem Trainingsplatz bereits den Boden unter den Füßen weggezogen hat und für das er immer noch keine passenden Worte findet. Er ist noch nie in seinem Leben so bedingungslos geliebt worden, wie Hinata es tut. Und er fängt langsam an zu begreifen, dass andersrum für sie das gleiche zu gelten scheint, obwohl sie im Gegensatz zu ihm mit einer Familie aufgewachsen ist, die sie eigentlich hätte lieben und beschützen sollen.

„Was du vorhin auf dem Trainingsplatz gesagt hast“, er beugt sich ein bisschen weiter vor und fährt mit seiner Nase liebevoll über ihre, bis sie den Kopf dreht und er seine Lippen hauchzart über ihre streift. Und er liebt es, dass sie allein diese beinahe unschuldige Geste aus einem ganz anderen Grund in seinen Armen zittern lässt.

Aber sie öffnet ihre flatternden Lider und sucht dieses Mal selbst seinen Blick. „Ich habe jedes Wort ernst gemeint.“

Naruto schluckt hart und hebt langsam eine Hand und wandert mit seinen Fingern ohne jede Hast in ihre Haare. Die junge Clanerbin legt ihren Kopf seufzend zur Seite und lässt widerspruchslos zu, dass er den strengen Halt ihrer Haarspange von ihr nimmt. Ihr langes Haar fällt haltlos offen über ihre Schultern und er streicht ihr die vordersten Strähnen sanft hinters Ohr und lässt seine Hand schließlich besitzergreifend in ihrem Nacken ruhen, während Hinata sich dreht und ihr Gewicht auf ihm unbewusst so verlagert, dass ihre Knie neben seinen Beinen auf der Couch ruhen. Sie legt ihre Hände stützend auf seine Schultern, aber als er seinen Halt um ihren Nacken und ihre Hüfte so festigt, dass ihr Körper noch näher gegen seinen rutscht, keuchen sie beide aufgrund der schlagartig intimeren Position ihrer Körper. Und er kann nicht widerstehen und streift seine Lippen noch einmal über ihre.

„Ich weiß“, flüstert er leise. „Ich kann nur nicht verstehen… ich würde nie wollen, dass du meinetwegen auf irgendetwas verzichtest. Besonders nicht auf so etwas Bedeutendes wie dein Erbe.“ Er hebt seinen Mund zu ihrem und küsst sie ein, zwei, drei Sekunden. „Ich bin es nicht wert, dass man meinetwegen etwas aufgibt.“

„Sag das nicht“, verlangt sie, schlagartig wütend und macht Anstalten sich aus seinem Griff zu winden, aber er drückt ihr rau seine Lippen auf und ihr Widerstand stirbt sofort.

„Du hast mich nicht ausreden lassen.“ Er schiebt in scheinbarer Gelassenheit ganz langsam beide Hände unter den Saum ihres Oberteils und hebt den Stoff mit jedem Wort, das er spricht, stetig weiter an. „Ich weiß nicht, was ich getan habe um dich zu verdienen…“

Sie hebt ihre Arme eher im Reflex, um es ihm zu ermöglichen ihr das leichte T-Shirt, das sie am Morgen zum Training angezogen hat, auszuziehen, denn sie hat schon genügend Schwierigkeiten sich trotz seiner anhaltenden Berührungen noch auf seine ehrlichen Worte zu konzentrieren.

„Aber ich werde den Rest meines Lebens jeden Tag alles dafür tun, um deiner würdig zu sein.“

„Naruto-“ Sie will ihm versichern, dass sie nicht will, dass er irgendetwas ändert. Dass er aufhören soll an seinem eigenen Wert zu zweifeln, schließlich hat er ihr beigebracht, wie es ist sich selbst zu achten und seinen eigenen Wert zu erkennen. Dass er mehr als gut genug für sie ist. Dass er einfach alles für sie ist.

Aber er dreht seinen Körper ruckartig herum, sodass sie schlagartig unter ihm auf dem kleinen Sofa liegt und während ihr atemloses Keuchen noch ihren Brustkorb hebt, zieht er sich selbst in seiner weiter anhaltenden Seelenruhe sein eigenes T-Shirt über den Kopf und sie biegt ihren Rücken seufzend weiter durch, als er seinen Oberkörper gegen ihren senkt.

„Küss mich“, fleht sie leise, weil es die einzigen Worte zu sein scheinen, die sie noch über die Lippen bringt. Außerdem ist seine Nähe alles, was sie im Moment zu brauchen glaubt.

Als er seine Lippen erneut auf ihre senkt, ist sie sich sicher, dass er alles ist, was sie braucht. Solange er bei ihr bleibt, wird sie den Rest auch irgendwie wieder in den Griff kriegen.
 

Er verliert niemals diese neugefundene Sinnlichkeit, als er zunächst sie und dann sich selbst in einer zufriedenen Gelassenheit ihrer restlichen Kleidungsstücke entledigt und sie dabei ununterbrochen an der einen oder anderen Stelle berührt. Sie hat nicht geglaubt, dass er diese Art von Ruhe beibehalten könnte und sie liebt es, jedes Mal wenn er ihretwegen die Kontrolle verliert, sobald sie sich so nahe sind, aber die Art wie er sie heute berührt-

„Naruto!“ Sie windet sich bereits atemlos unter ihm, lange bevor er ihre Finger miteinander verschränkt, ihre Hände über ihren Kopf streckt und sie noch einmal in einen Kuss verwickelt, der ihr alle Sinne raubt und sie gleichzeitig alles stärker empfinden lässt, als er ihre Körper endlich miteinander vereint.
 


 

Eigentlich ist sein altes Sofa viel zu schmal für sie beide, aber ihre Körper sind so sehr ineinander verschlungen, dass es keine Rolle spielt.

Die junge Clanerben fährt mit einem glücklichen Seufzen durch die wilden Haare ihres Freundes, während sie die Außenwelt für den Moment einfach ausgeschlossen hat. Sie glaubt nicht, dass sich diese Art von Nähe zwischen ihnen jemals nicht so neu und aufregend anfühlen wird. Bei Kami, wie sehr freut sie sich darauf diese Theorie für den Rest ihres Lebens zu testen.
 

Sie registriert, dass sie beinahe eingeschlafen wäre, als Naruto die zufriedene Stille zwischen ihnen bricht. Sie liegt auf dem Bauch, nur zur Hälfte von der Decke bedeckt, die er irgendwann über ihre Körper gezogen hat und er liegt zur Hälfte neben und zum Teil über ihr, während er den Großteil seines Gewichts auf seinen rechten Ellenbogen stützt, um sie nicht gänzlich unter sich zu begraben.

„Was du vorhin noch gesagt hast…“ Er streift seine Lippen hauchzart über ihr entblößtes Schulterblatt, aber unter seinen Worten spannt sich ihr Körper schlagartig aus einem ganz anderen Grund an. „…wie du vor vier Jahren… über dein Leben gedacht hast- “

Seine betroffene Stimmlage verrät deutlich, wie nahe ihm ihr Geständnis geht und sie will sich aufsetzen, um ihn ansehen zu können, aber seine Arme halten sie so gegen seinen Körper, dass sie sich lediglich auf ihre Unterarme stützen und ihren Kopf nur über ihre Schulter zu ihm drehen kann. „Naruto… das ist lange vorbei und ich verspreche dir, ich bin in jeder Hinsicht darüber hinweg. Damals war nicht nur das Verhältnis zu meinem Vater katastrophal und das zu meiner Schwester bestenfalls schwierig, ich habe auch beruflich zu der Zeit nicht viel auf die Reihe bekommen und in diesen Monaten ist einfach alles zusammen gekommen.“

„Du hättest auch damals schon zu mir kommen können.“ Zu wissen, dass sie gelitten und er es nicht gesehen hat, bringt ihn beinahe um den Verstand.

Jetzt dreht sie sich doch so weit zu ihm um, wie seine Umarmung es zulässt und legt ihre Hand liebevoll an seine Wange. „Naruto, du hast mich so oft gerettet. Im wörtlichen und im übertragenen Sinne. Aber ich musste auch lernen mich selbst zu retten. Und heute bin ich deswegen stärker. Und ich weiß, dass ich es, wenn es hart auf hart kommt, auch alleine schaffen kann.“

„Du wirst nie mehr alleine sein!“, schwört er eindringlich, umfasst ihr Gesicht und zieht sie leidenschaftlich an seine Lippen.
 

Sie teilen noch ein paar ruhige Minuten miteinander, als würde der Rest der Welt nicht existieren, aber schließlich erhebt sich die hübsche Clanerbin doch noch. „Ich muss gehen.“

„Musst du nicht.“ Und um seinen Unwillen zu unterstreichen, schlingt er fest beide Arme um ihren Körper und macht Anstalten sie zurück auf die Couch zu ziehen.

Aber Hinata haucht ihm schmunzelnd einen Kuss auf das Schulterblatt, bevor sie sich aus seiner Umarmung windet und flink in ihre Hose schlüpft. „Ich bin mit Hanabi zum Training verabredet. Aber…“

Als sie ihren Satz wieder nicht zu Ende bringt, steht Naruto ebenfalls auf und legt seinen Daumen sanft unter ihr Kinn, um sie erneut dazu zu bringen ihn wieder anzusehen. „Aber was, Hinata?“

Sie kaut unsicher auf ihrer Lippe und er kann nicht widerstehen, sie mit seinen eigenen Lippen davon abzuhalten, bis sie wieder viel zu atemlos erscheint, als sie ihre Frage schließlich doch noch ausspricht.

„Stört es dich, wenn ich danach wieder herkomme?“

Er hält ihr Gesicht immer noch fest in seiner Hand, um sie davon abzuhalten ihm erneut auszuweichen. „Erinnerst du dich noch daran, was du mir erst vor ein paar Wochen in der Höhle versprochen hast?“

Die junge ANBU nickt nur.

„Sag es.“

„Nicht mehr an mir selbst zu zweifeln“, wispert sie leise, aber er nickt und grinst zufrieden.

„Beantwortet das deine Frage?“

Doch ihre bezeichnende Unsicherheit steht immer noch in ihren schönen Zügen. „Aber ich kann mich nicht ständig bei dir einquartieren-“

Und der blonde Shinobi lässt sie schließlich los und nickt, scheinbar nachdenklich. „Du hast Recht.“

Sein scheinbarer Sinneswandel lässt die Hyuuga verdutzt blinzeln.

„O-Okay?“

„Zieh zu mir.“
 

Für einen Moment schweben seine drei Worte zwischen ihnen und es dauert offensichtlich einen Moment, bis ihre Bedeutungsschwere auch bei Hinata ankommt.

„Was?“

Er zuckt mit den Schultern, aber das schiefe Grinsen auf seinen Lippen widerspricht seiner scheinbaren Gelassenheit. „Ich habe dich nicht nur gerne hier, Hinata, ich vermisse dich auch in jeder Minute, in der du nicht da bist. Ich will mit dir zusammen leben und ich will, dass du darüber nachdenkst, ob du das auch möchtest.“

Er hat mal wieder ohne jeglichen Plan ausgesprochen was er denkt, deshalb überrascht es ihn beinahe, als seine schüchterne Freundin überschwänglich beide Hände um seinen Hals schlingt.

„I-Ich möchte! Ich muss nur-“

„Mit deinem Vater reden. Klar, aber wir schaffen auch das.“ Es ist sowieso höchste Zeit, dass er und ihr Vater sich einmal unterhalten. Vorzugsweise auf seine Art.

Und es wäre wahrscheinlich besser, wenn sie für dieses Gespräch nicht anwesend wäre.
 

Sie ist schon fast an der Tür, als er sie noch einmal zurückhält. „Warte, ich hab noch was für dich!“

Er drückt ihr ohne weitere Erklärung etwas in die Hand und die junge Clanerbin nimmt es verwirrt, aber als sie erkennt, was es ist, weiten sich ihre schönen Augen und sie hebt ihren Blick panisch zurück zu seinen Augen. „Das kannst du nicht machen“, flüstert sie leise, nahezu entgeistert.

„Ich kann.“ Die Erwiderung kommt gewohnt selbstsicher, doch als sie widersprechend die Lippen öffnet, fügt er ernst hinzu. „Und ich will.“

„Es war ein Geschenk, Naruto.“

„Ich weiß. Und ich habe nicht vor es jemals zu verlieren.“ Er nimmt es ihr aus der Hand, als sie keinerlei Anstalten macht es von sich aus anzunehmen und legt es ihr kurzerhand selbst um. Er mustert sein Werk zufrieden, während seine Freundin weiterhin erstarrt vor ihm steht, umfasst ihre Wangen und küsst sie noch einmal liebevoll. „Beeil dich.“

„Ich bin in einer Stunde wieder da“, versichert sie ihm gutmütig, immer noch ein wenig überwältigt von der überraschenden Geste und verschwindet kurzerhand durch die Tür.

„Verzeih mir, Liebling“, flüstert er und vergräbt entschlossen beide Hände in den Hosentaschen. „Aber ich muss mich dringend mit deinem Vater unterhalten.“
 

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- Währenddessen auf dem Trainingsplatz -
 

Es dauert ein paar Sekunden, nach dem dramatischen Abgang seiner Cousine, bis sich Neji soweit aus seiner eigenen Schockstarre löst, dass er die Abwesenheit einer anderen Kunoichi bemerkt. Er aktiviert sein Bluterbe fluchend, während er bereits in Höchstgeschwindigkeit die Wohnung seiner langjährigen Verlobten ansteuert, in der er sie kurz darauf auch ausmacht.

„Tenten!“, er hämmert laut gegen ihre Haustür und registriert erleichtert, dass sich ihr vertrautes Chakra der Tür nähert. Allerdings bleibt das vertraute Klicken der Türklinge aus.

„Lass mich allein, Neji!“

Selbst durch das dicke Holz und trotz ihrer zweifellos heftigen Bemühungen es zu verbergen, hört er die Tränen in ihrer Stimme. Und sein abgestumpftes Herz, das schon immer nur für sie eine derartige Schwäche empfunden hat, krampft unangenehm in seinem Brustkorb, als er ihren Kummer registriert, für den einmal mehr niemand außer ihm selbst verantwortlich ist.

„Tenten, mach die Tür auf! Bitte“, fügt er leise hinzu, „lass es mich dir erklären.“

Ihre Stimme klingt weiterhin gedämpft zu ihm durch, aber seine Augen erlauben ihm zu sehen, wie seine stolze Freundin beinahe verzweifelt ihre Stirn gegen das kühle Holz lehnt. „Was willst du mir erklären? Dass du mich einmal mehr angelogen hast, obwohl ich dich unzählige Male gefragt habe was los ist? Du hast mir wieder nicht die Wahrheit gesagt und das, nachdem du mich gestern erst gefragt hast, ob ich dich heiraten will! Weißt du eigentlich, wie dumm ich mir vorkomme?!“

„Tenten, bitte!“ Die Worte kommen ihm viel zu leicht über die Lippen, so gleichgültig ist ihm sein Stolz in diesem Moment. Es ist seit Jahren seine größte Angst sie zu verlieren und im Moment fürchtet er, dass er ihre Beziehung im Alleingang ruiniert haben könnte. Sie ist das einzig Gute in seinem Leben.

„Neji, bitte, lass mich einfach allein! Ich kann jetzt nicht mit dir darüber reden, ich- Bitte, geh einfach!“

Angesichts ihrer flehenden Worte, gibt sich der stolze Teamleader verzweifelt geschlagen. „Können wir heute Abend darüber reden?“

Sein Herz schlägt wieder so schnell wie am Abend zuvor, als sie eingewilligt hat ihn zu heiraten, aber heute ist das rasende Pochen einfach nur schmerzhaft, während er mit angehaltenem Atem auf ihre Antwort wartet.

„Ja.“

Das heißt, sie hat ihn noch nicht ganz aufgegeben. „Ich liebe dich“, flüstert er heiser, aber es kommt keine Antwort mehr durch das dunkle Holz.

Er muss dringend einen Weg finden, die Kontrolle über sein eigenes Leben zurückzubekommen.
 

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- Kurz darauf auf dem Marktplatz von Konoha -
 

„Ich verstehe nicht, warum wir das unbedingt jetzt machen müssen.“

Irgendetwas stört sie an dem Tonfall des Uchiha, der zwar gewohnt mürrisch ist, aber gleichzeitig noch einen leisen Unterton aufweist, den sie nicht zuordnen kann. Aber ihr Hauptfokus liegt auf etwas anderem, während sie über den Marktplatz läuft und versucht sich mit der Einkaufsliste in ihrer Hand abzulenken.

„Hast du in letzter Zeit mal einen Blick in unseren Kühlschrank geworfen?“ Sie bemerkt ihren Fehler augenblicklich, spricht aber schnell weiter, als hätte es ihren Versprecher nie gegeben. „Wenn du also in den nächsten Tagen keine ausgiebige Fastenkur geplant hast, müssen wir dringend einkaufen gehen. Außerdem habe ich gesagt, dass ich durchaus im Stande bin, alleine einkaufen zu gehen, aber das wollte der gnädige Herr ja ni-“

Sie stolpert beinahe über ihre eigenen Füße, als ihr früherer Teamkamerad von hinten ihren Oberarm umfasst und sie ruckartig aus der belebten Marktstraße in eine ausgestorbene Seitengasse zieht. Sie gewinnt ihr Gleichgewicht schnell wieder, weil er sie freundlicherweise gegen die erstbeste Steinmauer drängt, aber bevor sie sich versieht sperren sie seine Hände rechts und links von ihrem Kopf ein.

Ihr Körper reagiert beinahe unbewusst auf die ungewollte Provokation.

„Verdammt, Sasuke, nimm die Hände weg! Ich hab heute keine Lust auf deine Spielchen!“

„Du wirst mir erst sagen, was wirklich los ist. Du spinnst nicht wegen dem Wocheneinkauf so rum.“

Dieses Mal ignoriert sie den offensichtlichen Köder jedoch und dreht stattdessen ihren Kopf zur Seite und von ihm weg.

„Sakura-“

Sie weiß, er hat keine Ahnung was er im Moment zu ihr sagen soll. Er mag in allen Kategorien ihres Berufs ein Genie sein, aber was zwischenmenschlichen Beziehungen angeht, fehlen ihm mitunter die Grundkenntnisse. Deshalb bedeutet es ihr umso mehr, dass er es trotzdem immer wieder zu versuchen scheint. Ihretwegen.

„Es ist Naruto“, gesteht sie deshalb doch noch ein, was sie wirklich beschäftigt.

„Ich weiß, das ist verdammt scheiße gelaufen“, und seine unverblümte Wortwahl lässt sie trotz ihrer anhaltenden Sorge schmunzeln, „aber der Dobe und Hinata werden das schon hinkriegen.“

Es ist ein kläglicher Beschwichtigungsversuch, aber die Tatsache, dass Sasuke Uchiha ehrlich versucht sie zu beruhigen, ist als einzelnstehender Fakt schon denkwürdig genug.

„Daran zweifle ich auch nicht. Ich habe keine Angst, dass die beiden sich von den Intrigen ihres Vaters so leicht auseinander bringen lassen.“

„Was ist es dann“, will er stirnrunzelnd wissen.

„Ich mache mir Sorgen was passiert, wenn Naruto das nächste Mal auf Hinatas Vater trifft.“ Sie sieht immer noch die blanke Panik und den schlecht verborgenen Schmerz in den blauen Augen ihres besten Freundes, bevor er der jungen Hyuuga so überstürzt nachgelaufen ist, dass sie nichts mehr zu ihm sagen konnte.

„Hn.“

Sein nachdenklicher Blick wärmt ihr Herz auf eine im Moment denkbar unpassende Weise und sie will ihn gerade davon erlösen, nach halbwegs passenden Worten zu suchen, als er sie erneut überrascht, indem er ungefragt nach ihrer Hand greift und sie hinter sich her, zurück in Richtung Marktplatz zieht.

„Sasuke, was-“ Sie schüttelt genervt den Kopf und beschleunigt ihre Schritte, um zu ihm aufzuschließen. „Wo willst du hin?“

„Aufpassen, dass der Dobe nichts Dummes anstellt.“

Ja, sie liebt den sturen Idioten wirklich.
 

Aber sie haben die Hauptstraße kaum verlassen, als ihnen der Zufall ihren gemeinsamen besten Freund direkt in die Hände spielt und Sakura registriert zähneknirschend, dass er sich auf der direkten Route zum Hyuuga-Anwesen befindet. Deshalb spart sie sich auch die Begrüßung, tritt von hinten an ihren unachtsamen Teamkameraden heran und verpasst ihm mit gewohnter Härte eine grobe Kopfnuss.

„Was-“, der blonde Shinobi fährt fluchend herum, bis er erwartungsgemäß den vorwurfsvollen grünen Augen seiner besten Freundin begegnet. „Verdammt, Sakura! Sasuke. Was macht ihr hier?“

Aber die talentierte Medic-nin übergeht seine hohle Begrüßung achtlos. „Die bessere Frage ist, was du glaubst, dass du hier tust! Und wo ist Hinata?“

Allein die Art, wie er ihrem Blick ausweicht, spricht Bände. „Sie hat sich noch kurz zum Training mit ihrer Schwester getroffen.“

Sie liebt den Sanftmut der jungen Clanerbin, aber manchmal ist sie immer noch zu naiv. Ihren besten Freund nach den heutigen Offenbarungen auch nur fünf Minuten allein zu lassen, ist eine vorprogrammierte Katastrophe. „Und was hast du jetzt vor? Sozialen und beruflichen Selbstmord?“

Naruto vergräbt seine Hände mürrisch in den Hosentaschen und presst seine Kiefer hart zusammen, bevor er seiner besten Freundin zum ersten Mal seit Jahren eine absolut dreiste Lüge auftischt. „Ich will nur mit ihm reden.“ Während er ihm ein paar Zähne ausschlägt.

„Natürlich und ich bin in Wahrheit absolut verknallt in Jiraya!“ Sakura greift ihren besten Freund kurzerhand am Ohr und ignoriert dessen Flüche, als sie beginnt den jungen Mann, der sie um einen ganzen Kopf überragt, hinter sich herzuziehen.

„Verdammt, Sakura!“

Sie lässt ihn los, wirft ihm aber einen finsteren Blick über ihre Schulter zu. „Wir gehen jetzt was essen und dann werden wir in aller Ruhe nach deiner verschollenen Vernunft suchen und wenn du dich nicht benimmst, werde ich sie dir in deinen sturen Schädel hämmern, verstanden?!“

„Ich habe keinen Hunger“, grummelt der Blondschopf wütend.

„Halt die Klappe, Uzumaki und beweg dich!“ Sie schreitet mit großen Schritten voran, ganz offensichtlich in dem intuitiven Selbstverständnis, dass sie ihr folgen werden und beide Männer beschließen in seltenem Einvernehmen, dass es einmal mehr leichter ist ihr ihren Willen zu lassen.

„Erinner mich nochmal daran, warum wir ihr das immer durchgehen lassen?“, will Naruto dennoch immer noch ein wenig mürrisch wissen und zieht damit augenblicklich den Spott seines besten Freundes auf sich.

„Dobe, du bist hier der einzige Pantoffelheld, der gleich unter der Fuchtel von zwei Frauen steht.“

Aber die spottende Aussage des Uchiha zaubert Naruto ein ehrlich amüsiertes Grinsen auf die Lippen. „Stimmt, bei dir reicht eine.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Also eigentlich sollte es ja in diesem Kapitel schon rund gehen, aber wie das allgemein bei Run so ist, wurde auch dieses Kapitel immer länger und länger, deswegen habe ich mich schließlich entschieden es doch aufzuteilen...
Das heißt aber, dass ich schon weiß was im nächsten Kapitel passieren soll und einen Teil auch schon geschrieben habe, deswegen solltet ihr nicht lange darauf warten müssen ;)
Bis dahin
GLG
Eure Hinarika Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  Inara
2016-07-28T06:21:56+00:00 28.07.2016 08:21
Diese Freundschaft ist schon cool.
Von:  Leopia
2016-06-03T23:21:21+00:00 04.06.2016 01:21
Guten Tag ^^
Die Ausführung deiner FF ist großartig und trifft gena meinen Geschmack. Immer wieder beeindrucken mich deine Wortwahl und Kreativität. Das musste mal gesagt werden, da ich es ziemlich gedacht hab.
Ich finde die Umsetzung der Sakura ist dir sehr gut gelungen, mein persönlicher Lieblingscharakter, daher auch hier wieder ein großes Kompliment.
Die Sezenen mit Temari und Shikamaru sind einfach Zucker und würde ich so mit in den Manga einbauen :))

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und bin gespannt wie es weiter geht ^^

Alles Liebe
Leopia

Von:  BreakFree
2016-06-02T20:03:05+00:00 02.06.2016 22:03
Um das mal klarzustellen, das Kapitel war ja mal viel zu kurz! Das geht so nicht weiter :D Ich hab höchstens zweimal geblinzelt und war schon am Ende...grausam.
Aber ich bin gespannt, wie Sakura Naruto von seinem Vorhaben abbringen will - keiner kann ihm sein Verhalten übel nehmen (naja außer Hinatas Vater, der sowas von verlieren würde!!)
Und wie du Sasukes Charakter immer mehr umkrempelst ist auch interessant ;) solange er nicht der Ober-Softie wird, was aber auch definitiv nicht passen würde. Auf jeden Fall finde ich es sehr süß, dass er versucht seine naja sagen wir Rücksicht auf Sakuras Gefühle und ihre Meinung stetig zu verbessern.

PS: Lass Naruto Hiashi mal ordentlich eine verpassen - ich brauche mal wieder etwas Action hier :D
Von:  Hokagebernd
2016-06-02T09:48:00+00:00 02.06.2016 11:48
Pu also da kann es ich naruto gut verstehen das er Hiashi unter die Erde bringen will.
Dann Neji hätte von Anfang an mit offenen Karten spielen sollen bei Tenten.

So gut sakua in der nähe wahr um naruto da von abzuhalten zum Hyuuga anwesen zu gehen o. Nich is ansieht sache. U. Der Spruch von sakura wahr nur zu geil in warheit is sie in Jiraiya verknallt
Von:  franny
2016-06-01T04:26:19+00:00 01.06.2016 06:26
Hey,
Super mega Kapitel!!! :-)
Naruto und hinata sind so süß zusammen!! ^^ und ich finde auch das der Vater von hinata mal ne kräftige Abreibung verdient hat. Bin gespannt wie es weiter geht, auch mit sasu und saku ;-)
Mach weiter so!
Glg franny
Von:  DarkBloodyKiss
2016-05-31T21:46:53+00:00 31.05.2016 23:46
Hi Nabend ^^

Super mega tolles Kappi !!!!
Super mega Klasse geschrieben !!!!
Gute das Hinata ihren Tränen freien Lauf lässt nachdem Naruto sie zu sich gebracht hat und sie Tröstet !!!!
Da können die meisten wirklich froh sein das sie nicht in einen Clan herein geboren worden sind und nur "normale" Bürger sind
Es ist gut das Hinata und Naruto über das eben geschehene reden und füreinander da sind !!!!
Ok Tenten scheint wirklich sehr sehr sejr Traurig zu sein was man auch sehr gut verstehen kann !!!!
Anstatt sich seiner Verlobten anzuvertrauen und ihr zu sagen was los ist einfach die Klappe zu halten war wohl nicht seine beste Idee kann man nur für Neji hoffen das Tenten ihm alles vergibt !!!!
Sollte man dazu sagen Typisch Uchiha ????
Zum Glück weiß Sakura damit umzugehen !!!!
Sakura scheint das eben auch alles zu denken zu geben !!!!
Gut das sie ihre Sorgen was Naruto betrifft das sie Angst hat das er eine Dummheit bei Hinatas Vater begehen könnte Sasuke anvertraut !!!!
Gut das Sasuke Narutos Hintern retten möchte und sich mit Sakura direkt auf den weg macht !!!!
Autsch in Narutos Haut möchte man wahrlich nicht stecken !!!!
Sakura hat wirklich alles super im Griff !!!!
Mit ihr möchte sich bestimmt keiner anlegen da eh meist von den Männlichen part der kürzere gezogen wird !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich riesig aufs nächste Kappi !!!!


gglg & einen ganz ganz tollen Dienstag Abend DarkBloodyKiss ^^

Von: abgemeldet
2016-05-31T13:00:32+00:00 31.05.2016 15:00
Der letzte Satz von Naruto xD
Naruto das wäre wirklich glatter Selbstmord gewesen.
TenTen und Neji tuen mir so leid.
PS: wieder ein super tolles Kapitel^^
Von:  Sasusaku4-ever
2016-05-31T05:47:23+00:00 31.05.2016 07:47
Hey^^

War wieder ein super Kapitel!!!
Den vertrauten Umgang mit sasusaku finde ich voll schöön!!!!
Ich hoffe Hiashi akzeptiert endlich das Hinata und Naruto zusammen sind!!!
Also das mit der Hochzeit ist ja mal völliger Schwachsinn! Wie dreist muss man denn sein!!!
das er schon zu solchen Mitteln greift!!!
Auf jeden fall super Kapitel!!!
Hat mich wirklich gefreut das dieses Kapitel schon so schnell online kam!!!
Freue mich schon auf das nächste Kapitel!!!!!
Glg

Sasusaku4-ever

Von:  fahnm
2016-05-30T19:48:51+00:00 30.05.2016 21:48
Ein Spitzen Kapitel
Mach weiter so

Von:  Kleines-Engelschen
2016-05-30T17:57:04+00:00 30.05.2016 19:57
was für ein tolles kapitel. na da bin ich ja mal gespannt wie es weitergeht mit hinatas vater. mach weiter so

greetz


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