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Run

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist es, das LETZTE offizielle Kapitel von Run!
Ich kann es gar nicht ganz glauben...
Aber ich hoffe natürlich, dass es euch gefällt ;)
Außerdem möchte ich mich bei euch für unfassbare 1020 Kommentare bedanken!!! Ihr seid alle zu einem Teil dieser Fanfic geworden und es bedeutet mir unheimlich viel, dass ihr mich über all diese Zeit beim Schreiben von Run begleitet habt!!! Komplett anzeigen

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surrender

- Drei Stunden später in einem umfunktionierten Trainingsraum -
 

Sasuke springt beinahe von der Trage, die in dem Raum, den er schnell als Teil des alten ANBU-Hauptgebäudes identifiziert, provisorisch als Krankenbett benutzt wird, als er Stunden später erwacht und Sakura in einem Bett neben sich findet. Sein Blick findet die Hokage, die gerade den Raum betritt.

„Verdammt, was ist mit ihr passiert?“

Tsunade seufzt, aber in diesem Moment wirkt sie eher wütend, als erschöpft. „Sie hat dich zusammengeflickt und ist in der nächsten Sekunde zusammengebrochen. Ich habe sie gründlich untersucht, aber abgesehen von den Nachwirkungen einer halbgeheilten Gehirnerschütterung fehlt ihr nichts. Ich vermute, dass es nur die Anstrengung und der Chakramangel war, die zu ihrem Zusammenbruch geführt haben. Sie sollte bald aufwachen.“

Sasuke nickt, nimmt seinen Blick aber weiterhin nicht von Sakuras Gestalt, während er in die Richtung der Fenster nickt. „Wie sieht es da draußen aus?“

Die Miene der Sanin verdunkelt sich augenblicklich drohend. „Diese verdammten Bastarde haben mein Krankenhaus in Schutt und Asche gelegt! Wir haben zwei von ihnen noch lebend aus den Trümmern gezogen, aber sie sind so schwer verletzt, dass sie die Nacht wohl nicht überleben werden und es war nicht mehr viel aus ihnen herauszubekommen. Wir haben zahlreiche Verletzte, hauptsächlich von der ersten Angriffswelle und wir verdanken es zweifellos Sakura und Hinata, dass die Situation im Krankenhaus nicht in einer Tragödie geendet ist. Naruto hat gemeint, du hättest mit dem vermeintlichen Drahtzieher gekämpft?“

Der Uchiha brummt zustimmend. „Wir haben kein ausführliches Gespräch geführt. Er war Kabutos treuester Schüler, mindestens genauso gestört und hat mich schon immer verabscheut. So wie er es dargestellt hat, hat er den Hass der anderen Nuke-nin auf Konoha für seine eigenen Zwecke manipuliert.“

Tsunade nickt und tritt einen weiteren Schritt an das Bett des Uchiha heran. „Wie fühlst du dich?“

Sie ignoriert den Blick, mit dem er sie für diesen Frevel an Frage bedenkt und schließlich lässt sich der dunkelhaarige Clanerbe schnaubend zu einer Antwort herab.

„Ich spüre kaum noch etwas.“

Die Sanin nickt und sieht ebenfalls hinüber zu ihrer bewusstlosen Schülerin. „Dafür kannst du dich bei Sakura bedanken. Normalerweise heilen wir solch schwere Verletzungen nicht auf einmal oder zumindest nicht allein, weil es zu viel Energie verbraucht, aber ich habe ihr die Grundregeln eigentlich lange genug eingeimpft. Lass mich rufen, sobald sie aufwacht.“ Sie wendet sich zum Gehen, aber überraschenderweise hält Sasuke sie noch einmal zurück.

„Tsunade?“ Der Uchiha zögert kurz, spricht aber schließlich doch aus, was ihn beschäftigt. „Was ist mit Hinata und dem Baby?“

Dieses Mal ist es wirklich Erschöpfung in den Gesichtszügen der Hokage und bestätigt ihm bereits, was ihn Narutos Abwesenheit längst hat vermuten lassen.

„Hinata wird sich erholen, sie hat sich lediglich ebenfalls über ihre Grenzen getrieben. Aber wir wissen noch nicht, ob das Baby es überleben wird.“
 

Tsunade dreht sich um und verlässt den Raum, deshalb sieht niemand, wie Sasuke Uchiha für einen Moment beinahe schmerzerfüllt die Augen schließt, bevor er beide Beine aus dem Bett schwingt, den damit einhergehenden Schmerz in seiner Bauchgegend gleichgültig ignoriert und lautlos neben das Krankenbett seiner ehemaligen Teamkameradin tritt.

„Sakura.“ Er zieht seine Finger abwesend durch ihre langen Haare, hält aber inne, als ihre Lider sichtbar flattern, bevor sie stöhnend die Augen aufschlägt.

„Sakura?“

Sie blinzelt ein paar Mal, bevor sich ihr Blick langsam fokussiert und verwirrt über den Raum wandert, bevor sie an seiner Gestalt hängen bleibt und zu begreifen scheint, wo sie sich befindet. In einer ähnlichen Reaktion zu seiner, schießt ihr Körper augenblicklich in die Höhe, aber Sasukes Hände wandern augenblicklich zu ihren Schultern und halten sie an Ort und Stelle fest.

„Oh nein, solange nicht Tsunade persönlich deine Entlassungspapiere unterzeichnet hat, wirst du garantiert nicht aus diesem Bett aufstehen!“

„Aber du.“

Doch bevor er auf ihr mürrisches Gemurmel eingehen kann, greift sie mit beiden Händen nach dem Saum seines T-Shirts und der Clanerbe zieht skeptisch eine Augenbraue in die Höhe, als sie es wortlos anhebt. Aber als sie mit ihren Fingerspitzen besorgt über seine Haut fährt, genau an der Stelle, wo das Katana seinen Bauch durchbohrt hat, wird sein Blick weich.

„Sakura.“ Er greift mit einer Hand nach ihrem Kinn und zwingt sie ihn anzusehen. „Es geht mir gut“, versichert er ihr beruhigend.

Die schöne Kunoichi schließt schnell die Lider, um seinem eindringlichen Blick zu entfliehen, aber er sieht trotzdem wie schwer sie um ihre Beherrschung ringt.

„Du bist ein dämlicher Vollidiot!“, flüstert sie leise und kann sich das spöttische Grinsen auf seinen Lippen bereits bildlich vorstellen. Doch dann erstarrt ihr ganzer Körper, als sie seine Lippen stattdessen auf ihren spürt.

Sie öffnet hilflos die Lider und fällt tief in seine dunklen Augen. „Sag mir, dass ich das nicht geträumt habe.“ Ihre geflüsterten Worte sind vollkommen aus dem Zusammenhang gegriffen, aber sie zweifelt nicht daran, dass er ihren sprunghaften Gedanken mit Leichtigkeit folgen wird.

Aber als er die Lippen öffnet, stockt ihr Herz hart in ihrer Brust.

„Ich liebe dich.“

Ihre Sinne haben ihr also doch nicht auf die grausamste Art Streiche gespielt, aber sie kann trotzdem nicht glauben, dass diese Worte tatsächlich von ihrem unnahbaren Teamkameraden gekommen sind und es dauert ein paar Sekunden, bis sie begreift, dass sie wirklich etwas sagen sollte.

Aber er sieht es bereits in ihren ausdrucksstarken grünen Augen, während sich ihre Lippen mehrmals öffnen, ohne dass ein Laut darüber kommt.

Aber dann klärt sich ihr Blick und als sie erneut seinem begegnet, entweicht ihren Augen eine einzelne Träne. „Du-“

Sasuke beobachtet schmunzelnd, wie sie immer noch um Worte ringt. „Bist ein Idiot, ja, ich weiß.“

Aber dann legt sich ein Lächeln auf ihre Lippen, das ihr zum ersten Mal seit langem eine unverwechselbare Ähnlichkeit mit der sorglosen Zwölfjährigen verleiht, die sie vor so langer Zeit gewesen ist und sie rutscht auf die Knie, um ihm ihrerseits beide Hände an die Wangen zu legen. „Das bist du“, versichert sie ihm eindringlich, aber dann schwindet der Schalk aus ihren Augen.

„Ich liebe dich“, flüstert sie endlich ehrlich. „Das habe ich immer. Sogar als du mir jeden Grund gegeben hast dich zu hassen.“

Plötzlich ist es an ihm, nach den richtigen Worten zu ringen, aber dieses eine Mal haben sie alles Relevante ausgesprochen und Sakura greift stattdessen entschieden nach seinem Kragen und zieht ihn zu sich herunter, bis er halb auf ihrem Krankenbett kniet und seine Lippen auf ihren liegen.
 

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- Kurz darauf im Zimmer nebenan -
 

Auch für Hinata dauert es einen langen Moment, bis sie begreift wo sie sich befindet, was Naruto nach den qualvollen letzten Stunden der Ungewissheit kaum noch erträgt und er umschließt ihre Hand, die er unablässig in seiner gehalten hat, verzweifelt.

„Bitte sag mir, dass du weißt, wer ich bin.“

„Na-ruto.“

Die Unsicherheit in ihrer Stimme verrät ihm, dass sie ihre Situation im Moment noch nicht einordnen kann, aber das ist im Moment die geringste seiner Sorgen. Ungeachtet ihres Zustandes, beugt er sich vor, legt eine Hand in ihren schlanken Nacken und seine Lippen verlangend auf ihre.

Sie will seinen Kuss gerade erwidern, als ihr alles wieder einfällt und sie sich ungewohnt rabiat von ihm löst. „Naruto! Naruto, was ist mit unserem Baby?!“

Er sieht die Panik in ihrem Blick und nimmt ihr Gesicht beruhigend in seine Hände. „Es geht ihm gut! Es ist alles in Ordnung! Ich verspreche es!“

Ihr panischer Herzschlag verlangsamt sich kaum, als sie zurück in ihre Kissen sinkt und sich ungläubig eine Hand auf den Bauch legt. „Aber wie ist das möglich?“ Sie war so sicher, dass sie es verloren hat.

Ihre geflüsterte Frage lässt den Uzumaki hart die Kiefer aufeinanderpressen und als er seinen Blick zum ersten Mal von ihr abwendet, verrät ihr allein das, wie viel hier nicht stimmt.

„Naruto?“ Sie sieht ihm an jedem seiner Gesichtszüge an, dass er es ihr nicht sagen will, aber er ringt sich schließlich doch knurrend dazu durch.

„Es war der Fuchs.“

„Der Fuchs?“ Hinata runzelt verständnislos die Stirn, aber bevor er sich dazu überwinden kann es ihr zu erklären, begreift sie es bereits. „Der Fuchs hat unser Baby beschützt?“

„Genau genommen hat es sich wohl selbst beschützt.“ Nachdem Tsunade ihre Vermutung vorsichtig formuliert hat, hat er das Monster in seinem Inneren zum ersten Mal seit langem direkt aufgesucht und der Fuchs hat es ihm so selbstverständlich bestätigt, als hätte er längst wissen sollen, dass sein Fluch zumindest zu einem geringen Teil auch auf sein Kind übergehen würde. Und wahrscheinlich hätte er das auch.

„Mit dem Chakra des Fuchses“, ergänzt Hinata erstaunt, während Naruto an ihrer Seite schmerzerfüllt die Augen schließt.

„Es tut mir so leid!“

„Was-“ Aber dann begreift sie, womit er sich quält und ihr Blick wird augenblicklich weich. „Naruto-“

Aber er lässt sie nicht ausreden. „Ich wollte nie, dass mein Fluch auf unser Baby übergeht!“

Hinata setzt sich vorsichtig ein wenig in ihrem Bett auf und legt ihre Hand tröstend und zusichernd an seine Wange. „Naruto, der Fuchs ist ein Teil von dir.“

Und er begreift entgeistert, was das bedeutet. „Du hast es gewusst?!“

„Ich habe es geahnt“, verbessert sie ihn ruhig.

So schnell steht seine Welt zum zweiten Mal an diesem Tag Kopf. „Aber- aber warum-“

„Warum das nichts geändert hat?“ Die junge Clanerbin legt mit einem gutmütigen Lächeln den Kopf schief. „Ich habe gedacht, du hättest mittlerweile verstanden, dass es absolut nichts gibt, was mich je dazu bringen könnte, dich weniger zu lieben.“

Aber der ehrgeizige ANBU verzieht trotz ihrer Worte schmerzerfüllt das Gesicht. „Wie kannst du das sagen? Der Fuchs-“

Doch dieses Mal unterbricht Hinata seine Selbstvorwürfe und ihr ruhiger Ton macht dennoch deutlich, dass sie nicht zulassen wird, dass er sich diesen Vorwurf noch eine Minute länger aufbürdet. „Hat unser Baby gerettet. Genauso, wie seine Macht dir schon das eine oder andere Mal das Leben gerettet hat.“

Es vergeht ein stiller Moment, dann richtet Naruto sich auf und nimmt ihr schmales Gesicht beinahe ehrfürchtig in seine Hände. „Du erstaunst mich immer wieder.“ Er legt seine Lippen dieses Mal nur hauchzart auf ihre und als er sich von ihr lösen will, hält sie ihn seufzend dicht bei sich.

„Die Antwort ist übrigens ja.“

Der Uzumaki mustert ihre schönen Gesichtszüge schmunzelnd und sieht amüsiert zu, wie sich ein selten neckendes Lächeln auf ihre Lippen stiehlt. „Habe ich dir eine Frage gestellt?“

„So ungefähr siebzehn Mal, ja.“

Und so schnell vergisst er die Dämonen, die ihn eben noch gefangen gehalten haben. „Du hast es dir anders überlegt?“, wiederholt er sichtlich begeistert und veranlasst seine hübsche Freundin zu einem gutmütigen Augenrollen.

„Unsere Welt steht sowieso ständig Kopf. In wenigen Wochen eine Hochzeit zu organisieren ist da wahrscheinlich noch eine angenehme Abwechslung. Außerdem…“

„Außerdem“, hakt er schmunzelnd nach und senkt den Kopf bereits so weit, dass seine Lippen hauchzart über ihre streifen.

„Wäre da noch die Tatsache, dass ich wahnsinnig verliebt in dich bin.“

Ihr sinnliches Hauchen beschert ihm eine Gänsehaut und lässt ihm mit einem Knie auf ihr Krankenbett rutschen, um sich weiter über sie zu beugen.

„Ach ja?“

„Ja.“

Er zieht nur seine Finger vorsichtig über ihre Rippenbögen, aber das reicht bereits, um sie spürbar unter seinem Körper erzittern zu lassen. „Dann trifft es ja gut, dass ich vorhabe dir nicht mehr von der Seite zu weichen.“

„Wirklich“, flüstert sie atemlos.

„Ja. Du scheinst dich in letzter Zeit jedes Mal in Schwierigkeiten zu bringen, wenn ich nicht bei dir bin.“

Hinata nickt zustimmend und schlingt ihre Arme um seinen Hals, um ihn noch ein wenig näher bei sich zu haben. „Stimmt. Du solltest besser für immer bei mir bleiben.“

Er senkt seine Lippen erneut auf ihre, als er ein Versprechen abgibt, das er den Rest seines Lebens zu halten gedenkt. „Das werde ich.“
 

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- Später am Abend -
 

Nachdem sie Naruto und Hinata besucht haben, hat Tsunade sie schließlich widerwillig aus den provisorischen Krankenräumen entlassen. Jedoch nicht, ohne ihrer ehemaligen Schülerin unter vier Augen eine ausführliche Standpauke zu halten, von der Sakura immer noch die Ohren klingeln. Sie könnte es darauf schieben, dass sie erst bemerkt wohin Sasuke sie führt, als sie direkt davorstehen, aber in Wirklichkeit liegt es daran, dass er in einer überraschenden Geste ihre Hand ergriffen hat, als sie das Krankenhaus verlassen haben und sie ihm nach allem, was sie miteinander durchgemacht haben, wohl überall hin folgen würde. Überall, nur nicht unbedingt hierher.

„Warum mussten wir unbedingt hier vorbeikommen?“ Sie mustert die verhasste Bank am Rande des Dorfes schlecht gelaunt und versucht die sauren Erinnerungen zu unterdrücken, die dieser Ort nach all der Zeit immer noch in hier hervortreibt wie kein anderer. Obwohl er jetzt direkt neben ihr steht, erinnert sie sich an diesen Tag, als wäre es gestern gewesen.

„Du hasst diesen Ort.“

Sakura macht sich gereizt von ihm los, um ihre Arme wärmend um sich selbst zu legen. „Wenn du mich für diese Feststellung hierher gebracht hast, dann war das die dümmste Idee, die du seit langem hattest.“

Aber die Art, wie er sie mustert, lässt sie den Kopf fragend zu ihm zurückdrehen, als sie sich in Erinnerung ruft, dass er sie bestimmt nicht ohne Grund ausgerechnet hierher gebracht hat.

„Du hast gesagt, dass wir ein tolles Leben zusammen haben könnten.“

„Und du zweifelst mal wieder an meinen Worten?“ Sie ist zu müde, um ihre Worte noch wie einen Vorwurf klingen zu lassen und dreht erneut den Kopf zur Seite, weil er direkt vor der maledeiten Bank steht. Und um diesen Moment noch ein wenig besser zu machen, öffnet der Himmel in diesem Moment seine Schleusen über ihnen. Obwohl sie weiß, dass er ihr hiermit vermutlich etwas sagen will, will sie ihm gerade sagen, dass sie jetzt nach Hause geht, als sie sein Geständnis unerwartet innehalten lässt.

„Nein. Aber ich habe schon immer daran gezweifelt, dass du mit mir glücklich werden könntest.“

Ihr Kopf ruckt schlagartig zurück in seine Richtung und sie macht beinahe unbewusst einen Schritt auf ihn zu, aber der Uchiha greift mit beiden Händen um ihre Oberarme, als wollte er sie von sich fern halten. „Ich will dich nicht unglücklich machen, Sakura.“

Jetzt ist sie wirklich dankbar für den Regen, weil er die Tränen verbirgt, die ihre tiefen Gefühle für diesen eigensinnigen Mann verraten. „Wirklich unglücklich war ich immer nur, wenn du mich verlassen hast.“

Er sieht ihr für einen langen Moment in die Augen, als wolle er sich darin der Wahrheit ihrer Worte versichern, bevor er seinen Halt um ihre Arme ausnutzt, um sie ruckartig an sich zu reißen und ihr rau seine Lippen aufzudrücken.

Sie keucht atemlos, als er sich wieder von ihr löst und sie ist dankbar für den Halt seiner Arme, denn ihr Körper ist bei weitem noch nicht wieder erholt genug, um das Gefühlswirrwarr zu bewältigen, dass er immer wieder in ihr hervorruft.
 

Sasuke sieht hinauf in den Himmel, der kein Erbarmen zeigt und unablässig warme Regenmassen auf sie niedergehen lässt. Der Clanerbe belächelt das Wetter und Sakura spürt entgeistert ihren Mund aufklappen, als ihr stolzer Teamkamerad einen Ring aus seiner Hosentasche zieht, dessen Vielzahl funkelnder Steine eine verdächtige Ähnlichkeit mit dem Wappen seines Clans haben. „Heirate mich, Sakura.“

Natürlich würde Sasuke Uchiha sogar einen Heiratsantrag noch wie einen Befehl klingen lassen.

Damit hat sie ihren Grund.

„Du-“ Sie wischt sich mit einem atemlosen Lachen die Tränen von den Wangen, die sich mit dem warmen Regen mischen. „Du bist so ein Idiot!“

Er grinst schief. „Heirate mich trotzdem.“

Die schöne Medic-nin wischt sich sinnlos mit ihrem durchnässten Ärmel über die Augen und fällt ihm stürmisch um den Hals. „Ja!“
 


 

Sakura stolpert lachend in ihre Wohnung, als ihr Teamkamerad ihr ihre durchnässte Jacke bereits von den Schultern zieht, bevor sie die Türschwelle ganz passiert hat.

Sie verliert ihren Atem keuchend gegen seine Lippen, als er sie gegen die erstbeste Wand in ihrer Wohnung drängt und ihre Arme mit einer Hand über ihrem Kopf gegen die Wand drückt, sodass sich ihr Körper automatisch seinem entgegen streckt.

Er küsst sie und es fühlt sich beinahe an wie das erste Mal.

Sie könnte das Zittern ihres Körpers in diesem Moment glaubhaft auf die Kälte schieben, aber es wäre trotzdem eine Lüge.

Doch sie erhebt ihre Stimme atemlos, bevor er sie endgültig vergessen lässt, dass sie eigentlich ihre eigene Eröffnung für diesen Abend geplant hat. „Sasuke, ich muss dir etwas sagen.“

„Hn.“ Er nimmt ihre Lippen erneut rücksichtslos in Beschlag und öffnet die Knöpfe ihrer Bluse mit einer Hand und gibt ihre Arme nur frei, um ihr den triefenden Stoff ruckartig vom Körper zu reißen, ohne auch nur eine Sekunde von ihr abzulassen. Sie keucht überrascht, als er sie ruckartig auf seine Arme hebt und seine eindeutige Zielstrebigkeit bringt sie zum Lachen, während er sie die Treppen hinauf in ihr Badezimmer trägt.

„Was hast du vor?“, will sie atemlos wissen, als sie sich an ihrem Ziel angekommen, erneut mit der Tür in ihrem Rücken und ihrem Teamkameraden dicht vor ihrem Körper wiederfindet.

Die Kälte ihrer nassen Kleidung und die Hitze seiner Nähe lassen sie in der merkwürdigen Verbindung erschaudern, aber das amüsierte Lachen rutscht von ihren Lippen, als er vor ihr in die Hocke sinkt und mit einem sinnlichen Grinsen zu ihr aufsieht, während er den Knopf ihrer Hose öffnet.

„Mit meiner Verlobten duschen.“
 


 

„Sakura?“

„Hm.“

Ihr unverständliches Murmeln veranlasst den Uchiha zu einem seltenen Schmunzeln, während er die Decke höher über ihren Körper zieht.

„Was wolltest du mir sagen?“

„Sakura?“ Er hebt den Kopf ein wenig an, um seiner Verlobten ins Gesicht zu sehen, lässt sich dann aber gleich wieder zufrieden in die Kissen sinken, als ihm ihre entspannten Gesichtszüge verraten, dass sie bereits eingeschlafen ist.
 

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- Am nächsten Morgen in Sakuras Wohnung -
 

Allein die Tatsache, dass sie vor ihm wach ist, ist bereits ungewöhnlich, genauso wie ihre ungewöhnliche Blässe, die sie vergeblich hinter der Zeitung zu verbergen versucht.

Aber in dem Wissen, dass eine direkte Frage nur in einer Auseinandersetzung enden wird, senkt er seine Lippen lediglich begrüßend auf ihren hellen Schopf. „Soll ich uns ein paar Brötchen holen?“

Er öffnet den Kühlschrank, um ihn auf mögliche Alternativen zu überprüfen, aber als sie ihm die Antwort schuldig bleibt, hakt er noch einmal nach.

„Sakura?“

„Ich will nichts essen.“

Er wirft ihr über die Schulter einen Blick zu, der deutlich ausdrückt, dass es darüber keine Diskussion geben wird. „Soll ich dir Spiegeleier machen?“

Auf das Stichwort allein, scheint sich ihr Magen zu heben. „Nein, bloß keine Eier.“

Der Clanerbe lehnt sich an die Küchenzeile und verschränkt stirnrunzelnd die Arme. „Es ist mir egal, was du isst, aber du wirst was essen.“

Sakura kräuselt unwillig die Nase, bricht aber überraschend keinen Streit vom Zaun. „Schön, in dem Schrank rechts hinter dir müsste noch die Packung Schokolinsen stehen, die Ino in meine Küche geschmuggelt hat, als sie und die Anderen das letzte Mal hier übernachtet haben.“

Der Uchiha greift stumm nach der Packung und reicht sie ihr. „Ich dachte, du hasst das Zeug.“

„Tue ich auch.“

Er stempelt es mit einem Schulterzucken als eine ihrer Launen ab und hat nicht vor weiter darauf einzugehen. Solange sie etwas isst, hat er bekommen, was er wollte.
 


 

„Was wolltest du mir eigentlich gestern noch sagen? Du bist ziemlich schnell eingeschlafen.“

Sakura schluckt den letzten Löffel des Lieblingsfrühstücks ihrer besten Freundin, das sie normalerweise leidenschaftlich verabscheut, hinunter und erwidert seinen Blick mit einer süffisant gehobenen Augenbraue. „Du meinst, nachdem du in der Dusche über mich hergefallen bist? Und dann auf die Idee gekommen bist, das Ganze im Bett fortzusetzen?“

Sasuke senkt mit einem selbstzufriedenen Grinsen seine Zeitung, um sie anzusehen. „Oh ja, ich erinnere mich, wie sehr du dich gesträubt hast.“

Ihr provozierendes Schnauben hat ihre Lippen kaum verlassen, als er auf den Beinen steht, sie von ihrem Stuhl zieht und sie beinahe in derselben Bewegung auf die Küchenanrichte hebt.

Sakura vergräbt ihre Hände seufzend in seinen dunklen Haaren, als er sich mit seinen Lippen ausgiebig ihrem Hals widmet.

„Sasuke, du tust es schon wieder.“

Der dunkelhaarige Clanerbe schiebt seine Finger bereits dreist unter den Bund ihrer Hose, während er den Kopf hebt, um mit seinen Zähnen neckend an ihrer Unterlippe zu nippen. „Ja, aber dieses Mal werde ich sicherstellen, dass du danach nicht wieder einschläfst.“
 


 

Sie sind letztendlich auf dem Wohnzimmerboden gelandet, als Sasuke sich auf die Seite dreht und ihr selten zärtlich eine Haarsträhne aus der Stirn schiebt, um sie anzusehen.

„Also?“

Sakura lächelt, mit dem Moment der Wahrheit vor Augen, doch mehr als nur ein wenig unsicher. „Ich habe auch eine Überraschung für dich.“

„Besser als meine?“

Seine Selbstsicherheit veranlasst sie jedoch dennoch zu einem Schmunzeln. „Ein bisschen ja.“

„Tse.“

Sie dreht lächelnd den Kopf zur Seite und küsst ihn auf den Arm, den er zärtlich um sie gelegt hat. „Auf jeden Fall hoffe ich, dass sie dich glücklich machen wird.“

Er dreht den Kopf noch weiter zu ihr und zieht abwartend eine Augenbraue nach oben. „Okay, du hast es jetzt spannend genug gemacht.“

Die erfahrene Medic-nin legt die Hand, an der sie ihren Verlobungsring trägt, lächelnd auf seine Brust, bis sie seinen Herzschlag unter ihren Fingern fühlen kann. Dann sieht sie auf und sucht seinen Blick. „Ich bin schwanger.“

Und spürt, wie der attraktive Mann neben ihr schlagartig erstarrt.

„…“

„Sasuke?“ Sakura runzelt verständnislos die Stirn und registriert besorgt, dass der Clanerbe vollkommen regungslos durch sie hindurch starrt und in scheinbarem Schock nicht einmal blinzelt. Die junge Medic-nin schluckt hart an ihrer aufkommenden Panik.

„Sasuke-“ Sie hebt eine Hand, wagt es aber doch nicht ihn anzufassen und beißt sich hart auf ihre Unterlippe, um deren verräterisches Zucken zu verbergen. „Was ist los? Ich dachte du freust-“

Er bewegt sich ohne Vorwarnung und als er fest beide Arme um sie schlingt und sie an seinen Körper zieht, ist sie diejenige, die wie versteinert erstarrt.
 

Sie weiß nicht, wie viele Minuten vergehen, bis er sie schließlich soweit aus seiner Umarmung freigibt, dass sie den Kopf zurücklehnen kann, um ihn anzusehen und die seltenen Emotionen, die sie in seinen Augen erkennt, überwältigen sie bereits, bevor er sanft beide Hände an ihre Wangen legt und sie küsst, bis ihr allein von seiner Berührung schwindelt.

„Du hattest Recht“, flüstert er schließlich leise.

„Womit?“ Denn sie kann ihm im Moment noch nicht ganz folgen.

„Damit, dass mich das wahnsinnig glücklich machen würde.“

Sie schiebt es auf die verfluchten Hormone, dass sie seine Worte beinahe zu Tränen rühren und lehnt ihre Stirn seufzend gegen seinen Brustkorb, um ihre Emotionalität zu verbergen und Sasuke schlingt erneut beide Arme um ihren Körper.
 

Es herrscht ein nie da gewesener Frieden zwischen ihnen, bis sie ihn mit einem leisen Geständnis bricht.

„Es tut mir leid.“

Der Clanerbe runzelt verständnislos die Stirn, als sich seine Verlobte mit zitternden Fingern an seinen Oberarmen festhält.

„Ich habe uns gestern beide in Gefahr gebracht! Aber ich wusste es nicht-“

„Du musst aus der ANBU austreten, Sakura.“

Seine ruhigen Worte lassen sie dennoch herausfordernd den Kopf in den Nacken legen. „Was habe ich dir darüber gesagt mir Vorschriften zu machen, Uchiha?“

„Sakura-“

„Natürlich werde ich austreten.“ Sie schmunzelt neckisch. „Hast du die nächsten Einschränkungen auch schon parat? Muss ich mir Stift und Papier besorgen?“

Aber ihr stockt der Atem, als sie eine nie dagewesene, beinahe selige Zufriedenheit in der Miene des attraktiven Clanerben erkennt. „Für den Moment reicht es mir zu wissen, dass du mein Kind in dir trägst.“

Die junge Medic-nin spürt mürrisch, wie ihr seine ungewohnten Gefühlsregungen in ihrer unerträglichen Sentimentalität erneut unaufhaltsam heiße Tränen in die Augen treiben. „Wie kommt es eigentlich, dass du dich so erfolgreich als emotionsloser Klotz inszenierst und trotzdem immer das Richtige zu sagen weißt?“

Er streicht ihr zärtlich eine einzelne Träne von der Wange und küsst sie schmunzelnd auf die Stirn, bevor er sie behutsam zurück in seine Arme zieht. „Und warum bringt dich das zum Weinen?“

„Lass es uns auf die Hormone schieben.“

„Warum weiß ich, dass ich den Satz in den nächsten Monaten noch öfter hören werde?“

„Weil jeder sein Päckchen zu tragen hat. Ich werde fett und du musst mit den Konsequenzen leben.“

Der Uchiha senkt erneut stumm seine Lippen auf ihre Stirn und beweist mit seinem Schweigen, dass er weise genug ist diese Büchse der Pandora gar nicht erst aufzumachen.
 

Sie verweilen für einen weiteren Moment in einer selten zufriedenen Stille nebeneinander, bis Sakura auf einen plötzlichen Gedanken hin skeptisch die Nase kräuselt und den Kopf von seiner Brust hebt, um ihren ehemaligen Teamkameraden ansehen zu können.

„Du wirst aber jetzt nicht auch so unerträglich bevormundend wie Naruto, oder?“

„Hn.“

Aber das belustigte Zucken seiner Mundwinkel verrät weit mehr, als seine gewohnt einsilbige Antwort und seine Verlobte legt ihre Stirn augenblicklich in drohende Falten. „Sasuke, ich warne dich! Der Baka hat Recht, das überlebst du nicht und ich habe keine Lust dieses Kind alleine groß zu ziehen!“

„Das wirst du nicht.“ Sie hört das leidenschaftliche Versprechen in seinen Worten, vergisst augenblicklich, warum sie gerade noch sauer war und schlingt ihre Arme wieder um ihn, während er immer wieder zärtlich mit den Fingerspitzen über ihren nackten Bauch streicht.

Aber dann greift die talentierte Medic-nin das Thema seufzend noch einmal auf. „Du wirst unerträglich werden, oder?“

„Hn.“

„Wenn du das an unser Kind weitergibst, überlege ich mir das Ganze vielleicht noch mal.“

Aber er geht nicht auf ihre neckende Stichelei ein. „Was hältst du von Sosuke?“

„Für was?“

Der attraktive Mann hebt neckend eine Augenbraue und als sie begreift wovon er spricht, spürt sie ihren Kiefer nach unten sacken.

„Das ist ein Witz, oder?“

„Warum, so schlimm ist der doch gar nicht.“

„Sasuke, das Baby ist noch mikroskopisch klein.“

„Na und?“

„Sasuke, wir werden einem Reiskorn keinen Namen geben.“

Wenn sie ihr Herz nicht schon vor Jahren hoffnungslos an ihn verloren hätte – der Moment wo er den Kopf senkt und seine Lippen hauchzart über ihren Bauch streift, hätte ihr Schicksal für immer besiegelt.

„Hör nicht hin. Das meint deine Mama nicht so.“
 

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- Am nächsten Abend im Zentrum des Dorfes -
 

Abgesehen von Temari, der Tsunade weiterhin Bettruhe verordnet hat und Shikamaru, der sich dieses Mal wirklich bildlich an ihrer Seite festgekettet hat, und Lee, der sich verspätet, hat sich an diesem Abend die ganze Bande in einem Restaurant im Dorfinneren eingefunden, das zu Narutos großem Leidwesen nicht Ichirakus ist.

Es ist eine selten friedvolle Runde, nachdem Ino endlich das Geschrei über Sakuras Verlobungsring eingestellt hat. Zumindest bis die Tür des Restaurants unter lautem Getöse aufgestoßen wird und ein schauerliches Geheule die Stille zerreißt, bei dessen Ursprung sich Sasukes Nackenhaare augenblicklich warnend sträuben. Aber umgeben von den anderen Konoha-nins, die bereits mehr oder weniger amüsiert aussehen, hat er keinen Spielraum, um schnell genug zu verschwinden, als Rock Lee durch den Raum auf sie zustürzt.

Sasuke Uchiha hat zweifellos in seinem ganzen Leben noch nie so unbehaglich ausgesehen, wie in dem Moment, als der pflichtschuldig ganz in grün gekleidete Jonin tränenüberströmt vor ihm auf die Knie fällt und mit beiden Händen einen seiner Arme umfasst.

„Oh, Sasuke, clever gespielt, clever gespielt! Ich akzeptiere meine Niederlage und gratuliere dir! Möge die Kraft der Jugend weiterhin mit dir sein!“

Bei Sasukes Gesichtsausdruck bereits Mord und Totschlag fürchtend schlingt Sakura von hinten beide Arme um seinen Oberkörper, lacht jedoch bereits Tränen unter denen ihr ganzer Körper zittert. Ebenfalls um das Leben ihres ehemaligen Teamamerden fürchtend, erhebt Tenten sich kichernd von Nejis Seite, der für das Ganze nur ein müdes Kopfschütteln übrig hat und hilft dem schluchzenden Lee gutmütig auf die Beine. „Komm, Lee, wir besorgen dir erstmal was zu trinken.“
 

Naruto schlägt lachend mit der Hand auf den Tisch, als er sich nach vorne beugt, um den vom Donner gerührten Gesichtsausdruck seines besten Freundes noch näher zu betrachten.

„Was hast du bei der Größe des Rings auch erwartet, Teme? Das ganze Dorf hat heute über nichts anderes geredet.“

Überraschend lässt sich auch Neji dazu herab, in das Gespräch einzusteigen. „Was Kleineres hat dein Ego nicht zugelassen, was, Uchiha?“

Es ist eine Provokation, der Sasuke nur mit einer herausfordernd gehobenen Augenbraue begegnet. „Neidisch, Hyuuga?“

Die Miene des Anbuleaders verdunkelt sich augenblicklich, aber gerade als er den Mund öffnet, rutscht Tenten zurück auf ihren Platz an seiner Seite, nachdem sie Lee bei ihrem ehemaligen Sensei zurückgelassen hat, der sich mit Kakashi an der Bar eine Flasche Sake teilt, und stößt ihm warnend ihren Ellenbogen zwischen die Rippen.

Naruto ergreift über den Tisch die Hand seiner besten Freundin und zieht sie näher an sein Gesicht, um den besagten Schmuck genauer in Augenschein zu nehmen, während Sakura über seine Schulter einen genervten Blick mit Hinata wechselt, die nur schmunzelnd den Kopf schüttelt.

„Warum musste es eigentlich unbedingt dein Wappen sein, Teme?“

„Weil es nicht viele Menschen gibt, die dumm genug sind, sich mit einem Uchiha anzulegen.“

Diese vor Arroganz triefende Aussage veranlasst jetzt jedoch auch Sakura, sich mit einem irritierten Stirnrunzeln in das Gespräch einzuklinken. „Was genau soll das heißen?“

Nicht gewillt diese Auseinandersetzung mit all ihren neugierigen Freunden zu teilen, schlingt der Uchiha einen Arm um die Hüfte seiner ehemaligen Teamkameraden und zieht sie zurück an seine Seite, während er seinen Kopf soweit senkt, dass seine Lippen über ihr Ohr streifen.

„Es heißt, dass jeder wissen soll, dass du mir gehörst.“

Sein Atem auf ihrer Haut lässt sie erwartungsgemäß erschaudern, auch wenn sie seine besitzergreifende Arroganz unwillig die Nase kräuseln lässt.

„Vielleicht überlasse ich dich das nächste Mal auch Lee und deinem Schicksal.“

„Tse.“
 

Naruto, der nach der zuverlässigen Meinung seiner langjährigen Teamkameradin mindestens schon einen Becher Sake zu viel intus hat, unterbricht ihr leises Geplänkel, indem er zufrieden in die Runde wirft: „Das wird fantastisch werden!“.

Seine Worte lassen Sakura erneut eine genervte Grimasse schneiden. „Was genau? Dass mich eure ständige Bevormundung die nächsten acht Monate in den Wahnsinn treiben wird oder dass ich weder trainieren noch Alkohol trinken kann?“

Aber der Blondschopf schlingt gutmütig einen Arm um die Schulter seiner mürrischen besten Freundin und küsst sie brüderlich auf die Stirn und beim Anblick des glücklichen Grinsens auf seinen Lippen, lächelt auch die talentierte Medic-nin bereits.

„Dass unsere Kinder zusammen aufwachsen werden.“
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich hoffe ihr fandet das Ganze nicht zu kitschig, aber ich dachte mir nach all der Aufregung haben wir uns ein bisschen "Friede, Freude, Eierkuchen"-Stimmung verdient ;)
Am liebsten würde ich das Ganze jetzt so stehen lassen, weil ich Narutos Schlusswort eigentlich ganz passend finde, aber nachdem ich euch schon über ihre Identitäten habe abstimmen lassen, will euch natürlich im Epilog die Kinder unserer Helden noch kurz vorstellen^^
Aber jetzt gibt es zuerst noch die zwei versprochenen Bonuskapitel und wir starten mit Temaris und Shikamarus Geschichte...
Bis dahin
GLG
Eure Hinarika Komplett anzeigen

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Von:  XxGirlyxX
2017-02-09T22:33:05+00:00 09.02.2017 23:33
Ach wie toll ❤ ich habe es leider jetzt erst geschafft zu lesen aber das Ende war einfach nur perfekt❤❤
Endlich dürfen sie auch ein happy end haben nach dem ganze Stress und den Niederschlägen.
Einfach super 😙
Glg XxGirlyxX
Von:  Hokagebernd
2017-01-25T13:34:29+00:00 25.01.2017 14:34
Tolles kapitel nun da wird es wohl blad ne doppelt hochzeit geben aber als sakura sagte sie müsste sasuke was sagen da habe ich mir schon so was gedacht das sie schwanger is nun da sind die beiden stärsten frauen mit denn zwei stäksten männer zusammen u. Blad verheiratet u.Es kommen die drei stärksten cäne zusammen bei der doppelt hochzeit
Von:  Inara
2017-01-23T16:22:01+00:00 23.01.2017 17:22
Ein tolles Kapi.
Sicher ist es etwas kitschig, aber passt schon. Die Dialoge zwischen Sasu und Saku waren einfach klasse. Die werde ich wohl am meisten vermissen. Der Antrag war typisch für ihn. Seine Reaktion auf Sakus Schwangerschaft ist niedlich gewesen, vorallem die Bauchszene.
Das Treffen im Restaurant war cool. Lee und der Kleinkrieg mit Neji waren lustig. Ich hätte gern noch die Reaktion von Kakashi gesehen.
Der Satz von Naru war der perfekte Abschluss.
Von:  SaphirUchiha99
2017-01-23T12:22:44+00:00 23.01.2017 13:22
Wundervoll... Das mit Sakura wusste ich ja schon fast ;) Aber ernsthaft. Egal wie viel Kitsch es ist. Es ist wundervoll!
Von:  Cosplay-Girl91
2017-01-23T09:14:05+00:00 23.01.2017 10:14
Tolles Ende :)
Ich habe gerade auch gesehen, dass sie an meinem Geburtstag angefangen hat.
Ich finde die Beiden so süß.
Das mal Sasuke vor Glück erstarrt....
Freue mich schon auf die 2 Bonuskapitel.
lg
Von:  franny
2017-01-23T07:32:30+00:00 23.01.2017 08:32
Sehr schön!!!!!
Ende gut, alles gut! :-) schade das es vorbei ist, aber das war eine super tolle ff!!!
Ich hoffe du schreibst weithin fleißig ffs?! ;-)
Mach weiter so.
Glg franny
Von:  Ju1989
2017-01-22T22:17:34+00:00 22.01.2017 23:17
Es ist eine so fantastische Geschichte! Schade, das sie jetzt bald vorbei ist, aber vielleicht kann man sich ja auf neue Werke von dir freuen ;).
Von:  jillianZ
2017-01-22T22:05:30+00:00 22.01.2017 23:05
Einfach wunderschöne. Mehr kann ich kaum sagen ^ω^ mach weiter so lg❤




Von:  Animegirl-4_Ever
2017-01-22T20:59:08+00:00 22.01.2017 21:59
Es ist einfach nur perfekt, mir fehlen die Worte einfach...n
Das Ende ist traumhaft, alle sitzen zusammen und sind glücklich und genießen ihr Zusammen sein. Narutos Schlusssatz war auch einfach nur passend und alles in allem ein wunderschönes Ende.
Freue mich natürlich noch auf den Epilog und die zusätzlichen Kapitel
Ich werde deine FF jetzt schon vermissen
LG :3

Von:  Sasusaku4-ever
2017-01-22T20:41:58+00:00 22.01.2017 21:41
Ganz ganz tolles Kapitel!!!
Freue mich schon auf dein nächstes!!!
GLG


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