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Neue Abenteuer, fünf Großfeen und die Liebe

von

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Die Beschützerin des Eisplaneten

Rückblende *~* Die Spezialisten spüren die Macht, die die Frauen gerade ausstrahlen und in sich haben. Sie schauen gespannt zu und halten gleichzeitig die Augen offen. Immerhin könnte jede Sekunde ein Feind auf sie zugelaufen kommen und die Frauen können sich nicht verteidigen, sie würden es nicht mal mitbekommen, doch dafür sind sie ja da.

„Heilkristall der Drachenflamme“.

„Heilkristall der Sonne und des Mondes“.

„Heilkristall der Pflanzen“.

„Heilkristall der Musik“.

„Heilkristall der Technologie“.

„Heilkristall des Wassers“.

„Heilkristall der Tiere“.

„Heilkristall der Nymphen“.

 „Heilkristall des Nebels“.

„Heilkristall der Unterwelt“.

„Heilkristall des Eises“.

„Heilkristall der Natur“.

„Heilkristall der Gerechtigkeit“, rufen sie alle gleichzeitig, sie öffnen alle zugleich ihre Augen und heben ihre Händen nach vorne, die jeweiligen Energien zucken aus ihren Kristallen und treffen auf das Portal. *~*

 

Das Portal leuchtet in allen Farben auf und beginnt sich langsam zu verbiegen. Doch das reicht den Winx noch nicht, sie konzentrieren sich noch mehr und immer mehr Energie zuckt aus ihren Kristallen und treffen auf das Portal.

„Es scheint zu klappen“, meint Nabu leise und beobachtet wie sich das Portal immer mehr verbiegt.

Doch die Frauen bekommen immer größere Probleme, sie können nicht mehr lange ihre Kraft zu halten, auch den Großfeen fällt es schwer. Langsam werden ihre Kräfte immer geringen und die Kälte, die sich auf ihre Haut legt und ihren Körper erzittern lassen, macht die Sache auch nicht besser.

Auch wenn das Schließen das Portals sehr lange andauert und die Frauen beinah nicht mehr Fliegen können, können die Spezialisten sehen wie sich das Portal nach Domino schließt. Die Frauen lassen sogleich ihre Arme sinken und gehen erschöpft auf dem Boden. Das war zu viel für sie, ihre Kristalle gehen zurück an ihren Hals und  gerade als die Frauen vorne überkippen wollen, springen die Spezialisten auf sie zu und können sie davon abhalten bevor sie unsanft auf dem Boden aufschlagen.

„Haben wir es geschafft?“, fragt Nicole leise und müde nach, wobei sie das Lächeln von Valtor sehen kann.

„Und wie ihr es geschafft habt“, meint er lächelnd und richtet sie wieder auf.

Nicole lächelt zufrieden und atmend tief durch.

„Gut wir haben es endlich geschafft lasst uns verschwinden. Ich will nach Hause und mich ausruhen“, meint Stella dazu, doch daraus sollte so schnell nichts werden. Wie die Feen und die jungen Männer feststellen müssen.

„Ihr geht nirgendwo hin, ihr werdet bestraft für das was ihr getan habt“, hören sie eine verzerrte Stimme von oben brüllen und schauen nach oben. Vor Schock und Fassungslosigkeit weiten sich ihre Augen und sie können im letzten Moment zur Seite springen, wobei sich die Frauen gegenseitig stützen müssen, da noch einige von ihnen Taumeln.

Eine weiße Schlange landet elegant und anmutig vor ihnen auf dem Boden und schaut sie aus seinen gelben Augen sauer an.

„Wer bist du?“, hackt Layla sogleich nach und macht sich bereit, sich zu Verteidigen.

„Ich bin die weiße Schlange, ich bin die Wächterin der Omega-Dimension und meine Aufgabe ist es die Gefangenen einzufrieren und dafür zu sorgen, dass alles im Gleichgewicht bleibt. Doch ihr habt das Gleichgewicht mit euren Kräften durcheinander gebracht dafür müsst ihr jetzt bezahlen“, zischt die Schlange sauer und feuert sogleich einen Eisstrahl auf sie ab, doch sie können ausweichen.

„Warte, lass es dir bitte erklären“, meint Roxy und wird von Nicole zur Seite gerissen, der Eisstrahl fegt über sie hinweg und Roxy kann Nicole ehrleichtert ausatmen hören. Die Schlange will sich nichts erklären lassen und feuert immer neue Eisstrahlen auf sie ab.

„Man jetzt reicht es aber“, meint Diana sauer, die Feen nicken sich zu und greifen nun selber an.

 „Drachenenergie“.

„Lichtwelle“.

„Blütenregen“.

„Elektrosturm“.

„Magischer Bassschlag“.

„Magischer  Plasmablitz“.

„Schlangengift“.

„Nymphenschwert“.

„Explodierende Finsternis“.

„Pfeil der Gerechtigkeit“.

„Naturklinge“.

„Kristalleis“.

„Nebelklinge“.

Die Angriffe der Feen wirbeln auf die Schlange zu, doch diese kann ausweichen und feuert sogleich wieder mit Eisstrahlen um sich. Die Frauen und Männer weichen so schnell sie können aus und springen dabei auseinander. Doch dabei haben sie den Abgrund nicht mit einberechnet und stützen zusammen in die tiefe Dunkelheit des Eisplaneten. Die Schlange kann die Schreie, der Frauen hören und lächelt zufrieden.

„Kraft der Sonne“, kann sie dann die Stimme von Stella vernehmen und schaut über den Abgrund in die Tiefe des Eisplaneten. Was sie dort sieht erfreut sich überhaupt nicht. Sie kann die Fee der Sonne und des Mondes im Schneidersitzt sitzen sehen und eine Kugel aus Licht um sie und ihren Freunden herum. Die sie von der Kälte beschützen soll, doch gleichzeitig hält die Kugel auch die Schlange ab weiter auf die Freunde zuzukommen. Doch die Schlange lässt sich nicht nehmen den Abgrund nach hinten zu gehen und geduldig auf ihre Chance zu warten, sie weiß das es Stella nicht lange aushalten wird.

 

Stella kneift quälend die Augen zusammen mit jeder Minute die vergeht wird ihr Körper immer schwerer, ihre Arme tauber und auf ihrer Stirn bildetet sich immer deutlicher einen Schweißfilm. Stella beißt sich auf die Unterlippe und versucht sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren.

>Ich darf nicht aufgeben, wenn ich meine Schutzwall jetzt fallen lasse greift uns diese Schlange an und meine Freunde werden erfrieren, und alleine habe ich keine Chance gegen sie. Ich muss durchhalten> macht sie sich selber Mut und versucht sich weiterhin zu konzentrieren, sie darf nicht aufgeben.

>Doch sollangsam kann ich nicht mehr, ich hoffe sie wachen bald wieder auf< denkt sich Stella und schaut kurz zu ihren Freunden, die noch immer Bewusstlos hinter ihr liegen. Sie spürt immer mehr wie schwer ihre Arme nun werden und wie ihre Augen immer weiterzugehen. Doch sie muss sich zusammenreißen.

Sie muss.

Sie kann noch immer diese Schlange vor sich im Schatten lauen sehen und wenn sie jetzt aufgibt sind sie und ihre Freunde Geschichte und das würde sie niemals zulassen.

 

Mittlerweile ist schon eine halbe Stunde vergangen und Stella kämpft noch immer, ihre Lichtkugel wird immer kleiner und die Schlange traut sich immer weiter heraus, greift bis jetzt aber noch nicht an. Jedoch steht außer Frage, dass sie es bald machen wird.

Doch zu ihrem Glück bewegen sich in diesen Moment, endlich die Männer und einige schlagen sogleich ihre Augen auf.

>Endlich< denkt sich Stella erleichtert.

„Stella“, haucht Brandon und setzt sich neben sie, doch noch immer erhält Stella den Schild aufrecht.

Doch kaum sind die Männer erwacht, erwachen auch endlich ihre Freundinnen und setzen sich auf. Sofort kommen Diana und Nicole auf sie zu und setzen sich neben ihr.

„Stella es ist in Ordnung, lass den Schild fallen und ruh dich etwas aus“, meint Diana beruhigend und lächelt sie an.

„Ne-Nein da-das ka-kann ich nicht machen, da-dann wür-würde die Schl-Schlange das sofort aus-ausnützen u-u-und uns an-ang-angreifen“, meint Stella abgehackt und bibbernd.

„Ruh dich aus, alles ist in Ordnung. Du hast es mehr als nur verdient“, meint Nicole und drückt nun gegen den Willen von Stella, ihre Arme nach unten. Stella lässt ihren Schild fallen und fliegt nach hinten, direkt in die Arme von Aurora.

„Gut jetzt wir“, meint Nebula und stellt sich zusammen mit Roxy vor die Frauen und Männer. Denn wie Stella es gesagt hat nützt die Schlange jetzt den Fall des Schildes als Startsignal und kommt auf die Frauen zu.

 „Nebel des Enchantix“.

„Tiere des Enchantix“.

 

Doch die Schlange kann den Angriffen ausweichen und gibt nun wieder einen Eisstrahl auf die beiden Feen ab, diese stecken jetzt in eine ziemliche Zwickmühle. Wenn sie jetzt ausweichen, würden die hinter ihnen getroffen werden. Wenn sie nicht ausweichen werden sie selber getroffen. Nebula beißt sich auf die Unterlippe und flucht.

„Titanschutzschild“, ertönt es hinter ihr und sie lächelt, als sie die Stimme erkennt. Sogleich weichen Roxy und Nebula aus und der Eisstrahl trifft auf den Schutzwall von Nicole, die sich mit viel Kraft dagegenstemmen muss damit er nicht gleich wieder zusammenbricht.

„Tut mir ein gefallen und versucht die Angriffe der Schlange wo anders hinzuleiten“, meint Nicole dazu und stellt sich wieder richtig hin und strich sich ihre Haare zurück.

„Machs doch besser“, kontert Nebula nur und weicht erneut einen Eisstrahl aus, während sich Nicole und Roxy einfach ducken.

„Ist ja gut, war ja nicht böse gemeint“, wehrt Nicole ab und baut erneut einen Schutzwall auf ihre Freunde herum auf.

Wobei nun Nebula zufrieden nickt und erneut ausweicht, erneut prallt ein Eisstrahl auf den Schutzwall und wieder hat die Fee der Unterwelt, alle Hände damit zu tun ihn zu halten.

Diana und Aurora beobachten besorgt wie Nicole versucht mit aller Kraft den Schutzwall zu halten, doch Nicole sinkt langsam auf ihre Knie und beißt die Zähne zusammen. Jedoch das Schlimmste ist das der Schutzwall sollangsam risse bekommt und es würde nicht mehr lange dauern bis dieser in sich zusammen fallen wird.

„Wir müssen ihr helfen, sie schafft es nicht mehr“, meint Aurora besorgt und eilt auf ihre Freundin zu, wobei Diana ebenso sofort aufsteht und sich zu Aurora und Nicole begibt.

Sie legen sogleich ihre beiden Hände auf jeweils eine Schulter von Nicole und lassen ihre restlichen Kräfte durch ihren Körper wandern, dass Nicole damit dann den Schutzwall stärken kann. Doch das geht nur kurz gut und besorgt beobachtet Bloom die Geschehnisse.

„Das ist gar nicht gut“, meint Bloom dazu und steht auf.

„Sie können nicht mehr und da Nicole fast keine Kraft mehr besitzt kann sie sich nicht mehr richtig konzentrieren, wir müssen ihnen dringend helfen sonst endet das böse“, meint Tecna dazu und sieht nach Nebula und Roxy. Diese versuchen mit aller Macht die Schlange davon abzuhalten weiterhin auf den Schutzwall zu schießen, doch die Schlange lässt sich davon nicht beirren.

Bloom wollte nun zu den drei Großfeen gehen und sie unterstützen als sie aufgehalten wird.

„Lass mich ihnen helfen, ich habe kaum gekämpft ich bin derzeit stärker als sie und kann Nicole soweit wieder stärken das sie die Kraft richtig steuern kann“, meint Sibylla lächelnd und eilt sogleich auf sie zu. Sie kniet sich vor Nicole, die ihr nicht in die Augen schaut sondern wie von Sinnen auf den Schutzwall starrt.

Ohne groß darauf einzugehen legt Sibylla sogleich ihre Hände an die Schläfe von Nicole und gibt ihr neue Kraft und stärkt sie wieder. Das übt sich auch sogleich auf den Schutzwall aus, denn die Risse verschwinden langsam wieder und Sibylla lächelt.

Die erste Etappe ist geschafft.

„Egal, was du vorhast beeil dich. Auch mit dem neuen Kraftschub kann ich ihn nicht mehr lange halten“, zischt Nicole angespannt. Sibylla nickt sofort und legt ihre Hände ebenso auf ihre Schultern ab und schenkt ihr neue Kraft, doch zu spät der Schutzwall fällt in sich zusammen und die vier Großfeen werden durch die Wucht nach hinten geschleudert wo sie gerade noch so von Bloom, Flora und Musa abgefangen werden können bevor diese an die Wand knallen könnten.

Sofort stellt sich Nebula dazwischen und baut nun an Nicoles Stelle einen neuen Schutzwall auf um sie zu schützen.

„Mädels, alles in Ordnung?“, hackt Nebula sogleich nach und versucht sich auf den Schutzwall zu konzentrieren. Hilflos müssen die Spezialisten mit ansehen, wie ihre Mädels mit ihren letzten Kräften versuchen die Schlange zu besiegen.

„Ja, muss jawohl“, meint Aurora und wird wieder hochgezogen. Wie auch die anderen drei. Sofort eilen sie auf Nebula zu und schenken ihre letzten Kräfte.

„Nicole kannst du mal wieder übernehmen, damit ich Roxy helfen kann?“, hackt Nebula nach, wobei Nicole nickt und sich bereit macht. Sogleich lässt Nebula den Schild fallen und Nicole erbaut einen neuen.

Das ging so schnell, dass die Winx und die Schlange das nicht mal gemerkt haben.

Doch jetzt kommt Bloom auf die vier Großfeen zu während Nebula schon wieder außerhalb des Schildes ist und zusammen mit Roxy versucht die Schlange Einhalt zu gebieten.

„Ich helf euch jetzt“, meint Bloom bestimmt und den Großfeen bleibt nichts mehr anderes übrig als zuzustimmen. Sie brauchen die Hilfe von den Winx, sonst werden sie es nicht schaffen können.

„Was muss ich tun um euch meine Kraft zu schenken?“, fragt Bloom auch sogleich weiter.

„Du legt deine Hände an meinen Schultern oder Rücken ab und konzentrierst dich“, gibt Nicole zischend die Antwort, da sie sich noch immer konzentrieren muss. Doch zumindest kniet sie nicht mehr.

Bloom nickt und legt ihre kühlen Hände an den erhitzten Rücken von Nicole und schließt ihre Augen.

Sogleich wird der Schutzwall um einiges stärker und die Schlange gibt es nun auf. Sie kann nun die Macht spüren die durch den Schutzwall fegt.

„Ah eine Erbin von Domino, die das Drachenfeuer besitzt“, meint sie zischend. Die Feen geben keine Antwort darauf und konzentrieren sich weiterhin darauf den Schild zu halten, wobei die anderen Winx auch bald darauf zu Hilfe zu kommen.

Nebula und Roxy greifen nun wieder an und können zumindest verhindern das die Schlange weiterhin auf den Schutzwall schießt.

Doch sie können nicht verhindern das einzelne Angriffe von der Schlange oder ihnen selbst auf den Schild trifft.

„Nebula, verdammt noch mal hör auf“, zischt Nicole sauer, nachdem Nebula bereits zum dritten Mal den Schild getroffen hat und Nicole bedrohlich beginnt zu wackel und dankbar dafür ist, dass ihre Freundinnen sie noch auf den Beinen halten sonst wäre sie schon lange wieder auf dem Boden. Ohne sie würde der Schild auch jetzt gar nicht mehr halten. Es ist nur ihnen zu verdanken, dass sie sich weiterhin schützen können.

„Es tut mir leid, war nicht meine Absicht“, meint Nebula entschuldigt, wobei Nicole nickt und sich versucht wieder zu entspannen. Nebula hat recht, es ist nur ihre Schuld. Ihre Angriffe verfolgen die Schlange und diese steht normal vor dem Schutzwall, tja und wenn die Schlange ausweicht trifft der Angriff halt den Schild.

Jetzt tut es Nicole wider rum leid ihre Freundin so angefahren zu haben und zieht dementsprechend ein Gesicht. Sie macht sich vorwürfe und konzentriert sich nicht mehr richtig.

Wobei den Schutzwall langsam wieder Risse bekommt.

„Nicole wehe zu machst dir Vorwürfe und konzentriere dich jetzt auf deinen verdammten Schild“, ruft Nebula zu ihr rüber, wobei Nicole sie verdutzt anschaut und sich wieder konzentriert. Die Risse verschwinden wieder und der Schutzwall hält.

„Woher weißt du, dass ich mir Vorwürfe gemacht habe?“, hackt Nicole nach und sieht dabei zu wie Nebula einen Angriff der für Roxy bestimmt war wegschleudert.

„Als ob ich dir das erklären müsste“, meint Nebula lächelnd und konzentriert sich wieder auf ihren Feind.

Sie waren beste Freunde, schon seid sie klein Kinder waren das war die Antwort.

Nebula, Nicole, Diana, Aurora und Sibylla kennen sich schon seid ihrer Kindheit, haben zusammen die Schulbank gedrückt und haben ihre Ausbildung zu Feen zusammen gemacht, haben viele Abenteuer bestanden und haben zusammen jede Stufe der Feen gemeistert und jetzt sind sie Großfeen.

Deswegen kennen sie sich untereinander auch sehr gut, jeder von ihnen kann in den jeweils anderen vier lesen wie ein offenes Buch und sieht sofort wenn es jemand von ihnen gut geht oder nicht.

 

Der Kampf zwischen der Schlange, Nebula und Roxy zieht sich noch eine Weile in die Länge, bis Nebula unaufmerksam würde und von der Schlange nach hinten geschleudert würde. Panisch reißen die Spezialisten und die Feen, die Augen auf als sie sehen können wir sie durch die Schutzwall genau auf die Wand zufliegt.

„Scheiße, Nebula“, ruft Nicole zu ihr rüber, mit der Hoffnung das sie erwacht und sich irgendwie abfangen kann. Doch die Hoffnung vergeht im Wind. Nebula ist bewusstlos, hört sie nicht, bemerkt die Gefahr nicht, kann sich nicht abfangen, ist der Wand schutzlos ausgeliefert. Diana nimmt gerade die Hände von Nicoles Schultern und wollte losspringen und die Natur bitten Nebula abzufangen als Nebula im letzten Augenblick von Ogron abgefangen wird, der sie nun auf seinen Armen trägt.

Ehrleichtert atmen die Freunde aus und Diana will gerade ihre Hände wieder auf Nicoles Schulter ablegen, als sie die Stimme von Roxy hören kann.

„Okay, mir reicht es“, meint Roxy und schaut sauer zu der Schlange, die sie unbeeindruckt mustert.

„Ich wäre dir jetzt sehr verbunden, wenn du endlich aufhören würdest uns anzugreifen und mir einfach mal zuhörst“, zischt Roxy sauer und überkreuzt ihre Arme.

„Wieso sollte ich einem Menschen zuhören wollen?“, fragt die Schlange nach und richtet sich auf und schaut bedrohlich auf Roxy runter, die zwar kurz schluckt aber versucht sich nichts anmerken zu lassen.

„Wie oft noch? Wir wollen euch nichts böses, wir wollen auch nicht das Gleichgewicht durcheinanderbringen. Doch Fakt ist das wir einen Auftrag bekommen haben und dieser Auftrag lautete, dass Portal wo sich nach Domino geöffnet hat zu schließen. Bevor Gefangene da durchschreiten könnten und es zur Katastrophe auf Domino gekommen wäre“, meint Roxy.

Daraufhin geht die Schlange noch mal in sich und schaut zu Roxy runter, bis sich ihre Mundwinkeln leicht nach oben ziehen und sie seufzt.

„Gut ich vertraue dir und glaube dir. Ich spüre das du mich nicht angelogen hast und gebe euch eine Chance, also verzieht euch. Doch solltet ihr in 30 Minuten noch immer nicht weg sein, werde ich keine Gnade mehr zeigen und euch vernichten“, meint die Schlange eindringlich, wendet sich ab und verschwindet im Schatten.

Roxy seufzt ehrleichtert aus und dreht sich zu ihren Freundinnen um.

„Das hast du gut gemacht“, lächelt Bloom.

Nicole lässt den Schild fallen und ihre Freundinnen nehmen die Hände von ihrem Rücken, erschöpft richtet sie sich wieder auf.

Dann schaut sie besorgt zu Nebula rüber.

>Wenn sie wüsste in welchen Armen sie liegen würde, würde sie knallrot anlaufen und irgendwelchen Quatsch zusammenstammeln< grinst Nicole im Gedanken und seufzt.

 

Doch im selben Moment spürt sie, wie sie von hinten umarmt wird und an einem warmen Körper gedrückt wird.

„Alles in Ordnung?“, fragt Valtor leise nach, wobei Nicole müde nickt. Doch sogleich ist sie wieder hell wach, als der Atem Valtors ihre Haut am Nacken streift. Ein Schauer jagt über ihren Rücken, wobei das Valtor bemerkt und grinst.

„Wir sollten jetzt zurück zum Schiff und die Omega-Dimension verlassen“, meint Valtor und nimmt seine Freundin auf seine Arme, die wiederrum nun empört zu ihm schaut.

„Ich kann selber laufen“.

„Mag schon sein, doch du bist erschöpft“, meint Valtor grinsend und Nicole wusste, wenn sie jetzt noch mal meckern würde müsste sie sich eine Standpauke antun und das wollte sie nicht, also entschied sie sich einfach die Klappe zu halten und Valtor seinen Willen zu lassen.

 

20 Minuten später, befinden sich dann alle endlich im warmen und die Spezialisten starten sogleich den Motor des Schiffes und langsam heben sie ab und verlassen endlich den Eisplanet.

Mittlerweile ist auch Nebula wieder erwacht und sitzt zwischen Ogron und Nicole, wobei die Letzt genannte sich stark das Lachen verkneifen muss, da Nebula wirklich sinnloses Zeug zusammenstammelt und rot ist wie eine Tomate.

„Ich…ich wollte mich noch bei dir bedanken“, beginnt Nebula leise, wobei Ogron fragend zu ihr schaut und die Augenbraue nach oben zieht.

„Naja du hast mich doch abgefangen, haben mir zumindest die anderen erzählt und deswegen wollte ich mich bei dir bedanken“, meint Nebula lächelnd und strich sich verlegen eine Haarsträhne zurück.

„Kein Problem hab ich gerne gemacht“, lächelt Ogron, schluckt aber unbemerkt als er das strahlende Lächeln auf Nebulas Lippen sehen kann.

„Naja und es gibt noch etwas was ich dir gerne sagen möchte“, meint Nebula schüchtern, wie ein kleines Kind, wobei die vier Großfeen ihre Hände ins Gesicht pressen um ihr grinsen zu verstecken.

„Und das wäre?“, fragt Ogron.

„Naja, ich…“, doch weiter kommt sie nicht, denn ein gezielter schups von Valtor und Nicole reicht aus um sie mit ihren Oberkörper nach vorne zu befördern, wo sich die Lippen von Nebula und Ogron miteinander verschließen.

Beide schauen sich nur kurz geschockt in die Augen, bis sie dann ihre Augen entspannt schließen und den Kuss erwidern.

Nebula kann nur am Rande wahrnehmen, wie die anderen jubeln oder ein klatschen.

>Wenn sie nicht meine beste Freundin wäre und mich jetzt nicht mit ihm zusammengebracht hätte, hätte ich ihr eine rein gehauen< denkt sich Nebula und verzieht ihr Gesicht, während des Küssens, zu einem Lächeln. 



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