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Last Desire Extra

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Götter und Größenwahnsinnige (Ajin vs. Kira)

Zufrieden sah er sich die Nachrichten an und ließ ein überlegenes Lachen vernehmen. Alles lief perfekt. Alles lief wie geplant und es würde nicht mehr lange dauern, bis er sein Ziel erreicht hatte. Mit der wohl gefährlichsten Waffe der Menschheitsgeschichte würde er das schaffen, was noch nie zuvor ein Mensch erreicht hatte. „Bald schon“, murmelte er und betrachtete das schwarze Notizbuch in seinen Händen. „Bald schon werde ich eine bessere Welt erschaffen.“ Der Shinigami Ryuk, der ihn mit unmenschlichen Augen musterte, grinste breit und ließ ein leises Kichern vernehmen. Bis heute hatte er es jedenfalls nicht bereut, dass er sein Death Note in diese Welt geworfen und damit diesem interessanten Menschen in die Hände gespielt hatte. Das würde sicher noch eine gute Unterhaltung werden, so viel war sicher. „Und dann werde ich zum Gott einer neuen Welt werden.“ Light war wie im Rausch von seinem ersten Teilsieg und zweifelte nicht eine einzige Sekunde daran, dass er es tatsächlich schaffen konnte, dieses Ziel zu erreichen. Doch seine Euphorie wurde jäh gebremst, als er plötzlich ein lautes prustendes Gelächter hörte, das ganz verdächtig danach klang, als würde sich da jemand über ihn lustig machen. Sofort wandte er sich Ryuk zu und warf ihm einen finsteren Blick zu. „Was gibt es da zu lachen?“ Der Shinigami, der offenbar selbst nicht die geringste Ahnung hatte, was hier vor sich ging, hob die Hände und machte schnelle abwehrende Gesten. „Hey Kleiner, mal ganz ruhig bleiben. Das bin ich nicht.“ Aber wer lachte denn dann wie so ein kranker Irrer? Light sah sich im Zimmer um und entdeckte da plötzlich jemanden auf seinem Bett sitzen. Es war ein junger Mann mit dunkelbraunem Haar, der einen schwarzen Pullover mit schwarzweiß gestreiften Ärmeln trug und welches den Aufdruck „Z?“ trug. Seine Hose war ebenso schwarz wie seine Stiefel und seine Fingernägel. An den Fingern trug er diverse Silberringe, von denen einige mit einem Totenkopf versehen waren. Sein Gesicht und seine Ohren waren von Piercings gezeichnet und seine Augen waren stechend gelb und erinnerten an die einer Schlange oder an die eines Dämons. Der Größe nach zu urteilen musste er so um die 1,90m groß sein und im ersten Moment sah er aus wie ein Goth, der in sein Zimmer eingebrochen war, nur um ihn auszulachen und sich über ihn zu amüsieren. Und dabei hatte er diesen Kerl noch nie zuvor gesehen. Und vor allem beschäftigte ihn die Frage, wie dieser so plötzlich in sein Zimmer gekommen war. „Du und Gott… ich glaub, ich kann nicht mehr… Das ist echt gut. Das ist echt der beste Witz, den ich seit langem gehört habe. Du kleines Würstchen und Gott… hahaha!!!“ „Wer bist du und was hast du in meinem Zimmer zu suchen? Wie bist du hier reingekommen?“ Es war unmöglich, dass er unbemerkt hier reingekommen war, vor allem, weil die Tür abgeschlossen war. Doch es dauerte eine Weile, bis der Eindringling zu lachen aufgehört hatte und endlich zu reden begann. „Ich war die ganze Zeit schon in deinem Zimmer.“

„Unmöglich.“

„Nicht für mich. Ich bin allgegenwärtig und deshalb ist es für mich kein Problem, hier mal reinzuschneien und dir einen Besuch abzustatten, Light Yagami. Oder sollte ich besser „Kira“ sagen?“ Ein eisiger Schreck durchfuhr den 17-jährigen, als er das hörte und er glaubte nicht recht zu hören. Dieser junge Mann da, der allerhöchstens 25 Jahre alt sein konnte, kannte seinen Namen und seine Identität als Kira? Aber woher denn? „Wer bist du und woher weißt du, wie ich heiße?“ Nun stand der Fremde auf und kam auf ihn zu, wobei er ihn mit seinen giftgelben Augen etwas herablassend musterte und ihn eher zu belächeln schien. „Kannst du dir das nicht denken, Light? Ich bin Gott. Oder zumindest das, was dein kleines Spatzenhirn darunter versteht. Du kannst mich aber auch mit meinem Namen Ajin Gamur ansprechen. Nur kein Grund, jetzt auf die Knie zu fallen und mich anzubeten, die Tour kannst du dir Knallkopf auch sparen.“ Wer zum Teufel ist dieser Spinner, fragte sich Light und hatte das Gefühl, es hier mit einem durchgeknallten Psychopathen zu tun zu haben, der ihn für dumm verkaufen wollte. Der will sich wohl über mich lustig machen. Am besten räum ich ihn gleich aus dem Weg, dann bin ich ihn los und er geht mir nicht mehr auf die Nerven. Es ist ohnehin viel zu riskant ihn am Leben zu lassen, weil er weiß, dass ich Kira bin. „Warum bist du hier und was willst du von mir?“

„Na ich wollte mal nach dem Rechten sehen. Hey Ryuk, da hast du dir ja ein echt nettes Haustier zugelegt. Nur scheint es ein wenig übergeschnappt zu sein.“ Wie bitte? Er konnte Ryuk sehen und kannte sogar seinen Namen? Was wurde hier nur gespielt? So langsam verstand Light gar nichts mehr und wandte sich an Ryuk. „Wer ist dieser Kerl?“ „Tja Kleiner“, begann der Shinigami und kicherte. „Das da ist niemand anderes als Ajin Gamur, der König der Shinigami und er ist auch bekannt als Gott des Chaos und der Zerstörung. Man nennt ihn auch „Ajin den Endgültigen“.“ Das war also der König der Shinigami? Dabei sah er wie ein gewöhnlicher Mensch aus. Als hätte dieser seine Gedanken gelesen, erklärte Ajin, während er Lights Bücherregal unter die Lupe nahm „Ich nehme viele Gestalten an. Und als Shinigami aufzukreuzen, hätte dich noch um den Verstand gebracht. Kein Mensch kann die Unendlichkeit in ihrer reinen Form ertragen, ohne durchzudrehen. Also hab ich einfach mal meine menschliche Gestalt angenommen. Wenn dir das nicht gefällt, kann ich mich für dich auch zu einem kleinen Mädchen machen. Soweit ich weiß, stehst du ja auf strunzdumme Zicken. Naja, ich dachte eigentlich, der große Kira macht vielleicht tatsächlich was her und könnte mich ein wenig unterhalten, aber in Wahrheit hab ich es nur mit einem frühreifen Rotzbengel zu tun, der mit einem Feuerzeug herumspielt. Sag mal Jungchen, ist dir nicht klar, dass Kinder nicht mit Erwachsenensachen herumspielen sollten?“

„Willst du dich über mich lustig machen?“

„Bist ja ein echter Blitzmerker, Wannabe.“ Schließlich holte Ajin eines der Erotikmagazine heraus, die Light für die Zeit der Kameraüberwachung gekauft hatte und blätterte darin herum. Er bewegte sich überhaupt so selbstverständlich im Zimmer, als würde es ihm gehören und so langsam wurde Light klar, dass dieser Kerl nicht nur verrückt, sondern auch ziemlich dreist und respektlos war. Irgendetwas musste er tun, aber was? Wenn das wirklich der König der Shinigami war, dann würde es schwer werden, ihn loszuwerden. Aber vielleicht konnte er das ja auch für sich nutzen und ihn womöglich sogar davon überzeugen, mit ihm zusammenzuarbeiten. Dann könnte nicht einmal L ihn aufhalten. „Vergiss es“, sagte Ajin sofort, während er seelenruhig die halb nackten Frauen im Magazin betrachtete. „Als ob ich mich mit einem Terrorkrümel wie dir großartig abplagen würde.“ Wie jetzt? Woher weiß er, dass ich… kann der etwa meine Gedanken lesen? „Na du hast ja lange gebraucht, um das zu kapieren.“

„Und woher…“

„Ich bin Gott. Heißt also: ich kann alles, darf alles und weiß alles… aber du kleiner Schmock scheinst ja alles besser zu wissen. Genauso wie alle Menschen, die meinen, sie wären Gott, nur weil sie gelernt haben, wie man Feuer macht. Und du kleiner Giftzwerg gehst mir schon eine ganze Weile lang auf den Senkel mit deinem „Ich bin Gott“-Gehabe. Weißt du, was man mit Menschen macht, die das sagen? Sie kriegen Urlaub in einer ausgepolsterten Gummizelle mit einer Zwangsjacke als Begrüßungsgeschenk. Du meinst also tatsächlich, du könntest dich mit mir messen? Was kannst du denn bitteschön, du Möchtegern-Gott? Kannst du die Welt zerstören und neue erschaffen? Kannst du den Mond auf die Erde schleudern, die Seuche übers Land bringen und die Meere teilen? Was? Du kannst das nicht? Was kannst du denn dann? Ich sag dir mal, was du kannst, du Schwachmat: das Einzige, was du kannst ist, dass du Namen aufschreiben kannst. Das und mir mit deinem Gottkomplex und deinem Größenwahn auf den Sack zu gehen! Ernsthaft, ich weiß nicht, womit ich es verdient habe, dass so viele Vollpfosten wie du mir mein ewiges Leben zur Hölle machen und ob du das vielleicht sogar mit Absicht machst. Aber jetzt mal im Ernst: was kannst du kleiner Schlaumeier? Du bist der beste Schüler Japans. Schön, du kriegst von mir ein Sternchen ins Heft geklebt. Aber dann kann es mit der Intelligenz der anderen auch nicht weit sein, wenn ein solcher Rotzbengel wie du meint, er könne sich hier wie Gott aufspielen, nur weil er ein Heftchen gefunden hat, das Leute umbringt. Dafür braucht man nicht einmal Intelligenz! Alles was man braucht, ist die Fähigkeit zum Schreiben und sich Gesichter zu merken und mehr nicht. Selbst ein Schwachkopf mit der Intelligenz eines Toastbrotes würde das hinkriegen! Und Leute umzubringen und sich dabei feige hinter einem Death Note zu verstecken, ist echt ein Armutszeugnis. Ganz ehrlich, dieses ganze Gottgetue regt mich schon die ganze Zeit auf. Und ich dachte schon, dieser kleine Pisser damals aus Österreich würde mich den letzten Nerv kosten, aber so wie es scheint, ist der ganze Laden hier ein einziges Irrenhaus. Du glaubst also, du würdest tatsächlich zu einem Gott werden und die Welt beherrschen? Soll ich dir mal die Realität vor Augen halten? Das Einzige, was du je erreichen wirst ist, dass die einzigen, die zu dir halten werden, eine strunzdumme Blondine ist, die nichts kann als hübsch aussehen und allen so dermaßen auf die Nerven zu gehen, dass man sie am liebsten umbringen würde. Und dann noch so eine arrogante und hochnäsige Zicke, die sich wie eine kleine Primadonna aufführt und sich für was Besseres hält. Nicht zu vergessen noch der fanatische Verehrer, von dem ich echt noch glaube, dass er sich hinterher als potentieller Vergewaltiger entpuppen wird oder so. Und wenn der dich nicht ordentlich rannimmt, dann wird die einzige Freundin, die du bis zu deinem Tode haben wirst, deine eigene Hand sein. Ja mein Lieber, ich weiß Bescheid. Deine Leute werden sich gegen dich wenden, irgendein kleiner Lappen wird versuchen dich abzuknallen und du wirst elendig verrecken wie eine Kanalratte Nicht zu vergessen, dass ein Pseudo-Albino deine wahre Identität als Kira aufdecken wird. Und weißt du was? Dieser kleine Zwergalbino spielt noch mit Legos!!! Und soll ich dir noch was verraten? Ich hab mir bereits einen guten Platz reserviert und Popcorn steht auch schon bereit. Du denkst, du wärst allmächtig mit diesem mickrigen Heftchen, aber in Wahrheit bist du nur ein armseliges kleines Würstchen.“ Innerlich kochte Light und hätte diesem Kerl am liebsten eine reingehauen. Zuerst brach er einfach so ein und führte sich dermaßen respektlos auf. Und jetzt machte der sich noch in einer Tour lustig über ihn. „Und woher nimmst du dir das Recht raus, so etwas über mich zu behaupten?“ „Äh, schon vergessen? Ich bin hier der Obermacker von dem Laden. Also komm mir nicht auf die Tour.“

„Bist du nur deshalb hergekommen, um dich über mich lustig zu machen?“

„Oh nein, mein Lieber. Ich werde dir mal zeigen, was es heißt, jemandem so dermaßen auf die Nerven zu geben, dass er am liebsten einen Kometen auf die Erde schleudern würde, damit endlich Ruhe ist. Und glaub mir: meine Liste ist verdammt lang. Du glaubst, ein Leben als Gott ist ein Traum? Ich zeig dir mal, wie anstrengend es ist, sich mit so nervtötenden kleinen Fliegen herumzuplagen, die einem ununterbrochen um die Ohren schwirren und nicht in Ruhe lassen!“ Irgendwie hatte Light ein echt mieses Gefühl bei der ganzen Sache. Dieser Ajin war sicherlich nicht jemand, mit dem man sonderlich spaßen konnte. Der wirkte ganz schön genervt und wenn er wirklich der König der Shinigami war, wäre es äußerst gefährlich, ihn noch mehr zu reizen. Aber was sollte er denn tun? „Was… was verlangst du von mir?“

„Dass du endlich damit aufhörst!“ rief Ajin und packte ihn schließlich an den Schultern und seine gelben Augen wirkten dämonisch. „Ich weiß nicht, was dich daran aufgeilt, mich mit deinen Ich-bin-Gott-Phrasen in den Wahnsinn zu treiben, aber ich schwöre dir eines: wenn du nicht endlich damit aufhörst, dann werde ich dir den Kopf abreißen, ihn aushöhlen und dann als Bowlingkugel benutzen! Ernsthaft, du denkst also, es ist geil, ein Gott zu sein und die Mädels stehen darauf, oder? Du hast nicht die geringste Ahnung wie es ist, wenn man ständig von irgendwelchen Bittstellern gestalkt wird, die meinen, sich über ihr Leben beklagen zu müssen, ohne dabei ein einziges Mal danach zu fragen, wie es mir dabei geht. Ich hab gerade mal 12 Jahre lang geschlafen. Weißt du, was das in Menschenmaßstäben ist? Gerade mal 4 gottverdammte Sekunden in 30 Jahren!!! Meinst du etwa, es ist geil, der Big Boss von allen zu sein? Nein, verdammt. Es ist ein Scheißjob, aber irgendeiner muss das ja machen. Ständig wirst du um irgendetwas gebeten. Und wer keine Bitte hat, der hat eine Beschwerde. Und nur weil dein Intelligenzquotient höher ist als die Zimmertemperatur, brauchst du dich noch lange nicht so aufspielen. Typen wie du sind eine Plage. Sie sind wie eine widerliche kleine Zwecke, die sich einem am Arsch festbeißt. Ja, du hast richtig gehört. Du, Light Yagami, bist eine Zecke an meinem Arsch! Ich hab echt null Ahnung, warum ihr alle so einen Spaß daran habt, mir wie ein kleiner Wadenbeißer ans Bein zu pissen, aber langsam reicht es mir endgültig.“ Ajin war immer lauter geworden und wirkte echt, als würde er kurz vorm Durchdrehen stehen. Light kam schon gar nicht mehr zum Reden und ihm fehlten auch irgendwie in diesem Moment die Worte, was ja eigentlich so gut wie nie vorkam. Aber bei diesem Kerl blieb ihm einfach die Sprache weg. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er glatt sagen, dass der Typ einer Irrenanstalt entlaufen war. „Und was soll ich deiner Meinung nach machen?“

„Bin ich hier dein Lebensberater, oder wie? Schalt mal deinen Denkkasten an und überleg dir was. Werde meinetwegen Polizist wie dein alter Herr oder wenn du immer noch so scharf darauf bist, dein Leben mit irgendwelchen sinnfreien Verrücktheiten zu vergeuden, dann setz dich doch im Supermarkt an die Tiefkühltheke und zähl Erbsen. Aber lass mich dabei raus aus dem Spiel. Ernsthaft: die Welt ist schon mit genug Weltverbesserern gestraft, da braucht sie nicht noch einen. Schreib es dir also hinter die Ohren: wenn du noch einmal meinst, du müsstest dich hier als Gott aufspielen und mir noch mal so auf den Sack gehen, dann werde ich dir höchstpersönlich den Hals umdrehen. Haben wir uns da verstanden, oder soll ich es dir noch mal in Schönschrift aufschreiben?“

„N-nein, ich hab’s verstanden.“

„Gut…“ Damit atmete Ajin tief durch und versuchte sich selbst wieder zu beruhigen. Dann wandte er sich ab und grummelte nur noch „Nichts als Ärger hat man mit diesen Menschen“, dann ging er direkt auf die Wand zu und verschwand einfach durch diese, so wie es die Shinigami taten. Light blieb regungslos stehen und versuchte erst mal zu verdauen, was er da gerade erlebt hatte. Ryuk kicherte nur und meinte „Mann, der hatte aber mal wieder schlechte Laune.“

„Ist er immer so?“

„Naja…“, murmelte Ryuk und grinste. „Der Netteste ist er eh nicht. Und manchmal hat er eben schlechte Laune. Aber du hast Glück, du hast ihn noch an einem guten Tag erwischt. So leicht kommt ihm kaum jemand davon, wenn er wirklich wütend ist.“ Damit ging Light zum Schreibtisch hin, nahm das Death Note und reichte es ihm. Der Shinigami war verwundert und fragte „Was hast du jetzt vor?“ „Ich hab’s mir überlegt“, sagte der 17-jährige nur. „Ich werde doch lieber Polizist.“ Irgendwie hatte er immer gedacht, dass Gott ein mächtiger Herrscher war, zu dem alle aufsahen und den sie verehrten. Aber in dem Punkt hatte Light sich geirrt. Gott war ein Psychopath.



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