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Die vier Jahreszeiten

von

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9.

Die Freunde waren in der Zwischenzeit Zuhause angekommen. Kai fluchte nur vor sich hin. Er konnte es nicht fassen. > Sich ihnen anschließen?! < Niemals würde so etwas geschehen. Er verabscheute seinen Großvater wie keinen anderen auf der Welt. Elender Dreckskerl! Wuterfüllt stellte sich Kai unter die Dusche und drehte das kalte Wasser auf und plötzlich fühlte er eine extreme Müdigkeit, als hätte ihn alle Kraft verlassen. Seine Beine gaben nach und er fiel auf die Knie. Dabei lehnte er seinen Kopf gegen die kalten Fliesen und das Wasser prasselte über seinen erschöpften Körper. Immer wieder stellte er sich dieselbe Frage.
 

> Warum? <
 

Im Inneren des Halbrussen war ein Sturm. Erschloss seine Augen und dachte an seine Kindheit. Voltaire hatte ihm alles Wichtige weggenommen. Er hatte ihn von seiner Familie getrennt, ihm nichts außer Schmerzen zugefügt und seine Träume zerstört. Damals… als er noch ein Kind war, zu schwach für alles und dennoch stark genug um ihm stand zu halten. Wie oft war er an seine Grenzen gelangt und hatte das Gefühl es nicht mehr schaffen zu können, doch sein lieber Großvater bekam nicht genug. Er wollte immer mehr. Nichts war gut genug. Mehr, mehr und mehr. Wieder stellte sich Kai dieselbe Frage zu der er seit Jahren keine Antwort fand.
 

> Warum? <
 

Ein seufzen stieß im aus der Kehle. Langsam und mühevoll erhob er sich wieder und stellte die Wassertemperatur wärmer. Sein Körper schmerzte und das warme Wasser trug dazu bei, dass seine Muskeln entspannten. Immer noch stand er unter dem Wasser, ohne irgendetwas zu tun und er war nicht mehr in der Lage zu denken.

Die Blitzkriegboys wussten, wie sehr es Kai mitnahm, wenn Voltaire auf der Blindfläche erschien. Äußerlich wirkte der Russe unzerbrechlich, doch jeder einzelne wusste, dass es nicht so war. Er litt bei dem Anblick seines Großvaters. Voltaire hatte im Leben von allen eine Spur hinterlassen, doch bei Kai war es anders und er konnte dies nur schwer verkraften. Jeder von ihnen wusste das nur zu gut. Die Badezimmertür wurde langsam geöffnet. Kai kam mit nur einem Badetuch bedeckten Unterkörper raus und setzte sich auf die Couch. Mit geschlossenen Augen lehnte er seinen Kopf gegen die Lehne und sagte nichts. Auch die anderen schwiegen. Es gab nicht viel zu sagen. Ohne miteinander geredet zu haben wussten alle das jeder derselben Meinung war und zwar, dass man Voltaire kein Glauben schenken durfte. Vielmehr war die Frage was ihr jetziger Plan sein würde. Bestand wirklich die Möglichkeit, dass Boris sich gegen Voltaire gestellt hat? Besorgte Blicke ruhten auf dem Halbrussen. Dieser rieb sich die Augen und setzte sich auf. Ein weiteres seufzen war zu hören. „Ich werde ihn fertig machen. Endgültig!“, sagte er unerwartet. „Wir stehen dir beiseite mein Freund.“, antwortete ihm Tala mit einer sicheren Stimme. Spencer und Bryan stimmten dem rothaarigen zu. Kai nickte schwach und war insgeheim glücklich, dass er seine Freunde bei sich hatte. Ohne die Jungs wäre sein Leben ganz anders verlaufen, da war er sich sicher. Etwas träge stand Kai auf und ging in sein Zimmer. Spencer schrie ihm hinterher: „Heey! Sei in einer Stunde am Essentisch Hiwatari.“ Wie vom Blitz getroffen stand Bryan auf und erschrak dabei seine Freunde. Er rannte ins Badezimmer und lies die anderen verwundert ihm hinterher blicken. „Was ist denn mit dem los?!“, wollte Spencer wissen. Schnell ging Bryan unter die Dusche und machte sich frisch. Er holte sich ein weißes Hemd und eine schwarze etwas enganliegende Hose aus seinem Kleiderschrank. Nachdem er sich umgezogen hatte blickte er in den Spiegel. Nachdem er einigermaßen mit sich zufrieden war wollte er schnell das Haus verlassen. „Nicht so schnell mein Freund!“ Tala stand mit verschränkten Armen hinter ihm und musterte ihn von oben bis unten. „Na haben wir ein Date?“ Der grünäugige verdrehte die Augen, zog sich seine Schuhe an, schnappte sich seine Jacke und verschwand ohne weiteres aus der Wohnung. Mit hochgezogener Braue stand Tala weiterhin am selben Platz. „Na warte.“, sagte er mehr zu sich selbst und ging in sein Zimmer. Es war bereit ‪17:45. Bryan suchte nach seinem Handy doch er konnte es nicht finden. Er konnte nicht glauben, dass er es tatsächlich Zuhause vergessen hatte. Zurück konnte er jetzt auch nicht mehr. Tala würde ihn aufhalten. Genervt nahm er seinen Weg auf. Er wollte Anastasia sehen. Nach der Aufregung konnte er nicht die Zeit dazu finden Ihr zu schreiben. Sie meinte doch, dass sie in Ihrer Freizeit oft im Geschäft war. Am besten machte er sich auf den Weg zum dahin. Vielleicht hatte er Glück und würde sie dort erwischen. Zügig ging die Straße entlang. Er blickte zum Himmel. Schwarze Wolken bildeten sich. Nach ein paar Minuten würde er ankommen. Seit gestern konnte er nur an den Moment denken, in der er sie wiedersehen würde. Die türkisäugige wirkte wie ein Magnet für ihn. Endlich kam er an. Es war ‪18:05. Langsam drückte er die Türklinke nach unten und war froh, dass es nicht abgesperrt war. Vorsichtig trat er rein und hörte im selben Moment von einem anderen Raum Ihre Stimme: „Tut mir leid, wir haben schon geschlossen.“ Bryan selbst sagte nichts und nach ein paar Sekunden kam die Schöne aus dem Raum und raubte dem Grauhaarigen sofort den Atem. Sie trug ihre Haare offen und hatte ein schönes weißes Kleid an. Sie wirkte wie ein Engel. Wunderschön. Überrascht blickte Anastasia zum Eingang. „Bryan! Schön, dass du da bist.“, sagte sie überglücklich, denn sie hatte schon alle Hoffnungen für den Tag aufgegeben. Ihn zu sehen bereitete ihr eine große Freude und sie ging sofort ein paar Schritte auf ihn zu. „Hey!“, antwortete nun auch ihr gegenüber verlegen. „Sorry, dass ich einfach so reinplatze. Hab mein Handy Zuhause vergessen…“ Anastasia lächelte warm. „Ich freu mich dich zu sehen Bryan. Ich dachte du meldest dich heute nicht mehr.“
 

Hatte sie auf ihn gewartet?
 

Bryan musste lächeln. „Es war ein anstrengender Tag mit unerwarteten Geschehnissen.“ Nach diesem Satz änderte sich der Gesichtsausduck des Jungen. Dies bemerkte die weißhaarige natürlich sofort. „Und ist auch alles in Ordnung mit dir?“ Mit einem besorgten Blick betrachtete sie ihn. Er brauchte einen Moment um zu antworten und das gefiel Anastasia überhaupt nicht. „Hey Bryan… geht’s dir gut?“, fragte sie nochmals nach. Draußen konnte man es donnern hören. Bryan schob all seine Sorgen beiseite. „Ja. Alles gut.“, antwortete er knapp. Ganz zufrieden war Anastasia nicht mit dieser Antwort, doch sie akzeptierte es. „Also…“, nahm er wieder das Gespräch auf. „Hast du noch viel zu tun hier?“ „Nein, ich war gerade dabei zuzusperren.“ Ein weiteres donnern war zu hören und beide blickten aus dem Fenster. Plötzlich schüttete es wie aus Eimer. „Vielleicht sollten wir jetzt nicht raus gehen.“, sagte die Schöne mit einem sanften Ton. „Willst du etwas trinken?“ „Gerne.“, antwortete ihr Bryan. „Kaffee?“ „Gerne.“, war noch einmal zu hören. „Du weißt ja wo du dich setzten kannst. Ich komme gleich.“ „Kann ich die helfen?“ „Nein, nein, bin gleich bei dir.“, sagte die Schöne und Bryan nickte und ging an den großen Holztisch. Aufgeregt bereitete Anastasia den Kaffee vor. Sie hätte nicht gedacht, dass er einfach so hier auftaucht ohne ihr irgendetwas zu schreiben. Auf jeden Fall freute sich sehr. Unauffällig blickte sie in seine Richtung und beobachtete ihn. Er sah so gut aus. Für ein paar Sekunden blieb ihr Blick bei ihm hängen. Den ganz Tag könnte sie so dastehen und ihn beobachten. Bryan machte nichts. Ruhig saß er auf der Bank und betrachtete die Blumen. Schon wieder wirkte sein Gesichtsausdruck etwas trüb. Dies brachte sie wieder von ihrer Traumwelt zurück. Schnell bereitete sie alles vor und ging mit den Tassen zu ihm. „Ist alles in Ordnung Bryan?“ Der angesprochene zuckte leicht zusammen und blickte der Schönen in die Augen. Sie war hin und weg von seinen Augen. „Ja.“, antwortete er. Anastasia sagte nichts und reichte ihm die Tasse zu. Für eine kurze Zeit herrschte Stille bis Bryan es wieder unterbrach. „Weißt du… Lilien waren die Lieblingsblumen meiner Mutter…“ Interessiert horchte Anastasia auf und fragte vorsichtig nach: „Wo ist deine Mutter?“ Wieder sagte der grauhaarige eine Weile nichts. „Sie ist sehr früh gestorben.“, antwortete er letztendlich. Jetzt verstand Anastasia auch das traurige Gesicht des Russen und es tat ihr so leid. Ohne groß zu überlegen nahm sie seine Hand und drückte es sanft. Sie wollte nicht, dass er traurig ist. Überrascht blickte er ihr in die Augen. „Tas tut mir wirklich leid Bryan…“ Sie unterbrach kurz. „Aber sei bitte nicht traurig. Ich bin mir sicher, dass deine Mutter das nicht wollen würde.“, sprach sie weiter. Das würde sie nicht, da hatte sie Recht. Anastasia drückte seine Hand ein kleines bisschen fester, so als würde sie ihm Kraft geben wollen. Auf einer seltsamen Art und Weise spürte Bryan wie sein Herz schneller schlug. Er blickte ihr erneut in die Augen und sie lächelte ihm liebevoll zu. Diese Frau brachte seine Gedankenwelt komplett durcheinander. Die Wärme, welche von seiner Hand ausging erwärmte gleichzeitig sein Herz. Obwohl er die Frau ihm gegenüber kaum kannte, hatte er das Gefühl ihr vertrauen zu können. Niemand außer ihm wusste, dass Lilien die Lieblingsblumen seiner Mutter waren, doch sie wusste es nun und sie nahm ihm die Trauer weg. „Danke Anastasia.“ Auch er drückte leicht die zarte Hand der Schönen und Anastasia wurde leicht rot um die Nase. Zögernd zog sie wieder ihre Hand zurück und spielte verlegen mit einer Haarsträhne. Bryan betrachtete sie ruhig. Er war fasziniert von ihrer Schönheit. Nie hatte er so etwas erlebt. Er führte sich seit ihrer Begegnung sowieso wie ein anderer Bryan auf und er musste immer wieder an sie denken. Anastasia sagte nichts. Er auch nicht. Stumm saßen sie sich gegenüber und Anastasia schenkte ihm ein weiteres Lächeln. Es war keine unangenehme Stille. Es fühlte sich eher so an als würden sie sich eine Ewigkeit kennen. So als würde etwas Besonderes zwischen Ihnen herrschen. Obwohl sie ihre Hand zurückgezogen hatte spürte Bryan immer noch die angenehme Wärme auf seiner Hand. Am liebsten würde er wieder ihre Hand nehmen und es festhalten. Erst jetzt fiel dem grauhaarigen auf, dass er seit einigen Minuten ihr gegenübersaß und nichts redete. Er rüttelte sich auf und versuchte sich einigermaßen zu konzentrieren. Innerlich fluchte er und fühlte er sich wie der größte Idiot auf Erden. „Wie war dein Abend gestern noch.“, fragte er sie um einfach wieder ein Gespräch aufzunehmen. Anastasia blinzelte ein paarmal verwirrt, so als wäre sie von einem Traum aufgestanden und wieder bildete sich eine leichte Röte in ihrem Gesicht. „Ehhm… ganz angenehm eigentlich“, stotterte sie. „Und deins?“, fragte sie schnell weiter. „Etwas chaotisch. “, Es donnerte wieder. Der Regen strömte immer noch wie ein Wasserfall über die Stadt. „So ein Regen gabs schon seit langem nicht mehr.“, sprach er weiter. „Da hast du Recht. Ich mag das nasse Wetter nicht besonders.“ Auch er mochte es nicht, doch wahrscheinlich aus ganz anderen Gründen als Ihre. Schnell schob er seine Gedanken beiseite. „Sag mal Bryan… was machst du denn immer so? Erzähl mir doch was über dich.“, Bryan überlegte. „Trainieren.“, sagte er knapp. Anastasia legte ihren Kopf schief. „Für was denn?“, fragte sie weiter. „Für die Beyblade Weltmeisterschaft.“, sprach er weiter. Stimmt ja! Wie konnte sie das nur vergessen. „Kennst du dich mit Beyblade aus?“, fragte der grauhaarige weiter. Anastasia schüttelte ihren Kopf. „Nein. Eigentlich wusste ich bis gestern auch nicht, dass du einer der besten Blader Russlands bist.“ Bryan lächelte kaum merkbar. „Und woher weißt du es jetzt?“, wollte er wissen. Schon wieder spielte Anastasia nervös mit ihren Haaren. „Naja… meine Freundin von gestern Abend scheint ein riesen Fan von euch zu sein. Nachdem sie uns gestern zusammen gesehen hat, war sie ganz außer Häuschen.“, erzählte sie belustigt weiter und hielt plötzlich Inne. „Was ist“, wollte der grünäugige wissen. Anastasia zögerte kurz, doch entschied sich schnell ihm zu sagen, was sie im Herzen hatte. „Als ich gestern erfahren habe, dass du eigentlich doch eine ziemlich bekannte Person bist, hat mich das schon etwas eingeschüchtert.“ Bryan verstand nicht ganz. „Das muss es nicht.“ Erwartungsvoll blickte sie ihn an. „Es gibt keinen Grund eingeschüchtert zu sein. Warum denn auch.“ „Ich weiß nicht. Ich dachte… jemand wie du… würde vielleicht mit jemandem wie mir nicht…“ Nun verstand Bryan vorauf sie hinaus wollte. „Anastasia…“, unterbrach er sie. Ihr Herz schlug schneller. „Du solltest dein Kopf nicht über solche Kleinigkeiten zerbrechen.“ Er unterbrach für einen Moment. „Außerdem bist du eine wunderschöne und interessante Frau. Ich sollte derjenige sein der eingeschüchtert ist.“, sagte er ihr lächelnd. Verlegen blickte sie ihm in die Augen. Hatte er sie ernsthaft wunderschön genannt. Sie spürte Schmetterlinge im Bauch und wusste nicht was sie sagen sollte. Sein Blick ruhte auf ihr und ihr Herzklopfen wurde schneller. Dieser Mann raubte ihr den Verstand. Er hatte irgendwas Unerreichbares an sich, wirkte kühl und warm zugleich. Als er ihr unerwartet zulächelte wusste sie überhaupt nicht mehr weiter. Ihr Handy klingelte. Als sie es in die Hand nahm erblickte sie den Namen ihrer Tante. Sie bat um einen kurzen Moment und Bryan nickte. „Ja Hallo?“ Die schrille Stimme ihrer Tante dröhnte aus dem Handy. Sogar Bryan konnte jedes einzelne Wort verstehen. „Ana meine Liebe. Wo bleibst du denn? Das Essen ist fertig.“ Ana schaute auf die Uhr. „Wartet nicht auf mich, ich komme heute etwas später. Wir sehen und dann. Bye bye!!“, sagte sie schnell und legte wieder auf um sich auf ihr Gegenüber zu konzentrieren. „Hast du Hunger?“, wollte der grauhaarige wissen? Ana seufzte, denn Sie hatte tatsächlich großen Hunger. „Ein wenig.“, antwortete sie schüchtern. Bryan sah aus dem Fenster raus. Der Regen hatte etwas nachgelassen. „Wir können etwas Essen gehen. Was sagst du dazu?“ Anastasia überlegte nicht lange. „Ich denke, dass ist eine tolle Idee.“ Bryan musste schmunzeln. Er fand ihre verlegene Art ziemlich süß. Nachdem Sie ihren Kaffee ausgetrunken hatten riefen sie ein Taxi und machten sich auf den Weg in ein Restaurant. Angekommen bestellten sie gleich. In der Zwischenzeit saßen die Jungs auch am Esstisch. „Konnte einer von euch Bryan erreichen?“, wollte Spencer wissen. „Nein.“, antwortete Tala. „Er verhält sich seit Tagen anders. Irgendwie abwesend.“, redete der Blonde weiter. Die anderen zwei sagten nichts dazu, doch Tala war dies auch schon aufgefallen. „Der Grund stellt sich bestimmt bald heraus.“, mischte sich Kai nun auch in das Gespräch ein. „Es wirkt sich auf jeden Fall gut auf sein Training aus.“, fügte er hinzu. Talas Handy klingelte im Nebenzimmer. Müde stand er auf um es zu holen. Es war Mr. Dickinson. Verwundert sah er auf das Display. Er hob ab und ging wieder in das Esszimmer. „Mr. Dickinson, Hallo!“, sagte er mit einer monotonen Stimme. „Tala…“, hörte der rothaarige den alten Mann schwach aus der anderen Leitung. „Ist alles in Ordnung Mr. Dickinson.“, fragte der rothaarige skeptisch nach. „Nein…“, antwortete der Mann am Boden zerstört. „Ich muss euch Jungs leider mitteilen, dass…“ Er holte einmal tief Luft ein. „…dass wir die Weltmeisterschaft leider… verschieben müssen.“ Der Ton von ihm wirkte kraftlos und erschöpft. „Wie bitte?“ Kai und Spencer schauten ihren Teamcaptain fragend an. „Mr. Dickinson! Ich versteh das nicht.“

„Das Stadion, oder besser gesagt, alle Stadien die für die Weltmeisterschaft geeignet sind wurden in Brand gesetzt.“ Tala konnte seinen Ohren nicht trauen. „WAS? Wie konnte das passieren?“, wollte er wissen. Er ging in den Wohnraum und schaltete den Fernseher ein. Die anderen zwei folgten ihn in den Wohnbereich. „Wir wissen nicht was passiert ist. Es ist eine Katastrophe.“ Der rothaarige suchte nach einem Nachrichtensender und tatsächlich, war da eine Nachricht die verschiedenen Stadien anzeigte. Mache die immer noch in Flammen steckten, andere die erloschen wurden. Kai und Spencer konnten auch ihren Augen nicht glauben. „Ich muss nun auflegen und die anderen Teams informieren. Ich melde mich die nächsten Tage nochmals bei euch.“ „Ist gut.“ Das war das einzige was der rothaarige in dem Moment sagen konnte. Nach einer kurzen Verabschiedung wurde aufgelegt. „Was zur Hölle!! Tala was ist passiert! Was hat er gesagt.“ Wollte Spencer wissen. Es war der reinste Chaos. „Die Weltmeisterschaft… wird verschoben.“ Der rothaarige wendete sich an den Fernseher und horchte zu. Die Nachrichtensprecherin berichtete darüber, dass niemand verletzt wurde und der Grund für die Brände noch ermittelt werden mussten. „Denkt ihr auch an dasselbe wie ich?“, wollte Kai wissen.

Die Freunde warfen sich einen vielsagenden Blick zu und ja, das taten sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Phoenix-of-Darkness
2019-09-09T14:39:57+00:00 09.09.2019 16:39
Schon interessant wie eine junge Frau Bryan so ablenken kann, während die anderen 3 zeitgleich von einer Katastrophe erfahren.
Es wirkt wie 2 verschiedene Welten.

Kleiner Tipp.
Ließ dir alles nochmal gut durch und lass nochmal das Rechtschreibprogramm drüber laufen.
Da waren doch Fehler drin wie "Tas" statt "Das" oder ein fehlendes Leerzeichen etc.


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