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Destiny of the Uzumakis

....wohin es dich führt weiß man nie im voraus
von

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Dier Rückkehr einer verlorenen Tochter

Der nächste Morgen begann für Miho sogar noch schlimmer als sie erwartet hätte, ihr Körper fühlte sich nach dem Erwachen an, als wäre kein Berg sondern ein Planet über sie hinweg gerollt.

Jeder einzelne Muskel schmerzte wen sie sich bewegte, allein schon in eine Aufrecht Postion zu kommen, dauerte eine weile und länger als sie gedacht hätte. Ein Blick an sich hinab, zeigte ihr das Matatabi wohl nicht in der Lage war ihre Blessuren zu heilen, den ihre Extremitäten waren übersät mit Blutergüssen und Prellungen. Was immer Kushina mit ihr gemacht hatte, sie hatte ganze Arbeit dabei geleistet um dafür zu sorgen, das sie diese Lektion niemals wieder vergessen würde.

Sie versuche sich zu erheben, ihre Beine drohten aber sofort wieder unter ihr einzuknicken und so setzte sie sich wieder, außer Stande irgendetwas dagegen tun zu können.
 

"Genau damit hatte ich schon gerechnet, in dieser Verfassung wirst du heute wohl nirgendwo hingegen können", das ertönen der plötzlichen Stimme zu ihrer Linken ließ sie aufschrecken. Als sie sich den Störenfried zu wand, stand im Türrahmen eine Junge Frau mit Pinkem mittellangen Haaren, auf dessen Stirn ein kleiner Rautenförmige Punkt zu sehen war. Ihre Grünen Augen musterten sie aufmerksam, als sie sie von Kopf bis Fuß betrachtete und ansah, eher sie langsam auf sie zukam und sich ihr näherte.

"Wer sind sie, was suchen sie hier in meinem Zimmer" wollte sie von ihr wissen, und die Junge Dame begann zu grinsen eher sie vor ihr stehen blieb und auf sie hinab blickte. In ihrem Augen lag dabei etwas unergründliches, etwas das man nur schwer deuten konnte, und was nur noch schwerer zu begreifen war wen man es versuchte.
 

"Nun rein technisch gesehen ist das nicht ihr Zimmer, sonder das Gästezimmer von Naruto und Kushina und er bat mich nach dir zu sehen Miho, meine Name lautet Sakura Haruno es ist mir eine Freude dich Kennen zu lernen. Er sagte mir das du übel zugerichtet worden bist, und er meinte wohl auch das du sicher nicht in der Lage wärst heute irgendwo hinzugehen, also mit welchen der beiden hast du dich angelegt" entgegnete Sakura.

Sie bückte sich derweil zu ihr hinab und sah sich einen ihrer Arme genauer an, die blauen Flecken hatten sich ihrer Meinung nach ziemlich schnell geformt, was auf ziemliche harte Schläge hindeutete.

"Es war die Rothaarige Teufelin die mich ran genommen hatte, ich fühle mich gerade als wäre ich der Punchingball vom Raikagen gewesen, und das mindestens eine Wochen lang". Im nächsten Moment zog sie scharf die Luft ein, als Sakura leichten Druck auf die rechten Rippen ausübte, und dabei äußerst heftig zusammen zuckte.
 

"Das hatte ich schon erwartet, sicher war sie der Meinung das du diese Abreibung verdient hast und sie im recht wäre, sie haben sich zufällig nicht ein wenig hochmütig und herablassend ihr gegenüber verhalten oder?"

"Na ja ein wenig schon, ich habe sie unterschätz und mich überschätz so wie es Naruto wohl sagen würde" war alles was sie dazu zu erwidern hatte, eher Sakura sie kurz anblickte und sich dann wieder ihren Verletzungen zu wand.

"Dazu sage ich nur folgendes, wer auf dem hohen Ross sitzt sollte damit rechnen irgendwann mit der Nase im Schlamm zu liegen, und als Junchuriki sollte man sich einem Uzumaki gegenüber nicht abfällig verhalten. Du siehst ja selbst wo das hingeführt, du kannst vom Glück reden das er es nicht war der dir eine Lektion erteilte, den dann wärst du noch übler zuschrammt als du es ohnehin schon bist.

Denn Naruto kann ihn mancher Hinsicht noch brutaler als seine Mutter sein, Jiraiya könnte dir davon ein Liedchen singen das kannst du mir glauben, den musste ich auch schon mehr als nur einmal zusammen flicken".
 

Im nächsten Moment konzentrierte sich Sakura, ließ grünes Chakra um ihre Hände aufleuchten, eher sie erst einmal damit begann die Prellungen an ihren Rumpf zu heilen. Miho konnte spüren wie ein angenehme wärme ihre Muskel erfühlte, wie der Schmerz den sie verspürte langsam von ihr abließ, und sie sich langsam entspannte. Sie war gut das musste sie zugeben, sie kannte in ihrem Dorf keinen Medic-Nin der eine Prellung so schnell heilen könnte, wie sie es gerade in diesem Moment tat.

Bei dem Namen Sakura Haruno aber klingelte was in ihrem Hirn, soweit sie sich entsann war sie die Schülerin einer Sannin wen sie sich recht erinnerte, sogar von Tsunade höchst selbst. Man erzählte sich sogar, das sie die einzige Schülerin von ihr war die sogar ihre geheime verbotene Technik meisterte, und das sie eine Teamkameradin von Naruto sei.
 

Das wäre dann die perfekte Gelegenheit etwas über ihn zu erfahren, etwas das nur sie ihr erzählen könnten, und was nur sie über ihn wusste und keine andere Sonst.

"Kann ich dich etwas fragen Sakura, wie ist Naruto so welche wünsche und Träume verfolgt er", einen Moment sah diese sie komisch an hatte nicht damit gerechnet hier ausgefragt zu werden. Doch dann sah sie wie sie zu lächeln begann, eher sie sich wieder auf ihre Behandlung konzentrierte und zu erzählen begann, und ihr so ihre Frage beantwortete.

"Naruto ist einzigartig in jeder Hinsicht, wen man in seiner Nähe ist weckt er in einem das Gefühl ein Teil einer großen Familie zu sein, statt nur ein einzelner. Ein Freund von mir drückte es einmal so aus, wen ich in seiner Nähe bin weckt er in mir den Wunsch nach Gemeinschaft und Brüderlichkeit, diesen Wunsch weckt er in jedem".
 

Dabei umspielte ihre Lippen einen kurzen Moment lang ein Lächeln, eines das ihr nicht verborgen blieb als sie kurz die Augen schloss, eher sie weiter erzählte und von ihm sprach.

"Er hat auch die einzigartige Gabe, schnell mit jedem Freundschaft schließen zu können genau wie Meister Killer Bee, aber das ist dir sicher schön längst bekannt. Und er kann die Menschen um sich herum beeinflussen und verändern, er bringt sie dazu sich ihrem innersten selbst zuzuwenden, und auf ihr Herz und ihre Wünsche zu hören. Woher er diese Kraft hat weiß ich nicht, aber er hat sie nun mal und bricht niemals ein versprechen wen er eines gibt, das ist sein Ninjweg wie er immer sagt".

"Du Bewunderst ihn sehr nicht wahr", das war mehr eine Feststellung von Miho als eine Frage und sie nickte nur, den damit hatte sie mehr als vollkommen recht.
 

"Ja sehr sogar, obwohl er früher in meinen Augen eher ein Idiot war und ein vorlauter Bengel, der aus meiner Sicht gesehen nichts weiter als Unsinn und Unfug im Kopf hatte. Aber ich wurde eines besseren belehrt, und jetzt ist er einer meiner besten Freunde und für mich fast wie ein Bruder, ich bewunder seine Stärke und seinen Willen niemals aufzugeben.

Aber ich muss auch sagen das er sich in letzter Zeit verändert hat, wobei ich mir ziemlich sichern bin dass das mit ihrem Tod in Zusammenhang steht. Er wirkt auf mich nicht mehr wie der, der er vor dem Krieg war als dieser seinen Lauf nahm und er sie vor seinen Augen sterben sah, etwas das er nie ganz überwinden konnte wie mir scheint".

"Darf ich fragen von wem du da gerade sprichst" wollte sie neugierig wissen, wobei Sakura einen Moment lang die Augen schloss und tief durchatmete, eher sie ihre Frage beantwortete.
 

"Ich spreche von der einzigen Frau, die ihm von der ersten Begegnung an bewundert zu ihm aufgesehen und ihn geliebt hat, auch wen er das nie bemerkt und verstanden hat. Hinata wurde in seiner Gegenwart immer rot und fiel in Ohnmacht, und er begriff nie warum das so war bis sie den Mut aufbrachte es ihm zu gestehen, als sie einmal sein Leben rettete. Im letzten Krieg opferte sie sich um ihn zu Decken, um erneut sein Leben zu retten und damit er die Welt retten konnte, das hat ihn verändert da bin ich mir sicher".

"Das wusste ich nicht, hat er sie den auch geliebt so wie sie ihn?"

"Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, da er eher selten mit ihr etwas zu tun hatte außer auf Missionen, aber ob da mehr war als nur freundschaftliche Gefühle kann ich dir nicht sagen. Vielleicht hätte er sie lieben können, wen er die Zeit dazu gehabt hätte es heraus zu finden, aber die hatte er nicht mehr" erwiderte sie und hüllte sich fortan in Schweigen.
 


 

Zur gleichen Zeit trat Naruto den wohl für ihn schwersten Weg an, einen Weg den er oft gegangen war in den letzten Jahren, und der ihm immer noch genau so schwer fiel wie am ersten Tag. Er befand sich nämlich auf der Straße die in das Hyuuga-Viertel führte, genauer gesagt zum Privatfriedhof des Clans, wo er jemand bestimmtes seine Aufwartung machen wollte.

Jemand die wie sein Vater ihr Leben für ihn gegeben hatte, um ihn vor dem sicheren Tod zu bewahren, und so die letzte Hoffnung dieser Welt beschützte. In seiner Hand hielt er ihre Lieblingsblumen, einen Strauß weiße Lilien die sie immer geliebt hatte, aus welchem Grund auch immer wusste er nun mal nicht.

Er hatte nicht mehr die Gelegenheit dazu sie zu fragen, sie besser kennen zu lernen und um heraus zu finden, ob er das gleiche für sie empfunden hätte wie sie für ihn.
 

Mit seinen Gedanken in sich gekehrt, bemerkte er nicht einmal das viele der Leute auf seinen Weg ihn grüssten, aber keiner Erwiderung von ihm erhielten. Aber es wunderte auch keinen von ihnen, sie wussten aus welchen Grund er diesen Weg entlang schritt, und zu wem er in diesem Moment wollte. Langsam aber sicher kam er seinem Ziel näher, das Schmiedeeiserne Tor das den Eingang des Friedhofes zierte, kam schon in Sichtweite und er amtete einmal tief durch.

Als er seine Hand auf den Griff legte, das kalte Metall in seiner Hand spürte überkamen ihn wieder die Erinnerungen, wie er neben Neji her lief und der Prozession gefolgt war. Wie er hinter den Männer her lief die ihrer Sarg trugen, wie er in die Grube hinab gelassen wurde die man ausgehoben hatte, wie er davor stand und eine weiße Rose für sie hinab warf.
 

All das kam wieder zurück, als wäre es erst Gestern gewesen das sie begraben wurde und nicht schon fast Fünf Jahre her war, als man die Opfer des Krieges beisetzte und ihnen Ehre erwies.

Langsam öffnete er das Tor, und diese quietschte in seinen Ohren noch genau so laut wie an jenem Tag, etwas das sich wohl ganz sicher niemals ändern würde. Naruto schloss das Tor wieder hinter sich, lief stumm den Weg entlang und ging vorbei an zahlreichen Gräbern, eigentlich war es nur Familienangehörigen gestattet diesen Friedhof zu betreten. Doch da Naruto einer der wenigen war, der zu denen gehörte den der ganze Clan Angesichts seiner Taten respektierte, durfte er kommen und gehen wie er wollte.

Jeder schritt auf ihr Grab zu fiel ihm unglaublich schwer, weil sie so jung sterben musste obwohl sie ihr Leben noch vor sich hatte, was wahrlich nicht fair war.
 

Aber das Leben war nun mal selten fair, ansonsten hätten die Dörfer nicht vier Kriege geführt, eher sie endlich ihren Hass begruben und zueinander fanden. Nur eine Minute später blickte er auf ihr Grab hinab, auf den unter ihrem Namen folgende Inschrift stand: verehrte Kameradin, geschätzte Schwester, geliebte Tochter.

Naruto schmerzte es auf ihre Ruhestätte hinab sehen zu müssen, und das nur weil ein einziger Uchiha alles tat, um die Menschen nach seiner Pfeife tanzen zu lassen und sie zu beherrschen.

Er kniete sich nieder und legte die Lilien ab, strich mit den Fingern über die goldenen Buchstaben aus denen ihr Name bestand, und hoffte inständig das Hinata an einem besseren Ort war. Einen Moment lang schloss er die Augen, bemerkte nicht wie sich eine Person ihm näherte eher diese ihre Hand auf seine Schulte legte, und sanften Druck auf diese Ausübte.
 

Er brauchte diese nicht anzusehen um zu wissen wer da hinter ihm stand, den er kannte das Chakra von Hiashi Hyuug wie sein eigenes, und das er zu so früher Stunde oft hier war.

"Über die Lilien hätte sich meine Tochter sicher gefreut", sein Stimme klang warm und aufmuntern auch wen er wusste, das er genau so sehr unter ihrem Tod litt wie er selbst. Immerhin war sie seine Tochter doch er wusste, und hoffte darauf das sie im Tod den Frieden fand den sie sich im Leben erkämpft und gewünscht hatte, und das sie bei ihrer Mutter sei.

"Ja mit Sicherheit, ich bedaure nur das ich ihr keine Geschenkt habe als sie noch am Leben war" war alles was er dazu erwiderte, eher er sich erhob und aufrecht hin stellte. Sein Haltung war aber noch immer die eines Mannes, der zutiefst bedauerte das sie aus diesem Leben genommen wurde, ohne die Möglichkeit sich zu verwirklichen und ihrer Träume zu erfühlen.
 

"Das bedaure ich auch Naruto, meine Tochter hatte immer mehr in dir gesehen als ich selbst, weil ich immer nur das Monster sah das in dir versiegelt ist und der so viele meines Clans getötet hat. Doch sie hat mit die Augen geöffnet und mir gezeigt wer du wirklich bist, welche Opfer du bereit bist für unser Dorf zu bringen, und das du immer hinter deinen Kameraden stehst und zu ihnen hältst".

"Etwas das sie auch immer getan hat, und bereit war alles zu geben um ihrer Familie und ihrer Freunde zu schützen, egal was dafür von ihr verlangt oder erwartet wurde". Erst jetzt wagte er es ihn anzusehen, sah das Lächeln das sich auf seinen Lippen bildete und den Stolz in seinen Augen, den Stolz eines Vater auf sein Kind.

"Jedenfalls freut es mich zu sehen das er dir gut, du hast sicher einige interessante Erfahrungen gemacht auf deiner Reise" entgegnete er, als er zusammen mir Naruto das Grab seiner Tochter für heute hinter sich ließ.
 

"Ja das habe ich und ich würde ihnen gerne davon erzählen, am besten bei einem Frühstück auf meine kosten wen sie gestatten" erwiderte er mit einem Lächeln. Doch das war wohl eine Bedingung, die das Oberhaupt der Hyuugas nicht hinnehmen und akzeptieren würde, das konnte er ihm deutlich in seinen Augen ansehen.

Er wusste wie Starrsinnig ein Hyuuga sein konnte, das hatten ihm Neji und Hinata auch mehr als nur einmal bewiesen, und vor allem das sie niemals nachgaben wen sie sich etwas in den Kopf setzten.

"Auf keinen Fall wen dann lade ich dich ein und nicht umgekehrt, du hast so viel für meine Familie und unser Dorf getan, das dass das mindeste ist was ich tun kann um mich erkenntlich zu zeigen".

"Na schön wie sie wünschen Herr Hyuuga, dann gehen sie mal voraus und weisen mir den Weg" gab er nach, eher beide Männer lächeln sich ab wanden um den Friedhof hinter sich zu lassen.
 


 

Es dauerte fast eine Stunde, bis Sakura Miho so weit zusammen geflickt hatte das diese normal in den Tag starten konnte, was sie nach einem ausgiebigen Mahl tat. Ihre Schüler baten sie wieder mit Kushina trainieren zu dürfen, etwas wogegen sie nicht einzuwenden hatte, den dadurch hatte sie Zeit sich Konoha genauer anzusehen.

Und sie musste zugeben das es ein wahrlich schönes Dorf war, das die Menschen hier im Einklang mit sich selbst, und mit der Natur um sie herum waren. Es wirkte vor allem in ihren Augen heller als Kumogakure, war ihre Heimat doch in eine Schlucht hinein gebaut worden, die Häuser oft auf Plattformen errichten die in Bergen verankert waren.

Der Himmel war viel zu oft bedeckt, und so warm wie hier in Narutos Heimat war es auch nicht wirklich, dennoch war es ihr Zuhause und sie war die triste Eintönigkeit gewöhnt.
 

Doch hier war das vollkommen anders, die Sonne strahlte angenehm warm auf sie hinab und oft wuchsen riesigen Bäume mitten im Dorf empor, um die man die Häuser einfach herum gebaut hatte.

Im großen und ganzen war Konoha ein Dorf, in dem man es gut aushalten und sich wohl fühlen konnte, etwas das sie mit einem Lächeln auf den Lippen erkannte. Weiter durch die Straßen wandeln, beobachtete sie oft die Passanten die an ihr vorbei liefen und sie freundlich grüßten, sah lachende Kinder die an ihr vorbei rannten. Wie gerne wäre sie so unbeschwert aufgewachsen wie diese, doch bei ihr war es anders gewesen, sie war noch in Furch vor den anderen Großmächten erwachsen geworden.

Tag für Tag hatte sie ihr Vater von Kindesbeinen an Trainiert, hatte sie bereit gemacht für ein Leben voller Gefahr, für ein Leben das vom einem nie endendem Kampf geprägt war.
 

So ganz Kind sein durfte sie nie wirklich oder nur selten, heute war das anders den heute herrschte Frieden zwischen den Fünf großen Dörfern, die nach dem vierten Weltkrieg zusammen hielten.

Zwar wurden die Kinder immer noch zu Shinobis Ausgebildet, aber nur damit sie sich selbst verteidigen, und damit sie den Dörfern in Krisen beistehen konnten. Es waren bessere Zeiten als damals, und sie hoffte das diese Zeiten ewig bestand haben würde, damit ihre Kinder nicht so aufwachsen müsste wie sie.

Bei diesem Gedanken wurde das Lächeln auf ihren Lippen breiter, sie konnte es kaum erwarten selbst Kinder zu haben, ein kleines Abbild ihrer selbst das sie lieben könnte. Doch um Kinder zu bekommen brauchte man einen Mann, und den hatte sie nicht, doch ein geeigneter Kandidaten dafür war ihr schon ins Auge gefallen.
 

Gerade als sie an diesen dachte, fiel ihr auf das sie ihn heute eigentlich noch gar nicht gesehen und zu Gesicht bekommen hatte, und sie fragte sich wo er nur stecken könnte. Vielleicht war er ja irgendwo mit Freunden am trainieren, ganz abwegig war dieser Gedanke nicht also verweilte sie kurz an Ort und Stelle, und konzentrierte sich auf ihn.

Sie versucht sein Chakra aufzuspüren, was ihr auch gelang den so präsent und stark wie es war, spürte sie ihn nicht weit von sich entfernt in der Nähe des Haupttores. Er war gerade dabei dieses hinter sich zu lassen, und nun fragte sie sich wo er alleine hin wollte, laut Bee war Naruto einer der Prüfer und damit von Missionen vorerst befreit. Warum er ausgerechnet jetzt das Dorf verließ, war ihr Schleierhaft, beschloss aber es heraus zu finden als sie ihm folgte, und schnell bemerkte das er einem alten Trampelpfad folgte.
 

Diese führte eine weile lang durch das Dickicht des Waldes, eher dieser breiter und mehr zu einer Straße wurde, der er unablässig tiefer in den Wald hinein folgte. Einige Zeit später kam ein Gebäude in Sichtweise, eines das aussah wie ein Tempel, warum es ihn aber hierher zog war ihr nach wie vor ein Rätsel. Das Gebäude war schon recht alt, Kletter-Ranken zogen sich an den Wänden und Säulen empor, das Tor das weit offen stand wirkte schon ein wenig verwittert.

Die Tengus die auf diesen verewigt worden waren, Menschenähnliche Wessen die einem Sperr in dern Hand hatten und Flügel besaßen, blickten voller Gnade auf ihn hinab. Einen Moment lang bleib er vor diesen stehen, fuhr mit seiner Hand über das alte Holz hinweg aus dem das Tor bestand, und konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen.
 

Miho aber interessierte es mehr wieso es ihn hierher zog, als sie sich den Tempel genauer ansah und ihr erst Sekunden später etwas ins Auge fiel, das ihr auf den ersten Blick entgangen war.

Über dem Tor prangte offenbar ein Wappen, eine Spirale in einem Kreis auf rotem Hintergrund, ein Zeichen das man auch auf den Westen der Jo-Nins von Konoha sah. Es war das gleiche Wappen das mitunter auch die Kleidung von Naruto zierte, und auch auf Kushinas Sachen oft zu sehen war, wie ihr jetzt erst auffiel. Wahrscheinlich war dass das Wappen des Uzumaki-Clans, von denen man sagte das sie mit den Senjus verwandt waren, und mit ihnen im Bunde standen.

Das Wappen wurde als Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft noch Heute in Konoha getragen, etwas das sich über die Jahre hinweg nicht geändert hatte wie es schien.
 

Ihn weiter beobachtend, bemerkte sie wie seine Haltung angespannter wurde als er den Blick ab wand, als er in den Wald hinein sah und diesen genau im Auge behielt. Einen Moment lang glaubte sie er könnte sie sehen, oder zumindest spüren war absurd war, den sie unterdrückte ihr Chakra so das es nicht zu spüren war. Doch als er seine Stimme erhob, da war ihr klar das er wirklich in der Lage war sie selbst jetzt wahrnehmen zu können, und auch zwei andere die ebenfalls hier waren.

"Komm raus Karin ich weiß das du hier bist, und deinen Gast kannst du ebenfalls mitbringen und das gleiche zählt auch für dich Miho, zwing mich nicht euch holen zu müssen" rief er laut aus. Nur wenig später beobachte sie, wie zwei verhüllten Gestalten auftauchten und keine Zehn meter von ihm entfernt landeten, eher diese ihre Kapuzen abnahmen.
 

Rotes Haar kam zum Vorschein, als die beiden Jungen Damen offen ihr Gesicht ihm zeigten, eine von beiden trug eine Brille und schien ihn offenbar zu kennen. Den sie lächelte als sie näher an ihn heran trat, und ihn herzlich umarmte was er ebenso freundlich erwiderte, und was sie schier rasend vor Neid machte eher sie sich von ihm löste.

Die andere Frau sah dem nur zu, senkte den Blick als die beiden sich so überschwänglich begrüßten, als wäre es ihr ein wenig Peinlich dem zuzusehen. Er aber beachtete dies nicht weiter, eher er sich von der Frau ab wand die ihn begrüßt hatte, und direkt in ihre Richtung sah als wüsste er wo sie steckt.

"Na schön wie du willst, dann werde ich dich wohl holen müssen Miho wen du nicht freiwillig heraus kommst", und im nächsten Moment sah sie wie er etwas in ihre Richtung warf.
 

Das Kunai flog nur wenige Zentimeter von ihrer rechten Wange entfernt an ihr vorbei, eher sie sah wie er plötzlich verschwand, und sie spüren konnte das er direkt neben ihr wieder erschien. Noch eher sie reagieren konnte, packte er sie an der Schulter und führte erneut einen Sprung aus, bevor er wieder neben den Zwei Damen mit ihr zusammen auftauchte.

Ein wenig verwundert blickte sie diesen an, konnte aber jetzt nur um so deutlicher spüren das sie starkes Chakra hatten und besaßen, fast genau so stark wie das von Naruto selbst.

Das der einen fühlte sich sogar mehr wie das von Kushina an, etwas das unmöglich nur ein Zufall sein konnte, was auch ihm nicht verborgen blieb als er sie genau musterte. Das sie sich unter seinem Blick ein wenig unwohl fühlte, war ihr deutlich anzusehen den sie wich dem seinen aus, und wagte es nicht einmal ihn anzusehen.
 

"Ist dir aufgefallen das sich ihr Chakra..." "..... fast wie das meiner Mutter anfühlt, ja das ist mir wahrlich nicht entgangen" beendete er den Satz, den sie begonnen hatte.

"Woher wusstest du eigentlich das ich hier bin, ich habe mein Chakra unterdrückt so das du es nicht hättest spüren können?"

"Das bringt bei mir nichts, ich kann selbst ein Unterdrücktes Chakra wahrnehmen, aber das tut jetzt nichts zur Sache" entgegnete er ruhig als sein Blick die fremde streifte eher er die Frau mit der Brille ansah.

"Wer ist dein Begleiterin Karin und wo bist du ihr begegnet" wollte er in Erfahrung bringen, etwas das er wohl brennend wissen wollte und eine Frage die durchaus berechtigt war, und die sie ihm beantworten würde.

"In der nähe von Kirigakure wo sie vor einem frisch ausgehobenem Grab trauerte, dem Grab ihre Vater um genau zu sein, ich dachte zuerst das ich versehentlich Kushina wahr genommen und gespürt hätte. Aber ich erkannte das ihr Chakra ihrem nur unglaublich ähnlich ist, weshalb ich annehme das sie nur indirekt mit dir verwandt ist, klar ist nur das sie das Kind einer Uzumaki ist".
 

"Dem stimme ich zu, sie gehört eindeutig zu unserem Clan das kann ich auf jeden Fall spüren, wie lautet deine Name" und als er sie das Fragte sah sie ihm zum ersten mal richtig an. Natürlich wusste sie wen sie da vor sich hatte, sie hatte die Geschichten über ihn gehört und was man sich erzählte, das er fast im Alleingang einen Krieg beendet hatte. Und mit ihm sollte sie verwandt sein? das war etwas das sie nicht ganz glauben und wahr haben konnte, und was ihrer Meinung nach Unmöglich war.

"Mein .....Name lau .......tet Chyo Mi ......nagi" war alles was sie stottern hervor bringen konnte, etwas das ihn leicht zum schmunzelnd brachte, erinnerte sie ihn gerade stark an jemand anderen.

"Du brauchst nicht so nervös zu sein Chyo, ich werde dir nichts tun und dich schon nicht beißen, du gehörst ja immerhin zu unserem Clan und so viele von uns wie früher gibt es nicht mehr".
 

Er lächelte sie dabei an, etwas das sie schüchtern erwiderte eher er langsam auf sie zuging, und sie umrundete wie ein Tiger der seine Beute in Augenschein nahm. Sie hatte eine schlanke Figur soweit er das sehen konnte, strahlend Grüne Augen die einen wissensdurstig ansahen, und in denen er pure Neugier sehen konnte.

Neugier auf alles unbekannte, auf neue Eindrücke und auch auf die wahre Liebe die sie noch nicht gefunden hatte, und die sie unbedingt finden wollte. Eine Frau wie sie würde in seinem Dorf sicher begehrt sein, was ihn nicht verwunderte angesichts ihres wunderschönen Gesichtes, und das zaghaften Lächelns das sie auf den Lippen hatte.

"Ich denke wir bringen sie besser zu meiner Mutter, sie kann uns sicher mehr darüber sagen wer ihre Mutter sein könnte, Karin Miho legt eure Hand auf meiner Schulter" und beide Damen kamen dem nach.
 

Er selbst ergriff sanft die von Chyo eher er sie fort brachte, dabei die Markierung auswählte die seiner Mutter eingeprägt worden war, jene die sein Vater ihr verpasst hatte. Nur eine Sekunde später tauchte er auf dem Trainigsplatz auf, auf dem sie sich zusammen mit Bees Team und dem von Miho befand, doch Augenblicklich inne hielt als sie sie spürte.

Etwas das wohl an dem Chakra von Chyo lag wie er annahm, den sie wand sich Augenblicklich um und starrte sie an, wissend das sie ihr vertraut vorkam obwohl sie ihr zum ersten Mal begegnete. Und auch Chyo starrte sie an und wirkte völlig überrascht, eher Naruto sehen konnte wie sich ihre Augen mit Tränen fühlen, bevor sie los rannte. So schnell konnte Kushina gar nicht gucken, wie schnell diese junge Frau ihr um den Hals fiel, eher sie hemmungslos zu schluchzen und zu weinen begann.
 

"Endlich .... endlich habe ich dich gefunden Mam, .....alle die Jahre über ..... habe ich die Hoffnung nie aufgeben, ....... das ich dich irgendwann wieder finde" schluchzte sie in ihren Armen. Kushina fand dieses Verhalten merkwürdig, auch die Tatsache das ihr Chakra ihr so vertraut vorkam, obwohl sie ihr vorher noch niemals begegnet war.

Sanft ergriff sie die Schulter der Dame, eher sie sie sachte von sich drückte und sie genau ansah und von oben bis unten musterte, wobei ein strahlendes Lächeln auf ihren schmalen Lippen lag.

Als diese ihr aber in die Augen sah, wich sie zurück und erkannte offenbar erst jetzt das sie sich geirrt hatte, das sie sich einer wildfremden an den Hals geworfen hatte. Erschrocken trat sie noch ein paar Schritte zurück, wusste nicht wie sie jetzt mit dieser Situation umgehen sollte, aber statt peinlich berührt zu sein kam ihr nur eine Frage in den Sinn.
 

"Wer ....wer sind sie ..... wieso sehen sie ......meiner Mutter so ähnlich" war alles was sie wissen wollte, etwas das auch Naruto nun interessierte, als er erkannte das hier eine Verwechslung vorgefallen war. Sofort trat er näher an die beiden heran, eher er sich Chyo zu wand und sie genau musterte, ihre Aufmerksamkeit dabei auf ihn lenkte während sie weiterhin überrascht Kushina anblickte.

"Chyo sieh mich an" und sie kam seiner bitte nach und sah ihn an, "hast du ein Foto von deiner Mutter, irgendeines anhand derer wir wissen wie sie aussieht oder ausgesehen hat".

Statt ihm zu antworten nickte sie nur stumm, griff in die Innentasche ihres Reise-Umhangs eher sie ein altes Foto hervor holte, dass das Gesicht einer junger Rothaarigen Frau zeigte. Naruto musste sich eingestehen, das wahrlich eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen ihr und seiner Mutter bestand, und er hatte so eine Ahnung woher.
 

"Mam kennst du diese Frau vielleicht von früher", er wand sich ihr zu und streckte ihr das Foto entgegen da sie entgegen nahm, als sie es betrachtete weiteten sich ihre Augen. Das war eindeutig ein Zeichen dafür das sie sie erkannte, das die Frau auf dem Foto ihr nicht unbekannt war, als sie wieder Chyo anblickte und es nun erkannte.

"Chyo wie alt bist du jetzt" fragte sie ruhig und gefast, wobei sie die Antwort schon zu kennen glaubte sie aber dennoch hören wollte, nur um ganz sicher zu sen.

"Ich bin einundzwanzig geworden, erst vor knapp einer Woche" erwiderte sie kurz und bündig, damit hatte sie schon gerechnet und es erwartet, als sie ihr das Foto das sie in der Hand hatte zurück gab.

"Dann brachte dich meiner Schwester knapp einem Jahr nach meinen Sohn zu Welt, da wundert es mich nicht das sich dein Chakra wie das von Kaya anfühlt, und damit meinem so ähnlich ist".
 

Diese Erkenntnis traf Chyo offenbar unvorbereitet und aus heiterem Himmel, offenbar hatte Karin damit recht das sie mit dem Held des Krieges Verwandt war, auf ihrer Meinung nach direktere weise als sie erwartet hatte.

"Dann sind sie also....." "deine Tante ja, was den Jungen Mann zu deiner rechten zu deinem Cousin macht Chyo" beendete sie ihren Satz, und sah mit an wie sich ihre Augen erneut mit Tränen fühlten. Tränen der Freude wie eben zuvor als sie sie verwechselt hatte, und sie fälschlicherweise für ihrer Mutter hielt, obwohl sie ein anderes Familienmitglied für sie ist.

Kushina lächelte im nächsten Moment, eher sie ihre neu gewonnen Nichte in ihre Arme zog und sie an sich drückte, etwas das sie nur zu gerne erwiderte und sich an sie klammerte.

"Willkommen in der Familie kleines" flüsterte sie ihr zu, und Chyo erkannte in diesem Moment des Glückes, das sie endlich nach Jahren der Einsamkeit wieder eine richtige Familie hatte.
 


 

Diese Neuigkeit verbreitete sich im Dorf unter den wichtigen Personen sehr schnell, weshalb sich bald Narutos Team, Jiraiya Tsuande Kakashi und Shizune im Wohnzimmer der Uzumakis wiederfanden. Diese Ansammlung an Wildfremden Menschen um sie herum, schienen Chyo mehr als nur nervös zu machen was man ihr ansehen konnte, sie wagte es keinen von ihnen anzusehen.

Vor allem dem bohrendem Blick von Sasuke wich sie aus, mitunter weil er sie auf eine Weise anstarrte der ihr unbehagen bereitete, was Sakura sehr gut verstehen konnte. Ihr Mann hatte die Angewohnheit, jemand dem er misstraute auf wahrlich gruselige Art und Weise anzusehen, etwas das er hier mal wieder klar zum Ausdruck brachte.

Aber so wie es schien war er nicht der einziger der ihr Abweisend gegenüber stand, abgesehen von Karin Naruto und Kushina schienen die anderen ihr skeptisch gegenüber zu stehen.
 

Die Jahre voller Misstrauen Angst und Furch vor den anderen Dörfern, und Feinden die da draußen auf die Vernichtung Konohas lauerten, machten sie Vorsichtig und ließen oft der Vernunft den Gefühlen den Vorzug

"Okay rekapitulieren wir das mal, die triffst also bei einem besuch des Schreines deines Clans auf Karin und diese Unbekannte, deren Chakra sich wie das deiner Mutter anfühlte. Diese wiederum bringst du zu deiner Mutter und es stellt sich heraus, das diese Chyo Minagi..."

"Uzmaki" unterbrach sie ihn was Sasuke sie einen Moment lang perplex ansehen ließ, vor allem weil er das erste Wort war das sie sagte seit er hier war, "wie bitte?"

"Meine Name lautet Chyo Uzumaki, mein Vater sagte mir das ich diesen Familiennamen geheim halten sollte, solange bis ich einem anderen Uzumaki oder einem Mitglied meiner Familie Mütterlicherseits begegne".

"Na schön von mir aus, aber war sagt uns das du wirklich die bist für die du dich ausgibst, und für die wir dich halten sollen" entgegnet er wobei er für diese Worte von Kushina und Naruto gleichermaßen komisch angesehen wurde.
 

"Ich spreche nur aus was jeder von uns hier denkt mein Freund, wir wissen nichts über sie und es könnte durchaus sein, das sie ein Spion ist der uns täuschen soll und sie nicht mit dir verwandt ist".

"Und wie erklärst du dir dann, das ihr Chakra dem meinen so ähnlich ist und sich wie das meiner Schwester anfühlt" warf Kushina ein, die einen scharfen Blick ihm zu warf und über seinen Vorwurf nicht erfreut war.

"Die Erklärung dafür könnte Orochimaru sein, seit dem Ende des Krieges weiß keiner wo er ist und da er zu den drei Sannin gehört, weiß er wahrscheinlich wie sich dein Chakra anfühlt. Für ihn wäre es sicher nicht schwer jemanden zu finden der Rote Haare hat, und den du fälschlicherweise für deine Nichte halten könntest, Frauen lassen sich sehr oft von ihren Gefühlen in die irre führen".

Diese Erwiderung reichte um Kushina mit den Zähnen knirschen zu lassen, und ihr Chakra für einen Moment so scharf auflodern zu lassen, das Naruto die Befürchtung hatte sie würde auf ihn losgehen.
 

Noch bevor sie aber den ersten Schritt machte als sie die Hände zu Fäusten ballte, stellte er sich zwischen die beiden und ließen seines ebenfalls stark aufflackern. Kushina selbst zuckte dabei zusammen und vor ihm zurück, ebenso wie Chyo und Karin was ihm nicht verborgen blieb, und was ihm sagte das sie auch einen Erkennungssinn hatte.

"Beruhig dich Mam was er sagt ist nicht ganz falsch, und was dich betrifft Sasuke" damit wand er sich seinem Freund zu und sah ihn an, "halte dich mit deinen Vermutungen ein wenig zurück. Ich weiß das du nur an das wohl des Dorfes und seinen Schutz denkst, aber solltest du noch mal eine solchen Vorwurf gegen meine Cousine vorbringen, werde ich das nicht dulden und meine Mutter nicht aufhalten. Und dir sollte klar sein, das dein Sharingan gegen jemanden wie sie vollkommen nutzlos ist wie du weißt, wen sie dich angreift wird sie dich auseinander nehmen".
 

Alle anderen und Tsunade sahen diesem kleinen Zwist nur zu, und sie hatte das Gefühl ihrem Opa gegenüber zu stehen einen solch gewaltigen Druck zu spüren, indem er sie alle kurz seine Kraft spüren ließ war furchteinflössend. Sasuke selbst blickte ihn nur an, und wusste durchaus das er die Wahrheit aussprach, mit ihrer Kraft würde sie ihn besiegen, und ihn ins Krankenhaus befördern.

"Nun gut jetzt wo wir alle uns beruhigt haben, können wir das ganze rein Logisch betrachten, und die Worte von Sasuke sofort auf die Probe stellen" verkündete Naruto wobei alle Blicke jetzt auf ihm lagen.

"Und wie willst du da anstellen" wollte Tsunade in Erfahrung bringen, als er sie nur kurz mit einem wissendem Blick bedachte, eher er sich vor Chyo stellte und zu ihr hinab sah. Sie selbst erwiderte seinen Blick, als er sich nieder kniete um mit ihr auf Augenhöhe zu sein, eher er sachte ihre rechte Hand ergriff und diese behutsam fest hielt.
 

"Es tut mit Leid Chyo, aber ich muss etwas tun das dir leider nicht gefallen wird um die Wahrheit heraus zu finden, ich muss in deine Gedanken und in deine Vergangenheit sehen".

Seine Worte irritierte sie, aber nur für einen Moment lang als sie aus dem Augenwinkel heraus eine Bewegung wahr nahm, aber es war keiner der Anwesenden der sich rührte. Nein ganz im Gegenteil es war die eines Wolfes, einer der gerade durch eine offene Glastür herein kam und sie anstarrte, sie fixierte als er ihr bedrohlich nahe kam. Vor allem die gewaltige Größe diese Wolfes erschreckte sie, da er um ein vielfaches Größer war als normale Wölfe, und vor allem der größte war den sie je gesehen hatte.

Bevor er ihr aber zu nahe kam, erhob Naruto seine Stimme und ließ ein einfaches "halt" erklingen was diesen dazu brachte, auf der Stelle stehen und auf Abstand zu bleiben.
 

"Platz Kuro" der Wolf gehorchte wieder aufs Wort und ließ sich nieder, blickte Chyo einen Moment lang an was diese verwundert zu Kenntnis nahm, eher sie wieder Naruto anblickte der nur lächelte.

"Du brauchst keine Angst vor Kuro zu haben, er wird dir gewiss nichts tun er ist nur ziemlich neugierig auf neue Personen das ist alles, aber jetzt wieder zurück zu unserem Problem. Wir du mitgekriegt hast trauen ein paar von uns dir nicht, darum muss ich dich auf die Probe stellen und mir deine Erinnerungen ansehen, was sicher nicht angenehm für dich wird".

"Und wie weit in meine Vergangenheit musst du zurück sehen Naruto" wollte sie ehrlich wissen, "so weit wie es nötig sein wird ich wünschte, ich könnte dir das ersparen glau mir" entgegnete er.

"Ist schon gut ich halte das aus was muss ich dafür tun", "nichts weiter als mir in die Augen schauen" antwortete er ihr, und sie kam dem nach als sie sah wie sich seine Augen veränderten.
 

Sie Blickte in sein Yaigan, konnte spüren wie er in ihr Bewusstsein und ihren Verstand hinabtauchte und in diesen Eindrang, eher er begann ihre Vergangenheit und ihrer Erinnerungen zu betrachte. Was er vor allem spürte als er dies tat, war die Emotionen die sie mit diesen verband, er konnte ihrer Trauer und Schmerz spüren als sie um ihren Vater weinte.

Als er sah wie sie im Regen vor seinem toten Leib kniete, durchbohrt von sieben Kunais die in seinem Körper steckte, hatte er das Gefühl selbst jemand wichtiges verloren zu haben. Offenbar war ihr Vater Opfer eines Hinterhaltes geworden, er war wohl jemand der sich in seinem Leben ein paar Feinde gemacht hatte, und die seinen Tod forderten. Danach ging er noch weiter zurück und sah wie er sie trainierte, wie er sie vorbereitetet und ihr beibrachte sie selbst zu verteidigen, um sich ihres Lebens erwehren zu können.
 

Je mehr er von ihrer Vergangenheit erfuhr um so mehr wurde ihm Bewusst, das sie eine Leben voller Entbehrungen und voller Angst geführt hatte, immer darauf gefasst getötet werden zu können.

Er war für ihn schrecklich mitansehen zu müssen, wie sie und ihr Vater immer weiter zogen, stets auf der Hut sein mussten vor dem was auf sie lauerte. Hinter jedem Schatten das Böse zu vermuten konnte belastend sein, vor allem für ein Kind das nicht verstand wieso, und weshalb man sie verfolgte. Das war wahrlich kein Leben, wie es ein junges Mädchen das außerhalb eines der fünf Großen Dörfer aufwuchs, verbringen und vor allem Leben sollte und musste.

Er bedauerte zutiefst das sie nicht eher von ihr erfahren haben, das sie nicht die Gelegenheit hatte sie vor all dem zu bewahren, und ihr eines voller Freunde und Glück bescheren konnten.
 

Er betrachtete noch weitere Erinnerungen, ging immer weiter zurück bis er eine aus ihrer frühsten Kindheit ausgrub, und er das Bild einer jungen rothaarigen Frau vor Augen hatte zu der sie aufsah. Ein bezauberndes lächeln lag auf ihren Lippen, kurz bevor ein Ohrenbetäubender Lärm im nächsten Moment ausbrach, und er Angst und Sorge in den Augen der Frau sah.

Diese hob sie rasch aus der Wiege in der sie lag, drückte sie einem jungen braunhaarigen Mann in die Arme, und gab ihr einen offenbar letzten Kuss auf die Stirn eher sie ihn ein letztes mal ansah und er ihr nur zunickte.

Rasch wand sie sich um und verschwand zur Tür hinaus, während er zum Fenster hinaus stieg und durch ein brennendes Dorf rannte, das wohl einst ihrer Heimat war. Naruto konnte sich das nicht mehr ansehen, und es ihr nicht mehr zumuten das mitansehen zu müssen, da er offenbar die Vernichtung ihres ersten Zuhauses wieder ausgegraben hatte.
 

Als er den Kontakt abbrach und sein Yaigan deaktivierte, sah er das sie angefangen hatte zu weinen, angesichts dessen was er ihr wieder vor Augen geführt hatte. Rasch zog er sie in seine Arme und hielt sie fest, tröstete sie als sie die ihren um seinen Hals schlang, und sich an seiner Schulter den Schmerz von der Seele weinte.

Sie klammert sich an ihn, als wäre er das rettende stück Land in einem Meer aus Trauer Schmerz und Verzweiflung, das sie mit sich reißen und zu verschlingen drohte. Er brauchte einige Minuten um sie zu beruhigen, etwas das nicht verwunderlich war angesichts dessen was sie gesehen hatte, und was er ihr vor Augen geführt hatte.

Damit sich die anderen und Naruto in aller Ruhe unterhalten konnten, verließ Karin mit ihr zusammen das Zimmer, führte sie zu einem der Gästezimmer des Hauses damit sie sich etwas erholen könnte.
 

"Und? was hast du alles gesehen, sagt sie die Wahrheit" wollte Sasuke ohne umschweife wissen als er sich im zu wand und ihn ansah, und erkannte das er mehr erfahren hatte als ihm lieb war.

"Sie sagt die Wahrheit, sie ist eindeutig die Tochter von Kaya Uzumaki die ich in ihrer ersten Erinnerung gesehen habe, offenbar wurde ihr Zuhause angegriffen und ihr Vater brachte sie in Sicherheit. Wer dafür verantwortlich war konnte ich aber nicht sehen, vermutlich Feinde einer der Großmächte die plündern und Mordend durch die Gegend zogen. Hinweise darauf, das sie mal eine Gefangene von Orochimaru war sah ich nicht" erwiderte er kurz und bündig, bevor er Tsunade ansah, und sie regelrecht fixierte.

Noch bevor er sprach konnte sie die Bitte die er hatte in seinen Augen sehen, wusste das er sie fragen würde, ob es ihm gestatten war das Dorf aufzusuchen in den sie einst wohnte.
 

"Ich weiß was du fragen willst und das kannst du dir aus den Kopf schlagen, die Prüfungen beginnen übermorgen und die bist einer der Prüfer Naruto, ich werde dich jetzt nicht auf eine Mission schicken".

"Das ist mir im Moment scheißegal das kannst du mir glauben, eine Familienmitglied vor mir gilt nach wie vor als verschwunden, und ich werde alles daran setzten um sie zu finden und zu Chyo zurück zu bringen. Du hast viele ausgezeichnete Leute die meinen Job übernehmen können, also bitte lass mich und mein Team auf die Suchen gehen, damit wir Kaya finden und nach Konoha bringen können".

"Und wo willst du anfangen zu suchen, du weißt ja noch nicht einmal wo das Dorf lag in dem sie mit ihrer Familie gewohnt hat" entgegnete Jiraiya, der ihn eingehend musterte und zur Besinnung bringen wollte. Er hatte Recht er wusste nicht wo er anfangen sollte zu suchen, aber er wusste wer ihm den Weg weisen könnte, und dieser jemande war ja sofort greifbar.
 

Er hatte in Chyos Erinnerungen gesehen, das sie jedes Jahr zusammen mit ihrem Vater dorthin zurückkehrte, wo sie einst zusammen mit ihrer Mutter als Familie gelebt hatte. Das heißt das sie den Weg kennt, sie könnte ihnen auf einer Karte zeigen wo es lag, wo sie suchen mussten und wo sie das Dorf finden würden das überfallen wurde.

"Du hast recht ich weiß nicht wo ich anfangen soll, aber Chyo schon die jedes Jahr dorthin zurückgekehrt ist, sie wird der Wegweise sein der unsere Mission zum Erfolg führt wen du uns gehen lässt". Tsunade blickte ihn an, und wusste bei seinem Dickkopf das er nicht nachgeben würde bis er bekam was er wollte, er würde gehen mit oder ohne ihrer Segen.

In der Hinsicht war er immer noch der selbe, egal wie er sich kleidete oder wie erwachsen er auch immer auf einen wirkte, er würde mit dem Kopf durch die Wand gehen wen er müsste.
 

Aber eigentlich müsste sie ja nicht ihn losschicken, sicher er hatte recht damit das diese hier eine Familienangelegenheit war, aber er war ja zum Glück nicht der einzige lebende Uzumaki der mit Chyo verwandt ist.

"Na schön du bekommt deinen Willen, allerdings wirst du im Dorf bleiben und dich um deine Cousine kümmern, und ihr helfen sich hier in Konoha einzugewöhnen und einzuleben. An deiner Stelle wird Kushina zusammen mit deinem Team und Kakashi zu diesem Dorf reisen und heraus finden was aus ihr geworden ist, und ob sie noch am leben sein könnte einverstanden?"

"Ja damit kann ich Leben solange mir Sai bericht erstattet und mich auf dem laufenden hält, ich schau mal nach Chyo um zu sehen ob alles in Ordnung ist" erwiderte er eher er sich erhob, doch Tsunade richtete nochmals das Wort an ihn.

"Naruto du solltest dir und ihr keine Hoffnung machen, wahrscheinlich werden wir keine Spuren mehr finden denk daran" entgegnete sie, eher sie zusahen wie er das Wohnzimmer dicht gefolgt von Kuro hinter sich ließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-05-28T05:36:12+00:00 28.05.2019 07:36
Uzumaki,s halten zusammen.
Super Kapitel.
Von:  Hokagebernd
2017-07-03T12:34:31+00:00 03.07.2017 14:34
Tolles kapitel nun da hat kushna ja rdendliche arbeit gekistet da kann sasuke froh sein das naruto zwischen gegangen wäre es übel aus gegangen für sasuke
Von:  Red2342
2015-05-19T20:42:35+00:00 19.05.2015 22:42
Super Kapitel war wieder sehr schön zu lesen bitten schreib schnell weiter
Von:  fahnm
2015-05-18T21:31:42+00:00 18.05.2015 23:31
Spitzen Kapitel

Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  narutofa
2015-05-17T23:05:32+00:00 18.05.2015 01:05
Das war ein gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Man sollte nie in der nähe schlecht über due Uzumaiks reden wenn Kushina und Naruto in der nähe ist. Das könnte sehr schlimm enden. Ich bin gespannt was noch so kommt. Mach weiter so
Von:  Roxsox
2015-05-17T21:06:14+00:00 17.05.2015 23:06
Super Kapitel, freu mich schon auf's nächste
Von:  FireStorm
2015-05-17T20:54:58+00:00 17.05.2015 22:54
klasse kapi da hat naruto also noch eine Cousine bekommen hoffentlich finden sie eine spur von kushinas schwester freu mich schon sehr aufs nächste kapi mach weiter so :)


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