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Herrin der Dunkelheit

von

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Der Kampf gegen Hao

Kasumi weckte mich am nächsten Morgen, indem sie dauernd an mir rüttelte und meinen Namen sagte. Es war 11:00 Uhr. Endlich konnte ich heute länger schlafen, weil heute Samstag ist.

Also stand ich auf und ging in das Bad. Nachdem ich geduscht, Zähne geputzt mich angezogen hatte und alles was man gewöhnlich im Badezimmer macht, ging ich wieder in mein Zimmer. Dort holte ich meinen Oracel Pager und machte ihn an meinem rechten Unterarm fest.

Ich ging in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen. Doch als ich nach was essbaren im Kühlschrank suchte, fand ich nichts. Also beschloss ich einkaufen zu gehen. Ich nahm mir etwas Geld und ging los.

Im Supermarkt angekommen kaufte ich die wichtigsten Dinge ein denn ich hatte kein Geld für extra Sachen die viel zu teuer waren. Mit meinen wenigen Sachen ging ich zur Kasse und bezahlte sie dort. Ich ging aus dem Laden und ging langsam nach Hause.

Als ich dann endlich wieder zuhause ankam war, war es schon 13:30 Uhr. Es dauerte deswegen solange, weil ich zu Fuß gehen musste. Also ging ich in die Küche und kochte mir etwas zu essen.

Nachdem ich fertig mit Essen war wusch ich noch ab und ging wieder in mein Zimmer.

Der Kampf beginnt erst um 19:00 Uhr, also hatte ich noch genug Zeit um ein bisschen zu trainieren. Ich zog mir Sport Klamotten an und ging nach draußen. Als ich dort ankam, machte ich meinen IPod an und ging Joggen.

Irgendwann kam ich an einem schönen See an. Ich setzte mich ans Ufer, zog meine Schuhe aus und hielt meine Füße ins Wasser. Dann legte ich mich in das weiche Gras und schlief ein.

Als ich wieder aufwachte schaute ich auf meinen IPod es war schon 18:00 Uhr. Gestresst zog ich mir meine Schuhe an und lief nach Hause. Dort angekommen rannte ich in mein Zimmer, zog meine normale Kampf Kleidung an und holte meine Sense und meinen Mantel, denn ich sofort überzog, und ging in einen etwas weiter entfernten Wald, in dem der Kampf stattfinden soll.

Als ich dann endlich bei der Lichtung im Wald ankam, sah ich einen Jungen in meinem Alter. Er saß auf einem großen Stein. Sein Poncho war nach hinten geschlagen, so dass man seinen Oberkörper sehen konnte. Zudem hatte er an seiner weiten Hose drei Gürtel ähnliche Bänder befestigt. Am auffälligsten waren jedoch seine langen braunen Haare.

"Bist du Hao Asakura?" fragte ich ihn.

Er nickte. „Du bist ganz schön mutig, wenn du hier her kommst.“ Sagte er und fing an zu lächeln.

„jaja Silver hat mich schon vor die gewarnt, doch wir sind nicht hier zum Reden oder sehe ich das falsch?“

Er fing an zu lachen. Dann fingen unsere Oracel Pager an, wieder von drei runter auf null zu zählen. Als er bei null ankam, erschien sofort ein großer roter Geist hinter ihm. Er sprang auf die Hand seines Schutzgeistes der ihn dann auf der Schulter wieder absetzte. Geschockt schaute ich ihn an, er musste die ganze Zeit sein Furioku unterdrückt haben, denn erst jetzt spürte ich seine macht.

doch ich ließ mich nicht ablenken und schickte Kasumi wieder in die Sense und griff an. Ich holte mit der Sense aus, doch mein Angriff wurde von der großen Hand des Schutzgeistes abgewehrt. Dann griff er mich an, indem er mich mit der großen Hand seines Schutzgeistes zerquetschen wollte.

Ich wich gerade noch rechtzeitig aus, sprang schnell auf die große Hand, die auf dem Boden angekommen war und rannte dann den Arm hoch Richtung Hao.

Ich war fast bei Hao angekommen, da kam aber schon die andere Hand des roten Geistes und wollte ihn beschützen. Bevor sie mich aber erwischte, holte ich mit meiner Sense zum letzten Schlag aus und griff Hao direkt an. Ich wurde in der nächsten Sekunde mit einem kräftigen Schlag von dem großen Arm geschleudert.

Hao dagegen hielt sich seine rechte Schulter, die ich getroffen hatte und guckte nachdenklich mich an.

Ich prallte mit voller Wucht gegen einen großen Baum und sackte auf den Boden zusammen. Ich war unfähig mich zu bewegen, geschweige denn aufzustehen. Es bereitete mir zu große Schmerzen.

Der Kampf war beendet.

Denn, wo ich gegen den Baum geprallt bin, habe ich meine Sense losgelassen und so auch meine Geistkontrolle verloren.

Hao ließ seinen Schutzgeist wieder verschwinden und kam auf mich zu. Ich hob meinen Kopf langsam und sah ihn an, ich sah dass er lächelte. Als er dann vor mir stand, kniete er sich zu mir runter.

"Du bist stark, bis jetzt hatte es noch niemand geschafft mich zu verletzen."

Ich schaute auf seine verletzte Schulter. Es war kein tiefer Schnitt, dass erkannte ich auch so. Plötzlich hob er mein Kinn mit zwei Fingern an, sodass ich in sein Gesicht schauen musste.

Er kam mir immer näher bis er dann ganz nah an meinem Ohr war. "Schließ dich mir an, du gehörst früher oder später eh mir." Dann nahm er wieder etwas Abstand um meine Reaktion zu sehen.

Statt ihm zu antworten, gab ich ihm eine Ohrfeige die man noch auf der anderen Seite der Stadt hören konnte. Er schaute mich überrascht an und wollte gerade wieder was sagen, als Silva mal wieder neben uns erschien.

"Hao lass sie in Ruhe, sie hat verloren, also geh jetzt."

"Dass du dich überhaupt traust so mit mir zu sprechen. Dafür würde ich dich am liebsten zu einen Haufen Asche verbrennen. Du hast nur Glück das sie dabei ist, ich will ja nicht gleich einen schlechten Eindruck machen." sagte Hao zu Silva dann wandte er sich wieder mir zu "Wir werden uns spätesten in der nächsten Runde wiedersehen. Bis dahin lass ich dich in Ruhe. Sollten wir uns aber noch davor begegnen, so erwarte ich eine andere Antwort von dir." Mit diesen Worten beugte er sich noch einmal zu mir runter und gab mir einen zarten kurzen Kuss auf den Mund und verschwand auch schon.

Geschockt sah ich geradeaus. Silva kam mit schock geweiteten Augen zu mir "Ist alles in Ordnung?"

Ich dachte kurz nach, mit einem Wütenden Blick nickte ich nur. Was bildete sich der Kerl überhaupt ein?

"Kannst du mir bitte mal meine Sense geben?" fragte ich Silva und er gab sie mir. Ich stützte mich an der Sense ab und ging nach Hause. Natürlich verabschiedete ich mich von Silva, der nachdenklich auf mich herab blickte. Der hatte natürlich gefragt ob es ging und ich bejahte nur.

Als ich dann an meiner Straße ankam, konnte ich unser Haus schon vom weiten sehen obwohl es schon längst Dunkel war. Ich konnte nicht glauben was ich sah.



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