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★Der Weg zur Liebe?★ (wird überarbeitet)

von

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Das Baby kommt

Kapitel 17
 

Es fühlte sich an wie ein Traum. Es waren jetzt vier Monate vergangen, seitdem ich mit Cora zusammen war und ich war wie am ersten Tag so glücklich. Mein Bauch war runder, als zuvor. Ich fühlte mich fett. Corazon sagte, dass ich die schönste schwangere Frau sei, die er je gesehen hatte.
 

Ich glaubte ihm einfach mal. Es war schwierig aus dem Bett zu kommen. Ich weiß nicht, wie ich das geschafft hatte. Auf jeden Fall saß ich unten am Frühstückstisch und schmierte mir eine Semmel mit Kirschmarmelade.
 

Die ekligen Essgewohnheiten waren zum Glück nicht mehr so stark wie vorher. Ich rief Law an, um zu schauen ob er Lust hatte was mit mir zu unternehmen. Ich hielt es alleine zu Hause nicht aus. Ich wählte seine Nummer von Ihm.
 

Es tutete und tutete, sehr lange. Schläft der noch oder was? Ich wollte gerade auflegen, als jemand ranging. Es war eine weibliche Stimme, die ich hörte.
 

U(nbekannt).: „Hier bei Law.“
 

V.: „Wer bist du und was machst du an Law‘s Handy?“, fragte ich sie leicht genervt.
 

Am(y).: „I iich biin Aamyy uund wwer bist duu, seine Freundin?“, stotterte sie mir ins Ohr.
 

V.: „Ich bin Vroni und nein ich bin nicht seine Freundin. Nur eine Freundin. Ich muss Law ganz dringend sprechen.“
 

Am.: „Ja klar warte.“, meinte sie. Ich hörte wie sie durch die Gegend lief, bis sie an ihrem Ziel ankam. Ich hörte seine Stimme unter tausenden heraus.
 

L.: „Was man? Kann man nicht in Ruhe eine Frau flachlegen?“, fragte er leicht gereizt.

V.: „Oh, das tut mir aber leid, dass ich dich gestört habe. Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast mit mir was zu unternehmen. Ich konnte nicht ahnen, dass du weiblichen Besuch bei dir hast.“, sagte ich.
 

L.: „Klar, wann und wo?“
 

V.: „Eigentlich wollte ich auf den Rummel, aber da ich keinen Stress und keine Aufregung vertrage, dann wohl ins Kino. Also um vier vor dem Kino?“
 

L.: „Ja gut, wir sehen uns um vier. Tschüss.“, meinte er.
 

V.: „Bis dann, Law.“, verabschiedete ich mich von ihm und legte auf.
 

Bis dahin sind es noch gute vier Stunden. Es war erst einmal 12:00Uhr. So jetzt überlegte ich mir was ich anziehen könnte. Das Handy legte ich wieder auf dem Küchentisch ab. Ich ging in Ruhe in mein Schlafzimmer, zu meinem Schrank und suchte mir was zum anziehen.
 

Ich nahm ein Schwangerschaftstop, eine Häkelweste, eine passende Jeanshose und Stiefelletten in braun. Da ich leider meine Haare nicht färben konnte, nahm ich Haarkreide.
 

Vorher hatte ich mich schlau gemacht, ob ich es benutzen konnte oder nicht und wie man sieht ganz einfach, den bestimmten Teil abteilt und dann die Kreide auf die Haare verteilt. Da ich jetzt alles zusammen gesucht hatte, ging ich in das Bad und ließ mir die Wanne voll mit Wasser laufen. Fünfzehn Minuten später war die Wanne voll.
 

Ich stieg in die Badewanne und badete. Die Duschlotion roch nach Kirschen. Das war mein absoluter Lieblingsduft. Ich kaufte mir fast alles in der Duftrichtung Kirsche, aber nur wenn sie die haben.
 

V.: ,,Eure Mama liebt Kirschen. Ich hoffe ihr liebt auch Kirschen.", meinte ich zu meinen Bauch.
 

Ich hatte das Gefühl, dass heute noch irgendetwas passierte, aber nur was? Auf jeden Fall saß ich in der Wanne und genoss die Ruhe. Ich vermisste Corazon in der Badewanne. Wir haben immer zu tun, dass jeder für sich Platz hat. Er ist, aber dieses Mal leider auf Geschäftsreisen für eine Woche.
 

Ich hatte Angst die Beiden alleine zu bekommen. Ace war immer bei jeder Untersuchung mit, wenn er konnte, genauso wie Cora. Verdammt ich hätte mir Musik an machen sollen. Was soll’s, dann singe ich halt. „Du willst mir an die Wäsche“ von Jennifer Rostock.
 

Nach guten gefühlten Stunden und mehreren Lieder, die ich gesungen hatte, stieg ich wie eine alte runzlige Frau aus der Badewanne. Wie lange war ich eigentlich in der Wanne? Ich linste auf mein Handy, wie spät es war und es war kurz nach halb drei.
 

V.: ,,Ach du Scheiße, warum musste ich so lange in der Wanne liegen?", sagte ich zu mir selbst. Ich zog mich schnell an, schminkte mich dezent und färbte meine Haare. Als erstes machte ich mir rosa, rot und dann lila Haare zum geflochten Zopf. Zog mir das an, was ich mir zurecht gelegt hatte.
 

Ich holte mein Handy heraus um zu schauen, wie spät es nun war. Es war schon dreiviertel vier. Ich sollte langsam in die Spur kommen, sonst komme ich zu spät. An meiner Haustür zog ich noch meine Schuhe an und schnappte mir meine Tasche, wo Schlüssel, Portmonee, Handy und meine Kopfhörer drin waren.
 

Auf jeden Fall begab ich mich in Richtung Kino. Ich hatte so ein leichtes ziehen im Unterleib. Ich hatte keine Ahnung, was das sein könnte. Zu spät war ich zum Glück nicht. Ich war super pünktlich am Kino, aber Law nicht. Sollte Law nicht in Fünf Minuten da sein, wäre ich weg. Der Gedanke verflog schnell, als Law um die Ecke bog und mich anlächelte.
 

L.: ,,Hey Vroni, wie geht es dir so? Wenn ich nicht wüsste, dass du einen Freund hättest, dann wäre ich deine Nummer eins oder? Du siehst richtig gut aus, mit deinem runden Bauch. Weißt du das eigentlich?", meinte er zu mir und zog mich in eine Umarmung.
 

V.: ,,Dankeschön für das Kompliment von dir. Das ist die Frage, ob ich das machen würde. Lass uns rein gehen, mir ist kalt und es zieht im Unterleib, seit heute früh. Ich habe das Gefühl, dass heute noch etwas passiert.", sagte ich flüsternd zu ihm.
 

L.: ,,Wie Unterleibsschmerzen? Das sagst du mir erst jetzt? Man du sollst doch vorsichtig sein, in der Beziehung. Du bist hoch schwanger, es kann jetzt jeder Zeit passieren und wenn niemand da ist, der dir helfen kann. Ich will, das du mir sagst, seit wann du si...." Ich unterbrach ihn beim reden.
 

V.: ,,Verdammte Scheiße, warum muss das so ziehen. Ihr sollt noch nicht auf die Welt kommen. Euer Papa ist nicht da und Cora auch nicht.", sprach ich meine Gedanken laut aus.
 

L.:,, Seit wann hast du die Schmerzen im Unterleib?", fragte er mich ganz ruhig. Ich finde er fragte zu ruhig.
 

V.: ,,Seit dem ich dich angerufen hatte.", sagte ich wahrheitsgemäß. Er sagte nichts zu mir. Er nahm nur meine Hand in seine. Erst jetzt bemerke ich, dass mir eine Flüssigkeit das Bein hinunter lief. Geschockt schaute ich Law an.
 

V.: ,,Scheiße warum müssen jetzt die Beiden kommen?"
 

L.: ,,Egal, setze dich ins Auto. Wir fahren jetzt ins Krankenhaus und da bekommst du zwei wundervolle und gesunde Kinder." Ich hoffte, dass Chrissy und Liam gesund auf die Welt kommen. Das ihr Vater da ist und das mir auch Corazon bei steht, hoffte ich in Gedanken. Wir fuhren los Richtung Krankenhaus.



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