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Nie ohne Dich!

von
Koautor:  creepingmadness

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Es dauerte eine Weile dann öffnete sich die Tür der Lagerhalle.

"Hey?!" sagte der Mann dahinter flüchtig und gleich darauf blätterte er zwei in Haut gebundenen Bücher durch.

"Hi?!", fragte Liam ein wenig verwirrt und ging dann mit mir rein. "Johnny, das ist Dalilah...."; stellte er mich vor, mehr sagte er zu meiner Verwunderung nicht dazu.

Er sah flüchtig zu mir, dann nocheinmal länger. "Hey! Johnny!“, stellte er sich vor, „Was kann ich für euch tun?", fragte er und schloss die Bücher. Liam grinste leicht und sah ihn fragend an. "Wir bräuchten, wenn du es hast, eine Zutat von dir...", sagte er dann.

"Eine Zutat? Ich hab ne Menge und wenn du nicht gerade in der Küche selbst weißt, was du suchst, musst du mir schon genaueres sagen!" grinste er.

"Hast du heute zu viel Zucker genascht?", fragte Liam lachend und kopfschüttelnd. Ich beobachtete beide und fand es faszinierend, dass Liam mit einem so hochrangigen Dämon anscheinend wirklich unheimlich gut befreundet war. Bei Johnny handelte es sich nämlich um einen Adlerträger der Legion. Er musste mehr als uralt sein. Liam und er sprachen über die Zutat und Johnny nickte dann, während er sagte: "Nein, ich bin da an was dran!", sagte er und überlegte während er weiterhin ansah. "Ähm, ja das hab ich glaub... da!", er fing an rum zu wuseln.

"Wie geht es Estelle?", fragte Liam dann, während wir warteten, ob Johnny es wirklich da hatte.

"Sehr gut, vielleicht kommt ihr uns auch mal besuchen!"

"Du willst unsere ganze Horde bei dri haben?", fragte Liam grinsend. "Klar. Machen wir.", sagte er dann.

"Klar, Estelle, Travis und ich haben doch Platz genug im Haus!", grinste er. Ich hörte den beiden einfach zu. Ich fand diese Verbindung einfach unheimlich faszinierend.

"Stimmt auch wieder...", sagte Liam.

"Da haben wir es!", sagte Johnny dann und kramte die getrocknete Wurzel raus.

"Super. Danke dir. Was schulde ich dir? ", fragte Liam.

"Schon gut, wenn ich mal wieder wen los werden will und kein Bock schuldest du mir was!", grinste er.

"Ok. Danke nochmal. Wir sehen uns.“, Liam gab die Wurzel an dalilah weiter und verabschiedete sich von Johnny.

"Kein Ding!", sagte er und auch ich dankte Daliah.

Wir gingen dann zurück zum Wagen, er fuhr mit mir dann zu einer abgelegenen Hütte im Wald in der Nähe von Seattle. Während der Fahrt fragte er mich, wie ich das Treffen mit der Familie verdaut hatte und wie es mir damit ging. Auch wie das Gespräch mit Seraphine gelaufen war, falls ich darüber mit ihm reden wollte. Ich antwortete ein bisschen, aber noch war es alles so viel und neu und ich war damit recht überfordert, es war ja nun doch was ganz anderes als die Dämonnester in denen ich normal Unterschlupf suchte.

"Ich bin froh, dass du dich an mich gewendet hast.", sagte er dann ehrlich.

"Na ja, wenn bisher alles mehr als gut für mich lief und auf einmal Engel und andere Dämonen auftauchen die alle von dir reden, was hatte ich den für eine Wahl!?", grinste sie.

"Tut mir leid.", sagte er, aber lächelte leicht. "Du musst mich ja ab dem ersten Moment gehasst haben..."

"Zunächst schon, aber dann nicht mehr, du wusstest ja nichts von mir und sie wurden ja nicht von dir angestiftet.

"Nein natürlich nicht. Aber trotzdem. Wenn ich ihnen nicht auf den Schlips getreten wäre...", sagte Liam und sah mich kurz an, bevor er vor der Hütte hielt. "Hier werden wir Melioth herlocken.", sagte er dann.

"Schon gut!", beruhigte ich ihn.

"Wir werden es so machen. Ich bereite alles vor und hole ihn her. Dann wirst du herausfinden, wer da alles noch drin steckt. Der Dolch wird dir dabei sehr behilflich sein. Melioth wird keine Kräfte anwenden können, aber er kann unheimlich viel und geschickt reden, wenn du Pausen brauchen solltest, nimm sie dir. Er kann nicht weglaufen.", erklärte er dann.

"Okay!", sagte ich und nickte.

"Und wenn Melioth erledigt ist, kann es sein, dass die Arbeit erst richtig anfängt."; warnte er mich vor und ging mit mir rein. Er bereitete einen relativ großen Kreis mit dem Öl vor.

"Wieso? wie meinst du das?"

"Melioth war tot und auch Engel tauchen nicht aus dem Nichts wieder auf... Ihm müssen mächtige Wesen helfen... Die vielleicht viel komplizierter sind als Melioth oder so...", sagte er dann.

"Die werden wir auch noch erledigen!"

"Ohne Frage, ich sag nur, dass es schwierig werden kann.", sagte er offen und richtete sich auf. "Bereit?", fragte er sie dann.

„Bereit.“, nickte ich.

Liam konzentrierte sich und holte Melioth in den Kreis.



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