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Nie ohne Dich!

von
Koautor:  creepingmadness

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Dylan und Dalilah ließen die nächsten Tage alles ruhig angehen. Sie sahen sich endlich mal die Stadt an und tobten sich aus. Sie shoppten, sie sah sich Clubs und Bars an und genossen, dass keine Engel, Kitsune oder Dämonen hinter ihnen her waren.
 

Irgendwann war Dylan war mit Dali in den Park gegangen. Er fand es dort cool und die Geschichten so unheimlich interessant, außerdem wollte er noch immer Poly richtig kennenlernen und sich mit ihr vielleicht auch wegen Allison, mal unterhalten. Im Park waren sie auf Trillian getroffen, den sie noch aus LA kannten, er hatte manchmal mit Dylan an Songs gearbeitet und mochte ihn und Dali sehr. Er war neugierig zu hören, was sie nach Seattle verschlagen hatte. Sie tauschten gerade Nummern mit ihm, da er mit jemanden von den Parkis, wie Dylan sie liebevoll nannte, Duster, was essen gehen wollte und nicht viel Zeit hatte, als sie von weiter weg ein ihn wohl bekanntes Heulen vernahmen, gefolgt von Stimmen und Rufen.
 

"Yay!!!! ICh rieche Dylan!!!"

"Dylan hier?! Wie genial! Er hat mir so gefehlt, unser Dylilein."

"Und ich riche auch die Dämonin, die Dylan so mag."

"Die, die dich immer anguckt, als ob sie dir die Pest an den Hals wünscht, wenn du was sagst?!"

"Jaaaa, irgendwann frisst sie dich noch auf!"

"Dylan!!!!??? Bist du hier irgendwo?!"

"Alter?! Könnt ihr euch nicht einmal benehmen, ich hab hier eigentlich einen Termin wegen dem Drehbuch."

"Das Drehbuch, wegen dem DYLAN dich killen wird?!"

Dann lachten die Jungs und kamen ins Sichtfeld.
 

Dylan sah Dali an. "Und da sind sie wieder, die Wölfchen, Tiger und Panther in meinem Leben.", sagte er halb seufzend, aber auch leicht grinsend.

"Oh man, ernsthaft, hat man vor denen nie seine Ruhe, das fehlt mir gerade noch...." sie seufzte und stöhnte, ihr Blick ließ alles andere als Wiedersehensfreude vermuten.

Dylan lachte. "Ich weiß echt nicht, was du hast. Du magst mich, du mochtest Duncan. Wir haben immer zu denen gehört und sie zu uns, aber sie konntest du nie riechen.", grinste er. "Sie werden bleiben, das weißt du, oder?!", fragte er sie dann.

"Was bist du, ein Fischmarkt, das dir ein Rudel stinkender Hunde und Katzen in jede Stadt folgt?!" grinste sie breit und gehässig, meinte Dylan, redete aber ganz offensiv mit der ankommenden Truppe.

"Stinkende Hunde?!", empörte sich Khylin, der ein Panther war. "Das kann ja auch nur von dir kommen!", aber er grinste. Er wusste, dass Dali nicht Fan des Rudels war, aber er mochte ihre Art und wie sie zu Dylan stand.

"Nein, er ist unser Schmusekätzchen, das lassen wir uns doch nicht von einer Höllenbraut wegnehmen!", lachte Cody, er war der klassische Werwolf und ein Rüpel, aber auch er war liebenswert in seiner Art.

"Und er gehört zu uns, da kannst du rein gar nichts gegen machen! Das war Duncans Entscheidung und Befehl. Und wir lieben unseren Dylan!", meinte dann Luke, er war ein Tiger und sehr agil und grazil.

"Ich finde es faszinierend, dass ich anscheinend nicht mir selbst gehöre.", lachte Dylan. Das buntgemischte Rudel war inzwischen bei ihnen angekommen.

"Wie süüß, das Schmusekätzchen-Spielzeug 5 kleiner Straköbiwelpen!" überzog sie und blinzelte dabei mehrfach, bevor sie grinste.

Dylan seufzte, aber lachte dann, worauf die anderen ihn verwirrt ansahen. "Ich hätte nicht gedacht, dass du das alles mal so entspannt sehen kannst.", sagte Glenn leise, auch er war ein Wolf, aber hätte das einfach nicht sein sollen, er war darin schlechter besetzt, als Dylan es selbst hätte sein können.

"Irgendwann kann man nur noch entspannt sein..."; antwortete Dylan und sah dann aber eben Glenn an. "Außer... ein Idiot schreibt deine Lebensgeschichte nieder und ändert dabei nicht mal die nötigsten Fakten...", sagte er. "Wie kannst du das denn Duncan antun?", fragte Dylan ihn. "Stella darf nicht erfahren, was letztlich sein Ende war."

Glenn nickte. "Da hab ich Mist gebaut, das weiß ich... Also bist du der Grund, dass da vieles geändert werden muss...?!"; fragte er dann.

Dali grinste breit. "Ja du Dummkopf, denkst du eigentlich noch nach, du kannst froh sein das wir Rouven haben!" grinste sie noch breiter.

"Ja. Ist ja gut. Es ist ja nur ein Entwurf gewesen, ich fand nur...", er seufzte dann.

Cody sprang dann ein und sah zwischen Dylan und Dali hin und her. "Habt ihr jetzt eigentlich noch den gleichen Status wie vorher? Bevor ihr gegangen seid?", fragte er neugierig.

Dali zog fragend die Augenbraue hoch.

"Ich frag ja nur!", lachte Cody.

"Ja und wenn du Hirn hättest, müsstest du das nicht."; sagte Coop, der das Rudel anführte, seitdem Duncan tot war. Er war besonnen und schaffte es immer wieder, die Truppe zusammen zu halten. Er war ein Tiger, so wie Duncan es auch gewesen war. "Wie geht es euch hier denn?!", fragte er dann.

"Überraschend gut."; sagte Dylan offen. "So ein Neustart kann echt was gutes sein.", worauf Coop verstehend nickte.

Khylin stellte sich zu Dali. "Passt du uns auch gut auf Dylan auf?!", fragte er sie freundschaftlich und lächelnd.

"Du willst gar nicht wissen, wie gut ich das tu!", grinste sie und nickte. "Na klar! Und wenn du hier involviert bist, passt der ganze Park gleich mit auf!" grinste sie. "Und da ich jetzt, ja man glaubt es kaum, eine Großfamilie habe, passen die auch gleich auf ihn auf."

"Klingt gut."; sagte Khylin grinsend. Dylan unterhielt sich ein wenig mit seinen Freunden, tauschte sich ein wenig mit ihnen aus. Glenn sah dann auf seine Uhr und suchte dann mal nach Rouven, mit dem er ja einen Termin hatte.
 

In dem Moment schlich sich ein rothaariger Ghoul, eine der gefährlicheren Bewohnerinnen des Parks, Red Butler dazu und setzte sich in Dalis Nähe, um die Jungen ohne Schamgefühl abzuchecken.

Cody sah Red Butler zurück an. Er zog leicht grinsend eine Augenbraue hoch. So ein Verhalten kannte er nicht, ob untot oder lebendig, normalerweise waren die Mädchen, die er kannte, eher defensive Beobachter. Er kam schließlich aus einer Kleinstadt und in LA machte das auch keine so, so sah er es, da die alle zu arrogant waren. Luke und Cooper merkten es gar nicht, da sie wirklich im Gespräch mit Dylan vertieft waren. Khylin, der ja praktisch neben Dali und Red Butler stand, beobachtete das aus dem Augenwinkel und grinste wegen Cody leicht. An ihrem Geruch, der förmlich untot für die feinen Nasen schrie, schien sich keiner von ihnen zu stören. Auch Dali musste grinsen. Red sah ihn weiter an und nahm dann erst einmal nur ihn ins Visier. Sie wurde neugierig wie es weiter gehen würde. Cody schien ihre Neugierde zu bemerken und grinste leicht. Letztlich war er eigentlich selbst recht neugierig. Er schien kurz zu überlegen, zuckte dann die Schultern und ging direkt zu ihr. "Hi. Ich bin Cody.", sagte er einfach und reichte ihr die Hand. Er war ein offener Typ, stand nicht auf Spielchen, also war für ihn auch nichts dabei, offen auf Menschen, die ihn interessierten, zuzugehen. Khylin grinste, er fand es herrlich, dass für Cody alles immer einfach und unkompliziert war.

Sie legte den Kopf schief mit einem lächeln. "Red Butler!", schloss sie sich der Vorstellung an und im selben Moment ließ sie ihre Augen switchen, sie bekamen für einen Moment eine rötliche Farbe, während der Augapfel selbst schwarz war. Sie war sehr begeistert und euphorisch wegen seiner Offenheit und wollte noch mehr provozieren um Reaktionen aus ihnen zu locken.

Er zuckte nicht zurück oder so. Er grinste eher leicht. "Du provozierst gern Reaktionen, oder?", fragte er dann und setzte sich kurzerhand neben sie.
 

Dylan hatte das nun durch Luke und Coop auch mitbekommen, die ein wenig verwirrt zu Cody sahen und sah dann Dali mit einem fragenden Blick an.

Dali zuckte mit den Schultern, während Cody und Red sich weiter unterhielten. Dylan schüttelte grinsend den Kopf und sah dann Luke und Coop an. "Wo waren wir?", er unterhielt sich dann weiter mit ihnen.
 

"In deinem Fall brenne ich geradezu darauf noch mehr herauszulocken." sagte Red und legte den Kopf schief und roch sehr erregend an ihm und spazierte mit ihren Fingern an seinem Nacken entlang.

Er sah sie ein wenig überrascht an, aber nicht negativ. Er drehte sich leicht zu ihr und grinste. "Du bist äußerst faszinierend.", sagte er offen, Dalilah beobachtete die beiden weiter fasziniert und demonstrativ.

"Andere würden Monster sagen!" grinste Red.

"Das sagen Idioten ziemlich schnell - auch zu mir.", er zuckte leicht die Schultern. "Ich denke, so etwas zu sagen ist zu einfach.", erklärte er grinsend. "und ich hab noch nie ein Monster gesehen, dass so anziehend war.", fügte er hinzu.

"Aber in meinem Fall wäre der Satz, - Ich finde dich zum fressen gut - Wirklichkeit und nicht nur eine Metapher.", grinste sie.

"Ich glaube nicht, dass dir Werwolf gut bekommt.", sagte er ehrlich. "Und ich kann ganz gut auf mich aufpassen.", fügte er mit einem Grinsen hinzu.

Die beiden steckten dann die Köpfe zusammen und es dauerte nicht lang, bis sie verschwanden um die Clubs Seattles aufzumischen.

"Da geht wohl jemand aus....", grinste Khylin kopfschüttelnd neben Dali, aber sah sie dann an. "Sie wird ihm aber nichts tun, oder?", fragte er dann vorsichtig, Cody spielte einfach zu gern mit dem Feuer.

"Butti?! Du bringst ihn heil und ganz zurück? Ja?!", sagte Dali zu ihr und Butler sah sie an, "Uhh und ich dachte du willst ihn los werden?! Ich dachte ich vernasche jetzt einen nach dem anderen, ihm wahrsten Sinne.", grinste sie aber meinte das nicht so. Sie war nur an Cody interessiert, sie grinste mit den Worten in den Augen: „Keine Bange!“
 

"Sie tut ihm nichts, sie weiß vor allem, dass alle hier im Park zu Generation X gehören irgendwie und ihren Schutz stehen und mit Marlon und Keith legt man sich in dem Fall ganz sicher nicht an.", versicherte Dali.

"Na ja, aber wir gehören doch nicht dazu. Oder... hä?", Khylin sah Dali ein wenig verwirrt an.

"Dylan aber - und ich, auch wenn ich euch net mag!", grinste sie. "Das reicht schon aus."

"Ach komm. Du magst bestimmt nicht alle von uns nicht.", sagte Khylin und sah sie an. "Das wäre blöd.", sagte er dann. "Ich mag dich nämlich!" Dali sah erschreckt zu ihm und sagte nichts, blinzelte mehrfach, mit Blickrichtung nach vorn.

Khylin sah sie von der Seite an und lachte dann. "Das ist eine echt komische Reaktion!", sagte er. "Ich meinte freundschaftlich.", stellte er sicherheitshalber klar. "Für mich gehörst du zu Dylan, auch wenn ihr beide das noch immer nicht geblickt habt...", sagte er gerade heraus, auch wenn er sich fast sicher war, dass sie ihn so vielleicht noch weniger leiden konnte.

"Das war eine – Ach ja, ich sag dazu jetzt mal nichts und tu so, als sei das gar nicht so - Geste. Man man man und ich dachte ich wäre hier der Dämon und du der Mensch..." lachte sie und ignorierte den Rest, den er sagte.

Khylin lachte wieder und schüttelte den Kopf. "Du bist echt schräg. Außerdem lebst du unter Menschen. Ich...", er sah zum Rudel, "eher nicht.", sie hatten Dylan ein wenig in die Mangel genommen und alberten mit ihm rum. Er lachte wieder.

Sie beobachtete sie und lächelte leicht, "Schön ihn mal wieder so unbeschwert lachen zu sehen, die letzten Tage waren eher schwierig... nach dem allen."

"Das glaube ich. Das mit seinem Dad war ja nach der Sache mit seiner Ma und dann der mit Duncan echt ne harte Nummer... Wir haben uns dolle Sorgen gemacht. Aber wir wussten, dass wir uns auf dich verlassen können und er dich braucht."; sagte Khylin lächelnd. "Was ist hier eigentlich so passiert? Wisst ihr jetzt, warum sein Dad getötet wurde? Was dieser Engel von Dylan wollte?"

"Diesen Engel hab ich dem Erdboden gleich gemacht!", sagte sie und erzählte ihm dann die Kurzfassung von den Geschehnissen.

Khylin hörte zu und sah sie dann groß an. "Also ist Dylan ein Halbgott? Dann kann er ja auf uns aufpassen statt andersrum.", sagte er, aber grinste dabei. "Man nen Engel zu killen ist bestimmt nicht einfach. Und dein Dad ist cool? Ich meine ein Dad, der so was mit dir macht kann ja eigentlich nur nach deinem Geschmack sein?!", stellte er fest.

Sie nickte zustimmend und sah ihn dann bei der Vaterfrage an, "Eigentlich ist er ein Waidmann, nein der Waidmann, der der unter allen Dämonen bekannt ist.... und einfach war es nicht, ohne seine Hilfe hätte ich das wohl auch nicht hin bekommen."

"Wenn du sagst: Der Waidmann... meinst du dann einen Pines?!", fragte er vorsichtig. "Und wenn ja?! Ein Pines hat dir geholfen, einen Engel zu killen????", er wirkte erstaunt.

Sie lachte, "Ja ein Pines, Liam Pines und ja, sagte ich doch bereits.", grinste sie dann.
 

Khylin sah Dali nach einem Moment an. "Sag mal. Wo wohnt Dylan eigentlich im Moment?", wollte er dann wissen.

"Momentan bei meinem Vater!", sagte sie und das Wort Vater schien ihr noch immer nicht normal über Lippen gehen zu wollen.

"Ist noch nicht einfach die Situation, oder?", fragte er dann. "Soll das so bleiben? Also dass er bei deinem Vater mit wohnt?"

"Es geht, nein, das soll natürlich nicht so bleiben!"

Khylin sah Dali ein wenig erschrocken an. "Okay... dann willst du ihn also los, werden?", fragte er verwundert, "Dann stört dich ja bestimmt nicht, wenn wir ihn fragen, ob er mit zu uns ziehen will? Je schneller, desto besser?", vermutete er dann.

"Was??!", sie sah ihn erschrocken an und stand auf und zog ihn ein Stück weit von den anderen weg. "Meine Fresse, das hab ich nicht gesagt, nach allem was passiert ist und ich mich verantworte dafür, will ich ihm das nicht dauerhaft zu muten, die Dinge haben sich verkompliziert. Ich hab hier noch mehr Feinde und bringen ihn damit ihn Gefahr...", sagte sie und drehte sich unkontrolliert zu Dylan mit einer extrem schwer zu deutenden Mimik.

"Vielleicht lässt du ihn da mit entscheiden? Sonst musst du ihm so weh tun, dass er sich abwendet.", sagte Khylin.

Dylan sah verwirrt zu ihr. Er wirkte besorgt.

Sie sah wieder zu Khylin. "Ich weiß, ich weiß einfach nicht was ich machen soll, immerhin hab ich mit schuld an all den letzten Tagen, ich hab den Engel gekillt aber das bringt ihn seinen Vater auch nicht wieder, er tut so, als sei alles okay, aber ich glaube nicht, dass es alles irgendwie schon für ihn geht, er will mich doch bloß nicht verletzen. Ich schwöre dir, ich bringe dich um, wenn du ihm nur ein Wort davon erzählst."

"Nein, ich sag ihm nichts. Das ist dein Job, ganz klar. Aber ich denke, du bist versessen darauf dir die Schuld an Dylans Erlebnissen zu geben. Ich dachte der Kitsune, der den Engel angesetzt hatte, war hinter Dylan her und nicht hinter dir? Und er würde dich nicht anlügen! Er ist aus freien Stücken hier geblieben, bei dir. Meinst du nicht, dass das nen Grund hat?", fragte er dann.

"Ich weiß es nicht...", sagte Dalilah und senkte den Kopf.

"Dann glaub mir, es hat einen Grund.", sagte Khylin lächelnd. "Ich kenne Dylan wirklich gut und ich weiß alles, was in ihm vorgeht.", sagte er. "Du wirst ihn nicht los und er macht dir keinerlei Vorwürfe."

"Ja, das ändert nichts an meinen Schuldgefühlen.", sagte sie und drehte sich dann wieder um, um sich erst einmal ganz zurück zu ziehen.



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