Zum Inhalt der Seite

Nie ohne Dich!

von
Koautor:  creepingmadness

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Dylan war fassungslos und wusste nicht, wenn er zu erst umarmen sollte. Er drückte erst Duncan, mit Tränen in den Augen. „Du hast mir so gefehlt, Mann.“; sagte er ehrlich und konnte ihn kaum loslassen und drückte dann Dalilah, ganz erbarmungslos, egal, ob ihr das passte oder nicht. „Danke.“, sagte er leise, aber sah sie mit einem Blick an, der ihr klar machte, dass ihn das nicht so sehr ablenken würde, dass er vergessen würde, dass da noch ungeklärte Dinge zwischen ihnen waren.
 

Duncan fügte sich unheimlich schnell wieder ins Leben ein. Er war offen und ehrlich, gab zu, dass er an einem Ort gewesen ist, an dem er alles hatte sehen können und sah Dylan dann mitfühlend an und legte ihm brüderlich die Hand auf die Schulter, auch wenn er zu Dylans Verwirrung eine Entschuldigung im Blick hatte. Aber eigentlich galt das dem Tod von Dylans Vater und Dylan nickte dankend.
 

Es war erschreckend, wie krass das Rudel reagierte. Sie nahmen Duncan sofort wieder in ihre Mitte und er war ohne Frage der Anführer. Und sie alle feierten Dali, egal, wie sehr sie versuchte, das abzuwenden.
 

Schließlich gingen sie aus und das Rudel füllte Dali und Dylan ab, besorgte ihnen Gras und ließen die beiden irgendwann auf Duncans Wink hin allein. Dylan war verwirrt, aber er fand es auch schön, mit Dali allein zu sein. Sie klapperten dann Bars und Studentenparties ab, bis sie sich irgendwann an einem Rastplatz am Highway wiederfanden, wo sie noch einen Joint teilten.
 

Sie quatschten und lagen auf einer der Picknickbänke rum. Zuletzt sprachen sie über den Tag, an dem Dylan sie auf die Wange geküsst hatte. Er schnitt das Thema nur subtil an und Dali versuchte auch, das Thema wieder abzuwenden. Er sah sie grinsend an und sagte: "Du lässt mich einfach nicht wirklich an dich ran, oder?", fragte er sanft und auch lächelnd.

"Ich hab dich schon viel mehr an mich ran gelassen, als mir das lieb ist, Dylan. Ich will mich entschuldigen bei dir. Es tut mir leid, dass ich dich jedes mal von mir weg stoße, weil ich einfach zu viel Schiss habe.", sagte sie und sah ihn mit trüben Augen an. "Die Wahrheit ist..." sie unterbrach und sah auf den Boden.

Dylan setzte sich auf und sah sie an. "Was ist die Wahrheit, Dali? Bitte.", sagte er leise. Am liebsten hatte er sie beruhigen wollen, wollte ihr sagen, dass es ihr nicht leid tun müsse, dass er ja wisse, wie sie ist und dass das ok für ihn ist, aber er hoffte einfach, dass sie weitersprach und deswegen wollte er sie nicht ablenken von dem Satz, den sie angefangen hatte. Sie entschloss sich dann, mit einem tiefen Durchatmen zu einer Handlung. Sie sah ihn an und küsste ihn dann. Es war ein stürmischer Kuss, gefüllt mit den Gefühlen beider, die sich in den Jahren aufgestaut hatten. Sie hatte ihn küssen müssen, um sicher zu sein, dann sah sie ihn an und lächelte, "Die Wahrheit ist, ich liebe dich, schon eine ganze Weile..."

Er grinste dann. "Wow.", damit hatte er gar nicht gerechnet. "Dann ist es ja hervorragend, dass es mir mit dir genau so geht.", sagte er lächelnd, zog sie sanft noch einmal an sich und küsste sie noch einmal, aber nicht zu lang.

Sie erwiderte auch, sogar sehr offensiv und ihre Gefühle explodierten quasi für ihn und ihre Kräfte taten nebenbei, was sie wollten, aber auf keinen Fall taten sie ihm irgendwie weh. "Ich wäre fast erstickt an dem Gedanken, dass ich..." -Kuss- "...mich dir gegenüber zurückhielt..." -Kuss- "Als ich dir in die Augen sah, wann immer einer von uns in Lebensgefahr war, wurde mir bewusst, wie dumm ich war und mein einziger Wunsch war, dass ich es dir gerne erzählt hätte...", sie hielt dann inne, damit sie nicht über ihn herfiel, wie ein wildes Tier.

Dylan lächelte sie süß an. "Es ist ja alles gut gegangen, zum Glück. Sonst weiß ich nicht, was ich gemacht hätte."; sagte er und sah ihr in die Augen. "Oh man...", er war wirklich noch immer total überrascht, dass sie jetzt so aus sich rausging. Er hoffte, dass das nicht nur am Alk und den Drogen lag. Er küsste sie noch einmal, woraufhin ein lautes Hupen eines der LKW vom Highway die Beiden erschreckte.

Sie erwiderte auch wieder, sie konnte gar nicht anders. "Keine Bange, ich bin zu bis obenhin, aber das nutze ich gerade bewusst, weil in Sachen Dylan bin ich ganz schön schwach."sagte sie dann und erschrak, warauf sie zum LKW sah, lachend. "Arschloch."

"Warum bist du denn da schwach? Gerade hab ich das Gefühl, dass du da eine Menge zurück gehalten hast, was mir ziemlich stark vorkommt.", sagte Dylan und grinste sie noch immer an. "Oh man. Ich glaub das Grinsen geht nicht mehr weg.", sagte er und wollte sie auf die Wange küssen, aber stoppte dann und schüttelte lachend den Kopf. "Entschuldige, ich vergaß, dass soll ich ja nie wieder tun."; sagte er grinsend und im Scherz und küsste sie stattdessen sanft auf die Lippen.

"Ich hab alles von Anfang an zurück gehalten und nicht wahrhaben wollen, das ist nicht gerade stark. Ich wollte es mir nicht eingestehen, aus Angst, dass es mich schwach machen würde, dass ich dich viel zu sehr in Gefahr bringen würde. umso mehr ich dich weg stieß, umso mehr schmerze es und ich wollte dich noch mehr. Das hat mich wahnsinnig gemacht, egal was ich tat oder wie ich mit dir umging, du bliebst dennoch." sagte sie, grinste und dann erwiderte sie den Kuss.

"Ich konnte nicht anders. Du ziehst mich an wie das Licht die Motten. Die Monate in England waren so lang und furchtbar für mich und als du aufgetaucht bist ging für mich die Sonne auf. ", er lächelte sie wieder an und schob ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

"Ich kann nicht glauben, dass ich das getan habe!" lachte sie, "Ich bin froh das ich es getan hab!"

"Ich auch..", sagte Dylan lächelnd. "Du ahnst nicht wie viele Lieder ich in der Zeit geschrieben habe. ", lachte er und küsste sie wieder.

Sie erwiderte den Kuss. Und strich ihn mit der Hand unterm Shirt entlang, jetzt wo der Bann gebrochen war, konnte sie kaum die Finger von ihm lassen. So gern sie auch mit ihm redete, gerade wollte sie nur, dass er die Klappe hielt und sie nie aufhörten, einander zu berühren. Sie wollte eigentlich noch viel mehr von ihm spüren.

Dylan hatte die Hand an ihrem Rücken abgelegt und küsste sie weiterhin.

Wieder hupte es und ein paar Jugendliche gröhlten, sie wollten mehr Haut sehen.

Dali interessierte das gerade reichlich wenig, dennoch ließ sie sie unbewusst ein wenig auf glatter Fahrbahn rutschen, ohne das sie einen Unfall bauten. Sie ließ nicht von Dylan ab und rief im Unterbewusstsein ihren Wagen.

Ihn juckten die Jugendlichen auch gerade so gar nicht. Dennoch löste er irgendwann den Kuss grinsend. "Hey. Irgendwann ruft noch einer die Cops, weil wir ein öffentliches Ärgernis darstellen oder so.", sagte er. "Wir sollten uns langsam auch überlegen, wie wir hier weg kommen oder?", fragte er sie dann, lehnte sich an den Picknicktisch und zog sie sanft in seinen Arm.

"Darum habe ich mich bereits gekümmert!", sagte sie und grinste beim Deuten ihrer Handlung. Sie deutete auf ihren Wagen, der bereits auf dem Parkplatz stand. Abseits. Dalilah zog ihn mit in den Wagen und küsste ihn dann wieder.

"Praktisch.", stellte Dylan grinsend fest. Er ließ sich auch mitziehen und erwiderte den Kuss, noch immer grinsend. Die Scheiben des Wagen verdunkelten sich. Von ganz alleine, Dali hatte damit nichts zu schaffen. Dylan bemerkte das dunkler werden und sah Dali nach Beenden des Kusses an, mit einer hochgezogenen Augenbraue. Er konnte ja nicht wissen, dass sie das nicht war. Sie schaute auch verwirrt, "Ich war das nicht, ehmm du weißt nicht, was das für ein Wagen ist oder?"

"Na ja, so ein bisschen hast du mir gesagt. Aber nicht wirklich. Und dass es creepy ist hab ich direkt gemerkt. ", grinste er. "Aber warum verdunkelt es die Fenster?", fragte er dann.

"Das ist starkes, dämonisches Gefährt. Ich weiß nicht, es scheint mich als neue Besitzerin anerkannt zu haben und in meinen Interesse zu Handeln, zumindest was es glaubt.", grinste sie.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück