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Cursed Shadow

- verliebt in einen Dämon -
von

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Die Wahrheit

Träume ich? Nein. War ich wach? Bestimmt nicht.

Mich begleitete die gähnende, bodenlose Leere der Dunkelheit. Um mich herum erkannte ich nichts. „Warum?“ Es war das einzige Wort, welches sich in meinem Kopf ständig wiederholte. Sekunden waren Stunden. Der Wind pustete durch meine Haare. Meine Hände schwebten in der Schwerelosen. Ich war so schlapp und gelähmt. Was war nur passiert?

Shiro... Er hat mich vom Dach geworfen. Wieso?

Ich drückte meine Hände vor meine Brust und schloss die Augen. „Deeon. Bitte hilf mir.“, flüsterte ich wimmernd und kauerte mich zusammen.

„YUKI!“, hörte ich plötzlich eine weibliche Stimme schreien.

Ich riss die Augen auf und besann mich wieder. Ich schwebte nicht, ich fiel!

Die Zeit blieb nicht mehr stehen. Im Gegenteil. Alles raste an mir vorbei.

Ich erkannte das Gebäude an welchem ich herunter schnellte. Dann sah ich in den Himmel. „Nami?“

Sie kam mir entgegen geflogen und streckte mir ihre Hand entgegen.

Doch entgeistert erblickte ich einen weißen, riesigen Flügel. Von diesem lösten sich mit jedem Flügelschlag vereinzelnd kleine weiße Federn, welche ganz langsam hinunter glitten.

„Was... bist du..?“, fragte ich leise, noch immer fallend wie ein Stein. Ich bemerkte wie tief ich schon gefallen war. Es war nicht mehr weit bis zum Grund.

„YUKI!“, schrie sie erneut und griff schließlich meine Hand. Mit einem kleinen Ruck spürte ich, wie sie mich zu sich zog. Sie hatte mich sicher in ihren Armen.

Schützend legte sie ihren Flügel um uns und wir schwebten ganz sacht hinunter.

Sprachlos bemerkte ich, wie meine Angst verschwand. Meine Sorgen waren wie ausgelöscht und mir wurde angenehm warm in ihren Armen. Wie immer.

Auf meinen Armen legte sich eine prickelnde Gänsehaut.

„Yuki. Yuki! Alles ist gut!“, flüsterte Nami mir mit ihrer wohlklingenden Stimme zu und umarmte mich. Ich jedoch traute mich nicht ihre Umarmung zu erwidern und sie zu berühren.

„Nami...“, stotterte ich befangen. Sanft merkte ich den Boden unter meinen Füßen und blieb wie angewurzelt stehen.

Mit sorgenvollem Gesicht erkundigte sie sich nach meinem Zustand.

„Was soll das alles?“, fragte ich betroffen. Ich wich einen großen Schritt zurück. „Was bist du?!“ Meine Stimme wurde wütender.

Wie konnte es sein, dass alles um mich herum, sich immer als unmenschlich entpuppt? War das überhaupt Nami? Was war sie für ein Wesen? War sie das schon immer?

Ich fühlte mich so hintergangen. Wieso wusste ich nichts davon? Hielten mich alle für dumm?

Mein Magen drückte sich zusammen. Meine Beine wurden ganz schwer und mein Atem kurz. Doch um zu weinen war ich zu wütend. „Sag es mir!“, schrie ich sie an.

Erschrocken hob Nami die Arme. „Yuki... Es.. es ist nicht so einfach..“, begann sie und wollte ihre wärmenden Hände auf meine Schulter legen.

Verärgert schlug ich diese weg. „Las das!“, maulte ich sie an und schüttelte verachtend den Kopf. „Du hast mich belogen.“

„Nein! So darfst du das nicht sehen!“, versuchte sie sich zu rechtfertigen. „Ich verstehe, dass du wütend bist! Aber bitte hasse mich nicht! Yuki! Ich bin doch immer noch deine Freundin!“ Ich erkannte Tränen in ihren Augen und Angst in ihrem Gesicht.

War es echt? War es gespielt? Oder war das auch eine Lüge?

Ich drehte mich kalt von ihr weg. „Ich.. ich weiß es nicht..“, antwortete ich leise und sah an dem Gebäude herauf. Von dort oben wurde ich geschmissen. Shiro. Er müsste noch dort sein. Wir sind so weit von einander entfernt. Er müsste sicherlich Schmerzen haben. „Wir... sollten zum Schatten-... ich meine zu Shiro.-“

„Ich weiß wer er ist..“, unterbrach sie mich schuldig und sah herab.

Ich biss die Zähne aufeinander, „Du wusstest das die ganze Zeit...“, und ballte die Faust.

Betroffen traute sie sich nicht, mich anzublicken. „Ja..“

„Bring mich zu ihm.“, forderte ich sie kalt auf.
 

Nami brachte mich den gleichen Weg hinauf, den ich auch hinab gekommen war. Sie hielt mich in ihrem Arm und schwebte mit mir hinauf.

Diese Nähe. Da war sie wieder. Diese angenehme und vertraute Nähe, die ich nun hassen lernte.
 

Oben angekommen, fanden wir Shiro schwer atmend am Boden knien. Den Schmerz unterdrückt, hielt er eine Hand am Geländer und die Andere auf seiner Brust. Sein Blick war dem Boden gerichtet. Doch zwischen den einzelnen Strähnen, welche sein Gesicht verdeckten, erkannte ich seine bleiche und schwitzende Haut. „Shiro!“, rief ich und rannte auf ihn zu. „Shiro! Shiro! Ich bin da! Geht es dir besser!?“, fragte ich und half ihm sich langsam hinzusetzen.

Er lehnte seinen Rücken gegen die Mauer, wischte sich über sein Gesicht und atmete tief ein und wieder aus. Dann blickte er auf. Jedoch hatte er nur ein gelassenes Grinsen für die Situation übrig. „Ich... hatte Recht.“, ergötzte er sich locker und blickte Nami hochmütig und zufrieden an.

Seine Reaktion entsetzte mich. Darüber dachte er nach? War ihm bewusst, dass er mich vom Dach gestürzt hatte? Dass ich von einer tödlichen Höhe gefallen war? Und nun hatte er nicht eine Sekunde verschwendet, sich nach mir zu erkundigen. Nein. Er nutzte mich aus. Er nutzte aus, mich in Gefahr zu bringen. Ich fühlte mich wie ein Spielzeug. Wie ein Mittel zum Zweck. Benutzt von ihm, nur um zu beweisen, dass er Recht hatte. Um sein ewiges Ego zu stärken.

Verbittert bis ich meine Zähne aufeinander und blickte herab. „Du bist das Letzte...“, kam es leise aus meinem Mund.

Überrascht wandte er sich mir zu. „Was?“, fragte er nichtsahnend.

Diese naive unschuldige Art. Er hatte keine Ahnung, was er getan hatte. Aber es war ihm auch egal. Wutentbrannt sprang ich auf. „Du bist das Letzte!!!“, schrie ich ihn blind an und holte mit meiner Hand aus. Schnell schlug ich ihm mit flacher Hand in sein Gesicht.

Es schellte laut und meine Handfläche hinterließ einen roten Abdruck auf seiner Wange. Ich schlug so stark zu, dass selbst meine Hand einen leichten Schmerz bemerkte.

Einen Moment war es still.

Nur der Wind traute sich zu bewegen und um uns herum zu irren. Nami stand sprachlos hinter mir und hielt sich entsetzt die Hände vor den Mund. Shiro blickte schweigend von mir weg. Es dauerte bis wir alle die Situation realisierten. Dann faste er sich auf die pochende stelle. Entgeistert drehte er sich schließlich mir zu und sah mich mit riesigen Augen an. „Geht´s noch?!“, maulte er wütend.

„Ich dachte ich könnte dir vertrauen!!!“, schrie ich zurück, während sich kleine Tränen in meinen Augen füllten. „Ich hatte Angst! Ich... ich.. du. Es geht immer nur um dein Ego! Du bist das Letzte!!!“, konnte ich nur noch wiederholen. Ich fand keine Worte mehr für meinen Schmerz. Es war mir unerklärlich, wie man nur so denken konnte. Wie man so sorgenfrei leben konnte. Doch er sah mich weiter mit dieser fragenden Miene an. Er war sich keiner Schuld bewusst.

Ich konnte sein uneinsichtiges Gesicht nicht länger ertragen. Mein Herz pochte vor Wut. Mein Hals schmerzte vor Aufregung und meine Augen wollten einfach nicht aufhören zu tränen. „Ach, vergiss es!“, schmiss ich ihm an den Kopf und drehte mich zum Eingang des Gebäudes. Ich wollte einfach weg von hier. Weg von ihm. Weg von allen. Ich brauchte Ruhe.

Doch ehe ich nur einen Schritt gehen konnte, packte er plötzlich meine Hand. Erschrocken blieb ich stehen und richtete mich zu ihm.

„Du kannst mir vertrauen!!!“, kam es wütend aus seinem Mund. Shiro sah mich mit ernster Miene an.

„Du hast mich vom Dach geworfen!“, weinte ich empört und zog an meiner Hand.

Shiro sah mich grimmig an und wollte mich nicht gehen lassen. „Ich wusste, dass dir nichts passieren wird! Ich wusste, dass sie dich rettet!!!“

„Woher willst du jetzt auf einmal gewusst haben, dass sie ein Engel ist?!“ Immer wieder zog ich an meinem Arm, um mich aus seinem Griff zu lösen. Egal wie ich meinen Arm drehte, seine Hand blieb fest an meinem Handgelenk. Er schaffte es sogar, mich weiter zu sich zu ziehen. „Ich wusste es! Vertrau mir!“, sagte er zwar mit wütender, aber nun eher verzweifelt klingenden Stimme.

- Vertrauen -. Wie sollte man so jemanden vertrauen? Er versuchte doch nur, seinen Ruf zu schützen. Wie immer. Ich erinnerte mich an die Eiscreme, welche er achtlos auf den Boden fallen lies. Nur um vor den anderen nicht sein Ehre zu verlieren. So war es nun auch. Er sagte, er könne als Mensch keinen Dämonen wahrnehmen. Wieso hätte er da einen Engel bemerken können?

„Lügner!“, noch einmal versuchte ich mich mit aller Kraft von ihm zu befreien. „Es geht dir immer nur um dein Ego! Bloß nicht vor anderen zeigen, dass du nett sein kannst. Bloß nicht vorstellen! Bloß nicht helfen, wenn jemand auf der Treppe ausrutscht! Lüge mich doch nicht so dreist an!“

„Engel manipulieren Menschen!“

„Jetzt komm nicht wieder damit!“

„Hör mir doch zu!“ Plötzlich zog er mich zu Boden. Ich erschrak und fand mich sitzend vor ihm wieder. Noch immer hielt er mich fest. „Hast du es nicht gemerkt?!“, fragte er vorwurfsvoll.

Ich hielt inne und sah ihn fragend an.

„Merkst du nicht, diese angenehme Wärme, die von deiner tollen Freundin ausgeht? Das Gefühl von Sicherheit in ihrer Gegenwart? Der Gedanke, dass diese Person niemals etwas böses tun könnte? Hast du nicht gesehen wie sie die anderen ständig überredet? War es nicht auffällig, dass sie jeden mit ihrem Gefasel um den Finger gewickelt hatte? Wie Deeon!“

Nein. Ich hörte was er sagte, wollte es aber nicht verstehen. Schockiert runzelte ich die Stirn. „Das... ist nicht war! Du lügst! Deeon... Nami... Das würden sie nicht-“

„Ach komm schon! Natürlich!“, wurde er wieder laut. „Ich hielt Abstand von ihr, um mich nicht beirren zu lassen! Ich beobachtete sie, um herauszufinden, wie andere auf sie reagieren. Ich fing sie nicht auf, damit sie mir nicht zu nahe kommen konnte! Sie berührte jeden! Damit manipuliert sie Menschen! So sind gefallene Engel!“

Was er sagte, traf mich wie ein Schlag. Es hörte sich an, wie eine Beleidigung gegen Nami. Mein Herz schlug immer lauter. Ich fühlte meinen Puls am Hals. Ich konnte nicht sprechen. Es war wie ein Stein auf meiner Brust, der mir die Luft wegdrückte. Zögernd sah ich zu Nami. Sie wich meinem blick schuldig aus und hielt sich schüchtern den Arm fest. „Das stimmt... Yuki. Es... es tut mir-“

Doch der Schattenmann unterbrach sie wutentbrannt. „HÖR AUF DAMIT!“, biss er wütend die Zähne aufeinander.

„Shiro! Lass es!“, ermahnte ich ihn. „Ich will das alles nicht hören! Lasst mich in Ruhe!“, begann ich zu weinen.

Wurde ich mein Leben lang von Nami manipuliert? Konnte ich ihr überhaupt vertrauen? Wenn das alles war ist, konnte ich Deeon überhaupt vertrauen? Ich fühlte mich so alleine gelassen. Plötzlich bröckelte mein halbes Leben auseinander. Wie konnte das alles nur passieren? Wieso? Wem konnte ich noch vertrauen?

Meine Brust war so schwer. Mein Herz zerriss langsam. Meine Augen wurden langsam und müde. Konnte ich nicht einfach aufwachen aus diesem Traum? Konnte ich nicht einfach die Augen öffnen und in meinem Bett liegen?

Tränen kullerten an meinen Wangen herunter. „Wieso..? Wieso willst du mir so weh tun?“, fragte ich Shiro leise wimmernd.

Er erstarrte schockiert und riss die Augen auf. „Nein!“, sagte er laut und aufdringlich. „Nein, nein, nein! Ich will dir die Wahrheit zeigen! Bevor du verletzt wirst!“, erklärte er und zog meinen Arm zu sich.

„Lügner.“ Ich dachte an den Abend, als er mich im Regen sitzen ließ. Ich dachte an den Moment, an dem er mich mit Kitzune in der Dämonenwelt alleine ließ. Ich dachte an seine ständige Distanz mir gegenüber. Ich dachte an seine wütenden Ausbrüche, die er immer wieder hatte. Ich erinnerte mich an das weggeworfene Eis. Ich erinnerte mich an seine kalten Augen, die mich anstarrten, als er mich am ersten Tag umbringen wollte.

Rasch holte ich aus und wollte ihn nun mit meiner freien Hand schlagen, um mich zu befreien. „Als würde dich interessieren, was mit mir passiert!“, schrie ich so laut ich konnte. Ich kniff die Augenlider fest zusammen und vergaß alles um mich herum. Ich wollte weg! Doch ehe mein Schlag ihn treffen konnte, griff er auch diese Hand.

„Yuki!!! Hör mir zu!“, sauer hielt er meine Arme fest. Egal wie sehr ich mich sträubte und wehrte. Ich hob die Arme, senkte sie wieder. Ich riss an ihnen. Immer wieder mit Schwung. Plötzlich verlor ich den halt in der Hocke. Sofort drückte Shiro mich nach hinten und ich fand mich liegend auf dem Rücken wieder.

„HÖR MIR ZU!“, schrie er mich plötzlich verzweifelt und erbost an.

Sein Schrei war so laut, dass ich zusammenzuckte und verstummte. Meine verschwommene Sicht auf alles verging, als ich erkannte, dass er sich über mich lehnte. Er drückte meine Arme auf den Boden und sah ernst zu mir hinunter. „Ich bin immer zurück gekommen wenn es dir nicht gut ging! Ich habe mich um dich gekümmert! Ich habe dich beschützt! Immer und immer wieder! Ich habe Zeit mit dir verbracht! Ich habe mich dir angepasst. Ich habe dich geheilt! Ich habe auf dich gehört! Ich hätte diesen Jungen umgebracht! Ich hätte dieses Kind getötet! Wegen dir habe ich es gelassen! Ich habe mich dir geöffnet! Ich habe dir einen Teil meiner Seele gegeben! Ich helfe dir! Ich habe dir immer die Wahrheit gesagt! Ich habe dich nie belogen! Ich beschütze dich! Mich interessiert sehr wohl, wie es dir geht!“, sprach er direkt und aufgebracht.

Fassungslos starrte ich in seine braunen, besorgten, ehrlichen Augen. Dann erst spürte ich, dass er nicht grob meine Arme auf den Boden drückte, sondern, dass unsere Finger ineinander verhakt waren. Er umfasste besorgt meine Hände.

Eine letzte Träne glitt an meiner Schläfe herunter, als ich ihn ahnungslos anstarrte. „A.. aber.. Warum?, stotterte ich leise.

Doch er biss die Zähnen zusammen und sah gestresst weg. Dann wandte er sich mir wieder zu. Er blickte mir tief in die Augen, „Weil ich mich um dich sorge.. Weil. Weil du mir wichtig bist! Verdammt!“, schnauzte er zögernd und lehnte sich wieder auf.

Er ließ meine Hände los und hockte sich vor mich. Sprachlos setzte auch ich mich langsam auf.

Es war ruhig.

Ich merkte, wie der Schattenmann weitere Blicke zu mir vermied. Ich sah, wie er innerlich mit sich kämpfte. Ich wusste, dass er sich von etwas befreien wollte.

Shiro legte seinen Arm auf sein angewinkeltes Knie und streifte sich nervös durch die Haare. Nachdenklich lehnte er seinen Kopf auf seine Hand. Er wirkte plötzlich so schwach. Er wirkte plötzlich so hilflos. Er wirkte plötzlich so einsam.

Was war es, was ihn so bedrückte? Ihn so leiden zu sehen, machte mich fassungslos.

Plötzlich grinste er verzweifelt und richtete sich etwas auf. „Tz...“ Seine Augen funkelten durch die Tränen, welche sich langsam füllten. Mit zitternder Stimme sprach er weiter. „Bestraft zu werden, nur weil man nett und schwach ist. Unter Einsamkeit zu leiden. Verfolgt zu werden. Nirgends hinzugehören. Gefoltert zu werden. Albträume. Diese Angst... vor den Qualen. Zerrissen und wieder zusammengeflickt werden. Im Schlaf gefesselt... Der Terror. Wegen dieser hässlichen Dämonenseele. Nur überleben können, wenn man stärker wird als jeder andere. Wenn man mehr Macht hat als jeder andere. Wenn sie dich fürchten. Dadurch aber nur noch eine leere Hülle zu sein. Innerlich.. nur noch... kalt.. und tot... Was macht es denn noch alles für einen Sinn? Wofür das alles? Nur noch den Gedanken zu haben, sich das Leben zu nehmen. Tag für Tag. Jahr für Jahr. Der Tot als einziger Ausweg. Lieber Selbstmord begehen, als die Schmerzen zu spüren. Aber zu feige zu sein, es durchzuziehen. Nur noch alles und jeden zu Hassen!!! Sich selbst zu hassen! ...“

Paralysiert saß ich dort und hörte seine Worte. Tränen lösten sich von seiner Wange und tropften zu Boden.

Mich ergriff eine erschütternde Trauer. Mir war nicht klar, was er alles erleben musste. Ich hatte ihn ständig aufgefordert, netter zu sein. Doch nie gefragt, warum er so voller Hass war. Ich fühlte mich schuldig. Ich hatte ihm Unrecht getan.

Diese Distanz. Dieser Hass. Diese Wut. Es brodelte noch so viel mehr in ihm, als er mir sagte. Das alles unterdrücken zu müssen. Sich die Angst nicht anmerken zu lassen. Dadurch so emotionslos zu werden. Er musste sich jahrelang durchkämpfen. Er baute eine Mauer. Kein Essen. Kein Schlaf. Keine Freude. Keine Ablenkung. Und wenn plötzlich mal ein positives Gefühl den Weg zu seinem Herzen fand, konnte er damit nicht umgehen. Nun verstand ich es.

Ich hörte ihn wimmern. Er kauerte sich zusammen und lehnte seinen Oberkörper auf seine angewinkelten Beine.

Es braucht viel um einen starken Mann zu brechen. Doch wenn den stärksten Mann nur noch eine Fassade aufrecht hält, findet man dahinter ein kraftloses Kind. Ein Kind, dass nur noch weinen konnte vor Hilflosigkeit.

Nun blickte er auf. Er sah mich mit seinen verweinten Augen einen Moment lang an und lehnte verträumt seinen Kopf auf seine Hand. „Und als es fast so weit war. Als ich den Willen fasste meine Erlösung zu finden.. rief mich eine junge Stimme... und da stand plötzlich.. so ein dummes, heulendes Gör vor mir. Zu rein um es zu verletzen. Zu zart um es zu ignorieren. Ich weiß nicht, was sie mit mir gemacht hat. Doch diese kleine Ziege fand plötzlich mein vergessenes Lächeln. Und ich fand wieder einen Sinn.“, beichtete er schweren Herzens.
 

Ich war wie vereist. Mein Körper war starr. Mein Mund war wie zugenäht.

Wie sollte ich nur damit umgehen? Was sollte ich sagen? Auch ich begann zu weinen.

Weil ich mich schuldig fühlte? Weil ich Mitleid fühlte? Oder wegen seiner rührenden Worte am Ende? Vermutlich führten alle drei Gründe zu meinen Tränen.

Kaum begann ich du schluchzen, kniete ich mich neben ihn und umarmte ihn sanft. Ich konnte nicht in Worten fassen, was ich nun empfand. Nicht einmal meine Gedanken waren in der Lage meine Gefühle zu ordnen. Trauer, Mitleid. Der Wunsch ihm zu helfen. Die eigene Hilflosigkeit. Schuldgefühle. Diese und noch mehr waren in meinem Kopf so zerstreut, als hätte man sie in eine Schneekugel gesteckt und kräftig durcheinander geschüttelt.
 

Wir saßen lange so da und schwiegen. Es war uns egal, dass der Boden unbequem und kalt war. Shiro hatte den Kopf deprimiert in seine Knie gelegt und atmete schwer. Dass ich ihn noch immer im Arm hatte, störte ihn nicht weiter. Auch wenn ich ihm damit vielleicht etwas zu nahe getreten war, wollte ich jedoch zeigen, dass ich bei ihm war. Dass ich ihn nicht alleine lassen wollte. Dass ich ihn verstehe.
 

Im Vergessenen geraten, sah ich Nami nun zu uns laufen. Leise trat sie an Shiro heran und beugte sich zu ihm. Sie faste ihn sanft an seinem Arm und streichelte ihn schweigend.

„Nami..?“, flüsterte ich leise und stand auf. Doch dann bemerkte ich, dass Shiros Atmung ruhiger wurde. Seine Schultern entspannten sich und seine Arme wurden lockerer.

Schließlich atmete er erleichtert auf. „Danke...“, nuschelte er erschöpft. Dann richtete er sich etwas auf und blickte nur mit den Augen verärgert zu Nami. „Ich kann dich trotzdem nicht ausstehen.“, nörgelte er leise.

Nami grinste. „Hihi. Das macht nichts.“, kicherte sie und lächelte verständnisvoll.

Ich sah sie mit großen Augen an. Was war passiert? Sie erkannte meinen Blick sofort.

„Ich habe ihm seine Trauer genommen. Nur für den Moment.“, erklärte sie mir. Dann sah sie in die Ferne. Dunkle Wolken begannen den Himmel zu bedecken. „Ja... manipulierend. Ich weiß. Dir half das auch immer. Aber ich denke, ich sollte gehen... Soll ich euch noch irgendwo hinbringen? Es beginnt bestimmt gleich zu regnen.“

„Nein warte Nami!“, ich ging sofort einen Schritt vor. „Ich habe so viele Fragen. Nami. Ich … ich.. Warum... bist du ein Engel. Ich verstehe das nicht... Wie kann das sein? Wir kennen uns doch seit wir klein waren!“

Shiro stand zwischen uns auf und berappelte sich wieder. Er räusperte sich und richtete seine Kleidung. „Ich kenne keinen gefallenen Engel, mit nur einem Flügel.“, fügte er meiner Frage hinzu.

Sie überkreuzte die Arme. „Hmpf. Das ist nicht nett Engel ständig zu beleidigen.“, sagte sie und deutete mit dem Finger auf ihn. „Außerdem.. bin ich kein gefallener Engel.“

Shiro wich einen Schritt zurück und erschreckte.

Ich blickte verwirrt zwischen beiden hin und her. „Was? Ich verstehe nichts!“, sagte ich aufdringlich.

Nami lächelte verlegen. „Ich habe nur einen Flügel, weil ich erschaffen wurde. Mehr... kann ich dazu nicht sagen...“, wich sie vom Thema ab.

„Erschaffen?!“, fragte ich laut.

„Erschaffen? Von wem?!“, kam es ebenso entsetzt vom Schattenmann.

„Das kann ich nicht sagen...“

„War es ein Engel?! War es ein Dämon?“

„Ich sagte doch bereits, darüber kann ich nicht reden.“, dann drehte sie ihren Kopf leicht senkrecht. „Leg es nicht drauf an. Noch bist du mir unterlegen.“, lächelte sie mit nicht ernst gemeintem, drohenden Unterton. Dann drehte sie sich zu mir und nahm meine Hände. „Yuki. Ich kann dir aber sagen, dass ich als Mensch geboren wurde. Und du bist meine beste Freundin! Und das bleibt auch so!“, erklärte sie mir ehrlich. Langsam trat sie zurück. „Du bist klug, Schattenmann. Ich hätte nicht gedacht, dass du mich auch als Mensch erkennen würdest.“, sagte sie erfreut und ging einige Schritte rückwärts. „So. Ich muss aber nun gehen.“

„Eine Frage noch!“, stoppte Shiro sie. Er ging auf sie zu und blickte sie streng an. „Hast du ihr Gedächtnis gelöscht?“

Nami schmollte nachdenklich mit ihrem Mund. „Hmh... nein... aber ich kann dir nicht sagen, wer es war.“, dann grinste sie wieder. Dann ging sie weiter zum Ende des Daches. „Bis bald! Wir sehen uns wieder!“, rief sie uns noch zu, als sie gerade über das Geländer sprang und ihren Flügel ausbreitete.

Ich rannte erstaunt bis zur kleinen Mauer des Geländers und betrachtete, wie sie fort flog.

„Ist das nicht total auffällig?“, fragte ich Shiro, ohne von dem Halbengel wegzusehen.

Er trat neben mich. „Ach Menschen sind dumm. Die merken das nicht.“

Ich grinste ihn an. „Hey! Du bist auch ein Mensch!“

„Ich bin ja auch eine Ausnahme!“, er legte entspannt seine Hände in seine Hosentasche und sah ebenso in den Horizont wie ich. „Dann komm. Ich habe keine Lust noch mehr langweiligen Unterricht zu verfolgen. Und es regnet gleich! Wir sollten auch gehen.“, hörte ich nun von ihm während er zurück zum Eingang lief.

Verträumt sah ich noch in den Himmel. Einige Regentropfen erreichten bereits den Boden. Dann drehte auch ich mich um.

Ich sah Shiro in der Tür stehen. Er lächelte mich wartend an.

„Shiro...“, begann ich zurückhaltend und legte meine Hände vor meine Brust. „Es... also. Es tut mir leid. Das vorhin.. ich war so-“

„Lass gut sein.“, unterbrach er mich. „Komm endlich! Nochmal trage ich dich nicht!“, meinte er und deutete in das Gebäude.

„Ja!“, nickte ich ihm sicher zu und folgte ihm.
 

Im nächsten Moment begann es auch schon zu regnen. Während wir hinunter zu meinem Spind gingen, verlief der normale Alltag in der Schule weiter. Wir hörten die Lehrer aus den Räumen unterrichten. Wir hörten den Regen gegen die Scheiben prasseln. Doch vor allem hörten wir den Hall unserer Schritte, da keiner von uns beiden sich traute zu reden.

Schnell nahm ich meine Tasche, welche Nami mir zuvor in meinen Spind gelegt hatte und griff mir meinen Regenschirm.

Wir gingen bis zum Ausgang der Schule und unter die kleine Überdachung. Noch immer schwiegen wir.

Die Straßen waren schon vollkommen nass und die Äste der Bäume bewegten sich leicht im Wind.

Ich öffnete den Schirm und hielt ihn hoch, sodass wir zusammen darunter passten. Immer wenn ich ihn ansah, traute sich kein Wort aus meinem Mund. Die einzige Kommunikation zwischen uns war das unangenehme Schweigen.

Also gingen wir los. Wieder den Weg zurück nach Hause. Meinem Zuhause.

Die Situation hatte sich zwar beruhigt, dennoch spürten wir einen negativen Nachklang durch Namis Aufdecken. Beim Laufen dachte ich viel nach. War es Schicksal, dass alles um mich herum plötzlich verrückt spielte? Vor kurzem war mein Leben noch so langweilig und normal. Und plötzlich entpuppt sich meine beste Freundin als ein heiliges Wesen. Wie sollte ich damit umgehen?

„Hey!“, motzte Shiro plötzlich. „Pass auf! Ich werde ganz nass!“, durchbrach er die Stille. Meine Gedanken sammelnd, sah ich perplex auf. Dann merkte ich, wie er über meine Hand streifte und mir den Regenschirm aus der Hand nahm.

Nun trug er den Schirm und sorgte dafür, dass wir nicht nass wurden. Ihn wieder motzen zu hören, machte mich ein wenig glücklich. Denn ich wusste, dass er dies nicht tat, weil er mich verachtete, sondern weil er sich sorgte.

Gemütlich lächelte ich. „Was ein Tag..“, sagte ich und blickte dabei auf den Weg vor uns.

„Hmh...“, stimmte er mir wortlos zu. Wir unterhielten uns, ohne den anderen dabei anzusehen.

„Wie lange glaubst du, brauchst du noch, bis deine Seele wieder geheilt ist?“

„So lange du in meiner Nähe bleibst, bestimmt rasch.“

„Eh, was?!“, fragte ich erschrocken und sah ihn mit roten Wangen an.

„Wenn du ständig abhaust, kann meine Seele ja nicht verheilen!“, kam er mir jedoch nur gelassen entgegen.

„Achso... das meinst du..“, ich schüttelte den Kopf. Was war den plötzlich los mit mir? Ich hatte mir gedanklich mehrmals mit einem Buch gegen den Kopf geschlagen.

„Yuki.“, begann Shiro wieder ganz ernst. „Du sagtest mir, dass du mich gerufen hast, weil Nami dich überreden konnte. Richtig?“

„Ehm.. ja! Wieso?“

Er sah nachdenklich weg. „Hmh... schon gut.“ Sein Stimme wurde immer leiser.

„Nein.. was? Wieso fragst du das?!“, fragte ich naiv und klammerte mich an seinen Arm.

Shiro blieb stehen. „Die wichtigere Frage ist, wo ich heute übernachten kann?“, dann sah er zu mir herunter. „Gäbe es die Möglichkeit für mich, bei dir zu bleiben?“, fragte er mit der zartesten Stimme, die ich von ihm kannte.

Meine Augen wurden ganz groß. Vermutlich begann er zu grinsen, weil mein Gesicht rot zu leuchten begann.

Ich soll einen Mann mit mir die Nacht bei mir zuhause verbringen lassen?

Glühend wie ein Wasserkocher sah ich weg und klatschte mir gegen die Wangen.

Was denke ich denn da wieder! Was ist bloß los mit meinem Kopf?! Was soll den schon passieren?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  luna4604
2019-03-06T06:55:28+00:00 06.03.2019 07:55
In Kapitel 13 wurde mir immer mehr klar, dass Nami ein Engel ist. Und zu dem der Nami erschaffen hat. Vll war es Blondi. Vll hat er die ganzen Seelen benutzt um aus Nami ein halben Engel zu machen? Aber dass würde nicht passen mit dass er es für seine Liebe getan hat. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass er Nami liebt, weil sie ja ein kleines Kind war als sie verwandelt wurde. Was mir auch noch aufgefallen ist, ist dass Blondi und Nami ähnlich aussehen. Also im Steckbrief Foto.

13 Kapitel

Ohh :3, Awww dass ist einfach zu süß <3. Ich glaub… ich krieg einen Zuckerschock. Shiro gesteht ihr wie wichtig sie für ihn ist! Dass war bestimmt schwer für Shiro und sein Ego.
Worüber ich mich wirklich gewundert habe, ist dass Nami nicht Yukis Gedächtnis gelöscht hat. Davon war ich wirklich felsenfest überzeugt. Aber ich glaube Nami dass sie es nicht war. Nachdem Yuki so plötzlich weiß dass sie ein halber Engel ist, wird sie sie bestimmt nicht anlügen. Ich glaube dann aber Blondi hat ihr Gedächtnis gelöscht. Hoffentlich hat er ein guten Grund dafür.
Was aber wirklich lustig ist, ist der letzte Satz: ,,Was soll den schon passieren?“
Und dann kommt die Überschrift: ,,Ein Kuss“
Das war wirklich lustig XD. Leider kam es in Kapitel 15 nicht dazu…

Kapitel 15

Ich bin wirklich froh, dass immer wenn Yuki denkt dass ihr Vater kommt immer irgendjemand anderes kommt XD. Und Shiro tut mir wirklich wirklich leid Q.Q. Er bekommt sein wohlverdienten Kuss nicht. Außerdem hat sie ihn indirekt abgewiesen in dem sie gesagt hat, dass sie ihren aller ersten Kuss mit der Person haben möchte, die sie liebt. Und Shiro nimmt dass alles so gelassen.
Ich habe eine neue Theorie zu Deeons Liebe

Ich würde sagen sie lebt noch und da ich glaube, dass es Yuki Mutter ist, glaube ich dass Yukis Mutter auch noch lebt. Aber dass passt irgendwie noch so ganz >.<. Ich glaube am besten verwerfen ich die Idee dass Yukis Mutter Blondi Größe Liebe ist. Aber ich glaube sie lebt noch. Ich habe einfach dass Gefühl dass sie noch lebt. Yukis Mutter lebt noch und ist eine Bekannte vom Blondi. Sie trägt Blondi auf, auf Yuki aufzupassen und da Blondi Nami erschaffen hat, ist es auch Mamis Wille auf Yuki aufzupassen. Und Blondi große Liebe kennen man noch gar nicht.

Kapitel 16

Es ist wirklich mega süß wie sehr sich Shiro sich um Yuki sorgt :3. Man merkt richtig, dass Yuki einfach eine Down war. Und es ist wirklich ironisch dass Mephisto sie aus ihre Depression-Phase rausgeholt hat.


Antwort von:  _-Merle-_
06.03.2019 13:48
Hmmmmhh :)))))))
Hihihi.
Danke danke danke danke für dein schnelles Kommentar :3
Man liest du schnell xD ich kann gar nicht so viel am Stück lesen. Mir fehlt dann irgendwann die Motivation. XD
Haha und du schreibst ja dann auch noch so lange Kommentare xD hahaha xD danke. :3
Hnhhh... Ja vielleicht... Vielleicht vielleicht hast du Recht... Aber vielleicht liegst du ein gaaaaaaaaanz bisschen falsch xD so zu 10 % :D und vielleicht sind 90% richtig die du denkst hahaha xD aber nur vielleicht xDD :)

Und zu Nami .... Hhhhmh..... Aaaaahhhh.... Ich kann es dir nicht sagen XD du musst es lesen... Ehm.. ich glaube in Kapitel 33 wird mehr über sie geklärt xD wenn du dich Spoilern möchtest ließ gerne Kapitel Überschrift
...
MAAHAHAHA XD

ABER du musst dich ja nicht Spoilern ...
Oder vll ist das auch falsch was ich sage o.o

XD hihihi <3 du hilfst mir übrigens mega wenn du das alles zusammen fasst. Damit kann ich nämlich sehen ob das alles Sinn macht oder ich irgendwo was vergessen habe xD hahahaha

Ich glaub das ist auch mega hart wenn man eigentlich verliebt ist.. aber so stolz ist.. und aaargh eigentlich sind doch alle doof . Außer diese Person und dann gibt diese Person Dir auch noch nicht Korb für jemanden den man. Hasst xD

Mit der Mutter bist du echt sehr gut Nähe dran xD hihihi du bist mega gut :D

In Kap 16 wollte ich Mephisto Mal wieder mehr rein bringen. Gerade als ich die Kapitel schrieb wollten alle mehr Mephisto sehen xD
Er war bisher nur gut auf Yuki zu sprechen... Und jetzt versucht er ihr.. naja mehr oder weniger zu helfen... Wobei er eigentlich mekrt dass es Shiro ja nicht gut geht. XD

Hehe :) danke nochmal !!!
Ich freue mich schon , wenn du weiter bist :3
Hoffe dir gefällt die Geschichte immer noch so wie am Anfang :)

Und ich hoffe dass ich dich mit der Geschichte etwas ablenken kann wenn du krank im Bett liegst :D <3
Antwort von:  luna4604
06.03.2019 16:25
Naja ich bin fast schon bei Kapitel 30 XD. Mir war halt so langweilig und ich bin am Bett gefesselt und kann nichts anderes tun, da habe ich einfach schon so weit gelesen >.<. Ich konnte halt nicht anders als weiterlesen XD. Und deine Antworten sind aber auch meistens immer länger XD.

Ich bin zwar neugierig, aber spoilern lass ich mich auch nicht gerne XD. Außerdem bemerke ich jetzt, dass ich zwei mal Kapitel 13 geschrieben habe, ich meine natürlich Kapitel 14.

Jaa wie gesagt Shiro tut mir da schon mega leid Q.Q. Er muss einfach aufhören so stolz zu sein...

Also kommt die Mutter aufjedenfall noch mal vor?

Mephisto habe ich mit der Zeit auch angefangen zu mögen ^^.

Und ich muss wirklich sagen, dass deine Geschichte sich mit jedem Kapitel immer verbessert hat. Also ich mag die Geschichte jetzt noch mehr als voher ^^


Antwort von:  _-Merle-_
06.03.2019 21:11
Boa so weit bist du schon x______x und ich hab schon Probleme zwei Kapitel am Stück zu lesen weil mir das zu anstrengend wird xD aber vll habe ich eine andere Sicht drauf weil ich immer nach Fehlern schaue xD

Das mit den Kapiteln habe ich verstanden xD hihihi :D keine sorge. :) Apropos Kapitel. Ich möchte gerne Szenen aus der Geschichte zeichnen ... Einfach random ... Wie ich es teilweise schon gemacht habe. Aber ich weiß nicht welche . Hast du eine Lieblingsszene die ich in einem Bild zeichnen könnte ? :)
Auf den anderen Plattformen wo die Geschichte hochgeladen ist schreibt mir dazu keiner xD
Egal welche Szene . Auch egal welche Charaktere. Hatte vor so drei verschiedene Szenen zu machen. :)

Danke für das Kompliment. :) Das finde ich gut dass dir die Geschichte sogar besser gefällt... Dachte immer die würde etwas... Hnhhh... Langweilig rüber kommen nach ner Zeit. :)
Jemand schrieb mir besonders, dass er es total anstrengend fand überhaupt den Anfang zu lesen weil das alles zu lange dauern würde ... X_x
Hmh
Antwort von:  luna4604
07.03.2019 18:40
Ja das kenne ich. Es ist so anstrengend nach Fehlern zu suchen, außerdem hast du wirklich lange Kapitel. Da stelle ich es mir noch anstrengender vor XD.

Oh ja! Oh ja! Und wa für eine Szene ich habe! Eigentlich wollte ich es dir schreiben, wenn ich den Kommentar über das Kapitel schreibe, aber wenn du schon fragst :). Also in Kapitel 23 da wo Yuki und Shiro Frühstücken und der Junge Yuki sagt, dass er das andere Mädchen liebt und sie dass mega süß findet. Die Reaktionen XD. Der Junge eher ,,Was will sie vor mir?!"-like und Shiro so ,,Sie nennt das Ding süß?" XD. Ich musste wirklich lachen XD.
Und dann am Ende Shiros Kommentare "Eher jämmerlich" XD. Dass war einer der witzigsten Szenen XD

Also ich hab die Geschichte am Anfang auch eher langsamer gelesen, weil ich einfach keine Zeit hatte. Es hat zwar lange gedauert bis Yuki Shiro vertraute, aber ich fand es gut so. Man könnte richtig die Entwicklung ihrer Beziehung ansehen. Ich mag es so, wie es ist ^^
Antwort von:  _-Merle-_
07.03.2019 19:49
Oh Jaaaaa xD du hast Recht die Szene ist wirklich mega witzig xD ich glaub ich zeichne die echt :D

Bei den Kapiteln weiß ich echt nicht ob ich die nicht doch kürzen soll... Aber Kapitel in Büchern sind auch mindestens immer so lang... Hmmmmhh xD
Von:  sarasweet
2017-08-21T12:47:17+00:00 21.08.2017 14:47
Bitte schreib weiter !😊 Ich liebe deine Geschichten !
Bin voll gespannt wie die Geschichte weitet geht.
Antwort von:  _-Merle-_
31.08.2017 13:28
hey =) vielen lieben dank! ich bin schon am weiterschreiben ^_^
aber meistens bin ich eher auf fnfiktion unterwegs. da ist auch schon ein teil des neuen kapitels online =)
hier der link https://www.fanfiktion.de/s/520abf0000033e031220214e/1/Schattenspiel-verliebt-in-einen-Daemon


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