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Cursed Shadow

- verliebt in einen Dämon -
von

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Die geheime Liebe

Ich träumte. Dieses Mal wusste ich, dass ich träumen musste. Denn ich sah meinen Großvater vor mir. War es ein Traum oder doch eher eine Erinnerung? Er stand wütend vor mir und blickte hasserfüllt auf mein jüngeres Ich herab.

„Wärst du doch niemals geboren worden! Dann wäre meine Ayumi noch bei mir!“, mit tränenden Augen hob er die Hand gegen mich. Ich war einsam. Ich war klein. Ich war ängstlich. Ich hob schützend die Arme, sein Schlag warf mich dennoch zu Boden.

Erst stürzte ich gegen das Regal, dann zog ich alles was darin war, mit mir herunter.

Dann war ich alleine.

Es war dunkel. Um mich war es schwarz. Zusammengekrümmt lag ich dort und weinte. Wieder gab er mir die Schuld. Wieder hatte ich nichts, und doch so vieles falsch gemacht.

Leise hörte ich eine Frauenstimme. „Yuki! Hör auf zu weinen.“, sagte sie mir.

Ich blickte auf. Nami stand vor mir in einem hell erleuchteten Lichtstrahl. „Ich bin bei dir.“, redete sie weiter und kniete sich vor mich. Dann berührte sie meine Schulter. „Ich helfe dir! Du weißt, das habe ich immer getan! Aber das kann ich nur, wenn ich weiß, wo du bist.“

Ich runzelte die Augenbrauen. Was hatte das zu bedeuten? Ich zögerte und wich zurück. Sie bemerkte meine Vorsicht. Doch sie lächelte und berührte mein Kinn. Plötzlich verschwamm ihre Gestalt und änderte sich. Sie wurde größer und breiter. Und dann kniete Deeon vor mir. „Ich beschütze dich. Yuki.“, sagte er mit beruhigender Stimme.

Erwartungsvoll beugte ich mich auf. „Deeon?“, fragte ich leise und legte meine Hände vor meine Brust.

Er nickte mir erleichtert zu. „Ja. Meine Liebste. Soll ich zu dir kommen? Ich bleibe bei dir. Für immer.“ Seine Stimme klang so ruhig. Ich fühlte mich so wohl. Er war warm. Von ihm strahlte ein so befreiendes Gefühl. Dann legte er seine Hand an meine Wange. „Möchtest du das?“, fragte er und lächelte mich liebevoll an.

Ich legte freudestrahlend meine Hand auf seine und genoss seine Berührung, „Ich…“, begann ich zu reden doch stoppte. Nachdenklich öffnete ich meine Augen und runzelte die Stirn. „… Ich…“ Was sollte ich sagen? Wollte ich überhaupt, dass er bei mir bleibt, für immer? Warum stimmte ich nicht einfach zu? Vor Kurzem hätte ich mir noch gewünscht, dass er mir so etwas sagen würde. Warum wollte ich das nicht?

„Deeon… ich.. weiß nicht..“, sagte ich unentschlossen und nahm meine Hand weg.

Sein Blick war enttäuscht und langsam stand er wieder auf. Dann verschwand er im schwarzen Nichts. Was war das? Mir wurde wieder so kalt. Ein Schauer lief über meinen Rücken und meine linke Wange wurde kalt. Wieso nur die linke?

Ich klimperte verwundert mit den Augen. „Hä?“, fragte ich mich.
 

Schließlich wachte ich auf. Müde öffnete ich meine verschlafenen Augen und schaute in den Kamin vor mir. Es brannte nur noch ein wenig Glut in der Asche. War mir deshalb so kalt?

Als ich mich bewegen wollte, bemerkte ich, dass mein Kopf auf etwas kaltem lag. Ich beugte mich leicht auf und erschrak als ich einen Arm dort liegen sah, auf welchem ich mit meiner linken Wange gelegen hatte. Ich schaute an dem Arm entlang und sah auch direkt den Körper dazu.

Ich riss meine Augen auf und hielt die Luft an. Shiro lag hinter mir und schlief. Er lag auf seinem Rücken und hatte seinen freien Arm über sein Gesicht gelegt. Auf dem anderen hatte ich gelegen und ihn als Kissen genutzt. Mit meinem Rücken lag ich ganz nahe an seiner Seite und lehnte mich an ihn, woraus also der Schauer in meinem Traum resultierte.      

Ich presste meine Lippen zusammen um nicht aufzuschreien. „Hnng…!“ Mein Kopf wurde verlegen rot und meine Augen konnten nicht größer sein. Ich vergas das Atmen. Mein Herz pochte. Hatten wir die ganze Nacht nebeneinander geschlafen? So nahe?!

Ich zog meine Arme zu mir und schaute Shiro erschrocken an. Gerne wäre ich panisch aufgesprungen. Doch bevor ich mich bewegen konnte, erkannte ich eine kleine Träne an seiner Wange herunter gleiten und hielt inne.

Sein Gesicht hatte er wohl unterbewusst unter seinem Arm versteckt. Träumte er etwa schlecht?

Ich beruhigte mich und lächelte still. Ich wusste, dass er es hasste zu schlafen. Doch er hatte sich wohl meine Worte zu Herzen genommen und sich hingelegt um Schlaf nachzuholen und um wieder zu Kräften zu kommen. Irgendwie, hüpfte mein Herz gerade vor Freude. Warum nur?

Ich sollte ihn wohl lieber wecken, ehe ich aufstehe. Alleine, würde ich mich nicht trauen hier umher zu irren.

„Shiro.“, flüsterte ich leise und beugte mich leicht vor. Ich setzte mich auf meine Knie und berührte ihn leicht an seiner Schulter. „Shiro.“, sagte ich wieder leise. „Wach auf. Hey.“ Noch einmal berührte ich ihn an der Schulter und rüttelte sanft an ihm. „Shiro. Shiro!“, ich wurde ein wenig lauter. Doch ich konnte ihn nicht wecken.

Ich biss auf meine Lippen und richtete meine Haltung. Dann rüttelte ich mit beiden Händen an ihm. „Shiro!“, sagte ich nun im normalen Ton. Dann legte ich meine Hand auf seinen Arm und wollte diesen von seinem Gesicht heben. „Shirooo.“

Gerade als ich seinen Arm hob, riss er plötzlich die Augen auf. Sie waren wieder so voller Hass. Ich schreckte auf. Doch hastig stemmte er sich hoch und griff nach seinem Dolch. Ungeachtet, dass ich es war, die ihn weckte, packte er blind meinen Arm, schmiss mich zu Boden und bedrohte mich mit seiner Waffe.

„Kyaa!!“, schrie ich und kniff die Augen zu.

Plötzlich stoppte Shiro ab. Er kam zu sich und erkannte mich unter ihm liegen. Dann atmete er auf und lehnte sich wieder seufzend zurück. „Warum erschreckst du mich so..?“, fragte er genervt und strich durch seine Haare.

Ich öffnete wieder meine mit Tränen gefüllten Augen und sah ihn wütend an. „Ich dich? DU hast MICH erschrocken!!!“, fauchte ich zurück. Shiro kniete noch über mir und steckte den Dolch weg. „Gut, dass du wach bist. Dann können wir ja direkt weiter.“, sagte er und blickte zu mir herunter.

„Ich war eher wach als du…“, kam ich ihm schmollend entgegen. Noch immer lag ich am Boden und er kniete über mir. „Jetzt geh runter von mir. Du bist-“

„Was ist hier los?!“, plötzlich riss jemand die Tür auf und blickte aufgewühlt in den Raum hinein.

Es war eine junge Frau mit braunem, geflochtenem Haar. Sie stand mit breiten Beinen mitten im Türrahmen und blickte uns an. Sie sah, wie Shiro noch über mir kniete und ich hilflos am Boden lag. Das erkannte sie als Übergriff gegen mich. Wie ein Stier raste sie auf Shiro los. „Lass sie in Ruhe! Hilfe!! Kintaro! Hilfe!“, schrie sie ihn an und packte ihn am Arm. Mit aller Kraft versuchte sie ihn weg zu ziehen. Doch Shiro schaute sie gelangweilt an. Sie bewegte ihn nicht vom Fleck. Egal wie sehr sie es versuchte. Dann wollte sie ihn von mir weg zu drücken. „Na los! Weg von ihr! Lass das arme Mädchen in Ruhe! Los! Kintaro! Hilf mir!“, maulte sie und wollte ihm zuletzt gegen den Rücken schlagen.

Diesen Schlag fing Shiro jedoch ab. Er packte ihren Arm und stand blitzschnell auf. Sofort schnappte er sich ihren anderen Arm und drückte sie gegen die Wand neben dem Kamin.

Dann war es leise.

Die junge Frau sah ihn erschrocken an und konnte sich nicht mehr bewegen. Ihr blieben die Worte weg.

Shiro stand ihr sehr nahe gegenüber und grinste arrogant. „Möchtest du mich herausfordern?“, flüsterte er ihr zu, packte ihre Arme grob und drücke diese über ihrem Kopf gegen die Wand.

Plötzlich rannte noch jemand in den Raum hinein. „Was ist hier los?! Nagisa! Was ist passiert!?“, rief ein junger Mann mit blauen Haaren und blickte sich angespannt um.

„Kintaro! Der will mich vergewaltigen!“, schrie sie.

„Was zur… Will ich überhaupt nicht!“, rief Shiro dazwischen.

Doch der Junge reagierte nicht auf ihn. Schnell rannte er zu Shiro und wollte ihn, wie auch das Mädchen zuvor, weg ziehen. „Ich rette dich!“, rief er ritterlich und zog an Shiros Schultern. Vergebens. Auch er hatte nicht ansatzweise die Kraft ihn zu bewegen.

Shiros überhebliches Lächeln wurde zu einem genervten Augenrollen. Dann atmete er schwer aus. „Wirklich?“, fragte er. Rasch drehte er sich zu dem Jungen. Mit der Linken hob er das Mädchen an ihren Armen hoch und mit der Rechten packte er den Arm des Mannes,  drehte ihn mit einem Ruck und wuchtete ihn zu Boden. Dann stellte er sich mit seinem Fuß auf seine Brust. Es geschah alles so schnell.

„Argh… ich.. kann nicht…“, sprach der am Boden liegende Kintaro mit schwerer Stimme.

„Lass mich runter!“, kreischte Nagisa und baumelte wehrlos vor sich hin.

Letztendlich kam die alte Frau mit ihrem Stock herein gehumpelt. „Was ist hier los?!“, rief auch sie und blickte in den Raum.

Ich hatte mich bereits aufgesetzt und das Schauspiel sprachlos und doch belustigt mit angesehen.

„Atropos! Er wollte Nagisa vergewaltigen!“, rief der Mann, der unter Shiros Fuß lag.

„Und vorher wollte er dieses Mädchen da vergewaltigen! Atropos! Ich hab´s gesehen!“, schrie das Mädchen.

„Und jetzt will er uns umbringen!“, jammerten sie im Duett.

Shiro biss wutendbrand die Zähne aufeinander. „Nen Scheiß wollte ich!“, schrie er beide an.

„Ruhe! Ruhe!“, begann die alte Frau und hob ihre Hand. „Da würde ja sogar Zerberos wegrennen, bei eurem Geheule!“, sagte sie und ging auf alle drei zu.

Dann räusperte sie sich und stellte sie sich ruhig vor Shiro. Gemütlich lehnte sich auf ihren Stock. „Könntest du… ehm.. meine beiden Helfer bitte los lassen? Die lassen dich auch in Ruhe.“, fragte sie und lächelte.

Shiro wandte sich noch ein letztes Mal zu den beiden. „Hmpf..“, dann ließ er sie los.

Kintaro konnte keuchend wieder nach Luft schnappen und Nagisa kam wieder am Boden an und rieb sich die Handgelenke.

„Ihr Idioten!“, maulte Atropos nun laut und haute beiden mit ihrem Stock auf den Kopf.

„Aua! Was sollte das?!“, fragte Nagisa zickig.

Die Alte trat an sie heran und krächzte mit ihrer alten Stimme. „Das sind unsere Gäste! Warum behandelt ihr sie so?!“

Das Mädchen rieb sich beleidigt den Kopf. „Der Typ kniete über ihr! Und sie konnte sich nicht wehren!“

Erneut schlug die Alte ihr auf den Schädel. „Na und?! Schon mal überlegt, dass sie das wollte?!“

„Aber.. aber..“

Ich lief rot an. Woran hatte die alte Frau denn gedacht? Was hatten sie sich vorgestellt? Ich stellte mir ihre Gedanken bildlich vor und errötete noch mehr. Als wenn ich wollen würde, dass Shiro sich absichtlich über mich lehnt, sodass ich mich nicht mehr wehren kann. Und… „Argh!“, ich schüttelte den Kopf. Schnell stand ich auf und stellte mich zu ihnen. „Das war wohl alles ein Missverständnis! Ich.. ich hatte geschrien! Weil ich mich erschrocken hatte. Er wollte mir nichts Böses! Und daraufhin kam das alles zustande! Entschuldigen sie bitte. Ich wollte nicht, dass so etwas passiert.“, erklärte ich Atropos peinlich berührt.

„Das ist nicht deine Schuld. Die Beiden sind einfach unbeholfen und schrecklich dumm.“, sagte sie und blickte beide mürrisch an.

„Hey! Was soll das denn wieder?“, kam es von Nagisa.

„Ruhe! Hast du überhaupt schon die Kräuter gesammelt? Und such dem lieben Mädchen doch mal Kleidung raus! Siehst du nicht, dass sie so nicht weiter reisen kann?!“, brüllte Atropos streng.

Sofort sah das Mädchen weg. Sie wollte ihren Blicken ausweichen doch stand bloßgestellt im Raum. Beleidigt atmete sie schwer und lief an der Alten vorbei, aus dem Raum.

„Alles muss man tausend Mal sagen. Und du!“, sagte sie und deutete streng auf Kintaro. „Biete den Beiden mal etwas zu Essen an! Los! Und sei gefälligst freundlich!“, dann ging sie wieder aus der Tür. „Man man man.. und deswegen wurde ich unterbrochen!“, murmelte sie noch vor sich hin.

Shiro und ich schauten ihr überrascht nach. Dann war sie auch schon verschwunden.

„Entschuldigt…“, kam es von der Seite. Kintaro richtete seine Kleidung und sah uns ehrfürchtig an.

Shiro und ich drehten uns gleichzeitig verdutzt zu ihm.

„Ehm.. ihr könnt mir gerne folgen! Ich bringe euch in die Küche. Wir wollten selber gerade den Tisch decken. Dort könnt ihr essen, bevor ihr geht.“, sagte er etwas eingeschüchtert und sah herab.

Was ein Schauspiel. Doch endlich trat Ruhe ein. Ich rieb meine Wange und lächelte den Jungen an. „Ach, mach dir-“

„Dann los!“, unterbrach Shiro mich und lief voraus aus dem Häuschen.

Überrascht blickte Kintaro ihm hinterher. „Eh.. ja.. ok!“, stotterte er und schnellte hinaus.

Ich atmete tief ein und wieder aus. „Was für eine Randale am Morgen.“, belächelte ich das Ganze und lief den beiden hinterher.
 

Draußen war es nun wieder hell. Eine frische Waldbriese erhaschte mich, als ich über den kleinen Hof zum anderen Häuschen lief. Es war so friedlich hier und so abgeschieden. Als mich die Sonnenstrahlen berührten, hielt ich einen Moment an und sah in den Himmel.

Dicke weiße Wolken schwebten am blauen Himmel und Vögel flogen umher. In dieser kleinen Siedlung waren die Baumkronen nicht sehr dicht wie am See, somit wirkte die Umgebung nicht so isoliert. Dennoch standen starke Bäume um den Hof und grenzten ihn somit ein. In der Mitte des Hofes war ein steiniger Brunnen angebracht. Hier war es wie auf einem Landhof, auf welchem man gerne seinen Urlaub verbringen würde, um sich vom stressigen Leben in der Stadt zu distanzieren. Es war zwar sehr rudimentär, doch wirkte entspannend.

Als ich so da stand und die Gegend bestaunte, kam Shiro zurück zu mir und legte seine Hände in seine Hosentaschen. „Hör auf rumzutrödeln.“

Ich drehte mich glücklich zu ihm. „Lass mich! Ich genieße das hier. Du solltest das auch mal machen.“, sagte ich und hob den Finger. Shiro beugte sich etwas genervt zu mir herunter und schaute mir in die Augen. „Wenn du so rumtrödelst, gibt es für dich bald nichts mehr zu genießen.“, drohte er mir. Dann drehte er sich um und lief wieder zum Eingang des größeren Häuschens. „Iss schnell. Und kleide dich neu an. Dann reisen wir weiter!“, brummte er ernst.

Genervt sah ich ihm nach. „Blabla… trödel nicht so… mach dies.. blabla..“, nörgelte ich leise. Dann lief ich ihm hinterher. Schnell holte ihn ein. „Wohin… wollen wir denn eigentlich?“, fragte ich immer nachdenklicher werdend.

Ohne uns gegenseitig anzusehen liefen wir nebeneinander her. „Weg von hier. Vertrau mir einfach.“, meinte er nur.

„Aber wohin denn genau? Oder weißt du es etwa noch gar nicht? Sag es mir doch einfach.“

Wütend blieb er stehen und ballte die Fäuste. „Yuki!“, maulte er mich leise und doch böse an. Erschrocken blieb ich stehen. Er faste mich mit seinen kalten Händen an meinen Schultern und unsere Blicke kreuzten sich ernst. „Wir müssen weg. Vertrau mir einfach. Habe ich dir je einen Grund gegeben, mir nicht zu vertrauen?“

Ich sah Angst in seinen Augen. Und Wut. Wo war der Shiro, der mich auf dem Dach anlächelte und dem alles andere egal war? Der so entspannt war und sich von nichts aus der Ruhe bringen ließ.

Nachdenklich sah ich herab. „Ich.. vertraue dir ja…“ antwortete ich betrübt. „Aber.. verstehst du auch meine Sichtweise? Ich weiß doch gar nicht, was hier vor sich geht. Wenn du so viel Angst hast und weg rennen willst, warum gehen wir nicht sofort weiter? Warum lässt du uns noch so viel Zeit hier?“

Sein böser Blick wurde zu einem erschrockenen Starren. „Was?!“, fragte er mich nur erzürnt.

Doch ich sah ihm mutig in die Augen. „Du hast doch Angst?! Oder nicht?!“

Er biss wütend die Zähne aufeinander und schluckte angestrengt. Sein stechender Blick voller Empörung und Verärgerung sollten mich wohl tief im innersten erstechen. Doch anstatt mir zu antworten, drehte er sich missmutig um. „Du.. verstehst das nicht.“, maulte er mich an und wollte gehen. Doch ich packte seinen Arm. „Hey! Fang nicht wieder so an!“, warnte ich ihn. Als ich ihn berührte blieb er stehen ohne mich anzusehen. Ich fühlte seine Kälte, diesen kalten, finsteren Körper. Doch ich ließ ihn meine Wärme spüren. „Shiro…“, sprach ich weiter. „Ich will dich nicht verärgern. Ich.. habe doch auch Angst…“, meine Stimme wurde immer bekümmerter. In mir stand eine riesige Mauer, die mich aufhielt dieses Thema anzusprechen. Ich wollte es einfach mit Scheuklappen ignorieren. Doch ich wusste, dass es falsch wäre. Meine Brust wurde immer schwerer. Weiter zu reden, war nicht einfach. Diese Worte über meine Lippen zu bekommen, war furchtbar unangenehm. „Ich weiß von nichts. Ich weiß nicht was passieren wird. Ich weiß nicht einmal wohin wir gehen! Im ersten Moment bist du so verdammt wütend und konzentriert. Du redest nicht mit mir. Du ignorierst mich.“

Verärgert drehte er sich um und holte tief Luft. Doch bevor er sich dazu äußern wollte, unterband ich seine zornige Antwort.

„Das ist auch gar nicht schlimm… ich verstehe das! Aber ich verstehe nicht, wie du erst panisch davon rennst und als nächstes eine lange Rast machst. Um dann wieder Panik zu verbreiten! Aber dann zu sagen, dass erst noch gegessen werden soll. Ich weiß nicht, ob ich mich beeilen muss, oder ich Zeit habe! Ich vertraue dir! Shiro. Ich vertraue dir wirklich. Aber all das bringt mich so durcheinander. Ich weiß nicht ob wir in höchster Gefahr schweben, oder schon lange in Sicherheit sind. Ich weiß nicht wohin es geht! Ich tappe total im Dunklen. Ich möchte dir wirklich nicht noch mehr Sorgen machen, als du schon hast. Aber wenn ich wüsste, was du planst, kann ich mich darauf einstellen, wie ich mich verhalten muss… Ich habe Angst das Falsche zu tun.“ Nach meinem langen Vortrag ließ ich meine Hand sinken. Shiro sah mich sprachlos an. Hatte ich zu viel gesagt? War es falsch? Hatte ich die Situation viel zu sehr überspitzt und nun alles verschlimmert? Ich wollte ihm doch keine Sorgen machen. Und nun platzte es doch aus mir heraus. Genau in diesem Augenblick wünschte ich mir, die Zeit zurückzudrehen. Wieso war ich nur so dumm? Er hatte mich gerettet. Mal wieder. Ich sollte einfach nur auf ihn hören. Und was hatte ich gemacht? An ihm gezweifelt.

Bei meinen Bedenken füllten sich kleine Tränen in meinen Augen. Ich wollte ihm am liebsten einfach nur noch schweigend folgen und meinen Mund halten. In der Hoffnung, dass er nicht zu wütend auf mich wäre. Ich biss mir auf die Lippe und traute mich nicht mehr aufzusehen.

„Yuki..“, hörte ich leise von ihm. Er stellte sich nahe vor mich. Noch bevor ich aufsehen konnte fasste er mich plötzlich und umarmte mich. „Du machst überhaupt nichts falsch.“, flüsterte er mir zu als er mich bestürzt an sich drückte.

Verblüfft riss ich die Augen auf. „W.. was?“, fragte ich ungläubig. Ich hatte damit gerechnet, dass er mich anschreien würde, mir drohen würde oder wieder sauer wird. Vielleicht auch, dass er gar nicht mit mir sprechen würde. Doch an eine Umarmung dachte ich nicht.

„Es war nicht meine Absicht, dich so sehr zu verunsichern. Ich will, nicht, dass du Angst haben musst.“, dann ging er einen Schritt zurück. „Wenn du bei mir bist… dann… Ich… Ich kann meine Kraft nur kontrollieren wenn…-“

„Kommt ihr endlich?“, es klopfte am Fenster neben uns. Nagisa schaute heraus und drückte sich an die Scheibe.

Wir beide blickten erschrocken zu ihr. Um meine Unsicherheit zu überdecken grinste ich breit. „Eh.. Ja! Wir kommen.“, rief ich ihr zu und hob die Hand.

„Wir reden später. Iss erst. Ganz in Ruhe.“, beendete Shiro leise das Gespräch und wollte zur Tür. „Versprochen?“, fragte ich ihn und lächelte glücklich. Er blickte über seine Schulter. Aus seinem aufgewühlten und ernsten Blick wurde ein sanftes Lächeln. Er nickte mir zu. Zufrieden streifte ich mir die Tränen aus den Augen. Dann folgte ich ihm ins Haus.

Die junge Frau kam mir erbost entgegen. „Hier. Das sollte dir passen.“, sagte sie schnell und drückte mir Kleidung in die Hand.

Überrascht nahm ich diese an. „Danke…!“

„Ich mache das nicht wegen dir. Sondern weil Atropos das wollte. Meinetwegen kannst du in deinen Fummel mit deinem Macker weiter durch den Wald wandern.“, keifte sie mich an.

Mit offenem Mund schaute ich sie fassungslos an. Warum war sie plötzlich so wütend auf mich? Hatte ich ihr etwas getan?

Schnell lief sie an mir vorbei. Wütend stieß sie absichtlich mit ihrer Schulter an meiner. Als ich ihr verwundert den Weg frei machte und einen Schritt zur Seite ging, griff Shiro sie jedoch an ihrem Arm.

„Hey! Was soll das?“, fauchte sie ihn an und wollte ihren Arm zu sich ziehen. Doch Shiro griff stärker zu. „Du solltest auf dein Mundwerk achten.“, sagte er ihr.

„Sonst was? Weint deine Prinzessin sonst?“, antwortete sie ihm patzig und sah ihn wütend an.

Shiro beugte sich etwa zu ihr. „Sonst werde ich mit meiner Klinge dafür sorgen, dass du stets ein breites Lächeln vom einen, bis zum anderen Ohr haben wirst.“

Schnell stellte ich mich zwischen beide. „Oke! Alles klar! Lasst uns das einfach vergessen!“, sagte ich laut und versuchte Shiro von ihr weg zu drängen.

Er ließ das Mädchen los und sie stampfte schnell zum Ausgang. Bevor sie hinaus rannte, schaute sie noch kurz zurück. „Freak!“, beleidigte sie Shiro und rannte davon.

Als ich nun zur Tür ging um ihr nachzuschauen lief Kintaro plötzlich an uns vorbei. „Nagisa! Nagisa! Ach verdammt..“, rief er verzweifelt.

„Was hatte sie denn nur?“, fragte ich ihn.

„Ah.. ihr müsst Nagisa entschuldigen… Sie fährt zurzeit schnell aus der Haut.“, rieb Kintaro sich den Kopf. Dann zeigte er auf die Tür zur Küche. „Hier entlang. Folgt mir.“, sagte er und lief vor.

Als wir in der Küche standen, deutete er auf die Stühle. „Setzt euch. Ich werde euch eurer Frühstück geben.“, lächelte er uns nervös zu und zeigte dann auf das fertige Essen am Herd und auf der Küchenzeile. Bedankend setzte ich mich auch direkt hin doch Shiro lief zu den Gerichten. „Was ist das?“, fragte er und deutete auf die erste Schale.

„Oh. Das sind Eier von Hanghünern. Die habe ich selber-“

„Und das?“, unterbrach er Kintaro, als er stolz seine Geschichte erzählen wollte und deutete auf die Pfanne.

„Gebratener Adebar. Seine Flügel sind sehr-“

„Ja ja.. und das?“, ließ er ihn wieder nicht zu Wort kommen und zeigte auf einen kleinen Teller.

„Ehm.. das ist ein einfacher Salat. Einfaches Bodengewächs mit essbaren Kräutern und Gemüse.“

Shiro nahm direkt den ganzen Teller und stellte ihn mir hin. „Hier.“, sagte er nur und stellte sich neben mich. Er lehnte sich an die Wand und überkreuzte seine Arme.

Ich blickte auf das saftige Essen herab. Es war tatsächlich ein normaler Salat, wie er auch in der Menschenwelt aussehen würde. Die Tomaten darin sahen sehr knackig aus und das Grün vom Salat war perfekt.

Als ich mir dieses Gericht so ansah, begann mein Magen zu knurren. Ich hatte ganz vergessen, wann ich zuletzt etwas gegessen hatte. Lieber hätte ich etwas Deftiges gegessen und schaute auf die Fleischgerichte am Herd. Doch dann erinnerte ich mich an die Situation im Ballsaal, als ich mich am Büfett bedienen wollte und Shiro mich aufhielt. Da er selber ein Mensch war, wusste er wohl, welche Gerichte ich von diesen hier essen konnte und welche ich besser nicht anrühren sollte.

„Danke.“, lächelte ich beiden zu. „Darf ich etwa den ganzen Salat haben?“

Der Blauhaarige legte den Kopf schräg. „Ja. Iss ruhig alles. Ich esse lieber die Eier, Atropos wird noch eine Weile weg bleiben und Nagisa… nun…“, dann sah er traurig weg. „Sie wird wohl keine Lust haben mit uns zu essen.“

Ohne weiter zu warten griff ich mir die Gabel neben dem großen Teller und begann zu essen. Zwar war es ein einfacher Salat, doch schmeckte er fabelhaft.

„Hmh.. Lecker!“, murmelte ich.

„Danke. Den Salat hat Nagisa gemacht. Sie ist wirklich eine zauberhafte Köchin.“, lächelte Kintaro und setzte sich mir gegenüber.

„Was war denn gerade mit ihr? Warum war sie so sauer?“ Fragend blickte ich ihn an und aß weiter.

Er lehnte sich betrübt zurück. „Naja. Nehmt ihr das bitte nicht böse.. Sie reagiert auf alle sehr streng. Seitdem Atropos ihr gestern das Geheimnis ihrer Kraft verweigert hat.“

„Geheimnis? Was? Und warum?“, gespannt hörte ich ihm weiter zu. Auch Shiro lauschte seinen Worten.

„Also Atropos gehört zu den Moiren. Das waren uralte Gottheiten, die mit einem Faden das Leben eines Menschen nehmen konnten. Ihre jüngste Schwester hatte den Faden gesponnen, die Mittlere teilte den Faden den Seelen zu und Atropos schnitt ihn durch. Somit beendete sie die Leben der Menschen. Irgendwann wurden alle Gottheiten verjagt und sie mussten sich hier in der Welt einen Platz suchen.“, nachdenklich legte er seine Hände auf seinen Schoß. „Jeder hatte eine besondere Macht. Dadurch nur konnten sie ihre Arbeit meistern. Atropos Kraft ist es, eine Seele für einen kurzen Moment aufzuspüren. Damit wusste sie, wann jemand dem Tod nahe war oder nicht. Sie wurden nur Schicksalsgöttinnen genannt um wichtig zu klingen. Es gibt kein Schicksal. Atropos konnte nur sehen, wann jemand sterben „könnte“. Und mit dem Zerschneiden des Fadens konnte sie dann das Leben beenden und es Schicksal nennen.“

Wortlos kaute ich weiter und sah ihn an. Shiro jedoch nahm die Hände interessiert herunter. „Das ist eine Gabe, dir nur Engel können! Und was konnten die anderen beiden?“

„Das weiß ich nicht. Sie wurden vor Jahrhunderten aus Wut wegen ihrer Lügen getötet und um ihre Seelen beraubt die sie gesammelt hatten. Nur Atropos konnte fliehen und zog sich in diesem Wald zurück. Die Irrlichter hatten sie dann an diesen Ort gebracht, wo sie sich verstecken konnte. Daher beschützt sie diese.“

„Deshalb sind die Irrlichter ihr so wichtig.“, begriff ich leise.

Shiro zog eine Augenbraue hoch. „Und das darfst du uns einfach so erzählen?“

Kintaro belächelte seine Frage. „Heute interessiert es niemanden mehr. Es ist so, dass ihr sowieso keiner mehr glaubt und sie als Lügnerin bezeichnet, wenn jemand überhaupt noch ihre Geschichte kennt.“

„Und du glaubst daran?“, fragte ich ihn und nahm das Besteck herunter.

Verlegen sah er weg und streifte sich über sein Kinn. „Atropos nutzt ihre Fähigkeit nun, um andere zu retten. Diese Fähigkeit zerrt nur leider an ihrer Kraft weshalb sie nun so.. naja… älter aussieht. Sie hatte sich geschworen nie wieder Seelen zu sammeln für ihre Kraft. Sie und Nagisa hatten mich gerettet als ich von zuhause wegrannte und beinahe von einem Klushund gefressen wurde. Seitdem lebe ich hier mit ihnen. Und helfe ihnen. Und glaube an sie.“

„Die Göre sollte also diese Fähigkeit lernen?“, kam es ungeduldig von Shiro.

„Naja jetzt erst mal nicht mehr. Atropos hatte sie immer wie eine Tochter behandelt. Sie wurde als Säugling im Wald auf der anderen Seite ausgesetzt. Sie machte es sich als Aufgabe nun andere zu schützen und hatte Nagisa darauf vorbereitet ihr das Geheimnis dafür zu verraten, damit sie an ihrer Stelle die Hilfsbedürftigen retten kann. Lange kann Atropos das nicht mehr ohne Seelen schaffen. Und die Zeremonie dafür sollte schon morgen sein. Doch in der Nacht vor zwei Tagen hatte Nagisa ihre Arbeit vernachlässigt. Sie wollte frühzeitig in den Niederschriften lesen und hatte nicht auf die Irrlichter geachtet. Als Räuber durch den Wald wanderten stahlen sie welche. Atropos war so sauer, dass sie die Zeremonie verweigerte.“

Shiro legte seine Hand nachdenklich auf sein Kinn. „Hmh.. so ist das.“

Traurig sah Kintaro weg und träumte. „Nagisa strahlt immer so. Ihr Lächeln ist so bezaubernd. Es macht mich jedes Mal glücklich, wenn sie glücklich ist. Und traurig wenn sie nicht mehr lacht. Ich bin ihr so dankbar, dass sie bei mir ist. Ihre zarte Haut und ihr braunes Haar…so schön..“, errötet blickte er wieder auf uns sah in unsere verdutzten Gesichter. „Eh. Oh.. das.. habe ich laut gesagt?“, stotterte er knallrot.

Doch ich kicherte. „Hihi. Das macht doch nichts. Du bist wirklich ein lieber Typ. Weiß sie denn, was du denkst?“

Peinlich berührt stand er auf und warf beinahe den Stuhl um. „Ehm! Nein! Ich…“, dann sah wer weg. „Ich bin doch viel zu schwach für sie. Sie ist doch.. so.. stark und mutig. Und ich.. bin doch nur.. ein Feigling.. Der nichts kann. Der Wäsche macht und putzt. Ich bin das genaue Gegenteil von dir.“, beichtete er besorgt.

Von seinen Worten berührt hielt ich entzückt meine Hände an meine Wangen. „OOhh.. Du bist so süß!“, kreischte ich und stand auf.

Kintaro sah mich überfordert an und wich zurück. Er wusste nicht ob er lächeln oder in Sicherheit rennen wollte. „Eh.. Was?“

Auch Shiro sah mich erschrocken an. „Was?!“, fragte er empört.

Ich griff Kintaros Hände. „Oh das ist so niedlich! Du hast so starke Gefühle für sie! Und traust es nicht ihr zu sagen! Du darfst nicht denken, dass du schwach bist! Zeig ihr, dass du für sie da bist! Wenn du ihr egal wärst, hätte sie dich heute Morgen nicht zur Hilfe gerufen. Das ist ja so süß!“ Ich strahlte vor Freude auf.

„Das findest du, süß?“, lächelte Kitaro.

„Wohl eher jämmerlich…“, sprach Shiro leise dazwischen und sah beleidigt weg.

„Ah! Lass ihn! Du kannst da ja gar nicht mitreden! Ein Mann der so viel für jemanden empfindet und es einfach nicht sagen kann! Davon hast du keine Ahnung! ...Hach! So süß!“, sagte ich laut und schwenkte den Kopf vergnügt hin und her.

Dabei bemerkte ich nicht, wie Shiro ertappt einen Schritt zurück ging und errötete. „Hmh..!“, er biss die Zähne zusammen und schwieg mit aufgebrachter Miene.

Kintaro sah mich an und blickte zu Shiro. Dann lachte er, „Haha. Alles klar.“, und rieb sich den Kopf. „Na ihr seid ja zwei..“

Plötzlich hörten wir Atropos in das Haus stürmen. „Kintaro! Kintaro!“, schrie sie laut.

Wir alle konzentrierten uns wieder und sahen geschockt zum Eingang. „Was ist?!“, fragte Kintaro und lief ihr im Flur entgegen.

Sie humpelte und ließ auf den letzten Metern ihren Stock fallen. Dann brach sie in seinen Armen zusammen. Mit unruhigern Augen sah sie ihn flehend an. „Kintaro! Nagisa… sie ist in Schwierigkeiten!“
 

So Leutz! Das Kapitel ist fertig! Aber ich muss es nochmal auf Fehler überprüfen... wollte euch das Kapitel jedoch nicht vorenthalten =)

Danke fürs Lesen bis hier hin! Wie gefällt euch dieses Kapitel oder die ganze Geschichte? Lasst es mich gerne hören! Das spornt mich nur noch weiter an, in die Tasten zu schlagen und weiter zu schreiben =)

Ach ja! Wer eine Gruppenzeichnung der Charaktere sehen möchte, NEUE Szenen des 20ten und 22ten Kapitels, ein paar andere Zeichnungen und Skizzen der Geschichte  im Mangastil, Zeichnungen zu Yukis, Mephistos und Bastets Kleidung zum Ball und sonst Zeichnungen für diese Geschichte, der kann gerne mal bei meinen Zeichnungen hier auf Animexx gucken =) Freue mich auf jedes Kommentar!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Minzou_Sshi
2018-01-06T03:40:15+00:00 06.01.2018 04:40
Yo! I've got it! Geschafft! Eingeholt! hahaha. Alter bin ich fertig und froh. Also ich frag mich echt was mit nagisa passiert ist. Ob es ihr gut geht? Kintaro! Rette sie! I belive in you. Hahaha. Na dann good night. Ich glaub ich kann nicht mehr. Freu mich schon auf weitere Kapis und aufs Kommis schreiben. XD
Antwort von:  _-Merle-_
06.01.2018 04:47
hahha xD freut mich =)
endlich hast dus hinter dir.. und meine geschichte mit milliarden kommentaren gefüttert xD danke <3
schlaf gut! wir werden uns bald wieder schreiben ^_^
Antwort von:  Minzou_Sshi
06.01.2018 10:52
Kommis Kommis! Ich bin eine Kommi maschine. XD Um ehrlich zu sein liebe ich es Kommis zu schreiben. is immer so spaßig. Nun ja. Auf jeden fall mit dir. Freu mich schon auf einwiederschreiben. >< XD
Na dann See you later! (>o<)/


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