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Cursed Shadow

- verliebt in einen Dämon -
von

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Das Vertrauen

Nachdem sich langsam der erste Schock gelegt hatte, sollte ein lautes Getöse folgen.

Ich saß mütterlich neben Robin am Boden, welche sich schon langsam erholt hatte. Doch sie war inmitten eines Streits mit Nagisa geraten. „Jawohl! Ich lüge doch nicht!“, fauchte Robin grimmig.

Nagisa stand mit beiden Händen verschränkt in ihrer Hüfte vor uns und sah auf uns herab. Sie zeigte mit dem Finger drohend auf das kleine Mädchen. „Tze! Ich glaube dir kein Wort. Das sind dumme Kinderphantasien!“

Sofort stand Robin wütend auf und schritt auf sie zu. „Wir klauen die Irrlichter nicht! Wir bitten sie mit uns zu kommen und sie helfen uns! Wir würden ihnen nie etwas antun! Mein Vater und meine Mutter würden es nicht zulassen, dass andere verletzt werden. Unsere Männer können ja nicht einmal Kämpfen! Das sollen sie auch nicht!“ – „Ja das habe ich bemerkt.“, hörte ich Shiro leise aus dem Hintergrund.

Bevor Nagisa jedoch weiter ihre Wut frei lassen konnte, faste Kintaro sie an den Schultern und hielt sie zurück. „Moment, wie helfen die Irrlichter euch?“, fragte er neugierig und unterbrach die beiden. Nagisa erschrak und verstummte überrascht, bevor sie weiter gegen Robin diskutieren konnte. Verärgert faste sie Kintaros Hände und beruhigte sich.

Nach dieser Frage wurde Robin kurz still. Es fiel ihr schwer, weiter zu reden, als würde sie das, was sie uns sagen wollte, nicht erzählen dürfen. Doch sie biss ihre Zähne zusammen und runzelte die Stirn nachdenklich. „Ich… kann es doch sowieso nicht verheimlichen. Schaut doch selber!“, sprach sie weiter und deutete hinter die beiden. Selbst Shiro, der genervt hinter mir stand, horchte nun, was das kleine Mädchen zu sagen hatte.

Nagisa und Kintaro drehten sich um und blickten auf die am Boden liegenden Männer. Kleine, kugelförmige Lichter schlichen sich schwebend an die Bewusstlosen und flogen sanft an ihre Wunden.

„Die Irrlichter… haben heilende Kräfte!“, erklärte Robin.

Starr riss Nagisa die Augen auf. „Aber.. warum.. wusste ich das nicht?“, stotterte sie und blickte um sich. Es stimmte. Zwar verheilten die Wunden nur sehr langsam, doch sie verschwanden ohne Narben zu hinterlassen.

Ich stand auf und stellte mich neben Shiro, während wir alle den Irrlichtern bei der Arbeit zusahen. „Shiro… ist das etwas Besonderes?“, fragte ich leise.

Er verschränkte die Arme gelassen ineinander. „Das wusste selbst ich nicht.“, antwortete er ohne mich anzusehen. Dann blickte er mit hochgezogener Augenbraue zu mir herunter. „Und das bedeutet, dass es etwas Seltenes ist.“, fügte er leicht arrogant hinzu.

Das Staunen der Runde wurde jedoch von Robins stolzen kichern unterbrochen. „Die Irrlichter können sogar noch mehr!“, warf sie ein und hüpfte etwas von uns weg. Sie legte ihre Hände verspielt hinter ihren Rücken und drehte sich wieder zu uns. Aufmerksam sahen wir zu ihr. Nagisa war schockiert von ihrer eigenen Unwissenheit, doch wagte es sich nicht mehr, Einwände zu stellen. Sie war sprachlos und ließ sich von Kintaro stützen.

Robin legte den Kopf etwas schief. Dann grinste sie breit. Sie hob ihre rechte Hand und öffnete diese. Kurz darauf flog ein kleines Irrlicht auf sie zu. Es erinnerte mich an den Abend zuvor, als eines der Irrlichter auf gleiche Art und Weise auf mich zuflog und sich auf meine Hand setzte.

Vorsichtig flüsterte sie dem kleinen Wesen etwas zu, dann präsentierte sie es uns stolz. „Sie können auch das!“, sprach sie laut und hob ihre Hand über sich.

Erstaunt betrachteten wir, wie das Irrlicht aufsprang und hinter Robin flog, Er flog auf und ab, und von links nach rechts. Hinter Robin begann es zu funkeln. Es war ein sanft strahlender Kreis hinter ihr zu sehen, der nur wenig größer als sie war.

Dann machte sie einen Schritt zurück und verschwand plötzlich.

„Was?!“, schrien Kintaro und Nagisa laut und rissen die Augen auf.

„Kuckuck!“, hörten wir Robin plötzlich sprechen, die nun wieder hinter uns auftauchte. Nagisa und Kintaro erschracken und drehten sich sofort um. „Wa!!“ – „Was?! Wie.. machst du das?!“, entrüstet ging Nagisa auf Robin zu. Auch Kintaro war außer sich. „Das… das ist doch eine Teleportation? Aber ich dachte so etwas gäbe es heute nicht mehr?!“

Ich blickte die drei verwundert an. Nun verstand ich, weshalb mich diese Tatsachen weniger überraschten und als normal empfand. Die Heilung. Die Teleportation. Denn ich kannte es bereits von Shiro. Er hatte bereits des Öfteren Portale aus einer einfachen Handbewegung hervor gezaubert und geheilt hatte er mich sogar schon ganz am Anfang. Dadurch war mir nicht klar, wie einzigartig seine Fähigkeiten eigentlich waren. Doch Shiros Kraft war tatsächlich besonders.

Nun sah ich zu Shiro. Er bemerkte sofort meinen auffälligen Blick und begann arrogant zu grinsen. Denn er kannte meine Gedanken in diesem Moment, ohne dass nur ein Wort meine Lippen verließ. Darauf begann auch ich gehässig zu schmunzeln. Denn auch ich wusste, was er dachte.

Mir war bewusst, dass er stolz war. Er wusste, dass seine Fähigkeiten für mich schon als normal angesehen wurden. Irgendwie machte es auch mich stolz zu sehen, dass andere über Situationen staunten, welche für uns bereits selbstverständlich waren.

Als ich die drei so strahlen sah, wurde mir warm ums Herz. Sie lachten, sie betrachteten gemeinsam die Irrlichter. „Wow. Das ist bemerkenswert!“ – „Was können sie noch?“ – „ Die Irrlichter sind toll nicht war?“ Sie waren glücklich. Alles war gut ausgegangen. Selbst für die Verletzten war gesorgt. Und so wie Kintaro und Nagisa beisammen standen und heimlich, jedoch nicht schamvoll, die gegenseitige Berührung suchten und vereinzelnd verliebte Blicke austauschten, war mir klar, dass wohl Nagisa seine Gefühle erwidern würde. Ob er ihr schon seine Liebe gestanden hatte? Ritterlich, als er sie rettete? Ob es dieser Moment war, indem Nagisa sich in ihn verliebt hatte? Oder war sie das schon vorher? Ich freute mich für sie. Doch das sollte wohl ihre Geschichte bleiben.

Nach einer Weile begann Shiro sich weg zu bewegen. „Hmpf. Können wir endlich weiter?“, sagte er mürrisch und war wohl der einzige, der sich nicht freute. Dieses Ereignis, dieser Moment, diese Situation war nichts Besonderes für ihn. Darum wollte er auch nicht länger hier verharren. Doch noch immer von dem Moment erfüllt, sah ich ihm erschrocken nach. „Warte. Du meinst… weiter, weiter? Also, nicht zurück zu Atropos? Sondern… weiter?“

Mit den Händen in den Hosentaschen blieb er locker stehen und sah mich nur mit hochgezogener Augenbraue an. Dann nickte er. „Ja.“, antwortete er einfach.

Dann hörte auch das Geplauder zwischen den anderen Dreien auf.

„Warte, ihr wollt schon gehen?“, fragte Kintaro und sah mich fragend an. „Aber wir konnten uns doch noch nicht bedanken!“sagte er. Dann erkannte ich, wie er und Nagisa ihre Hände festhielten. „Für alles!“, fügte er noch schnell hinzu.

Sofort musste ich schmunzeln. Dann fuchtelte ich lächelnd in der Luft herum. „Ach was.. das haben wir doch gerne gemacht.“, grinste ich. Dann wurde meine Stimme etwas lauter, „Haben wir doch!! Oder?!“, sagte ich in einem lauteren Ton, um Shiro damit zu ermuntern, sich dazu zu äußern.

„Jaja, was auch immer.“, schimpfte er nur leise und drehte sich weg.

Dann runzelte ich leicht die Stirn und dachte nach. „Nagisa.“, begann ich. „Eins musst du mir aber erklären. Wie hast du hier her gefunden und warum konnte Atropos dich finden, obwohl du gar nicht in Gefahr warst?“

Darauf lächelte sie Scharm erfüllt und faste sich an die Schläfe. „Oh.. eh.. also mich haben die Irrlichter her gebracht und.. Atropos kann Seelen finden, die dem Tot nahe sind, also ja.. wie du gesagt hast.. „Seelen die in Gefahr sind“.. aber… Ehm…“, stotterte sie. „Wahrscheinlich hatte sie mich gefunden, weil ich lieber sterben wollte, statt mir das alles gefallen zu lassen…“, erklärte sie reuevoll. „Je näher man mit der Seele am Tot ist, sei es Gedanklich oder Körperlich, kann man mit dieser Fähigkeit gefunden werden..:“

„Nagisa!? Was?“, fragte Kintaro. Doch sie drückte sich in seine Arme um ihn nicht ansehen zu müssen. „Ja! Ich weiß. Ich habe überreagiert! Sowas würde ich nie ernst meinen!“

Doch ich legte sanft meine Hand auf ihren Rücken. Verwundert blickte sie auf und drehte sich zu mir. „Hmh?“

„Ich bin froh, dass du das nicht ernst meintest.“, lächelte ich sie liebevoll an.

Ich konnte mir vorstellen wie sie sich gefühlt haben musste. Es war eine Welle an negativen Gefühlen, die sie seit Tagen überrollte. Schlechtes häufte sich immer wieder und versperrte die Sicht, auf die tollen Dinge im Leben. An den eigenen Tot zu denken ist nicht schlimm. Jedoch nicht an das Leben der anderen zu denken, die mit einem verbunden sind und die man verlassen würde, das ist beinahe unverzeihlich. Aber selbst das, geschieht, nachdem einem endgültig die Kraft und Hoffnung verlassen haben. Auch das ist in meinen Augen verständlich, jedoch kein kräftiges Argument für den eigenen Tot. Denn es gibt genügend Argumente für das Leben. Natürlich ist Nagisa auch sehr emotional und temperamentvoll und eigensinnig und launisch, weshalb sie zu schnell redet, bevor sie versteht.

„Yuki.“, sie sah mich nun glücklich an. „Ihr seid doch auf der Durchreise, richtig? Ist der Weg weit? Ihr könntet doch die Irrlichter um Hilfe bitten. Dann kommt ihr schneller an! So eine Möglichkeit mit einem Portal zu reisen, hat man ja nicht so häufig!“, fragte sie.

„Ehm.. nun.. ich.. weiß nicht…“, überlegte ich. Dann sah ich Shiro an, in der Hoffnung, dass er die Frage beantworten würde.

„Das hat euch nicht zu interessieren. Außerdem, wäre ich nicht ICH, wenn ich das nicht ohne Hilfe schaffen würde.“, begegnete er uns jedoch nur.

Doch ich blickte ihn grimmig an. „Shiro! Ich würde aber auch mal ganz gerne wissen, wohin wir gehen! Das macht mich so neugierig, dass ich schon davon träume, gefragt zu werden, wo wir sind!“

Nachdem ich das sagte, starrte Shiro mich plötzlich mit einem so tief stechenden, schockierten Blick an. „Was?!“, fragte er und drehte sich zu mir. „Du wurdest gefragt? Wonach wurdest du gefragt? Was hast du geträumt?!“, sprach er rasch und ernst. Dann faste er mich an meinen Schultern.

Überwältigt öffnete ich meine Augen weit und verzerrte meinen Mund. „Ähm… Also.. ich wurde mehrfach gefragt, wo ich bin… oder so… Naja jedenfalls-“ – „Wer hat dich das gefragt?“, unterbrach er mich jedoch nur laut.

Die anderen drei standen abseits und beobachteten uns gespannt. Es war mir etwas unangenehm, dass die anderen uns so sahen. Außerdem kam es mir falsch vor, die anderen auszuschließen, mit Themen, die sie nicht kannten.

„Wovon reden die da?“, fragte Robin dann schon leise.

„YukI! Sag es mir.“, sagte er nun, um meine Aufmerksamkeit wieder zu bekommen.

Ich kratzte mir an die Schläfe. „Nun ja.. also… Nami war da… sie wollte für mich da sein… und dann.. war da… Deeon.. der mich nur beschützen wollte.“

„Deeon?!“, sprach Shiro laut. Doch ich schloss grimmig die Augen. „Lass mich doch träumen von wem ich will!“, sagte ich peinlich berührt.

Aber Shiro sah mich ernst an. Dann sprach er ganz leise. „Das waren nicht deine Gedanken. Das war sie! … Sie wollte uns damit aufspüren.“, erklärte er leicht schockiert und sah nachdenklich weg. „Hast du gesagt wo wir waren?!“ – „Nein.. ich weiß ja nicht wo wir sind!“, hob ich die Hände. Wie sollte ich nur reagieren? Waren wir in Gefahr? War Lilith uns schon näher gekommen? Wir waren nun beinahe den ganzen Tag an diesem Ort und waren nicht weiter gezogen. Wir sollten uns nun weiter um unsere Probleme kümmern. Doch wie schwer waren unsere Probleme denn?

„Wir müssen gehen! Jetzt!“, sagte Shiro deutlich und wandte sich von mir ab. „Wir nehmen ein Irrlicht dafür!“, forderte er und sah die anderen drei an.

Sie schauten ihn überrascht an. „Na los!“, forderte er. Er war so aufbrausend und verschreckte die anderen. Einen Moment schwiegen alle. Seine Art war wieder so abstoßend und gemein. Doch ich war es schon gewohnt und stellte mich vor ihn. „Entschuldigt, Shiro ist einfach manchmal so…“, sagte ich und legte eine Hand auf seine Brust, um ihn zurückzuhalten. „Würdet.. ihr uns mit den Irrlichtern helfen? Bitte?“, fragte ich nett. Zwar wusste ich nicht, weshalb Shiro plötzlich so reagierte, jedoch vertraute ich ihm und spielte mit.

Wenn Shiro so wütend wurde wusste ich, dass es ernst war. Jedoch kam er in diesem Augenblick mit Freundlichkeit schneller voran, als mit Einschüchterung. Da er seine Freundlichkeit nicht gut zum Ausdruck bringen konnte, übernahm also ich diesen Part.

Noch immer sahen die drei uns fragend an. „Ich bitte euch… es tut mir leid, wenn wir so plötzlich los müssen. Jedoch sollten wir schnellstmöglich aufbrechen! Wir wären euch so dankbar, wenn ihr uns nun noch ein letztes Mal helfen würdet.“, lächelte ich und legte meinen Kopf schief.

Shiro blickte überrascht zu mir herunter. Doch er schwieg und lies mich das tun, was ich für richtig hielt, statt weiter seine grobe Art zu zeigen. Er würde auf jeden Fall ein Irrlicht bekommen. Ob auf grobe Weise oder auf nette. Ihm war das egal. Doch mir nicht. Also mischte ich mich ein.

Dann kam auch Robin schon langsam zu uns. Sie hielt ein Irrlicht in der Hand und sah mich traurig an. „Natürlich.. Ich helfe euch…“, sagte sie verständnisvoll und blickte dann zu Boden.

„Aber Robin. Was hast du denn?“, fragte ich und kniete mich zu ihr hinunter. Ich versuchte ihr ins Gesicht zu schauen doch sie drehte sich weg. Das kleine Mädchen versuchte meinem Blick auszuweichen und stotterte. „Aber... ehm.. Aber.." Plötzlich sah sie mich mit großen Augen an. „Shiro wird doch wieder kommen oder?“, sprach sie ganz laut und voller Hoffnung.

Ich zog überrascht die Augenbrauen hoch. Erst schwieg ich lächelnd. Dann legte ich meine Hand auf ihren Kopf und grinste. „Natürlich! Wir werden auf jeden Fall wieder herkommen und euch besuchen! Und dann verbringt Shiro den ganzen Tag mir dir.“, versprach ich ihr. Dann hielt ich ihr meinen kleinen Finger hin. „Ich gebe dir mein Wort.“, fügte ich aufrichtig hinzu. Robin verhakte ihren kleinen Finger in meinen. „Versprochen ist versprochen!“, antwortete sie zwar traurig, aber erleichtert. Danach hob sie ihre Hand mit dem Irrlicht und übergab es mir. „Hier. Du musst ihm zuflüstern, wohin ihr wollt! Und dann öffnet es ein Portal dort hin.“, erklärte sie und ging wieder ein paar Schritte zurück.

Ich stellte mich wieder aufrecht hin. „Danke.“

Die Kleine stellte sich vor Nagisa und Kintaro. Alle drei wussten, dass nun ein schneller Abschied folgte. Mit dem Irrlicht drehte ich mich zu Shiro. „Hier. Wohin wird es gehen?“, fragte ich und übergab ihm das kleine Irrlicht. Er öffnete seine Hand neben meiner. Sofort hüpfte das kleine feenartige Wesen mit einem verspielten Sprung von meiner, in seine Hand. Shiros mürrischer Blick wurde darauf wieder befreiter. Er schaute erst mich an. „Das wirst du gleich sehen.“, sprach er mir leise zu. Dann wanderte sein Blick zu den anderen.

Nagisa lehnte sich an Kintaro, welcher sie an sich drückte. Robin stand vor ihnen und sah Shiro betrübt aber tapfer an. „Ich danke euch.“, kam es nun von Shiro. Glücklich doch ohne Worte stimmten sie ihm zu. Kintato lächelte und hob seinen Daumen. Nagisa nickte ihm lächelnd zu. Und Robin unklammerte ihre Arme und versuchte mit ihrem Biss auf die Lippen, ihre Sorgen zu verbergen. Schweigend verabschiedeten sie sich von ihm. Dieser Anblick verwunderte Shiro. Aus irgendeinem Grund machte ihn diese Situation sprachlos. War es, weil sie uns aus freien Stücken halfen, und nicht aus Furcht vor ihm?

Zuletzt schmückte ihn ein erleichtertes Grinsen. Schließlich hob er das kleine Wesen hoch und flüsterte ihm geheimnisvoll zu. Weder ich, noch die anderen verstanden, seine Worte.

Ich hörte nur, wie das Irrlicht kicherte. Dann begann es sofort von seiner Hand zu fliegen und schwirrte hinter uns. Wie wir es zuvor gesehen hatten, flog es hin und her und es begann ein helles Licht in Kreisform aufzuleuchten. Erst war es sehr schwach. Doch mit jedem Flug strahlte es immer mehr.

„Das Portal…“, sprach ich leise und bestaunte das Leuchten.

„Komm.“, hörte ich Shiro plötzlich. Er stellte sich vor das Portal und streckte mir seine Hand entgegen. Seine Stimme war ernst und dennoch vertraulich. Nachdem ich kurz blinzelte und wieder zu mir kam sah ich ihn vertäumt an. Unsere Blicke trafen sich für einen kurzen Moment. Er sah mir tief in die Augen und wartete auf mich. Da wurde mir plötzlich bewusst, dass wir uns näher standen, als ich bisher realisiert hatte.

Wir würden weiter reisen. Wir zwei sollten weiter gehen und mehr zusammen erleben. Wir würden uns von dieser kleinen Gruppe, von den neuen Freunden die wir gefunden hatten, trennen und weiter ziehen. Vielleicht würden wir sogar neue Freunde finden? Vielleicht auch neue Feinde. Doch so lange Shiro bei mir war, hatte ich keine Angst. Ich war nervös. Aber nicht ängstlich. Auf eine gewisse Weise war ich sogar glücklich. Ich wollte bei Shiro bleiben. Ja. Ich wollte mehr erleben. Mit ihm. Ob meine Entscheidung richtig war, darüber dachte ich nicht nach.

Also nickte ich ihm glücklich zu. „Ok.“, dann stellte ich mich mit ihm vor das Portal. Es fühlte sich richtig an, neben ihm zu stehen. Und vor uns beiden wartete die Reise. Ich atmete noch einmal tief ein und aus. Ich wusste nicht, was auf der anderen Seite auf uns wartete, aber ich wusste, dass einfach alles richtig war.

Bevor es jedoch los gehen sollte, drehte ich mich noch kurz zurück und sah über meine Schulter zu den anderen. „Bis bald! Und danke!“, sprach ich noch.

Kintaro und Nagisa winkten und zu, „Yuki! Shiro! Bis dann!“. Auch Robin winkte, mit dem Wissen, dass wir uns wieder sehen werden.

Jetzt sah ich zu Shiro. Auch er sah zu mir hinab. „Dann mal los.", grinste ich ihm zu. Dann liefen wir mit einem großen Schritt durch das Portal und verschwanden.
 

Sofort schloss sich das Portal wieder und das Leuchten hörte abrubt wieder auf. Nun war es wieder leise und dunkel. Als die abschliesende Stille erklang, begann Robin traurig herab zu sehen und rannte plötzlich in das Haus hinter den dreien.

Nagisa drehte sich nachdenklich zu Kintaro und legte ihre Hand auf seine Brust und ihren Kopf an seine Schulter. Sie runzelte die Stirn und schwieg.

„Meinst du, die beiden sind ein Paar?“, fragte Kintaro humorvoll und sah in die Ferne. Doch nachdem er keine Antwort erhielt, zögerte er etwas. „Nagisa.. sind wir.. denn ein Paar?“, fragte er langsam und zögerlich. Doch als er sich traute sie anzusehen, erkannte er erst, dass sie ihm nicht zuhörte. „Was hast du?“, besorgt fasste er sie an der Schulter.

Nagisa schüttelte leicht den Kopf. „Ich verstehe etwas nicht.“, antwortete sie.

„Was denn?“

Dann sah sie wieder auf. „Atropos hatte mir gesagt, dass sie diesen Jungen… Shiro… gesehen hatte.“

„Wie meinst du das, „gesehen“?“

„Mhm.. Naja.. sie hatte gedacht, er würde sterben. Deshalb ist sie gestern Abend in den Wald gegangen. Aber dann war ja alles in Ordnung. Dennoch, konnte sie ihn immer noch sehen. Die ganze Zeit.“

„Die ganze Zeit?" Kontaro erschrak. „Also bedeutet das, dass er in Gefahr ist? Wollte er deshalb unbedingt weiter?“, fragte er aufgebracht.

Nagisa grübelte weiter und legte ihren Finger vor ihre Lippen. „Aber hier schien er doch nicht in Gefahr zu sein. Oder hattest du das Gefühl, dass er nicht Herr der Lage war? Er scheint unglaublich mächtig zu sein… und dennoch, scheint er so nah mit dem Tot verbunden zu sein.. Vielleicht bedroht ihn etwas so mächtiges, was wir uns nicht einmal vorstellen können… oder.. er fühlt sich so sehr zum Tot hingezogen… Vielleicht wird Atropos auch einfach nur alt... wer weiß?“, erklärte sie und blickte wieder hinter sich an sie Stelle, an welcher Shiro und ich durch das Portal gingen. „Vielleicht trifft man sich ja nich ein zweites Mal.", sagte sie zuletzt und lehnte sich lächelnd an Kintaro.
 

Als Shiro und ich durch das Portal traten, kamen wir in einem warmen Gebiet wieder an. Einige Bäume sorgten für Sichtschutz. Sie waren jedoch nicht so riesig und gewaltig wie in dem Wald bei Atropos. Die Dichte nahm etwas ab, also waren wir wohl eher am Ende des Waldes angekommen.  Die Sonne schien langsam unterzugehen und der helle Himmel war mit wenigen Wolken bedeckt, die nun in einem rosa bis roten Farbton schienen. Der Boden war voller Laub und Erde.

Hinter Sträuchern und den wenigen kleinen Bäumen erkannte ich einen Weg.

„Shiro. Wo sind wir denn jetzt?“, fragte ich und sah mich ein wenig um. Es war angenehm warm. Anders als an dem Ort, wo wir vorher waren. Ich hörte Vögel vergnügt zwitschern. Die Blätter raschelten sanft. Hinten auf dem Weg erkannte ich eine Kutsche, die wohl von Pferden gezogen wurde. Es knarrte ein wenig und schnell waren sie ab und vorbei gezogen. Hier schien es weniger mystisch oder beängstigend zu sein. Es war wieder alles neu für mich. Ich war aufgeregt. Was würde als nächstes passieren? Wo waren wir? Was werde ich noch von dieser Welt zu sehen bekommen? Ich strahlte. Meine Freude wollte ich mit Shiro Teilen!

Dann drehte ich mich wieder zu ihm. Doch bevor ich zu reden begann, schwieg ich betroffen. Denn er sah mich weniger glücklich an. Im Gegenteil. Sein Blick war nachdenklich und bedrückt. „Yuki..“, sprach er langsam.

Sofort richtete ich mich aufmerksam zu ihm. „Hmh? Was ist, warum gehen wir nicht weiter?“, fragte ich und lief brav zu ihm.

Er schwieg kurz. Er zögerte weiter zu reden. Er runzelte die Stirn und ballte seine Fäuste zusammen. „Yuki…!“, sprach er wieder. Doch es schien, als würde ihn etwas aufhalten, weiter zu reden. Als würde er sich selbst im Weg stehen. Wenn er nach außen ruhig wirkte, so konfus war sein Inneres.

Ich wartete geduldig, bis er bereit war, weiter zu sprechen. Ich wollte ihn nicht unter Druck setzen. Was würde es sein, das er mir sagen wollte? Anscheinend nichts Positives. Mein Herz begann zu pochen. Waren wir in Gefahr? Nein. Dann würde er anders reagieren. Irgendetwas bekümmerte ihn.

„Yuki… Ab hier kann ich wieder meine Magie benutzen.“, sprach er weiter.

Mein erster Schock legte sich wieder. Ich atmete erleichtert auf. Doch verwundert legte ich meinen Kopf schräg. „Hä? Das ist doch gut! Oder nicht?“, fragte ich ermunternd.

Doch Shiros Blick war noch immer bekümmert. „Lilith ist nicht in der Lage, auf so weiter Entfernung meine Kraft zu lokalisieren. Aber wenn du noch hier bleibst, kann es immer noch gefährlich für dich werden! Ich kann ab hier problemlos Portale erschaffen.… Ich werde dich nach Hause bringen. Wo du in Sicherheit bist.., zu deinem Vater.“

Einen Moment blieb mein Herz stehen. Ich starrte ihn erschrocken an. „Was?“, fragte ich und riss die Augen auf. „Moment. Aber… was ist, wenn ich das nicht will?!“, betroffen wich ich zurück und schüttelte den Kopf.

Nun sah er mich überrascht an doch sein Blick war weiterhin finster. „Du verstehst das nicht..", sagte er leise.

Wieso wollte er plötzlich, dass ich gehe? Ich hatte doch schon schlimmes mit ihm durchgestanden. Und nun wollte er mich nicht mehr bei sich haben? Ich wollte mich nicht von ihm trennen. Allein der Gedanke machte mich traurig.

Ich legte die Hände auf meine Brust und lief auf ihn zu. „Shiro! Ich will gar nicht nach Hause! Ich möchte bei dir bleiben! Meinem Vater geht es gut. Er denkt ich wäre bei Nami! Außerdem, will ich dich nicht alleine lassen! Das geht doch nicht! Nicht jetzt! Und wenn du bei mir bist, dann kann mir doch nichts passieren!“, versuchte ich ihn zu überstimmen. Ich versuchte in seine Augen zu sehen.

Doch er atmete nur schwer aus und sah mich betroffen an. „Als du im Schlaf geträumt hast, wurdest du doch gefragt, wo du dich befindest oder?“

Er fragte nach meinem Traum. Ist es, weil ich ihn genervt habe? War es weil ich ständig gefragt hatte, wo wir waren? War es wegen Lilith? Erstarrt blieb ich stehen und Shiro sprach weiter.

„Lilith hatte deine Gedanken für kurze Zeit unter Kontrolle. Anscheinend konnte sie sich in deinem schwächsten Moment mit deiner Seele verbinden, ohne zu wissen, wo du warst. Und wollte somit herausfinden, wo wir sind. Ich weiß nicht, wie sie das auf so hoher Reichweiter in so kurzer Zeit schaffte. Sie scheint stärker zu sein, als ich dachte.“

Ein Schauer lief mir über den Rücken. Lilith hatte die Kontrolle über meine Gedanken? Und ich hatte es nicht einmal bemerkt.

Meine Gedanken rasten. War ich für Shiro nur Ballast? Sorgte ich dafür, dass Lilith uns finden würde?

Aber ich bemerkte Shiros nachdenklichen Blick. Ihm fiel es anscheinend selber nicht leicht, mich wegbringen zu wollen. Ich wollte nicht weg. Ich wollte bei ihm bleiben. Und nun, sollte mir das alles weggenommen werden? Wenn er das nicht wollte, und ich es nicht wollte, warum sollte ich dann gehen?

„Aber ich habe nicht erzählt wo wir waren!“, wandte ich ein. „Shiro! Ich verspreche dir, ich werde mich nicht noch einmal im Schlaf kontrollieren lassen! Ich.. ich werde dir nicht zur Last fallen! Wir haben doch einen Pakt! Shiro! Wir haben einen Pakt! Dass ich dir helfen werde! Und das kann ich nur, wenn ich bei dir bleibe!“

Doch Shiros Stimme wurde immer tiefer. „Yuki.. das ist kein Spiel…“, sagte er leise und wurde wütend. „Ich konnte dich nicht einmal beschützen! Sie hat es einfach gemacht, ohne dass ich es bemerkt habe!", sprach er reuevoll weiter.

Ich verstummte kurz. Er dachte es wäre seine Schuld gewesen. Er wollte nur, dass ich in Sicherheit war. Dabei war ich es, die ihm meinen Traum verschwiegen hatte.

Doch ich wollte ihn weiter überzeugen. Ich wollte nicht gehen. Und ich wusste auch schon, wie ich ihn überreden konnte.

Ich ballte die Fäuste. „Shiro! Bist du ein Schwächling?“, fragte ich ihn provozierend.

Er erschrak leicht und sah mich perplex an. „Was?!“

Ich wusste, dass er darauf reagieren würde. Dann lief ich sicher auf ihn zu und legte meine Hände in die Hüften. „Shiro! Ich frage dich nochmal! Bist du ein Schwächling?! Oder bist du ein überstarker Dämon, Schrägstrich Mensch, der mächtiger ist, als alle anderen, und sich niemals besiegen lässt?!“, sprach ich laut.

Shiro begann genervt die Zähne aufeinander zu beißen. „Worauf willst du hinaus?“, sprach er leise, und hielt sich zurück, nicht auszurasten.

„Ich weiß ganz genau, dass du stark bist! Du bist kein Weichei! Diese verweichtliche und ängstliche Art gehört nicht zu dir! Du kannst alles! Und du schaffst alles! Alles was du willst! Und ich weiß, dass du mich beschützen kannst! Und darum bleibe ich bei dir! Ich werde keine Geheimnisse vor dir haben! Ich werde dir alles erzählen und du mir auch! Kapiert? Wir bleiben ein Team! Lilith trickst uns nicht aus! Basta! Keine Wiederrede! Ich lasse dich nicht alleine! Besonders jetzt nicht! Du kannst alles schaffen!“, sagte ich deutlich und sah ihn mit dem grimmigsten Blick an, den ich zu bieten hatte.

Shiro sah mich lange an. Seine finstere Miene lächelte sein wenig. Er sah mich für einen Moment einfach nur beruhigt an. Die Angst verschwand aus seinen Augen. Mehr noch, seine hellen Augen funkelten mich erleichtert an. Dann zog er seine Mundwinkel leicht arrogant hoch. Seine angestrengte Stirn lockerte sich und sein Blick war freundlich. „Natürlich kann ich das…“, sagte er leise und stimmte mir unterschwellig zu.

Nachdem er sich endlich überreden ließ, und seine unangenehme, hartnäckige Art fallen ließ, war ich so erleichtert.

Es freute mich so sehr, dass er mich nicht wegschicken würde. Es freute mich so sehr, dass ich bei ihm bleiben durfte.

„Danke!“, sagte ich schnell und umarmte ihn einfach. Ich kniff meine Augen zusammen und drückte mich so feste an ihn, wie ich konnte. Dass sein Körper kalt war, daran hatte ich mich schon lange gewöhnt. Ich wollte diesen kalten Körper nicht los lassen. Ich wollte nicht mehr, dass er sich von mir trennte. Ich hatte das Verlangen, dass er bei mir bleiben sollte. Aber warum war mir das nur so wichtig?

Nun spürte ich plötzlich, dass auch er seine Arme um mich legte.

„Shiro. Ich gehe nicht einfach weg.", nuschelte ich ihm zu.

„Yuki..“, sagte er erleichtert und schloss die Augen. Dann lehnte er seinen Kopf, auf meinen. „Bleib einfach für immer bei mir…“, flüsterte er leise.

Diese Worte klangen so liebevoll. Ich mochte es, wenn er so sprach. Ich kuschelte mich noch fester an ihn. Als wäre es eine wortlose Bestätigung von mir. Bis ich realisierte, was genau er da gerade gesagt hatte. Ich öffnete die Augen weit. „Ehm!!“, mit knallroten Wagen riss ich mich wieder von ihm los und drehte ihm sofort den Rücken zu. „Ehm.. ja! Eh. Also.. wollen wir nicht mal weiter gehen?“, räusperte ich mich und lief etwas von ihm weg. Hauptsache ich konnte mein verlegenes Gesicht nicht sehen. „Da hinten ist ein Weg! Los! Auf dahin!“, sagte ich auffällig konfus und hob befehlend den Finger. Mit tollpatschigen Schritten über die Sträucher und Äste, versuchte ich mich zum Weg durchzuschlagen.

Shiro sah mir schweigend nach und lächelte sanft.

Was war das gerade? Mein Herz pochte. Warum pocht es so? – Herz! Schlag langsamer! – dachte ich mir aufgeregt. Ich konnte mich für den nächsten Moment nicht konzentrieren. Ich wollte einfach verdrängen was passiert war. Es war wie ein Tunnelblick den ich hatte, als ich mit großen Schritten über die Sträucher schritt und mich ungeschickt an den Ästen festhielt. Nach einigem Holpern und Hüpfen war ich endlich an dem Weg angekommen und schaute diesem nach links entlang. Es war ein einfacher Weg aus festgetretener Erde. Sogar die letzten Spuren der Kutsche und der Pferde waren zu erkennen. Als ich dem weg mit meinen Augen folgte, erkannte ich einen wunderschönen, weiten Horizont. Sprachlos schaute ich mich um. Es war atemberaubend.

„Woooow!", staunte ich mit großen Augen.

Weiter hinten wuchsen kaum noch Bäume. Dort begann das flache Land mit einigen Feldern.

Es sah harmonisch aus. Einige Leute waren sogar arbeitend auf den Feldern zu sehen. Die Vögel flogen über das Land. Ein kleiner Bach floss zwischen den Feldern her.

Langsam drehte ich meinen Kopf zu meiner Rechten. Dann hielt ich überwältigt die Luft an und schreckte etwas zurück.

Dort erkannte ich eine riesige Mauer, die nur einige Meter von uns entfernt war. Der Weg endete an einer breiten Brücke und diese Brücke führte durch ein gewaltiges Tor in die Stadt. Ich stellte mich rasch auf den Weg und starrte das Tor vor mir an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Minzou_Sshi
2018-03-26T19:06:43+00:00 26.03.2018 21:06
Juchu! Sie sind gleich da. :D
Die scene wo yuki shiro umarmt hat, war wirklich sweet! >< Die beiden sind einfach wie ein frisch zusammengekommenes paar. Und yuki, wie sie immer so verlegen wird. Einfach nur niedlich. >///<
Och man. hab ich dir schon gesagt das ich deine story LIEBE?! XD Shiro ist so cool! Yuki ist so sweet! Haha. Ich hab bewust nicht shiro ist so hot geschrieben. XD XD XD Hielfe! Ich kann nicht aufhören zu kichern... Ach... herje... Yuki... :D Du bist echt die beste. ^o^
Antwort von:  _-Merle-_
26.03.2018 21:23
Hihihi ^___^ dankeeeeee!
Jaaaaa! Ich möchte gerne.. das beide endlich merken dass die mehr für einander fühlen =3 kitsunes Bruder hilft den beiden auch etwas auf sie Sprünge hehe. Das wird witzig ^_^
Haaaaaaach. Das freut mich dass die Szene so gut ankommt :3 Danke für dein schnelles Kommentar dazu <3
Shiro weiß ja schon länger, dass er sie.. mag... liebt? Naja. Jedenfalls mehr empfindet ^_^ und später wird das voll niedlich xD weil er immer so störrisch und stolz ist.. Aber yuki was gutes tun will... Aber dabei ja nicht seine Männlichkeit vergessen darf xD und yuki... mal sehen worüber sie sich freut ^____^
Antwort von:  Minzou_Sshi
26.03.2018 21:33
Stimmt das mit kitsunes bruder hast du mir ja schon mal erzählt Ich erinnere mich. Hahaha. Das wird nice. >o<
Ach shirolein! SSag es ihr doch endlich. *fauch* Haha, sorry. XD ich freu mich schon. :D
Antwort von:  _-Merle-_
26.03.2018 21:34
Hihihi xD jaaaa. Ich freue mich schon weiter zu schreiben ^_____^
Durch dein Kommi habe ich nun noch mehr Lust! :3
Antwort von:  Minzou_Sshi
26.03.2018 21:36
Supi! :D Dann schreib schnell weiter. >< Ich will Kitsunes bruder endlich richtig kennen lernen. ;D
Antwort von:  _-Merle-_
26.03.2018 21:38
Mach Ich!!!!!! Aye Aye!!! ^___^
Antwort von:  Minzou_Sshi
26.03.2018 21:40
Juchu. :D


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