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Never Forget ~

Marco x Ace
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Yey ich hab etwas geschaft.
Gerade hab ich nen lauf, mal sehen wie lange dieser *lauf* den hält D:
Naja ich liebe Marco das weiß ja mittlerweile jeder und seinen kleinen Sklaventreiber :3
Darum in diesem kapii mal etwas mehr Sklaventreiber :)
Naja ich hoffe euch gefällt es so :) Komplett anzeigen

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Ein Phönix ausser Kontrolle

Etwas verwirrt sahen sich die beiden um.

Wo zum Teufel war sie so schnell hingegangen?

Thatch stupste ihn mit dem Ellenbogen in die Seite, als er zu seiner Richtung sah.

Ace stand in der Tür, seiner Kajüte und funkelte finster zu ihm rüber.

„Marco!“ grummelte er ernst. Worauf sogar der Phönix zusammen zuckte.

Ace nannte ihn doch immer *Vögelchen* und nicht *Marco*.

Er war wütend und das war nicht gut.

>Hat die kleine, uns jetzt etwa verpetzt?< fauchte der blaue Vogel ernst.

Marco schluckte leicht als er zu dem jüngeren ging und ihn besorgt ansah.

„Ace…? Wieso liegst du nicht im-…“

„Wieso hast du Haruta angeschrien?“ knurrte er wütend. „Ich hab sie gerade erst gefunden und du hast nichts besseres zutun als sie an zu schreien!“ Marco sah den jüngeren überrascht an.

Irgendwie fühlte er sich gerade wie ein Ehemann, der zu Spät nachhause gekommen war.

„Das ist anders als du es jetzt glaubst“ Ace schüttelte seinen Kopf.

„Einfühlsam kannst du auch mal zu anderen sein nicht nur zu mir!“ zischte er gereizt und ging in die Kajüte bevor er die Tür hinter sich zu schlug.

Und Marco nur kurz einen Blick auf Haruta erhaschen konnte, die in seinem Bett lag und scheinbar auch dort die Nacht schlafen würde. Es war seine Kajüte!

Er grummelte genervt als Thatch ihm eine Hand auf die Schulter legte.

>Sie liegt in unserm Bett! Mit unserm Feuer!< fauchte sein Phönix in seiner Brust wütend. >Schmeiß sie raus! Das ist unser Platz!< Marco seufzte

„Würde ich ja gern, wenn sie ihm nicht sagen würde das ich weiß wo seine Frucht ist“ knurrte Marco innerlich.

>Dann… naaarg!< fauchend zog sich der Phönix zurück und rollte sich schmollend ein. >Ich will neben mein Feuer!< murrte er noch leise bevor er seinen Kopf unter seinen Flügel versteckte.

„Ich auch…“ seufzte Marco leise. Thatch sah ihn fragend an als er auf lächelte.

„Marco… vielleicht solltest du heute Nacht mal ausweichen…?“ Marco sah zu ihm als er seufzte.

Er schüttelte seinen Kopf als er die Tür öffnete und zu seinem Bett ging.

Er war der Käpt’n und irgendwann übertrieben die zwei es. Etwas mehr Respekt war wohl nicht zu viel verlangt.

Vor allem von Haruta.
 

Schnell hob sein Phönix den Kopf an als er sich grinsend aufbäumte und sich gegen seine Brust drückte.

>Zieh ab! Das ist unser Feuer!< fauchte er bedrohlich.

Marco sah die zwei ernst an wobei er seine Arme vor der Brust verschränkte.
 

Die zwei sahen ihn ungläubig an. Als Ace was sagen wollte kam Marco ihm zuvor.

„Raus aus meiner Kajüte!“ fauchte er sie ernst an. „Ich bin zwar noch der gleiche, doch lasse ich mich nicht aus meiner eigenen Kajüte werfen! Wenn du damit nicht klar kommst, dass ich als Käpt’n etwas von dir erwarte, weiß ich nicht ob dein Platz als Kommandantin noch gerechtfertigt ist!“ Ace und auch Haruta zuckten bei dem ernsten Ton zusammen.

Marco war immer schon ein respekteinflößender Typ, aber noch nie hatte er sowas zu ihnen gesagt.

Haruta sah den blonden vor sich reuevoll an wobei sie die Schultern hob.

„Vögelchen du überreag-…“

„Schluss damit, Ace!“ Marco sah ihn wütend an. „Von dir erwarte ich das selbe! Ich möchte das du wieder der alte wirst und dich ausruhst und du tust alles aber nicht das!“ er sah ernst zwischen den beiden hin und her als er

dann letztendlich auf die Tür deutete. „Raus… alle beide!“ Haruta und Ace zuckten wieder zusammen

als sie auf den Boden sahen und Marcos Worten nachgingen.
 

Marco hatte nicht ganz unrecht. Er war nun einmal jetzt der Käpt’n und sie mussten hören.

Egal was er von ihnen verlangte. Wenn dem nicht so wäre, würden sie doch nicht mehr auf dem Schiff sein.

Sie wollten doch als Familie zusammen bleiben und Marco war einfach die beste Besetzung als Käpt’n.

Nur war es für die zwei einfach ziemlich ungewohnt, immer darauf zu hören was Marco verlangte.

Schließlich hatten sie ihn als er der Vize war auch mal nicht beachtet.

Auch wenn sie danach immer ein schlechtes Gewissen hatten.

Jetzt mussten sie das tun was Marco wollte, denn sonst würde bald niemand mehr auf ihn hören.

Und den gewissen Respekt mussten sie ihm nun mal jetzt vorweisen.

Sie standen auf und gingen zur Tür, in der Thatch stand und die beiden ansah.

Sie sahen ihn hilfesuchend an worauf er seufzte.
 

Er verstand die zwei sehr gut.

Schließlich musste er sich auch noch an den neuen Umstand gewöhnen, das sein bester Freund nun der Käpt’n war.

Doch erwartete Marco auch viel zu viel von den beiden auch wenn der blonde schon zwei Jahre der neue Käpt’n war.

War es für Ace das gleiche wie bei ihm selbst. Sie hatten Marco noch nicht so lang als neuen Käpt’n wie Haruta,

die eigentlich langsam damit umzugehen wissen müsste. Verständlich eigentlich das Marco endtäuscht von ihr ist.

Doch muss es einen Grund haben warum sie ihm nicht verrät was auf der Insel mit ihr passierte.

Daran glauben das sie sich nur verlaufen hatte wollte er.

Aber mittlerweile wusste er nicht mehr so genau was er der kleinen noch glauben sollte.

Denn die Aktion eben bewies doch eindeutig das Gegenteil. Doch wieso redete sie nicht mit ihnen?

„Marco, übertreibst du nicht etwas…?“ fing er vorsichtig an.

>JA! Genau DAS tut er!< fauchte sein Phönix ihn wütend an. >Sie konnte gehen! Aber wieso unser Feuer?< knurrte er als er Marco gegen die Brust kratzte.
 

Marco sah zu den drein bevor er seinen Phönix innerlich anknurrte still zu sein.

Der verkroch sich wieder finster dreinblickend in seiner Ecke und kommentierte es mit Beleidigungen.

Thatch sah zu Ace runter, der wohl gerade am meisten ein schlechtes Gewissen bekam und hob den blick wieder zu dem Käpt’n.

„Ace wollte nur Haruta helfen und Haruta hatte wohl ihre Gründe zu Ace gegangen zu sein.“ Fing er nun wieder an.

Da Marco ihn einfach nur ausdruckslos ansah.

Innerlich war er wohl einfach nur angepisst, das er sich einfach einmischte.

Doch das interessierte ihn in diesem Moment wenig. „Beide müssen sich daran gewöhnen das du nicht mehr nur der Vize bist, sondern der Käpt’n. Du kannst nicht von ihnen erwarten, dass sie mit einem mal so zu dir sind wie zu Vater…“

Marco sah von Thatch zu den beiden, die ihn reuevoll ansahen.

„Da sieht man doch, das sie vorher auch keinen Respekt vor mir hatten, oder täusche ich mich?“

Haruta und Ace zuckten leicht zusammen.
 

Sie hatten Respekt vor Marco. Wenn nicht wären sie ihm doch immer auf der Nase rumgetanzt. Nie hatten sie ihm einen Streich gespielt einfach weil vor ihm der Respekt zu groß war.

„Vögelchen… ich hatte und habe viel mehr Respekt vor dir als vor jedem anderen hier“ Murmelte Ace kleinlaut als er zu Boden sah.

Es tat ihm weh, das Marco so von ihm dachte. „Ich habe damals schon immer versucht alles richtig zu machen, nur damit es dir passt. Aber das habe ich schon da nicht geschafft… wenn ich keinen Respekt vor dir gehabt hätte, hätte ich mir nicht die ganze Arbeit gemacht dir ansatzweise gleich zu kommen!“ endtäuscht hob der schwarzhaarige seinen Kopf.

Sah Marco in seine Eisblauen Augen. „Aber du hast nie irgendwas derart gesehen! DU hast immer nur die Fehler gesehen! Ich hab soviel Respekt vor dir, das ich immer Angst habe das du mich irgendwann nicht mehr mögen würdest, geschweige denn sehen. Wenn ich aufhöre zu trainieren oder mich weiter mit meinen Kräften steigere!“ Marco weitete die Augen leicht.

Nie hätte er gedacht das Ace sich so fühlte. Wieso hatte er das nie bemerkt?
 

„Ich höre nicht darauf, dass ich mich ausruhen soll, weil ich Angst habe, zu schwach zu sein um dir irgendwie gerecht zu werden…“ knurrte der jüngere leise. „Ich fühle mich nutzlos und das ist verdammt noch mal deine Schuld!“ zischte er laut ehe er sich an Thatch vorbei drängte um die Kajüte zu verlassen. Thatch und Haruta sahen ihm hinterher, ehe sie zu Marco sahen. Der allerdings blieb nicht lang stehen. Wusste er doch das wenn Ace wütend war, dieser auch gern mal ohne es eigentlich zu wollen Mist baute. Und etwas tat, was er gar nicht so wollte.
 

Schnell zwang er sich an Thatch und Haruta vorbei, die sich in seinen Weg stellten.

Sie schienen anderer Meinung und zwar dieser das er ihn erst einmal in ruhe lassen sollte.

Aber das wäre bei seinem Feuerteufel ein Fehler gewesen.

„Marco! Lass ihn sich beruhigen!“ knurrte Thatch halbherzig als er einen Arm um Marcos Hals legte um ihn daran festzuhalten. Schnell bemerkte er aber das er gegen Marco wenn er in Sorge um Ace war viel stärker war als sonst. „Haruta!“ schrie er um Hilfe die sich schnell um die Hüfte des blonden klammerte.

„Marco… du machst es nur noch schlimmer, wenn du ihm jetzt nicht seine ruhe gibst!“ wand die kleinere ein, die sich mit aller kraft gegen die des blonden stemmte.
 

Marco blendete alles aus. Seine Angst, das Ace sich auf die Insel begeben würde versetzte ihn in eine Lage in die er nie mehr kommen wollte. Sollte Ace wegen ihm wieder etwas passieren. Würde er sich das nicht wieder verzeihen können.

Das erste mal hatte er schon nicht verkraftet und akzeptiert. Er gab sich immer noch die Schuld, verantwortlich für den Tod seiner Feuerfaust zu sein. Das war das große und ganze Problem. Er fühlte sich schuldig. Er hatte Ace gehen lassen.

Er hatte sich nicht allein auf dem Weg gemacht um ihn bei seinem Rachezug aufzuhalten.

Er hatte nicht versucht ihn auf Impel Down zu befreien. Ihn nicht hatte vor Akainu schützen können.

Nichts davon hatte er getan! Er hatte Ace Leben auf dem Gewissen und niemand anderes. Er hatte Ace geliebt und war zu Stur und Selbstsüchtig gewesen um eben diesen zu retten. Hatte sich lieber in seiner Arbeit vergraben um bloß nicht daran denken zu müssen, was Ace in jenen Momenten machte. Er dachte seine Vernunft würde da schon das richtige tun.

Einen Scheiß hatte sie! Sie hatte ihn nur hingehalten, sodass Ace sterben konnte. Wieso war er so unfähig etwas richtiges zutun? Ace noch einmal sterben zu sehen würde er nicht noch einmal schaffen ohne sich selbst etwas anzutun.

Alles in Marco schaltete auf –Beschützen-! Egal wer oder was sich ihm in den Weg stellen sollte, würde zu spüren bekommen das er wenn es um Ace ging, nicht mehr mit ihm zu spaßen war.
 

Er nahm seine Freunde nicht einmal mehr war. Wie durch einen Tunnelblick starrte er gerade aus und wollte Ace nur noch daran hindern auf diese Insel zu gehen. Daran hindern verletzt zu werden. Das Ace nicht einmal auf diese Insel gegangen war, auf diese Idee kam er gar nicht so sehr in Rage war er aus Sorge.

>Lass mich dir helfen! Dann kommen wir schnell an ihn ran!< knurrte sein Phönix aufgebracht. Langsam flackerten blaue Flammen an Marcos Schultern und Beinen. Thatch weitete die Augen und hielt ihn fester im Griff. Wenn Marco sich jetzt in seine Phönixgestallt verwandeln würde, hätten sie beide keine Chance mehr ihn irgendwie aufzuhalten einen Fehler zu machen. Wäre Marco auf die Insel gegangen, wäre er in Gefahr gewesen. Auch wenn er der große Phönix war.

„MARCO!“ schrie Thatch verzweifelt. So außer sich hatte er Marco schon lang nicht mehr erlebt. Und selbst Haruta hatte ein bisschen Angst vor ihm, denn Marco reagierte auf nichts mehr. „Wir brauchen Hilfe!“ knurrte der vierte nervös als er sich an Deck umsah. Haruta sah zu ihm auf als sie auf Marcos Rücken sprang um sich mit den Armen um seinen Hals und den Beinen um seine Hüfte klammerte. Tief holte sie Luft und drehte den Kopf zur Seite.

„JOZU!“ schrie sie so laut, das wohl jeder auf der Moby wach wurde. Thatch zuckte erschrocken zusammen. Marco reagierte überhaupt nicht. Was war nur los mit ihm? Verzweifelt versuchte er den blonden irgendwie von seinen Beinen zu kriegen. Doch die blauen Flammen nahmen langsam überhand.

„Verdammt noch mal, Marco!?“ schrie Thatch ihn an. „Werd‘ vernünftig!“
 

Keine Reaktion. Marco schien gar nicht mehr erreichbar zu sein.

>Komm schon! Lass mich dir endlich helfen! Wenn dieser Fettkloß uns hat, kommen wir unserm Feuer nicht mehr nach! Willst du das?< kreischte sein Phönix aufgebracht. Marco ließ dem Phönix seinen Willen. Ließ seinen Verstand fallen und den Phönix über ihn bestimmen. Schnell verdreckten die blauen Flammen den Rest des Körpers und änderten sich schließlich zum Phönix der erst Thatch und dann Haruta abschüttelte. Er funkelte die zwei finster an. Gerade als er sich in die Lüfte heben wollte, wurde er von zwei starken Armen gepackt und daran gehindert. Erschrocken weitete der Phönix die Augen als er dann in Jozus Gesicht sah wurde seine Wut nur größer. Wie dumm waren diese Feiglinge eigentlich? Es war eine Schande das sein Mensch sich mit ihnen abgab. Schnell hackte der kreischende Vogel auf Jozus Gesicht ein. Sodass er dieses wegdrehte.

„Marco!“ empörte sich Thatch. Wie konnte er auf Jozu losgehen? „Hör endlich auf!“ sprach er ruhig auf ihn ein. Doch Marco war weit nach hinten gerückt, sodass der Phönix nun das sagen hatte und Thatch so finster ansah, das dieser einen Schritt erschrocken zurück wich. Mit den Flügeln schlagend und den Krallen Jozus ungeschützte Haut zerkratzend wand sich der blaue Vogel kreischend in dessen Griff. Sodass die anderen Kommandanten und Schiffsjungen kamen um sie ungläubig anzusehen. So laut wie sich der Phönix beschwerte mussten sich einige sogar die Ohren zu halten.

„Scheiße! Was ist los mit ihm?“ fragte Thatch gegen das kreischen an. Haruta schüttelte mit schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf wobei sie ihre Ohren zu hielt. „Geh Ace suchen!“ forderte er die kleinere auf. Die nickend dem befehl sofort nachging. Thatch sah wie der Phönix, Haruta verzweifelt nachsah. Es überraschte ihn wie fixiert der Phönix auf Ace war. Und Marco. Er rastete nur aus, weil er zu Ace wollte. Langsam begriff er auch das es nicht mehr Marco war, sondern nur sein Phönix. Marco würde niemanden von ihnen verletzten.
 

Langsam hob er die Hände und sah den Phönix beruhigend in Jozus auf gekratzten Armen an. Das Blut lief dem sonst so ruhigen Mann die Arme runter und tropfte auf den Boden. Sein Gesicht glich den Armen. Lippe, Wange und auch Auge waren durch die Attakierungen aufgerissen. Wieso nutzte er nicht seine Teufelskräfte? Wahrscheinlich weil er Angst hatte Marco so zu verletzten. Langsam bekam der großgewachsene Mann Probleme, den großen, starken Vogel festzuhalten. Thatch bekam durch seine Handlung die vollste Aufmerksamkeit des Phönix‘.

„Ganz ruhig… wir werden dir dein Feuer bringen… nur musst du uns auch als Gegenleistung etwas entgegen kommen und dich beruhigen…“ fing der vierte mit ruhiger Stimme an. Der Phönix kniff seine Augen zu verräterisch kleinen Schlitzen. Funkelte Thatch so finster an, dass dieser schwer schluckte. Langsam verstand Thatch, wie schwer es mit dem Phönix sein konnte. Dafür hatte Marco ihn allerdings gut im Griff.
 

Der Vogel kreischte den braunhaarigen bedrohlich an. Hatte er doch kein Bock sich mit sowas wie ihm auseinander zu setzen. Schließlich war dieser Kerl ein armseliger Mensch und er ein mächtiger Phönix. Zischend hackte er nach Thatch, der nur zurück wich und das Tier erschrocken ansah. Er wäre schon längst bei seinem Feuer, wenn dieser Idiot ihn nicht festgehalten hätte! Aber gut, wenn sie das so wollten. Kreischend schielte er zu den anderen Kommandanten und Schiffsjungen, die ihn erschrocken ansahen. Alles für den Phönix niedrigere Gestallten. Er drehte seinen Kopf schnell zu dem der ihn festhielt und hackte auf sein Gesicht ein. Irgendwann würde er ihn doch wohl loslassen. Er wollte nur zu seinem Feuer, auch wenn dieses gerade nicht in diesem Menschen Körper war. Sein Mensch wollte ihn bei sich haben und er dann ja wohl auch! Kreischend kratzte er Jozu den Hals auf.
 

Der Phönix litt. Einfach weil Marco litt.
 

Nur ging der Phönix mit leiden anders um als sein Mensch es sonst tat.

„Ah! Verdammt nochmal Marco lass den scheiß!“ fauchte Jozu langsam wütend. Drehte sein Gesicht nur wieder weg und versuchte umständlich nach dessen Schnabel zugreifen.

„Wo bleibt Haruta?“ fragte Jozu, Thatch langsam erschöpft nach. Der Phönix hatte unmenschlich viel Kraft. Gegen die nicht einmal jemand wie er ankam. Thatch sah sich kurz um, ehe er den Kopf schüttelte.

„Ich weiß nicht…“ grummelte er nervös. Er sah Jozu an das er dem Phönix nicht mehr lang stand halten konnte. Er drehte sich zu Fossa, der mit Vista versuchte die Krallen des Phönix‘ festzuhalten. Biss die Zähne zusammen als Vista von einer Kralle an der Brust erwischt wurde und schmerzlich auf keuchte.

„Thatch! Tu irgendwas!“ rief Izou besorgt als er zu Vista lief. Dessen Wunde tiefer war als sie aussah. Schnell ging der vierte zu einem der Schiffsjungen und schickte ihn in die Waffenkammer um ihm etwas zu holen. Dieser kam dem Befehl sofort nach und rannte los. In derzeit ging er zu Blenheim das er Fossa helfen sollte. Thatch sah zu wie Namur, Jozu helfen wollte. Doch der Phönix empfand die Idee nicht so gut wie Namur es tat. Schnell zog er sein Bein von Fossa um nach Namur auszutreten. Der wich noch rechtzeitig zurück, ehe Fossa sich das Bein wieder griff. Überfordert starrten die anderen den wild gewordenen Phönix an. Thatch hob die Hände als er sich vor diesem und den Männern stellte, die ihn festhielten.

„Es ist nicht mehr Marco! Er würde keinem von euch verletzten! Ihr wisst wie stark sein Phönix ist und das wir das schon mal hatten! Kommt ihm am besten nicht zu nahe!“ fing er an die Männer zu beruhigen. Ein paar der Schiffsjungen kannten es noch nicht das der Phönix sich in ihrem Käpt’n selbstständig machen konnte. „Wenn wir es schaffen, das Marco wieder er ist. Möchte ich das ihr ihn weiter mit dem Respekt entgegenkommt wie vorher auch!“ er sah die Männer ernst an. „Andernfalls seid ihr hier falsch! Vater hätte so weiter gemacht wie zuvor und das verlange ich von euch auch! Wenn ihr das nicht könnt, will ich das ihr geht!“ schimpfte er ernst als er ein paar zweifelnde Gesichter sah. „Marco macht sich nur Sorgen. Und das um jeden einzelnen von euch! Schätzt das, dass dieser Mann das für euch tut!“ schnell wich die Zweifel in den Gesichtern und wandten sich zur Bewunderung.
 

Schnell kam der Schiffsjunge angerannt und hielt dem vierten, das entgegen was er haben wollte. Thatch nahm sich die Handschellen und ging zu dem Phönix, der sich immer noch kreischend gegen seine Anhängsel werte.

„Es tut mir leid, Marco. Aber es geht nicht anders…“ hätte er nicht sagen sollen. Denn der Phönix schenkte ihm nun wieder seine vollste Aufmerksamkeit und sah ihn bedrohlich an. So einfach ließ er sich nicht lahm legen. Er riss Fossa von seinem Bein, was er Thatch mit aller kraft gegen den Arm mit den Handschellen schnellen ließ. Thatch schrie schmerzlich auf und hielt sich den Arm. Sodass er etwas weiter zu Boden viel und erschrocken die Augen weitete. Er legte sich mit zusammengebissenen Zähnen, die Hand an den Arm als er sich aufsetzte. Ein stechender Schmerz durchzuckte seinen Arm bis hin zur Schulter.
 

Sein Arm war gebrochen.
 

Marco hatte ihm gerade den Arm gebrochen. Finster sah er den Phönix an. Jetzt war Schluss mit lieb und nett! Schnell hob er die Handschellen vom Boden und rannte um den Phönix. Rutschte unter ihm um ihn die Handschellen an seinem Bein zu befestigen. So schnell wie Thatch lief und Jozu ihn festhielt, konnte der Phönix nicht reagieren. Kreischend schrie das Tier auf. Verschwand langsam in Marcos Körper, wurde nur noch zu kleinen Flammen, bis nichts mehr vom blauen Feuer zusehen war. Jozu ließ Marco langsam los, nur um ihn gleich darauf wieder auf zu fangen.

Marco war bewusstlos. Angestrengt sahen alle ihren Käpt’n an.

Was war mit ihm los gewesen?

Thatch lief zu ihnen und sah Marco an.

„Wir müssen ihm ruhe geben… bringen wir ihn in seine Kajüte…“ forderte er ruhig.

Sah zu Fossa und den anderen. „Geht wieder schlafen!“ befahl er bevor er vorsichtig zu Curiel sah.

„Hilf mir bitte ihn in seine Kajüte zu tragen.

Die jenigen die verletzt sind gehen bitte zum Doc“ seufzte er als er zu Marco gehen wollte.

Stellte Izou sich vor ihm und sah ihn ernst an.

Worauf Thatch eine Augenbraue hob. „Was?“

„Du hast einen gebrochenen Arm du Idiot!“ zischte er wütend und sah zu Atmos.

„Hilf Curiel bitte mit Marco“ der größere nickte als er mit Curiel, Marco in seine Kajüte brachten. Thatch sah ihnen nach und dann zu Izou, der wieder zu Vista ging um ihm hoch zu helfen. „Komm, ich bring dich auf die Krankenstation“ seufzte der schwarzhaarige.

Vista sah ihn leicht lachend an als er vor Schmerz wieder zusammen zuckte.

„Marco ist wohl auch mal schlecht drauf.“ Amüsierte er sich.

Worauf Fossa leise lachte.

„Sogar unser Phönix spinnt mal rum“

„Eine Seltenheit!“ gab Kingdew amüsiert hinzu.

„Ja und so konnte unser Thatchi mal den Boss raushängen lassen!“ lachte Namur.

Thatch wurde rot und legte sich die Hand an den Hinterkopf.

Nun lachten sie alle und Thatch konnte nur lächelnd den Kopf schütteln.

Egal was passierte, sie hielten immer noch zusammen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  blackholmes94
2016-02-20T17:12:54+00:00 20.02.2016 18:12
Wow ... tja die Freundschaft zu Haruta ist Ace eben sehr wichtig, da kann Marco nicht mehr mithalten ... armes Vögelchen ^^
ahhh und da hätten wir unseren kleinen Streit für zwischendurch ... nur mal in Frieden miteinander auskommen, ist bei den beiden auch zu viel verlangt, oder? Aber ich kann Marco schon verstehen, dass es für ihn respetlos wirkt .... auch wenn es gar nicht so gemeint ist von den beiden ...
wow das ist mal eine 1-A Panikattacke die Marco da schiebt... Phönix go!!!
Ich finde es wirklich beeindruckend, wie Thatch sich in dem Moment verhält und finde es bringt die starke Freundschaft zwischen den beiden gut zum Ausdruck! *Daumen hoch Fähnchen schwenk*
Bin jetzt nur mal gespannt, ob Haruta Ae noch rechtzeitig findet, bevor iwas mit Mingo passiert ... und wie wird er reagieren, wenn er von dem Ausbruch seines Vögelchens erfährt? uhhh bin soooo neugierig!!!
Freu mich auf meeehr!
Liebe Grüße :**
Von:  Myon-Wolf
2016-02-17T23:01:03+00:00 18.02.2016 00:01
Wow das war so genial dieses Kapitel!
Das Marco mal ganz die Kontrolle verliert ist ja sehr selten aber du hast es so schön rüber gebracht und das zeigt de Zusammenhalt der Mannschaft nur noch mehr!
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht!
Von:  xXRuriXx
2016-02-14T21:29:32+00:00 14.02.2016 22:29
ich mags wenn marco die kontrolle verliert...
passiert soo selten
hoffentlich kommt ace schnell zu ihm zurück

lg


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