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Corvus et Vulpes

von

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Epilog

Jahre später munkelte man in den Reihen der Schwertmeister von einem alten Tempel, hoch oben am Fenghuangshan, der all diejenigen anzog, die zwar talentiert waren, sich den strengen Regeln und Gebräuchen der ehrwürdigen Schwertmeistergemeinschaft aber nicht unterordnen konnten. Der Rat sah dieses Mekka der Freigeister nicht gerne, beschloss aber schließlich, hinsichtlich der Sache ein Auge zuzudrücken. Die Kampftechniken, die am Fenghuangshan erlernt wurden, unterschieden sich von der Qualität her nicht allzu sehr von denen der anderen Schulen, nur wurde im Zuge der Ausbildung – soviel zumindest erzählten die Schüler, die es im Allgemeinen vorzogen, über ihre Zeit am Phönixberg zu schweigen – auf übermäßige körperliche Züchtigung verzichtet.

Und für Neuankömmlinge es war immer von Vorteil, mit einer Stange Chang-shou oder Schnaps aufzuwarten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Endlich ist sie aus meinem Kopf! Corvus et Vulpes hat es doch noch geschafft, im April 2015.

34 Kapitel, 205 Din-A4 Seiten, Times New Roman 12, einfacher Zeilenabstand. Als ich im Sommer 2003 - dem Jahrhundertsommer, zumindest was die Temperaturen betrifft - mit der Geschichte anfing, dachte ich, dass sie in wenigen Monaten fertig sein würde. Wie es oft so ist, kam das Leben dazwischen und zwölf Jahre später ist sie endlich fertig. Ich hoffe, dieses alternative sechste Schuljahr macht euch etwas Freude.

In der Zwischenzeit habe ich zweimal die Stadt, achtmal die Wohnung und mittlerweile auch das Land gewechselt; Studien angefangen, abgebrochen und abgeschlossen. Es bleibt also immer spannend.

Während ich die Geschichte geschrieben habe, kam es zu einem ziemlichen Lernprozess; so würde ich heute vermutlich nicht mehr so einfach einen chinesischen Hauptcharakter wählen, ohne mich wirklich gut informiert zu haben. Damals war das alles irgendwie super und einleuchtend, heute .. naja! Genauso der Titel. Ich wollte irgendwie eine ganz schlaue Referenz auf die Fabel einbauen; das würde ich heute auch anders machen. Wichtig war mir damals wie heute, dass ich eine vollständige Geschichte schreibe, die einen durchgängigen roten Faden besitzt und spannend zu lesen ist. Ich hoffe auch, dass ihr die Charaktere ein bisschen mögt; für mich waren sie ja immerhin über die ganze Zeit hinweg treue Begleiter (die mir auch stets ein schlechtes Gewissen gemacht haben, weil ich sie zu lange einfach beiseite geschoben habe. Das sollte man mit seinen kleinen Mädchen und Jungen nicht tun!) ;-)

Ich freue mich über jede Review - überhaupt ein dickes Danke an jede Leserin und jeden Leser. Nur ihr macht die Geschichte komplett, denn ohne euch hätte das Schreiben keinen Sinn. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sanguisdeci
2015-06-24T00:26:58+00:00 24.06.2015 02:26
Eine schöne Geschichte, mein Kompliment. Der rote Faden ist dir durchaus gelungen, wenn auch nicht immer sofort ersichtlich. Es hat Spaß gebracht, diese Geschichte zu lesen =)
Antwort von:  Bei
27.06.2015 02:31
Vielen Dank! Das freut mich sehr :) Es hat ja auch lange genug gedauert .. ;)


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