Zum Inhalt der Seite

Vergessene Erinnerungen

SasuNaru
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

-Böse Falle-

Hallo zusammen,

ich bin wieder daaaa und im Schlepptau habe ich ein neues Kapitel für euch.

Abermals muss ich mich entschuldigen das es so lange gedauert hat.

Doch was lange wärt wird endlich gut.

So nun wünsche ich euch viel spaß beim leben.

__________________________________________________________________________
 

Naruto schrie sich in Rage, hämmerte weiter an die Tür und wiederholte seine Vorwürfe.

„Damit wirst du nicht durch kommen!“ wiederholte er und vor seinem inneren Augen spielten sich die Ereignisse, die so viele Jahre her waren, noch einmal ab.

„Du hast mir alles genommen! Du hast meine Mutter betäu…“

Abrupt brach der Blonde ab und sprang einen Schritt zurück, als die kleine Luke ruckartig geöffnete wurde und er in den Lauf einer kleinkalibrigen Waffe schaute. Auch Kiba, der zusammen mit Naruto an der Tür gehämmert hatte, machte erschrocken einen Schritt zurück und fixierten das glänzende Metall, das von einer Sekunde zur nächsten tödlich werden konnte.

„ICH habe deine Mutter nicht betäubt, Sai wollte…“ keifte der Mann und brach ab, sortierte seine Gedanken.

„Ich meine…“ er räusperte sich. „Woher willst du wissen, dass ich was damit zu tun hatte und dafür verantwortlich gewesen sein soll?! Ich war an diesem Abend nicht mal in Stadt! Ich hatte nichts mit dem Tod deiner Eltern zu tun!“ zischte er und verengte die Augen zu Schlitzen.

Der Lauf der Waffe zog sich zurück und gab ein Teil des Gesichts frei. Naruto sah seine Augen, sah die Hysterie darin und hörte die Nervosität in seiner Stimme.
 

Narutos Schreck ließ nach und er straffte die Schultern. Das Gesagte drang in sein Bewusstsein und plötzlich wurde ihm alles klar. Er hatte mit seinen Vorwürfen ins Schwarze getroffen.

Ein kleines Grinsen umspielte seine Lippen, da er den Triumph schon wittern konnte.

„Abend?“ fragte bewusst und zog eine Augenbraue nach oben. „Ich hatte nicht erwähnt das es am Abend passiert ist…“ überlegte der Blonde laut. „Und ich kenne den Zeitungsartikel auswendig, da wurde auch keine Zeit genannt.“ Der Mann vor der Tür öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Es schien, als ob er etwas sagen wollte, doch er bekam kein Wort über die Lippen.
 

Auch die beiden Gefangenen schwiegen. Naruto musste sich den nächsten Schritt gut überlegen und Kiba konnte den Geschehnissen nur stumm zuschauen, was blieb ihm schon anderes übrig. Sie saßen fest und es gab kein Entkommen. Kurz dachte der Braunhaarige an die Luke, doch nach näherer Betrachtung stellte er fest, dass sie zu klein war und zu weit oben hing. Sie konnten weder herausklettern noch erreichten sie damit das Schloss von aus.

Außerdem waren einige Wunden von Kiba wieder aufgerissen, als er gegen die Tür geschlagen hatte. Seine Kleidung färbte sich an einigen Stellen rot und er lehnte sich erschöpft an die Wand. //Das wird Hinata nicht gefallen… Blut bekommt man so schwer aus der Kleidung// dachte er und er schmunzelte bei dem Gedanken.

Schreien und hämmern brachte offensichtlich nichts. Sie waren wahrscheinlich einige Meter unter der Erde. Er dachte an die lange Treppe, die sie hinabstiegen, bevor sie eingesperrt wurden und die herunter gekommende Gegend, war wie ausgestorben.
 

„Es gab und gibt immer noch eine menge Leute, die etwas gegen die Familie Uzumaki haben. Du bist wertvoller, als du es dir vielleicht vorstellen kannst und nicht nur für Sai.“ begann der Mann vor der Tür wieder zu sprechen. Er hatte seine Stimme wieder gefunden, die Nervosität weg geschoben. Schließlich war er der mit der Waffe und der Blonde saß in der Zelle fest.

„Nimm‘s nicht persönlich, Kleiner!“ schnaubte der Mann und grinste ihn dann an. „Es geht hier nur ums Geschäft.“

Es schien, als wolle er Naruto wieder verunsichern, doch sein Plan schien nicht ganz aufzugehen. Noch immer blieb Naruto ruhig und starrte den Mann weiterhin mit ernsten Gesicht an. Der Blonde verschränkte die Arme vor der Brust. Im Augenwinkel sah er Kiba sich an die Wand lehnen und biss die Zähne hart zusammen, konzentrierte sich voll und ganz auf den Basdart vor der Tür. //Halt durch Kiba, wir kommen hier bald raus… hoffentlich//

„Es war also nie geplant, dass ich überleben.“ überlegte Naruto laut. „Es war eher ein Fehler, wer konnte auch ahnen, dass mein Vater sich befreien würde und mich rettete…“
 

Wieder keimten Erinnerungen auf und Naruto schluckte hart. Er merkte, wie seine Augen brannten und es kostete ihn seine ganze Selbstbeherrschung, sich nicht auf das Gefühl ein zulassen, sich nicht den schmerzhaften Erinnerungen hinzugeben. „Als euch euer Fehler bewusst wurde, bekamt ihr Angst, dass ich mich wohl rächen würde, aber ich war damals zu klein, warum also eure Angst? Ihr habt mich gesucht, aufgespürt und meine Einsamkeit ausgenutzt um zu euch zu holen, aber warum habt ihr mich nicht einfach aus dem Weg geräumt? Warum wurde ich zu eurem Geheimnis?“

Naruto reimte sich schon seit einigen Jahre die Dinge zusammen, versuchte Zusammenhänge zu finden und versuchte alles, wie ein riesiges Puzzle, zusammenzufügen, doch bis jetzt ergab nie irgendetwas Sinn. Immer fehlten ihm wichtige Teile

„Dann machte Sei einen Fehler und hat mich in seiner blinden Wut vor die Tür gesetzt und als schließlich raus kam, das der Erbe und letzte Überlebender des Uzumaki-Clans überlebt hatte…“ der blonde verstummte

„Ihr hattet angst… aber nicht vor mir, was sollte ich auch in meinen Zustand anstellen. Ich war schwach, ohne Geld und Unterkunft. Ihr wolltet mich unbedingt wieder, habt mich gesucht und letztendlich auch aufgespürt, nur wart ihr nicht schnell genug. Was trieb euch an? Wo vor habt ihr euch gefürchtete?“

In Naruto brodelte es, er hatte es bis jetzt nie laut ausgesprochen, nie so intensiv darüber nachgedacht, trotzdem schaffte er es äußerlich ruhig zu bleiben und da kein Protest von seinem Gegenüber kam, wusste er das es bis jetzt richtig lag. Er stellte zumindest die richtigen Fragen, doch noch immer fehlte ein großes Stück, um den Sinn dahinter zu erkennen.

„Es wird Zeit, dass du MIR ein paar Fragen beantwortest!“ forderte der Blonde und machte einen Schritt auf die Tür zu. Seine Hände ballte er zu Fäuste, bohrte sich mit den Fingernägeln in die Handflächen und spürte schließlich das warme Blut, wie es sich in seiner Hand sammelte und auf den Boden tropfte.
 

Das Grinsen des Mannes vor der Tür wurde größer.

„Wie gesagt, Kleiner, es geht allein ums Geschäft!“ wiederholte er. Narutos Gesicht verzog sich zu einer wütenden Grimasse.

„Was soll mir das jetzt sagen? Es gibt niemanden auf der Welt, der nicht von jemanden gehasst wird, sei der Grund auch noch so klein,dumm oder nichtig.“ sagte Naruto und rief sich wieder zur Ruhe. Er ging noch einen Schritte auf die Tür zu. Mit ausdrucksloser Miene schaute er seinem Gegenüber in die Augen. Er sah und spürte die Unruhe und langsam nahm sein Plan Gestalt an. Der Blonde hatte den Mörder seiner Eltern fast da, wo er ihn haben wollte.

„Ihr seid Feiglinge! Und du der größte von allen. Es gab Probleme mit meinen Eltern? Nun die habt ihr ja beseitigt? Es ist nur noch feige, wenn ihr es weiter an mir auslasst! Ich kann schließlich nichts dafür.Ich konnte meine Eltern nie kennenlernen, auch ihre Fehler nicht. Diese Chance habt ihr mir genommen!“ fauchte Naruto und machte noch einen Schritt auf die Tür zu
 

Kiba hörte kommentarlos zu und beobachtete die Situation. Schnell wurde ihm klar,was der Blonde vor hatte und begann zu grinsen.

Sie waren etwas im Vorteil, schließlich waren sie in der Überzahl und auch wenn sie angeschlagen waren, er konnte sie nicht gleichzeitog aufhalten, wenn er hineinkommen würde. Es kam jetzt aufs Timing an, dann hätten sie vielleicht eine Chance hier heraus zu kommen.

„Ja, ein alter, ranziger Mann kann das nicht auf andere Wege lösen. Sie glauben doch wohl nicht, das wir uns von Ihnen unterwerfen lassen.“ protestierte der Braunhaarige.

„Und ich habe lange genug alles mögliche mit mir machen lasse. Es hat jetzt ein Ende!“ mischte sich Naruto wieder ein. Mit eisigem Blick schritt noch ein Stück auf den Mann zu. Jetzt stand der Blonde fast direkt vor der Tür.

„Es gibt immer zwei Möglichkeiten, dass solltest du am besten wissen Naruto. Kooperieren oder sterben, etwas anderes gibt es für euch beide nicht mehr!“ kontertet der alte Mann.

„Nie im Leben würdest du dir Geld entgehen lassen!“ fauchte der Blonde wieder „Dafür bin ich… was sagtest du noch? Ich bin einfach zu viel zu wertvoll! Ich weiß, was ihr in den letzten Jahren an mir verdient habt, das würdet ihr nicht einfach sterben lassen!“ sagte Naruto und überwand die letzte Distanz zwischen ihm und seinem Peiniger.

„Irgendwann musst du uns hier raus holen! Und dafür musst du die Tür öffnen und genau dann, wirst du für alles bezahlen!“ zischte Naruto „Also versuch es, wenn du dich traust, Feigling!“
 

Man sah und spürt förmlich die Unruhe und Wut des Mannes. Er haderte mit sich selbst und wog jede Entscheidung innerlich ab. Der Drang die Tür auf zu reißen und dem blonden Bengel ordentlich die Visage zu polieren war sehr stark.

Naruto und Kiba witterten schon ihre Freiheit und waren bereit alles zu tun, wenn die Tür sich öffnen würde.

Doch der Alte Mann fing plötzlich an zulachen, ihm schien klar geworden zu sein, auf was Naruto und Kiba hinaus wolten.

„DU hast es noch nicht ganz begriff, oder Junge? Kooperiert und lebt ein bisschen länger oder sterbt! So oder so bekomme ich mein Geld. Dir würde schlecht werden, wenn du wüsstest, wie viel die Leute bezahlen, um einfach jemanden umzubringen.“ widersprach der Mann und ein seltsames Glitzern erschien in seinen Augen.

„Ungehorsam wird bestraft, das weißt du doch Naruto-kun!“ säuselte er dem Blonden zu.

Schnell war den beiden Gefangenen klar, das Narutos Plan gescheiter war. Der Blonde biss sich auf die Unterlippe bis er Blut schmeckte

„Geld ist nun mal alles, das wird sich nie ändern.“ sagte der Mann ruhig, jedoch mit einem Grinsen auf den Lippen, das Naruto einen Schauer über den Rücken jagte.

„Macht euch keine Gedanken mehr.“ sagte er eine Spur zu freundlich. „Während wir uns hier unterhalten, wird für euch alles in die Wege geleitet. Wie es am Ende für euch ausgeht, das weiß nur derjenige, der für euch das meiste Geld bieten wird. Und jetzt…“ Er straffte die Schultern, strich sie die Haare glatt und nickte den beiden kurz zu „Bitte entschuldigt mich. Die Arbeit ruft!“
 

Kaum hatte er die Worte ausgesprochen,schloss sich die Luke abermals, die beiden Jungs hörten Schritte, die an den Wänden widerhallten und immer leise wurde, bis schließlich Stille einkehrte. //Er hatte also schon Kontakt zum potentiellen Käufern aufgenommen und es würde nicht mehr lange dauern bis die Auktion los gehen würde… // dachte der Blonde fieberhaft //Nie wieder werde ich das mit mir machen lassen! Es muss endlich ein Ende haben.//

Naruto senkte den Blick und nahm die Kette seiner Eltern in seine blutende Hand. Seine Augen schlossen sich und Bilder aus vergangener, aus glücklicher Zeit erschienen vor seinem inneren Auge, entfachten in ihm ein Feuer, das loderte und alles niederbrennen würde, wie damals sein Hause.

In ihm wurde der Wille immer stärker Kiba und sich selbst aus dieser Lage ein für allemal zu befreien.

„Es geht nur ums Geschäft!“ wiederholte der Blonde die Worte des Mannes murmelnd „Geld regiert die Welt, Geld macht aus Menschen, Monster. Geld macht aus Feinden, Freunde und aus Freunde Feinde.“

Naruto wurde nur durch das dumpfe Geräusch ein Stück neben sich aus seinem gemurmelten Monolog gerissen.

Ein Blick zur Seite und ein paar hastige Schritte und der Blonde kniete sich neben Kiba, der zu Boden gegangen war.

Er war einfach noch zu schwach und viel Blut verlor er auch. Er mussten schnell etwas unternehmen
 

Es wurde langsam Dunkel draußen und tauchte das Büro des Uchiha-Erben in einem satten Orange, doch das bedeutet nicht, dass der Schwarzhaarige fertig für heute war.
 

Im Gegenteil: Die Kinder aus den Sklavenunterkünften mussten versorgt werden, die verantwortlichen mussten ausfindig gemacht werden und bestraft werden.

Erst durch ein zaghaftes Klopfen schreckte er aus seinen Gedanken und sah auf, als er laut „Herein!“ rief.

Hinata trat herein und sofort war Sasuke auf den Beinen. Das sorgenvolle Gesicht von ihr, bedeutet für den Schwarzhaarigen nichts Gutes.

„Was ist los ?“ Fragte er und Hinata berichtete ihm sofort, was sie wusste. Sofort wurde sein Blick bestimmt und ernst. Er hörte sich alles in Ruhe an.

„Du willst mir also sagen, dass Naruto und Kiba heute morgen plötzlich verschwunden sind und keiner hat sie seitdem gesehen?“

Hinata nickte bestätigend und senkte den Blick.

„Ich glaube, Naruto hat etwas Dummes und unüberlegtes vor. Er war seid dem Besuch im Gefängnis so seltsam.“ fügte sie noch hinzu und sah dann wieder zu ihm auf.

„Ich danke dir, Hinata! Keine Sorge wir werden sie finden!“ sagte Sasuke, ging an ihr vorbei und rief alle Leibwächter zu sich. Auch der Spezialeinheit der Polizei gab er Bescheid.
 

Allen wurde die gleiche Aufgabe erteilt: Findet Naruto und Kiba und wohlbehalten wieder hier her zu bringen.

Alle wurden eingeteilt und auch der Schwarzhaarige selbst ließ es sich nicht nehmen und beteiligte sich an der Suche nach den beiden.

//Idioten… Warum schon wieder ihr beiden?! Wie oft soll ich dich den noch verlieren, Naruto!?// keifte Sasuke innerlich und wusste genau, wo er anfangen musste zu suchen. Nun stand er vor der Zelle in der Sai saß und sah auf ihn hinab.
 

Wenn der Gefangene nicht von alleine sprechen wollte, würde Sasuke ihm mal zeigen wie es war gefoltert zu werden. Gehässig grinse der Uchiha-Erbe in die Zelle und umfasst in seinem Mantel fest den Brieföffner, den er vorsorglich mitgenommen hatte.
 

_______________________________________________________________________________________________
 

Und da sind wir auch schon am Ende des Kapitels, ich hoffe es hat auch auch bis hierhin gefallen.

würde mich sehr über eine Review freuen.

Bis zum nächsten Kapitel.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2021-06-30T00:33:41+00:00 30.06.2021 02:33
OMG ich bin so neugierig wie es weitergehen wird und ob die beiden es schaffen dort raus geholt zu werden
Antwort von:  YumeCosplay
30.06.2021 06:22
Guten Morgen meine liebe Yuna_musume_satan,

Du glaubst gar nicht wie sehr ich mich über deine Review freue. Ich muss ehrlich gestehen so schnell ich ich mit keiner Reaktion gerechnet.
Daher freut es mich um so mehr deine Review zu lesen.

Du darfst sich freuen, es wird glaube ich noch einmal richtig spannend.

Ich gebe mir Mühe sehr bald das nächste Kapitel hochzuladen.

LG yume
Antwort von:  Yuna_musume_satan
30.06.2021 19:35
Awww yume da fühle ich mich aber geschmeichelt


Zurück