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Jackson High

Sammelband
von

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Von heute an bist du meine Sklavin, verstanden Hündchen?

Genervt saß Rose nun dort. Der Mann, der nun ihr MEISTER – Wie bescheuert war das eigentlich bitte? – spielen durfte, direkt ihr gegenüber sitzend am Schreibtisch. Sei Lächeln verhieß nichts Gutes. Doch davon ließ sich die junge Dame sicherlich nicht einschüchtern. Sollte er nur Grinsen. Bald würde ihm das Lachen schon vergehen. Davon war sie überzeugt. Bisher zumindest noch. Auch wenn sie es nicht wirklich wagte überhaupt einen Ton aus ihren Mund zu befördern, da ihre Wange immer noch leicht schmerzte. Auch das Blut hatte bisher nicht gestoppt herunterzufließen. Sogar an ihrem Hals spürte sie zwischenzeitig die warme Flüssigkeit und wischte sie mit einem Taschentuch weg. Zum Glück hatte sie eins in ihrem Koffer befunden. Ansonsten würde es ihr wahrscheinlich sonst wohin laufen. Nur weil dieser Mistkerl vor ihr keine Anstalten machte ihr irgendetwas anzubieten oder sich für diese kleine Verletzung zu entschuldigen. Wahrscheinlich hatte er auch noch das Gefühl im Recht zu sein. Nur weil sie das Wort gegen ihn erhoben hatte. Welcher Rektor machte denn so etwas? Das war nicht nur unmenschlich, sondern auch gefährlich. Allerdings schien ihn das herzlich wenig zu kümmern.
 

Die Beine übereinander schlagend wanderte Roses Blick auf das Päckchen, welches sich vor ihr auf dem Tisch befand. Jede Schülerin schien ein solches Geschenk zu bekommen. Anscheinend diente es als Willkommensgruß. Mit hochgezogener Augenbraue begutachtete die junge Dame erst einmal die Verpackung. Das Geschenk war nicht besonders groß. Es konnte sich höchstens Schmuck darin befinden. Oder vielleicht auch noch ein Stift. Wobei die Schachtel dann schmaler und vor allem auch länglicher ausgefallen wäre. Somit tippte Rose eher auf ein Schmuckstück. Vielleicht Ohrringe oder eine Kette. Es könnte auch ein Armband sein.

Jack wusste natürlich was sich darin befand. Denn im Gegensatz zu seinen Kollegen, entschied er selber was er seinem neuen Spielzeug schenkte. Statt eines netten, goldenen Armbands, auf welchem der Name der Sklavin verziert war, entschied er sich IMMER dazu etwas ganz Besonderes für sein Opfer auszuwählen. Somit würde jeder sofort erfahren zu WEM sie gehörte und was ihre Pflichten waren, nämlich dafür zu sorgen, dass dem jungen Mann nicht zu schnell langweilig wurde. Würde sein kleines Hündchen diese Aufgabe nicht bewältigen – nun – wäre es bald nicht mehr fähig überhaupt etwas zu bewältigen.
 

„Du kannst es ruhig öffnen, meine Liebe“, äußerte Jack schließlich und lächelte Rose diabolisch an. Dieser kalte Unterton ließ ihr Blut in den Adern gefrieren. Skeptisch betrachtete sie erneut das kleine Päckchen in ihren zarten, bleichen Händen, bevor sie es wieder auf den Tisch abstellte. Sie musste überlegen. So ganz traute sie dem Braten nicht. Andererseits war sie schon immer außerordentlich neugierig gewesen und handelte vorschnell. Doch dieses Mal wollte sie endlich mit Bedacht reagieren. Auch wenn ihre Neugierde sie beinahe umbrachte.

Lieber blickte sie sich endlich in dem Zimmer des Rektors um. Es schien sein Büro zu sein. Ob jeder Lehrer an dieser Schule sein eigenes Büro besaß oder lediglich der Direktor? Wo schliefen die Herren überhaupt? Besaßen sie vielleicht gar eigene Zimmer mit Bett, Computer – natürlich das wichtigste Instrument seit seiner Erfindung – und allem Drum und Dran? Rose konnte es sich kaum vorstellen. Da es allerdings weit und breit keine Zivilisation gab, war dies ihre einzige Erklärung dafür, warum man überhaupt an einen solch grauenhaften Ort arbeiten sollte.

Wobei sie zugeben musste, dass sein Büro recht freundlich eingerichtet war. Die Wände besaßen eine schlichte, weiße Tapete. Lediglich an einer der Wände befand sich ein riesiger Spiegel. Eitelkeit lässt grüßen. Und Einbildung. Aber das ist bekanntlich ja auch ‘ne Bildung, dachte sich Rose amüsiert. Sich bereits am ersten Tag über seinen Rektor lustig zu machen hatte sie bisher nicht erlebt. Allerdings konnte sie bei diesem Mann einfach nicht widerstehen. Sei es sein ungewöhnliches Äußeres oder seine Ausstrahlung, welche nichts Gutes verhieß. Irgendetwas störte sie gewaltig. Vielleicht besaß sie dieses Gefühl auch wegen dem Messer, welches an ihrer Wange vorbei gestreift war. Oh Pardon, ein DOLCH.

Während ihr Blick langsam wieder zu Handsome Jack – wie kam man überhaupt auf solch einen DÄMLICHEN Namen? – wanderte, erblickte sie ein Poster an der Wand. Erneut war er darauf zu sehen und darunter der Name des Internats. Jackson High. Langsam bekam Rose eindeutig ein Bild von diesem Mann. Zumindest seine größte Charaktereigenschaft machte sich bemerkbar. Er war ein SELBSTVERLIEBTER Schweinehund. Eine Sache wenigstens schon mal geklärt.
 

Ansonsten ähnelte das Büro jedem anderen x-beliebigen. Hier ein Aktenschrank. Dort eine Kaffeemaschine. Moment befand die sich nicht normalerweise in einem Pausenraum? Ein Schreibtisch mit Computer mitten im Raum platziert. Sogar eine Pflanze konnte sie erblicken. Und anscheinend auch noch ein kleines Sofa. Wofür auch immer dieses zu gebrauchen war.
 

Nach diesem netten Rundgang durch das Büro, beschloss Rose sich endlich ihre Neugierde hinzugeben und dieses verfluchte Päckchen zu öffnen! Somit ergriff sie es und öffnete es vorsichtig mit ihren kleinen Händen, während Jack sie interessiert beobachtete. Ein wenig unruhig wurde Rose, während sie sich beobachtete fühlte. Die ganze Zeit seine Blicke auf ihrem Körper zu spüren war ihr unbehaglich. Allerdings versuchte sie dieses Gefühl so gut es ging zu unterdrücken. Auch wenn sie sich fragte, was wohl in seinem Kopf vor sich ging. Nichts Gutes, davon war sie überzeugt. Nur was dieses „nicht Gute“ war, konnte sie einfach nicht erahnen. Bis Jack eine Bemerkung von sich gab, während es Rose endlich geschafft hatte das Geschenk zu öffnen: „Ich hoffe das Schmuckstück wird die gefallen.“

Er schien belustigt zu sein. Zurecht. Denn Roses Blick verwandelte sich in eine Mischung aus purer Wut und als ob man sie gerade hereingelegt hätte. Ihre Augen äußerten „Willst du mich verarschen?“, während ihr Mund leicht offen stand und den Schmuck in dem Paket begutachtete. Schließlich zog sie es langsam heraus und hielt es vor ihren Augen. Leicht begann es hin und her zu pendeln. Rose bekam keinen einzigen Ton heraus. Zu schockiert war sie über dieses angebliche Geschenk. Dabei lauschte sie Jack lediglich nebensächlich, während er mal wieder etwas äußern musste. Dieser Mann schien es wirklich zu lieben, sich selber reden zu hören.

„Auch wenn es schwer für dich sein wird, übernimmst du von heute an die Position eines süßen Hundes. Du darfst dich frei bewegen, solange du brav bist und mir nicht ans Bein pinkelst. Pfeife ich nach dir hast du sofort in MEINEM Zimmer zu stehen. Und auch sonst, wenn ich nach deiner Aufmerksamkeit verlange, ist es deine Aufgabe mich glücklich zu machen. Solltest du dies nicht erfüllen, dann – hehe – weiß ich schon was ich mit dir machen werde. Verstanden?“, erklärte Jack schon fast drohend, während er zwischendurch sogar kaltherzig lachte.
 

Nun begann Rose doch zu schlucken. Dieser Mann schien es ernst zu meinen. Mit ihm war anscheinend wirklich nicht zu scherzen. Auch wenn die junge Dame dieses Geschenk immer noch für einen Witz hielt. Auch die Bezeichnung als Hund gefiel ihr überhaupt. Als ob sie einfach so von einer Sekunde zur nächsten gehorchen würde. Das konnte er vergessen. Selbst wenn seine Stimme bedrohlich raunte und ihr Herz bibbern ließ, so würde sie sich wehren. Niemals würde sie sein kleines Haustier spielen wollen. Zumindest nicht freiwillig. Vor allem würde sie nicht diesen Schund tragen! Ein verfluchtes HALSBAND! Sie war doch kein Tier! Sie war ein Mensch. Wobei sie zugeben musste, dass diese andere Art von Kette ihrem Modestil entsprach. Allerdings würde sie dies niemals laut äußern. Trotzdem gefielen ihr NORMALERWEISE diese Schmuckstücke. Doch als Geschenk von diesem furchtbaren Mann konnte Rose dies einfach nicht akzeptieren. Sie wollte es nicht mögen. Niemals. Auch wenn es gar nicht mal so hässlich war. Er schien sich wirklich Mühe damit gegeben zu haben. Wahrscheinlich hatte er es extra nur für sie angefertigt. Schmeichelnd war dies trotzdem nicht. Eher erniedrigend.
 

Langsam begann Rose das Halsband genauer zu betrachten. Vorne befand sich ein silbernes Wappen, auf welches der Buchstabe J eingraviert zu erblicken war. Wahrscheinlich stand er für Jack. Dadurch wusste sofort jeder, dass Rose diesen Mann als ihren Meister ansehen musste oder zumindest sollte. Darunter befand sich ein Schloss in der Form eines Herzens an welchem ein Ring befestigt war. Wahrscheinlich konnte man daran eine Kette hängen.

Das breite, feste Band war mit Spitzen verziert. An den Seiten befanden sich sogar silberne Rosen.

Auch zwei Bänder befanden sich an dem Ende des Bands, die man so fest man wollte zusammen schnüren konnte. Lediglich Jack vermochte es diese Schlingen zu öffnen und wieder zu befestigen, wobei dies sowieso nicht viel nützte, solange man das Schloss nicht öffnen konnte und den Schlüssel dazu besaß nur dieser eine Mann. Wahrscheinlich konnte er sie mit den zwei Bändchen sogar erwürgen. Schon der bloße Gedanke ließ seine Mundwinkel nach oben gleiten. Nicht dass ihm Gewalt Freude bereitete – ok eigentlich schon – allerdings fand er es amüsant, dieses freche, kleine Ding zappeln und nach Luft ringen zu sehen, nachdem sie sich in diesem Outfit überhaupt in das Internat getraut hatte. Auch wenn er zugeben musste, dass ihre Rundungen ihm nicht missfielen. Mal was anderes als diese kleinen, grauen Mäuschen die er sonst verwaltet hatte. Wirklich befriedigend waren diese nicht gewesen. Eher langweilig und zum Einschlafen. Doch sein jetziges Spielzeug schien perfekt zu sein. Vielleicht noch ein bisschen zu frech, doch das würde er schon noch ändern. Ihren süßen, zarten Mund mit den weich aussehenden Lippen würde sie schon sehr bald nicht mehr so voll nehmen können, da er schon mit etwas ANDEREM gestopft wäre.
 

„Und?“, begann Jack schließlich mit einem diabolischen und leicht sadistischen Lächeln auf den Lippen zu fragen, „wie gefällt dir mein besonderes Geschenk? Ich habe es mit sehr viel Liebe anfertigen lassen. Bisher wirkst du nicht unbedingt erfreut. Das verletzt mich zutiefst!“

In ihren Gedanken fügte Rose ein „Nicht“ hinzu, da er den letzten Satz eindeutig sarkastisch geäußert hatte. Wahrscheinlich verletzte diesen Mann gar nichts, außer ein Messer durch sein beschissenes Herz. Wow. So früh hatte Rose noch nie Mordgedanken besessen. Dieses Internat schien jetzt schon Einfluss auf die auszuüben. Doch davon ließ sie sich nicht beirren, sondern äußerte lediglich abwertend „Liebe? Pfft! Sieht man…“ und ließ sich dabei in ihren Stuhl zurückfallen, während sie weiterhin das Halsband begutachtete. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass er ihr tatsächlich ein solches Geschenk als Willkommensgruß übergeben hatte.
 

Eiskalt ignorierte Jack ihre Worte einfach und begann sich genüsslich von seinem Stuhl zu erheben, welcher äußerst bequem aussah. Geld schien dieser Mann in Massen zu besitzen. Der Stuhl besaß nicht nur eine Lederlehne, sondern schien auf einem der Lehnen für die Arme sogar einen Knopf zu besitzen. High-Tech. Beeindruckend…, dachte Rose gelangweilt und schenkte Jack keinerlei Beachtung. Trotzdem hörte sie mit halben Ohr seinen Worten zu.

„Weißt du eigentlich wieso du hier bist, mein Zuckerstück?“, fragte er genüsslich, während er seinen schwarzen Lederhandschuh an der rechten Hand richtete und sich ruhig hinter sie begab. Er würde ihr deutlich machen müssen, dass er das Sagen hatte. So etwas wie Zickereien würde er nicht dulden. „Keinen Plan?“, begann er zu fragen, da Rose lediglich mit den Schultern zuckte. Nicht unbedingt, weil sie es nicht wusste, sondern eher, da es sie herzlich wenig interessierte. Sie wollte nur noch nach Hause. Das war als einziges sicher. Wobei sie schon gerne wüsste, wieso ihre – ach so tolle – Mutter sie hier eingesperrt hatte. Verstehen würde sie es wahrscheinlich trotzdem nicht. Doch da sich Jack offensichtlich liebend gerne selber reden hörte, da er seine Stimme wahrscheinlich super sexy fand – naja, nicht wirklich - , ließ sie ihn in dem Glauben, dass sie nichts wüsste. Manchmal konnte sie auch nett sein.
 

„Okay... dann helfe ich dir halt mal auf die Sprünge“, hauchte er ihr schon fast entgegen, während seine rechte Hand von hinten zu ihrem Kinn bewegte und dieses feste umgriff, sodass er sie zu sich nach hinten ziehen konnte, während die andere auf ihre Schulter ruhte und sie in den Stuhl befestigte. Fliehen konnte sie nun nicht mehr. Selbst das Aufspringen war ihr nicht vergönnt, als Jack er sacht in ihr kleines Öhrchen pustete und sie vor Schreck laut quietschte und am liebsten aus ihrem Stuhl gesprungen wäre. Doch feste waren die Griffe des Mannes hinter ihrem Rücken. Schluckend versuchte sie sich ihre Röte im Gesicht nicht anmerken zu lassen. Auch das kochende Blut in ihrem gesamten Körper ließ sie sachte verzweifeln. Nur weil sie an ihrem Ohr solch empfindsam war. Und dieses Arsch schien es sofort durchschaut zu haben.
 

Denn kurz darauf beugte er sich mit seinem Kopf zu ihrem Ohr vor. Sein heißer Atem war zu spüren und drang tief in ihr Ohr, während sie immer wieder nervös zu schlucken begann. Auf einmal war sie nicht mehr so mutig und frech. Wie ein gezähmtes Kätzchen saß sie dort und rührte sich nicht. Dabei hätte sie ihm so gerne in seine hässliche Visage geschlagen, welche von einer Art Maske aus Menschenhaut bedeckt wurde. Ob er etwas darunter zu verstecken hatte? Ein wenig erinnerte es sie an den Film Repo! The Genetic Opera. Zum Glück ließen diese Gedanken sie ein wenig ablenken und Blut weniger kochen, bevor er schließlich zu sprechen begann. Falls man das überhaupt als Sprechen bezeichnen konnte.
 

"Du warst böse. Ein ganz, ganz böses Mädchen“, begann er in ihr Ohr zu raunen, wodurch seine Stimme automatisch ein paar Oktaven tiefer gingen, was ihr eine Gänsehaut bereitete. Amüsiert bemerkte er dies und löste sich wieder von ihr. Es sollte ihr einen Vorgeschmack davon geben, was sie noch alles zu erwarten hatte, sollte sie weiterhin so böse sein.

„Weil du nicht weißt wie man sich gegenüber eines Mannes meines Standes zu benehmen hat, liegt es wohl an mir dir Manieren einzubläuen. Tust du das nicht...“, begann er erneut und entriss ihr das Halsband aus den Händen, woraufhin Rose lediglich ein genervtes „Hey“ von sich gab. Kurz darauf, ohne zu fragen, schloss Jack einfach die Kette um ihren Hals und befestigte sie, „…werde ich andere Seiten aufziehen müssen!"

Kurz wurde seine Stimme düster und ernst, bevor er die junge Dame belustigt beobachtete, welche leicht zusammen gezuckt war. Es fühlte sich fast so an, als ob sie etwas in den Hals gestochen hätte. Etwa das Halsband? Das konnte nicht sein. Zumindest ging sie nicht davon aus. Wieso sollte ein Halsband sie stechen können? Außer man hatte es extra so eingerichtet. Wer weiß was für ein technisches Gerät tatsächlich hinter diesem Objekt steckte. Vielleicht befand sich eine Nadel darin, welches ihre DNA entnahm und er sie somit immer und überall finden konnte. Oder er konnte ihr damit Stromschläge verpassen. Schlimmeres vermag sich das junge Ding gar nicht auszumalen. Schon die Gedanken davor, ließen ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagen. Eines stand zumindest fest. Dieser Mann war nicht normal und war wirklich nicht geübt darin einfach mal den RAND ZU HALTEN!
 

„Das heißt nicht "Hey", sondern "Ja, mein Gebieter und Meister"“, ermahnte er sie erbost, woraufhin Rose ihre großen, violetten Augen rollte und sich genervte eine Strähne aus dem Gesicht pustete. Musste sie ihm noch lange zuhören? Langsam wurden seine Reden langweilig und ließen sie ermüden. „So lange du das nicht verstehst…“, begann er, was für Rose bedeutete, dass sie ihm weiterhin wenigstens ein bisschen beim Erzählen zuhören musste, „…wirst du auch nicht herausfinden können, weshalb man dich hier her geschickt hat. Es ist schließlich nicht meine Aufgabe dir zu sagen weshalb, sondern dich zu jemanden zu machen, der versteht das eigene Handlungen auch andere Menschen betreffen kann.“

Uh wie weise. Oh großer Mann der Weisheit, sage mir doch noch mehr, auf dass ich nicht unwissend sterben werde. Denn nach diesem Gespräch bin ich eindeutig vor LANGEWEILE gestorben!, dachte sich Rose gelangweilt und versank immer tiefer in dem Stuhl, was Jack natürlich nicht entging. Und so zog er sie er ihren Armen hoch, damit sie wieder aufrecht sitzen konnte. Leicht schüttelte er dabei den Kopf. Solch ein Benehmen war ihm wirklich noch nie unter die Augen getreten. Wenigstens würde es so nicht langweilig werden.

„Von daher hast du jetzt viel Zeit über dein bisheriges Leben nachzudenken. Aber natürlich nur dann, wenn du alleine in deiner Kammer bist. So lange ich dich mit meiner Anwesenheit beehre, hast du an mich und meine Bedürfnisse zu denken. Verstanden, Hündchen?", beendete er schließlich ENDLICH seine Rede, woraufhin Rose ein gelangweiltes „Jaja…“ von sich gab. Schnell reagierte Jack und begann an ihrem Halsband zu ziehen, woraufhin Rose kurz keine Luft mehr bekam und keuchend zu Boden fiel.
 

„Ich hatte doch gerade eben noch gesagt, dass das „Ja, mein Gebieter und Meister“ heißt oder nicht?“, ermahnte er sie erbost, woraufhin sie keuchend zu ihm nach oben schielte. Nicht nur, dass er sie wie eine Sklavin behandelte – nein – er verlangte auch noch von ihr ihn als ihren Meister zu bezeichnen. Doch darauf konnte dieser Irre lange warten. So schnell gab Rose nicht klein bei. Auch wenn ihr Hals schmerzte. Sie würde sich niemals unterkriegen lassen. Doch selbst sie bemerkte, dass mit diesem Mann nicht gut Kirschen essen war.

Wahnsinniger Irrer…

„Da das nun geklärt wäre. Besuchen wir doch endlich dein Zimmer.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe es hat euch wieder gefallen ^^ Ich LIEBE Doppeldeutigkeit XD *HUST* Komplett anzeigen

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