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Sailor Senshi 2.0

von

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Mamoru

Mamoru lebte währenddessen ein wenig zurückgezogen von allem, um sich selbst wieder zu finden. Nach der Trennung von Bunny fing er an, viel über sich, seine Familie und alles, was vorher passiert ist, nachzudenken.

Was wäre gewesen, wenn er Rei damals nicht den Laufpass gegeben hätte?`

Was wäre geschehen, wenn er schon damals im Mondreich auf die ihn liebende Sailor Pluto eingegangen wäre?

Wäre sein Leben sehr viel anders verlaufen?
 

Aber es war Schicksal, dass Bunny und er zueinander finden.

Es war Schicksal, dass Chibiusa geboren wurde. Sie war immerhin die Thronfolgerin vom Mondkönigreich.
 

Als er erfahren hatte, dass Seiya und Bunny nun zueinander gefunden hatten und die beiden eine Tochter erwarteten, wusste er erst nicht, wie er zu dem ganzen stehen sollte.

Immerhin war Seiya der Grund, dass seine Beziehung zu ihm und Bunny ganz kaputt ging.

Ja, sie bröselte schon vorher, aber er hatte nicht die Absicht, es so enden zu lassen.

Erst als Bunny dann ganz weg war merkte er, wie sehr er sie doch liebte und wie sehr sie ihm fehlte.

Die Hochzeit, die Bunny und Seiya feierten war dann der Wendepunkt in seiner Ansicht.

Er sah, wie glücklich sie war. Er sah, wie glücklich Seiya war. Und vor allem sah er, wie glücklich Chibiusa war, weil es ihrer Mutter wieder gut ging.
 

„Mamo... Papa... du wirst immer mein einziger Vater bleiben. Seiya versucht in keiner Sekunde, dich zu ersetzen. Er ist für mich wie ein guter Freund, der mir hilft, wenn ich es brauche und möchte. Aber du wirst immer der einzige König in meinem Herzen sein, mein Vater, den ich über alles liebe. Da brauchst du keine Sorgen haben.“

Diese Liebeserklärung seiner Tochter würde er nie vergessen.
 

Er fing an, wieder Kontakt zu Bunny zu suchen, um ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen, allein Chibiusa zur Liebe. Und es funktionierte.

Bunny wurde wieder zu einer engen Verbündeten, nur auf eine andere Art und Weise, aber an der Vertrautheit, die die beiden immer teilten, änderte sich nichts. Sogar Seiya wurde zu einem seiner besten Freunde und sie unternahmen viel gemeinsam.
 

Die größte Ehre, mit der er nie gerechner hatte kam, als die kleine Serekyuu geboren wurde.

„Mamoru, wir würden uns sehr geehrt fühlen, wenn du die Patenschaft der kleinen Prinzessin übernehmen würdest. Du bist ein wunderbarer Vater für Chibiusa und du bist ein sehr guter Freund von uns und wir hätten dich gern weiter als festen Bestandteil unserer Familie.“

Bunny stand vor ihm, mit dem kleinen Prinzesschen im Arm. Wie damals, als Chibiusa geboren wurde. So klein, so zerbrechlich. So niedlich, so hübsch.

Tränen traten in seine Augen, als er näher trat und sich das kleine Wesen näher anschaute.

In diesem Moment öffnete sie ihre Augen. Wunderschöne, himmelblaue Augen sahen ihn an und eine kleine Hand gnibbelte an seinem Finger.

„Ja, natürlich möchte ich Pate werden. Bei so einem niedlichen Mädchen kann man schlecht nein sagen.“ scherzte er. Doch Bunny sah die Tränen in seinen Augen, überreichte ihm Serekyuu und drückte ihn einen Schmatzer auf die Wanger und flüsterte ihm ins Ohr: „Tu nicht immer so stark. Du darfst deinen sensiblen Kern ruhig mal zeigen.“

Mamoru lächelte und liess seine Tränchen kullern.
 

Nach diesem Erlebnis begann er wieder sein Leben zu genießen.

Er ging aus, er lernte neue Menschen kennen.
 

Aber vor allem lernte er eine alte Bekannte, eine alte Freundin neu kennen.

Schon lange, sehr lange vorher lernten sich die beiden kennen.

Verstanden sich immer sehr gut.
 

Doch wie gut, war beiden nie bewusst.
 

Write by:

©SteffiSan
 

578 Wörter

3531 Zeichen
 

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