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вαɢɢιɴѕнιeld
von

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Prolog

Soo, willkommen zu meiner Bagginshield ff! :)

danke erst einmal fürs Anklicken!
 

Hierbei handelt es sich um meine FixIt AU für der Hobbit, besonders für Bagginshield. Ich liebe diese zwei einfach zusehr und sie verdienen es besser.

Dies hier ist der Prolog und fängt dort an, wo Bilbo halt den Keule übern Kopf bekommt. Ab da hab ichs abgewandelt. Auch der letzte Dialog von Bilbo und Thorin musste dran glauben, aber ich hoffe das stört nicht! Auch wenn Thorins Worte wunderschön sind, hätten sie hier nicht wirklich reingepasst.
 

Haupthapring ist hier übrings Bagginshield und einfach sind keine anderen Shipns geplant. Es wird höchstes Kiliel mal erwähnt, aber es gibt keine Nebenpairings.
 

Und jetzt, viel Spass <3

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Nur mit viel Kraft war sich Bilbo im Stande seine Augen zu öffnen. Sein Kopf schmerzte und sein Körper fühlte sich, obwohl er in vielen Schichten wärmender Kleidung gehüllt war, unglaublich kalt und steif an.

Einige Sekunden starrte der Hobbit orientierungslos in die Ferne. Nur mühsam konnte sein Verstand die Erinnerungen vor seiner Ohnmacht ordnen.

Arkenstein. Orks. Elben. Die Seestadt. Rabenberg. Thorin.

Wie vom Blitz getroffen setzte sich Bilbo auf was er im gleichem Moment wieder bereute. Für einen Moment verschwamm sein Blick und er hatte das Bedürfnis sich zu übergeben. Schmerzerfüllt stöhne der Hobbit auf als er sich langsam erhob. Seine linke Hand drückte er fest an seine Schläfe und versuchte so, den pochenden Schmerz wenigstens etwas zu verdrängen. Er hatte keine Zeit sich um sein Ergehen zu sorgen. Zuerst musste er nach Thorin sehen. Allein daran zu denken, dass dem Zwergenprinzen etwas passiert sein konnte, zog dem Hobbit das Herz zusammen.
 

Als der Hobbit das verlassene Schlachtfeld durchschritt fühlte er sich vollkommen unwohl. Überall lagen Tote. Orks. Menschen. Zwerge. Elben. Immer wieder erwischte sich Bilbo dabei, wie er erleichtert aufseufzte, als er keinen der toten Zwerge als einen seiner Gefährten identifizieren konnte. Er fühlte sich einfach nur noch elend!

Angewidert von sich selbst schüttelte er den Kopf. Wie konnte ihn der Tod eines Anderen nur beruhigen? Schließlich hatte jeder der Toten eine eigene Geschichte. Ein eigenes Leben.

>Aber Sie sind Fremde für dich.< schoss es dem Hobbit durch den Kopf. Bilbos Griff verkrampfte sich um Stich.
 

Der Rabenberg war unerwartet ruhig. Weder Kampf noch andere Geräusche konnte das gute Gehör des Halblinges vernehmen jedoch glaubte er der Stille nicht. Wachsam schritt Bilbo nun schneller voran, seine Augen beobachteten stets seine Umgebung.

Nach und nach passierte Bilbo einige Orkleichen was ihm sagte, dass seine Gefährte nicht sehr weit sein konnten.

Seine kleine, verschmutze und von Schürfwunden übersäte Hand strich vorsichtig über seinen Ring in seiner Westentasche. Er spielte mit dem Gedanken, den Ring einzusetzen. Schließlich befand sich Azog in der Nähe und so gut sich Bilbo bisher durchschlagen konnte, zweifelte er doch sehr stark daran, dass er sich ein weiteres Mal dem bleichen Ork entgegenstellen konnte. Dem letzten Zusammentreffen konnte er gerade noch entkommen.
 

Gerade zog Bilbo den Ring hervor als ihm einige Meter weiter zwei Personen auf einem zugefrorenen See auffielen. Als er genauer hinsah setzte sein Herz für einen Moment aus und er stürmte auf das Eis. Seine Hobbitfüße schlitterte wackelig über das die kalte glatte Fläche doch das interessierte den Hobbit gerade nicht.

„Thorin!“ mit hektischen Atemstößen ließ sich Bilbo neben Thorin nieder. Der Zwerg atmete ungewohnt flach, seine Haut wirkte blass.

„Bilbo...!“ Thorin griff wie selbstverständlich nach Bilbos Hand. „Was tust du hier...?“

„ich habe mich gesorgt...“ Bilbo zwang sich zu einem Lächeln was der verletzte Zwerg so gut es ging erwiderte. Leider wirkten die verkrampft verzogenen Mundwinkel alles Andere als beruhigend auf den Hobbit. Die dunklen Augen des Hobbits überflogen den geschundenen Körper des Dunkelhaarigen. „Kannst du aufstehen Thorin?“ fragte er besorgt. Sein Blick blieb auf dem blutigen Hemd des Zwerges hängen. Dem Halbling zog es erneut das Herz zusammen. „Thorin wie... wie... tief hat er zugestochen? Thorin??“ beinahe panisch drückte Bilbo die Hand des Königs unter dem Berge als dieser ihm auch beim wiederholtem Male nicht antwortete.
 

Bilbo flossen bereits die ersten Tränen über die dreckigen Wangen ehe er ein tiefes, von schmerzerfüllten Zischen erfülltes, Einatmen ans Ohr drang. Trotz dem Wissen, dass Thorin gerade Schmerzen hatte, fiel dem Halbling ein Stein vom Herzen.

„Erschrecke mich nie wieder so...“ sprach er sanft und wischte sich die Tränen von den Wangen.

„Es tut mir so leid... Bilbo...“ Thorins Stimme war dünn, garnicht mehr stark und fest wie es Bilbo gewohnt war.

„Schweig still und spar' dir deinen Atem... ich bin mir sicher die Adler kommen gleich.“

Weiterhin lag ein Lächeln auf den Zügen des Hobbits, obwohl er Thorins immer langsamer werdende Atmung bemerkte und die sonst so lebhaften blauen Augen langsam ins Nichts abzudriften schienen.

„Ich glaube es ist zuspät Meister Beutlin...“ Thorin schloss die Augen.

Bilbo fing augenblicklich an zu zittern. „Thorin öffne die Augen! Ich bitte dich! Gib nicht auf!“ bestimmend packte er das Gesicht des Zwerges. „Der Erebor ist gerettet! Du...- ich meine WIR haben es geschafft! Du kannst- nein du DARFST nicht aufgeben! Verstehst du?“

Bilbos Stimme zitterte. „Du darfst nicht gehen... wir brauchen dich... Fíli... Kíli... Balin, Dwalin... Alle...“

Es war einfach nicht fair. Thorin durfte nicht sterben. Nicht, nachdem Sie soviel erreicht hatten. Nicht, nachdem sich Bilbo soviel bewusst geworden war. Nicht, nachdem was Thorin alles durchgestanden hatte. Er verdiente ein ruhiges Leben. Eines mit einem warmen Zuhause.
 

„Besonders Ich brauche dich Thorin...“ gequält lächelte der Hobbit und drückte fest seine Stirn gegen die des Zwerges. So, wie er es die letzten Monate bei den Anderen Zwergen beobachtet hatte. „Verlass mich nicht, hörst du? Schließlich... Schließlich musst du noch deine Schuld begleichen.“ Lüge. Eine glatte Lüge. Bilbo verlangte nichts als Entschuldigung. Aber im Moment griff er nach jedem Halm um Thorin wach zu halten.

Thorin öffnete die Augen einen Spalt. „Verzeih' Bilbo...“ seine Stimme war nichts weiter als ein Hauch, den Bilbo unter anderen Umständen nicht hätte vernehmen können.

„Thorin NEIN!“ Bilbo drückte seine Stirn noch fester an die des Zwerges. Dies war kein Zeichen mehr von Zuneigung, sondern diente nurnoch dem Halbling dazu zu glauben, Thorins Leben so festhalten zu können. Ungehalten tropften dem König unter dem Berge heiße Tränen auf die kalte Haut.
 

„Ich liebe dich... Ich liebe dich... geh nicht... Thorin... Thorin...“ Unter seinen verzweifelten Flehen und Geständnissen, vernahm Bilbo nicht die Schwingen der Adler...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2017-07-18T18:25:39+00:00 18.07.2017 20:25
Also der Anfang ist auf jeden Fall schon ziemlich gut, ich hoffe es geht bald weiter. :D


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