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Licht und Finsternis

....das Ende der Galaxis war nicht weit genug
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier mein neues Werk für das das ich Destiny of the Uzumakis unterbreche, und mich auf unbekanntes Terain begebe und in eine Richtung, in die ich mich so noch nie gewagt hatte. Ich hoffe dennoch das ihr gefallen an dieser Story habt, und für Anregungen und Kritik bin ich wie immer offen, ebenso wie für Lob. Komplett anzeigen

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Ein neuer Tag in der Wüste

Als an jenem Tag der gerade begann die Sonne aufging, und durch das Fenster einer einsamem Hütte mitten im Niemandsland auf Kerato VI schien, erwachte ein einzelner aus seinem Schlaf.

Etwas das mitunter daran lag, dass das Licht genau durch eine Spalte zwischen den Vorhängen auf seine Gesicht fiel, wodurch er fast schon automatisch wach wurde. Er setzte sich langsam auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen, eher er sich erhob und an das einzigste Fenster in seinem Zimmer trat, bevor er den Vorhang leicht aufschob.

Sein Blick wanderte über den Horizont wo die Sonne Numon gerade aufging, wie sie hier auf diesem Planeten von den Einheimischen genannt wurde. Kerato VI war ein überwiegend mit Wüsten bedeckter Planet, aber anders als auf Tatooine der ebenfalls nicht weit entfernt lag, gab es hier auf diesem Planeten Wasser und Wälder sogar einen kleinen Ozean.
 

Allerdings musste man ziemlich weit mit einem Speeder hinaus, um auf diesen zu stoßen, wen man kein schnelles Schiff das zu Inter-Planetaren Sprüngen fähig war hatte.

Ansonsten gab es nicht fiel über diesen kargen Felsen zu sagen, er lag weit draußen im Outer Rim, und damit ziemlich weit Außerhalb des Einflussbereiches der Galaktisch Republik. Ein Jedi würde sich niemals in diese abgelegene Gegend verirren, es sei den er wollte ins Exil gehen und nicht gefunden werden, etwas das hier ziemlich abwegig war. Noch dazu wurde diese Planet vom Hutten-Clan kontrolliert, was mitunter noch ein Grund war warum sich Jedis nicht hier raus wagten, und so lange hier kein Krieg ausbrechen würde würden sie auch nicht hier erscheinen.

Naruto aber wusste das es nur ein Frage der Zeit war, bis dieses System ebenfalls in den Krieg zwischen den Seperatisten und der Republik gezogen wurde, und bis der Orden ihn fand.
 

Er rechnete damit das dies irgendwann geschehen würde, wann es aber soweit war konnte er nicht sagen, in seinen Meditationen bekam er oft kleine Ausblicke auf das was kommen könnte. Er war aber noch nie so weitsichtig gewesen wie man es Meister Yoda nachsagte, dennoch reichte es oft genug um Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen.

Er wand sich vom Fenster ab, eher er sein Schlafzimmer hinter sich ließ und eine kurze dusche nahm, ein kleiner Happen und ein Glas Wasser war alles was er zu sich nahm eher er sein Haus verließ.

Er beobachtete die Sonne beim aufgehen, wie sie immer höher und höher stieg eher er den Blick ab wand, und seine Tasche die er bei sich hatte schulterte. Einen Moment lang überlegte er ob er Huron rufen sollte, entschied sich aber dann für seinen Düsenschlitten auf den er kurz darauf stieg, eher er sich auf dem Weg in die nächsten Stadt und zur Arbeit machte.
 


 

Die nächste Stadt die weit draußen in der Wüste lag war Nedanu, eine eher kleine Ortschaft in der etwa Achttausend Einwohner lebten, von denen die meisten Gauner und Halsabschneider waren. An jeder Ecke konnte man um sein Geld gebracht werden, zum Glück für ihn wusste er wie er jemanden Manipulieren konnte, damit dieser ihn unbehelligt weiterziehen ließ.

Manchmal war es schon von Vorteil ein Jedi im Exil zu sein, auch wen er nicht mehr ihm Dienst des Ordens stand, das was sie ihm beigebracht haben konnte er immer noch zu seinem Vorteil einsetzten. Das ermöglichte ihm ein unbeschwertes Leben zu führen, und ein jeder Dieb Schmuggler oder Kopfgeldjäger hier wusste mittlerweile, das man sich mit ihm besser nicht anlegen sollte.

Jomma der Hutt hatte einmal versucht ihn anzuwerben, ihm Arbeit geboten für die er ziemlich gut bezahlt werden sollte, aber er hatte dankend abgelehnt weil dies Probleme verursachen könnte und würde.
 

Als er seine Forderung Nachdruck verlieh, schickte er ihm die Abgetrennten Köpfe der fünf Kopfgeldjäger die er auf ihn angesetzt hatte mit der Warnung zurück, das er sich beim nächsten Versuch seinen Kopf holen würde.

Jomma hatte diesen Wink mit dem Zaunpfahl verstanden und ihn nie wieder belästigt, schickte aber sein Schiffe und Speeder die er er für ihn wartete, immer noch in seine Werkstatt da diese die beste in Nedanu war. Er hatte sie ein halbes Jahr nachdem er hierher zurückgekommen war übernommen, etwas das vor allem an den Testament seines früheren Besitzers Jebam lag. Der alte Jidarer mochte ihn und hatte ihm auch immer unter die Arme gegriffen, auch schon als Kind als er noch ein Sklave war und ihm gehörte.

Er hatte sich immer gut um ihn gekümmert und als er erkannte, das sich in ihm die Macht zeigte hatte er einen Jedi gerufen, der sich den Jungen einmal anschauen sollte.
 

Dieser Jedi nahm ihn mit nach Coruscant als Jebam darauf bestand, das er den Jungen zu einem Jedi ausbilden sollte, was dieser mehr als verblüffend fand. Er war vorher noch nie einem Besitzer von einem Sklaven begegnet, der diesen Freiwillig aufgab ohne einen Preis für ihn zu nennen, der in absurden Höhen angesetzt war.

Naruto hatte ihm das hoch angerechnet und mit ihm Kontakt gehalten, und als er ins Exil ging und hierher zurück kehrte, hatte Jebam ihm sofort arbeite gegeben da er ein ausgezeichneter Mechaniker war.

Sein Fähigkeiten waren mit denen von Meister Skywalker gleich zu setzten, dem er oft auch bei der Wartung seines Jägers geholfen hatte, und sich bestens mit ihm Verstand. Als Jebam dann gestorben war übernahm er die Werkstatt, und das erste was er tat war den Sklaven die Chips zu entfernen mit denen man sie finden konnte, und ihnen ein Angebot machte.
 

Er versprach ihnen einen guten Lohn, und einen festen Job in der Werkstatt die sie führen sollten, wen ihm etwas zustoßen sollte und er vorzeitig abdanken würde was er nicht hoffte.

Die beiden älteren Namens Juon und Harek nahmen das Angebot umgehend an, der dreizehnjährige Aron akzeptierte ebenfalls genau so wie der Zehnjährige Mido, der das Geld gut gebrauchen konnte um seine Mutter zu unterstützen. Diese Jungs arbeiteten gern für ihn da er freundlich und zuvorkommend, und vor allem auch genau so Gütig und Geduldig mit ihnen war, wie ihr vorheriger Besitzer Jebam. Die Arbeit verlief am heutigen Tage wie an jedem anderen Tag, er hatte drei Speeder die Jomma zu ihm geschickte hatte zu warten, einen Podrenner zu überprüfen der Probleme mit der Energiekupplung des Zweitens Triebwerks hatte.

Dann war de noch das Schiff eines Freundes der Händler war, ein umgebaute Z-10 Seeker mit verstärkter Außenhülle und besserer Bewaffnung, bei der er den Hyperraum-Antrieb checken sollte.
 

Die Speeder überließ er Juon und Harek, Aron der sich mittlerweile bestens mit Podrenner auskannte, sollte die Kupplung an diesem begutachten und notfalls reparieren. Mido sollte den Laden hüten und neue Aufträge annehmen, während Jaso und Nedad die er kürzlich als Verstärkung eingestellte hatte, ihm beim Ausbau des Hyperraum-Antriebes helfen sollten.

Die Arbeit ging bis zum späten Nachmittag gut voran, und er sah keinen Grund darin Überstunden anzuordnen, bis er etwas fühlen konnte das ihn innerlich beunruhigte. Er schloss für einen Moment die Augen und stand still da, horchte tief in sein innerstes hinein um zu erkennen, ob er das was er gerade gespürt hatte sich nur einbildete oder nicht. Jaso und Nedad sahen ihren Chef an, wunderten sich ein wenig über sein Verhalten das er bis dahin noch nie an den Tag gelegt hatte, und das sie ein klein wenig verunsicherte.
 

Im nächsten Augenblick legte er den Schraubschlüssel den er in der Hand hatte beiseite, eher er ein mal kurz laut aufpfiff, und so die Aufmerksamkeit seiner Mitarbeiter auf sich zog die er heran winkte.

"En escha non muhei, warnes eso benenn es haro win".

"Eka men sun Medar?" fragte Mido ihn, da Naruto ihnen gerade erlaubte früher Schluss zu machen und nach Hause gehen zu dürfen, die Arbeit würde Morgen auch noch da sein. Naruto nickte ihm nur zu, und noch eher er sich versah war der kleine schon aus seinem Sichtfeld verschwunden, und auf dem schnellsten Weg hinaus zur Tür eher er es sich anders überlegte.

Nedad und Jaso blickten ihren Chef kurz irritiert an, schlossen sich aber dann den anderen an die ebenfalls auf dem Weg hinaus zur Tür waren, kurz bevor vier vermummte gestalten die Werkstatt betraten. Ihren Roben nach zu Urteilen, die aus einer Tunika und einen braunen bis dunkelbraunen Umhang bestand, schienen sie zu einem Orden zu gehören den sie nicht kannten.
 

Etwas das Naruto nicht verwunderlich fand, schließlich waren diese noch nie einem Jedi begegnet und wussten auch nicht das er einer war, und den Orden hinter sich gelassen hatte. Er hatte schon so eine Ahnung, das heute der Tag sein könnte an dem er Besuch bekommen würde, er hatte während seine Meditation am Vormittag eine Erschütterung der Macht gespürt.

Nun standen vier Jedi in seiner Werkstatt, die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen so das er nicht sagen konnte, um welches es sich handelte bevor diese sich preisgaben. Als sie es taten staunte er nicht schlecht, als er einen alten Lumpen zur Hand nahm und sich den Dreck aus dem Gesicht wischte, während er die Vier Meister vor sich betrachtete. Es war hoher Besuch mit dem er nicht gerechnet hatte, den es waren keine geringeren als Meister Ki-Adi-Mundi, Meister Kit Fistio, Meister Plo Konn und Meister Mace Windu denen er gegenüber stand.
 

Vier Jedi die derzeit dem Hohen Rat der Jedi angehörten, machten sich den weiten Weg um ihn aufzusuchen, etwas das er für ziemlich übertrieben hielt der Rat aber offenbar nicht. Er blickte ein jeden von ihnen kurz an, eher er damit begann das Werkzeug zu versorgen, das er beim Ausbau des Hyperraum-Antriebes gebraucht hatte, während er beiläufig zu ihnen sprach.

"Sieh einer an, vier Mitglieder des hohen Rates statten mit einen Besuch ab, womit habe ich diese Ehre den eurer Meinung nach verdient".

"Ihr wisst wieso Meister Uzumaki" war alles was Mace Windu dazu antwortete, und was ihn nicht einmal zusammenzucken ließ, was er offenbar doch erwartet hatte als er ihn Meister nannte.

"Ich bin kein Jedi mehr wie ihr wisst, also sprecht mich nicht mit diesem Titel an den der bedeutet mir nichts mehr, ich gehöre nicht mehr dem Orden an wie ihr".

"Ihr werdet immer ein Jedi sein und es auch bleiben, egal ob ihr euch von uns abwendet oder nicht, und wir brauchen euch und eure Fähigkeiten, und eure Führungskraft mehr als je zuvor".
 

"Ich habe kein Interesse daran in den Krieg zurück zu kehren, eure Schlachten sind nicht mehr mein belang und daran wird sich nichts ändern, das ist alles was ich dazu zu sagen habe".

"Ihr seit ein Jedi Meister Uzumaki, ihr habt den Eid geleistet den Unschuldigen und Wehrlosen in größter Not zur Seite zu stehen, um ihre Leben und den Frieden der Galaxis zu bewahren, bedeutet euch das gar nichts mehr" warf Meister Plo Koon ein.

"Falls ihr mir gerade nicht zugehört habt, ja das habe ich gerade gesagt und nun geht bitte, es gibt nichts mehr was wir zu besprechen hätten" erwiderte Naruto ruhig.

"Es gibt vieles das wir zu besprechen haben, ihr wisst genau das da draußen noch immer ein erbitterter Krieg im Gange ist, der sich bald auch auf dieses System ausweiten könnte. Wie lange wird es dauern bis die Seperatisten diesen Planeten einnehmen, bis sie alle Städte besetzten und euch in den Kampf zwingen, oder gar jeden töten der euch nahe steht? Wie lange noch eher Tod und Verderben auch hier um sich greift, etwas das ihr mit eurer Kraft und euren Gabe verhindern könntet" entgegnete Kit Fisto.
 

Naruto ignorierte seinen Einwand als er einen Wagen mit Werkzeug vor sich her schob, doch bei dem was Meister Mace Windu als nächsten sagte, zuckte er kurz zusammen.

"Ihr wisst das euer ehemaliger Padawan noch immer in diese Krieg verstrickt ist, und sie kämpft an vorderster Front um den Frieden zu bringen, lege es nicht ihn eurem Interesse ihr dabei beizustehen. Wir alle wissen das ihr eine enge Bindung zu Jedi Hanabi Hyuuga habt, und das ihr euer Leben für sie geben würdet um sie zu schützen, was ihr mehr als nur einmal getan habt.

Ihr wollt doch auch das wieder Frieden herrscht, damit ihr leben nicht ständig von den Seperatisten bedroht wird, und sie frühzeitig stirbt so wie euer Meister Kenan Dihn". Bei der Erwähnung ihres Namen blieb er stehen, etwas das Windu zur Kenntnis nahm und zugleich auch etwas spüren konnte, Zorn der in ihm aufstieg.
 

Und von allen Meister wusste er am besten, wie schnell Zorn einen auf die Dunkle Seite der Macht führen konnte, was er so hoffte er nicht getan hatte und auch nie tun würde.

"Von allen Meistern die ich kenne, hätte ich von euch am wenigsten erwartet das ihr versuchen würdet, mich mit Gedanken-Spielchen zu manipulieren und zu beeinflussen. Ich sah ihn euch immer einen Ehrenvollen Jedi, der es nie wagen würde bestimmte Grenzen zu überschreiten um seine Ziele zu erreichen, aber da habe ich mich wohl geirrt". Er wand sich ihm zu und sah ihn an, fixierte und durchbohrte ihn regelrecht mit einem Blick, der auch die anderen Meister in diesem Moment zurück weichen ließ.

Ein jeder von ihnen wusste das sie gegen ihn keine Chance hatten, wen er im Kampf von seinen angeborenen Fähigkeiten Gebrauch machen würde, wären sie Tot noch bevor sie merken würde was überhaupt geschah.
 

Er aber konzentrierte sich nur auf Mace Windu, bereit zuzuschlagen falls dieser noch ein falsches Wort sagen, oder nur eine falsche Bewegung machen würde.

"Ich werde nicht in den Orden zurück kehren, und wieder als Krieger in eine Schlacht ziehen um Klonsoldaten in den Tod zu führen, ihr könnt in Frieden abziehen als Freunde die ihr einmal für mich wart. Solltet ihr aber nochmal hier auftauchen und eure Spielchen mit mir spielen, werdet ihr diese Werkstatt unter Garantie nicht lebend verlassen, das verspreche ich euch".

"Wollt ihr etwa einem Jedi des hohen Rates drohen?"

"Nein das war nur eine Warnung Meister Windu" gab er dunkel lächelnd von sich sich, eher er ihn in der nächsten Sekunde mit Hilfe der Macht packte, und ihn gegen die Wand rechts von ihm warf. Noch bevor einer der anderen reagieren konnte, stand Naruto vor ihm und hatte sich seines Lichtschwertes bemächtigt, eher er die amethystfarbene Klinge dicht vor seinen Hals hielt.
 

"Jetzt drohe ich euch und ich wiederhole nochmals, das ich kein Interesse daran hab zum Orden zurück zu kehren, wen Hanabi in diesem Krieg den Tod findet dann ist dies der Wille der Macht. Und nun verlasst meine Werkstatt und kehrt nie wieder zurück, wen euch etwas an eurem Leben als Jedi liegt" fügte er hinzu, eher er zurück trat und ihm sein Deaktiviertes Lichtschwert entgegen streckte.

Windu verstand das er seine Standpunkt klar und deutlich gemacht hatte, und es offenbar nicht in seinem Interesse lag sein Leben hier zu lassen, den er nahm Wortlos sein Schwert an sich. Ein kurzer Blick-Austausch mit seinen Brüdern, und ein jedem war klar das sie hier nichts mehr erreichen würden, das es ihnen nicht gelingen würde ihn umzustimmen.

Der versuch Naruto Namikaze Uzumaki wieder in ihre Reihen zu holen war gescheitert, und sie akzeptierten das und gingen, während er sich ab wand und seine Tätigkeiten wieder aufnahm.
 


 

Er kehrte erst gegen Abend zu seinem Haus zurück, war mitunter stundenlang mit seiner Balutar-Klasse Swoop durch die Wüsten gedüst, hatte seine Maschine zum äußersten getrieben.

Er dachte vor allem über das nach, was Mace Windu ihm gesagt hatte und was er nicht abstreiten konnte, seine enge Bindung zu seinem damaligen Padawan Hanabi. Im Orden was es mehr als ersichtlich gewesen, das die Beziehung zu seiner Schülerin mehr als nur schwierig anfangs war, sobald er aber zu ihr durchkam änderte sich das. In Kämpfen konnten sie blindlings einander anvertrauen, wussten irgendwie Instinktiv was sie dachten und wie sie handeln würden, als wären sie zwei Arme oder Beine des selben Körpers.

Bald schon genossen sie den Ruf, auf dem Schlachtfeld als Team unschlagbar zu sein, was sicherlich nicht hinderlich war um die Seperatisten zurück zu schlagen.
 

Dennoch war ihr Band an dem Tag gerissen, als er sprichwörtlich seinen Hut nahm und ins Exil ging, sich vom Orden ab wand ohne es ihr zu erklären oder ihr zu sagen wieso. Er hatte entschieden das es so besser war, ein Jedi-Ritter war sie seiner Ansicht nach schön längst, und die Prüfung würde sie auch ohne ihn mit Leichtigkeit bestehen.

Er hatte einfach Abstand gebraucht, vom Krieg und auch von ihr um seine Gedanken zu ordnen, was mitunter nun schon knapp drei Jahre her war soweit er sich erinnerte. Als er seinen Balutar-Klasse Swoop auf seinen Hof lenkte und diesen abstellten, kam er nicht umhin das corellianische Scout-Schiff zu bemerken, das direkt neben seinem Haus stand. Es war eher von kleiner Bauart, der Form nach sah es sehr wie der Erden-Buchstabe E aus dem Alphabet aus, und gehörte einer guten Freundin von ihm die ebenfalls eine Jedi im Exil war.
 

Es war eine JumpMaster 5000 die Maximal zwei Personen befördern konnte, und von der er wusste das sie diesen bei einer kleinen Wette gegen eine Kopfgeldjäger gewonnen hatte. Die dazugehörige Pilotin saß auf einer kleinen Bank neben der Tür, lächelte ihn an als er näher kam und sie sich erhob, um ihn wie immer angemessen zu begrüßen.

Sie war in etwa Ein Meter Siebzig groß, hatte eine schlanke sehr attraktive Figur und wog nicht mehr als Vierundsechzig Kilo, und war wahrlich Bildschön und ein wahrer Augenschmaus.

Das auffallendste Merkmal an ihr waren ihre langen Blauen Haare, und ihr fliederfarbenen Augen die keine Pupillen besaßen, und die es nur innerhalb ihres Volkes gab. Sie sah aus wie ein Mensch, aber genau wie Naruto war sie keiner den er war Kandarer, und sie eine Medranerin die den Menschen nahe standen und mit ihnen verwandt waren.
 

Beide hatten einzigartige Fähigkeiten, die sie immer zum wohle aller einsetzten als sie noch zum Jedi-Orden gehörten, was nun schon lange nicht mehr der Fall war.

Was ihn betraf so war in der Lage, sich kurzzeitig so schnell bewegen zu können das ein bloßes Auge da nicht mehr mitkam, was ihm zu einem gefährlichen Gegner machte. Sie hingegen konnte mit ihren Augen durch einen Körper komplett hindurchschauen, etwas das es ihr ermöglichte eine genaue Analyse eines Verletzten erstellen zu können, ohne eine Medi-Droiden hinzuziehen zu müssen.

Beide hatten diese Fähigkeit von Kindesbeinen an trainiert, und beherrschten sie ihn solch perfektem Maße, wie zuvor kein anderer ihrer Art es konnte und wahrscheinlich jemals können würde. Er sah sie sich kurz genau an, sie trug wie immer eine Schwarze Hose, ein enganliegendes schwarzes Top, schwarze hohe Stiefel und ihren Mantel mit Kapuze.
 

Ihr Lichtschwert das sie bei sich trug, wurde von ihrem Mantel verdeckt den schließlich wollte man keinen Ärger, eine solche Waffe war auch unter Kopfgeldjägern hoch angesehen. Er hingegen trug einfach Wanderstiefel, eine braune abgewetzte Hose, eine kurzärmliges Shirt in Dunkelbraun, und eine ärmellosen dünnen Mantel in Schwarz. Er schlenderte langsam auf sie zu und umarmte sie, etwas das sie freudig erwiderte eher sie ihn ansah, und den Schatten der Besorgnis in seinem Gesicht erkennen konnte.

"Wie schaust du den drein, als wäre eine kerianische Laus über deine Leber gelaufen", bei diesem vergleich musste er kurz grinsen, war diese Insekten-Art mitunter die widerlichste die es in der Galaxis gab. Noch dazu fand er, das es ein wahrlich treffender vergleich war wen er bedachte, was Mace Windu bei ihm versucht hatte und damit kläglich gescheitert war.
 

"Wen dann wäre es nicht eine sondern Vier gewesen, hatte heute in der Werkstatt besuch mit dem ich so nicht gerechnet hatte" entgegnete er, als er die Tür zu seinem Haus aufschloss und sie hinein führte. Er steuerte direkt die Küche an, wo er zwei einfache Becher aus dem Schrank nahm, eher er diese mit kühlem Fruchttee fühlte und ihr einen entgegen schob, als er sich an den Tisch setzte.

"War es welcher von der angenehmen, oder doch eher der unangenehmen Sorte" wollte sie wissen als sie sich setzte und sein Gesicht betrachtete, als wollte sie darin lesen wie in einem Buch.

"Ein bisschen von beidem, es waren vier Jedi-Meister des Hohen Rates angeführt von keinem geringeren als Mace Windu" entgegnete er und sie pfiff kurz leise auf, diese Antwort hatte sie wohl nicht erwartet.

"Was haben sie von dir gewollt?"

"Was wohl das ich zurück zum Orden komme, Mace brachte sogar deine Schwester als Vorwand und versuchte mich so umzustimmen, etwas das nicht funktioniert hat".
 

"Das hatte ich auch nicht erwartet, ich weiß wie stur du sein kannst und das du deine Meinung in mancher Hinsicht nie änderst, wen du dir ein gebildet hast und von ihr überzeugt bist. Die Frage die ich mir nun stelle ist, wie du zu dieser stehen wirst wen sich der Krieg bis hierhin ausweiten wirt, und du keine andere Wahl hast als zu kämpfen?"

"Dann werde ich kämpfen um meine Freunde hier zu beschützen, aber dieser Tag steht noch in den Sternen und wann es soweit ist, wissen wir nicht" war alles was er erwiderte. Einen Moment lang blickte er seinen Becher an, eher er Hinata musterte und sie genau betrachtete, als glaubte er in ihren Gesichtszügen etwas zu finden das ihm entgangen war.

Eine Weisheit die sich in ihrem Wesen verborgen hielt, die nur diejenigen sehen konnten die sich die Zeit nahmen, genau hinzusehen und nach ihr zu suchen, eher er ihr eine Frage stellte.
 

"Hast du es jemals bereut, den Orden und das Dasein als Jedi hinter dir gelassen zu haben?", mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet, und in ihren Ohren hörte es sich so an als würde er an seiner Entscheidung zweifeln.

"Wir beide sind aus gutem Grunde gegangen, wir wollten nicht mehr ein Werkzeug des Senat sein das andere in den Tod führt, den im Orden gehörten wir wohl zu den Friedfertigsten Jedis überhaupt. Und wir wissen noch das die Jedi Friedenswächter und keine Generäle sein sollten, diese Verantwortung wollten wir nicht mehr auf unseren Schultern tragen. Hanabi ist unter deiner Führung zu einem guten Jedi geworden, wen sie in diesem Krieg fallen wird und sollte, dann wird dies der Wille der Macht sein".

"Das gleiche habe ich Mace Windu auch gesagt, nachdem ich ihm sein eigenes Schwert an den Hals gehalten habe" entgegnete er, wobei er dabei kurz grinste als er daran zurückdachte.
 


 

Eine weile blieb sie noch und sie aßen gemeinsam zu Abend bevor sie ging, eher er seinen Schlafsack mit Wärmeregulierung aus dem Schrank holte, und eine Kleinigkeit zu essen und etwas zu trinken in einen Rucksack packte.

Tagsüber konnte es hier in diese Gegend bis zu 56 Grad warm werden, Nachts kühlte es aber auch genau so dramatisch wieder ab, und die Temperatur rutsche dann je nach region auf gute 34 Grad Minus hinunter. Im freien Übernachten konnte man dann dort nur mit einem Schlafsack, der in der Lage war den Körper aufzuheizen und diesen warm zu halten, ansonsten würde man jämmerlich erfrieren.

Nach dem packen verließ er sein Haus, eher er mit einem kandarianischen Pfeife nach etwas rief, das sich mit einem lauten tiefen knurrigem Ruf zu erkennen gab. Huron landete keine zehn Meter von ihm entfernt auf dem sandigen Boden, trottete langsam zu ihm herüber eher Naruto seine Hand hob, und über die Nüstern des Tieres vor ihm strich.
 

Huron war das was man im Mittelalter auf der Erde einen Drachen genannt hätte, mit dem Unterschied das er kein Feuer speite, sondern ein Gift verspritzte das über die Haut aufgenommen wurde und das Opfer lähmte. Sein Gliedmaßen waren Stark und mit tödlichen Klauen besetzt, die sich mühelos durch den Rumpf eines Schiffes arbeiten, und diesen zerreißen konnten.

Seine Kiefern hatten genug Kraft, um selbst die stärkste Rüstung oder den Rumpf eines Kampfdroiden zu zermalmen und zu knacken, wie die Schale eines kedanischen Sumpfkrebses. Seine Schwingen bestanden aus einer ledrigen Haut, die mit den Knochen und den Muskeln verwachsen waren, und eine Spannweite von mehr als zehn Metern hatten, so genau hatte er nie nachgemessen.

Er hatte ein Stockmaß von gut dreieinhalb Metern, wen er den Kopf in die Höhe reckte und sich umsah. und eine länge von etwa Elf Metern bis zur Schwanzspitze gemessen.
 

Naruto fand diese midanische Flugechse auch Heritas genannt, die nur weit draußen anzutreffen waren als er noch jung war, und hatte ihn gehegt und gepflegt, da er allein in dem Hort war in dem er lag. Seine Mutter fand er zwei Tage später, ausgeweidet und von wilden Tieren teilweise gefressen wie es schien, nachdem sie sich anscheinend einen Flügel gebrochen hatte.

Seitdem hatte er sich um ihn gekümmert, und ihm Jebam anvertraut als er zu den Jedi ging obwohl er sich nicht groß um ihn sorgen musste, den Huron jagte sich seine Beute selbst.

Es war auch nicht ungewöhnlich das es Zeiten gab, in denen man ihn Wochenlang nicht sah und er auch nicht auf Rufe reagierte, da er seinen angeborenen Instinkten folgte. Sie ließen ihm seinen Freiraum, aber seine Loyalität gehörte ihm allein und nachdem er zurück kehrte und ihn rief, war er gekommen und hatte ihn gemustert, eher er von ihm stürmisch begrüßt wurde.
 

Und eines kann man über midanische Flugechsen mit Sicherheit sagen, das sie niemals ein Gesicht Vergessen und nicht wiedererkennen, auch wen sie dieses jahrelang nicht gesehen haben. Er verlor keine Zeit und gab ihm das Zeichen sich hinzulegen, eher er auf einen Schuppen zuging und einen Sattel holte, der er ihm anlegte und die Gurte anzog. Dabei stellte er fest das er ein wenig an Gewicht zugelegt hatte, anscheinen lag er gut im Futter den die Gurte konnte er nicht so eng schnallen, wie noch vor einigen Wochen.

"Wie es scheint hast du ein wenig zugenommen mein großer", dies kommentierte Huron nur mit einem knurrigen Brummen, was soviel heißen sollte wie das es ihm egal war. Zu guter letzt schnallte er noch sein Gepäck am Sattel fest, eher er sich auf seinen Rücken schwang und sich mit ihm in die Lüfte erhob, Richtung Norden abdrehte und verschwand.
 

Sein Ziel war die Küste Medanon, die neben einer felsige Bergkette entlang des Ozeanes Dunon lag, gute Achthundert Kilometer von seinem Haus entfernt, für die er auf Huron etwas mehr als zwei Stunden brauchte.

Um nicht zu frieren trug er einen Ganzkörperanzug, der mit einer eingebauten Wärmeregulierung versehen war, durch die sein Körper nicht zu stark abkühlte. Gegen den Zugwind während des Fluges schütze ihn eine Maske, dadurch war es erträglich zu so später Stunde einen Flug zu machen, um sein Ziel zu erreichen. Als er ankam stand der Vollmond Minosis schon hoch am Himmel, der die Säulen von Arkon erleuchtete, die die Felssäulen bezeichneten die hier aus dem Wasser ragten.

An der Spitze waren sie oft flach und mit einigen einheimischen Pflanzen bewachsen, und hatten einen Durchmesser von Acht bis Fünfzehn Metern, wurden aber nach unten hin meistens etwas dünner in diesem.
 

Vor langem hatte man Hängebrücken angelegt die diese verbanden, um einen Pfad zu schaffen der eigentlich nirgendwo hinführte, aber den die Einheimischen gern entlang liefen. Einige sprangen von den Säulen auch gerne in die Tiefe, eher sie nach einem kurz Bad im Wasser diese wieder erklommen, um nochmals in die Tiefe zu springen. Naruto landete auf der erstbesten vor ihm, stieg ab und setzte sich an dessen Rand, eher er einfach in die ferne blickte und dem Klang der sanften Brandung lauschte.

Es war schon eine weile her, seit er das letzte mal hier unter den Sternen übernachtet hatte, sich im Glanz ihrer Schönheit verlor und dann ruhig einschlief. Jetzt im Moment ließ er seine Augen umher schweifen und verlor sich in seinen Gedanken, und in seinen Erinnerungen an frühere Zeiten, als er noch ein Kind war und ab und zu hierher mit seiner Mutter kam.
 

Es waren unbeschwerte Zeiten gewesen, gewiss auch nicht gerade leicht für sie beide, aber es hatte Frieden in der Galaxis geherrscht und kein Krieg getobt. Ein Krieg in dem gute Freunde von ihm kämpften, die jeden Tag ihr Leben verlieren konnten weil ein Ende noch nicht in Sicht war, und ganz sicher auch nicht so schnell kommen würde.

Während er so dasaß und in den Himmel starrte, ahnte er noch nicht das seine beschauliches Leben bald auf den Kopf gestellt wurde, aber er spürte die ersten Vorzeichen dafür. Er konnte eine Erschütterung der Macht wahrnehmen die ihn unruhig machte, eher er sich erhob und sich umblickte, als wäre eine Präsenz der Macht in seiner Unmittelbaren nähe.

Entweder das oder sie war auf dem Weg hierher, dann sah er ein leuchtend hellen Feuerball über den Himmel hinweg sehen, der zuerst keine Form zu haben schien.
 

Bei genauerem hinsehen erkannte er, das es sich um ein schiff im Sinkflug handelte, eine Fregatte der Consular-Klasse soweit er es auf den ersten Blick einschätzte. Als er in seinem Gepäck nach seinen Fernglas mit integriertem Scanner suchte, und sich damit dieses Schiff genauer ansah, bemerkte er das es eine Charger c70 war die das Zeichen des Jedi-Ordens trug.

Die Maschine schien schwer beschädigt zu sein, er konnte mehrer Risse in der Außenhülle des Schiffes erkennen, und zwei der drei Triebwerke hatten offenbar Feuer gefangen.

Beim Eintritt in die Atmosphäre des Planeten hatten wohl die hinteren Hitzeschilde versagt, den das Heck der Fregatte brannte lichterloh bei seinem rasanten Absturz. Soweit er es sagen konnte, würde sie mindestens fünfzig Klicks Nördlich von ihm in der Mejana-Wüste einschlagen, mehrere hundert Klicks von der nächsten Ortschaft entfernt.
 

Hilfe würde sie erst erreichen wen es zu spät wäre, wen er nicht handeln würde dann wären die Überlebenden so gut wie tot, und das war so sicher wie der Sonnenaufgang am Morgen.

In einer Hinsicht hatte Plo Koon recht behalten, er war noch immer ein Jedi auch wen er nicht mehr dem Orden diente, und wen jemand Hilfe brauchte half er ihm auch. Er war die einzigste Hoffnung der Überlebenden dieses Schiffes, diesen Absturz und ihre damit verbundenen Verletzungen zu überstehen, um weiter Leben zu können. Er tat also das was er für richtig hielt, er verstaute sein Gepäck wieder auf dem Rücken von Huron, eher er sich in den Sattel schwang um zur Absturzstelle zu fliegen.

Er ahnte in diesem Moment noch nicht, welche Steine er damit ins Rollen bringen und wen er finden würde, den wahren Grund warum er sein altes Leben hinter sich ließ um hier auf Kerato VI ein anderes zu beginnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Red2342
2015-08-03T19:47:14+00:00 03.08.2015 21:47
Hört sich auf jeden Fall interessant an ich freu mich jetzt schon auf diese Geschichte
Von:  fahnm
2015-08-03T00:39:09+00:00 03.08.2015 02:39
Yeah^^
Die idee ist genial^^
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.

Ps: Wie sieht das Paaring aus? Naruto x Hanabi oder Naruto x Ahsoka?
Das würde mich sehr interessieren
Antwort von:  turrani
03.08.2015 03:37
das verrate ich nicht das würde ansonsten die Spannung heraus nehmen, aber ich wette wen du ein klein wenig nachdenkst kommst du von selbst drauf
Von:  Hidan_1975
2015-08-02T19:24:28+00:00 02.08.2015 21:24
Ja,da ist dir der Anfang schon mal echt gelungen.
Die ff werd ich lesen,hört sich schwer,verzeih mir das jetzt bitte,nach einem Remake von Star Wars an,eben halt nur viel besser.
Denk jetzt nicht böse über mich.Das war als Kompliment gedacht.
Mach weiter so


So,auch otakukid und ich haben eine FF hier rausgebracht.Der Anfang vom Ende heißt sie.Würd mich freuen,wenn du sie lesen und ein Kommi dalaßen würdest.
Das ist die FF von der ich dir erzählt hab und du mir die Musiktipps gegeben hast.

Lg ♥♥♥♥♥♥♥♥♥
Von:  FireStorm
2015-08-02T05:41:29+00:00 02.08.2015 07:41
Klasse anfang wie immer hört sich nach einer klasse ff an mit viel spannung freu mich schon sehr aufs nächste kapi mal sehen was noch so pasieren wird und dir ist dein ausflug auf fremdes gebiet sehr gut gelungen mach weiter so :)


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