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Licht und Finsternis

....das Ende der Galaxis war nicht weit genug
von

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Erkenntnis

Ruinen erstreckten sich vor ihm, Gerippe bestehend aus rostigem Stahl und bröckligem Beton ragten vor ihm auf, Bauwerke die einst Leben in sich beherbergte, waren nun für immer unbewohnbar geworden.

Wo einst eine Blühende Gesellschaft existiert hatte, gab es nun nichts mehr als Einsturz-gefährdet Überbleibsel einer vergangenen Epoche, die früher den Höhepunkt der damaligen Zivilisation waren. Alles was die Menschen hier erschaffen hatten, begann sich langsam Aufzulösen, bis nicht mehr übrig wäre was von ihrer Baukunst Zeugnis ablegen könnte, es würde vergehen so wie alle damaligen Kulturen davor. Es war der Menschheit immer wieder bestimmt, empor zu steigen und zu fallen, zu erbauen und zugleich zu zerstören, um etwas neues zu schaffen das den Platz des Alten einnahm.

Wie groß ihrer Städte auch werden konnten, genau so gut konnte man sie auch wieder zum Schrumpfen bringen, und wen es der Mensch nicht tat, griff die Natur eben ein und verwüstete alles.
 

Den so stabil ihre Bauwerke auch waren, irgendwann kam eine Kraft die endlose Zerstörung anrichte würde und alles hinfort riss, und etwas das jahrelang den Elementen getrotzt hatte, wurde dann verwundbar und zerfiel. Und er stand mitten drin in einer dieser Ruinen, umgeben von Freunden und Kameraden, die er hierher geführt hatte, weshalb war ihm selbst noch nicht klar, aber es würde sich schon bald zeigen.

Stimmen drangen an sein Ohr und vereinten sich zu einem Chor, der unverständliches Zeug vor sich hin brabbelte, nicht eines der Worte konnte er klar und deutlich hören. Als nächstes sah er sich selbst, wie er die Tür zu einem Schach öffnete dessen Finsternis ihm entgegen blickte, als würde dort unten etwas lauern, etwas das ihn packen wurde.

Es war nicht gewiss ob er dort auch wieder Leben heraus kommen würde, ob er das Geheimnis das dort unten auf ihn wartete lüften würde, oder er finden würde was er suchte.
 

Was immer ihn hierher geführt hatte, lag dort unter verborgen, vor langem vergessen und nie wieder ins Licht gezerrt worden, begraben unter Ruinen die nur wenige kannten. Einzelne Lichtquellen versuchten den Schacht auszuloten, drangen aber nicht tief genug um etwas erkennen zu können, sie verloren sich in der endlosen schwärze. Jemand sprach zu ihm, fragte ihn etwas aber er verstand es nicht, als wäre er umgeben von Watte, die jedes Stimme schluckte, sie einfach verklingen und verstummen ließ.

Er konnte schwach erkennen das er jemanden auf seine Arme hob, eher er sich in diesen Abgrund stürzte, in den Schlund einer Bestie die noch niemand gesehen hatte. Die Finsternis umhüllte ihn, zog ihn tief hinab in diesen Rachen, der ihn verschlucken würde und nicht mehr preisgeben würden, er würde sicher nie wieder das Licht der Son....
 

"Mei ..... Meis ......ter .....MEISTER", die Stimme von Hanabi die ihn förmlich an schrie, riss Naruto aus seiner Meditation, in die er sich am nächsten Morgen versetzte. Als er wach geworden war schlief sie noch tief und fest, etwas das er nutzte um seine innere Ruhe zu finden, um über die Worte nachzudenken die Hirgon ihm gesagt hatte, kurz bevor sie gingen.

Er kam nicht umhin zu bemerken, das in seiner Andeutung ein Körnchen Wahrheit steckte, die Tatsache das er sich viel zu oft von seinem Ehrgefühl leiten ließ, und sich in gefährliche Situationen stürzte.

Auch sein Nächstenliebe zu den freien Völkern des Universums, machten es ihm unmöglich als Jedi rein Objektiv dem Frieden zu dienen, so wie ein Jedi es tun sollte. Die Verlockung einen eigene Orden zu gründen, wäre bestimmt nicht einmal so verkehrt wie es sich Anfangs anhörte, ein Weg den gleichgesinnten mit ihm teilen könnten.
 

Sicher würde es dabei Zerwürfnisse mit dem Jedi-Orden, und dem Hohen-Rat auf Coruscant geben, aber solange sie einander nicht im Weg stehen würde, wäre dies sicher nicht so schlimm.

Um zu erfahren ob seine Zukunft ihn in diese Richtung führte, hatte er sich in eine tiefe Meditation vertieft, in der er auch heraus finden wollte wie es mit ihm und Lin weiter ging. Erst Hanabi hatte ihm aus dieser zurück geholt, als sie ihm regelrecht ins Ohr brüllen musste, um seine Aufmerksamkeit wieder in diese Sphären zurück zu holen. Einen Moment lang sah er sie überrascht an, eher ihm wieder bewusst wurde wo er war, im Wohnzimmer seines Hauses in dem er nur mit eine Hose bekleidet im Schneidersitz auf dem Boden saß.

"Verdammt Hanabi, wie oft habe ich dir schon gesagt, das du mich während einer Meditation nicht stören darfst, und das du mir außerdem nicht in die Ohren Brüllen sollst bis ich einen Hörsturz bekomme" fuhr er sie scharf an.
 

"Eintausenddreihundertsiebenundsechzig mal, wen ich mich nicht verzählt habe aber das ist jetzt unwichtig, ihr habt Besuch Meister" entgegnete sie und erhob sich wieder, nachdem sie vor ihm gekniet hatte.

"Und hör endlich auf mich immer wieder Meister zu nennen, du bist nicht mehr mein Padawan, und ich nicht mehr dein Lehrer der dich ausbilden soll" erwiderte er genervt, als er sich erhob und zur Tür ging.

"Tut mir leid Meister aber das ist eine Gewohnheit, die mir in Fleisch und Blut übergegangen ist, das kann ich nicht so einfach abstellen, aber ich werde es in Zukunft dennoch versuchen".

"Und ich wette darauf, das ich dir dass bestimmt auch noch über Eintausendreihundert mal sage werde, ohne das du es dir je merken oder zu Herzen nehmen wirst, hab ich recht Hanabi?"

"Die Chancen dafür stehen ziemlich gut Meister" gab sie schmunzelnd und leise Kichern von sich, was er mit einem genervten Augenrollen zur Kenntnis nahm, was ihr in diesem Moment entging.
 

Er schnappte sich im Vorbeigehen sein Shirt, das er über die Lehne eines Stuhles gelegt hatte, und sah Lin in dem Moment als er es sich überzog, die ihn lächelnd anstarrte. Er hatte offenbar nicht mitbekommen wie sie sich ankündigte, ebenso wenig wie Hanabi an die Tür ging und sie herein ließ, eher sie ihn aus seiner Meditation holte.

Lin blickte an ihm herunter, beobachtete wie er seine gut trainierten Bauch und Brustmuskeln vor ihrem Anblick verhüllte, was sie breit und anzüglich zum grinsen brachte. Da kam wieder die alte Lin zum Vorschein, die die er kennenlernte nachdem er zurück kehrte, die keine Gelegenheit ausließ, um ihm ein unmoralisches Angebot zu machen.

"Meinetwegen musst du dich nicht bedecken, ich genieße den Anblick deiner Muskeln gerne unverhüllt und aus nächster Nähe" gab sie schmunzelnd von sich, was ihn wieder mit den Augen rollen ließ.
 

Sie konnte es einfach nicht lassen, ihm bei jeder sich bittende Möglichkeit zu verunsichern, und ihn auch ein klein wenig aus der Reserve zu locken, was ihr nur schwer gelang.

"Das könnte dir so passen, was machst du so früh hier Lin, soviel ich weiß waren wir erst für heute Abend verabredete" erwiderte er, als er sich daran entsann, das sie ihm Gestern noch die Einladung zum schicken Essen gegen Abend mitteilte.

"Ich weiß, aber da Hirgon dir erzählt hat wer mein Meister war, und da dieser der Meister von deinem war könntest du mir noch etwas beibringen, was er nicht mehr konnte. Ich bin mit dem Lichtschwert ganz gut, und beherrsche die meisten der Gedankentricks die er kannte, aber ich wette du könntest mir das ein oder andere noch beibringen".

„Sicher wieso nicht, je besser man ihm Umgang mit der Mach vertraut ist, desto mehr wird möglich was man früher für unmöglich hielt, einen weiteren voll ausgebildeten Jedi hier zu haben könnte von Vorteil sein, dann folgt mir mal".
 

Er schritt einfach an ihr vorbei zur Tür, schnappte sich seinen weißen Mantel den er überstreifte bevor er hinaus in die Sonne schritt, dich gefolgt von Hanabi und Lin, die ihm hinterher eilten. Was die drei nicht wussten war, das sie belauerte wurden von Kopfgeldjägern die ganz in der Nähe waren, von einer erhöhten Position aus sein Haus beobachteten. Beide gehörten dem Volk der Chistori an, eine reptiloide Spezies von denen es nicht mehr viele gab, und über die selbst die Jedi nicht viel in ihren Archiven haben.

Das wenige was über sie bekannt war, ist die Tatsache das sie ziemlich stark und gute Kämpfer waren, die meisten von denen die übrig waren verdiente sich als Kopfgeldjäger. Hinter ihm waren sie aber nicht wirklich her, ihr Interesse galt eher der Twi´lek, die sie ihm Auge hatten, der sie von der Stadt aus bis hierher gefolgt waren.
 

Sie sahen zu wie der Herr des Hofes auf seine Balutar-Klasse-Swoop stieg, den Motor anwarf und auf seiner Begleiterinnen wartete, die in den Speeder ihrer Zielperson stiegen.

"Der Kerl hat Geschmack, einen solcher Düsenschlitten außerhalb von Mandalore zu bekommen ist nicht einfach, und vor allem nicht billig" sprach einer von ihnen, mit einer tiefen knurrigen Stimme.

"Das hast du recht, aber wir sind nicht hier um den Kerl wegzublasen, und irgendwie kommt der mir bekannt vor, ich weiß nur nicht woher, der riecht jedenfalls nach einer menge Ärger. Wir sind hier wegen dieser Frau, sie ist eindeutig die nach der wir und der Boss suchen, sag Jasera und Derim bescheid das sie unterwegs sind, und das sie sie nicht aus den Augen verlieren sollen" erwiderte sein Partner.

Sein Artgenosse gab ein gurrendes Grunzen von sich, eher er diese Nachricht an die Kopfgeldjäger weitergab, der nicht weit entfernt mit zwei Dynamic-Klasse Frachter außerhalb des Bergplateaus warteten.
 

Sie würde mit den Scannern dem Düsenschlitten und dem Speeder folgen, wen sie irgendwo allein wären und sie überraschend angreifen konnten, würden sie zuschlagen.

Sie wurden den Mann und die Frau überwältigen, sich die Twi´lek schnappen und wieder zu ihrem Herrn bringen, der für sie ihrem Boss eine hohe Summe gezahlt hat, und sie zurück haben wollte. Noch ahnten sie nicht das dieses Unterfangen schwerer sein würde, als sie bis dahin angenommen hatten, den glaubten sie unentdeckt geblieben zu sein, irrten sie sich gewaltig.

Naruto hatte gespürt das sie sich in Gefahr befanden, eine kleine Mitteilung seines Droiden, der jemanden mit seinen Sensoren entdeckt hatte, bestätigte seine Vermutung. So wie es schien hatte er zwei Personen auf dem Bergplateau erfasst, die ziemlich schnell nach seinem Aufbruch ebenfalls verschwanden, und offenbar nun hinter ihnen her kamen.
 

Er ahnte schon weswegen sie hier waren, sich nicht wegen ihm sonder wegen Lin, die ja eine entflohene Sklavin war für die jemand viel Geld gezahlt hatte, und sich sein Eigentum offenbar zurückholen wollte. Die Konfrontation langen hinaus zu zögern war nicht seine Absicht, besser wäre es sie gleich hinter sich zu bringen, ihnen klar zu machen das Lin nicht ihnen gehörte, nur sich selbst.

Er lenkte seinen Balutar-Klasse Swoop hinaus auf offenes Terrain, in die Richtung in der er auch wollte und fuhr weiter, eher er plötzlich abrupt anhielt, und von seinem Gefährt stieg. Lin kam direkt neben ihm zum stehen und sah ihn an, er wirkte kühl und distanziert in diesem Moment, als bereite er sich auf etwas vor, eine Begegnung der unangenehmen Art.

"Was ist los Naruto, wieso halten wir plötzlich an" fragte sie ihn, bekam aber keine Antwort in diesem Augenblick, doch ihrer Frage wurde ihr beantworte durch lautes Aufheulen von Triebwerken.
 

Zwei Schiffe der Dynamic-Klasse kamen geradewegs auf sie zugeflogen, soweit sie sich erinnern konnte waren es zwei Ebon Hawks, deren schweren Laserkanonen auf sie zielten. Lin wusste das sie bei einem Beschuss beider Schiffe keine Chance haben würden, selbst wen Naruto dem Feuer entkommen könnte und sie Angriff, sie und Hanabi würden ganz sicher dabei drauf gehen.

Sie kannte ihn zu gut um zu wissen, das er sie niemals zurück lassen würde, ihr Leben nicht in Gefahr bringen würde, wen es andere Möglichkeiten gab, mit heiler Haut davon zu kommen.

Als die beiden Schiffe vor ihnen aufsetzten, hörten sie auch wie sich vier Düsenschlitten von hinten näherten, eher diese anhielten und bewaffnete Männer von ihnen stiegen. Naruto wand sich kurz nach ihnen um, sah das es sich um Zwei Rattataki-Männer und zwei Chistori handelten, etwas das er schon erwartet hatte, diese Kerle verdienten sich zu gerne als Kopfgeldjäger.
 

Die Zustiegsrampen der Ebon Hawks, die im nächsten Moment hinab gefahren wurden beanspruchten seine Aufmerksamkeit, eher aus jedem vier Mann stiegen. Sieben von ihnen waren Bewaffnet, und stellten sich halbkreisförmig vor ihnen auf, die anderen sicherten hinter ihnen alles ab, und nahmen ihnen so jeden Weg der Flucht. Ohne Kampf würden sie nicht hier heraus kommen, allerdings würden jetzt die Kanonen der Schiff sie nicht mehr unter Beschuss nehmen, den die Besatzungen hatten diese verlassen.

Diese Art von Schiff konnten nur vier Mann Platz bieten, Naruto sah sich jeden von ihnen an, einer war ein Iktotchi, zwei gehörten zur Art der Klatooinianer, drei waren Menschen, einer ein Noghri und der letzte ein Harch. Dieser war der einzige der keine Waffe trug, womit er annahm das er das sagen hatten und die anderen seine Angestellten waren, er war der der die Befehle geben würde.
 

Lin schien ihn wieder zu erkennen, den er konnte spüren das sie ein wenig nervös und angespannt wirkte, daher legte er ihr eine Hand auf die Schulter um sie zu beruhigen. Es schien zu wirken, den ihr Geist wurde wieder etwas ruhiger eher er einen Schritt nach vorne machte, und zugleich alle ihre Waffen auf ihn richteten, eher der Harch seine Hand hob.

"An deiner Stelle würde ich mich nicht vom Fleck bewegen, meine Leute sind oft dafür bekannt schnell mit dem Finger am Abzug zu sein" rief er ihm zu, oft unterbrochen von klickenden Lauten, wie es bei seiner Art hörbar war.

"Genau, blieb wo du bist und dir wird nichts geschehen" entgegnete einer seiner Kopfgeldjäger, einer der Chistori soweit er hören konnte, was er an der tiefen knurrigen Stimme erkannte. Diese kam ihm sogar sehr bekannt vor, und in seiner Erinnerung grabend fand er auch, wonach er suchte und wusste nun, wer da zu ihm gesprochen hatte.
 

"Bist du das Kedon, soweit ich mich erinnern kann haben wir uns zuletzt auf Kerian Nison gesehen, wo du bei einer Auseinandersetzung mit mir eine Hand verloren hast". Naruto drehte sich leicht herum, um ihn ansehen zu können und anzugrinsen, ein Blick auf seinen rechten Arm verriet ihm, das er jetzt ein cyborgische Prothese trug.

Ein Schaudern ging durch den Körper des Chistori, von denen bekannt war das sie keine Feiglinge waren, aber diesem war in seinen Augen wahrlich anzusehen das er Angst hatte, eine Heidenangst vor diesem Kerl.

"Wie ich sehe hast du für deine Klaue ja Ersatz gefunden, dann stört es dich sicher nicht wen ich dir diesmal die andere abschlage", Kedon wich einen schritt zurück. Das Zittern das nun seinen Körper befallen hatte, war nicht mehr zu übersehen und das er kurz davor stand Reißaus zu nehmen, um sich irgendwo unter einem Stein zu verkriechen.
 

"Reiß dich zusammen Kedon, das ist nur ein einziger und wir sind zu Acht sieben von uns bewaffnet, bevor der auch nur Zucken kann, ist er schon durchlöchert und Tot" sprach der Harch zu ihm um ihn zu beruhigen und zu ermutigen.

"Selbst Hundert Mann wären für den nicht genug Boss glaub mir, eher einer von uns ihn treffen würde, wären wir schon tot" entgegnete er panisch, mit zittriger vor Angst triefender Stimme.

"Wir sind im Vorteil vergesse das nicht, und wir wollen was sich in deiner Obhut, oder besser gesagt in deiner Gesellschaft befindet, diese Twi´lek neben dir gehört einem meiner Kunden. Überlas sie uns und wir werd....." er beendete seine Satz nicht, den im nächsten Augenblick stand Naruto nicht mehr vor ihm, stattdessen konnte er jemanden hinter sich spüren.

Dieser drückte ihm etwas in den Rücken, einen Gegenstand der sich schwer nach dem Lauf eines Blasters anfühlte, aber etwas zugleich viel schlimmeres war, was er noch nicht wusste.
 

Das Geräusch eines dumpfen Aufschlages neben ihm, erregte aber die Aufmerksamkeit des Harch im nächsten Moment, eher er sah wie der abgetrennte Lauf zweier Blaster im Sand landeten. Die Schusswaffen waren knapp vor dem Griff und der Hand die sie hielt abgeschnitten worden, etwas das nur mit einer einzigen Waffe möglich war, nämlich der Waffe eines Jedis.

Die anderen die das mitangesehen hatten schreckten zurück, sahen wie der Kerl nun hinter ihrem Boss stand, und ein deaktiviertes Lichtschwert gegen seinen Rücken drückte.

"Verdammt ein Kandarer, ich dachte die Gerüchte über ihre Schnelligkeit seien nur Legenden" entwich es einem ehrfürchtig, wen er daran dachte was er mit ihnen hätte machen können. Keiner von ihnen wäre auch nur in der Lage gewesen, ein Schuss abgeben zu können bevor er sie alle unschädlich gemacht hätte, und ein jedem war klar das sie gegen ihn nicht ankommen würden.
 

"Wie ihr sehen konntet ist sie es nicht" entgegnete Naruto, eher er den Harch zu sich herum drehte und ihm am Kragen packte, sein Lichtschwert dabei gegen seine Brust drückte. Angst war in seinen Augen zu sehen, ein Todesangst da auch sein Volk Geschichten über sie kannte, ihn denen oft vernichtende Niederlagen eine Rolle spielte.

Wie oft hatten er die Geschichte von Meisterin Mito gehört, fragte er sich, von der man behauptete das sie innerhalb eines Augenblickes, ein ganzes Heer vernichtete. Bestimmt kannte er auch die Geschichte von Kayami Uzumaki, der nachgesagt wurde das sie schneller als ein Blitz sei, und Hunderte sogar tausende Meter in Sekundenbruchteilen zurücklegen konnte.

Der Harch jedenfalls zitterte wie Espenlaub was Naruto spüren konnte, >sehr gut, je mehr Angst du vor mir hast, desto leichter wird das hier< dachte er sich, eher er drohend die Stimme erhob.
 

"Hör mir jetzt genau zu Sklavenhändler, den ich werde mich sicher nicht wiederholen, diese Twi´lek die ihr widerrechtlich entführt und verkauft hat, gehört niemanden außer sich selbst. Sie ist eine gute Freundin und mir sehr wichtig, also werde ich sie euch nicht Kampflos überlassen, und wie ich gerade bewiesen habe wird das ein sehr einseitiger Kampf.

Ihr werdet wieder in euer Schiff steigen und verschwinden, und hier nie wieder auftauchen und sie belästigen verstanden, ansonsten werde ich die Jagt auf dich eröffnen. Du gehst zu deinem Kunden, und sagst ihm das ihr sie nicht finden konntet oder das sie tot sei, und danach verabschiedest du dich vom Sklavenhandel kapiert?

Wen ich mitkriege das du auch nur eine weitere Sklavin verkaufst, oder jemanden entführst um dessen Leben zu Geld zu machen, dann werde ich dich nochmals aufsuchen, und deinen Kopf von deinen Schultern trennen".
 

Er ließ ihn los, und der Harch konnte sich nicht auf den Beinen halten und plumpste zu Boden, er kroch Rückwärts von ihm davon und wälzte sich herum, eher er auf die Zustiegsrampe zueilte der er entstiegen war. Er wagte es nicht sich noch einmal umzudrehen, befahl seinen Männer nur sich zurück zu ziehen, die diesem Befehl auch sofort nachkamen, jeder von ihnen wollte schnell weg.

Naruto sah zufrieden zu wie sich auf die Schiffe zurück zogen, oder mit den Düsenschlitten das weite suchte, er rechnete nicht damit sie je wieder zu sehen. Als er die Angst in den Augen der Kopfgeldjäger sah, und auch in den Augen dieses schmierigen Arachnoiden, musste er zugeben das es ihm Spaß machte sie einzuschüchtern. Daher ging er fröhlich vor sich hin summend auf seinen Swoop zu, startete wieder den Motor und sauste davon, als wäre das was eben geschehen war, alltäglicher Wahnsinn hier auf diesem Planeten.
 


 

Er führte sie weiter tiefer hinein in die Wüste, eher ein gewaltiges Gebirge sich vor ihnen auftürmte, das Lin eindeutig als das gewaltige Bergmassiv Henteynun erkennen konnte. Dieses markierte den Rand einer Schlucht die mehrere Hundert Meter tief war, die Klippen waren oft versehen mit spitzen Felsen und Vorsprüngen, die man nur schwer hinab steigen konnte.

Warum er sie hierher geführt hatte war ihr schleierhaft, allerdings kennt sie auch nicht seine Trainingsmethoden, die sich offenbar von denen ihrer Meister unterschieden.

Naruto stellte seinen Swoop nahe dem Rand der Klippe ab, Lins Speeder kam nur wenige Meter von ihm entfernt ebenfalls zum stehen, bevor beide Damen ausstiegen und ihm folgten. Sie wussten nicht was sie hier wollten, und was er ihnen beibringen wollte, jedoch beunruhigte es sie das er direkt an den Rand er Klippe trat, einen Blick hinab warf.
 

Der Boden der Schlucht lag so tief unten, das er nicht einmal sagen konnte, was sie da unten erwarten würde, aber wahrscheinlich würden sie sie auch nieganz hinab steigen. Lin wagte einen Blick in die Tiefe, sah spitze kantige Felsen und Vorsprünge, die wie die Zähne und Klauen einer Bestie wirkten, der man besser nicht zu nahe kommen sollte.

Wagte man es dennoch würde diese einen Packen und zermalmen, zerreißen und wahrscheinlich ungekaut hinunterschlucken, wer Lebensmüde war war hier genau richtig. Einen Sturz diese leicht geneigte Felswand hinunter, würde jeden Körper sicher mit Leichtigkeit zerschmettern, und für zahlreiche Knochenbrüche sorgen. Hanabi war skeptisch was die heutige Übung anbelange und fragte sich, warum er sie hier hinaus geführte hatte, vor allem wo sie hier draußen weitab der nächsten Stadt waren.
 

"Ihr habt wahrscheinlich bisher immer euer Sinne in einem Kampf geschärft", seine Stimme erklang plötzlich und sie blicken ihn an, sahen wie er ein Tuch aus seiner Tasche holte. Er wickelte sie zu einer Binde zusammen, eher er mit dieser seine Augen bedeckte bevor er fort fuhr: "aber ihr habt nie gelernt auch durch die Macht führen zu lassen. Die Sinne kann man täuschen, die Augen können geblendet und die Ohren mit zusätzlichen Tönen verwirrt werden, ein Jedi der aber die Macht benutzt kann man nicht austricksen.

Ihr müsst euren Geist leeren, euch nicht auf das verlassen was ihr sehen oder hören könnt, sonder euch von der lebendigen Macht um euch herum und in euch führen lassen". Er atmete ein mal tief durch, streckte dann die Arme aus eher er den Kopf in den Nacken legte, sich herum drehte und einfach fallen ließ, hinab in diesen Bodenlosen Schlund.
 

Lin riss ihm nächsten Moment die Augen weit auf, bevor sie aber realisierte was gerade geschah und ihm packen konnten, sauste er schon hinab direkt auf einen spitz heraus ragenden Felsen zu. Dieser würde ihn aufspießen, sein Knochen brechen und Blut über die Wand spritzen lassen, aber es geschah nichts dergleichen, Naruto fing sich mit den Füßen voran ab.

Er drückt sich ab und schwebte einen Moment lang wie schwerelos in der Luft, eher die Schwerkraft ihn wieder packte und erbarmungslos nach unten zog. Ein weiterer Fels kam ihm wieder in den Weg, er bremste sich mit Hilfe der Macht ab, stemmte sich mit den Händen gegen diesen, drückte sich zur Seite an ihm vorbei, und stürzte weiter.

Drei vier weitere Felsen die aus der Wand ragten kamen ihm entgegen, er aber wich allen aus oder legte eine akrobatische Einlage hin, mit dem er diese entging und Verletzungen verhinderte.
 

Erst nach einige Sekunden freier Fall, in dem ihm kein Hindernis entgegen kam, stoppte er knapp Hundertfünfzig oder Zweihundert Meter unter ihnen seinen Sturz in die Tiefe.

Er stand auf einem knapp drei Meter breitem, und zweieinhalb Meter langem aus der Wand herausragendem Vorsprung, unter ihm noch weitere mehrere Hundert Meter die hinab führten. Er nahm seine Augenbinde ab und sah zu ihnen hinauf, eher er seine Stimme erhob und etwas zu ihnen empor rief, und sie so ermutigte seinem Beispiel zu folgen.

"Ihr müsst tief in eurem selbst versinken, und euch von Angst und Zweifeln befreien, eins mit der Macht in euch werden und von ihr durchströmen, von ihr leiten lassen. Lasst alles was auch an diese Wirklichkeit kettet los, denkt nicht an das was sein könnte, denk daran die Macht ist euer verbündeter, sie wird euch führen".
 

Einen Moment lang sahen sich beide kurz an, nickten sich knapp zu eher Hanabi den Anfang machte, die Augen schloss und ruhig ein und wieder ausatmete. Dann trat sie über die Klippe hinaus ins ungewisse, ließ sich von der Leere die sie nun umgab umfangen und stürzte sich hinab, fühlte den Wind auf ihrer Haut.

Dann spürte sie etwas anderes, stille die plötzlich einkehrte, ein Veränderung im Zugwind und sie wusste das sie auf einen Felsen zuraste, eher sie im nächsten Augenblick die Beine voran streckte.

Sie spürte den festen Untergrund für eine Sekunde, ließ sich nach Links an diesem vorbei fallen, fiel wieder ins bodenlose und der endlosen Leere entgegen die sich unter ihr befand. Einem weiteren Vorsprung entging sie nur knapp, und dann spürte Naruto wie Unsicherheit sie überkam, ihre Konzentration ließ nach, was dann zu Fehlern führen würde.
 

Er hatte kein andere Wahl und griff ein, ergriff sie und setzte sie auf einem Felsvorsprung ab, Hanabi riss die Augen wieder auf und blickte zu ihm hinab. Er konnte spüren das sie Enttäuscht von sich war, und ihm das nicht so offen zeigen wollte, als schämte sie sich als seine ehemalige Schülerin, dies nicht zu können und versagt zu haben.

"Mach dir keinen Kopf Hanabi über deine anfängliche Leistung, es braucht ein feines Gespür um zu erkennen, welche Hindernisse sich im Dunkeln vor einem befinden". Seine Worte schienen sie zu ermutigen, den sie lächelte kurz und nickte ihm knapp zu, eher nun beide hinauf zu Lin blickte und sie beobachteten, und sie dann in ihre Tasche griff. Wie Naruto holte sie nun ebenfalls ein Tuch hervor, eher sie damit begann sich die Augen zu verbinden, anders als Hanabi wolle sie ihren Sehsinn komplett ausschalten.
 

Sie wollte nicht nur einfach die Augen schließen, sie wollte in der Dunkelheit gefangen sein, sich ihr anvertrauen und sich in ihre Obhut begeben und mit ihr verschmelzen und eins werden.

Einen Moment lang stand sie da, entspannt ein und ausatmend und sich konzentrierend, sich in eine Zustand tiefster innerer Ruhe begebend, und Naruto sah gespannt zu ihr auf. >Ja genau so Lin, begebe dich tief hinein in dein selbst, spüre die Macht in dir und mach sie dir zunutze< dachte er im stillen, während sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete. Soweit er es spüren konnte, war die Macht in ihr stark ausgeprägt vielleicht genau so stark wie in ihm selbst, auch wen sie für ihn nie wirklich eine Gefahr sein würde.

Einen Kandarer seiner Schnelligkeit und Stärke würde sie nie bezwingen, dennoch war sie sehr gut wie er feststellte, Meister Taron Kelum Nedun hatte sie gut unterrichtet.
 

Im nächsten Moment schien sie bereit zu sein, sie ließ sich nach Vorne fallen und sauste in die tiefe hinab, anders als Hanabi konnte er spüren das sie sehr konzentriert war. Sie war in diesem Moment die Ruhe selbst, jedem Vorsprung und schroff hervor stehendem Felsen wich sie aus, umging diese ebenso geschickt wie er.

Er hatte erwartet das sie gut war, aber nicht das sie diese Übung so schnell verinnerlichen würde, das sie ein Naturtalent darin war, selbst die kleinste Veränderung umgehend zu spüren. Aber andererseits war sie auch ein Twi´lek, von denen man wusste das sie äußerst Empfänglich für die Macht waren, und diese in ihnen stark ausgeprägt war.

Er dachte vor allem an Aayla an deren Seite er oft gekämpft hatte, und Lin könnte sogar zu einer noch stärkeren Jedi werden als sie, als er beobachtet wie sie auf einem Felsvorsprung fünf Meter über ihm landete.
 


 

Etwa sechs Stunden lang gingen sie noch weitere verschieden Übungen durch, bei der sich Hanabi gut anstellte, an Lin aber nicht so recht heran kam, war sie ein wenig frustrierend fand. Eher sagte ihr das sie ihrer Erfolge nicht erzwingen dürfe, und dazu nicht vergessen dürfte, das Twi´leks äußerst talentiert im Umgang mit der Macht waren.

Sich mit ihr zu messen war nicht der beste Weg, um an sich selbst zu arbeiten und voran zu kommen, dadurch würde sie sich nur eher behindern, anstatt Fortschritte zu machen. Hanabi versprach ihm, sich seine Worte zu Herzen zu nehmen und trainierte noch ein Zeit lang allein, wobei sie an ihrem Kampfstil mit dem Lichtschwert arbeitete.

Naruto nutzte seine eher dazu, sich in seiner Werkstatt zu melden und zu sehen wie es lief, er hatte seinen Droiden dorthin geschickt, damit Hirgon auch ordnungsgemäß allen vorgestellt wurde, sich mit allen dort vertraut machte.
 

Eine kurze Befragung seiner Mechaniker ergab, das Hirgon anscheinend sehr Freundlich und Hilfsbereit war, öfters auch mit etwas ungewöhnlichen Problemlösungen aushalf.

Den jungen gegenüber, womit Mido und Aron gemeint waren, verhielt er sich fast wie ein Vater der ihnen unter die Arme griff, der sich um sie kümmerte und ihnen etwas beibringen wollte. Seinen Einstand wurde damit gefeiert, das er in der ersten Pause etwas zu essen und zu trinken für alle spendierte, natürlich zubereitet von seiner Frau die den kleinen Snack brachte. Sein Sohn und seine Tochter waren auch mitgekommen, die sich angeregt mit Aron und Mido unterhielten, im großen und ganzen begrüßte man ihm im Team.

Er überließ ihm den ganzen Tag lang die Führung der Werkstatt, ließ sich nur auf den neusten Stand bringen, und sich zeigen welche neuen Aufträge hereingekommen waren.
 

Danach zog er sich zurück auf seinen Hof, Lin ließ ihm per Boten mitteilen das sie sich zur Abendstunde vor seiner Werkstatt treffen sollten, um von dort aus dann zum Essen aufzubrechen das sie ihm versprochen hatte. Er fuhr also zurück zu seinem Haus, vertiefte sich erneut in eine Meditation, das Ergebnis war aber wie immer das gleiche, er sah nur das was auf der Erde geschah.

Wie seine Zukunft sonst verlaufen würde, wohin sein Weg oder der von Lin führen wurde, entzog sich weiter seinem Wissen und so blieb diese weiter unklar, bis die Zukunft eintreten würde.

Allerdings enttäuschte es ihn das er nicht mehr sehen konnte, das er nicht im Stande war, seine eigene genau zu erkennen, die Möglichkeiten die sich ihm bieten könnten. Stattdessen bekam er nur Fetzen von Ereignissen zu sehen, die er nicht genau zuordnen konnte und deren Sinn sich ihm entzogen, oder er nicht genau verstehen konnte.
 

Eine Tatsache blieb ihm aber doch, das er sich stark zu ihr hingezogen fühlte, was ihm mitunter zutiefst verwirrte und er sich nicht ganz erklären konnte, und ihm nicht wirklich half. Er war als Jedi groß geworden, und hat sich in den fast Zwanzig Jahre die er beim Orden war, sich nach ihren Regeln und ihrem Kodex gerichtet, nach diesem gelebt. Jetzt wo er nicht mehr zu ihnen gehörte, wo er praktisch alle Freiheiten die er aufgab wieder erlangte, und es ihm sozusagen frei stand zu lieben, zögerte er sich dem auch zu öffnen.

Er war viel zu sehr ein Jedi gewesen, um jetzt plötzlich wie ein normaler einfacher Bürger zu Leben, vor allem wo er wusste in welcher Richtung sein Leben führen könnte, wen es schief ging. Schlimmstenfalls würde er der dunkle Seite verfallen, und zu einem Feind der Republik und ihrer Demokratie werden, und Verderben und Leid über sie bringen.
 

Allerdings wusste er auch das er stark sein könnte, das er der Versuchung nicht erliegen würde, sich in seiner Trauer dem Hass und dem Zorn hinzugeben, den vielen beim Verlust ihrer großen Liebe erlagen.

Er war sich aber dennoch unsicher darüber, ob er riskieren sollte und könnte, sich selbst zu kennen war eine Sache, eine andere jemand anderen zu kennen und zu beurteilen. Er würde der dunklen Seite widerstehen können, bei Lin war er sich nicht ganz sich sicher, und für sie die Hand ins Feuer legen würde er ganz bestimmt nicht.

Er würde wohl noch warten, und alles weiter einfach auf sich zukommen lassen, bis sich ihm eine Lösung für sein Dilemma offenbaren oder zeigen würde. Da es langsam Zeit wurde stieg er auf seine Maschine, ließ den Motor aufheulen und sauste davon, machte sich auf den Weg zu seiner Werkstatt wo er mit ihr verabredet war.
 

Als er dort ankam sah er sie schon von weitem, sie stand mit einem Flare-S Swoop neben der Tür zu seinem Laden, in dem man Ersatzteile und Bestellungen aufgeben konnte. Durch ein weitere Tür kam man dann in die eigentliche Werkstatt, die in einem ausladenden Hangar gebaut worden war, in dem man Speeder, Podrenner, Düseschlitten und kleiner Schiffe hinein bekam.

Alles was nicht hinein passte, wurde auf dem Hinterhof abgestellt und dann dort repariert, Motoren die umgebaut oder ersetzt würden, baute man aus und brachte sie ins innere der Werkstatt zum Check.

Jedenfalls stand sie nun davor, stieg auf ihren Swoop und wies ihm an ihr hinterher zu fahren, als sie den Motor startete und hinaus aus der Stadt jagte, was er seltsam fand. Er dachte sich nichts dabei und folgte ihr bereitwillig, nahm an das sie ihn zu ihrem Haus führen würde, und ein exklusives Essen dorthin beordert hatte aber Pustekuchen.
 

Sie führte ihn stattdessen zu einem massiven Gebirgskette, einer die ihm absolut unbekannt war, eher sie ihren Swoop in den Eingang einer Hölle hinein steuerte, und dort zum Stillstand kam. Sie stellte den Motor ab, stieg von ihrem Gefährt und wartete bis er auch so weit war, eher sie ihn anlächelte und eine Hertonin-Leuchte aus ihrer Satteltasche nahm. Sie schaltete das Licht an, gab eine zweite ihm und ging dann voraus, führte ihn durch einen Tunnel tiefer hinein in die Hölle, während er ihr eine einzige Frage stellte.

"Was sollen wir hier Lin, ich dachte wir wollten Essen gehen, und das richtig gut und teuer", auf seine Bemerkung hin sah sie ihn nur an, gab ein rätselhaftes Lächeln von sich und lief weiter.

"Das werden wir auch, ich dachte da aber nur an ein Essen zu zweit wo uns keiner stören würde, und wollte es daher zu etwas besonderem machen" erwidert sie nur.
 

Im nächsten Moment hörte er das leise plätschern von Wasser, das durch irgendeinen Riss oder unterirdischen Zulauf durch den Berg floss, als sie um die Ecke bog. Naruto folgte ihr und sah dann etwas, mit dem er so gar nicht gerechnet hatte.

Sie standen inmitten einer sicher acht Meter breiten und vier Meter hohen Grotte, das Wasser das er gehört hatte kam aus einem Riss in der Wand, und sammelte sich in einem eineinhalb Meter tiefen Krater im Boden. Das Becken das so entstand, hatte einen Durchmesser von knapp drei Meter, gefühlt mit leicht blau-grünlich schimmerndem Wasser, das ein angenehmes Licht verbreitete.

Um diesen kleine natürliche Wanne herum waren Kerzen aufgestellt, die einen angenehmen herb-süßlichen Duft verströmten, und für reichlich Licht sorgten. In der Mitte schwamm ein etwas eineinhalb Meter runder Tisch, der belegte war mit Speisen aller Art, die sie wohl in dem Restaurant besorgte in das sie mit ihm gehen wollte.
 

Auch exotische Gericht wie Wamdu, (eine Art würzige Semanipaste in mit Nerffleisch gefühltem Fladenbrot), und Nedari (süß-scharfe Suppe mit Einlagen) war darunter. Jetzt verstand er wieso sie ihn hier raus gelockt hatte, und die Tatsache das sie sich all die Mühe für ihn gemacht hatte, wo er doch nur an ein einfaches Essen in einem Restaurant dachte.

Sich für ihn soviel Mühe zu geben zeigte ihm, das er ihr wichtiger war als alles andere, und er was so blöd gewesen sie zu vergessen, und hatte sie auch nicht mehr wiedererkannt. Er war in mehr als einer Hinsicht ein Rindvieh, ein selten dämlicher Arsch der sie aus seinem Leben gestrichen hatte, wo sie sich doch früher näher standen als sonnst jemandem. Sie waren unzertrennlich gewesen, er hatte ihr sogar das Versprechen gegeben, sie in den heiligen Bund der Ashwaney zu führen (was bei seinem Volk hieße sie zu heiraten).
 

Nun war er hier mit ihr allein, und wurde sich all dieser Dummheit bewusst, als sie damit begann sich auszuziehen, und nichts weiter als ein knappes Top und einen Slip anbehielt.

Er sah sich ihre Figur genau an, ihre schlanken Beine die in ein schmale Hüfte und einen flachen Bauch übergingen, ihr wohlgeformten Oberweite, denen er zum Hals hinaus folgte, eher er ihr Gesicht ansah. Auf ihrem Lippen lag ein Lächeln, ihrer Augen strahlten vor Freude als sie erkannte, das sie ihn hiermit wirklich überrascht und beeindruckt hatte. All das nur für ihn und er würde dieses Mahl genießen, und vor allem ihre Gesellschaft die er immer als sehr angenehm empfand, und auch ein wenig verwirrend.

Und all Sorgen und Ängste die ihn plagten, schob er jetzt erst einmal beiseite als er sich Auszog bis auf seine Unterwäsche, und sich zu ihr in das angenehm warme Wasser begab.
 


 

Einige Stunden später kehrte er zu seinem Haus zurück, das Essen hatte wahrlich vorzüglich geschmeckt und ihm gemundet, wofür er sich bei Lin erkenntlich zeigen würde.

Sie hatte nur gelächelt und ihm erklärt, das er ihr nichts schuldig war immerhin hatte sie durch ihn eine Menge Geld gewonnen, da war es ihrer Meinung nach ein passendes Dankesgeschenk. Als sie dann in diesem Moment draußen vor der Hölle standen, kurz bevor er aufbrach und ging, hatte er das Bedürfnis verspürte sie zu küssen, sie dicht an sich zu ziehen und ihre Lippen zu kosten.

Er tat es aber nicht, stattdessen ging er einfach und bedankte sich mit einem Lächeln, und einem einfachen Abschiedsgruß, eher er davon sauste. Er fuhr Nach Hause und duschte kurz, zog sich eine kurze Hose an und wollte sich schlafen legen, bekam aber nicht so wirklich eine Auge zu und lag eine ganze weile lang wach.
 

In seinem Kopf herrschte ein heilloses durcheinander, seine Gefühle zu Lin verwirrten ihn im höchsten Maße, er wusste nicht wie es zwischen ihnen weitergehen sollte.

Zum einen fühlte er sich stark zu ihr hingezogen, zum anderen wollte er sie vor allem beschützen, und ihr Qualen und Leid vom Leib halten, so wie heute Morgen. Als dieser Sklavenhändler vor ihm auftauchte und sie mitnehmen wollten, hatte er ohne zu zögern reagiert und ihnen gedroht, sie eingeschüchtert und vertrieben. Seine Warnung war unmissverständlich gewesene, halltet euch von Lin fern oder ihr seid Tot, klarer konnte man es schon gar nicht ausdrücken fand er.

Die würden also kein Problem mehr sein, andernfalls wusste er immer noch nicht wie es weitergehen sollte, was sein Zukunft bringen würde und wie diese aussah.
 

Die Visionen die er hatte zeigte ihm eindeutig, das es aus irgendeinem Grund wieder in den Kampf ziehen wollte, er konnte aber nicht sehen ob sie bei ihm war oder nicht. Es war zum Haare raufen, er konnte die Zukunft nicht sehen ohne sich im klaren zu sein, was diese Vision genau zu bedeuten hatte oder wie er sie interpretieren sollte.

Eine weile lang starrte er an die Decke , überlegte was er tun sollte und kam zu keinem Ergebnis, das ihm seiner Meinung nach weiter geholfen und es gekonnt hätte.

Da er Momentan einfach noch zu wach war um zu schlafen, erhob er sich und nahm ein paar Kerzen zur Hand, stellte diese in einem Halbkreis auf dem Boden auf, entzündete sie bevor er sich setzte. Er versenkte sich erneut in eine tiefe Meditation, versuchte wieder einmal heraus zu finden wohin sein Weg ihn führen würde, wo er enden würde und vor allem mit wem.
 

Zuerst sah er nichts, er sah nur unendliche Leere die ihn zu umgeben schien, bis ein Bild langsam klarer wurde, und er kleine Einzelheiten erkennen konnte. Er sah einen Baum ins Abendrot der Sonne getaucht, seine Äste warfen langgezogen Schatten auf den Boden, der mit Granitplatten ausgelegt zu sein schien.

Es konnte sich aber auch um einen anderen Stein handeln, so genau konnte er das nicht sagen, was er aber sicher sagen konnte war, das es ein Mahaneybaum war wie sie auf der Heimatwelt seines Volkes wuchs. Er saß darunter auf einem Sitzkissen, vertieft in eine Meditation so wie jetzt, ein lauer Wind strich ihm durchs Haare, die Sonne fiel auf sein Gesicht das älter wirkte als jetzt. Er schien völlig in seinen Gedanken versunken zu sein, sich in seiner eigenen Welt eingeschlossen zu haben, ohne klar mitzubekommen was um ihn herum geschah.
 

Aber das täuschte und er wusste das, in seinem ganzen Leben war er sich noch nie seiner Umwelt nicht bewusst gewesen, da er diese niemals außer acht ließ und lassen würde.

Eine weile lang betrachtete er dieses Bild, eher Bewegung in die Sache kam als er plötzlich Gelächter hörte, das aber nicht von einem erwachsenen zu kommen schien sonder von einem Kind. Als er sich umwand und seine Augen öffnete, kam eine kleine Twi´lek in sein Sichtfeld, ihrer Haut in einem dunklem Blauton gehalten, die sich in seine Arme warf.

Er fing sie lächelnd auf, drückte sie einen Moment lang an sich eher er sich von ihr löste, und sie sich genauer ansah, und ihm fiel auf das sie die Kleidung eines Jedi-Jünglings trug. Das was ihn aber noch mehr überraschte, war die Tatsache das sich auf ihren Wangen zwei Striemen zeigten, was nur eines bedeuten konnte, das sie seine Tochter war.
 

Als er seine rechte Hand hob und mit dieser sanft über ihr Gesicht streichelte, sah er auch das er einen Ring trug, die zwei Schlangen abbildeten die sich in einem Juwel verbissen hatten. Es war ein Symbol bei seinem Volk, das schon seit Jahrtausenden bestand, das auf eine alte Legende zurück zu führen war, die seine Mutter ihm als Kind immer erzählt hatte.

Die Legende besagte, das sich eins ein Großkönig seines Volkes sich in eine Göttin verliebte, der es aber nicht erlaubt war, bei ihm und seinen Untertannen zu verweilen.

Um ihm aber dennoch nahe zu sein, um sein Leben beobachten zu können entnahm sie sich selbst ihr Linkes Auge, das zu einer weißen Perle wurde, die ihre zwei geliebten Schlangen ihm überbrachten. Von da an würde er als ein Günstling der Götter angesehen, als ein gesegneter und die Legende um die beiden Liebenden nahm Gestalt an, wurde von Generation zu Generation weitererzählt.
 

Die Schlangen und die Perle, wurden zu einem Symbol ewig währender Liebe, und somit oft als Motiv für Eheringe genommen, so wie der den er sah und trug, als er aufblickte sah er Lin die auf ihn zukam.

Ihre Kleidung hatte sich verändert, sie trug eine einfache braune Hose, ein kurzärmliges Shirt und einen langen Mantel mit Kapuze, von der Art wie sie auch die Jedi auf Coruscant trugen. Als er zu Tür blickte durch die sie kam, sah er zwei Wachen in einfachen Roben, bewaffnet mit einem Doppelklingen-Lichtschwert, wie die Wächter im Tempel der Jedi sie benutzten. Auf ihrem Arm trug sie einen vielleicht Fünf Jahre alten Jungen, seine Haut war Tief-Grün, und auch auf seinen Wangen sah er die Striemen, die die Männer seiner Art auszeichneten.

Ihn verwunderte es wie es dazu gekommen war, das sich dieses Merkmal auch bei seiner Tochter zeigen und bilden konnte, laut seinem Wissen kam das bei seiner Art bei Frauen nie vor.
 

Aber so wie es schien war dies nicht unmöglich, als er sich erhob, seine Tochter an der Hand nahm und zu Lin hinüber ging, eher er ihr einen zärtlichen Kuss gab und sie anlächelte. Seine freie Hand verweilte auf ihrer Wange, eher sie ihre hob und sie auf diese Legte, und wie er erwartet hatte trug sie auch einen Ring, der eine silberne und schwarze Schlange zeigte verbissen in eine Perle.

Im nächsten Moment öffnete er die Augen, starrte die Wand an und erkannte, das er seine und Lins Zukunft gesehen hatte, eine die weit in der Ferne lag, aber die sehr wahrscheinlich eintreten würde.

Und vor allem spürte er auch das es richtig so wahr, sein Herz schlug beim Gedanken an sie schneller, sein Puls beschleunigte sich und er fühlte eine Wärme in sich, die mit nichts anderem zu Vergleichen war. Ja er konnte es nicht mehr leugnen, er gehörte zu ihr und zu keiner anderen, die Götter hatten es so bestimmt und er würde sich dem fügen, sein Glück annehmen.
 

Daher zögerte er nicht länger, zog sich schnell an und verließ sein Haus leise, eher er auf seinen Balutar-Klasse Swoop stieg, und umgehend hinaus zu ihrem Haus fuhr. Die Nacht war recht kühl geworden, der kalte Gegenwind biss ihm regelrecht ins Gesicht aber ihn kümmerte es nicht, einzig und allein das was vor ihm lag zählte jetzt. Zu ihrem Hof war er noch nie gefahren, wusste aber dennoch wo er sich befand, den als sie ihm das erste mal auf die Pelle rückte, informierte er sich gleich darüber wo sie wohnte.

Das letzte was er damals wollte war, das sie sich falsche Hoffnung machte wen er mal aus versehen bei ihr landete, nach einer seine Spritztouren durch die Wüste. Mit Huron war er schon das ein oder andere mal darüber hinweg geflogen, war aber nie persönlich über ihre Schwelle getreten, aus Angst sie konnte ihn ans Bett fesseln um sich an ihm zu vergehen (was ihr sicher mal in den Sinn kam).
 

Er stellte seinen Swoop direkt vor ihrer Tür ab, er war sich sicher das sie ihn schon gehört hatte, aber noch regte sich nichts in ihrem Haus, vielleicht schlief sie ja auch schon.

Er ging auf diese zu, macht sich aber nicht die Mühe zu klingeln, stattdessen benutzte er seine Gespür für die Macht um sie zu öffnen, um einfach hinein zu gelangen. Er schloss die Tür hinter sich wieder, verriegelte sie und schaltete den Alarm ein was sie nicht getan hatte, etwas das ihn ein wenig verwunderte und überraschte.

Nach der Begegnung heute mit den Kopfgeldjägern, hatte er eigentlich erwartet das sie mehr auf der Hut sein würde, aber dem war anscheinend nicht so oder sie hatte zu viel vertrauen in seine Drohung. Wie dem auch sei, Heute würde sie niemand mehr stören, als er sich umwand und sich den Raum ansah in dem er stand, und klar den Stil ihres Volkes wieder erkannte.
 

So wie es schien, ließ sie wohl Ihre Möbel extra von woanders hierher bringen, die meisten bestanden aus Holz, Form und Aussehen nach auf dem Planeten ihres Volkes hergestellt. Er stand in ihrem Wohnzimmer, ein kleiner Tisch stand kein drei Meter von ihm entfernt, davor lagen mehrere bequem Sitzkissen, und ein paar Regale daneben an der Wand.

Diese waren gefühlt mit dekorativen Gegenständen oder alten Büchern, bei denen er sich fragte wie sie zu diesen gekommen war, heutzutage war es schwer gedruckte Bücher zu bekommen. Dies war aber nicht der Grund weswegen er hier war, also wand er sich dem Flur zu, spüren konnte er sie schon von der Tür aus, und sie ihn demnach wahrscheinlich auch.

Und Lin wusste wahrlich, wer da in ihr Haus eingedrungen war, fragte sich aber dennoch wieso er sie hier unangemeldet aufsuchte, was noch nie vorgekommen war.
 

Eigentlich hatte er sie noch nie besucht, sich strikt von ihr und ihrem Haus fern gehalten, und sie wusste nicht mal warum, konnte sich aber den Grund dafür denken. Sie lag in ihrem Bett und war noch wach gewesen als sie ihn spürte, legte das Buch beiseite das sie lass und wartete, bis er in dem Durchgang zu ihrem Schlafzimmer erschien.

Er trug nur normale Kleidung, keinen wärmenden Ganzkörperanzug wie man ihn tragen würde, wen man daran dachte oder vorhatte die Nacht im Freien zu verbringen.

Er sah sie lächelnd an, als er an ihr Bett trat und davor stehen blieb, ihr die Hand entgegen streckte, mit einem Blick der sie verwunderte und zugleich überraschte. Es war nicht die Tatsache das er hier war die sie Verunsicherte, sonder das er in der frühen Nacht hier auftauchte, und sie mit seinen Augen ansah, in denen sie nur Wärme Güte und Liebe erkennen konnte.
 

Und er sah sie mit diesem Blick an der ihr eine Gänsehut bescherte, etwas war geschehen, etwas das ihre enge Bindung zueinander verändern würde, und zwar für immer.

Vorsichtig richtete sie sich auf, und legte ihre Hand in diese seine als er sie zu sich zog, bis sie auf dem Bett kniete und ihn anblickte, das lächeln auf seiner Lippen verschwand nicht. Seine Hände legte sich auf ihre Hüfte, streichelte sanft mit den Daumen über ihrer nackte Haut, da sie nichts weiter als ein knappes Bauchfreies Top trug. Sein Berührungen ließen sie erschauern, eher er im nächsten Moment seine Lippen auf die ihren legte, und sie sanft küsste was sie zuerst schockte, sich dann aber darauf einließ.

Sie kostete den vollen süßlich-herben Geschmack aus, spürte wie warm und sanft sie waren, es war ein unbeschreibliches Gefühl sie auf diese Weise zu spüren.
 

Vor allem weil es ein Kuss war, in dem sie die Liebe spüren konnte die er in diesen hinein legte, sie seine Begierde und das Verlangen nach ihr Spüren ließ. Sie seufzte verzückt auf, was ein Fehler im nächsten Moment war als sie erkannte, das sich seine Zunge durch ihre Lippen hindurch schlängelten, und sich seinen Weg bahnte.

Zuerst riss sie kurz überrascht die Augen auf, dann schloss sie diese eine Sekunde später wieder, als diese begann sanft die ihre zu streicheln, zu liebkosen und zu umgarnen. Dieser leidenschaftliche Kuss raubte ihr ihre Sinne, vernebelte ihren Verstand bis alles was zählte, einzig und allein seine weichen Lippen auf den ihren waren. Obwohl sie wusste das er noch nie ein Frau auf diese Weise geküsst hatte, so wie sie einen Mann, so musste sie sich doch eingestehen das er ein Naturtalent in diesen Dingen war.
 

Im nächsten Moment ließ er jedoch von diesen ab, was sie zu einen Klagelaut veranlasste der ihr jedoch im Hals stecken blieb, als sie spürte wie sich sein Lippen ihren Weg den Hals hinunter suchten.

Sie biss sich auf die Lippen, ein erneutes Seufzen kam ihr über diese, eher sie überrascht aufkeuchte, als er sanft in die Haut über dem rechen Schlüsselbein biss. Ihr Leib durchfuhr ein angenehmer Schauer, der ihren Körper zum erzittern brachte, bevor sie selbst tätig wurde und mit beiden Händen nach dem Zaum seines Shirts Griff.

Sie zog dieses langsam höher, wodurch er gezwungen war sich von ihr zu lösen und von ihr abzulassen, als er die Arme in die Höhe streckte, bevor sie ihm es ganz auszog. Ihre feingliedrigen Finger strichen sanft über seinen Oberkörper, über die nackte Haut die sich über seine Bauch- und Brustmuskeln spannte, wodurch ihr selbst heißer zumute wurde.
 

Jede Zelle ihres Körper, jede Faser ihres Leibes verlangte nach ihm, wollte sich in freudiger Erwartung ganz allein ihm hingeben, und nur ihm für alle Zeit gehören. Seine linke Hand legte sich auf ihrer Wange, und sie sah zu ihm auf, sah in seinen Augen einen Ausdruck endloser Liebe, die nur ihr galt und keiner anderen. Ihre Lippen trafen sich erneut, als sie die Arme um seine Nacken schlang, während er die seine um ihr Hüfte legte, und sich mit ihr in das Bett sinken ließ.

Es dauerte wahrlich nicht lange bis sie sich ganz ausgezogen hatten, bis sie sich mit Leib und Seele einander hingaben, auf eine Art und Weise eins wurde, wie sie sie noch nie zuvor erlebt hatten. Es war ein vollkommener Moment voll endlosen Glückes, in den ihnen Sekunden wie Minuten, Minuten wie Stunden und Stunden wie Tage vorkamen.
 

Es war als stünde sie Zeit selbst still, als würde sich das ganze Universum in diesem Augenblick nur um sie drehen, als sie den Gipfel der Lust erklommen. Für einen Moment hatte Naruto das Gefühl, sich mit ihren Augen sehen zu können, schien völlig losgelöst von seinem irdischen Dasein zu sein, in einer Art Schwerelosigkeit zu verharren.

Schnaufend und schwer nach Luft ringend, lehnte er sich gegen die Kopfseite des Bettes, Lin die sich an ihn lehnte und die er ihn seinen Armen hielt ging es nicht viel besser. Sie waren beide noch leicht verschwitzt, doch der Schweiß begann bereits auf ihrer Haut zu trocknen, erfühlte die Luft mit einem samtigen, leicht nach Moschus riechendem Duft. Und sie musste zugeben das ihr dieser gefiel, alles an ihm war dazu geschaffen ihr zu gefallen, auf jede auch nur erdenkliche Art und Weise, dennoch beschäftigte sie eine Frage.
 

"Wieso hast du dein Meinung plötzlich geändert, was hat dich auf die schnelle umgestimmt“, sie drehte sich herum und legte die Arme um seinen Hals, ihre nackten Brüste schmiegten sich an ihn. Für einen Moment war er zu überrascht um zu antworten, was mitunter auch an ihren Rundungen lag, die ihn gerade wieder auf falsche Gedanken brachten. Doch dann lächelte er kurz verschmitzt, eher er kurz an die Vision ihrer Zukunft dachte, ihrer gemeinsamen Zukunft die sich ergeben könnte.

"Ich hatte ein Vision Lin, eine die womöglich eintreffen könnte aber auch nicht, ich sah uns und wir waren glücklich verheiratet, lebten irgendwo anders und hatten eine gemeinsame Familie. Wir hatten zwei Kinder, unsere Tochter wurde anscheinend von uns zum Jedi ausgebildet, und unseren Sohn hast du auf deinen Armen gehalten“.
 

"Und du bist dir sicher das ich diejenige war die du gesehen hast, keine andere Twi´lek die mir vielleicht ähnlich sah? du weißt das man manche von uns nicht auseinanderhalten kann“.

"Du warst es ganz sicher, den Kopfreif den du trägst konnte ich klar wiedererkennen, du warst zu meiner Frau geworden, so wie ich es dir versprochen hatte vor so vielen Jahren. Das heißt aber auch, das ich wahrscheinlich in den Krieg zurückkehren muss, das ich versuchen muss ihn zu beenden, damit diese Zukunft auch eine Chance hat“.

"Wen dem so ist dann gehe ich mit dir, wir werden zusammen stehen und kämpfen, für den Frieden und für die Galaxis werden wir gemeinsam kämpfen und siegen“.

"Ich bin mir sicher das wir das werden“ erwiderte er knapp, eher er ihr erneut seine Lippen auflegte und sie so zum schweigen brachte, für die nächsten paar Stunden zumindest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-08-25T01:09:34+00:00 25.08.2015 03:09
Hammer Kapitel
Ich freue mich schon aufs nächste kapitel
Von:  Red2342
2015-08-24T13:27:32+00:00 24.08.2015 15:27
Tolles Kapitel
Von:  FireStorm
2015-08-24T05:52:02+00:00 24.08.2015 07:52
Sehr schönes kapi da hat naruto endlich begriffen das lin das beste is was ihm jeh pasieren kann freu mich schon sehr wenns weiter geht :)
Von:  FireStorm
2015-08-23T14:04:11+00:00 23.08.2015 16:04
klasse kapi freu mich schon sehr wenns weiter geht mach weiter so :)


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