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Die Tochter des 4. Hokagen

Der Weg von Namiko Uzumaki
von

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Wolken am Horizont

Hallo Leute,

so, da bin ich wieder und wünsche erst einmal frohe Ostern und hoffe, ihr kommt gut durch die Feiertage. Ich wollte, bevor ihr mit dem Kapitel beginnt, zuerst denjenigen danken, die mir ein Kommi da gelassen haben. Langsam aber sicher nähert sich die Geschichte dem Ende, aber keine Sorge, ein wenig wird es noch weitergehen.
 

Ich wünsche viel Spaß beim lesen und einen schönen Sonntag.
 

Amogan
 


 

Namiko eilte durch die Straßen und sah sich suchend um. Ihr Schüler war vorausgerannt und seitdem hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Die Leute liefen panisch umher und es gab kaum, bis gar keine Ordnung. Die Uchiha blieb auf einer Kreuzung stehen und schaute sich suchend um. Dabei wurde sie beinahe umgerannt, doch sie stellte sich dem Strom der Massen.
 

"Konohamaru!" rief sie laut und entschied sich, auf ein Hausdach zu springen, um von dort einen besseren Überblick zu erhaschen.
 

"Sensei!" antwortete die bekannte Stimme des Chunin und der Junge landete neben ihr.
 

"Wir müssen zur Mauer und herausfinden, was hier passiert." meinte die blonde Frau und strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr.
 

"Ich muss bei der Evakuierung helfen. Alle Chunin und Genin tun das." Pflichtbewusst schaute der Sarutobi sie an und Namiko wuschelte ihm Stolz durch die Haare.
 

"Heute nicht," begann sie, "Du bist mein Schüler und einer der Wenigen, der Siegel verwenden kann. Ich brauche dich an meiner Seite, hast du verstanden?" fragte sie ernst und Konohamaru musste schlucken.
 

"Ja." antwortete er und schaute mit missmutigem Blick auf die Straße unter ihnen. Inzwischen waren die ersten Chunin angekommen, die zusammen mit den Genin die Leute in die Schutzräume und Bunker bringen sollten. Namiko berührte seine Schulter und Konohamaru schaute seine Lehrerin überrascht an. Sie hielt ein seltsames Kunai in ihrer Hand.
 

"Behalte es immer bei dir. Damit kann ich dich finden und zur Not Hilfe schicken." sagte sie im ernsten Tonfall.
 

"Verstanden." Der Sarutobi nickte und schob das Wurfmesser in seinen Gürtel.
 

"Ich muss noch etwas holen, dann bin ich sofort zurück. Wir gehen dann so schnell wie es geht, an die Mauer." Namiko wartete auf ein Nicken ihres Schülers, ehe sie in einem gelben Blitz verschwand.
 


 

Sasuke stand auf der steinernen Mauer, die Konohagakure umgab. In der Ferne konnte er die Schritte der tausenden Männer hören, die sich unentwegt auf das Dorf zubewegten. Er erkannte ihre Silhouetten im grellen Sonnenlicht. Ihre Banner wehten im Sommerwind und der weiße Drache auf dem Stoff kam gefährlich näher. Der Uchiha wusste nicht, wer eine solche Streitmacht aufstellen konnte, ohne, dass es einer Nation aufgefallen wäre. Er kannte aber nur eine Kreatur, die sich selbst auf ein Banner sticken lassen würde und wenn seine Armee auf das Dorf marschierte, dann war die Situation noch ernster, als sie es ohnehin schon schien.
 

Immer mehr Shinobis hatten sich auf der Mauer versammelt. Sie schauten grimmig über die Zinnen und waren unschlüssig, wie sie nun reagieren sollten. Sasuke konnte es ihnen nicht verübeln. Es war immer unmöglich gewesen, ein verstecktes Dorf mit einer Armee zu überfallen. Die Städte galten als sicher und die Shinobis hatten eine abschreckende Wirkung auf jeden Gegner. Die Armee allerdings war weitaus gewaltiger, als alles, was bisher Konoha gegenübergestanden hatte. Man konnte die Truppenstärke nur annähernd schätzen und selbst das war zu wenig. Der ganze Horizont war von ihnen Bedeckt. Ihre schwarzen Rüstungen ließen darauf schließen, dass es entweder Söldner, normale Soldaten oder Eingezogene waren. Shinobis würden niemals in Rüstung eine Stadt angreifen, um für den möglichen Kampf gegen andere Ninjas noch genug Kraft zu haben.
 

Sasuke schaute zum Himmel, als über ihn hinweg die Falken sausten. Sie hatten Nachrichten an ihren Beinen und sollten die Truppen, die außerhalb des Dorfes waren, warnen und Verbündete um Beistand erbitten. Wenn der Hokage so schnell diese letzte Maßnahme veranlasste, dann schätze er die Gefahr höher ein, als man anfangs noch vermuten konnte.
 

Die ANBU erreichte die Mauer und ihre schwarzen Mäntel ließen sie bedrohlich wirken. Beinahe die gesamte Garnison war da und es wurden immer mehr, die das Dorf verteidigen würden. Ein Krähenschwarm kündigte die Ankunft des Hokagen der sechsten Generation an. Der Mantel des Dorfoberhauptes wehte sanft im Wind, doch sein ganzes Auftreten zeigte, wie ernst die Lage für den Hokagen war. Der Hut von Itachi verdeckte viel seines Gesichtes, doch die roten Augen des Sharingans leuchteten aus der Dunkelheit hervor. Links und rechts neben ihm erschienen Fuu und Kimimaru, die als Leibwache des Hokagen ihrem Herrn überall hin folgten. Sie waren inzwischen ebenfalls ANBU und ihre Gesichter waren ebenso erschüttert von der Armee, die auf das Dorf zumarschierte, wie die der anderen Shinobi. Die Chunin hatten inzwischen die Dorfbewohner in Sicherheit gebracht, denn eine große Ansammlung von ihnen hatte sich hinter der Mauer verteilt. Die Genin würden die Zivilisten beschützen und sich so gut es geht, aus dem Kampf heraushalten. Sasuke sah sich suchend um, er konnte seine Frau jedoch nirgends entdecken.
 

Einige Späher kamen auf die Mauer. Sie hatten den Feind ausgekundschaftet und so frühzeitig Alarm schlagen können.
 

"Hokage-sama." mit einer raschen Verbeugung erreichten sie Itachi.
 

"Wie viele sind es?" fragte der Hokage kalt.
 

"Mehrere Tausend. Wir können keine genaueren Angaben machen, da stetig neue auftauchen. Sie sind eher Söldner, als Shinobi und sie tragen das Banner des weißen Drachen." erklärte der Späher keuchend. Itachi nickte und wand sich zu seinem Bruder.
 

"Der weiße Drache ist das Symbol des Juubi. Er ist hier um die fehlenden Bijuus zu holen." erklärte der jüngere Uchiha, als er den fragenden Blick des Dorfoberhauptes sah.
 

"Der Juubi also." brummte Itachi resigniert und rieb sich überlegend das Kinn.
 

Sasuke schaute wieder die Mauer herunter. Inzwischen war der Hyuuga-Clan angekommen, der die größte Streitmacht eines Clans stellte. Sie waren die gefährlichsten Verteidiger, denn ihre Kampferfahrung und Fähigkeiten suchten Ihresgleichen. Anscheinend war fast der gesamte Clan aufmarschiert, was Sasuke irgendwie froh machte. Hiashi, Hinata und Neji Hyuuga kamen die Mauer entlang gerannt.
 

"Hokage-sama." begrüßte das Oberhaupt des Hyuuga-Clans das Dorfoberhaupt.
 

"Hiashi. Ich bin froh zu sehen, dass ihr euch dem Kampf anschließt. Habt ihr etwas über unsere Angreifer erfahren können?" Itachi schaute den älteren Shinobi abwartend an.
 

"Wir Hyuugas kneifen nie vor einem Kampf," sagte er stolz. "Die Angreifer besitzen kein Chakra. Sie sind keine Shinobis. Seltsamerweise, ähnelte sich ihre Körperstruktur und sie sind auch von ihrem Inneren sehr gleich."
 

"Orochimarus Werk. Er hatte damals bei Akatsuki schon damit geprahlt, dass er irgendwann einen perfekten Klon erschaffen würde, der aus Fleisch und Blut besteht. Es ist ihm also gelungen." Itachi schaute das Heer nur ausdruckslos an.
 

"Du meinst, dass sind alles Klone?" fragte Sasuke zweifelnd.
 

"Höchstwahrscheinlich. Wir können davon ausgehen, dass sie alle kampferprobt und erfahren sind, je nachdem, wen Orichimaru als Vorbild genommen hat. Glücklicherweise, ist es ihm nicht gelungen, Chakra zu klonen." Der Hokage sah mürrisch über die Zinnen hinweg.
 

Sasuke schüttelte den Kopf voller Unglaube. Es war also jemanden Gelungen, einen perfekten Klon zu erschaffen. Ein Schattendoppelgänger war die einfachste Art, denn er war nicht real und löste sich nach der einfachsten Verletzung auf. Aber diese Klone würden bis zu ihrem Tod kämpfen.
 

Neben dem Uchiha kam Kakashi zum stehen. Er wirkte ebenfalls sehr ernst und sein eines Sharinganauge war gefährlich zusammengekniffen.
 

"Hokage-sama, wir brauchen einen Schlachtplan und zusätzliche Optionen." meinte der Hatake und sah sein Dorfoberhaupt an. Viele Ranghohe Shinobi und Offiziere hatten sich um ihren Anführer gescharrt und lauschten ruhig seinen Anweisungen.
 

"Ich verstehe. Da wir gegen Orochimaru kämpfen, ist ein Hinterhalt denkbar. Wir sollten die restliche Schutzmauer nicht unbewacht lassen. Ich will in der vordersten Reihe zuerst die Jonin. Die ANBU verstärken gezielt unsere Truppen, während die Chunin darauf achten, dass uns niemand in den Rücken fällt. Der Stab befindet sich im Hokageturm unter der Leitung von Shikaku Nara und dem Geheimdienst. Alle Informationen werden augenblicklich dorthin gebracht, ehe sie in die Truppe weitergegen werden. Die Medic-nins sollen sich hauptsächlich auf die Versorgung der Verwundeten kümmern und nur passiv selbst am Kampf teilnehmen. Das Krankenhauspersonal ist informiert und hat Notlager errichtet. Wir werden versuchen, den Feind daran zu hindern, die Mauer zu erreichen. Fernkämpfer werden diese Aufgabe übernehmen. Brechen Gegner durch, so werden sich die Nahkämpfer ihrer annehmen. In einigen Gebäuden sind Vorposten errichtet worden, die mit dem Hauptquartier verbunden sind. Dort sollen sich die Gruppenführer neue Befehle geben lassen, falls sie ihre bisherigen Aufgaben abgeschlossen haben. Wir versuchen dabei unsere Verluste so gering wie möglich zu halten und versucht daher keine unnötigen Risiken einzugehen."
 

"Verstanden Hokage-sama!" ertönte es vielfach und einige Shinobi sprangen von der Mauer.
 

"Wir werden sie daran hindern, die Bijuu zu bekommen. Kimimaru, halte dich bitte zurück und lass die Anderen ihre Arbeit machen. Wir können es uns nicht leisten, einen Bijuu zu verlieren." ordnete Itachi an.
 

"Ich kann ihn gegen den Feind einsetzten." entgegnete der weißhaarige Mann, der wenig begeistert davon war, nicht am Kampf teilnehmen zu können.
 

"Nein!" Die Stimme des Hokagen war scharf wie ein Messer, "Du kannst ihn noch nicht genug beherrschen. Der Zweischwänzige würde mehr uns, als dem Gegner schaden."
 

"A-Aber." versuchte der Kaguya es ein letztes Mal.
 

"Das war ein Befehl." zischte Itachi kalt und wand sich ab. Kimimaru fluchte leise, folgte aber der Anweisung.
 

"Wo ist Namiko?" fragte der Hokage anschließend in die Runde.
 

"Sie wollte heute einige Sachen im der Siegelhalle erledigen." meinte Sasuke, der sich ebenfalls ein wenig sorgte. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, dass seine Frau nicht an seiner Seite war.
 

"Sie ist die einzige, die Siegel nutzen kann. Du weißt was das bedeutet, oder?" fragte Itachi und ergriff die Schulter seines Bruders. Natürlich wusste Sasuke, was sein Bruder meinte. Sie sollte das ultimative Opfer eingehen und den Juubi, wenn nötig, in einem chakrastarkem Kind versiegeln. Sie alleine kannte dieses Siegel und sie würde sicher dabei ihr Leben lassen. Man konnte Sasuke egoistisch nennen, doch er wollte nicht, dass seine Namiko ihr Leben für das Dorf gab, auch wenn sie bestimmt dazu bereit wäre.
 

"Ich bin hier." ertönte ihre Stimme und die beiden Uchiha drehten sich zu ihr um. Sie hatte einen dunkelblauen Mantel, ähnlich dem ihres Vaters an, auf dessen Rücken das Uchihasymbol zu sehen war. Ihre Haare wehten leicht im Wind, doch ihr sonst so freundliches Gesicht war ernst und keine Emotion regte sich in ihr. Sie wusste, was es bedeutete, wenn der Juubi angriff.
 

"Namiko. Gut das du da bist. Ich würde dich wirklich gerne in Sicherheit bringen lassen, doch du kennst unser Siegelproblem. Wir brauchen dich hier." Itachi schaute sie durchdringend an und die Uchiha nickte leicht.
 

"Ich werde tun, was von mir verlangt wird." meinte sie monoton und schaute Sasuke dabei fest in die Augen.
 

"Wir haben einen Potentiellen Jichuuriki gefunden, der diese Bürde auf sich nehmen werden wird." Itachis Stimme war leise und er schämte sich ein wenig, diese Option in Betracht ziehen zu müssen.
 

"Wer ist der Unglückliche?" fragte sie und keine Emotion war in ihrer Stimme zu hören.
 

"Es ist der dreijährige Sohn eines Chunins. Sein Chakralevel ist jetzt schon über dem Normalwert. Er wird den Juubi nicht abweisen." Der Hokage hielt ihr ein Kunai ihres Vaters hin und Namiko verstand, dass sie sich nur dorthin teleportieren musste.
 

"Wenn es soweit sein sollte, vergiss nicht, dass er es sich nicht ausgesucht hat. Wir haben diese Entscheidung für ihn getroffen. Lass nicht zu, dass er im Hass aufwächst, Itachi." Namiko schaute den Hokagen ernst an und verengte ihre blauen Augen zu schlitzen.
 

"Ich werde dir nicht versprechen, dass er als Held gefeiert wird, doch er wird nicht alleine gelassen oder wächst ohne Familie auf." Die Uchiha nickte zustimmend. Es war das mindeste, was sie vom Hokagen verlangen konnte und endlich verstand sie, wie sich ihr Vater damals gefühlt haben muss, als er diese Entscheidung treffen musste. Sie fühlte sich so unendlich schuldig, dass sie dem kleinen Jungen diese Bürde auferlegen musste. Niemand sollte diesen Schmerz erdulden oder ertragen, wie sie es tun musste. Niemand sollte gegen seinen Willen zum Jichuuriki gemacht werden. Doch diese Zeiten brauchten solche Maßnahmen und Namiko war keine Närrin, das nicht zu verstehen.
 

"Ich akzeptiere. Sollte sich der Juubi zeigen und bekämpfen lassen, werde ich ihn versiegeln." Sie schaute kurz zu ihrem Schüler, der ihr gefolgt war. "Konohamaru, sollte ich scheitern liegt es an dir. Du kennst das Siegel und wirst es anwenden, genauso wie dein Großvater es bei Orochimaru tat."
 

"I-Ich verstehe." stotterte dieser und schaute in den Kreis der Anwesenden. Namiko kniete sich neben ihn und zwang ihn mit sanfter Gewalt, sie anzusehen.
 

"Konohamaru, ich werde mein Bestes geben, den Juubi aufzuhalten. Ich kann dir nicht versprechen, es zu schaffen. Ich würde dir ein Leben wünschen, dass du selbst wählen kannst. Sollte ich scheitern, musst du tun, was getan werden muss. Du bist ein Shinobi dieses Dorfes und das sollte immer an erster Stelle stehen. Es tut mir so unendlich Leid" Namiko beugte sich vor und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn ehe sie ihn in eine Umarmung zog. Die Uchiha stand auf und drehte sich zu ihrem Mann um.
 

"Ich liebe dich Sasuke. Wir werden kein Lebewohl sagen, verstanden?" flüsterte sie und schloss ihre Arme um seinen Oberkörper.
 

"Versprich mir, dass du wiederkommst." hauchte er und schloss die Augen. Eigentlich wusste er die Antwort schon, doch so richtig wahrhaben wollte er sie nicht.
 

"Das kann ich nicht. Aber ich habe dir versprochen, mit dir alt zu werden und das habe ich vor. Mein Tod ist nur eine von vielen Optionen und ich werde versuchen, alles zu tun, was mir möglich ist. Das verspreche ich dir!" Sie hauchte ihm einen letzten Kuss auf die Lippen ehe sie sich zum Hokagen umdrehte.
 

"Ich werde das Hauptheer aufhalten. Ihr müsst mir Rückendeckung geben und meine Flanken sichern. Lasst keinen dieser Bastarde in das Dorf." zischte sie und lieferte sich ein Blickduell mit Itachi, der nach einigen Sekunden nickte.
 

"Einverstanden. Aber vergiss nicht, dass das eine Armee ist. Das sind keine unausgebildeten Chunin und auch die Akatsuki wären mir lieber." meinte das Dorfoberhaupt.
 

"Du vergisst, Itachi, ich habe einen Kyuubi." Murmelte die Uchiha grinsend.
 

Namiko schwang sich über die Mauer und landete auf der Wiese, die vor dem Wall lag. Der Feind war auf unter einen Kilometer an das Dorf gekommen. Es wurde Zeit, sich ihm zu stellen. Die Uchiha strich sich ihre widerspenstige Strähne aus dem Gesicht und formte die Fingerzeichen, die sie in den letzten Tagen so oft ausgeführt hatte. Wieder und wieder hatte sie sie trainiert, damit sie in einer Situation wie dieser funktionierten. Sie spürte, wie sie in die Höhe schoss. Der Boden unter ihr wurde kleiner und die Baumwipfel kamen näher. Der Wind schlug ihr ins Gesicht und unter ihren Füßen spürte sie das weiche, orangene Fell ihres Begleiters. Die weiße Rauchwolke, die sich um sie herum gebildet hatte, raubte ihr kurz die Sicht. Das tiefe, bedrohliche Brummen des Bijuus hallte in den Wald und durch das Dorf. Neun Schwänze stießen durch die Rauchwolke und wehten sanft hin und her. Die roten Augen öffneten sich und gaben die verborgenen, schlitzartigen Pupillen frei. Das gewaltige Maul öffnete sich und ließ einen Blick auf die messerscharfen Zähne des Kyuubi zu. Der Boden zitterte unter seinen Pfoten und die Mauer bekam an einigen Stellen Risse. Dutzende Meter, höher als jedes Gebäude in Konoha erhob sich der Kopf des Bijuus und brüllte so laut, dass man es in den weit entfernten Gebirge hallen hören konnte. Es stimmte, der Kyuubi war eine Naturgewalt, mit einer Zerstörungskraft, die seinesgleichen suchte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Hokagebernd
2017-04-17T19:34:50+00:00 17.04.2017 21:34
Tolles kapitel nun es muss eine andere sigel technik geben als das des unhleilgottes denn es sollte das aller lezte mitel sein das konohmaru so eine sigel technik beherscht zeigt was für ein talent in ih steckt
Von:  Scorbion1984
2017-04-17T13:23:45+00:00 17.04.2017 15:23
Hoffe das weder Namiko noch Konohamaru sich opfern müssen ,das wäre wirklich zu traurig !
Von:  Teisha
2017-04-16T20:05:27+00:00 16.04.2017 22:05
Genial ^^
Schön das du dir zeit genommen hast, dass online zu stellen ;)
Frohe Feiertage auch dir :)
Ich hoffe, dass es schnell weiter geht, wo es grade so spannend wird :D
Liebe Grüße
Teisha
Von:  ShadowTheHedgehog64
2017-04-16T19:53:55+00:00 16.04.2017 21:53
Klasse weiter ein tolles ostergeschenk vielen dank und auch noch so spannend ich kann es nicht mehr abwarten und bitte lass Namiko nicht sterben ich feiere sie ich mag sie so sehr mach bitte weiter und wenn diese fanfic zu ende ist mach bitte in der gleichen art eine neu bitte danke
Von:  elvira9368
2017-04-16T17:55:43+00:00 16.04.2017 19:55
Super Part und ich hoffe das Namiko sich nicht opfern muss. Schreib bitte schnell weiter.
Von:  fubukiuchiha
2017-04-16T17:31:07+00:00 16.04.2017 19:31
Hi
Klasse Kapitel, jetzt macht der Juubi also erst, aber das der gleich eine ganze Armee im Petto hat ist echt ein starkes Stück.
Hoffentlich kommt es nicht so weit, dass Namiko sich opfern muss. Sasuke und Kurama werden alles tun um das zu verhindern.
Ich bin gespannt wie das ausgeht.
Lg fubukiuchiha


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