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Utopia

von

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Abschied

Nach einer Ewigkeit der Wartezeit, kommt hier Kapitel 11 dieser FF. Ich will ehrlich sein, mir war völlig entfallen, dass es diese FF gibt. Ich hoffe ihr seid mir nicht zu Böse.
 

An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass ich Yuri in Rei umbenannt habe, was für den verlauf der FF allerdings keinen Unterschied machen dürfte.
 

Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

In Konohagakure befanden sich Naruto und seine Freunde, sowie das Team aus Sunagakure derzeit auf einem Trainingsplatz. Gaara war hierbei nicht gerade glücklich. Die Jinchu-Kraft war derzeit am Kämpfen. Sein Gegner, bzw. seine Gegnerin war niemand anderer als das mysteriöse Mädchen Rei, die vor einigen Tagen vom Himmel fiel.
 

Derzeit stand Rei inmitten einer Eislandschaft. Gaaras Sand, der ihn eigentlich schützen sollte, wurde gerade ebenfalls eingefroren. Daher war Gaara sehr nervös. Er hatte eigentlich mit einem Angriff gerechnet und sich mit seinem Sand schützen wollen. Doch dieser war eingefroren worden. Gaara war somit schutzlos. Während er sich umsah, musste er feststellen, dass das Mädchen weit mehr, als nur seinen Sand, einfroren hatte. Beit und breit sah er keinen Boden mehr. Keine Erde oder Gestein, aus denen er neuen Sand herstellen könnte. Ja selbst die Umliegenden Bäume und Gewässer dieses Trainingsplatzes, waren eingefroren. Gaara stand nun völlig auf sich allein gestellt, einer mächtigen Gegnerin, bei der ihm sein Sand nicht helfen konnte, ja ihm nicht einmal zur Verfügung stand. Das einzige, was ihn derzeit schützte, war sein auf Eis gelegter Schild aus Sand. Doch dieser würde nicht ewig halten. Außer ihren Fähigkeiten im Umgang mit Eis, wusste er nicht, welche Fähigkeiten das Mädchen noch alles hatte.
 

Dann jedoch, brach das Eis. Etwas großes, graues, mit vielen Stacheln, kam dabei auf ihn zu und traf ihn frontal. Seine Fähigkeiten und seine Grenzen, wurden ihm hier brutal vor Augen geführt, als er getroffen und weit nach hinten geschleudert wurde. Dabei durchbrach Gaara auch ein paar Bäume. An der Stelle, wo diese Gebrochen waren, kam aber kein Holz zum Vorschein. Dort sah man nur noch Eis.
 

Gaara, der ein großes Stück später zu liegen kam, schmerzte sein ganzer Körper. Er war seit Ende der Prüfungen hier und hatte sich von diesen mittlerweile wieder erholt. Doch auch trainiert hatte er hier. Dieser Kampf, war eigentlich nur ein Trainingskampf. Aber Rei dominierte diesen Kampf eindeutig.
 

Als sich die Jinchu-Kraft aufrichten wollte, bemerkte er neben der Kälte des Eises, dass sein Körper sich nicht rührte. Doch spürte er, wie sie Kälte seinen Körper nun weiter bedeckte. Da bemerkte Gaara erst, dass sein Körper nun dabei war, vollkommen von dickem Eis bedeckt zu werden. Dies gefiel Gaara nicht. in ihm kam ein Gefühl auf, welches er in Sunagakure seit Jahren nicht mehr verspürt hatte. Angst. Gaara versuchte Chakra zu konzentrieren. Versuchte sich zu wehren. Wollte sich aus dem Eis befreien, doch dies brachte nichts. So wurde aus Gaara, die Jinchu-Kraft aus Eis.
 

Rei zog nun den schweif des Biju in ihren Körper zurück. Dabei betrachtete sie ihr Werk, wobei ihre Lippen von einem Lächeln geziert wurden. „Ich liebe den Anblick von Schnee und Eis.“ Sprach sie dabei glücklich. „Doch…“ ihr Blick galt hierbei nun Gaara, „Verglichen mit dem Ärger, den mir Naruto in Kämpfen macht, oder auch Akina und Misaki, war das hier doch ein Witz. Und der will eine Jinchu-Kraft sein…“ dabei sah Rei nun zur Naruto und Fuu, „So wie wir.“ Die anderen kamen dabei näher. Temari und Kankuro konnten nicht glauben was hier geschehen war. Gaara wurde hier einfach fertiggemacht. Etwas, was sie nicht glauben konnten. In Sunagakure, gab es maximal eine Hand voll Shinobi, die Gaara etwas entgegensetzten konnten und hier wurde er fertiggemacht, wie ein Anfänger, der zum ersten Mal etwas von Chakra erfahren hat.
 

Sasuke wurde nun aber auf die Worte der Weißhaarigen aufmerksam, „Hey, Naruto!“ der blonde sah daraufhin zu Naruto, „Wer sind eigentlich diese beiden Mädchen, die Rei gerade erwähnt hat? Akina und Misaki waren ihre Namen.“ Naruto verzog nun sein Gesicht, was den anderen nicht entging. Fuu, die bislang in der Luft hing, war zu Boden gefallen. Allen fiel nun auf, dass mit diesen beiden Jungs etwas los sein muss. Sasuke, der Naruto kannte, seit er ein Baby war, erkannte wie bleich der junge Namikaze geworden war. Auch seine Augen aufgerissenen fielen Sasuke auf. Sasuke meinte jedoch auch Angst in Narutos Gesicht erkennen zu können. Etwas, was Sasuke noch nie in Narutos Gesicht wahrnehmen konnte. Angst. Das war ein Wort, ein Gefühl, welches man eigentlich überhaupt nicht mit Naruto in Verbindung bringen konnte. Weder Sasuke, noch die anderen, hatten jemals gesehen, dass Sasuke Angst hatte.
 

Eine gefühlte Ewigkeit verging, ehe der junge Namikaze antwortete, „Naja… Akina und Misaki, sind Bewohner von Utopia. Sie leben deutlich tiefer in Utopia und genießen die beste Ausbildung die es gibt und werden im Auftrag der Anführerin von Utopia, von den stärksten Kämpfern des Dorfes persönlich ausgebildet. Wir haben in den letzten 5 Jahren nicht einmal gegen sie gewonnen.“ Offenbarte Naruto. Dies erschrak Sasuke. Dieser kannte Narutos Fähigkeiten. Rei hatte ihre eben unter Beweis gestellt.
 

„Daher werden Akina und Misaki selbst von uns als Monster betitelt. Ein Name, der sehr gut passt.“ Sprach Rei dann, „Obwohl die beiden nur wenige Jahre älter sind als, haben sie eine wahrhaft angsteinflößende Kraft. Mein Eis kann die beiden nur für wenige Sekunden in Schach halten.“
 

„Tiefer…“ fragte Sasuke dann, „Was meinst du damit, dass sie tiefer in Utopia leben als ihr?“ Naruto antwortete daraufhin direkt, „Utopia ist in mehrere Bereiche aufgeteilt, die im Falle eines Angriffs oder Notfall vollkommen voneinander getrennt werden. Eine Dimensionale Mauer mit unendlich vielen Schichten, von denen immer nur eine auf einmal überwunden werden kann. Normale Teleportationen zwischen den Dimensionen funktionieren hierbei nicht. Selbst wenn im äußeren Bereich von Utopia etwas passieren sollte, stört das die inneren Bereiche nicht im Geringsten. Akina und Misaki leben im innersten Bereich von Utopia, anderes als wir. Wir leben weit außen.“
 


 

Temari fiel dann aber wieder etwas anderes ein, „Gaara!“ damit eilte Temari zu ihrem Bruder, dicht gefolgt von Kankuro. Die anderen jedoch, liefen vorsichtig hinterher. „Sind die beiden Mädchen so angsteinflößend?“ fragte Sasuke dabei. Naruto nickte dazu, wobei er aber lächelte, „Ja, aber man sollte sie nicht reizen, wie wir es schon einmal getan haben.“
 

Sasuke zog nun eine Augenbraun hoch, „Reizen!? Deine Gegner zu reizen, war doch sonst nicht deine Art, Naruto.“ Dieser nickte dazu, „Ja, Sasuke, aber das war auch eher ein Versehen. Eigentlich kommen wir sehr gut mit ihnen zurecht. Akina ist die Tochter der Anführerin von Utopia, während Misakis Mutter ihr rechte Hand ist und gleichzeitig als die stärkste Kämpferin des Dorfes gilt. Das Privileg mit ihr trainieren zu dürfen, bekommt nicht jeder. Mir zum Beispiel, ist dies leider nicht vergönnt. Doch auch Fuu, Aki, Rei, Mika, Maya und Mari ist dies nicht gestattet, obwohl Maya Misakis Schwester ist. Doch muss man zugeben, dass der Unterricht in Utopia, auch wenn man nicht von ihnen trainiert wird, wirklich erstklassig ist. Der Unterricht dort, ist nicht mit dem in Konoha oder anderen Dörfern zu vergleichen. Sobald wir wieder dort sind, kehren wir an die Akademie zurück, um weiter zu trainieren.“ Sasuke lächelte nun, „Ich werde auch weiter trainieren, Naruto. Beim nächsten Mal, werden wir sehen, wer von uns der stärkere ist.“ „Einverstanden, Sasuke.“
 

Kurz darauf, waren sie bei Gaara angekommen. Dieser war komplett von Eis bedeckt. Man konnte weder seine Haarfarbe, noch die Farbe seiner Kleidung erkennen. Alles war völlig weiß. „Eines steht fest.“ Sprach Fuu, während sie sich Gaara ansah, „Chakra des Biju verlängert zwar den Zeitraum, den er dem Eis standhält, doch wenn wir ihn nicht langsam auftauen, wird er bleibende Schäden davontragen. Rei‘s Eis kann extreme Schäden anrichten.“ Dabei blicke Fuu sich auf dem Trainingsplatz um, „Wie man hier sieht.“ Damit deutete Fuu auf einen der Bäume, durch die Gaara geflogen war, „Sie hat die Bäume nicht einfach nur mit Eis überzogen, nein, sie hat die Bäume bis tief hinein einfroren.“ Dabei flog Fuu nun einmal zu dem am Boden liegenden Teil des Baumes. Diese blickte sie nun an, ehe sie ihre Hand hob, ehe sie kurz darauf mit dieser auf den Baum einschlug. Dieser zerbrach vollständig, ohne dass man etwas Holz sah, „Seht ihr. Ihr Eis zerstört die Natur vollkommen, bis hin zur letzten Zelle. Das Leben hat nie existiert.“
 

„Macht Sinn.“ Sprach Shikamaru dann, „Wenn das Eis kalt genug ist, zerstört es das Leben, weil bei solchen Temperaturen kein Leben möglich ist.“ Sein Blick fiel damit auf den tiefgefrorenen Gaara, „Wenn wir nicht sofort etwas Unternehmen, werdet ihr Gaara in Sunagakure beerdigen können.“ Kankuro und Temari sahen daher sofort nach Gaara. Allerdings, so wussten die beide, hatten sie ihre Probleme. Keiner von ihnen beherrschte das Feuerversteck, mit dem sie Gaara hätten auftauchen können, oder es zumindest versuchen können. Temari und Kankuro wussten nämlich, wenn sie versuchen das Eis mit Gewalt zu lösen, Schaden sie Gaara möglicherweise noch. Doch sie hatten Glück. Naruto und Sasuke, die das Feuerversteck meisterhaft beherrschen, übernahmen das für sie. Zwar dauerte es ein wenig, doch befreiten sie Gaara aus dem Eis. Dieser jedoch, war mittlerweile völlig fertig. Er hatte nicht nur hier gegen Rei verloren. Nein, bei den Prüfungen hatte er auch gegen Aimi verloren. Um das zu toppen, hatte er während der letzten Tage auch gegen Naruto und Sasuke einzeln gekämpft. Das Ergebnis: Beide hatten mit ihm den Fußboden aufgewischt. Sie hatten ihm seine Schwächen eindeutig vor Augen geführt. Sollte Gaara seinen Sand verlieren oder sein Gegner diesen überwinden, hat er verloren. Seine Nahkampffähigkeiten sind schlechter als die eines 5-jährigen. Temari und Kankuro sind in dieser Hinsicht aber auch nicht besser. Temari hatte jedoch den Vorteil, dass sie sich ihm Nahkampf zumindest ein wenig behaupten konnte. Temari hatte als Mädchen den Vorteil, deutlich leichter und beweglicher zu sein, als ihre Brüder und war sie, wenn es um physischer Kraft geht, die stärkste von ihnen. Schließlich brachte es neben dem Chakra und ihrem großen Fächer, mit dem sie ihre Jutsus ausführt, auch eine entsprechende Kraft, um diese zu schwingen. Schließlich war ihr Fächer ihre einzige Waffe und war dementsprechend sehr stabil und hatte damit verbunden, auch ein gewisses Gewicht. Doch auch sie hatte während ihrer Zeit in Konoha, mit Naruto gekämpft, der ihren Fächer dabei zerstörte. Temari war also wehrlos. Sie konnte nicht mehr angreifen. Um das zu toppen, hatte sich Naruto einen Streich erlaubt, den Temari nicht sehr gut aufgenommen hatte. Als Naruto ihren Fächer zerstört, hatte er zwar auch ihren Kimono stark geschädigt, sodass die anwesenden Jungs eine schöne Aussicht bekamen. Wenn die Jungs nur 2 bis 3 Jahre älter gewesen wären, hatten sie wahrscheinlich noch eine ganz andere Reaktion ihres Körpers gehabt, außer einem roten Gesicht, schließlich hat Naruto Temari anschließend ihren Kimono geklaut. Fuu jedoch, stellte sich dann dazwischen, da es ihr nicht gefiel, dass Naruto dem Körper eines anderen Mädchens mehr Beachtung schenkte als dem ihren.
 

So halfen Kankuro und Temari Gaara auf die Beine. Dieser war aufgrund seines Kampfes und der Gefangenschaft im Eis, ziemlich schwach und konnte sich nicht alleine auf den Beinen halten. Dennoch machten sie sich dann, auf den Rat von Ino, auf den Weg ins Dorf. Schließlich wollten sie verhindern, dass Naruto und Sasuke dann noch anfangen, selbst zu kämpfen. Immerhin hatten Naruto und Sasuke sogar nach ihrem Picknick gekämpft und dabei die gesamte Umgebung zerstört. Temari und Kankuro stellten dabei eines fest. Die beiden sind weit schlimmere Monster, als es Gaara ist.
 

Während es von dem Trainingsplatz, auf dem nie wieder etwas wachsen kann, zurück nach Konohagakure ging, ging Naruto zusammen mit Rei und Fuu ein Stück hinter den anderen. Naruto hatte seinen Blick dabei zu Boden gerichtet. Rei und Fuu, bemerkten dies natürlich, wobei sie auch Narutos Blick bemerkten. „Naruto.“ Sprach Fuu dabei besorgt, „Alles in Ordnung?“ ihre Besorgnis hörte man dabei deutlich aus ihrer Stimme heraus. Naruto blickte dabei nach vorne, zu seinen Freunden, „Ja… es ist nur… war es wirklich richtig… ihnen nichts davon zu erzählen?“ dabei sprach Naruto sehr leise, „Ich meine…“ Narutos Zweifel hörte man.
 

„Es war schon richtig, Naruto.“ Sprach Rei dann. Naruto und Fuu sahen daraufhin zu Rei, „Sieh sie dir an.“ dabei blicke Naruto zu seinen Freunden, „Du hast es selbst gesagt. Akatsuki wird uns jagen, egal wo wir sind. Solange wir am Leben sind. Es gibt keinen Grund, sie da hineinzuziehen. Das ist unser Kampf! Das Zombie-Duo hat bereits mehrfach ganze Dörfer zerstört ohne Sinn und Verstand und das ganze nur, weil ihr beide auf eurer Reise dort durchgekommen seid. Wenn du hierbleibst oder die Möglichkeit besteht, dass sie wissen wo du bist, werden sie Konoha auch angreifen. Es ist das beste so.“
 

Sie beobachteten dabei die anderen Kinder, wobei man bei Temari wohl eher Teenagerin sagen könnte. Die Aufmerksamkeit lag dabei vor allem auf Gaara, welcher von seinen Geschwistern gestützt wurde. Dank Rei und ihren Kräften, hatte er derzeit nicht die Kraft, sich selbst auf den Beinen zu halten.
 

Es dauerte aufgrund Gaaras zwar etwas, doch erreichen sie dann das Dort. In diesem begaben sie sich zu Mai. Diese fanden sie sehr schnell. Dies lag unter anderem daran, Kiba auch mit von der Sorte war. Mit seinem Geruchssinn, fand er jeden sehr schnell.
 

Tatsächlich fanden sie Mai in Begleitung von Minato, Kushina sowie dem Kazekage. Diese befanden sich in einem Café, wo sie neben einem Getränkt, auch jeweils einen Kuchen vor sich hatte. Mai aß dabei gerade das letzte Stück ihres Kuchens auf.
 

Da stießen auch schon die Kinder zu ihnen. Mai bemerkte sie als erste, „Na ihr… wie verlief der Trainingskampf?“ dabei erkannte man, wie Temari und Kankuro Gaara stützten. „Gaara hat vermutlich viel gelernt.“ Bemerkte der Kazekage beim Anblick seines Sohnes, „Gaara glaubte bisher ja stets, dass der Schutz seines Sandes so gut wie absolut war. Nur wenige hochrangige Shinobi waren für ihn Gefährlich. Doch, dass er von gleichaltrigen mit Leichtigkeit besiegt wird, ist eine völlig neue Erfahrung für ihn.“
 

„Außerdem habe ich euer Siegel ausgetauscht.“ sprach Naruto dann, dabei formte er nun ein paar Fingerzeichen, „Jutsu des Vertrauten Geistes!“ damit gab es eine kleine Rauchwolke. Aus dieser erschien ein kleiner roter Drache. Am Ende seines Schwanzes befand sich ein Morgenstern, während ein helles Band um seine Stirn gebunden war. Zudem trug dieser noch ein Violettes Halstuch, „Du hast gerufen, Naruto.“ Sprach der Drache auch direkt.
 

Dieser nickte, während er zu Kazekage blickte, „Furai hat von mir den Schlüssel zu Gaaras neuem Siegel erhalten. Das Alte Siegel, war vergleichbar mit einem Sieb. Nicht wirklich geeignet für Biju. Damit dürfte Gaara mittlerweile auch ruhig schlafen können.“ Dabei sahen alle zu Gaara.
 

„Das hat er auch dringend nötig.“ Bemerkte Minato dabei. Naruto nickte dazu, „Ja. Ich habe das Siegel so konzipiert, das Gaara ohne große Probleme auf Shukakus Chakra zugreifen kann. mit zunehmendem Vertrauen zwischen Gaara und Shukaku steigt die Menge an Chakra, auf die Gaara zugreifen kann. Sollte es zu Problemen, wie einer unkontrollierten Verwandlung kommen, verschließt sich das Siegel automatisch wieder.“
 

„Unkontrollierte Verwandlungen sind eine Katastrophe!“ sprach Minato dazu, „Der Biju bildet sich immer weiter aus. Sollte er sich komplett ausbilden und man kann das Siegel nicht innerhalb einer gewissen Zeit wieder verschließen, bricht es komplett und der Biju kommt wieder frei.“
 

Mai nickte dazu, „Ja, daher sollte man stets auf ein richtiges Siegel achten, denn nicht jedes ist für einen Biju geeignet. Wie dem auch sei…“ damit sah Mai ihre Schüler an, „Wir sollte jetzt aber langsam gehen. Wir waren schon viel zu lange hier.“
 

„Ja…“ sprach der Kazekage daraufhin, „Wir sollten auch machen, dass wir wieder nach Sunagakure kommen.“
 

Minato nickte dazu, „Ja, da habt ihr vielleicht recht. Unsere Ältesten haben wir dank den Informationen von Naruto aus dem Verkehr ziehen können. Es ist nicht ausgeschlossen, dass eure Ältesten ähnliches Vorhaben. Schließlich sind diese meistens ähnlich gestrickt und können sich nicht damit abfinden, dass wir in Frieden mit anderen Dörfern zusammenleben wollen. Sie würden vermutlich sogar nicht zögern einen neuen Krieg zu riskieren.“
 

Der Kazekage nickte dazu, „Ja, Minato, ich weiß. Ein Krieg ist wirklich nicht nötig. Zudem ist das noch diese Organisation Akatsuki, die bereits mehrere Male ganze Dörfer in Schutt und Asche gelegt haben, allerdings ihre Dienste auch anderen anbieten. Der Tsuchikage soll ihre Dienste bereits mehrfach in Anspruch genommen haben und bestätigt außerdem, dass sie hervorragende Arbeit leisten. Ich habe ihre Dienste aber noch nie in Anspruch genommen. Es gibt immerhin Gerüchte zu genüge, dass sie etwas großes Vorhaben sollen.“
 

„Richtig.“ Fügte Minato hinzu, während er nun wieder auf seine Schwester sah, „Daher ist es vermutlich sogar das Beste, wenn Naruto weiterhin bei dir bleibt, One-sama.“
 

Diese nickte nun, „Das waren wirklich weise Worte, Minato, Kazekage.“ So blickte sie nun zu ihren Schülern, „Daher gehen wir nun. Furai wird euch erscheinen, wenn Gaara soweit ist, dass das Siegel etwas weiter geöffnet werden kann. Vorerst, bleibt das Siegel jedoch verschlossen, was mit Sicherheit die beste Entscheidung ist.“
 

Als Antwort, bekam Mai ein nickten der beiden Kage.
 

„Dann verabschieden wir uns nun von euch. In Utopia erwartet man uns bereits.“ Damit setzten sich die Kinder in Bewegung, gefolgt von Mai. Minato, Kushina und die anderen, sahen ihnen dabei hinterher. Naruto drehte sich hierbei noch einmal um und winkte, was von den anderen erwidert wurde. Keiner von den Konoha oder Suna Ninja ahnte, was dieser abschied bedeuten würde.
 

Der Kazekage, der Naruto, Fuu und Rei ansah, lächelte nun, „Sie sind noch so Jung…“
 

„Und doch haben sie mit ihren Biju keinerlei Probleme.“ Fügte Kushina hinzu, „Es war wirklich eine kluge Idee von Mai, den Biju aus mir zu entfernen und ihn in Naruto zu versiegeln. Wann wir ihn wohl wiedersehen werden?“
 

„Gute Frage.“ Entgegnete Minato, der dann zum Kazekage sah. Dieser sah derzeit seine Kinder an, „Sobald Gaara sich erholt hat, reisen auch wir ab.“ Temari nickte dazu, während sie auf Gaara blickte. So wehrlos, hatte sie ihn vor beginn der Prüfungen noch nie gesehen. Naruto, Sasuke, Aimi, Rei… Diese zeigten Gaara sehr deutlich seine Grenzen auf.
 

Mai derweil verließ nun das Dorf. „Es ist so weit, Naruto.“ Dabei sah dieser hinauf in den Himmel, wobei eine Träne seine Wange entlang floss. „Dann… habe ich mein Zuhause, meine Freunde und meine Familie nun für immer Verloren.“ Fuu nahm Naruto hierbei in den Arm. Aki und Rei, sahen Naruto nur an. was jetzt los war, wussten sie.
 

„Ich weiß, Naruto…“ sprach Mai dann, während sie dem 12-jähriger über den Kopf streichelte, „Es ist extrem, sämtliche Erinnerungen an eine Person aus der Welt zu entfernen, als hätte es die Person nie gegeben, so wie wir es gerade mit dir machen, doch im Bezug auf Akatsuki, ist dies wirklich nötig. Das hast du auch selbst gesagt. Daher musst du jetzt stark sein, Naruto.“ Mai blickte noch einmal Auf Konohagakure, ehe sie mit den Kindern verschwand.
 

Im Anwesen Namikaze, hing dabei ein Bild, auf welchem Naruto zusammen mit Aimi zu sehen war. Doch verblasste Naruto langsam, bis er vollständig vom Bild verschwunden war. Doch nicht nur dort, geschah dies. Auf allen Bildern auf denen Naruto zu sehen war, verschwand dieser. Doch auch sämtliche Unterlagen verblassten. Es war wo, als hätte Naruto nie existiert.
 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen hierzu dennoch freuen. Bis zum nächsten Kapitel, welches keine so lange Wartezeit haben wird.
 

Mit freundlichen grüßen, Merlot



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