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Eine andere Welt

Sesshoumaru x Oc
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallu! (^-^)
Mein 1.Kapitel, Jaaai! Gerne ein Kommentar dalassen :D
Würde mich riesig freuen zu wissen wie euch das erste Kapitel gefallen hat und ob ihr gespannt seid auf das nächste.
Habt ihr noch Tipps oder Verbesserungsvorschläge? Vielleicht habt ihr auch noch Ideen für die Geschichte, ich werde nämlich nicht wirklich vorarbeiten. (also nicht gleich die ganze Geschichte schreiben) Ich werde versuchen alle Ideen miteinzubringen.
okiiiiiiiiii, das müsste alles gewesen sein.
Viel Spaß! (^-^) *verbeug* Komplett anzeigen

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~ Meine persönliche Hölle ~

Legende:

,," ----> sprechen

» « ----> Gedanken

( ) ----> Kommentar der Autorin

 
 

Namen:

Nozomi ----> Hoffnung

Taro ----> Der erstgeborene Sohn

Sakura ----> Kirschblüte
 

 
 

Kapitel 1.
 

  Ängstlich und alleine sitze ich in meinem Zimmer, unter der dicken Bettdecke versteckt. Zitternd und mit Tränen in den Augen, bete ich das ER es nicht schaffen würde in mein Zimmer zu kommen, dessen Tür ich vor Angst versperrt habe, auf der Hoffnung ER könnte nicht reinkommen. Doch da habe ich mir wohl zu wenig einfallen lassen. ER rüttelt an der Tür und schlägt auf diese ein. Naja, ist doch klar das eine Tür für ihn kein Hindernis ist. Er ist von Beruf Polizist. Diese Tür ist für ihn, wie bei einem Pferd beim Springreiten ein kleines Sprung Hindernis. Nur das dieses hier eine Tür ist, und wenn er es schafft durch diese zu kommen, ist das mein Todesurteil. Diesmal ist er richtig sauer. Ich hätte es nicht übertreiben sollen und ihn Recht behalten sollen. So was kann ich, aber nicht! Das ist einfach nicht meine Art. Ich bin jemand die sich ihren Mund nicht verbieten lässt, immer Sprüche parat hat und sage immer offen meine Meinung. Eigentlich gute Eigenschaften, nur diesmal wäre es echt besser gewesen ich hätte meine Klappe gehalten.
 

  Wovon ich rede? Von der Person die mein Leben schon seit ich 8Jahre alt bin tyrannisiert: Meinem Stiefvater! Der Mann der mich nicht nur Seelische sondern auch Körperliche Schmerzten zufügt. Wieso weiß ich, aber nicht. Es macht ihn wohl Spaß mich leiden zusehen. Anders kann ich mir seine Anschläge auf mich nicht erklären. Die Aufgaben die er mir jeden Morgen überreicht erfülle ich immer bevor er nach Hause kommt und koche dann noch für diesen Misstkerl. Überall am Körper habe ich immer noch Narben die wohl für immer bleiben. Ich hasse ihn so sehr! Ich habe schon oft versucht zu fliehen. Vergebens. Die Versuche haben mir nur noch mehr Schläge und Narben eingehandelt. Dennoch würde ich niemals aufgeben! Ich möchte meine Freiheit! Egal wie ich sie erreiche...

 

  Ein doller schlag gegen meine Zimmertür ries mich aus meinen Gedanken. Die Tür würde wohl nicht mehr lange standhalten. Ich lasse mir die jüngsten Ereignisse nochmal durch den Kopf gehen. Bis ich DEN Entschluss fasse...

 
 

*Rückblick*

Mein Stiefvater kam heute mit Verspätungen nach Hause. Fast 2Stunden. Sollte mir Recht sein, jede Sekunde die ich nicht mit ihm verbringen muss ist heilig. Eilig ginge ich die Aufgaben noch mal auf dem Blattpapier durch, ob ich auch bloß alles erledigt hatte. Heute musste ich das ganze Bad gründlich reinigen, danach die Betten frisch beziehen, in seinem Büro die Schränke und den Schreibtisch entstauben, einkaufen und so wie jeden Tag für diesen Mistkerl kochen. Selber essen durfte ich davon, dann aber nie etwas. Wenn dann mal doch etwas überblieb, dann wurde dieses weggeschmissen. Das einzige was ich dann also am Tag aß ist mein Schulbrot, was mir meine Freundin von ihr Zuhause mitbringt. Naja, wie es denn letztendlich aussah hatte ich alle Aufgaben erfüllt. Wenn mein Stiefvater mit seinem Sohn, also meinem Stiefbruder zu Mittag, Frühstück oder Abend isst muss ich immer auf meinem Zimmer bleiben, damit ich auch bloß nicht störe.

 

  Dennoch hörte ich meinem Stiefvater lauthals von unten aus der Küche nach oben in mein Zimmer meinem Namen schreien ,,Nozomi! Komm sofort in die Küche! Auf der Stelle!" Also machte ich mich mit einem ungutem und ängstlichem Gefühl in die Küche. Im Kopf ging ich auf dem Weg nochmal alles durch, auf der Suche nach Ereignissen die ihn sauer machen könnten. Mir fiel, aber beim besten Willen nichts ein. Mit schnellen Schritten ging ich die Treppe hinunter und stoppte noch kurz vor der Küchentür, um tief durch zu atmen. Erst dann ging ich ihn die Küche und fand einen total stinksauren Stiefvater mit seinem breit grinsenden Sohn vor.

 

  Das schlimme war das ich das große Los gezogen hatte und die beiden zu mir gehörten. Mit kleinen und unsicheren Schritten ging ich unfreiwillig zum Küchentisch nachdem mein Stiefvater mich zu ihm gewunken hat. Mein Blick fiel auf meinen Stiefbruder der mich breit und siegerisch angrinste. Er hasste mich, sowie ich ihn. In genau diesen Moment wo sich seine und meine Blicke trafen wurde mir, klar das er seinem Vater wieder Lügen über mich aufgetischt hatte. Diesen Gedanken bestätigte mein Stiefvater sogleich, als er das Wort ergriff und zum Fenster ging, hinter seinem Rücken seine eigenen Hände halten. ,,Mein Sohn Taro hat mir gerade sehr interessante Dinge über dich erzählt, die ich zu gerne mal aus deinem Mund bestätigt hätte." Sagt er zwar ruhig, aber so bedrohlich. Ich weiß er ist auf 180, aber ich weiß nicht mal wieso. Ich musste, also nach fragen. Genau dieses würde ihn zwar noch wütender machen, aber ich musste doch wissen welche Lügen schon wieder über mich verbreitet wurden. Also fragte ich zögerlich und leise ,,Um was geht es denn?" Er drehte sich sofort um und guckte mich ungläubig an. Nachdem kurze Zeit nichts passierte, kam er mit langsamen Schritten auf mich zu, mit diesem durchdringendem Blick. Mit der linken Handfläche schlug er mit voller Wucht auf den Tisch, der dann genau an der Stelle mehrere große und kleine Risse aufwies. Mit deutlich lauterer Stimme, schreite er schon fasst ,,Als wenn du das nicht weißt! Tu nicht so blöd!" Er kam bedrohlich näher und grinste genau so verräterisch wie sein nichts nütziger Sohn. Wieder etwas ruhiger, aber dafür bedrohlicher sprach er weiter. ,,Taro hat mir erzählt, dass du das Jugendamt anrufen wolltest damit die dich abholen." Er hielt inne und schaute mich abwartend an. Ohne noch weiter zu zögern antwortete ich ihm sofort. ,,Nein das habe ich nicht! Das ist eine große Lüge!" Versuchte ich mich zu verteidigen. ,,Ach Lüg doch nicht, du hast dies doch schon oft genug versucht, um von hier weg zukommen." Meldete sich mein Stiefbruder Taro zu Wort, der bis jetzt dem Gespräch nur stumm und aufmerksam zuhörte. Versucht das Jugendamt zu verständigen hatte ich in der Tat schon öfter versucht, aber aufgegeben nachdem ich immer wieder kläglich durch meinen Stiefvater dran gehindert worden bin. Er hatte mir alle Telefone weggenommen oder die Nummer gesperrt sodass ich niemals jemanden an der anderen Leitung erreichte. Meine Freundin hatte leider kein Handy und zu ihr nach Hause durfte ich meiner Seitens nicht, sonst hätte ich es dort schon längst versucht. Nachdem Versuchen wurde ich mit Dollen Schlägen und Tritten bestrafft, sodass ich es aufgegeben hatte.

 

  Ein kräftiger Ruck in meinen Haaren der meinen Kopf schmertzhaft nach hinten zog und mich zwang meinen Stiefvater anzusehen, holte mich aus meinen Erinnerungen. ,,Nozomi! Ich hoffe für dich, dass du wenigstens die Hausarbeiten gemacht hast!" Sagte er in einem Unheimlichen Ton. Mit diesen Worten zog er mich - seine Hand immer noch meine Haare festhaltend - hinter sich her die Treppe in den 1.Stock hoch. Das ich durch das schnelle Tempo und meiner gebückten Haltung auf der steilen Treppe hinfiel störte ihn nicht im geringsten. Er zog mich einfach an den Haaren hinter sich her. Ich musste durch die schmerzt ein mal leise auf Stöhnen und ich merkte wie meine Nase anfing zu bluten. Kein Wunder, wenn da die ganze Zeit eine harte Stein Stufen gegen knallte. Endlich oben angekommen ließ er mich einfach unachtsam auf dem Boden liegen und ging in die Räume wo ich meine Aufgaben erfüllen musste und guckte genau auf die Richtigkeit. Ein wütender Stiefvater kam aus dem Badezimmer und zog mich wieder an den Haaren hinter sich her zurück ins Bad. Wieder ließ er mich los und ich rappelte mich mühsam auf. Mein ganzer Kopf ziehte und tat einfach weh. ,,Wieso hast du die Wäsche falsch zusammengelegt?" Das er sich über so was aufregte wunderte mich nicht wirklich. Er brauchte nur etwas weshalb er mich fertig machen kann. ,,Es tut mir leid, ehrlich! Es kommt nie wieder vor!" Ich versuchte mich vor dem zu drückten was gleich, sehr wahrscheinlich kommen würde. ,,Zu Spät! Das hast du dir verdient!" Und schon raste seine Hand auf mein Gesicht zu und verpasste mir eine deftige Ohrfeige. Durch die Wucht und Stärke flog ich auf den harten Fliesenboden im Bad.

 

  Entgeistert schaute ich meinen Stiefvater an und legte meine linke Hand auf meine linke Wange. Tränen rannten meine Wangen runter und ich stand schwankend wieder auf, um meinen Stiefvater in die Augen zusehen. Seine Augen waren tief braun. Schon fast schwarz. Sie waren so Eiskalt, voller Wut und so bedrohlich. »Ich kann nicht mehr! Ich will nicht mehr! Wieso passiert ausgerechnet mir dieses Schicksal? WIESO?« Meine Augen sammelten jetzt noch mehr Tränen die dann an meinen zierlichen Wangen runterliefen. Ich konnte es nicht mehr aushalten und so schrie ich aus vollen Leibe los. ,,Wieso?! Wieso tust du mir das an? Wieso hasst du mich so sehr? Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr! Lass mich gehen, ich bin doch schon 16Jahre alt!" Während ich das schrie schossen mir unzählige Tränen die Wangen hinunter und ich wollte schon wegrennen doch, als ich plötzlich fühlte wie sich Fingernägel meines Stiefvaters in mein Fleisch bohrten, war ich gezwungen stehen zu bleiben. ,,Was fällt dir ein?! Du bleibst hier! Und hör gefälligst auf zu heulen, dass ist ja grässlich!" Schrie mein Stiefvater mich an. ,,Lass mich los du Mistkerl, sonst wirst du es bereuen!" Da er mich nicht los ließ dachte ich mir nur, »Du wolltest es nicht anders!« Mein Stiefvater der nicht allzu weit weg von mir stand, da er mich ja fest hielt. Das war meine Chance von ihm los zu kommen, ich muss dann nur schnell rennen. Kurz wartete ich noch, ob er antworten würde, aber als nur ein ,,Was willst du Weib schon anstellen?" von sich brachte, dass das Fass zum überlaufen brachte. Schnell hob ich meinen Fuß und trat ihm mit voller Wucht in seine Männlichkeit. Sofort nach dem Tritt ließ er mich los und brach auf dem harten Fließboden zusammen. Ich rannte so schnell ich konnte in mein Zimmer. Mein Stiefbruder rannte ohne zu zögern zu seinem Vater und ignorierte mich völlig. An meinem Zimmer angekommen schließ ich mich ein und krabbelte Ängstlich unter die dicke Decke.

 

*Rückblick Ende*

 
 

Mein Stiefvater hat sich, aber schnell wieder erholt, denn er schlägt grad wieder mit voller Wucht gegen meine Tür. Ich sitze immer noch zitternd unter meiner dicken Decke und Tränen kullern meine Wangen runter. »Ich will hier weg! Sofort!« Ich ziehe meine Decke von Kopf und gehe auf meinen Kleiderschrank mit schnellen Schritten zu. Mein Stiefvater hämmert zwar immer noch gegen meine Zimmertür, aber ich packe grad so schnell es geht meine Klamotten in meinen Rucksack. Noch schnell ziehe ich mir meine Schuhe an und ziehe mir noch eine Jacke an und gehe zum Fenster und schiebe es auf. Zum Glück ist der erste Stock nicht so hoch und so könnte ich springen ohne mich zu verletzten. Also steige ich auf die Fensterbank und sprang. Heil komme ich auf dem Boden an und renne sofort weg.

 

  Wohin weiß ich selber nicht, ich weiß nur das ich weg muss. So schnell es nur geht. Ich bin jetzt schon den ganzen Tag durch die Gegend geirrt und hatte Abends Tokyo erreicht, dass ziemlich weit weg von mit Zuhause liegt. Ich wohne nämlich in einem kleinem Dorf in Japan. Spät am Abend erreiche einen Abschnitt in der Stadt, wo eine riesig große Treppe hinauf führt mit einem riesig großen roten Holzbogen. Ich schaue auf das Schild das neben der Treppe steht und lese was da drauf steht. `Higurashi Schrein´ Ein lächeln huscht über mein Gesicht. »Na, passt doch. Ein Schrein. Da kann ich mich doch hin legen und mich für die Nacht ausruhen. Ich hoffe das es keiner merken wird und ich keinen Ärger bekomme.«

 

  Im Schrein angekommen gucke ich mich erst mal um. Der Schrein ist klein und eine Holz Hütte. In der Hütte drinnen führt eine Holz Treppe mit fünf Stufen nach unten. Meine Augen mussten sich erst mal an die Dunkelheit gewöhnen, aber nach kurzen Sekunden haben sie sich an die Dunkelheit gewöhnt und ich konnte auch den Rest des Schreins erkennen. Weiter in der Mitte des Schreins war ein alter Holz Brunnen, ich glaube das war der `Knochen fressender Brunn´ - über den ich schon viel gehört habe - und an der Rechten Seite der Hütte war ein Spiegel an die Wand gelehnt. (Ja, den Spiegel habe ich mir dazu gedacht ^-^´) Ich gehe die Treppe hinunter und schaue mich ein wenig um. »Für eine Nacht werde ich es überleben.«

In der Tat ist es in dem Schrein sehr dreckig und die verschiedensten Insekten und Krabbelviecher hausten hier und kämpfen ums überleben. Ich mag die Natur zwar sehr gerne, aber ich muss jetzt nicht mit etlichen Krabbelviecher zusammenleben. Mein Blick fällt auf den Spiegel. Auf den ich jetzt auch zugehe. Ich schaue mich an.

 

  Meine sonst welligen weiß-silbernen Haare die ungefähr bis zur meiner Taille gehen, sind total zerzaust. Für einen Menschen ist meine Haarfarbe eher ungewöhnlich, weshalb mich auch mehrere damit aufziehen. Aber ich selber mag diese Haarfarbe sehr gerne, hat halt nicht jeder als Naturhaarfarbe. Weiter schaue ich in mein fast weißes Gesicht mit großen gold-blauen Augen. Auch meine Augenfarbe ist mit ihrem Goldton eher ungewöhnlich. Was aber noch komischer ist, dass meine Iris wenn ich sehr wütend bin ein blutrot an nimmt. Ich schüttelte den Kopf als mir die Erinnerungen einfallen , als mein Stiefvater davon Gift genommen hatte. Er hatte mich natürlich komisch angeguckt und darüber gespottet. Nachdem ich den endlich fertig war mit dem Kopfschütteln schaute ich weiter an mir runter. Da fiel mir z.B meine kleine stups Nase auf, meine zarten Wangen und mein Mund mit auch zarten und vollen Lippen. Mein Gesicht ist eigentlich eher rundlich, aber durch das Leben bei meinem Stiefvater bin ich sehr dünn geworden und mein Gesicht ist sehr schmal geworden. Mein Körper sieht auch nicht anders aus, ich bin klein und zierlich. Schmale Schultern und um Hals hängt eine silberne Kette mit einem blauen Sichelmond, von meinen Schultern führt eine schmale Taille und schlanken Beinen. Dazu habe ich, aber sehr schöne weibliche Rundungen. Über meinem Körper trage ich einen schwarzen Faltenrock (Skaterrock) der mir nicht mal zu den Knien geht, (ein bisschen länger als Kagomes) mit einem lockeren weißen Tanktop, das in den Rock gesteckt ist, mit der schwarzen Aufschrift `PARENTAL ADVISORY EXPLICIT CONTENT´. Darüber eine Jeansjacke die in der Mitte aus Jeans ist und an den Ärmeln aus schwarzer Baumwolle ist. An den Beinen habe ich `Overknee-Strümpfe´ die schwarz sind und nach oben hin 3 weiße Streifen haben. Meine Schuhe sind weiße Nike air force one die ich schon seit Jahren habe und daher schon sehr dreckig sind. Laut seufze ich auf.

 

  Noch einmal schaue ich in den Spiegel und hinter mir erkannte ich den Brunnen. Es ist eigentlich ein Wunder, dass ich in der Dunkelheit etwas sehen kann. Naja, ich kann auch besser hören und riechen als andere die ich kenne, aber der Arzt hat gesagt, dass ich mir keine Sorgen machen sollte. Danach hatte ich auch nicht länger darüber nachgedacht.

 

  Langsam drehte ich mich zum Brunnen um, es ist so als würde mich der Brunnen magisch anziehen. Unsicher ging ich zu diesen hin und blieb kurz vor ihm stehen. Nun stand ich vor dem Brunnen und schaute hinein. Plötzlich kamen alle alten Erinnerungen wieder hoch. Mein Stiefvater, mein Stiefbruder Taro, das Leid was die beiden mir zugefügt haben so etwas hätte meine Mutter mir niemals angetan! »Mama!« Ging es mir in den Kopf. Sie ist bei einem Autounfall verunglückt mit meiner kleinen Schwester Sakura am Bord. Meine kleine Schwester war erst 4Jahre alt und war sowie meine Mutter sofort am Unfallort Tod gewesen. Nachdem Unfall kam ichdamals erst 8Jahre zu dem neuem Freund meiner Mutter, der eigentlich ganz nett war. Er WAR nett! Das alles ist jetzt schon 8Jahre her. Meinen echten Vater habe ich nie gekannt. Ich steige wie schon fremdgesteuert auf den Rand des Brunnen. »Mama, Sakura gleich werde ich bei euch sein und frei sein!« War mein letzter Gedanke bevor ich in den tiefen Brunnen sprang. Ich falle mit einem Lächeln im Gesicht. Das einzige worauf ich jetzt noch warte ist der Aufprall..



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-11-23T03:03:15+00:00 23.11.2019 04:03
So ein mist Kerl denn Stiefvater wurde ich der mal bei Nacht und Nebel begegnen. 5 Minuten und seine Lichter würden für immer ausgehen ich hasse solche Typen.

Nozomi will sich in denn Brunnen stürzen. Und laut ihrer eigenen Beschreibung glaube ich nicht das sie unten ankommen wird ich habe das so einen Verdacht das sie etwas besonderes/ anders ist
Von:  CheyennesDream
2015-09-12T00:44:49+00:00 12.09.2015 02:44
Habe heute bei dir angefangen. War ein wenig neugierig. Einige Tipps hast du ja schon bekommen.

Was ich mir noch wünschen würde, ein paar Absätze, mehr Übersichtlichkeit. Wenn der Sprecher wechselt kannst du ruhig eine neue Zeile anfangen oder wenn sich die Szene ändert, eine Leerzeile lassen. Ich denke das danken dir mehr Leser.

Ich würde die bsp. in den Klammern weglassen. Die kleinen Infos kannst du auch anders in die Geschichte einarbeiten.

Bsp.
Nachdem Unfall kam ich (damals erst 8Jahre) zu dem neuem Freund meiner Mutter, der eigentlich ganz nett war.

Nach dem Unfall kam ich als achtjähriges Kind zu dem neuem Freund meiner Mutter, der eigentlich ganz nett war.

Lese morgen weiter

Chris



Antwort von:  snqehng
12.09.2015 15:28
Uuuuh ein großes Dankeschön für die guten Tipps! ^-^ Ich werde sie bei Gelegenheit mit einbauen.

Ich hoffe dir gefallen die nächsten Kapitel und ich wünsche dir auch noch viel Spaß beim lesen. ^o^

LG, Sonique.


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