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Waldleben

DoflamingoXCrocodile (AU)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute! :)
Nun beginnt Part III der FF. Einer der Welpen lernt sich zu verwandeln und stellt den Familienalltag völlig auf den Kopf.^^
Viel Spaß beim Lesen! Über Kommis würde ich mich sehr freuen! :)

bye
sb Komplett anzeigen

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Part III: Verwandlung

Gemeinsam mit ihrem Bruder Zoro spielte Monet draußen auf der bunten Blumenwiese, die sich vor dem Eingang der Höhle erstreckte. Corazon saß (wie so häufig) auf Daddys Schoß, während Mihawk sich von Papa eine Geschichte erzählen ließ. Auch Monet hörte gerne zu, wenn Papa sich Geschichten ausdachte. Sie mochte seine tiefe Stimme. Manchmal erzählte Papa von kleinen Welpen, die Abenteuer erlebten, oder von Vögeln, die durch die Luft flogen. Ab und an ließ er sich auch eine gruselige Erzählung einfallen. Die Gruselgeschichten waren auch der Grund, warum Monet fand, dass Papa besser erzählen konnte als Daddy. Daddy dachte sich meistens Geschichten aus, die zwar witzig, aber eigentlich ziemlich langweilig waren. Monet hingegen liebte es, wenn sich Gänsehaut auf ihren Armen ausbreitete.

„Sieh mal, Monet!“ Es war Zoros aufgeregte Stimme, die sie aus ihren Gedanken riss. „Eine Spitzmaus!“

Monet brauchte nicht lange, um das kleine Tier mit der spitzen Schnauze zu entdecken: Die Spitzmaus krabbelte zwischen den Wurzeln eines nahen Kastanienbaumes umher. Selbstredend machten sich die beiden Geschwister sofort darin, sie einzufangen.

Bestimmt würden Daddy und Papa freuen, wenn sie ihnen die Spitzmaus brachte, dachte Monet. Auch wenn ihre Eltern oft versuchten ihr einzureden, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchte, wusste sie, dass es nicht immer einfach war genug Nahrung für alle herbeizuschaffen. Daddy und Papa gingen ständig auf Jagd; inzwischen kam es nur sehr selten vor, dass beide Zuhause waren.

Doch Monet wollte die Maus nicht nur fangen, um ihre Eltern stolz zu machen. Sie freute sich darauf, auch stolz auf sich selbst sein zu können. Schon lange träumte sie davon, selbst auf Jagd zu gehen und ein Tier zu erbeuten, so wie Daddy und Papa es taten.

Monet rannte durch das Unterholz und bemühte sich darum die Spitzmaus nicht aus den Augen zu verlieren. Leider war das kleine Tier unfassbar flink. Monet erhöhte ihre Laufgeschwindigkeit; ihren Bruder hatte sie längst schon hinter sich gelassen. Sie konnte die Maus nicht mehr sehen, doch stattdessen nahm sie ihren Geruch überdeutlich wahr. Obwohl sich ihre Beute nicht in ihrem Blickfeld befand, wusste Monet dennoch ganz genau, wo sie sich befand. Sie musste einfach bloß ihrer Nase folgen.

Das Unterholz wurde lichter; der Spitzmaus boten sich nicht mehr allzu viele Möglichkeiten, um in Deckung zu gehen. Monet erblickte sie zu ihrer Linken, wie sie sich durch eine Gruppe bunter Stiefmütterchen schlängelte. Ohne auch nur einen Moment lang zu zögern stürzte sie sich auf die Maus. Sie packte sie mit ihrem Maul und zerquetschte sie mit ihren scharfen Zähnen.

Erst als sie das Blut in ihrem Mund schmeckte, wurde Monet klar, dass sie zum allerersten Mal in ihrem Leben die Gestalt ihres Tiergeistes angenommen hatte.

„Monet? Monet, wo bist du?“ Obwohl sie Papa nicht sehen konnte, nahm sie seine Rufe überdeutlich wahr. Ihr Gehör war viel schärfer als gewöhnlich.

Bestimmt machte Papa sich Sorgen um sie, weil sie sich nicht mehr in dem Bereich aufhielt, in dem sie und ihre drei Brüder sich frei bewegen durften. Um die Spitzmaus zu erwischen, war Monet wie im Rausch einfach weitergerannt.

Sie legte ihre Beute auf den Waldboden ab und jaulte einmal laut auf, damit Papa auf sie aufmerksam wurde. Monet hoffte, dass er nicht allzu wütend sein würde. Papa war zwar deutlich strenger als Daddy, aber immerhin hatte sie keine böse Absicht verfolgt, als sie sich über das Verbot hinwegsetzte.
 

Crocodile schlug die Hände vor dem Mund zusammen, als er das laute Jaulen seiner Tochter hörte. So schnell seine beiden Beine ihn trugen hastete er durch den Wald. Er konnte es kaum erwarten, Monet in der Gestalt ihres Tiergeistes zu sehen. Schon seit die Drillinge laufen konnte (denn ab diesem Zeitpunkt war die erste Verwandlung grundsätzlich möglich) freute er sich auf diesen Augenblick und fragte sich, wann es endlich so weit sein würde.

Crocodile hielt unweigerlich die Luft an, als er die kleine Wölfin erblickte, die neben einer toten Maus auf dem Waldboden saß. Monets Fell besaß dieselbe helle Farbe wie ihr Haar. Und obwohl sie gerade erst drei Jahre alt war, war sie in der Gestalt ihres Tiergeistes fast so groß wie er selbst.

„Monet“, flüsterte Crocodile mit schwacher Stimme. Seine Tochter wedelte stolz mit dem Schwanz und gab erneut ein lautes Jaulen von sich.

Crocodile konnte nicht länger an sich halten: Sofort nahm er sein kleines Mädchen hoch und vergrub sein Gesicht in ihrem weichen Fell. In seinen Armen verwandelte Monet sich zurück und nahm wieder ihre menschliche Gestalt an.

„Ich habe eine Spitzmaus erbeutet, Papa!“, verkündete sie mit stolzer Stimme und strahlendem Gesicht. „Können wir sie mitnehmen und Daddy zeigen? Bitte, bitte!“

„In Ordnung“, meinte Crocodile und hob die tote Spitzmaus auf. Das kleine Ding reichte zwar höchstens für einen Nachmittags-Snack aus, doch er konnte gut nachvollziehen, worum es seiner Tochter ging. Noch ganz genau konnte Crocodile sich daran erinnern, wie sehr er sich gefreut hatte, als es ihm selbst zum allerersten Mal gelang ein Tier zu erbeuten. „Daddy wird unfassbar stolz auf dich sein!“, versprach er, während er sich mit Monet im Arm auf den Weg zurück zur Höhle machte.
 

„Ich kann ein paar Rebhühner riechen“, sagte Doflamingo und reckte die Nase in die Luft. „Sie halten sich etwa einhundert- oder einhundertfünfzig Meter in östliche Richtung auf. Hast du Lust dich heute einmal an einem Rebhuhn zu versuchen, Süße?“

Wie es nicht anders zu erwarten gewesen war, nickte seine kleine Tochter begeistert. „Oh ja!“, sagte sie und wedelte fröhlich mit ihrem buschigen Schwanz hin und her. „Die Anderen werden sich bestimmt freuen! Vor allem Papa! Er isst ja so gerne Rebhuhn.“

„Also gut“, sagte Doflamingo und nickte. „Du tust genau, was ich dir sage: Wir beide werden jetzt... Monet? Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?“

Seine Tochter wirkte sehr aufgeregt: Gedanklich schien sie sich bereits die begeisterten Gesichter ihres Vaters und ihrer Brüder ausmalen, wenn sie diesen ihr erlegtes Rebhuhn präsentierte.

Doflamingo seufzte leise und fuhr sich mit der linken Hand durch sein kurzes, blondes Haar. Vielleicht, dachte er, war es doch keine so gute Idee gewesen, Monet zur Jagd mitzunehmen. Immerhin war sie gerade einmal drei Jahre alt. Und außerdem handelte es sich bei ihr um ein recht unruhiges Kind, das sich nicht lange auf eine Sache konzentrieren konnte. Doch um ehrlich zu sein, hatte Doflamingo einfach nicht widerstehen können. Er war völlig außer sich gewesen vor Freude und Stolz, als Monet sich vor seinen Augen verwandelt hatte. Schon sehr lange träumte er davon, seinen Kindern das Jagen beizubringen.

„Ich höre dir zu“, sagte Monet. Sie blickte zu ihm hinauf; noch immer zierte ein aufgeregtes Lächeln ihr Kindergesicht, doch Doflamingo bemerkte auch, dass sie sich ernsthaft darum zu bemühen schien still zu stehen und ihm ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken.

„Wir verwandeln uns und nähern uns in der Gestalt unseres Tiergeistes den Rebhühnern“, erklärte Doflamingo seiner Tochter. „Es ist wichtig, dass wir beide so leise wie nur möglich sind. Bei Rebhühnern handelt es sich um sehr schreckhafte Tiere, die sofort fliehen, wenn sie ein verdächtiges Geräusch hören. Sobald wir nah genug herangeschlichen bist, suchst du dir ein Huhn aus. Du wartest den richtigen Moment ab und schlägst dann zu. Hast du das verstanden, Süße?“

Monet nickte zögerlich. „Ich denke schon“, sagte sie mit leiser Stimme und senkte den Blick.

„Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn es nicht sofort beim ersten Mal klappt“, versuchte Doflamingo das offensichtlich nervöse Mädchen ein wenig zu beruhigen. Er wünschte sich, dass Monet ihren Jagdzug ernstnahm, doch es war nicht seine Absicht gewesen sie zu verunsichern oder einzuschüchtern. „Ein Rebhuhn zu erlegen ist viel schwieriger als eine Maus zu fangen. Das Wichtigste ist, dass du dir Mühe gibst. Versprichst du mir, dass du dir Mühe geben wirst, Süße?“

„Ich verspreche es, Daddy“, sagte Monet und erweckte sofort einen ein wenig zuversichtlicheren Eindruck.

„Sehr gut“, sagte Doflamingo. „Dann lass uns loslegen!“

Er nahm die Gestalt seines Tiergeistes an und beobachtete seine Tochter dabei wie sie es ihm gleichtat. Gemeinsam näherten sie sich der kleinen Gruppe Rebhühner. Zu Beginn hielt sich Monet noch sehr nah bei ihm auf, doch schon wenige Minuten später schlich sie mehr oder weniger auf eigene Faust durch den Wald. Doflamingo kam nicht umhin stolz zu lächeln, als er zu dem Welpen hinübersah. Monet war in der Gestalt ihres Tiergeistes bereits ein kleines Stück größer als Crocodile. Es machte ihm wirklich unheimlichen Spaß seiner Tochter das Jagen beizubringen. Er konnte es kaum erwarten, bis auch Corazon, Mihawk und Zoro endlich soweit waren.

Bald erreichten sie die Gruppe Rebhühner; es handelte sich um fünf Tiere, die von ihrer Anwesenheit zum Glück noch nichts mitbekommen zu haben schienen. Doflamingo wandte sich Monet zu und nickte.

Nur den Bruchteil einer Sekunde später stürzte sich der kleine Welpe auf die Gruppe, ohne ein spezielles Tier im Visier zu haben. Monet schnappte wild zuerst nach dem einen Rebhuhn, danach nach einem anderen. Die aufgeschreckten Hühner stoben hektisch auseinander. Am Ende gelang es der kleinen Wölfin nicht auch nur ein einziges Tier zu erbeuten.

Niedergeschlagen nahm Monet ihre menschliche Gestalt an und ließ sich auf dem Waldboden nieder. „Es hat nicht funktioniert, Daddy“, meinte sie mit enttäuschter Stimme, „obwohl ich mir wirklich, wirklich Mühe gegeben habe!“

„Ich kann verstehen, dass du dich ärgerst“, erwiderte Doflamingo mit freundlicher Stimme und setzte sich neben seine Tochter. „Aber du darfst dich von diesem Rückschlag nicht entmutigen lassen, Süße. Jeder fängt klein an. Als ich Papa das Jagen beigebracht habe, lief es am Anfang auch nicht sonderlich gut. Und inzwischen hat er sich zu einem ausgezeichneten Jäger entwickelt. Ich bin mir sicher, dass es bei dir genauso laufen wird. Wenn du fleißig übst, wird eines Tages eine tolle Jägerin aus dir werden.“

Mit seinen Worten schien er Monet glücklicherweise ein wenig aufmuntern zu können. „Wieso konnte Papa denn noch nicht jagen, als er zu dir in den Wald gekommen ist?“, fragte sie interessiert nach. „Hat er denn in der Stadt keine Tiere gejagt?“

Doflamingo schüttelte den Kopf. Er überlegte sich für einen kurzen Moment, wie er Crocodiles ehemalige Lebenssituation beschreiben könnte, ohne seine kleine Tochter zu erschrecken. Schlussendlich sagte er: „In der Stadt ist das Leben ganz anders hier im Wald, meine Süße. Gestaltenwandler dürfen dort nicht jagen. Und sie dürfen sich auch nicht viel bewegen. Sie haben sich in ihrem Lebensstil den Menschen sehr stark angepasst.“

„Papa hat uns erzählt, dass er früher mit seinen beiden Brüdern in der Stadt gewohnt hat“, meinte Monet. „Sie hießen Mihawk und Zoro, genauso wie... naja, genauso wie Mihawk und Zoro eben. Und er hat uns auch erzählt, dass ein böser Mensch namens Smoker seine Brüder getötet hat und er fliehen musste. Sind alle Menschen böse, Daddy?“

„Weder Menschen noch Gestaltenwandler oder Tiere sind grundsätzlich gut oder böse“, erklärte Doflamingo nach kurzem Zögern. Ihm fiel der menschliche Kinderarzt ein, zu dem er einst den kranken Mihawk gebracht hatte. Er hatte sich gut um seinen Sohn gekümmert und sogar angeboten, dass Doflamingo wiederkommen könnte, sollte sich der Zustand des kleinen Welpen nicht bessern. „Der Charakter eines Wesens hat nichts mit der Frage zu tun, welcher Spezies er angehört. Papa hatte einfach bloß das Pech, einem sehr bösen Menschen begegnet zu sein.“

„Ich bin froh, dass Papa jetzt hier im Wald lebt“, sagte Monet gedankenverloren. „Ich habe ihn sehr lieb. Ich würde ihn ganz doll vermissen, wenn er immer noch in der Stadt leben würde.“

„Ich auch“, sagte Doflamingo und fuhr lachend durch das hellblonde Haar seiner kleinen Tochter.
 

„Na, wie ist die Jagd gelaufen?“, fragte Crocodile, als Doflamingo und Monet zurückgekehrt waren. Er hielt sich momentan im Wohnbereich der Höhle auf und zog dem Wildschwein, das der Wolf gestern mitgebracht hatte, das Fell ab.

„Ich habe nichts gefangen“, antwortete Monet und ließ sich neben ihm nieder. „Aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Und Daddy hat gesagt, wenn ich fleißig übe, dann werde ich bald auch ein so toller Jäger wie du.“

„Da bin ich mir absolut sicher“, erwiderte Crocodile und lächelte stolz. Es freute ihn zu hören, dass das Jagenlernen seiner kleinen Tochter solche Freude bereitete.

„Jagen macht hungrig“, sagte Monet und ließ ihren Blick sehnsuchtsvoll über das Fleisch gleiten, das er in seinen Händen hielt. „Wann ist das Essen fertig, Papa?“

„Es dauert nicht mehr lange. Wenn du möchtest, kannst du deinen Brüdern Bescheid geben.“

Monet nickte und machte sich sofort auf die Suche nach Corazon, Zoro und Mihawk, die draußen auf der Wiese spielten.

„Sie hat sich heute wirklich sehr gut geschlagen“, meinte Doflamingo in einem lobenden Tonfall, während er nach einem Stück Wildschwein griff, um seinem Partner beim Vorbereiten des Essens zu helfen. „Ich habe gar nicht erwartet, dass sie gleich bei ihrem ersten Jagdzug erfolgreich sein würde. Aber sie hat sich sehr viel Mühe gegeben. Ich denke, dass mit der Zeit eine wirklich exzellente Jägerin aus ihr werden wird.“

„Monet war bei ihrem ersten Jagdzug erfolgreich“, korrigierte Crocodile ihn. „Es überrascht mich, dass es ihr tatsächlich gelungen ist ein so flinkes Tier wie eine Spitzmaus zu fangen. Und das bei ihrem allerersten Versuch. Weißt du noch, wie lange ich gebraucht habe, bis ich endlich zum ersten Mal etwas erbeutet habe?“

„Sie hat wirklich Talent“, stimmte Doflamingo ihm zu.

Crocodile zögerte für einen Moment, ehe er sagte: „Es wäre wirklich toll, wenn Monet sich rasch zu einer erfolgreichen Jägerin entwickeln würde. Wir können jedes zusätzliche Gramm Fleisch gut gebrauchen. Bald werden wir wieder damit beginnen müssen Vorräte für den Winter zu sammeln. Und es ist nicht gerade einfach zu zweit genug Beute für sechs Personen mit nach Hause zu bringen.“

„Ich möchte sie nicht unter Druck setzen“, warf Doflamingo ein und presste die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. „Monet soll in ihrem eigenen Tempo lernen. Das Wichtigste ist, dass ihr das Jagen Spaß bereitet.“

„So habe ich es nicht gemeint“, meinte Crocodile und rollte mit den Augen. „Ich wollte doch bloß sagen... Nun ja, es wäre einfach nicht schlecht, wenn wir ein bisschen mehr Unterstützung hätten. Wir beide können kaum noch Zeit miteinander verbringen, weil praktisch rund um die Uhr einer von uns unterwegs auf Jagd ist. Mir geht es fürchterlich auf die Nerven, dass wir ständig abwechselnd in Schichten losziehen müssen. Ich hätte gerne mehr Zeit für dich. Und für die Kinder natürlich auch.“

„Ich weiß, was du meinst“, gab Doflamingo zu. Er beugte sich zu ihm hinüber und küsste ihn zärtlich auf den Mund. „Momentan ist es nicht gerade einfach für unsere Familie zu sorgen. Aber diese Zeit wird bald vorüber sein. Ich bin mir sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis auch die anderen Welpen sich verwandeln können. Wir beide werden ihnen beibringen zu jagen. Und sobald sich alle Vier zu erfolgreichen Jägern entwickelt haben, müssen wir uns nie wieder Sorgen um die Ernährung unserer Familie machen. Das verspreche ich dir.“
 

~
 

Monet begann sofort laut zu weinen. Sie war es nicht gewohnt, dass Corazon ihr wehtat; eigentlich war er der liebste ihrer Brüder.

„Ich habe dir gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst!“, brüllte er mit wütender Stimme und zog ihr an den Haaren. Monet schrie laut auf und versuchte sich aus seinem Griff zu winden, doch je mehr sie sich bewegte, desto stärker schmerzte ihre empfindliche Kopfhaut. Erst als Corazon freiwillig wieder locker ließ, kam sie von ihm los.

(Auszug aus Kapitel 11)
 

bye

sb



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2015-09-30T18:58:51+00:00 30.09.2015 20:58
Ich stelle mir das richtig niedlich vor wenn sich die kleine monet verwandelt.
Antwort von:  kleines-sama
30.09.2015 22:48
Ja, ich habe es mir auch richtig niedlich vorgestellt^^
Vielen Dank für deinen Kommentar! :)

bye
sb
Von:  StripX
2015-09-28T19:19:38+00:00 28.09.2015 21:19
Monet kann sich Verwandeln *-* Das sieht bestimmt super knuffig aus x3
Ich kann verstehen das sowohl Mingo als auch Croco wirklich froh darüber sind! :D Auch hier wieder: Die Gefühle hast du einfach hammer rüber gebracht :D
Auch Monet ist einfach klasse beschrieben, das sie beim ersten Jagzug aufgeregt ist, das sie etwas entäuscht ist nicht gefangen zu haben. :D
Gott Enel, wie ich mich immer auf ein neues Kapi freu :D
#deinSonderbaresBonbon<3

Antwort von:  kleines-sama
28.09.2015 21:30
Vielen Dank für deinen Kommi! :)
Schön, dass du dich zsm mit Croco & Dofla so sehr über Monets erste Verwandlung freust. xD Ich bin mir auch sicher, dass sie richtig niedlich aussieht. Sie ist in der Gestalt ihres Tiergeistes ungefähr so groß wie Crocodile als Kater.^^
Bis zum nächsten Mal ;)

bye
sb


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