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The Legend of Zelda: Link's New Adventure

von

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Wiedervereinigung

Link war bereit. Er wollte Tetra retten. Er hatte sich angezogen, seine Vorräte gepackt, und alles da, was er für eine lange Reise brauchte. Jedoch sollte es gar nicht erst dazu kommen, als es an der Tür klopfte.

»Herein!"

Die Tür öffnete sich, und Link hätte niemals damit gerechnet, wen er vorfinden würde. Genauso wenig hatte sie damit gerechnet ihn wieder zu sehen. Der blonde Junge starrte das genauso blonde Mädchen an. Beide mit weit aufgerissenen Augen und Mündern, versuchten etwas hervorzubringen, jedoch ohne Erfolg. Schließlich brachte er es über sich.

»T-Tetra?«

Das Mädchen fing an zu zittern, und ein paar Tränen liefen ihr über die Augen. Schließlich ließ sie das Tablett, auf welchem sie eigentlich Links essen servieren wollte fallen, und warf sich ihm weinend um den Hals.

»Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns wiedersehen.«

Doch schon war die rührende Wiedervereinigung vorbei! Links Handrücken leuchtete auf, und zeigte das Triforce. So auch Tetra. Und schon waren sie verschwunden.
 

Link erwachte. Er dachte er liege in seinem Bett im Gasthof, aber Pustekuchen. Er hing an einem Kreuz, in Ketten eingewickelt, wie ein Rollmops. Gegenüber von ihm Tetra, in ähnlicher "bequemer" Haltung. Sie war noch nicht wach. Da wurde er mit einem Stock angestupst, und drehte sich um.

»Na? Endlich wach?«

Dieser Mann vor ihm, zumindest dachte Link anhand seiner Stimme, es wäre einer, trug einen Umhang, und eine merkwürdige Maske.

»Was bist denn du für einer?« fragte Link mit einem merkwürdigen Ausdruck im Gesicht.

»Das braucht dich nicht viel zu kümmern.« entgegnete er mit seiner schiefen Stimme, und ging zu Tetra auf die andere Seite.

Die Zeit nutzte Link um sich umzuschauen. Man könnte diesen Ort eine Kathedrale nennen. Mit hohen Fenstern, durch welche Licht hineinschien, merkwürdigerweise jedoch ohne sichtbaren Ein- oder Ausgang.

»Hallo junges Fräulein.« säuselte er, während er sie mit seinem Stock anstupste.

Auf die Art, wie er es tut, könnte man ihn fast für einen perversen halten. Tetra zückte ganz leicht. Dann öffnete sie langsam die Augen.

»Wo.. Wo bin ich hier?« murmelte sie ganz benommen.

»Keine Sorge Prinzesschen, du bist da oben ganz sicher vor gewissen Wirbelstürmen.« sagte er während er um Tetra herumlief.

Obwohl er diese merkwürdige Maske trug, war Link sich ganz sicher, dass dieser Mann lächelte. Ein psychotisches Lächeln, als würde er gleich ganz verrückt anfangen zu lachen.

»Also waren sie es, der uns getrennt hat?«

»Ganz exakt! Wie zu erwarten von der Trägerin des Triforces der Weisheit. Gihi!« Er blieb ein paar Meter vor Tetra stehen.

»Und? Wofür das alles?« Mischte sich jetzt auch Link ein.

Der Maskenträger wendete Tetra den Rücken und widmete sich nun Link.

»Kennst du den nicht die Legende des Triforce? Dabei müsstet gerade ihr beiden wie doch kennen. Wer das Triforce berührt, dem werden alle seinen Wünsche gewährt. Du mein Freund, warst im Besitz des Triforce des Mutes. Die Lady dort hinten, besitzt das der Weisheit, und ich das der Kraft. Ich wollte es vervollständigen. Um dieses Ziel zu erreichen, habe ich die Kraft dieser Maske benutzt. Geschnitzt aus den Überresten eines mächtigen Drachen, genannt Majora. Ich erschuf einen Wirbelsturm, der euch hierher lotsen sollte, jedoch schlug mein Plan fehl. Stattdessen wurde Tetra in dieses Termina Land befördert, und das Triforce verlor ihre Besitzerin, weswegen ich eine riskante Entscheidung traf: Ich löste das Triforce von meinem Körper. Du solltest es finden, Zelda finden, und genau in dem Moment habe ich euch hierher befördert. Dummerweise sind die einzelnen Teile, nachdem du das Triforce benutzt hat wieder zu ihren Besitzern zurückgekehrt. Aber keine Sorge, es wird nicht allzu lange dauern das Triforce zu extrahieren. Könnte ein klein wenig Wehtun, aber ihr werdet es überstehen. HAHAHAHAA! Ha! Ich werde erst noch Vorbereitungen treffen, währenddessen könnt ihr euch noch unterhalten. Lang ist's her nicht wahr? Sayonara!« Und damit verschwand er in schwarzem Nebel.

Tetra und Link schauten sich bloß schief an.

»Er ist ein größenwahnsinniger Sadist, nicht wahr?« sagte schließlich Link.

»Sieht ganz so aus. Aber zuerst sollten wir versuchen hier herauszukommen.« Tetra rüttelte an den Ketten, die ihre Arme umschlangen. »Hat keinen Zweck.«

»Und wenn schon, es gibt keine Türen, wir würden hier warten bis er zurückkommt, und dann? Wenn ich ihn töten würde, würden wir schlimmstenfalls ewig hier festsitzen.«

Eine weitere schwarze Rauchwolke entstand. Der Mann erschien, und sagte:»Das Ritual kann beginnen!«



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