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Lilith & Lucifer

Teil 1
von

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Auf direktem Weg in die Küche, kann ich seine Schritte hinter mir vernehmen. Ich schnappe mir meine Jacke und als ich mich umdrehe, steht Lucifer direkt hinter mir.

„Was ist?“, frage ich. Ich versuche seinen Blick zu deuten.

„Weißt du noch, was ich gestern zu dir gesagt habe? Dass ich nicht will, dass ein anderer Mann dich nackt betrachten darf, außer ich?“

„Natürlich“, erwidere ich.

„Eigentlich will ich auch nicht, dass ein anderer Mann sieht, wie du jetzt aussiehst.“

„Wie meinst du das?“

„Du siehst so verdammt scharf aus, dass ich so unfassbar hart bin, dass ich dir am liebsten diese Klamotten vom Leib reißen würde, um dich bis zur Ohnmacht zu vögeln.“

Ich keuche auf und beiße mir provozierend auf die Unterlippe. Mell hatte recht, ich hätte nie daran zweifeln sollen.

„Willst du, dass ich mich umziehe?“, frage ich ihn, in der Hoffnung, dass er nein sagt. Ich muss zugeben, ich fühle mich mehr als wohl in den Sachen, erst recht, als Lucifer das eben zu mir gesagt hat. Ich will es zum essen anbehalten und ich möchte, das er es mir später auszieht.

Mit heißem, dunklem Blick sieht er mich an und schüttelt ganz leicht seinen Kopf.

„Nein, behalte es an. Aber ich kann nicht versprechen, bis zum essen zu warten, bevor ich dich vögle.“, warnt er mich mit sexy, rauer Stimme.

Ich lächle zögernd. „Hallo erstmal“, begrüße ich ihn und entlocke ihm damit ein leichtes schmunzeln.

„Hallo meine Schöne“ Er streicht mir eine Locke hinters Ohr und sieht mich ganz genau an, bevor er mich zärtlich auf dem Mund küsst. Selbst so kleine Dinge, verursachen ein kribbeln in mir, dass einfach nicht aufhören will. Vor allem nicht, wenn er mich so ansieht.

„Ist Mell dafür verantwortlich?“, will er von mir wissen, als er seinen Daumen über meine Wange gleiten lässt. Mit gerunzelter Stirn sehe ich ihn an.

„Für was?“

„Dein Gesicht“

„Was ist denn mit meinem Gesicht?“ Ich versuche mich nicht gekränkt anzuhören.

„Das ganze Make Up. Das hast du nicht nötig. Ich finde dich schöner, wenn du es nicht trägst.“

„Zum Glück habe ich mich nicht für dich hübsch gemacht, sondern für mich selbst. So wie wie ich dich kenne, schleppst du mich in irgendein teures Nobelresteraunt, dass unsagbar teuer ist. Da möchte ich nicht aussehen, als hätte ich die ganze Nacht kein Auge zugemacht.“

Er presst mich mit seinen Hüften gegen die Frühstückstheke und ich spüre seine harte Erektion.

„Da hast du recht, genau das werde ich tun, aber nur wenn du aufhörst beleidigt zu sein, weil sonst fühle ich mich gezwungen, dich noch wunder zu ficken, als du so schon bist.“

Als ich meine Hand auf seinen flachen Bauch lege, fühle ich, wie seine Muskeln sich ganz deutlich unter meine Berührung anspannen.

„Ich dachte, das hattest du heute Abend so oder so vor.“ Ich sehe ihn mit meinem unschuldigsten Blick an, den ich auf Lager habe und dieser zeigt seine Wirkung, denn er knurrt etwas unverständliches vor sich hin. Dann drücke ich ihn einen Schritt von mir weg und drehe mich um, um mich nach meiner Handtasche zu beugen, die auf der anderen Seite liegt, Als ich sie habe, legen sich zwei Hände an meine Hüfte und er presst seine Schenkel dagegen. Um ihn zu ärgern, reibe ich meinen Hintern an ihm und er schnappt scharf nach Luft. Sein Schwanz wird noch härter und ich fange an zu grinsen. So mutig bin ich nur, weil ich bereits etwas getrunken habe, anders kann ich mir mein untypisches Verhalten nicht erklären.

„Benimm dich, Lilith“, ermahnt er mich. „Ich will nicht mit einem Fleck auf der Hose in die Öffentlichkeit gehen müssen.“

„Dann solltest du wohl einen Schritt von mir weg gehen.“, sage ich, aber er presst seinen Oberkörper noch enger an meinen. Sein warmer Körper schmiegt sich fest an meinen und ich atme seinen tollen Duft ein.

„Hast du wenigstens ein bisschen schlafen können?“, wechselt er auf einmal das Thema, was mich die Stirn runzeln lässt.

„Ein bisschen, wieso?“

„Nur so. Wir sollten langsam los.“

„Sollten wir?“

Er lacht. „Mir gefällt es, dass du heute so gute Laune hast. Du hast was getrunken, stimmts?“

„Nur einen Cocktail und zwei Gläser Wein.“

„Gut. Ich mag es, wenn du gute Laune hast. Daran könnte ich mich gewöhnen.“

Er kneift mir wie gestern in die Seite, während er sich von mir löst und ich zucke zusammen.

„Lass das sein!“, sage ich und schnappe mir Jacke und Tasche, bevor ich ihm zum Fahrstuhl folge.

„Was soll ich sein lassen?“, fragt er, als wir auf den Fahrstuhl warten.

„Du weißt genau was ich meine.“ Mit hochgezogener Augenbraue sehe ich ihn an. Er steckt seine beiden Hände in die Hosentaschen und schmunzelt, bevor er mich ansieht. Sein Blick fesselt mich für einen kurzen Moment, bis er es wieder tut und ich ihn lachend schubse, damit er mich in Ruhe lässt. Er verkneift es sich zu lachen, was deutlich an seinem grinsen zu erkennen ist.

Als wir im Fahrstuhl sind, sehe ich mir noch einmal kurz und unauffällig an. Er ist wahrscheinlich der schönste Mann, den ich je in meinem Leben gesehen habe. Seine Haltung ist stets dominant, was gut im Kontrast zu seinen teuren, ich schätze maßgeschneiderten Anzügen steht. Er flößt einen bereits auf den ersten Blick Respekt ein und das schaffen meistens nur harte Geschäftsmänner oder Männer wie seine Bodyguards, mit doppelt so breiten Schultern und breiten Oberarmen wie er, die fast zwei Meter groß sind.

Wieso will so ein Mann wie er, ausgerechnet etwas von mir?

„Du starrst mich an“

Ich räuspere mich. „Ich habe nur über etwas nachgedacht.“

„Über was hast du nachgedacht, Sag es mir.“ Die Neugier ist ihm förmlich anzusehen, aber es ist mir viel zu peinlich ihm die Wahrheit zu erzählen, also lüge ich.

„Wieso trägst du eigentlich ständig Anzüge?“, frage ich. Er runzelt die Stirn.

„Darüber hast du nicht nachgedacht. Aber um dir deine Frage trotzdem zu beantworten: Ich mag es, wenn man mir Ansicht, dass ich Macht und Geld besitze.“

Leise gebe ich einen verächtlichen Laut von mir. „Findest du das nicht ein bisschen Oberflächlich?“

„Die Menschen sind nun mal Oberflächlich.“

„Nein, das stimmt nicht. Nicht alle Menschen sind so.“ Ich bin es nicht.

„Dann stelle mir den besagten Menschen vor. Ich bin gespannt darauf, ihn kennenzulernen.“

„Das hast du bereits. Mehr oder weniger.“

Der Fahrstuhl kommt unten an und ich gehe voraus. Er nimmt meine Hand beim laufen und ich sehe ihn verwirrt an.

„Mehr oder weniger?“, fragt er.

Wir treten nach draußen und sein Auto steht bereits bereit und jemand, der uns die Tür öffnet. Einer seiner großen Jungs, die mir so Angst machen. Ohne zu Lächeln oder mit der Wimper zu zucken, nickt er Lucifer zu.

Ich steige ins Auto und rutsche auf die andere Seite, damit Lucifer ebenfalls einsteigen kann.

„Wieso fährst du denn nicht?“

„Weil ich auch meine faulen Tage habe.“, sagt er.

Kopfschüttelnd, aber mit einem schmunzeln im Gesicht, schnalle ich mich an.

„Du möchtest doch einfach nur schon wieder demonstrieren, wie viel Geld du doch hast.“

Er neigt seinen Kopf in meine Richtung und grinst. Er sieht dabei jungenhaft und unbeschwert aus und ich bin hin und weg.

„Ich muss dir nicht demonstrieren, wie viel Geld ich besitze, ich glaube das kannst du dir mittlerweile denken.“

„Stimmt“, erwidere ich. „Du Angeber“, necke ich ihn.

Schulterzuckend rutscht er zu mir rüber, und drückt einen Knopf an der Tür und eine schwarze Wand fährt zwischen uns und dem Fahrer hoch.

„Ich dachte sowas geht nur bei Limousinen?“ Erstaunt beobachte ich, wie die Wand hochfährt, bis man uns von vorn nicht mehr sehen kann. Erst jetzt sehe ich, dass es hier viel geräumiger als in einem normalen Auto ist. Nicht annähernd so wie eine Limousine, das versteht sich von selbst, aber geräumig genug, dass man Bein Freiheit besitzt und sich nicht eingeengt fühlt.

„Mit Geld kann man eben sehr viel möglich machen.“

Er sieht mich eine Weile an, bis ich sein starren erwidere.

„Was ist?“

„Ich will dich endlich ficken“, sagt er freiheraus und ich schnappe nach Luft. Er sieht mich ernst an, abwartend auf meine Reaktion.

Dann hebt er eine Hand und legt sie an meine Wange. „Sag was“, wispert er.

„Nicht hier“, erwidere ich nur. Ganz ruhig und gelassen, obwohl mir ganz heiß ist und ich schon wieder erregt bin. Ich presse meine Beine zusammen und schlage sie über einander.

„Und was ist, wenn ich dich jetzt und genau hier ficken will?“, flüstert er mit feurigen Blick. Ich bin kurz sprachlos und meine Wangen fangen an zu brennen.

Ich öffne meinen Mund, um etwas zu sagen, während er ganz genau mit seinen Augen jede Bewegung meiner Lippen beobachtet, weshalb ich zögere und mir auf die Unterlippe beiße, um ihn zu reizen, bevor ich spreche.

„Dann wirst du wohl abwarten müssen, du Teufel.“ Ich wende den Blick ab und sehe nach draußen. Durch die getönten Scheiben kann uns niemand sehen.

Er lässt die schwarze Wand ein Stück runter fahren. „Fahr eine Weile rum, bis ich Bescheid gebe, wie geplant zum Restaurant zu fahren.“

Dann fährt sie wieder nach oben und er schnallt mich ab.

„Ich will dich. Jetzt. Ich habe schon eine dauerlatte seit ich dich oben heute das erste mal erblickt habe.“

„Wir befinden uns mitten in Manhattan und nicht mal einen Meter vor uns sitzt jemand!“

„Er kann nichts hören“, entgegnet er.

„Lucifer“, jammere ich.

Er nimmt mein Gesicht in seine Hand, während er über mir gebeugt ist. „Ich kann schon den ganzen verfickten Tag an nichts anderes denken, als an dich. Wie du gestern nackt unter mir lagst, meinen Namen gestöhnt hast und deine Fingernägel in meine Haut gegraben hast. Du kannst mir nicht sagen, dass du nicht auch total erregt bist, wenn du daran denkst.“

Mir wird auf einmal so unfassbar heiß, dass ich es kaum aushalte. Er weckt erneut die unbändige Lust in mir, dass ich nur noch ein ok hauche.

„Zieh deine Hose aus“

Ich zögere zwar einen Moment, aber dann schlüpfe ich aus den Schuhen und aus der schwarzen Hose. Dann zieht er mich auf seinen Schoß und küsst mich leidenschaftlich. Ich vergrabe meine Finger in sein Haar und erwidere den Kuss, mit genau der selben Leidenschaft wie er. Ich merke jetzt, wie sehr ich mich den ganzen Tag nach seinen küssen und seinen Berührungen gesehnt habe.

Er knöpft mir die Bluse auf, um sie mir auszuziehen und nimmt eine Brust in seine Hand, um sie zu massieren, mit der anderen, streicht er meinen nackten Rücken entlang und beschert mir eine angenehme Gänsehaut.

„Du machst mich Wahnsinnig. Ich kann nicht genug von dir kriegen“, stößt er atemlos aus.

Ich taste nach seinem Hosenbund und öffne den Reißverschluss.

Sobald ich seinen Schwanz in der Hand habe, stöhnt er auf. Von diesem Geräusch kann ich nie genug kriegen. Er ist steinhart und fühlt sich noch großer an, in meiner kleinen Hand, die ich auf und ab gleiten lasse, was ihn nochmal ein stöhnen entlockt. Kehlig und erotisch.

Er tastet nach meinem Tanga und schiebt ihn zur Seite.

„Ich will in dir sein“, murmelt er, bevor er meine Haare zur Seite schiebt und mich am Hals küsst.

Dann holt er etwas aus seiner Hosentasche und gibt es mir. Ein Kondom.

Ich reiße es auf und ziehe es über seinen Penis. Dann hebt er mich an den Hüften an, sodass er in mich eindringen kann.

Ich nehme ihn ganz tief in mir auf und bewege mich langsam, um das Gefühl von ihn in mir drin, genau auskosten zu können. „Du bist so eng!“, stößt er atemlos hervor.

Er füllt mich vollkommen aus und in diesem Moment, merke ich, dass ich ihm gehöre. Und zwar voll und ganz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sundy
2018-01-09T21:30:46+00:00 09.01.2018 22:30
So viel zu einer "einfachen" Fährt zu einem Hotel. Aber naja was soll man anderes erwarten.
Antwort von:  LauraFrye
09.01.2018 22:42
Ich weiß nicht genau, was du meinst?


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