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Das Versprechen

von

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Die Vereinigung der Monde

Endlich wieder vereint
 

„Wow, ich hab ja schon viel gesehen, aber das war mal neu!“ Meinte Venus und beäugte ihre Freundin.
 

Uranus: „Und was jetzt?“ Versuchte die Kriegerin des Windes abzuwägen was geschehen soll.
 

Serena: „Nun da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir müssen zum Mond zurück und ihn erwecken, … Nemesis in unser Sonnensystem holen …“ Erklärte sie gelassen und ließ den Stab in ihrer Hand verschwinden.
 

Die drei Sternenkrieger von Eufe zogen sich in einen gebührenden Abstand zurück. Diese Gespräche waren nur für die Ohren der Prinzessin und ihrer Krieger gedacht. … Wer genau die Anderen waren, die bei ihnen standen, wussten sie nicht, aber das würden sie schon noch herausfinden, vor allem da der Silberhaarige Mann an Bunnys Seite für sie völlig unbekannt war und er der zweite Erbe war.
 

Diam: „Und dann bestände die Frage, ob ihr euch schon entschlossen habt wie eure Zukunft aussehen soll.“ Sprach er weiter und auch sein Stab verblasste.
 

Serena: „Diam! Meinst du wirklich, dass das jetzt der passende Augenblick ist?“ Fuhr sie scharf dazwischen.
 

Er lächelte milde. „Er ist genauso gut wie jeder andere, davon ab, das das für die Erweckung interessant sein dürfte.“
 

Uranus: „Was meinst Ihr damit?“
 

Diam: „DU! Ich finde es ist zu viel passiert, als das wir bei dem unpersönlichem SIE bleiben.“
 

Die Sandblonde Kriegerin wirkte überrascht, ehe in ihre Augen ein belustigtes Funkeln entstand. „Da könntest du Recht haben, aber eines sag ich dir, brichst du meinem Mondgesicht das Herz, ist es egal wie wir uns ansprechen.“
 

Er lachte herzlich und hielt ihr die Hand hin. „Abgemacht!“ Eine spürbare Erleichterung machte sich zwischen den Kriegern breit und die meisten Augen waren feucht.
 

Uranus: „Also um auf deine Frage zurück zu kommen. … Ich für meinen Teil stand nie vor einer Entscheidung. Ich gehöre zu meiner Prinzessin!“
 

Neptun: „Ebenso wie ich!“
 

Mars trat unruhig von einen Fuß auf den anderen. Serena sah es und lächelte sie ermunternd an. „Es ist wie wir gesagt haben. Du bleibst so lange auf der Erde, wie du die Zeit brauchst.“
 

Rays Augen blickten erleichtert. „Dann gehöre ich zu dir, egal was kommt. Mein Großvater …“
 

Serena: „Gehört zur Familie! Daher ist das nicht der Rede wert.“
 

Die Schwestern verbeugten sich vor ihren Prinzen. Petzite: „Auch für uns ist das keine Entscheidung. So wie wir dem Schwarzen Mond einst die Treue schworen, gilt sie auch dem Weißen Mond.“
 

Diam: „Eure Loyalität ist unbezahlbar. Auch ihr sollt euer Leben führen, wie ihr es für richtig haltet. Vieles müssen wir noch besprechen und neu geklärt werden, dazu aber erst, wenn die Monde vereint sind. …“
 

Kermesite: „Wir danken euch Majestät. … Und euch Prinzessin.“
 

Serena zog belustigt die Augenbrauen hoch. „Seit wann sind wir auf SIE?“ Alle lachten und das Eis der Überraschung, über die Auferstehung und die neuen Kräfte, war gebrochen.
 

Pluto und Saturn traten vor das Prinzenpaar. „Auch wir brauchen uns wegen einer Entscheidung keine Gedanken zu machen …“
 

Hotaru wirkte trotz dessen traurig. „Mein Vater …“
 

Serena lächelte gütig. „Das liegt allein bei dir. Wenn wir den Mond wieder erweckt haben, kannst du ihn auch mit dahin nehmen oder ihr lebt weiter auf der Erde.“
 

Saturn: „Er weiß zwar nicht mehr alles, aber ich glaube die Erinnerungen die er hat reichen aus, ihn ohne viele Erklärungen mitzunehmen. … Bist du dir wirklich sicher, dass das kein Problem ist?“ Fragte sie schüchtern.
 

Die Silber-Blonde trat zu ihr und nahm die Kleinere in die Arme. „Nein. Der Dämon lebt nicht mehr in ihm und ich weiß, dass du ihn liebst. Sobald alles so wie früher ist, kannst du ihn holen.“ Das Mädchen lachte dankbar. Der Stein der auf ihrem Herzen gelegen hatte, war gänzlich verschwunden.
 

Venus: „Nun da bleiben ja nicht mehr allzu viele von uns. Ich glaube, ich spreche auch im Namen von Jupiter, wenn ich sage, dass wir keine direkte Familie mehr haben, über die wir uns sorgen müssen. Daher wollen wir gleich an deiner Seite bleiben. Du bist so viel mehr für uns als unsere Prinzessin, du bist unsere Schwester!“ Tränen sprangen Serena aus den Augen und sie warf sich in die Arme von Makoto und Minako. Glücklich lachten die drei und das Band der Freundschaft leuchtete noch eine Nuance heller, als je zuvor.
 

Merkur: „Und wieder bin ich die Letzte. Irgendwie wird das langsam zur Gewohnheit.“ Versuchte sich die Blauhaarige mit einem Spruch aus der ungemütlichen Situation zu retten.
 

Serena löste sich von ihren Freundinnen und ging auf sie zu. „Ich weiß warum du das alles getan hast, Ami. … Ich kann deine Angst verstehen. Vieles verändert sich und wenn meine Liebe sich verändert, woher sollst du wissen, was sich noch alles ändern kann. …“
 

Merkur: „Woher …?“
 

Serena: „Wir kennen uns schon viele Jahre und haben in vielen Schlachten Seite an Seite gefochten … Ich weiß wie es in deinem Herzen aussieht. … Ich kann dir nicht sagen, was die Zukunft bringt und was sich alles verändern wird, aber ich weiß, dass es nur besser werden kann. Schon allein, weil jetzt alles so wird, wie es einst sein sollte.“
 

Merkur: „Bunny … ich … liebe dich. Du bist meine beste Freundin und ich … ich wollte das alles so nicht. Ich dachte das Mamoru dich wirklich liebt, dass ihr und NUR IHR füreinander bestimmt seid. … Niemals hätte ich geglaubt, dass er dazu in der Lage ist. … Ich … ich kann so nicht bei dir sein. … Ich hätte dir vertrauen solln, hätte auf die schwarze Aura von ihm sehen sollen, aber … ich … es tut mir leid. Bunny es tut mir alles so schrecklich leid.“ Schluchzte sie und tiefe Reue stand in ihren nassen Augen.
 

Serena sah sie stumm an, wusste in diesem Augenblick nicht, wie sie ihrer Freundin helfen sollte. „Nun … ich glaube dir und ich verzeihe dir. Doch das ist nicht der Punkt nicht wahr? … Du kannst dir selbst nicht verzeihen. … Deshalb würde ich dich bitten uns beim Mond zu helfen und danach kannst du deinen Frieden mit dir schließen. …“
 

Merkur: „Was … was meinst du?“ Stotterte sie hilflos und voller Angst von ihrer Freundin verstoßen zu werden.
 

Serena: „Ich schicke dich auf die Erde! Ich denke, du brauchst deine Zeit für dich. Wenn du irgendwann soweit bist UND du es willst, kannst du jederzeit zu uns zurückkehren, du wirst IMMER willkommen sein. … Du wirst immer meine Freundin sein Ami, egal was passiert. … Hilf uns mit deiner Macht beim Mond und danach kannst du gehen, wenn du möchtest.“
 

Ami nickte. „Das ist wohl das mindeste was ich tun kann. … Serena, es tut mir leid.“
 

Die Silber-Blonde nickte und sagte traurig: „Ich weiß! … Lasst uns zum Mond aufbrechen. … Pluto gehst du mit den anderen durchs Portal?“
 

Setsuna: „Und was ist mit dir?“
 

Serena begann langsam zu grinsen und zwinkerte Diam zu, der ein verräterisches Funkeln in den Augen hatte. „Ich … oder besser wir … wollen etwas ausprobieren.“
 

Uranus: „Aber wehe das dauert jetzt Stunden. Für Turteleien habt ihr später noch genug Zeit.“ Spukte sie sarkastisch.
 

Diam: „Eigentlich hatten wir etwas anderes vor, aber jetzt wo du es erwähnst …“ Grinst er breit und warf einen ausgiebigen Blick zu seiner Liebsten.
 

Uranus: „Untersteht euch!“ Rief sie entrüstet. Wieder ein allgemeines Gelächter und die Wächterin der Zeit öffnete das Portal.
 

Nachdem alle bis auf die beiden Krieger des Kosmos durch waren, schloss es sich und Diam nahm seine persönliche Prinzessin in die Arme und lächelte verführerisch. „Und was jetzt? Turteln oder Wettrennen?“
 

Sie schlang die Arme um seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich runter. „Erst die Arbeit …“ Hauchte sie und ehe sie sich von ihm zurück ziehen konnte, stahl er sich einen Kuss.
 

Diamond: „Dann wollen wir mal.“ Und schlug ihr sanft auf den Po.
 

„Heyyyy … na warte Freundchen, das kriegst du wieder!“ Feuerte sie drauf los.
 

Er lachte und der Stab erschien in seiner Hand. „Dann fang mich doch Engel.“ Und schon war er in der Luft.
 

„Du mogelst.“ Rief sie ihm hinterher. Ihr Stab erschien und sie raste hinter ihm her. Lachend und albernd wie Kinder tobten sie durch die unendlichen Weiten. Eine Silberne und eine Mitternachtsblaue Sternschnuppe rasten abwechselnd nebeneinander und hintereinander her und nur wenigen Minuten später erblickten sie den Mond. Auf einen Blick hin, stoppten sie und zogen in Richtung Nemesis davon. Kurz vor seiner Atmosphäre hielten sie und kreuzten ihre Stäbe.
 

„Macht des kosmischen Lichtes …“
 

„Macht der kosmischen Dunkelheit …“
 

Gemeinsam: „Vereinigt euch.“ Ein Gold-Orangenes Licht erstrahlte. Sie lösten die Stäbe und Serena flog links um Nemesis herum und Diamond rechts. Mehrfach umkreisten sie den Schwarzen Mond, bis er in ihrem Licht erstrahlte. Wie abgesprochen, hielten sie kurz darauf an der Stelle, an der sie sich getrennt hatten und kreuzten erneut ihre Stäbe. Ein langes Lichtband ging von der Kreuzung aus und verband sich mit dem das um Nemesis lag. Erst dann drehten sie sich und flogen die Stäbe weiterhin verbunden und die Kristalle auf den Schwarzen Mond deutend, in das Sonnensystem der Erde. Ohne jeglichen Wiederstand folgte Nemesis ihnen an der Leine aus Orangenem Licht.
 

Die Freunde warteten schon ungeduldig und ein raunen ging durch die Menge, als sie den leuchtenden Planeten gewahr wurden. Es dauerte keine weiteren 5 Minuten bis sich Nemesis in seiner ursprünglichen Entfernung zum Mond befand. Sachte trennten sie die Stäbe und jeder flog auf seinen Planten.
 

„Macht des Silberkristalls … „Rief sie vom Weißen Mond.
 

„Macht des Onyx …“ Rief Diam von Nemesis.
 

Gemeinsam: „Vereint die Planeten.“ Erklang der Ruf von beiden und ein silberner Strahl und ein Mitternachtsblauer krachten aufeinander. Anders wie beim letzten Mal, verwirbelten sie sich und schlangen sich um beide Planeten. Sekunden später erlosch das Licht und eine machtvolle Welle erschütterte die Monde.
 

Sämtliche Krieger, die Bewohner von Nemesis sowie Serena und Diam rechneten damit, dass der Schwarze Mond dadurch wieder aus ihrer Umlaufbahn und aus dem System geschleudert wurde, aber nichts dergleichen geschah.
 

Der Silberkristall glänze in der Mitte von einem auf den anderen Moment in Mitternachtsblau.
 

„Diam.“ Hauchte sie und strich staunend über ihren Kristall. Ein dunkler Glanz legte sich um ihre Hand und zog sich um ihren Körper. Sie konnte seine Nähe spüren, konnte fast schon seinen Duft riechen und in ihrem Kopf hörte sie seine Stimme … *„Ich komme Engel.“* Und nur Sekunden später landeten er und Saphir neben ihr.
 

Lachend sprang sie ihm in die Arme. „Wir haben es geschafft!!!! Wir haben es wirklich geschafft … Wie hat das eben funktioniert?“ Fragte sie aufgeregt.
 

Er lächelte und verschloss ihren Mund mit einem heißen Kuss. Als er sich löste, sagte er: „Nicht nur unsere Kristalle sind verbunden.“
 

Uranus: „Hey ihr Zwei, ich störe ja nur ungern, aber wollten wir nicht noch einiges erledigen … ehe ihr … naja ich spar mir jetzt die Ausführungen.“
 

Serena lachte glockenhell und löste sich von ihrer Liebe. „Na dann wollen wir mal … aber zuvor, haben wir noch etwas für euch. Haruka, kommst du bitte?!“ Die Sandblonde zog die Augenbrauen hoch und ging zu ihrer Prinzessin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  KagomeKizu
2020-03-23T07:14:03+00:00 23.03.2020 08:14
Ein tolles Kapitel, endlich haben sie es geschafft die Planeten zu vereinen.
Das Happy End ist da ja schon fast in greifbarer Nähe. 😊
Obwohl ich hoffe das da noch einige Kapitel kommen werden.
Glg Kago
Antwort von:  Wolfshund
21.04.2020 23:55
Hallihallo ^^
Grinnnsssss bis zum Happy End haben wir noch etwas Zeit, aber zugegeben, es geht mit größer werdenden Schritten darauf zu. Lachhhh aber bis das eigentliche Ziel erreicht ist, haben wir noch etliche Kaps vor uns und ich hoffe das es dir dabei nicht langweilig wird. Für heute verabschiede ich mich und hab noch neuen Lesestoff hinterlassen. hihi.
GVLG deine Wolfshund
Von:  Rinnava
2020-03-20T01:05:23+00:00 20.03.2020 02:05
Hey ^^
es ist wirklich lange her seid dem ich was von dir gehört habe XD

wie immer ein sehr gutes kapi zum verlieben <3 , ich kann dir sagen das sich das warten immer wieder lohnt <3

mir gehts gut, ich hoffe dir auch :)
Gesund bleiben oder werden , geht glaube ich bei mir schlecht XD
also Erkältung Technisch habe ich nichts, aber ich halte durch :D

GGGGVLG Rin <3

Antwort von:  Wolfshund
23.03.2020 01:38
Hallo liebe Rin!!!! ^^
Ja ich weiß es hat wieder gedauert, aber ich versuch immer wieder dran zu kommen. Naja vielleicht ja in dieser komischen Kriesenzeit.
Alles ok? Deine Worte bereiten mir Sorge.
Fühl dich gedrückt!!!!!
Deine Wolfshund
Von:  bella230109
2020-03-19T09:09:45+00:00 19.03.2020 10:09
Ein Klasse Kap.bin gespand wie es weiter geht und freue mich auf das nächste Kap.

LG bella
Antwort von:  Wolfshund
20.03.2020 01:50
Hallo liebe Bella!!!!!
Vielen vielen Dank, ich geb keine Versprechen mehr ab, wann das nächste Kap kommt, aber ich versuch mal wieder dran zu bleiben.

Liebe Grüße deine Wolfshund


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