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Einem fernen Tage

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Was bisher geschah...
Rin kümmert sich im Beisein von Tōtōsai und Myōga um Minoru. Komplett anzeigen

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Erstickt in Falschheit. (neu)

Mit den ersten Sonnenstrahlen war Minoru aufgestanden und hatte sich auf einem kurzen Streifzug erneut eingestehen müssen, dass er für eine weite Reise noch nicht bereit war. Wenige Kilometer den Berg hinab hatten ihn ausreichend gefordert, um ihm den restlichen Tag zu verleiden. Seine Muskeln waren es nicht mehr gewohnt, einen aufrechten Gang zu stützen und so beschwerten sich Rücken und Waden schon nach kaum mehr als zwei Kilometern. Da half es auch nicht, dass er längst wieder auf vier Pfoten unterwegs war und auf dem Rückweg bewusst Pausen einlegte.

Mit dem Stand der Sonne, die zwischen der dichten Wolkendecke hindurch schimmerte, konnte er zumindest bestimmen, wo Norden lag. Wenngleich es ihm bei der Einordnung seines Standpunktes nicht viel half. Die dichten Wälder begannen bereits unweit des Lagerplatzes und versperrten die Sicht auf etwaige Flüsse und andere Landmarken, an denen er sich hätte orientieren können und der Schwefelgeruch des entfernten Vulkans war ausreichend, um jede Witterung zu übertünchen.

Auch wenn die Gesellschaft von Menschen und Greisen kaum Schutz versprach, blieb ihm in Anbetracht der Situation wenig anderes übrig, als zum Lager zurückzukehren und auf Besserung zu hoffen.

Das seltsame, dreiäugige Rind, das mit dem aufgezäumten Dämon des Fürsten zusammenstand, machte einen großen Bogen um ihn, als er auf sie zulief. Vermutlich hatte es Sorge, als Frühstück zu enden. Derweil kommentierte die Echse seine Anwesenheit mit einem Schnauben, nur um unbeeindruckt beide Köpfe zwischen die Felsen zu stecken und nach Gräsern zu suchen. Gräser! Flohgeister und grasfressende Dämonen – Tag der Kuriositäten.

„Guten Morgen“, flötete Rin und rührte einmal mehr durch den gußeisernen Topf, den sie auf dem Feuer platziert hatte. „Es scheint dir schon deutlich besser zu gehen.“

Musste sie immer so fröhlich vor sich hinlächeln? Das konnte unmöglich gesund sein.

Neben ihr am Feuer saß ein alter Mann; ein greiser Dämon, dessen Haar sich auf einen lichten Zopf an seinem Hinterkopf und einen Kinnbart beschränkte. Der Yukata, den Minoru nun trug, war vermutlich von ihm, denn er wies dasselbe dunkle Grün auf. Seine Augen waren riesige, weiße Kugeln, passend zu den dreien des Rindes, und hatten sich auf Minoru geheftet, als gehöre auch er zu dem illustren Kreis exklusiver Erscheinungen an diesem Morgen. Auf seiner Schulter saß der Flohgeist von letzter Nacht und musterte Minoru, bis der in Anbetracht so ungeteilter Aufmerksamkeit allmählich die Ohren anlegte.

„Nun, alter Freund, ich würde sagen: Du hast verloren.“

„Pah! Na und? Kann er es eben doch!“ Angesäuert griff der Schmied zu einem verrosteten Schwert und warf Minoru einen abschätzigen Blick zu, als dieser augenblicklich einen Satz zurück machte und knurrend das Fell sträubte. „Dafür fährt er schneller aus dem Pelz, als man blinzeln kann. Ich gebe ihm noch einen Tag, dann ist er über alle Berge.“

„Du ziehst eine Waffe! Was soll er denn denken?“, fauchte der Flohgeist.

„Dass man damit nicht mal Brot schneiden könnte?“

„Was unser werter Gastgeber meint“, hob Rin an und schnitt den streitenden Greisen damit so scharf das Wort ab, dass die Freundlichkeit in ihrer Stimme von einem mahnenden Unterton getrübt wurde, „ist, dass er niemandem drohen wollte, sondern lediglich seine Arbeit verrichten will. Tōtōsai ist Schmied. Myōga hast du bereits letzte Nacht kennengelernt. Dass die beiden es offensichtlich für nötig gehalten haben, über deine Rückkehr und sonst weiß was Wetten abzuschließen, kommentiere ich mal nicht.“ Und als wäre das nicht für alle Anwesenden unangenehm genug gewesen, wandte sie den Blick zu Minoru. „Tōtōsai war es übrigens auch, der dir die neue Kleidung zur Verfügung gestellt hat.“

Minoru starrte sie ebenso an wie die beiden Yōkai, die sich sicherlich zurecht fragten, ob ihr gealtertes Gehör sie getäuscht oder ob sich die Menschenfrau gerade tatsächlich erdreistet hatte, sie zurechtzuweisen wie ungezogene Kinder. Stille legte sich über die Anwesenden, unterstrichen von Rins aufforderndem Blick, dem Minoru schließlich nachgab, indem er das Fell zunächst wieder an- und dann ablegte. Mit schmerzendem Rücken fuhr er sich durch den Nacken, um die letzten Haare zu glätten. Dann fügte er sich Rins unausgesprochener Aufforderung und wandte sich an Tōtōsai. „Danke.“

Dessen Augenbrauen sprangen ein Stück in die Höhe, ehe sich seine Miene wieder fing. „Kannst du behalten“, gnarzte er und wandte den Blick wieder der rostigen Waffe zu.

Mit sich selbst zufrieden, weil sie die Situation auf ihre Weise gelöst hatte, füllte Rin eine Schale mit Reissuppe und hielt sie Minoru hin. „Keine Widerrede. Du bist mir hierfür nichts schuldig. Dass du dich erholst, ist mir Lohn genug.“ Als er nicht reagierte, vertiefte sich eine winzige Falte auf ihrer Stirn. „Ich habe mir nicht die ganze Arbeit mit dir gemacht, um an deinem Stolz zu scheitern, Minoru.“

Mit knirschenden Zähnen ließ er sich am Feuer nieder und sah sich prompt mit der Schale konfrontiert, die sie ihm unvermittelt in die Hand drückte. Hätte er diesem Plappermaul doch nie seinen Namen anvertraut. Sie warf damit öffentlich um sich und benutzte ihn auch noch schamlos, um ihn abzustrafen, wann immer es ihr passte. Bei ihrer ersten Begegnung hätte er ihr für ein solches Verhalten die Finger abgebissen, doch die Lage hatte sich seither drastisch geändert. Je länger er sie und die Reaktion anderer Yōkai beobachtete, desto deutlicher wurde der Schatten, den der Taishō über sie warf. Sie nahm sich zu viel heraus. Für eine Frau und für einen Menschen erst recht, doch auch die beiden Alten wagten nicht, ihre Unverfrorenheit entsprechend zu vergelten. Nein, wer hier an Fingern knabberte, verlor vermutlich viel elementarere Körperteile. Sicher hätte er versuchen können, sie zurechtzuweisen und auf Abstand zu halten, aber das hätte Diskussionen eines Ausmaßes erfordert, das er nicht aufzuwenden bereit war. Sie würde ihn vermutlich ohnehin an die Wand reden. Zumal Stolz in der Tat ein Luxus war, den er sich gerade nicht leisten konnte. Wenn er voran kommen wollte, musste er wohl oder übel die Zähne zusammenbeißen und das hier über sich ergehen lassen.

„Da du heute nochmal zurückgekommen bist“, hob Rin nach einigen Minuten an, in denen sie ihre Reissuppe getrunken hatte, „sollten wir darüber sprechen, warum du morgen vermutlich verschwinden wirst, wenn wir dich lassen. Was willst du so dringend im Norden?“

„Norden?“ Der Flohgeist wurde hellhörig. „Das ist eine ganz schlechte Idee. Der Angriffskrieg der Panther gegen die ōkami kam gänzlich unvermittelt. Im Grunde sollte auch Sesshōmaru zweimal darüber nachdenken, bevor er sich auf die Provokationen des Ostens einlässt. Aber wenn der Rat ihn nicht davon abbringen konnte, wird er marschieren.“

„'Unvermittelt' – aber du hast sicherlich eine ausgegorene Meinung zu etwaigen Gründen“, spottete der Schmied ohne von der Waffe aufzusehen.

„Selbstverständlich!“

„Es ist unerheblich. Warum ich dorthin will, ist allein meine Sache. Misch dich nicht in Dinge ein, die dich nichts angehen.“

Myōga schüttelte den Kopf. „Wenn ich die Situation zur Gänze durchschaue, ist das nicht korrekt. Du stehst unter der Aufsicht des Inu no Taishōs. Wenn dir etwas zustößt, wird es sein Versäumnis sein, nicht besser auf dich geachtet zu haben. Du willst ihn nicht wütend machen, indem du dich in Gefahr begibst, glaub mir. Das will niemand.“

„Ich sehe ihn nur nirgendwo. Ihr etwa, Myōga?“

„Du bist hoffentlich nicht so naiv anzunehmen, dass das einen Unterschied machen könnte. Außerdem hat er dich der Obhut von Tōtōsai und Rin anvertraut.“

„Dann geht es offensichtlich nur darum, dass er euch das Fell über die Ohren ziehen würde. Ich versichere euch: Sollte mir etwas zustoßen, wird es niemanden geben, der deswegen Anklage erhebt.“

Der Flohgeist seufzte gedehnt, aber es war der Schmied, der das Wort ergriff: „Sei nicht so dämlich. Dein Tod stört niemanden. Es geht lediglich darum, ob Einfluss und Wort des Fürsten Gewicht haben.“

Bevor Minoru etwas erwidern konnte, hatte Rin ihre Schale eine Spur zu laut auf den Boden gedonnert. „Genug jetzt. Warum müssen alle Yōkai immer auf Krieg aus sein? Du bist wie alt? Vielleicht dreizehn? Vierzehn? Du hast noch ausreichend Zeit, dich in Schlachten zu werfen und andere zu zerstückeln, wenn du älter bist.“

Machte er wirklich einen so dämlichen Eindruck, dass alle davon ausgingen, er sei scharf darauf, sich in die Auseinandersetzung zwischen Landesherren zu stürzen? Es würde sich nur schwer vermeiden lassen, mit den kämpfenden Fronten in Kontakt zu kommen, auch wenn er natürlich versuchen würde, sie zu umgehen. Aber um des Ansehens Willen? In blinder Anmaßung lag kein Ruhm.

„Sehe ich so aus, als hielte ich mich für einen großen Krieger? Unbewaffnet, ohne Rüstung oder Ausbildung? Ich hänge an meinem Leben.“ Er pfefferte seine leere Schale in ihre. „Ich verstehe auch, dass es auf den Fürsten zurückfallen mag, wenn jemand in seiner Obhut zu Schaden kommt. Nur erinnere ich mich nicht, unter seinen Schutz gestellt worden zu sein oder darum gebeten zu haben. Außerdem -“

„Er hat-“

„Außerdem“, wiederholte Minoru nachdrücklich, ehe Rin ihren Einwand fortführen konnte, „weigere ich mich, hinzunehmen, dass sein Wort mehr Wert haben soll als meines, nur weil er ein Landesfürst ist und ich nichts dergleichen. Er mag mehr Einfluss haben, mehr Gewicht, mehr Verantwortung – gut. Aber wenn es darum geht, ob jemand zu seinem Wort steht, gibt es keine Grauzonen. Da ist jede Person gleich. Und ganz egal, wie dumm das war: Ich habe einem Freund zugesichert, ihm nach Norden zu folgen. Der Schutz des Fürsten enthebt mich nicht meiner Verpflichtungen.“

Myōga, der Tōtōsais Schulter mittlerweile verlassen hatte, räusperte sich geräuschvoll an Minorus Ohr: „Technisch gesehen schon. Er kann dir diesen Wahnsinn verbieten und nur Narren würden dir dann noch vorhalten, dich über den Befehl des Taishōs hinweggesetzt zu haben. Allerdings hast du nicht ganz Unrecht: Sein Befehl mag dich von der Pflichterfüllung entbinden, aber der Eindruck deiner Zuverlässigkeit wird dennoch leiden. Die Frage ist nur, warum dich diese politischen Feinheiten interessieren.“

„Darauf wollte ich hinaus: Das hat mit Politik oder Stellung rein gar nichts zu tun. Mir stehen Ehr- und Pflichtgefühl ebenso zu wie dumme Entscheidungen. Das ist nicht das Privileg der Obrigkeit.“

Die schmalen Lippen des Schmieds entblößte eine karge Anzahl gelblicher, scharfer Zähne: „Hört, hört. Wir haben einen Rebellen unter uns.“ Dann verblasste das Lächeln so schnell es gekommen war. „Lasst den Jungen laufen. So weit und so schnell wie er kann. Diese Sorte bringt nur Ärger.“

„Ist dein Freund ein Panther?“, fragte Rin schließlich, ohne auf die vorangegangene Diskussion einzugehen.

„Das tut doch nichts zur Sache.“

Eine Falte in Tōtōsais Stirn vertiefte sich. Er musterte Minoru mit seinen großen Augen und gab schließlich ein Brummen von sich: „Ich wiederhole: Weit weg. Und zwar zügig. Es fehlt ihm offenbar an Loyalität.“

„Zum Westen? Die habe ich nicht“, erwiderte Minoru barsch. „Aber wenn ihr aus allem ein Politikum machen müsst, fein: Er gehört zum Norden. Ich habe nicht vor, mich in den Krieg zu stürzen und nein, ich werde den Panthern sicher nicht meine unentbehrliche Hilfe anbieten. Reicht das jetzt?“

„Minoru, ich bin erstaunt“, sagte Rin mit großen Augen, bevor sie ein schelmisches Lächeln aufsetzte. „Du kannst ja richtig gesprächig und offen sein, wenn du willst.“ Bevor er etwas bissiges Antworten konnte, hob sie beschwichtigend die Hände. „Ich wollte mich nicht darüber lustig machen, wirklich nicht. Entschuldige, dass wir dir so starrsinnig unterstellt haben, auf Ruhm aus zu sein. Du hättest von Anfang an sagen können, worum es geht. Dann hätten wir schon eine Lösung gefunden.“

„Ihr lasst mich also gehen.“

„Aber nein“, entgegnete sie überrascht, als habe er etwas völlig Unsinniges gesagt. „Allein kannst du nicht gehen. A-Un und ich werden dich begleiten.“

Nun war er sich sicher: Irgendetwas war bei ihr kaputt. Auch die anderen beiden starrten sie an, als sei der Verlust ihres Verstandes eben erst deutlich geworden. Sie sah ihn die entsetzten Gesichter der Yōkai und zuckte nur lächelnd mit den Schultern: „Er würde uns ohnehin weglaufen und das macht es nur schwieriger. Außerdem stimme ich ihm zu – zumindest in einigen Dingen.“

Der Flohgeist auf Minorus Schulter wurde blass. „Aber Rin! Das ist viel zu gefährlich für dich. Sesshōmaru hat dich bewusst zurückgelassen!“

„Er wird meine Entscheidung respektieren, so wie er es immer tut. Er hat mich geschickt, um den Jungen auf die Beine zu bringen. Mehr nicht.“

„Ich kann auf die Obhut eines Menschen und ihrer Echse durchaus verzichten“, knurrte Minoru dazwischen.

„Kannst du auch darauf verzichten, binnen einer Tagesreise an der Grenze zu sein?“, fragte sie ungerührt. Er hielt inne. „Nun, A-Un würde uns in einigen Stunden dort absetzen können. Aber ohne dass ich ihn darum bitte, wird er das nicht tun. Du hast die Wahl: Du bleibst hier oder wir gehen zusammen.“

„Und dann frisst mich dein Fürst, weil du wegen mir in Gefahr geraten bist?“, hakte Minoru mit gereiztem Unterton nach. „Ich sagte, ich hänge an meinem Leben, nicht, dass ich es in seinen Rachen werfen will.“

Sie lächelte ein wenig, als sie aufstand, um die Schalen zurück in die Satteltaschen der Echse zu räumen: „Was denkst du, was er sagt, wenn er dich dort allein sieht?“

„Ah, und du kannst ihm das natürlich erklären, ohne dass er an die Decke geht“, spottete Minoru.

Als sie nur milde lächelnd nickte, wurde ihm schlecht. Seine Manieren waren ja schon katastrophal, aber mit so einer Selbstverständlichkeit zu behaupten, Einfluss auf einen Daiyōkai zu haben, hätte er sich niemals erlaubt! Dabei war sie nur ein nichtiger Mensch! Eine Frau, die er ohne Probleme binnen Sekunden in Stücke hätte reißen können. Für was hielt sie sich bloß

Aber zum einen war es verlockend in kurzer Zeit endlich an die Grenze zu kommen und zum anderen hätte er wenigstens noch etwas Genugtuung in seinem Leben zu verzeichnen, wenn der Hundefürst entgegen ihrer Vorhersage kein Verständnis für ihr Erscheinen aufbringen konnte – zumindest in den wenigen Minuten, die ihm dann noch verblieben.

„Gut“, erwiderte er frostig.

Myōga an seinem Ohr schluckte schwer. „Oh nein, nein. Das ist keine gute Idee.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2016-10-05T13:08:29+00:00 05.10.2016 15:08
Diese Katzenbiester sind klug und gerissen. Wenn die Ungeduld ihnen nicht zum Verhängnis wird, sollte sich jeder Feind vor ihnen hüten. Wollen die ernsthaft Sesshoumaru als Fürsten in eine Falle locken? Bei dem was die Provokation mit sich zieht ist das ... irrsinnig vorausschauend.
Fand es aber super, dass sie als Feinde nicht jedes Geräusch und Geheul zuordnen können und darüber Schwächen zeigen. Du hast immer eine durchdachte Mischung im Profil!
Antwort von:  Silberfrost
09.10.2016 19:43
Ja, die liebe Ungeduld.. und vielleicht ein leicht schwieriges Selbstbild. Ich würde ja aus Canon-Sicht pauschal erstmal jeden für geisteskrank erklären, der diesem Hund auf den Schwanz treten möchte, aber es wäre doch ein wenig zu einfach, wenn er tun und lassen könnte, was er wollte, nicht wahr? Nein, nein, mit Übermacht darf er auch ein wenig hinterm Berg halten, sonst wäre alles ja ziemlich langweilig^^
Von: abgemeldet
2015-11-02T05:47:36+00:00 02.11.2015 06:47
Hallo!

Allein dafür, dass es sich um zwei Damen auf der Pantherseite handelt, könnte ich jubeln. Shunran und Karan erscheinen wie Tag und Nacht, aber man merkt ihre Verwandtschaft doch durch den Umgang. Wie sie Takeru behandeln, über ihn spotten und mit so feinen Gesten beleidigen, hat mich amüsiert. In ihren Klauen will ich trotzdem nicht sein, den Impulsivität bzw Berechnung und Kalkül vertragen sich nicht allzu gut mit der Gesundheit.
Bei Minorus Erwähnung bin ich noch etwas irritiert, inwiefern sie das ausnutzen könnten. Doch höchstens, wenn der die angreift, um Takeru zu befreien - aber dennoch, sehr schön, welchen Eindruck der Inu no Taishō hinterlässt. Ja, den kann man nur schwerlich provozieren und unterschätzen. Und was er tut, weiß er auch nur selbst, trotz aller Pflichten.

Gelungen auch der Ausblick auf Takerus Mutter. Sie muss weichherzig sein, wenn sie so um das Leben ihres Sohnes feilscht. Ich nehme an, das ist Zuneigung, nicht die Wut über die Beleidigung sie zu verlassen und dke Verlobte zu diffamieren. Andererseits, so viele Schliche wie du hier ausheckst, kann auch das Schauspielerei sein, um die Katzen abzulenken und mit falschen Tatsachen in Sicherheit zu wiegen?
Alles wie gewohnt sehr spannend.

Viele Grüße, Morgi
P.s. in deinem Vorwort ist der Url-Tag nicht möglich, d.h. den Hyperlink einfach einzufügen, reicht, da die Formatierung da nicht gilt


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