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The Hardest Part

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
WoW schon 66 Favos...
ihr seit echt der Wahnsinn ^_^

Freut mich, dass ihr die Geschichte so toll findet.

Jetzt geht es aber endlich weiter mit dem vierten Kapitel, viel Spaß: Komplett anzeigen

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Kapitel 4

 

»Hey, wieso kommst du nicht gleich mit mir zum Hokage Turm?«, schlug Minato vor, während er sein Frühstück beendete. Mit einem Lächeln auf den Lippen fügte er hinzu: »Ich könnte deine Hilfe gebrauchen, um ehrlich zu sein.«

 

Naruto war vor Entschlossenheit erfüllt und hatte zugestimmt, ohne groß darüber nachzudenken - doch als er im Büro seines Vaters angekommen war, realisierte er, was für einen Fehler er gemacht hatte. Minato lies ihn jeden noch so lästigen Papierkram erledigen und Naruto war sich sicher, dass sein Vater es, wie jeder andere auch, hasste. Das war sicherlich auch der Grund, wieso er ihn überhaupt um Hilfe gebeten hatte.

 

Im Moment, nachdem er das meiste des wirklich langweiligen Papierkrams, welches Minato angesammelt hatte, erledigte hatte, schaute Naruto ihm bei seinen üblichen Hokage Aufgaben zu - was aber auch schon begann langweilig zu werden. Aus diesem Grund unterhielt sich Naruto selbst, indem er sich mit dem Bürostuhl seines Vaters im Kreis drehte, während er selbst vor den Bücherregalen stand und seine Dokumente studierte.

 

»Ich mag dein Büro sehr«, grinste Naruto, als er eine erneute schnelle Drehung auf dem Kunstlederstuhl machte. Nachdem er wieder zum stillstand gekommen war, lies er seinen Blick erneut umherschweifen. Mit einem Nicken sagte er: »Es hat Stil.«

 

»Danke«, antwortete Minato während er die Seiten eines schwer aussehenden Ordners umblätterte, auf das fokussiert, was auch immer er las, »ich hatte etwas gebraucht, das mich weiter motiviert.«

 

»So wie das Foto von Kushina auf deinem Schreibtisch?«

Naruto nahm den Bilderrahmen und lächelte über das Foto seine Mutter. Kushina sah ungewohnt mädchenhaft und sanft aus und trotz der Tatsache, dass er erst zwei Tage mit seinen Eltern verbracht hatte, wusste er, dass sie alles andere als mädchenhaft und sanft war.

 

Minato deutete nur, ohne von seinen Dokumenten aufzublicken, in Richtung Küche: »Nein, die Kaffeemaschine.«

 

Der Teenager gluckste: »Das dachte ich mir.«

Er stellte den Bilderrahmen wieder da ab, wo er ihn aufgehoben hatte.

 

»Ah, da ist es«, sagte der Hokage, nahm ein paar Blätter aus dem Ordner und stellte ihn zurück in das Regal. Er ging zu Naruto hinüber und legte sie vor ihm auf den Tisch. Ohne zu wissen warum, fühlte sich Naruto, so nahe bei seinem Vater, ungewohnt nervös.

 

»Das hinterließ und der Nidaime. Er war ein wahres Genie, wenn es um Raum-Zeit-Ninjutsu ging und er versuchte auch in der Zeit zurück zu springen…«

 

Naruto studierte die Seiten, jedoch musste er sein Pokerface aufsetzen, um wenigstens so auszusehen, als ob er auch nur ein bisschen davon verstand. In Wahrheit hatte er keine Ahnung von dem, was Minato ihm versuchte zu erklären, doch das letzte das er wollte war, dass er Schande über seinen Vater bringen würde, weil er so ein Schwachkopf war, wenn es um Ninjutsu ging.

Er müsste sich zusammenreißen und zeigen was er konnte, immerhin war er der Sohn des Yondaime.

 

»Im Grunde geht es nur um den geometrischen Raum. Bewegung in bestimmten Arealen erlaubt es uns zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her zu springen, wie wir wollen, da allem Anschein nach, die Zeit keineswegs Linear zu sein scheint. Man springt nicht von einem Punkt zum anderen sondern von einem Zweig zum nächsten, was es dir ermöglicht hat, hierher zu kommen.«

Er machte nur eine Pause, um umzublättern, doch die Fremdsprache blieb.

»Als du die Fingerzeichen geformt hast, die ich aufgeschrieben hatte, hast du eine Tür dorthin geöffnet wo auch immer du hin wolltest. Ich habe mir gedacht, dass wenn ich mich mit dem Hiraishin zu einem Siegel selbst beschwören kann, sollte es auch möglich sein, sich in eine andere Zeit zu beschwören.«

 

Naruto nickte pflichtbewusst, obwohl er nichts verstand. Okay, vielleicht verstand er den letzten Part über die Hiraishin-Verbindung, doch das war es auch schon. Dennoch ein Erfolg, wenn auch sehr klein, war besser als nichts und er fühlte sich stolz darüber.

 

Unglücklicherweise schein Minato ein Experte darin zu sein, Pokerfaces zu lesen und zu entschlüsseln, was sich dahinter befand.

»Du bist nicht wirklich der Theorie-Typ, oder?«

 

Naruto versuchte nicht einmal ihm vorzuspielen etwas verstanden zu haben und errötete leicht, als er verlegen kicherte: »Uhm, vielleicht ein bisschen? Eigentlich nein. Ich kapier’s nicht.«

 

Ein glucksen: »Das ist okay. Genug der langweiligen Theorie dann. Mal sehen… Ich muss wissen, was du getan hast. Alles, an das du dich erinnerst und so detailliert wie nur möglich.«

Er lehnte sich gegen die Kante des Schreibtisches und lächelte geduldig: »An was erinnerst du dich?«

 

Naruto kaute auf seiner Unterlippe, verschränkte die Arme vor der Brust und verfiel in seine Nachdenk-Pose: »Nun… Ich habe ein Kunai genommen… es war eins mit einem Siegel, das ich noch aus der Hütte dabei hatte, wo ich die Schriftrolle gefunden habe.«

 

»Ah, mein altes Waffenlager«, grinste Minato breit, doch dann verengte er die Augen, »Hey, wie bist du da hinein gekommen?«

 

»Huh? Durch die Tür?«

 

Der Hokage schüttelte den Kopf: »Nein, ich meine, ich habe es mit drei unterschiedlichen Jutsu versehen, sodass niemand, den ich dort nicht haben wollte, hineingelangen konnte.«

 

»Ehm… nun, ich konnte hinein«, Naruto zuckte mit den Achseln und versuchte so unbedarft wie möglich zu klingen. Das ganze ›um den heißen Brei reden‹ war ein bisschen belastend, als er realisierte, dass er nie daran gedacht hätte, dass es problematisch wäre die Hütte zu erwähnen.

 

»Vielleicht habe ich vergessen sie aufrecht zu erhalten«, winkte Minato es mit der Hand ab, »Wie auch immer, fahr fort.«

 

»In Ordnung«, sagte er, erleichtert das Thema wechseln zu können, »Also… Ich war auf einer Mission und wurde in einen Hinterhalt verwickelt. Ich.. Ich wollte das Kunai werfen und begann dann die Fingerzeichen zu bilden.«

Naruto zwang die Erinnerung lebhafter zu werden, doch es war alles immer noch so verschwommen, auch wenn es schon besser geworden war. Er fühlte, dass wenn er sich mehr anstrengen würde, er auch auf größere Teile seiner Erinnerung zugreifen könnte.

»Ich habe die normalen Fingerzeichen benutzt, glaube ich.«

 

»Bist du dir sicher?«

 

»Hm… ja?«

 

Minato lehnte sich in seinem Stuhl zurück und schien in Gedanken zu versinken: »Du musst irgendetwas anders gemacht habe. Nicht alle meine Fingerzeichen waren korrekt, sonst hätte es bei mir funktioniert.«

 

»Oh. Richtig«, murmelte er frustriert, »Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht, was dann doch richtig war, hehe! Ich meine, ich bin nicht so gut in Ninjutsu… bekomme die Fingerzeichen nie richtig hin.«

 

»Mach dir darüber keine Sorgen«, beruhigte in Minato, »Wir werden es herausfinden, da bin ich mir sicher. Also, sollen wir für das Mittagessen in die Stadt gehen? Du hast mir viel geholfen, also geht es selbstverständlich auf mich. Was willst du denn gerne essen?«

 

»Ichiraku ramennnn~!«

Naruto fühlte eine neue Welle von Begeisterung und warf seine Arme nach oben, plötzlich glücklich darüber, den ganzen Morgen mit Papierkram verbracht zu haben.

Minato lachte sanft und sagte: »Das geht in Ordnung, denke ich. Und da du ja mit einem VIP unterwegs bist, könnten wir sogar einen Platz bekommen.«

 

»Eh?«

 

Minato gluckste: »Nun, Ichiraku hat erst vor etwa einem Jahr eröffnet, weswegen es immer drückend voll ist, vor allem zu so einer Zeit wie dieser und wir haben nicht reserviert.«

 

Naruto fühlte, wie ein Teil seiner Welt auseinanderbrach: »Was? Man muss reservieren? Ernsthaft? Oh, das ist ja deprimierend.«

 

»Das muss es doch nicht. Es wird alles gut gehen und du wirst dein Ramen bekommen«, Minato schaute auf seine Uhr, »Also gut, wenn wir jetzt gehen, werden wir bis um 12 Uhr ankommen.«

 

»Eh? Es ist halb 12 und Ichirakus ist gleich um die Ecke!«

 

Minato grinste, doch es schien, dass er ein wenig verlegen war: »Ah, nun… wir werden eventuell aufgehalten. Du wirst es gleich sehen.«

 

Sie verließen den Hokage Turm und Naruto verstand, was Minato meinte, als er VIP und aufgehalten werden sagte - es gab kaum eine Person die ihn nicht grüßte. Es war faszinierend. Die Leute winkten ihm zu, Kinder tanzten um ihn herum und Minato hatte sogar die Geduld, freundlich zu ihnen zu bleiben. Falls irgendjemand zwischen Naruto und sein Ramen gekommen wäre, hätte er versuch sie mit einem Todesblick des Hungers zu töten.

 

»Du bist beliebt«, bemerkte er mit einem Anflug von Neid.

 

»Ah, nun… es ist all das ›jüngster Hokage in der Geschichte‹ Zeug«, antwortete Minato, sich am Hinterkopf kratzend, »und der Mantel. Er zieht die Leute an, wie ein Magnet. Eigentlich ist es nichts, was ich getan hätte.«

 

»Oh. Nun, die Leute mögen dich, das ist gut«, antwortete Naruto, »wie lange bist du denn schon Hokage?«

 

»Seit einem Jahr«, gab Minato zurück.

»Ich bin noch ein Neuling, haha. Ich denke Sarutobi hat mich nur ausgesucht, weil er Orochimaru nicht auswählen wollte.«

 

Naruto’s Augen weiteten sich: »Das ist so verständlich. Ich meine, schau ihn dir an - er ist ekelhaft. Er würgt immer so komisches Zeug aus. Das ist doch widerlich.«

 

»Ich sehe er hat sogar in der Zukunft seinen Ruf.«

Minato wollte mehr sagen, doch eine weibliche Stimme unterbrach ihn: »Minato, was für ein Zufall dich hier zu treffen!«

 

Beide drehten sich herum und Naruto konnte eine Frau mit langen, pechschwarzen Haaren und dunklen Augen auf sich zukommen sehen. Minato schien sie zu kennen, doch er hatte keine Ahnung, mit wem er es zu tun hatte, bis er das schlafende Baby sah, das sie bei sich trug. Er fühlte, wie sich seine Augen so stark weiteten, dass es sogar schmerzte - ihre Arme hielten ein kleinen Jungen, dessen Haare ihn klar als Sasuke erkennen ließen. Der junge Itachi war auch dabei und hielt sich an ihrem Kleid fest, während er alles neugierig beobachtete.

 

Das bedeutete, dass das Sasukes Mutter, Mikoto Uchiha sein musste.

 

»Ah, Mikoto!«, sagte Minato, schien jedoch nicht so begeistert, wie er sich gab. Er puffte sanft Sasukes Wange mit seinem Zeigefinger an, doch das Baby wachte nicht auf, »Wie macht sich Sasuke?«

 

»Er entwickelt sich toll«, gab sie zurück und schaute ihr Baby mit Stolz im Gesicht an, »er ist ein ruhiges Baby.«

 

Ja, sehr ruhig, eher wie wenn er etwas ausbrüten würde, würde ich sagen, dachte Naruto, während er immer noch Probleme damit hatte zu glauben, dass er gerade auf die Baby-Version seines besten Freundes schaute - das schlimmste daran war, dass er sich dabei ertappte zu denken, wie süß Baby-Sasuke doch aussah. Schnell seinen Kopf schüttelnd, versuchte Naruto den Gedanken los zu werden, doch als ihm bewusst wurde, dass er jetzt etwas hatte, mit dem er Sasuke für immer auf die Nerven gehen konnte, erschien ein breites Grinsen auf seinem Gesicht.

 

Sein Leben schien komplett.

 

»Ah!«, unterbrach Itachi die zwei und deutete auf Naruto und zog dann an dem Kleid seiner Mutter, »Okaa-san, das ist der Junge, von dem ich dir erzählt habe!«

Mikoto schaute zu Naruto und als sich ihre Augen trafen, musste er zugeben, dass sie ein wirklich schönes Gesicht hatte. Irgendwie hatte er nie so ein Bild von Sasukes Mutter, da all sein Wissen über den Uchiha Clan in glauben lies, dass sie wie eine tobende, komische und missmutige alte Hexe aussehen müsste.

 

»Itachi, zeige nicht mit dem Finger auf andere Leute«, tadelte sie ihren Sohn sanft worauf er schnell seine Hand sinken lies. Sie lächelte den blonden Teenager an und sagte: »Wie du siehst, ist mein Sohn geradezu von dir besessen, seit er dich halb tot auf den Straßen gefunden hat.«

 

»Halb tot?«, fragte Minato mit aufrichtiger Sorge, »Gibt es da etwas, das ich nicht weiß?«

 

»Ah, ich war gerade ausgeknockt worden, als er mich gefunden hatte. Es ist alle okay«, sagte Naruto und lachte verlegen, »weißt du, ich muss mir den Kopf gestoßen haben.«

Der Hokage lachte: »Ah. Jetzt weiß ich, wo dein Gedächtnisverlust herkommt.«

 

»Seid ihr zwei Verwandt?« fragte Mikoto, während sie Sasuke hin und her wiegte, da er im Schlaf unruhig geworden war, »Er sieht genau so aus wie du, als du in seinem Alter warst, Minato.«

 

Beide schauten sich an und Naruto begann es zu nerven, wenn die Leute über die Ähnlichkeit zu seinem Vater redeten. Doch dann dachte er wieder daran, dass wenn er so wie sein Vater aussehen würde, wenn er älter war, wäre er wirklich gut aussehend und die Mädchen würden ihm in Scharen hinterherlaufen. Ein weiteres grinsen erschien auf Narutos Lippen - das war ein guter Tag.

 

»Nein, er ist eigentlich aus der Zukunft und noch nicht einmal geboren«, antwortete Minato, wie wenn er über das Wetter reden würde.

»Aus der Zukunft?«, fragte Itachi, mit vor Begeisterung leuchtenden Augen, »Wie ist die Zukunft?«

 

»Uh…«, Naruto wusste nicht, was er sagen sollte, »Nun… auch nicht groß anders?«

»Oh.«

Der Junge schien enttäuscht, doch dann zog er wieder am Kleid seiner Mutter. Sie sah ihn an, als sie es bemerkte und er bedeutete ihr, sich zu ihm hinunter zu beugen. Sie tat es und er flüsterte ihr etwas ins Ohr. Mikoto hörte ihm zu, bevor sie anfing zu lächeln: »Du kannst ihn selbst fragen, Liebling.«

 

Er schüttelte nur den Kopf.

 

Sie fuhr ihm durch die Haare und wandte sich an Naruto: »Itachi möchte wissen, ob du zum Mittagessen nicht zu uns kommen möchtest und ihm mehr über die Zukunft erzählen.«

 

»Ich bin mir sicher, dass das eine menge Arbeit für dich bedeuten würde«, sagte Minato, eindeutig als Entschuldigung meinend, »Wir wollen dir keine Umstände bereiten, Mikoto.«

 

»Nein, überhaupt nicht«, antwortete sie, doch es klang ebenfalls wie eine Entschuldigung, »Fugaku wird den ganzen Tag auf der Polizeistation sein und ich würde gerne ein paar Gäste im Haus haben.«

Ihre Augen leuchteten dann mit etwas auf, das an Unfug grenzte: »Oder, vielleicht, könntet ihr zum Abendessen kommen und Kushina fragen, ob sie auch kommen möchte. Fugaku wäre dann auch zuhause!«

 

Naruto konnte irgendwie spüren, dass sein Vater nicht allzu begeistert von der Idee war, doch konnte er fast nicht nein zu ihr sagen. Stattdessen, behielt er seine Haltung und sagte: »Das ist eine großartige Idee!«, doch da war ein Anflug von Verärgerung in seiner Stimme, »Wie wäre es… so gegen Fünf?«

 

»Fünf ist perfekt«, antwortete sie, »Ich sehe euch dann später. Sag auf Wiedersehen, Itachi.«

Der kleine Junge winkte mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht: »Tschüss!«

 

Minato winke zurück: »Tschüss! Bis später!«

 

Das Trio ging und sobald sie ausser Sicht waren seufzte Minato schwer und sah geradezu besiegt aus.

»Kushina wird nicht begeistert sein«, sagte er mit einem grimmigen Ausdruck auf dem Gesicht.

 

»Nein?«

 

»Nein.«

 

»Warum nicht?«, fragte Naruto und er hatte das Gefühl, sich auf dünnem Eis zu bewegen.

 

Minato rief sich zur Fassung, atmete einmal tief durch und begann weiterzulaufen: »Oh, Mikoto und Kushina haben eine Hintergrundgeschichte.«

 

»Aha…?«

 

Der Hokage sah besorgt aus, als er seine Hände in die Taschen seiner Hose steckte: »Ah, nun… sie hassen sich gegenseitig. Es wurde besser, seit sie älter sind, doch damals auf der Akademie wünschten sie sich gegenseitig den Tod. Und junge, wenn du einmal in ihrem Kreuzfeuer gelandet bist, war es aus für dich.«

 

Naruto wünschte, er könnte seinem Vater sagen, dass es etwas genetisches war und dass es nicht ihre Schuld war, sondern eher der Fakt, dass selbst Uchiha Madara und Hashirama Senju es nicht fertig gebracht haben, wie Erwachsene miteinander umzugehen.

»Oh«, war das einzig intelligente, was er als Antwort zustande brachte.

 

»Es ist ermüdend. Sie geben vor Freunde zu sein, doch du kannst die mordlustige Aura im Raum spüren.«

 

»Warum hat sie uns dann überhaupt angeboten Kushina mitzunehmen?«

 

Minato zuckte mit den Achseln, während sie Ichirakus erreichten. Glücklicherweise waren zwei Plätze frei, sie setzten sich und bestellten zwei mal Miso-Ramen mit Schweinefleisch.

»Oh, das ist einfach«, antwortete Minato, »sie liebt es einfach Kushina zu zeigen, dass sie die bessere Hausfrau ist. Sie haben immer eine Art Wettstreit am laufen, den jeweils anderen einzuladen und dann das best mögliche Abendessen zu Servieren. Du musst wissen, seit sie sich beide vom Shinobi-Dasein verabschiedet haben, brauchten sie eine neue Art der Rivalität.«

 

»Oh, jetzt hab ich es verstanden.«

 

»Du solltest glücklich sein«, meinte Minato mit einem grinsen, »Mikoto wird ein Festmahl zubereiten, um es Kushina für das letzte mal, als wir die Uchihas eingeladen haben heimzuzahlen. Damals hat sie sich wirklich selbst übertroffen. Also iss lieber nicht zu viel Ramen. Wir müssen das Gewinnerteam sein und alles, was sie serviert, aufessen.«

 

Naruto kopierte das grinsen seines Vaters, nahm sich ein paar Essstäbchen und brach sie auseinander: »Du kannst auf mich zählen. Ich werde nicht gegen so eine Uchiha Prinzessin verlieren.«

 

»Genau das wollte ich hören.«

 

 

OoOoO

 

 

»Ah, das war perfekt«, Naruto rieb sich seinen vollen Bauch. Es ist unnötig zu erwähnen, dass er Minatos gut gemeinten Rat ignoriert und mehr Ramen gegessen hatte, wie sein Magen verarbeiten konnte. Minato schien beeindruckt, dass der Junge ganze vier Schüsseln voll Miso-Ramen mit Schweinefleisch essen konnte, doch zugleich konnte er die übertriebene Liebe für Ramen nicht nachvollziehen, die seine Frau und sein Sohn teilten.

»Habe ich dir nicht gesagt, dass du nicht so viel essen sollst?«, fragte er, eine Augenbraue nach oben ziehend.

 

»Ich bin ein guter Esser«, antwortete Naruto immer noch seinen Bauch reibend. Er sah dabei so sehr wie Kushina aus, dass Minato ein kurzes Lachen unterdrücken musste.

»Hokage-sama, es tut mir leid, dass ich euch nicht besser bedienen konnte«, unterbrach Ichiraku Teuchi die zwei Blonden, während er die Bestellung eines weiteren Gastes zubereitete, »doch ich bin heute sehr beschäftigt.«

 

»Mach dir keine Sorgen, Teuchi-san«, erwiderte Minato mit einem höflichen lächeln, »ich kann das verstehen.«

»Da bin ich froh«, sagte er und sein Blick stoppte bei Naruto, »Ah, I wusste ja gar nicht, dass du einen jüngeren Bruder hast! Nett dich kennen zu lernen. Ich bin Teuchi Ichiraku! Dein Bruder und ich waren zusammen auf der Akademie, doch wie du sehen kannst, bin ich nicht der talentierteste Shinobi.«

 

»Eh—«

 

Minato lachte, »Tut mir leid dich zu enttäuschen, Teuchi-san, doch ich bin ein Einzelkind. Dieser Junge hier ist aus der Zukunft.«

»Aus der Zukunft? Wie ist das möglich?«

 

»Schau, er hat ein Jutsu vollendet, welches ich vor ein paar Jahren angefangen hatte.«

 

»Oho!« machte Teuchi beeindruckt, »du musst sehr begabt sein, wenn du ein Jutsu vollenden konntest, welches nicht einmal Hokage-sama geschafft hat!«

 

Naruto hatte, wie immer, keine Ahnung wie er reagieren sollte: »Eh… danke, denke ich?«

 

»Wie geht es Kushina?«, fragte der Ramenverkäufer, »Ich sah sie gestern. Wird die Geburt bald sein?«

 

»In grob zwei Wochen«, antwortete Minato stolz, »Wir haben gerade mit den Vorbereitungen angefangen.«

 

Teuchi lächelte enthusiastisch: »Wenn das Baby auf der Welt ist, werde ich euch alle zu Ramen einladen! Ich hoffe, dass euer kleiner Junge Ramen mag!«

 

Minato spitzte zu Naruto, doch weder er, noch Teuchi bemerkte etwas.

»Oh, ich bin mir ziemlich sicher, er wird es mögen«, grinste er, während er von seinem Hocker aufsprang und ein paar Ryo aus seinem Geldbeutel fummelte, um für die Ramen zu zahlen, »Also gut, wir müssen los. Bis zum nächsten mal, Teuchi-san!«

 

»Ja, kommt wieder! Und grüß deine Frau!«

 

»Natürlich«

 

Minato grinste zu Naruto, »Nun, Zeit Kushina die Neuigkeit zu überbringen.«

 

»Ich bemitleide dich«, gluckste Naruto sprang auch von seinem Hocker. Er folgte seinem Vater und beide spazierten nach Hause.

 

Wie es Naruto erwartet hatte, waren die Leute ihnen immer noch im Weg und wollten ein paar Sekunden mit ihrem Hokage sprechen. Er war kurz davor Minato zu fragen, ob er auch Autogramme gab, doch behielt er es für sich; er hatte das Gefühl, dass er nicht allzu begeistert von seiner Popularität war. Naruto kicherte leise vor sich hin, verwundert darüber, dass er die Personalität seiner Eltern die ganze Zeit vertauscht hatte. Er war sich ziemlich sicher, dass Kushina die Aufmerksamkeit genießen würde, wobei er immer erwartet hatte, dass sie die Bescheidene war und nicht sein Vater.

 

»Ah, bevor ich es vergesse«, begann Minato, »pass bitte auf, was du sagst, wenn wir auf dem Grundstück der Uchiha sind. Fugaku hat etwas gegen mich und er wäre über alles froh, das er gegen mich einsetzen könnte.« 

»Nicht dass ich das nicht bewältigen könnte, haha«, fügte er schnell hinzu und kratzte sich am Hinterkopf, »doch es ist einfach nicht mein liebstes Hobby mit ihm zu diskutieren.«

 

»Hab’s verstanden«, nickte Naruto, »und ich kann dich verstehen… er kann echt verdammt nervig sein.«

 

Minato hielt einen tadelnden Finger hoch, »Pass auf was du sagst, Junge«

 

»Tut mir leid«, sagte er, doch beide wussten, dass er es nicht so gemeint hatte.

»Ne, warum hasst er dich denn?«, brummte Naruto und schob seine Hände in die Hosentaschen, »was soll das mit diesem Uchiha-gehabe im Dorf… Mögen die auch irgendjemanden, ausser sich selbst?«

 

Minato lachte, »Oh, ich denke er hasst mich nicht wirklich, sondern eher den Fakt, dass ich Hokage bin.«

 

»Okay…?«

 

»Ja«, fuhr sein Vater fort, »Schau, seit Uchiha Madara und Hashirama Senju Konoha gründeten, gelang es noch keinem Uchiha zum Hokage ernannt zu werden. Als der Sandaime zurücktrat, hatte Fugaku die Hoffnung, er wäre der erste, doch stattdessen bin ich Hokage geworden und ich bin weder von einem ansehnlichen Clan, noch bin ich sonderlich Populär. Ich bin nicht einmal gebürtig aus Konoha, haha.«

 

Das war wirklich eine große Überraschung und Narutos Augen weiteten sich: »Du stammst nicht aus Konoha?«

 

»Nein«, war die Antwort, »der Namikaze Clan ist ein sehr kleiner Clan in den Ausläufern von Hi no Kuni. Kaum einer von uns wird ein Shinobi. Wir sind sozusagen ein kleiner Clan, der dem Geschäft aus dem Weg gehen.«

 

Naruto grinste seinen Vater an: »Dafür bist du aber ein verdammt guter Shinobi.«

 

»Ich bin geschmeichelt«, lachte Minato, »Nun, mein Vater war ein Fischer, doch er verschwand, als ich Vier war oder so… Meine Mutter bewarb sich dann auf einen Job in einer Apotheke hier in Konoha. Nun, sie hat die Stelle bekommen und wir sind hierher gezogen. Sie hat mich auf die Akademie geschickt, da sie meinte ich solle ein starker Mann werden, um sie beschützen zu können. Ich hatte es nicht sonderlich einfach. Ich sah komplett anders aus, als die anderen, da ich praktisch nahe des Ozeans aufgewachsen bin. Aus diesem Grund machten die anderen Witze über meine hellen Haare und meinen dunklen Teint. Und da mich meine Mutter aufzog, war ich aus irgend einem Grund nicht männlich genug um ein guter Shinobi zu werden. Das ist zumindest das, was sie mir immer gesagt haben.«

 

»Also kamen du und Kushina gut miteinander aus, da ihr beide Fremde wart?«

 

»Oh, nun…«, seufzte Minato und schaute zu den vorbeiziehenden Wolken, »nicht wirklich. Tatsächlich habe ich sie nicht einmal wirklich bemerkt. Ich war verängstigt, da sie jeden verprügelte, der sie schief ansah. Erst als ich älter wurde habe ich begonnen sie… mit anderen Augen zu sehen.«

Er errötete ein wenig.

»Ehehe, einmal wurde sie von Kumo-nins entführt und… ich hatte diese lächerliche Idee sie zu retten. Und als ich es tat…«, Minato schweifte ab und Naruto lächelte in sich hinein, als er den sanften und glücklichen Ausdruck in den Augen seines Vaters sah. Er kannte die Geschichte schon und fand es so niedlich und doch so passend für die zwei.

 

»Nun, so sind wir zusammengekommen«, antwortete Minato, »ich glaube, das ist auch ein Grund, wieso Mikoto und Kushina nicht miteinander auskommen. Mikoto hat mir erzählt, dass sie in mich verknallt war, als sie 13 war, doch sie war damals schon Fugaku versprochen worden - du weißt, die Uchiha sind ziemlich pingelig, wenn es darum geht ihr Bluterbe rein zu halten - und er wusste, dass sie mich mochte.«

 

Naruto lies seine Fantasie abschweifen - was für eine Art Kind wäre er geworden, wenn Mikoto seine Mutter gewesen wäre? Er schüttelte den Kopf um den Gedanken zu vertreiben - es war irgendwie ziemlich grotesk.

 

»Gott, ist das kompliziert«, schnaufte er, »Ich hätte eine Milliarde gezahlt, um Fugakus Gesicht sehen zu können, als du zum Hokage ernannt wurdest.«

 

»Oh, das kann ich dir erzählen«, antwortete Minato, »er war fuchsteufelswild und behauptete dass ein Weichei wie ich, der nicht einmal aus Konoha stammte, niemals Hokage werden sollte, vor allem, da er, als Uchiha, die besser Wahl war. Leider mochte mich der Daimyo ein bisschen mehr und er verlor das Spiel.«

 

Naruto lächelte, »Nur damit du es weißt, es war keine schlechte Wahl.«

 

Minato schien glücklich über diese kleine Info: »Wirklich? Welch eine Erleichterung… Ich habe das Gefühl, dass ich wirklich mies bin.«

 

»Nein!«, sagte der Teenager schnell, »Du bist nicht mies. Du bist der beste Hokage, den Konoha je hatte!«

 

»Okay, bevor mein Ego noch größer wirst, solltest du lieber aufhören.«

 

Als sie das Appartement erreichten, sah Minato aus, als müsse er sich für den Kontakt mit dem Feind wappnen. Naruto klopfte ihm auf die Schulter: »Ich halte dir den Rücken frei.«

 

»Jetzt fühle ich mich sicher«, witzelte er, »Also gut, manchem muss man sich stellen wie ein Mann.«

Er schloss die Tür auf, ging hinein und zog sich die Schuhe aus: »Liebling, wir sind zuhause!«

 

Naruto konnte etwas riechen, was ihm das Wasser im Mund zusammen laufen ließ und er bemitleidete sich selbst. Warum mussten sie zu den Uchiha gehen? Er hoffte, dass es wenigstens gut schmeckte, denn die Kochkünste seiner Mutter waren perfekt.

 

»Willkommen daheim, ihr zwei!«, rief sie glücklich, »Ich habe Okonomiyaki gemacht. Ich hoffe Naruto mag es!«

 

Ich habe es nie gegessen, doch ich bin mir sicher, ich werde es lieben!, weinte er in Gedanken, doch wir werden es nicht essen können! Verdammt, Minato, warum konntest du nicht nein zu Mikoto sagen?!

 

»Eh, Schatz…«, begann Minato, als er seinen Hokage Mantel und sein Stirnband ablegte, »Schatz, hör zu—«

 

»Habt ihr herausgefunden wie das Jutsu funktioniert?«, fragte sie, während sie auf die beiden zukam und Minato auf die Lippen küsste.

»Nicht, dass ich dich loswerden will«, sagte sie zu Naruto, »ich bin nur neugierig.«

 

»Oh, nur ein wenig, doch wir werden es hinbekommen«, antwortete Minato schnell, »aber wir sind Mikoto begegnet und… sie hat uns zum Abendessen eingeladen.«

 

»Was? Wann?«, Kushinas Blick war der einer wahren Kunoichi.

 

Minato schaute auf die Uhr: »In zwei Stunden.«

 

Kushina drehte sich zur Uhr: »In zwei Stunden?«

Sie wirbelte wieder zurück zu den Jungs.

»Das ist genug Zeit sich schick zu machen! Ich muss umwerfend aussehen. Oh, sie wird mein Abendessen vom letzten mal nicht schlagen können. Es war prachtvoll, sag ich euch. Sie wird auf jeden Fall verlieren!«, sie gab ihrem Mann einen zweiten Kuss, »Das ist perfekt, Liebling, genau das habe ich heute gebraucht!«

Sie kicherte, »Und ich kann Sasuke wieder knuddeln, er ist einfach zu süß! Vielleicht werden er und Naruto einmal Freunde, sodass wenigstens eines der Clan Kinder mit jemand anderem wie diesen Heuchlern befreundet ist. Das wäre bestimmt ein guter Einfluss, da bin ich mir sicher.«

Naruto lies seine Gedanken zu dem Sasuke abschweifen, den er kannte und fragte sich, ob Kushinas Worte auf ihre, nun, ›Freundschaft‹ zutrafen. Zumindest war es das erste mal überhaupt, dass Uchiha und Senju gut genug miteinander auskamen, um zusammen auf dem Schlachtfeld zu kämpfen und er musste eingestehen, dass sein und Sasukes Teamwork perfekt wie eine gut geölte Maschine lief auch wenn sie sehr lange voneinander getrennt waren.

 

Minato lächelte hilflos und zog Narutos Aufmerksamkeit zurück in die Gegenwart: »Und… was ist mit den Okonomiyaki?«

 

»Wir können sie morgen aufwärmen! Also gut, ich werde das Badezimmer belegen. Ihr Jungs müsst das Gästezimmer nehmen. Das wird eine weile dauern«, woraufhin sie davon tanzte.

 

»Wow«, machte Naruto beeindruckt, »sie hat es ziemlich gelassen aufgenommen.«

 

»Ja, sieht so aus«, seufzte sein Vater nur und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, »Also gut, vielleicht sollten wir dir ein paar frische Klamotten besorgen. Mein T-Shirt ist dir viel zu groß.«

 

Naruto schaute auf das übergroße T-Shirt, welches Minato ihm geliehen hatte, diese mal mit dem Aufdruck ›Can’t touch this‹ auf der Front und ein ›for free‹ auf dem Rücken.

»Uh… okay?«

 

»Daran hätte ich eigentlich schon früher denken können«, gab Minato mit einem leichten seufzen zu, »Halt dich an mir fest, okay?« 

»Wir haben nicht allzu viel Zeit«, sagte er und streckte eine Hand aus. Naruto tat wie ihm geheißen und nahm, leicht nervös, die Hand seines Vaters.

 

Ein Moment verstrich und es sah ein bisschen so aus, als ob Minato nicht wusste was er sagen sollte: »Uhm… das könnte sich jetzt ein bisschen unangenehm anfühlen. Atme einmal tief durch, okay?«

 

Naruto erwartete das schlimmste: »Werden wir—«

 

»Genau.«

 

Das letzte, was er sah war, wie die Welt um ihn herum auseinander gerissen wurde und bevor er begriff was genau passierte, fühlte sich Naruto, wie wenn jemand seinen Körper wie ein nasses Handtuch auswringen würde. Um ihn herum drehte und drehte sich alles und auch wenn es nur ein paar Sekunden andauerte, konnte er schwören, es war eine Ewigkeit bevor er wieder festen Boden unter den Füßen hatte.

 

Umherstolpernd bemerkte Naruto nicht einmal, dass sie ein paar Bürger durch ihr plötzliches Auftauchen auf der Straße erschreckt hatten; er schwankte nur ein paar Schritte und fühlte sich benommen und schwindlig. Er hielt sich die Hand vor den Mund, als ihm die Galle den Hals hinaufstieg: »U-ugh…«

 

»Woah«, machte Minato sanft und legte einen Arm um seine Hüfte, um ihn auf den Beinen zu halten.

»Ganz ruhig…«, sagte er sanft und versuchte ihm zu helfen, indem er ihn näher zu sich zog, »bist du in Ordnung?«

 

»Oh mein—«, schnappte Naruto nach Luft und stütze sich auf seinen Kien ab, als sein Vater ihn losließ, »Das war furchtbar. Tu das nie wieder. Niemals!«

Minato lächelte entschuldigend: »Tut mir leid. Es ist jedoch nur die ersten paar mal so, du wirst dich daran gewöhnen. Und du hast dich doch gut angestellt — bei meinem ersten mal, als ich das Hiraishin angewendet habe, habe ich mein komplettes Mittagessen wieder ausgespuckt.«

 

»Danke für die Info«, würge Naruto und versuchte sich wieder zu beruhigen, »wie sind wir überhaupt hierher gekommen? Ich meine, musst du dafür nicht ein Kunai werfen, cool aussehen und alles?«

 

Minato gluckste und deutete zu einer Laterne. Naruto sah das kleine Siegel, welches an den Mast der Laterne geklebt war und begann langsam zu verstehen: »Oh. Jetzt verstehe ich.«

 

»Sie sind überall verstreut. Notfall-Siegel, wenn du so willst«, erklärte sein Vater mit einer Spur Stolz in der Stimme, »um ehrlich zu sein vermeide ich es ausserhalb von Kampfsituationen es zu oft zu benutzen, weißt du.«

 

»Warum?«, fragte Naruto mit einem funken Neugierde, »Verbraucht es viel Chakra?«

 

Minato lachte nur: »Sag nicht, du hast schon vergessen wie angenehm es sich anfühlt.«

»Ah, Okay«, der Teenager verzog das Gesicht in der Erinnerung, was das Hiraishin mit seinem Inneren angestellt hatte und schauderte bei dem Gedanken, »Gut, dass du es erwähnst. Können wir bitte nach Hause laufen? Ich hänge an meinem Leben und, ehrlich, das fühlte sich für mich gerade wie sterben an.«

 

Der Hokage lachte kurz: »Glaub mir, einmal Hiraishin ist weitaus angenehmer, als eine wütende Kushina auszuhalten.«

 

»Es ist für mich ein Rätsel, warum du diese Frau geheiratet hast.«


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo,

tut mir leid, dass es doch so lange gedauert hat, aber wie ich letztes Mal schon gesagt habe, habe ich im Moment recht viel um die Ohren, weswegen es die nächste Zeit auch nicht sonderlich schneller sein wird, was Kapitel angeht.

Aber keine Sorge, einmal alle zwei Wochen solltet ihr mit einem Kapitel rechnen können.

Bis dahin,
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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Isamu_17
2016-03-30T13:45:48+00:00 30.03.2016 15:45
Es ist super übersetzt und so.
Von:  Sandoran
2015-11-08T21:31:21+00:00 08.11.2015 22:31
Ich sehe eigentlich zwei Möglichkeiten wie das ganze gut aus gehen könnte (zeit technisch) Ich bin gespannt ob du es überhaupt gut ausgehen lassen möchtest.
Super Geschichte bisher.
Antwort von:  Drikani
15.11.2015 15:39
Dann musst du wohl oder übel warten, bis ich die Geschichte fertig übersetzt habe :D
Von:  fahnm
2015-11-01T16:24:55+00:00 01.11.2015 17:24
Tolles Kapitel
Mach weiter so

Wie Minato und Kushina wohl reagieren werden wenn sie wüßten das Naruto ihr Sohn ist.^^
Antwort von:  Drikani
15.11.2015 15:38
Danke ich werde das Lob an den Autor JanieP weiterleiten :D
Ich übersetze ja nur ihre tolle Geschichte.

Wer weiß, ob sie es nicht schon tief in ihrem inneren Wissen.
Von:  Naruma
2015-11-01T15:11:02+00:00 01.11.2015 16:11
Schönes Kapitel
Mach weiter so
Ist supper geworden

LG naruma
Antwort von:  Drikani
15.11.2015 15:37
Danke für das Lob, doch ich übersetze nur die Geschichte aus dem Englischen also geht das Lob in dieser Hinsicht eher an den Autor JanieP :D


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