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Der Weg zu deinem Herzen

von

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Gefühle - schmerzvoll und doch wunderschön!

Hallöchen!!!!! Da bin ich wieder! Frisch aus dem Urlaub und gleich mit ner neuen Story. Schon länger dachte ich darüber nach ne One Piece Geschichte zu schreiben, doch ich wusste nicht genau was. Doch im Urlaub kam mir dann eine Idee und zu Hause habe ich sie auch ganz schnell niedergeschrieben. Naja, ich hoffe das 1. Kapitel gefällt euch.

Also, viel Spaß beim lesen!!!
 

1. Kapitel: Gefühle - schmerzvoll und doch wunderschön!
 

Es war ein gewöhnlicher Morgen auf der Flying Lamb. Alle hatten sich an den Frühstückstisch gesetzt und aßen die zubereiteten Gerichte des Schiffskochs.

"Lecker! Ich will mehr!", schrie Ruffy und hatte sich gleich darauf, dass nächste Stück gekrallt. Nami sah ihm nur kopfschüttelnd zu, da sie echt nicht verstehen konnte, wie dieser so viel in sich hineinfressen konnte. Entweder war er schon von Anfang an so ein Fresssack oder sein Magen war durch die Teufelsfrucht so riesig geworden. Doch egal welche Theorie sie sich ausdachte, Ruffy konnte so viel verdrücken bis er platzte. Doch dann wurde sie durch Zorros laute Stimme aus den Gedanken gerissen.
 

"Du kannst vergessen, dass ich dir beim Abwasch helfe."

"Oh doch, du wirst mir helfen! Du bist nämlich der einzige der immer nur faul daliegt und gar nichts tut."

"Hast du etwa ein Problem damit." Zorro war aufgestanden und stellte sich direkt vor Sanji. Sauer funkelte er ihn an.

"Ja, habe ich." Damit verpasste ihm der Smutje einen kräftigen Schlag, woraufhin Zorro gegen eine Wand geschleudert wurde. Dies ließ sich der natürlich nicht gefallen, sprang auf und griff Sanji mit seinen drei Schwertern an. Geschickt wich der blonde aus und versuchte sich mit gezielten Fußtritten zu währen. Die anderen interessierte dieser Kampf nur recht wenig, da so was ja mal öfters vorkam. Nur Vivi sah dem allem mit skeptischem Blick zu, da sie noch nicht so lange auf dem Schiff war, wusste sie ja nicht, dass sich die beiden fast ständig an die Gurgel gehen mussten. Als dann ein Schwert von Zorro direkt vor Namis Nase vorbeiflog, reichte es ihr und genervt sprang sie auf.

"Aufhören!!! Ihr zwei seit echt nicht zum aushalten.....'sie wandte sich an Sanji und fügte dann hinzu'.....ich helfe dir heute beim Abwasch, aber hört endlich auf zu streiten." Zorro kam das bloß recht, und kurz darauf war er auch schon verschwunden. Auch Vivi, Ruffy und Lysop gingen an Deck.
 

"Namilein, wenn du willst, kannst du auch gehen. Ich mache das schon alleine.", fing er säuselnd zu sprechen an.

"Nein, schon ok. Ich helfe dir gerne."

Still fingen die beiden an das Geschirr abzuwaschen und abzutrocknen. Unauffällig sah Nami zu dem Schiffskoch und merkte dabei nicht wie sie wieder in ihre Gedanken versank. Während sie so dastand und ihn ansah, wurde ihr plötzlich heiß und kalt zugleich. Außerdem machte sich ein kribbeln in ihrem Bauch breit.

*Er sieht so gut aus. Seine blonden Haare und diese Augen, in denen man sich verlieren könnte. Und seine Lippen......sind bestimmt angenehm weich.......HALT, Nami! Was denkst du da eigentlich. Du solltest nie was mit so einem Weiberhelden wie Sanji anfangen und nicht einmal daran denken. Das würde nicht gut ausgehen* Schon seit Tagen hatte sie solche Gedanken. Ständig tauchte der Smutje in ihrem Kopf auf. Und egal ob sie in versuchte zu vergessen oder aus ihrem Kopf zu bannen, es funktionierte einfach nicht.
 

"Nami-Schatz, pass auf!", holte Sanji sie aus ihren Gedanken.

Erschrocken sah sie zu ihm und gerade in diesem Moment viel der Teller zu Boden und zersprang in tausende von Splittern.

"Mist.", brachte die Navigatorin leise hervor.

Sie bückte sich und fing langsam an die kaputten Splitter aufzusammeln.

"Namilein, du könntest dich verletzen. Ich mache das schon." Doch es war zu spät. Sie schnitt sich in den Daumen und man hörte nur ein "Aua", dann floss auch schon das Blut. Sofort war Sanji zur Stelle, half ihr schnell auf die Beine und die orangehaarige musste dann den Finger unter kaltes Wasser halten.

"Ich bin gleich wieder da, Nami-Maus." Er verschwand kurz und kam dann mit einem Pflaster zurück. Nami hatte sich währenddessen schon auf einen Stuhl gesetzt und das Blut hatte auch aufgehört zu fließen. Der Smutje setzte sich ihr gegenüber und klebte ihr dann vorsichtig das Pflaster über den Daumen.

"Danke, Sanji." Einen kurzen Augenblick herrschte Stille, die beiden sahen sich nur an, doch als sich der blonde nach vorne beugte, meinte Nami rasch:

"Ich glaube, wir sollten jetzt noch schnell fertig abwaschen." Die Navigatorin bemerkte zwar den enttäuschten Gesichtsausdruck des Schiffskoch, doch das war ihr in diesem Moment egal. Schweigend wuschen sie noch das letzte Geschirr ab und begaben sich dann zu den anderen an Deck.
 

Dort stellte sich Nami neben Vivi an die Reling und zögerte einen Augenblick. Sollte sie es tun, oder doch nicht? Würde Vivi sich darüber lustig machen oder ihr helfen? Doch egal wie viele Fragen sich Nami stellen würde, mit jemanden musste sie darüber reden. Die Navigatorin holte einmal tief Luft und drehte sich dann zu der Prinzessin um.

"Kann ich kurz mit dir reden? Es ist wichtig." Vivi nickte ihr zu und die beiden verschwanden im Mädchenzimmer, wo sie sich aufs Bett setzten.

"Was ist los, Nami?" Die orangehaarige sah auf den Boden und überlegte wie sie denn anfangen sollte.

"Ähm....sag mal, wie findest du eigentlich......Sanji?" Überrascht sah die blauhaarige auf ihre Freundin und wusste nicht genau was sie antworten sollte. Wieso wollte Nami das denn wissen? Sie sagte doch immer, Sanji wäre ihr egal und jetzt diese Frage.

"Naja,.....er ist ein fabelhafter Koch, sieht super aus ist eigentlich immer nett, besonders zu Mädchen. Ja, und das ist auch sein Schwachpunkt. Er läuft jeder hübschen Frau gleich hinterher und überhäuft sie mit Komplimenten. Mit nur einer Frau könnte er wahrscheinlich nicht zusammen sein, weil er ja ständig anderen nachsieht.....Wieso fragst du?"

Genau so eine Antwort hatte Nami erwartet. Es müsste schon wirklich ein Wunder geschehen oder Sanji müsste sich Hals über Kopf in ein Mädchen verlieben, um keinen anderen nachzuschauen. Es könnte ja auch sein, dass er einige Tage mit nur einer Frau glücklich sein könnte und sich dann doch anders entschied und wieder andere Frauen anbaggerte. Besonders bei Sanji konnte man sich da nicht sicher sein. Die Navigatorin seufzte hörbar laut auf und wandte ihren Blick nun nach oben, wobei sie Vivi direkt in die Augen sah.

"Seit Tagen schon.....da habe ich so ein komisches Gefühl...."

"Wie....ein komisches Gefühl?"

".....ich mein, wenn ich in....Sanjis Nähe bin."

Es herrschte Stille. Vivi sah in Namis Augen. Suchte eine Antwort, irgendwas was sie ihr sagen könnte. Doch nichts viel der Prinzessin ein. Doch dann entdeckte sie etwas in den Augen der orangehaarigen. Etwas das ihr zeigte um welches komische Gefühl es sich handelte. Es war schmerzvoll und doch wunderschön.

"Du hast dich in Sanji verliebt, stimmt's?"

Und wie erwartet hatte Vivi vollkommen ins schwarze getroffen. Nami senkte ihren Blick und eine einzelne Träne lief ihre Wange hinunter und landete auf ihrer Hand. Tröstend nahm die Prinzessin ihre Freundin in den Arm und streichelte ihr über den Rücken. Leise schluchzte Nami vor sich hin und viele Tränen liefen ihr nun übers Gesicht. Da hörte sie die flüsternde Stimme der blauhaarigen.

"Hör auf zu weinen, Nami....Es ist doch nicht schlimm, dass......" Doch Vivi wurde mitten im Satz unterbrochen.

"Doch es ist schlimm."

"Aber warum denn?"

Nami befreite sich aus der Umarmung ihrer Freundin und sah wieder zu Boden. Eigentlich weinte die orangehaarige nie. In ihrer Vergangenheit gab es Tage wo sie weinen musste, doch das kam selten vor. Außerdem zeigte sie es nie jemanden, wenn es ihr dreckig ging. Die Navigatorin hasste es wenn man sie bemitleidete. Und auch das sie jetzt vor Vivi heulte, passte ihr nicht wirklich. Nami ging nicht auf die Frage der Prinzessin ein und sagte einfach das, was ihr am Herzen lag.

"Wieso musste ich mich ausgerechnet in IHN verlieben. In den größten Weiberhelden den es gibt."

"Ach Nami.....'sie nahm die Hände ihrer Freundin in ihre und fuhr dann fort'.....Er ist zwar ein großer Frauenheld, aber du liebst ihn und nur das zählt. Außerdem ist er doch auch an dir interessiert."

"Nein, das stimmt nicht. Das was er für mich empfindet ist nur Schwärmerei, wie bei jedem anderen Mädchen auch. Doch ich empfinde viel viel mehr für ihn."

Wieder herrschte einige Sekunden lag Stille, bevor Vivi antwortete.

"Das stimmt schon. Aber vielleicht empfindet er auch mehr für dich und versteckt es eben nur.......Vielleicht schafft er es auch nur mit einer Frau glücklich zu werden, das weißt du ja nicht."

Darüber hatte Nami eigentlich noch nie nachgedacht. Die blauhaarige könnte recht haben. Vielleicht versteckte Sanji seine Gefühle, hinter einer Fassade. Vielleicht machte er nur deswegen andere Mädchen an, um einer ganz bestimmten Frau nicht zu zeigen, dass er sich in sie verliebt hatte. Und vielleicht könnte er es auch schaffen nur mit einer einzigen Frau zu leben und glücklich zu werden.

"Doch das alles sind eben nur Vermutungen.", antwortete sie letztendlich.

Vivi nickte, stand auf und ging zu der Zimmertür. Fragend schaute ihr Nami hinterher.

"Du hast recht. Es sind alles nur Vermutungen und doch kannst du dir nicht sicher sein, ehe du es nicht versucht hast."

Nach diesen Worten ließ die Prinzessin ihre Freundin alleine. Diese vergrub ihr Gesicht in den Kissen und weinte leise vor sich hin. Sie wusste nicht genau warum sie jetzt heulte, aber irgendwie ergab es sich einfach so. Lange dachte sie noch über Sanji nach, doch dann schlief sie ein.
 

Vivi stand an Deck und musste über Sanji und Nami nachdenken. Die beiden passten schon gut zusammen, aber Sanji war immer so untreu. Das Herz der Navigatorin würde bestimmt in tausende von Stücken zerbrechen, wenn er ihr nur was vorspielte. *Egal. Ich werde Nami so gut wie möglich beistehen. Sie wird nicht leiden, dass lasse ich nicht zu.*, dachte sich Vivi und ging am Geländer des Schiffes entlang. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte wie sie sich einer Person näherte. Doch plötzlich stolperte sie und nur ein leiser Schrei entfloh ihrem Mund. Die blauhaarige wartete das sie auf dem Boden aufprallte, doch soweit kam es gar nicht, denn zwei Hände legten sich um ihre Hüften und zogen sie zurück auf den Schoss der Person. Als sie erschrocken ihre Augen aufriss, sah sie direkt in das grinsende Gesicht von Zorro.

"Kannst du nicht aufpassen.", fing er auch gleich an. Doch es klang nicht angemotzt, sondern irgendwie.....liebevoll.

"Tschuldigung, ich war in Gedanken." Sie wollte sich aus seinem Griff befreien, doch Zorro drückte sie wieder zurück.

"Wieso willst du denn schon gehen. Ist doch gerade schön hier." Vivi sah in überrascht an. Was war den plötzlich mit dem Schwertkämpfer los? Hatte er Fieber oder war er zu lange in der Sonne gelegen?

"Ähm.....Zorro, geht's dir gut?", erkundigte sie sich nun. Er nickte nur und näherte sich dem Gesicht der Prinzessin.

"Hey...wa....was soll das?" Doch sie bekam keine Antwort, stattdessen legten sich Zorros Lippen auf die von Vivi. Erschrocken riss sie die Augen auf, doch dann schloss sie diese und begann den Kuss zu erwidern.
 

So, hier ist jetzt einmal Schluss. Zwar weiß ich schon wie es weitergeht, doch das muss ich erst noch schreiben.

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme ein paar Kommis. Dann weiß ich nämlich ob ich weiterschreiben soll, oder nicht.
 

Ciao, *knuddel*
 

Sweet Bulma

Wenn Liebe wehtut!

Hallöchen *fröhlichwink*!!!

Oh man, dieses Kapitel ist echt nicht so geworden wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich finde es ist mir nicht so gut gelungen, aber solange es euch gefällt ist ja alles in Ordnung ^-^.

Naja, in diesem Kapitel ist zwar nicht so viel Romantik, dafür im nächsten Teil umso mehr. Da geht's dann a bissl mehr um Zorro und Vivi *gg*. Aber ich will ja noch nichts verraten. Erst müsst ihr diesen Teil lesen, vielleicht sogar ein Kommi abgeben *g* und dafür beeile ich mich mit dem nächsten Kapitel. Aber genug gelabbert.

Viel Spaß beim lesen!!!
 

2. Kapitel: Wenn Liebe wehtut!
 

Erschrocken riss sie die Augen auf, doch dann schloss sie diese und begann den Kuss zu erwidern...
 

Erst nur zaghaft und unsicher, doch dann wurde der Kuss immer leidenschaftlicher. Als Vivi spürte wie Zorros Zunge sanft über ihre Lippen streichelte, öffnete sie leicht ihren Mund. Die Zunge des Schwertkämpfers suchte sich den Weg hinein und zwischen den beiden begann ein leidenschaftliches Zungenspiel. Die Prinzessin war hin und weg. Zorro konnte so gut küssen, dass hätte sie nie erwartet. Er tut immer so unnahbar und lässt niemanden an sich heran, doch sie saß jetzt auf seinem Schoss und die beiden küssten sich. Es hätte noch lange so weitergehen können, doch dann ertönte plötzlich Ruffys Stimme.

"Hey, schaut! Da vorne ist ein Schiff und es kommt direkt auf uns zu!"

Zorro und Vivi fuhren auseinander und sahen in die Richtung, wo Ruffy hinzeigte. Und es stimmte. Ein Schiff kaum auf die Flying Lamb zu und das in rasendem Tempo. Auch wenn sie jetzt noch ihren Kurs ändern würden, könnte man nicht verhindern das die beiden Schiffe aufeinandertreffen. Kurz darauf erschütterte ein fürchterliches Beben das ganze Schiff.
 

Vivi schlang ihre Arme um den Hals des Schwertkämpfers. Ruffy stand nur da. Sanji und Lysop kamen aus der Küche angerannt und auch Nami, die dadurch natürlich wachgeworden war, lief nach oben aufs Deck. Dort standen nur alle wie versteinert da und sahen auf das gegenüberliegende Schiff, dass in die Flying Lamb gekracht war. Doch plötzlich fing das andere Schiff zu sinken an und bevor es von der Wasseroberfläche verschwunden war, sprangen plötzlich drei Gestalten des Schiffes auf die Flying Lamb. Nami betrachtete die drei Mädchen kritisch. Die eine hatte lange dunkelblaue Haare und ebenfalls blaue Augen. Die andere hatte blonde Haare, die zu zwei Zöpfen zusammengebunden waren und grüne Augen. Die dritte im Bunde hatte schulterlange lilane Haare und stechend rote Augen. Nami fand das die Mädchen alle ziemlich arrogant aussahen, nur die blonde wich schüchtern zurück.

"Was sollte das denn bitte schön?", brachte sie sauer hervor.

Doch die drei schenkten der Navigatorin keinen Blick, sondern sahen alle Sanji an. Mit einem verliebten und verträumten Blick. Der Smutje genoss dies in vollen Zügen und überhäufte die Mädchen mit Komplimenten. Doch dann meldete sich Ruffy zu Wort.

"Wieso seit ihr gegen unser Schiff gekracht?" Dieses mal hoben sie ihren Kopf und die blonde fing an zu reden.

"Naja, das war keine Absicht. Wir konnten das Schiff plötzlich nicht mehr steuern. Es ging wie von alleine...." Da mischte sich die mit den dunkelblauen Haaren ein.

"Ja, genau. Außerdem hatten wir schon ein Loch im Schiff und dann, als wir gegen eures gekommen sind, ist es eben gesunken."

"Was blieb uns da anderes übrig, als zu euch rüber zu kommen. Sonst wären wir vielleicht ertrunken.", fügte nun die lilahaarige hinzu.
 

"Wie heißt ihr eigentlich und woher kommt ihr?", fragte nun Vivi nach. Zorro und sie waren beide bereits aufgestanden, doch beide hielten Händchen. Was sie wahrscheinlich selber nicht richtig realisierten.

"Ich bin Lina....'meinte die lilahaarige - dann zeigte sie auf die blonde'.....das ist Sara....'und zu der blauhaarigen gewandt, meinte sie noch'.....und das ist Reva." Die anderen zwei nickten zur Bestätigung und Sara fügte noch hinzu.

"Wir kommen von "Paradise Beach". Da wollen wir jetzt auch wieder zurück. Wir dachten vielleicht könntet ihr uns mitnehmen." Wie aus der Pistole geschossen, antwortete Nami.

"Nein, das geht nicht. Es liegt nicht auf unserem Kurs." Alle sahen zur Navigatorin, aber das störte sie recht wenig. Sollten sie doch schauen. Sollten sie sehen, wie sie diese drei Mädchen hasste und sie nicht leiden konnte. Zwar kannte sie sich noch nicht so gut, doch irgendwie erschienen sie so unsympathisch. Außerdem regte es die orangehaarige total auf, dass Sanji sich so um die Mädchen kümmerte und sie nicht mehr beachtete. Sie war so richtig eifersüchtig. Besonders weil die blauhaarige und lilahaarige total auf Sanjis Anmache eingingen. Nur die blonde wich seinem Blick aus. Wahrscheinlich gehörte sie eher zu der schüchternen Sorte und sie schien auch nicht so arrogant wie die anderen beiden. Ständig machten Lina und Reva ihm schöne Augen und bedankten sich für die Komplimente. Einfach zum kotzen. Solche Schleimerinnen.
 

"Ach, sei doch nicht so unhöflich Nami. Dann machen wir eben einen kleinen Umweg.", holte Ruffy sie nun aus ihren Gedanken.

"Genau, Namilein. Wir bräuchten auch wieder neue Vorräte."

"War ja klar das du zu ihm und den Frauen hältst.", motzte sie Sanji an. Zwar tat es ihr im Herzen weh als sie das sagte, doch es kam einfach so raus. Sie war sauer, richtig wütend. Und diese Wut wollte nun mal raus. Auch den verletzten Gesichtsausdruck des Schiffskochs ignorierte sie einfach.

"Ach komm Nami. Dann bringen wir die drei eben noch zu dieser Insel. Das würde keinen großen Umweg geben.", versuchte Vivi die Navigatorin zu überreden. Zwar wusste sie, dass es Nami gar nicht passte, dass die drei hier waren. Aber was wollte sie dagegen machen? Sie einfach über Bord werfen und auf offenem Meer ertrinken lassen, oder was? Plötzlich bemerkte sie auch das sie immer noch Zorros Hand hielt. Dabei wurde sie rot und zog ihre Hand zurück. Verlegen blickte sie zu Boden. Doch dann hörte sie Nami antworten und diese Worte taten ihr verdammt weh.

"War ja klar das du zu ihnen hältst....und ich dachte du wärst meine beste Freundin.......Euch allen ist es doch scheiß egal wie es mir geht. Hauptsache ihr seit glücklich." Nami wusste das es unfair von ihr war. Unfair den anderen die Schuld zu geben, nur weil SIE eifersüchtig war. Daher redete sie, bevor sie nachdachte. Nun tat es ihr doch leicht und die Navigatorin bekam ein schlechtes Gewissen. Besonders wegen Vivi. Wieso war sie bloß so gemein zu ihr gewesen? Tränen bannten sich den Weg in ihre Augen und ohne weiter auf die anderen zu achten, drehte sie sich um und lief ins Mädchenzimmer. Alls sahen ihr verwirrt hinterher und fragten sich was denn plötzlich los sei, aber nur Vivi wusste die Antwort. Da meinte Lina.

"Habt ihr hier vielleicht was zu Essen? Ich habe mächtig Hunger." Sanji wollte gerade was sagen, als Reva noch hinzufügte.

"Ja, ich auch. Und vielleicht einen Schlafplatz?" Nun redeten alle darüber wo sie denn schlafen würden, die drei Mädchen. Eigentlich im Mädchenzimmer, aber da Nami nicht gerade gut zu sprechen war, entschieden sie sich das zwei Mädchen im Jungenzimmer schlafen konnten und die andere musste zu Vivi und Nami. Wo anders sei kein Platz mehr. Danach ging Sanji in die Küche um was zu Essen zu machen. Lina und Reva folgten ihm. Zorro legte sich wie immer schlafen. Ruffy und Lysop alberten rum und Vivi und Sara standen noch immer still an Deck.

"Ähm....wie heißt du denn?", fragte die blonde, weil sie sich ziemlich unbehaglich fühlte. Die Prinzessin lächelte sie an und antwortete.

"Mein Name ist Vivi." Nun lächelte auch Sara und dann herrschte wieder Stille.
 

Währendessen im Mädchenzimmer.

Nami lag auf ihrem Bett und hatte ihr Gesicht fest in die Kissen gedrückt. Sie verstand sich einfach nicht mehr. Früher hatte sie immer alles unter Kontrolle. Konnte ihre Gefühle locker zurückstellen und ihre Wut und Trauer verbergen. Doch seit sie sich eingestand, dass sie in Sanji verliebt sei, klappte überhaupt nichts mehr. Ständig war sie eifersüchtig und warf ihm Beleidigungen an den Kopf, obwohl sie das gar nicht wollte. Und nicht nur das. Die anderen durften jetzt auch darunter leiden. Nur weil sie Liebeskummer hatte. Das plötzliche Klopfen an der Tür ließ sie aus ihren Gedanken hochfahren. Die orangehaarige setzte sich auf und sah erwartungsvoll zur Tür. Sie wurde geöffnet und Vivi kam herein. Mit einem Mal war Nami aufgesprungen, lief zu der Prinzessin und fiel ihr um den Hals, dabei flüsterte sie leise.

"Es tut mir so leid. Verzeihe mir.....Bitte." Auch die blauhaarige umarmte ihre Freundin und erwiderte.

"Klar verzeihe ich dir. Ich weiß doch das es dir zur Zeit überhaupt nicht gut geht." Die beiden lösten sich voneinander und sahen sich in die Augen. Doch dann wanderte Namis Blick weiter nach hinten und sie erblickte Sara, die unsicher dastand.

"Was willst du hier?", fuhr Nami sie auch gleich an. Man sah wie die Blonde zusammenzuckte und ein paar Schritte nach hinten machte.

"Nami, reg dich ab. Sara ist voll nett, nicht so wie die anderen beiden." Die Navigatorin sah zwischen der blauhaarigen und der blondhaarigen hin und her und dabei wurde ihr Gesichtsausdruck wieder weicher und sie ließ sich zurück aufs Bett fallen.

"Na, wenn du es sagst, Vivi." Die orangehaarige lächelte und deutete Sara, mit einer Handbewegung, sich neben sie zu setzen. Erst zögerte die blonde, doch dann gab sie sich einen Ruck und ließ sich daneben aufs Bett fallen.

"Erzähl mal. Wieso seit ihr drei denn unterwegs. Von wo kommt ihr und wieso hattet ihr ein Loch im Schiff?", überhäufte Nami die Blonde nun mit Fragen. Diese füllte sich erstmals überrumpelt. Nicht nur über die schnelle Stimmungsschwankung, von schlecht auf gut, sondern auch wegen den vielen Fragen die sie plötzlich gestellt bekam. Als das Schweigen andauerte, fing Vivi wie aus heiterem Himmel zu kichern an. Die anderen beiden sahen sich nur verdutzt an, dadurch musste die blauhaarige nur noch mehr lachen.

"Was ist denn so witzig? Wir würden gerne mitlachen?", meinte Nami etwas gereizt.

"Ach, ihr hättet eure Gesichter sehen müssen. Du überhäufst Sara mit so vielen Fragen und die wusste erst mal nicht was sie sagen sollte. Ich weiß nicht. Ich fand es einfach lustig."

"Ha, ha.", erwiderte die Navigatorin, dennoch musste sie lächeln. Sara sah dem allem nur mit verwirrtem Gesichtsausdruck zu. Sie verstand nun überhaupt nichts mehr. Außerdem kannte sie solche Frauen wie Vivi und Nami überhaupt nicht. Sie waren irgendwie so anders, als die Leute die sie kannte. Aber die Blonde wusste nicht genau, was anders bei den beiden war. Paar Sekunden später hatten sie sich wieder beruhigt und die Prinzessin setzte sich dann auch neben die Navigatorin hin.

"Also, erzähl schon.", forderte Nami Sara auf. Diese nickte und fing leise zu reden an.

"Ich weiß nicht genau wie lange es schon her ist. Ich schätze so paar Monate. Da wurden ich und meine zwei Schwestern von Paradise Beach weggeschickt. Ihr müsst wissen, unser Vater ist dort König und eine von uns dreien sollte bald die Nachfolge antreten. Er ist schon sehr alt und schwach und wusste nicht genau welche von uns dreien am besten geeignet sei....."

"Und was ist mit eurer Mutter?", unterbrach Vivi sie. Sara senkte traurig den Kopf und schwieg erst einmal. Doch dann meinte sie.

"....Mutter ist schon vor 6 Jahren gestorben. So sagte man es uns. Wir wussten nicht ob es wahr war, wir haben nämlich nur einen Brief erhalten in dem es drin stand....."

"Wo war den eure Mutter, dass ihr nicht genau wusstet ob sie noch lebt oder nicht?", mischte sich nun auch Nami ein.

"Unsere Mutter war Piratin. Schon immer hat sie uns vorgeschwärmt wie schön es sei über die See zu fahren. Einfach frei sein und das tun was man will. Ich war damals 10 Jahre, als sie sagte sie würde uns jetzt verlassen müssen. Denn ihr größter Traum war einmal das "One Piece" zu finden. Den größten Schatz den es gibt. Ich verstand das alles damals noch nicht, doch je älter ich wurde umso bewusster wurde ich mir ihrer Worte. Das einzige was sie mir hinterlassen hatte war ein Dolch......Er gehört nur mir, er ist mein Schatz. Nicht mal meine zwei Schwestern wissen von im. Als ich dann 16 Jahre wurde, erreichte uns ein Brief in dem stand, dass unsere Mutter ums Leben gekommen wäre. Damals war ich so traurig, doch ich fasste am selben Tag noch einen Entschluss...." Sara machte eine Pause. Es viel ihr nicht leicht darüber zu reden. Denn sie musste sich an ihre Vergangenheit und an ihre Mutter erinnern. Auch Tränen flossen ihr bereits über die Wangen. Zögernd fragte Vivi dann.

"Was....war das denn....für ein....Entschluss?"
 

Ein kleines Lächeln erschien auf Saras Gesicht und dann redete sie weiter.

"Ich entschied mich Piratin zu werden. So wie meine Mutter. Ich wollte ihren Traum verwirklichen. Eines Tages den größten Schatz, das "One Piece" zu finden. Ich weiß nicht ob sie es geschafft hat, es sind immerhin 6 Jahre vergangen. 6 Jahre in denen sie nicht da war. Aber ich werde diesen Schatz finden, ich muss einfach."

"Aber wieso willst du dann zurück zu Paradise Beach?", fragte Nami wieder nach.

"Naja, ich erzählte meinem Vater das ich Piratin werden wollte, doch er war strickt dagegen. Außerdem sollte ja jemand die Nachfolge antreten, also entschied er sich für eine Prüfung. Wir drei wurden weit weg von unserer Insel auf jeweils eine andere Insel gebracht. Wir sollten selber schauen wie wir wieder zurückkommen. Es war auch nicht vorgesehen, das wir drei wieder zusammenfinden. Jeder sollte seinen eigenen Weg nach Paradise Beach zurückfinden. Doch unser Vater meinte auch. Nur diejenige die einen Freund mitbringen würde, würde die Nachfolge antreten können. Da es dann nämlich auch schon einen König gebe.....Deswegen machen sich meine beiden Schwestern jetzt auch an diesen Sanji ran, weil keine von beiden einen Kerl gefunden hat."

Nachdem Sara mit ihrer Story geendet hatte, waren alle erstmals still. Doch dann klopfte es an der Tür. Vivi und Nami meinten beide gleichzeitig ein "Herein" und die Tür wurde geöffnet.

"Ihr sollt zum Essen kommen.", meinte Zorro und dabei grinste er die blauhaarige verführerisch an. Dann verschwand er wieder und schloss die Türe hinter sich.

"Vivi, sag Sanji das ich heute keinen Hunger habe. Ich bleibe hier. Du weiß schon warum." Die Prinzessin nickte nur und verschwand dann mit Sara an Deck. Wieder einmal blieb die Navigatorin alleine. Alleine mit ihren Gedanken und alleine mit ihren Ängsten. Doch sie wollte stark sein. Sie war sich sicher, sie könnte es schaffen. Die Gefühle für Sanji zurückstellen und einfach so weiterleben wie bisher. Wie zur Bestätigung nickte sie sich selber zu und ging dann ebenfalls an Deck, wo sie sich an die Reling stellte und hinaus aufs Meer blickte.
 

So, hier ist erstmals wieder Schluss. Ich weiß das dieses Kapitel nicht gerade gut geworden ist. Mit wenig Romantik und auch nicht so spannend. Aber das wird sich im nächsten Kapitel dann ändern. Versprochen!!!

Und vergesst nicht ein Kommi zu hinterlassen. Büdde!!!
 

Ciao, *habeuchlieb*
 

Sweet Bulma

Küss mich!!!

Halli Hallo *fröhlich wink*!!!

Ich habe mich extra mit diesem Teil beeilt. Und ich danke euch allen für die vielen lieben Kommis!!! Ich habe mich echt riesig gefreut!!! Naja, dieser Teil enthält ein bissl Lemon, also die unter 18 Jahren dürfen das nicht lesen *gg*. Ne, war nur ein Witz. Wer hört schon darauf.

Eigentlich hatte ich ja vor diesen Teil in adult zu setzen, so dass in nur die volljährigen lesen können, aber dann habe ich es mir doch anders überlegt. Zum ersten, weil ich es blöd finde, wenn man einen Teil nicht lesen kann und zum zweiten, weil es nicht so viel Lemon ist und das kommt auch erst so ab der Hälfte. Aber wer liest das hier bitteschön. Interessiert ja sowieso keinen.

Also, viel Spaß beim lesen!!!
 

3. Kapitel: Küss mich!!!
 

Wie zur Bestätigung nickte sie sich selber zu und ging dann ebenfalls ans Deck, wo sie sich an die Reling stellte und hinaus aufs Meer blickte...
 

Es war so richtig schön hier draußen. Man hörte nur das leise rauschen des Meeres und spürte den angenehmen Wind der einen sanft streichelte. Und die Sonne brannte auch schon einige Tage lang heiß hinunter. So ein richtig schönes Sommerwetter.

Wie jedes Mal verlor sich Nami in ihren Gedanken. Und wie jedes Mal musste sie an Sanji denken. Sie selber war zur Zeit ziemlich gemein zu ihm. Ständig wurde er von der Navigatorin schlecht behandelt. Es war unfair von ihr und das wusste sie auch. Und trotzdem tat sie es und verletzte sich damit nur selber. Die orangehaarige hatte in ihrer Vergangenheit doch schon so viel durchleben müssen. Während dieser Zeit hatte sie sich ziemlich zurückgezogen und ließ niemanden an sich heran. Nami hatte Angst das man ihr Vertrauen missbrauchen könnte. Und dann traf sie eines Tages auf die anderen Mitglieder der Flying Lamb und von da an begann sie ihr Herz zu öffnen. Sie vertraute ihnen und fühlte einfach das dieses Vertrauen auch nicht missbraucht werden würde. Doch dann tauchte Sanji auf. Anfangs war da nichts. Er machte ihr Komplimente und sie fand das irgendwie nur süß. Mehr nicht. Doch nach und nach wurde es mehr. Der Smutje hatte ihr Herz gestohlen und es lag an ihm was er damit machte. Doch er merkte es nicht. Er hielt es in der Hand und plötzlich ließ er es los. Wie in Zeitlupe flog es hinunter, prallte auf den Boden und zerbrach in tausende Stücke. Vielleicht schafft er es ja eines Tages, wieder, dass Herz zusammenzufügen und es der Navigatorin zurückzugeben. Vielleicht.....irgendwann. Aber bis dahin muss sie ihn vergessen und darf nicht mehr so viel leiden.
 

Nami bemerkte nicht einmal wie sich der kleine Elch, namens Chopper, ihr näherte. Er wollte sie fragen was denn los sei, doch eine weitere Person hielt in davon zurück. Die Person schüttelte leicht den Kopf, deutete mit dem Finger ruhig zu bleiben und mit einer Handbewegung das Chopper verschwinden sollte. Beleidigt ging der kleine Elch davon und die Person trat näher an Nami heran.
 

"Aber ich liebe ihn doch...", flüsterte die Navigatorin leise vor sich hin. Sie wusste ja nicht das hinter ihr eine Person stand. Plötzlich legten sich zwei Hände um ihre Schultern und erschrocken fuhr sie herum. Sie sah direkt in Sanjis Gesicht.

"In....wenn bist du....verliebt?", fragte der Smutje auch gleich nach. Dieses mal sah er traurig und verletzt aus. Doch die orangehaarige wusste nicht was sie antworten sollte. Oder wäre jetzt der perfekte Augenblick um ihm zu sagen, dass sie ihn liebte. Sie waren alleine hier auf dem Deck. Keiner der sie störte oder dazwischen gehen konnte. Also, was sprach dagegen. Nein, sie konnte das einfach nicht. Noch nicht jetzt. Auch wenn sie es ihm sagen würde, würde es nicht viel ändern. Er würde weiterhin anderen Mädchen hinterherlaufen, nur würde er halt wissen das sie ihn liebte. Aber sie würde es ihm nicht sagen. Sie würde ihm gar nichts sagen. Es ging ihn ja sozusagen nichts an. Kein bisschen.

"Das geht dich nichts an."

"Aber Namilein, sag es mir doch.", bettelte Sanji.

"NEIN!", schrie sie sauer. Der Smutje wich kurz zurück, doch gleich darauf kam er wieder näher. Näher als vorher.

"Sag mal, wieso behandelst du mich so?"

"W...wie meinst...du...das?", fragte sie stotternd. Die Navigatorin wusste was er meinte, doch ihr fiel nichts ein, was sie sonst hätte darauf antworten können.

"Du weißt ganz genau wie ich das meine.....'er machte eine kleine Pause und fuhr dann fort'....Seit Tagen schon behandelst du mich wie den letzten Dreck. So fühl ich mich zumindest, wenn ich in deiner Nähe bin. Ich mach dir ein Kompliment, du antwortest mit irgendeiner Beleidigung. Beschimpfst mich und bist ständig gemein zu mir. Also, was habe ich dir getan, dass du mich so behandelst?"
 

Nami sah ihn entsetzt an. Er hatte es also bemerkt, er hatte bemerkt das irgendwas nicht stimmte. Und als er geredet hatte. Kein einziges Kompliment. Kein Nami-Schatz oder Namilein. Rein gar nichts. Der Smutje hatte so ernst geredet, wie man ihn selten hörte. Und erst recht nicht, wenn er zu einem Mädchen redete. Sie hatte ihn also tatsächlich verletzt. Doch was sollte sie jetzt antworten. Die orangehaarige senkte ihren Kopf und blieb still. Doch dann spürte sie Sanjis Hand an ihrer Wange. Sanft streichelte er darüber, nach unten zum Kinn und hob ihren Kopf, sodass sie ihm in die Augen sehen musste.

"Wieso bloß?", hörte man den Smutje ganz leise sagen. Kaum hörbar und doch hatte sie es verstanden.

Er kam mit seinem Gesicht immer näher und näher. Die Nasenspitzen der beiden berührten sich bereits. Da wurde Nami bewusst was er eigentlich vorhatte. Er wollte sie küssen, er wollte sie wirklich küssen. Sollte sie es zulassen? Oh ja. Wie lange hatte sie darauf gewartet. Gleich würde sie die weichen Lippen von Sanji auf den ihrigen spüren. Es würde ihr aller erster Kuss werden. Noch nie hatte die Navigatorin eine Person so nah an sich herangelassen und noch nie hatte sie einen Kuss bekommen. Und dann spürte sie seine Lippen. So einfühlsam und total süß. Während dieser Berührung schmolz Nami förmlich dahin. Die orangehaarige wollte mehr davon. Ihr Verlangen wurde größer. Doch es war nur ein kleiner Kuss gewesen, denn plötzlich wurde die Tür zur Kombüse geöffnet und Lina trat heraus.
 

"SANJI!", schrie sie. Sofort ließ der Blondschopf die Navigatorin los und machte einige Schritte zurück, dabei drehte er sich um. Im selben Augenblick kam Lina auf ihn zugerannt und fiel ihm um den Hals.

"Ach Sanji, das Essen war einfach köstlich!!!", schwärmte sie und drückte ihm dabei einen Kuss auf die Wange. Der Smutje bekam gleich wieder Herzchenaugen und beachtete Nami gar nicht mehr. Diese sah mit starren Blick auf die beiden Personen vor ihr. Sie wollte und konnte es einfach nicht glauben. Gerade noch hatte er sie geküsst und im nächsten Moment war er schon wieder bei einer anderen. Es versetzte ihr einen tiefen Stich im Herzen. Viel tiefer als sonst. Doch dann fing ihr Verstand wieder zu arbeiten an. Ohne noch viel darüber nachzudenken, ging sie zurück ins Mädchenzimmer und schloss die Tür mit einem lauten Knall. Sofort hatte sie Sanji umgedreht und als er sich zu der Stelle umdrehte, wo die Navigatorin gerade noch gestanden hatte, wurde sein Blick wieder traurig. Er hatte sie wieder verletzt, obwohl er es nicht wollte. Doch dann tauchte auch Reva auf und sofort war Nami wieder aus seinen Gedanken gestrichen.
 

Währendessen saßen alle noch in der Kombüse beim Mittagessen. Zwar war Vivi schon längst fertig, trotzdem blieb sie weiterhin sitzen. Als sie dann Zorros grinsendes Gesicht sah, musste sie automatisch auch grinsen und gleichzeitig kam ihr eine Idee. Sie zog sich ihren rechten Schuh aus und fuhr dann sanft an Zorros Wade entlang, weiter hinauf zum Oberschenkel. Dieser hätte beinahe sein Essen ausgespuckt, konnte sich aber gerade noch beherrschen. Etwas erschrocken sah er die Prinzessin an, doch dann aß er ganz normal weiter. Es vergingen nur ein paar Sekunden, als Ruffy, Lysop und Sara verschwanden. Nur der Schwertkämpfer und die blauhaarige blieben alleine da. Zorro musste sich schon ziemlich zusammenreißen, dass sein 'kleiner Freund' nicht zum Vorschein kam. Und dann sprang er plötzlich auf, nahm Vivi auf die Arme und verschwand mit ihr an Deck.
 

Leise schlich er weiter nach oben zu den Orangenbäumen und ging dort bis zum Ende, wo er Vivi sanft auf den Boden legte und sich selber auch über sie legte. Es war zwar nicht das perfekte Versteck, aber immerhin besser, als in der Kombüse oder im Jungenzimmer. Hier würde sie niemand so schnell entdecken. Schnell versanken die beiden in einen innigen Kuss. Dieses Mal streichelte Vivi, Zorro, sanft um die Lippen und drang dann in seinen Mund ein. Ein leidenschaftliches Zungenspiel entstand und der Kuss wurde immer verlangender. Nach ein paar Minuten lösten sie sich voneinander und der Schwertkämpfer fing an sie am Hals zu küssen. Dabei knöpfte er ihre Bluse auf. Die Prinzessin schlang ihre Arme um seinen Hals, hob sich ein bisschen hoch und ihre Bluse flog dann irgendwo in eine Ecke. Er streichelte ihr über die Brüste und fuhr mit seiner Zunge weiter hinunter bis zum Bauchnabel. Die blauhaarige musste ein stöhnen unterdrücken. Wenn sie jetzt zu laut werden würden, dann würde man sie sofort entdecken und das wollten sie auf jeden Fall verhindern. Zorro bedeckte ihren Körper mit Küssen, fuhr mit seiner Zunge um ihren Bauchnabel und wanderten dann wieder hoch bis zu ihrem Mund. Sie tauschten wieder einen leidenschaftlichen Kuss miteinander aus und bevor sich der grünhaarige versah, lag er unten und Vivi saß auf ihm drauf. Frech grinste sie ihn an und zog ihm dann ebenfalls das Shirt aus. Sanft fuhr sie mit ihren Finger jeden einzelnen Muskel seines gutgebauten Körpers entlang, wiederholte das dann mit ihrer Zunge und zum Schluss bedeckte sie seinen Body mit Millionen von kleinen Küssen. Zorro hatte die Augen geschlossen und musste, wie vorhin Vivi, ein stöhnen unterdrücken.
 

Er war hin und weg von dieser Frau. Sie brachte ihn total aus der Fassung und das hatte bis jetzt noch nie jemand geschafft. Damals hatte er sich geschworen nie eine andere Frau anzufassen oder je zu lieben, nachdem Kiuna gestorben war (die heiß doch so, oder?). Und das hielt er auch ganz gut durch. Er würdigte die Frauen keines Blickes, doch dann begegnete er eines Tages Vivi. Und von da an änderte sich alles. Zorro fühlte sich immer mehr zu ihr hingezogen und eines Tages gestand er es sich ein. Er hatte sie in die Prinzessin verliebt. Er wollte es eigentlich nicht, doch man kann dagegen nun mal nicht ankämpfen. Und als er sie dann zum ersten mal küsste, konnte er gar nicht genug von ihr kriegen. Er, der immer schlafende und unnahbare Zorro hatte sich verliebt. Kaum vorstellbar.
 

Vivi konnte ebenfalls keinen klaren Gedanken fassen. Er war so zärtlich, so lieb. Als sie ihn das erste Mal sah, beachtete sie ihn nicht. Er schlief ständig und tauchte meistens nur zum Essen auf. Er ließ kaum eine Person an sich heran. Auch als die blauhaarige versuchte, öfters mit ihm zu reden, selber wusste sie nicht genau warum sie das tat, blockte er total ab. Und dann kam der Kuss. Ihr aller ERSTER Kuss. Und wie aus dem Nichts kamen plötzlich tausende von Gefühle in ihr hoch. Ihr wurde heiß und kalt gleichzeitig, sie hatte Bauchkribbeln und ihr Herz klopfte laut gegen ihre Brust. Da wusste sie es. Sie war in ihn verliebt. Die ganze Zeit schon, doch erst jetzt war es der Prinzessin klar geworden.
 

Sanft streifte sie Zorro seine Hose ab, doch im selben Augenblick drehte Zorro den Spieß wieder um. Auch er zog ihr die Hose runter und streichelte sie dann sanft zwischen ihren Beinen. Diese zärtlichen Berührungen brachten Vivi zum stöhnen. Nun konnte sie es nicht mehr länger zurückhalten. Und sie wollte es auch gar nicht mehr. Sollten die anderen sie doch bemerkten. Sollten sie sehen, wie sehr sich die beiden liebten. Die Brustwarzen der Prinzessin härteten sich unten den Berührungen und Küssen des Schwertkämpfers. Zorro musste grinsen, als er merkte wie sehr es ihr gefiel und wie groß ihr verlangen nach ihm war. Wieder stöhnte sie auf, lauter als vorher.

Sie waren gerade wieder in einem innigen Zungenkuss vertieft, als sich plötzlich ein Schatten auf die beiden legte. Verwirrt hob Zorro seinen Kopf, als auch schon eine ihm wohlbekannte Stimme fragte.

"Was macht ihr bitteschön hier?"
 

Schluss *hi, hi*. Jetzt müsst ihr vielleicht etwas warten. Außer ich bekomme doch noch Lust weiterzuschreiben. Naja, ich hoffe, dass dieser Teil euch gefallen hat. Mir so olala. Aber ist ja auch egal.

Und schreibt mir doch bitte viele liebe Kommis *ganz lieb guck*. Dann schreibe ich auch ganz schnell weiter. Versprochen!!!
 

Bye *habeuchlieb*
 

Eure Sweet Bulma

Sanjis wahre Liebe!

Hallooooo!!!!!!!

Hier ist endlich das 4. Kapitel. Ich weiß ich habe euch lange darauf warten lassen, aber ich hatte einfach keine Zeit und Lust weiterzuschreiben. Aber nun habe ich es doch geschafft und ich hoffe es gefällt euch. Ich finde zwar das es nicht so gut geworden ist, aber das sage ich ja immer.

Dann will ich mich noch bei all denen bedanken die meine FF lesen und sie kommentieren. VIELEN DANK!!!! Ich freue mich nämlich riesig über eure Kommentare. Da hat man dann gleich viel mehr Lust weiterzuschreiben.

Und nun viel Spaß beim lesen ^__^!!!
 

4. Kapitel: Sanjis wahre Liebe!
 

"Was macht ihr bitteschön hier?"
 

Erschrocken fuhren die beiden auseinander und waren mit einem Sprung auf den beiden. Zorro stand nur in Boxershorts da und Vivi nur in Unterwäsche. Weil es ihr doch peinlich war, halbnackt dazustehen, versteckte sie sich hinter dem Schwertkämpfer. Keiner wagte etwas zu sagen. Alle sahen sich nur gegenseitig an.

"Also, ich wünsche eine Erklärung?....", fing nun wieder Sanji zu reden an. Ja, er hatte die beiden erwischt und es passte ihm gar nicht das seine Vivi in den Armen von Zorro lag. Gleich darauf fuhr er fort.

"....Was hast du ihr angetan?! Wolltest du sie etwa.....?" Doch das letzte Wort wagte er gar nicht auszusprechen. Schon allein die Vorstellung war für ihn grauenhaft.

"Nein, so was würde ich nie machen!", verteidigte sich nun der grünhaarige.

"Und das soll ich dir glauben.", motzte der Smutje zurück. Er war richtig sauer und hätte den Schwertkämpfer am liebsten fertig gemacht. Obwohl, eine so schlechte Idee war es gar nicht. Und schon im selben Augenblick schoss Sanjis Fuß hoch. Gerade noch konnte Zorro dem ausweichen und sah seinen gegenüber mit hasserfülltem Blick an.

"Was soll das verdammt?!"

Doch der blondhaarige tat so als hätte er die Worte nicht gehört und griff nach Vivis Handgelenk, um sie von hier wegzubringen. Doch dies lies sie sich nicht gefallen und befreite sich aus seinem Griff.
 

"Vivi-Mäuschen, was soll denn das?", fragte Sanji nun verwirrt. Wieso sah sie ihn denn so sauer an? Hatte er vielleicht was falsches getan? Was war denn bloß los? Er fühlte sich von Sekunde zu Sekunde unwohler. Er sah die beiden misstrauisch an und verstand langsam aber sich gar nichts mehr.

"Vivi, was soll denn das? Wieso gibst du dich mit diesem Idioten ab? Du kannst von mir doch alles haben was du willst.", redete der Smutje jetzt wieder drauf los. Zorros Gesicht verfinsterte sich und auch das der Prinzessin wurde wütend. Sie trat vor den Schwertkämpfer und Sanji dachte jetzt hätte er gewonnen und sie würde mit ihm mitkommen. Doch plötzlich hob sie ihre Hand und verpasste dem blondhaarigen eine Ohrfeige die sich gewaschen hatte, gleich darauf fing sie zu brüllen an.

"Du arrogantes und eingebildetes Arschloch!!! Ich liebe Zorro und nur weil du ihn nicht leiden kannst, lasse ich mir nicht verbieten mit ihm zusammen zu sein!......" Sie wollte noch weiterschreien, doch da wurde sie von Sanji unterbrochen.

"Aber, ich liebe dich doch." Durch diese Worte kam nur noch mehr Zorn in der Prinzessin hoch und sie musste an Nami denken.

"NEIN, du liebst mich nicht. Du liebst doch jede Frau und schwärmst für sie. Dabei solltest du lieber auf die Frauen achten, die dich wirklich aus tiefstem Herzen lieben und die du mit deinem Machogehabe nur verletzt!!!"
 

Das hatte gesessen. Fassungslos starrte der blondhaarige Vivi an und konnte nichts mehr erwidern. Auch Zorro war über diese Worte ziemlich beeindruckt. Nie hätte er ihr zugetraut das sie so brüllen könnte und auch nicht das sie einem ne Ohrfeige verpassen würde. Ohne noch ein Wort zu sagen, drehte sich der Smutje um, ging nach unten und stellte sich an die Reling, wo er nachdachte. Über die Worte von Vivi. *Die Frauen die mich wirklich lieben und die ich damit verletze*, dachte er sich. Aber es stimmte. Er hatte noch nie so richtig darüber nachgedacht, aber es stimmte tatsächlich. Er machte sich an jedes Mädchen ran und dachte gar nicht an deren Gefühle. Er würde es nicht einmal merken, wenn sich ein Mädchen in ihn verliebte, weil er gleich darauf wieder bei einer anderen war. Und plötzlich kam im Nami in die Gedanken. Einfach so schob sich ein Bild von ihr in seinen Kopf. Wenn er sich recht erinnerte benahm sich die Navigatorin zur Zeit sowieso nicht sehr nett zu ihm. Außerdem war sie ständig in ihrem Zimmer und mied ihn, wo sie nur konnte. Könnte es sein das sie eifersüchtig war. Eifersüchtig darauf, das er ständig anderen Mädchen hinterher rannte. Naja, so ganz konnte er sich das nicht vorstellen, aber er musste sich eingestehen, dass es ihn freuen würde, wenn Nami mehr als nur freundschaftliche Gefühle für ihn hegte. Bei diesem Gedanken fing sein Herz schneller zu schlagen an. Nachdenklich kratzte er sich am Kinn, holte dann ne Zigarette raus, zündete sie an und steckte sie in den Mund. Könnte es denn vielleicht sein, dass ER mehr Gefühle für die Navigatorin hatte. Mehr als er es sich eingestand? Wieder hallten die Worte von Vivi in seinem Kopf. "Dabei solltest du lieber auf die Frauen achten, die dich wirklich aus tiefstem Herzen lieben und die du mit deinem Machogehabe nur verletzt." Hatte sie damit vielleicht Nami gemeint. Liebte die orangehaarige in vielleicht doch. Wirklich aus tiefstem Herzen und er verletzte sie. Benahm sie sich deswegen so kühl und abweisend zu ihm? Es wäre immerhin ein Grund. Doch eins wurde Sanji in diesem Moment bewusst. Und dieser Sache war er sich so sicher wie noch nie. Er liebte Nami. Er war ihr mit Haut und Harren verfallen. Sie war seine einzige wahre Liebe. Und das fiel ihm erst jetzt ein. *Echt super von dir Sanji. Merkst es erst jetzt, dass du dich total in Nami verliebt hast*, dachte er in sich hinein.
 

Die ganze Zeit über war er so in Gedanken vertieft, dass er nicht mal bemerkt hatte wie Lina und Reva schon die ganze Zeit versuchten, mit ihm zu reden. Die anderen, nicht beachtend, drehte er sich um und ging in die Kombüse, um einen kleinen Drink zu machen. Für seine Nami.
 

Währendessen kam Nami wieder an Deck. Sie suchte es kurz ab und gesellte sich dann zu Vivi und Sara, die auf einer Liege saßen.

"Hey, wieso hast du dich umgezogen?", fragte die blauhaarige. Die Navigatorin sah ihre Freundin an und lächelte dann. Sie hatte einen lila Bikini an und um die Hüften noch ein weiß-lila Tuch rumgebunden.

"Ich wollte ein bisschen schwimmen gehen und mich danach sonnen lassen. Hättet ihr nicht auch Lust?"

"Also, ich schon.", antwortete Sara.

"Ich auch.", meinte Vivi ebenfalls.

Danach verschwanden die beiden schnell im Mädchenzimmer, um sich auch umzuziehen. Kurz darauf kam Sanji, mit 3 Getränken auf einem Tablett, auf Nami zu.
 

"Hier für dich Nami-Schatz." Die orangehaarige sah ihn kurz an, als schien sie zu überlegen, ob sie es annehmen solle, oder nicht. Mit einem "Danke", nahm sie den Drink dann doch an.

"Wo sind denn Vivi-Maus und Sara-Schatz?"

"Die sind sich nur umziehen gegangen." Der Smutje nickte bloß, legte das Tablett auf den kleinen Tisch und stand nun einfach da, weil er keine Ahnung hatte, was er noch machen könnte.

"Willst du deinen anderen zwei...Lieblingen, nicht auch was bringen?", meinte sie mit einem spöttischem Unterton, der Sanji nicht entging. Doch dieser lächelte nur und erwiderte.

"Aber nein, Nami-Schatz. Dieses Getränk habe ich ganz allein für dich zubereitet."

"Und für Vivi und Sara.", meinte sie weiter. Er schüttelte den Kopf.

"Nein. Die anderen beiden haben nicht das gleiche wie du. Dieses Getränk....'er zeigte auf Namis Glas'....ist meine neueste Kreation und du bist die erste die es probieren durfte." Nun war die Navigatorin aber wirklich erstaunt. Was war denn plötzlich mit Sanji los? Er gab ihr ein neues Getränk zum probieren und kümmerte sich kein bisschen um Lina und Reva? Da konnte doch was nicht stimmen? Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, tauchten auch schon Vivi und Sara auf.
 

Die Prinzessin trug einen blauen Bikini und die blondhaarige einen rosa Bikini. Beide sahen darin einfach heiß aus.

"Vielen Dank für die kühle Erfrischung, Sanji."

"Ja, danke.", meinte Sara auch. Der Schiffskoch war darüber natürlich froh, wenn einem das schmeckte was er machte. Bevor er ging sah er noch einmal von Sara, zu Vivi und blieb dann mit seinem Blick bei Nami.

"Namilein, du siehst einfach zum anbeißen aus." Nach diesen Worten verschwand er im Jungenzimmer, um sich auch ne Badehose zu holen.

"Sag mal Nami, war da was zwischen dir und Sanji.", fragte Sara nach, der es natürlich nicht entgangen war, wie der Smutje sie angesehen hatte und wie süß er die Worte ausgesprochen hatte. Und das nur zu ihr. Er hatte niemanden anderen dabei angesehen, sein Blick war fest auf die Navigatorin gerichtet gewesen.

"Stimmt. Nicht mal Lina und Reva hat er eines Blickes gewürdigt."

"Da bin ich echt überfragt. Keine Ahnung was mit ihm ist." Schulterzuckend sah sie zwischen ihren Freundinnen hin und her und auch diese schüttelten nur den Kopf.

Paar Minuten darauf standen auch Zorro, Lina und Reva in Badesachen da, weil sie bemerkt hatten, dass die anderen auch umgezogen waren. Nur Ruffy und Lysop blieben an Deck. Ruffy konnte ja nicht schwimmen und Lysop hatte keine Lust. Oder er hatte bloß Angst das ihn vielleicht ein Hai oder so was angreifen könnte.
 

"Also, wer springt als erstes?", fragte Zorro mit einem grinsen im Gesicht.

"ICH!!!", ertönte es von Sara und gleich darauf war sie auch schon im Wasser verschwunden.

Alle sahen ihr nur lachend hinterher und als nächstes meinte Vivi.

"Nun springe ich rein!" Doch bevor sie loslaufen konnte, hatten sie zwei starke Arme hochgehoben und waren mit ihr losgelaufen. Anfangs war die Prinzessin zu überrascht um etwas machen zu können, doch dann fing sie an zu lachen und legte ihre Hände um Zorros Hals.

"Hey Sanji, machst du das auch mit mir.", flehte Lina. Doch auch Reva meinte.

"Nein, nimm mich bitte auf den Arm." Kurz bekam der blondhaarige wieder seine Herzchenaugen, doch als er sah wie Nami zum springen ansetzte, war er blitzschnell bei ihr, nahm sie auf die Arme und sprang ins Wasser. Die Navigatorin war total erschrocken darüber und bevor sie irgendwas hätte tun können, war sie auch schon unter Wasser. Lina und Reva sprangen sauer hinterher.
 

Während Sanji, unter Wasser, seine Hände um Namis Hüften legte, schlang diese automatisch ihre Arme um seinen Hals. Sie fühlte sich so richtig wohl in seinen Armen und wie oft hatte sie geträumt das er sie einfach nur im Arm halten würde. Die beiden tauchten auf die Wasseroberfläche und sahen sich nur in die Augen. Beide hatten keine Ahnung was sie jetzt tun sollten. Sich weiter umarmen, sich vielleicht küssen oder einfach loslassen und sich voneinander entfernen? Doch dann passierte was, das Nami am wenigsten erwartet hätte. Der Smutje löste seine Hände von ihrer Hüfte, legte sie auf ihre Schulter und tauchte sie unter Wasser. Kurz war die orangehaarige zu geschockt um reagieren zu können, doch dann hatte sie sich wieder gefangen und kam keuchend an die Oberfläche. Doch statt sauer dreinzublicken, hatte sie ein hinterhältiges grinsen im Gesicht und bevor sich Sanji versah, war er derjenige der unter Wasser war. Und so begann eine Wasserschlacht zwischen den beiden. Erst hatten sie sich nur gegenseitig unter Wasser getaucht, doch dann fingen sie auch an, sich das Wasser ins Gesicht zu spritzen. Zorro, Vivi, Sara, Lina und Reva beteiligten sich an diesem Wasserspiel. Besonders auf Nami hatte es die beiden Mädchen von Paradise Beach abgesehen. Über eine halbe Stunde taten sie nichts anderes außer sich gegenseitig zu ärgern, aber langsam wurde ihnen das auch zu langweilig und alle gingen zurück aufs Schiff.
 

Dort legte sich Nami, neben Vivi, auf eine Liege. Doch kurz darauf legte sich ein Schatten auf die Navigatorin.

"Nami-Schatz, darf ich dich eincremen. Du holst dir sonst noch einen Sonnenbrand." Eigentlich wollte die orangehaarige protestieren. Klar, es hätte ihr super gefallen, wenn sie seine sanften Hände auf ihrem Körper spüren würde, aber irgendwas hinderte sie daran. Doch was und wieso? Zwei Fragen die sie sich nicht beantworten konnte. Und dann spürte sie plötzlich seine sanften Hände die die Creme auf ihrem Rücken verteilten. Und trotzdem wollte sie am liebsten sagen, er solle damit aufhören. Zwar gefiel es ihr, sehr sogar. Doch da machte sich wieder dieses Gefühl in ihr breit, dass ihr sagte sie würde wieder verletzt werden. Sie musste nur protestieren, das konnte ja nicht so schwer sein. Nami atmete tief durch, öffnete den Mund um was zu sagen, doch kein einziges Wort kam über ihre Lippen. Sie konnte nicht. Wieso nicht? Ein einfaches "hör auf" oder "nein", hätte doch schon gepasst. Aber da kam gar nichts. Es war einfach zu schön.
 

Die Navigatorin wollte es gerade genießen, doch plötzlich hörte sie die Stimmen von Lina und Reva. Eine unglaubliche Eifersucht kam in ihr hoch. Die beiden mussten aber auch immer im falschen Augenblick auftauchen. Immer mussten sie alles kaputt machen.

"Sanji, schmierst du mich ein?"

"Ja und mich auch. Diese Tusse hier, brauchst du nicht mehr einzucremen.", fügte Lina hinzu. Sofort war Nami aufgesprungen und stellte sich drohend vor die beiden Mädels.

"Haltet bloß eure Klappe!"

"Und wieso sollten wir?", fragte Reva lachend.

"Weil ihr sonst von Bord geschmissen werdet und dann könnt ihr selber schauen wie ihr zurecht kommt."

"Aber Namilein, die beiden haben das bestimmt nicht so gemeint. Wir können sie doch nicht einfach im Meer aussetzen." Genau so kannte sie Sanji. Sich erst total an sie ranmachen und die anderen nicht weiter beachten. Doch wenn es darauf ankommt, dann steht er doch zu den beiden Mädchen. Nun spürte Nami nicht nur die unglaubliche Eifersucht in sich, sondern auch tierische Wut. Und die wollte raus. Sie würde sich zwar wieder selber damit wehtun, doch das würde die Navigatorin in Kauf nehmen.

"Ach Sanji, sei doch still! Du verstehst überhaupt nichts! Am besten gehst du zu deinen zwei Lieblingen und lässt mich ein für alle mal in Ruhe!......"

"Aber nein, Namilein. Du weißt doch wie gern ich dich habe.", fiel er ihr ins Wort. Er packte sie am Handgelenk und wollte sie weiter einschmieren, doch die Navigatorin befreite sich aus seinem Griff.

".....Fass mich NIE wieder an!!!! Verstanden?!?"

"Ja, aber.", brachte der Smutje nur hervor. Doch Nami schüttelte den Kopf und fuhr mit ziemlich wütender Stimme fort.

"NIE WIEDER!!!! Ich will das du mich nie wieder berührst oder mir irgendwelche Komplimente machst. Ein für alle mal. LASS MICH IN RUHE!!!!!" Die letzten Worte hatte die Navigatorin so laut geschrieen, dass es alle an Deck gehört hatten und nun zu ihnen rüber sahen. Doch es kümmerte sie recht wenig und daher verzog sie sich zu ihren Orangenbäumen. Aber eigentlich auch nur, weil ihr wieder viele Tränen übers Gesicht rannen.
 

So, das wars mal wieder. Ich hoffe es hat euch so einigermaßen gefallen. Bitte schreibt mir ein paar Kommis *liebschau*
 

Also bis zum nächsten mal
 

Eure Sweet Bulma *H.E.L.*

Eine Nacht in deinen Armen!

Hallöchen *fröhlich wink*!!!!

So hier ist also der nächste Teil, meiner OP FF. Naja, mit den nächsten Kapiteln könnte es ja jetzt etwas dauern, da wieder Schule ist und da gibt es wieder voll den Stress! Gott wie ich das hasse, aber ich denke ihr kennt das ganze auch.

Ok, zu diesem Teil will ich nicht viel sagen, außer das ich es mal wieder nicht so gut finde (aber wenn interessiert hier schon meine Meinung *fragendguck*), dennoch gefällt es mir besser als die vorherigen *g*.

Dann bedanke ich mich noch bei all meinen lieben Kommischreibern, besonders bei denen die mir von Anfang an treu geblieben sind und auch ein großes Dankeschön an die anderen von denen ich auch ab und zu Kommis bekomme. Euch alle ganz feste durchknuddel.

Also, vielen Dank an:
 

Dada

Nami-Jeanne

peggi

Eternity

LaChouchoute

Hitomi22

KyokoSan

Nojiko-chan

AiHaibara889

Tamaryn12

Akane-Chan
 

So und jetzt dürft ihr endlich anfangen zu lesen.

Viel Spaß!!!!!!
 

5. Kapitel: Eine Nacht in deinen Armen!
 

Doch es kümmerte sie recht wenig und daher verzog sie sich zu ihren Orangenbäumen. Aber eigentlich auch nur, weil ihr wieder viele Tränen übers Gesicht rannen...
 

Sanji verstand gar nichts mehr. Was hatte er denn nun schon wieder falsch gemacht? Nur weil er gesagt hatte, dass sie die beiden Mädchen nicht über Bord werfen konnten. Das ist doch kein Grund. War sie vielleicht doch eifersüchtig? Benahm sie sich deswegen so komisch? Diese zwei Fragen konnte er sich selber nicht beantworten und Nami konnte er auch nicht fragen. Am besten wäre es, wenn er den beiden Mädchen klar machen würde, dass er nichts von ihnen wollte und das sie ihn in Ruhe lassen sollten, weil er jemanden anderen liebt. Oder noch besser, ihnen einfach aus dem Weg gehen, ohne irgendwas zu sagen. Er flüsterte nur noch zu Lina und Reva ein leises "nein, ich schmiere euch nicht ein" und ging davon. Vivi sah ihm sichtlich erstaunt hinterher und begab sich zu Nami.
 

"Nami....", fing die Prinzessin an. Die Angesprochene drehte sich mit ihrem verheultem Gesicht um und sah ihre Freundin erwartungsvoll an.

"....du solltest nicht immer so ausflippen." Entgeistert sah sie die blauhaarige an. Flippte sie etwa wirklich bei jeder Kleinigkeit aus? Naja, wenn sie so zurückdachte, stimmte es schon irgendwie. Aber es war ja seine eigene Schuld, dass sie immer so gemein zu ihm war. Er musste sich ja an jedes Mädchen ranmachen und deshalb war es doch ganz natürlich das sie immer ausrastete. Sie war eben eifersüchtig.

"Wieso hältst du zu ihm?", fragte sie schroff. Obwohl sie eigentlich nicht so sauer klingen wollte, konnte sie es dennoch nicht vermeiden. Es lag nämlich immer noch ein Funke Wut in ihr.

"Ich halte nicht zu ihm Nami. Ich finde es nicht ok was er tut, aber....." Sie machte eine kleine Pause und überlegte wie sie es am besten sagen sollte.

"Was, aber.", drängte die Navigatorin.

"...Aber eigentlich kann er auch nichts dafür."

"Wie meinst du das?"

"Ich meine, kann er was dafür das die beiden Mädchen ihm ständig hinterherlaufen, dass sie ihn ständig anbaggern und bei ihm sein wollen?", fragte Vivi.

"Klar, kann er was dafür. Denn er war der erste der ihnen schöne Augen gemacht hat und sie sind eben darauf reingefallen...*genau wie ich*, fuhr sie in Gedanken fort.

"Schon. Aber hast du schon mal daran gedacht, dass Lina und Reva ihm nur hinterherlaufen, um einen Mann für die Nachfolge als Königin zu haben. Das könnte doch auch möglich sein.", meinte die blauhaarige. Nami überlegte kurz und kam zum Entschluss das ihre Freundin mit ihrer Vermutung schon recht haben konnte. Sie wollten einfach einen Mann. Egal welcher, Hauptsache es gab einen der ihnen dabei helfen konnte Königin zu werden. Einen Mann der sie anhimmelte und durch denn sie die Nachfolge antreten konnten.

"Da hast du recht und.....ich werde versuchen nicht mehr so auszurasten." Vivi lächelte, nahm ihre Freundin in die Arme und flüsterte ihr noch leise ins Ohr.

"Ich bin sicher, dass schaffst du."

Die beiden trennten sich wieder voneinander und begaben sich zurück zu ihren Liegen, um sich jetzt noch etwas sonnen zu lassen.
 

Währendessen hatte sich Sanji neben den schlafenden Zorro niedergelassen. Nachdenklich sah er gen Himmel und rauchte dabei eine Zigarette. Dabei flüsterte er leise zu sich selber.

"Versteh einer die Frauen." Da der Schwertkämpfer aber schon länger wach war hatte er dies gehört und öffnete nun seine Augen.

"Da gebe ich dir ausnahmsweise mal recht.", erwiderte er.

"Oh wie nett, der schlafende ist aufgewacht und redete mit mir." Doch Zorro antwortete nichts darauf. Schweigend saßen sie da und wussten nicht genau was sie sagen sollten. Doch dann fing Sanji an.

"Sag mal Zorro, liebst du Vivi wirklich?"
 

Der grünhaarige sah zum Smutje und wusste nicht ob er wirklich darüber mit ihm reden sollte. Bis jetzt verstanden sich die beiden ja nicht besonders. Ständig stritten sie sich. Aber vielleicht war ja genau das, was die beiden zu besten Freunden machte. Genau wusste es der Schwertkämpfer nicht, trotzdem glaubte er dem blondhaarigen zu vertrauen.
 

"Ja, ich liebe sie. Sehr sogar."

"Und wie hast du es geschafft sie rumzukriegen? Hast du ihr einfach gesagt, dass du sie liebst, oder was?" Nun war Zorro doch erstaunt und fragte sich auch zugleich warum er das alles wissen wollte. Noch nie hatte der Smutje irgendein Gespräch mit ihm geführt und wenn, dann eskalierte die ganze Sache und die beiden fingen wieder zu streiten an. Dennoch antwortete er auf die Frage.

"Naja, sie ist beinahe über mich drüber gestolpert, ich habe sie gerade noch aufgefangen und dann saß sie auf meinem Schoss. Ohne viel darüber nachzudenken habe ich sie geküsst und sie hat es erwidert. So sind wir zusammengekommen.", erzählte er kurz.

"Aha.", brachte Sanji nur hervor.

"Nun sag mir aber, wieso willst du das alles wissen?" Erwartungsvoll sah der Schwertkämpfer zum Smutje und wartete auf eine Antwort, die er auch gleich bekam.

"War nur neugierig." Genervt seufzte der grünhaarige auf und meinte dann weiter.

"Das glaube ich dir nicht. Sag die Wahrheit."

"Ok, ok. Du hast recht es stimmt nicht."

"Wieso dann?", fragte Zorro weiter.
 

Der Smutje schwieg. Sollte er es ihm tatsächlich erzählen? Würde der Schwertkämpfer ihn auslachen? Ja, bestimmt. Der würde ihm doch niemals glauben, dass ER, der Weiberheld, sich in Nami verliebt hatte. Niemals würde ihm der grünhaarige das glauben. Niemals. Oder vielleicht doch? Er sollte es ihm einfach erzählen. Sollte Zorro danach doch denken was er wollte. Er musste es ja nicht glauben. Außerdem verstanden sich die beiden ihm Moment ziemlich gut und diesen Augenblick wollte Sanji auch ausnutzen.
 

"Ich habe mich verliebt......'kurz schwieg er, wartete auf eine Antwort, doch bekam er sie nicht'......in Nami.", fuhr er dann fort.

Im selben Augenblick als er denn Namen ausgesprochen hatte, fing Zorro lauthals zu lachen an. Er lachte bis ihm der Magen anfing zu schmerzen und Tränen sich in seinen Augen bildeten. Doch nachdem er plötzlich bemerkte das Sanji weder lachte und ihn auch nicht schlug, wurde er blitzartig still. Der Gesichtsausdruck von dem Schwertkämpfer änderte sich schlagartig. Nun schaute er wieder so wie immer ernst drein und mitten in das Gesicht des blondhaarigen, dann meinte er.

"Das war ernst gemeint." Der Smutje hob seinen Kopf, funkelte ihn mit bösen Augen an und schrie Zorro ins Gesicht.

"NATÜRLICH WAR DAS ERNST GEMEINT!!!" Erschrocken wich der grünhaarige zurück und sah einerseits überrascht andererseits entsetzt auf Sanji.

"Oh.", brachte der Schwertkämpfer dann auch nur hervor.

"Oh.", meinte der Smutje sarkastisch zurück.
 

Wieder sahen sie sich nur an und sagten kein Wort. Der blondhaarige ging seinen eigenen Gedanken nach und Zorro überlegte was er darauf erwidern könnte. Nie hätte er gedacht, dass sich Sanji ausgerechnet IHM anvertrauen würde. Aber wirklich glauben konnte er es nicht. Sollte sich der Smutje tatsächlich verliebt haben? Irgendwie war das unvorstellbar. Doch dieser Schmerz, dieser traurige Blick, dass war nicht der Sanji den er kannte. Es musste also stimmen.

"Sag es ihr doch einfach.", fing Zorro nun wieder an. Entgeistert sah der Smutje zum Schwertkämpfer und schüttelte energisch seinen Kopf.

"Nie, niemals. Sie liebt mich doch nicht. Sie würde mir nie im Leben glauben und ich will nicht, dass sie mich dann hasst. Mir vollkommen aus dem Weg geht."

"Ich kann dir dann nicht helfen, nur einen Tipp geben. Lauf keinen anderen Mädchen hinterher, denn was Frauen am meisten hassen, sind untreue Männer." Danach war er aufgestanden und ließ Sanji alleine zurück. Dieser flüsterte dem Schwertkämpfer nur noch leise hinterher.

"Vielen Dank.....Zorro."
 

Der Tag verging dann noch recht schnell. Es wurde zu Abendgegessen, wo sich Ruffy mit Zorro um das Essen stritten.

Sich Lina und Reva wieder einmal an Sanji ranmachten, doch dieser ließ die beiden kühl abblitzen. Es fiel ihm zwar schwer, aber er wollte sich zusammenreißen.

Lysop motzte nur ständig rum, dass Ruffy nicht immer alles aufessen sollte und Vivi, Nami und Sara aßen stillschweigend vor sich hin und waren in ihren Gedanken.

Nach dem Abendessen meldete sich Zorro sogar freiwillig, Sanji beim Abwaschen zu helfen und dadurch wurde jeder gleich hellhörig und sah die beiden kritisch an.

"Was ist?", fragte der Schwertkämpfer barsch in die Runde und mit einem wütenden Blitzen in den Augen, sodass sich alle wieder umdrehten und nur so was wie "Nichts" und "Schon ok" nuschelten. Danach legten sich alle schlafen und nur im Zimmer der drei Mädchen schlief noch keine.

Sie unterhielten sich angeregt über dies und jenes. Wollten mehr über die Insel "Paradise Beach" erfahren. Nami und Vivi erzählten dann auch was sie schon alles gemeinsam durchgemacht hatten und welche Abenteuer sie schon erlebt hatten. So ca. um Mitternacht legten sie sich dann schlafen. Nur die orangehaarige blieb wach liegen und starrte die Decke an. Das Schiff schaukelte und es schien so, als würde draußen ein leichter Sturm sein Unwesen treiben.
 

Dennoch stand die Navigatorin nach einer halben Stunde auf und tapste leise den Gang bis zur Tür entlang. Sie öffnete diese, trat heraus und plötzlich, ohne irgendeine Vorwarnung, kam ein so starker Wind auf, das Nami den Boden unter den Füßen verlor und nach hinten fiel. Kreischend schlitterte sie am nassen Boden entlang und prallte heftig gegen die Reling. Schwer keuchend versuchte sie sich aufzustellen, doch gerade als sie wieder auf ihren Füßen stand, kam der nächste Wind und die orangehaarige kippte nach hinten und über die Reling. Gerade noch konnte sie sich am Geländer festhalten. Hilfesuchend blicke sie sich um, versuchte wieder hochzuklettern, doch es funktionierte nicht. Der nächste starke Wind kam, sie konnte sich kaum noch festhalten. Ihr Atem ging schnell und ihre Hände schmerzten. Die Kraft wich langsam aus ihren Armen und dann fing sie zu schreien an.

"HIIIIIIIIILLLLFEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!! RUUUUUUUUUUFFFFYYYYYYY, HILF MIIIIIIIIIIIIIR!!!!!!!!!!!!!"
 

Dieses schreien kostete die Navigatorin ganz schon an Kraft. Außerdem war es nicht einfach gegen diesen tobenden Sturm zu brüllen. Sie hoffte nur das sie jemand gehört hatte, denn wenn nicht, dann würde sie ins Wasser fallen. Das wäre ja an sich nicht so schlimm. Aber da es nun eiskalt war und riesige Wellen alles verschluckten was ihnen in dem Weg kam, würde die orangehaarige wahrscheinlich nicht lange an der Wasseroberfläche bleiben. Nami wartete und wartete und wartete. Schon hatte sie die Hoffnung aufgegeben, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Sanji mit Ruffy dastand. Dahinter kam auch ein verschlafener Zorro zum Vorschein, doch als sie die orangehaarige erblickten, wechselten ihre müden Gesichter, in ziemlich entsetzte Gesichter.

"Nami, nein.", hörte man leise aus dem Mund des Smutjes kommen. Schon wollte er einen Schritt nach vorne machen, um ihr zu helfen, doch mitten in der Bewegung blieb er stehen. Denn ein Satz, hatte sich in seine Gedankengänge geschoben *Ich will das du mich nie wieder berührst oder mir irgendwelche Komplimente machst.*. Aber war das denn jetzt nicht ein Ausnahmefall? Würde sie ihn dann noch mehr hassen, wenn er ihr helfen würde, wenn er sie....berühren würde? Was sollte das denn jetzt eigentlich? Nami schwebte in Lebensgefahr und er machte sich wegen einem Satz solche Gedanken. Er musste ihr helfen, egal was sie danach sagen würde.
 

Doch nun konnte sich die Navigatorin nicht mehr festhalten. Der Regen peitschte ihr ins Gesicht, ihre Finger fühlten sich schon ganz taub an und es war bitter kalt. Sanji machte einen Schritt auf sie zu und gerade dann ließ sich auch schon das Geländer los und fiel nach unten ins schwarze Nichts.

"SAAAAAAAAANNNNNJJJJIIIIIIIIIIIIII!!!!!!!!!!!!!!", war das einzige was sie noch herausbrachte.

Doch sie nahm es schon gar nicht mehr so richtig war. Ihr Körper war eiskalt und nun kam auch kein einziger Ton mehr über ihre Lippen. Durch ihre noch leicht geöffneten Augen sah sie wie eine Gestalt auf sie zukam und dann spürte sie auch schon eine wohlige Wärme die ihren Körper umschlang. Es fühlte sich so wunderschön an. Wenn dich die Wärme vor der Kälte beschützte. Sanji drückte die Navigatorin noch fester zu sich ran und flüsterte dabei leise "ich werde dich beschützen". Als hätte es Nami gehört, bildete sich ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie waren dem Wasser schon verdammt nahe. Was würde passieren wenn er sich nicht an der Wasseroberfläche halten könnte? Wenn die Wellen ihn immer wieder nach unten drücken würden? Er wollte sein Glück nicht verlieren. Nicht jetzt wo er es endlich gefunden hatte. Jetzt wo er endlich wusste, wie viel Nami ihm bedeutete. Und da berührte er mit seinem rechten Fuß auch schon die Wasseroberfläche. Die Kälte durchzuckte ihn wie ein Blitz und es fühlte sich an als würden tausend von Nadeln sein Bein durchstechen. Doch im selben Augenblick noch sah er zwei Arme auf sich zukommen und kurz darauf lag er auch schon wieder an Deck der Flying Lamb. Dankend sah er Ruffy an und war riesig froh, dass er keine Bekanntschaft mit dem Wasser gemacht hatte.
 

"Sollten wir nicht die Segel einholen? Was ist wenn wir entern?", meldete sich nun auch Zorro mit verschlafender Stimme. Sanji und Ruffy schüttelten beide gleichzeitig den Kopf.

"Nein, ich denke der Sturm lässt langsam nach. Aber Sanji.....ich habe Hunger." Entgeistert sah der Smutje zu seinem Käptn und antwortete.

"Ja, aber wir müssen doch......"

"Nö, ich habe Hunger.", unterbrach der schwarzhaarige den blondhaarigen.

Eigentlich passte es Sanji gar nicht, dass er jetzt noch was zu Essen machen sollte. Nami sollte doch nicht irgendwo auf einem harten Küchenboden schlafen, sondern in ihrem bequemen warmen Bett. Aber auch wusste er das er sich jetzt nicht mit seinem Käptn streiten sollte, also nickte er nur in Richtung Kombüse und verschwanden dann dort drinnen. Zorro verschwand aber wieder im Jungenzimmer, da er schon wieder halb am einpennen war und auch keinen Hunger hatte, so wie Ruffy. Vorsichtig legte der blondhaarige die Navigatorin auf den Boden, wo er vorher eine Decke hingelegt hatte, damit es nicht so hart war. Schnell machte er seinen Käptn was zu essen und nachdem auch dieser wieder satt war, legte er sich ebenfalls auf den Boden und war sofort eingeschlafen. Die drei wollten nämlich nicht noch mal raus, da sie Angst hatten, es könnte nochmals zu so einem Vorfall wie bei Nami kommen.
 

Unentschlossen stand nun Sanji vor Nami und wusste nicht was er tun sollte. Er sah das sie zitterte und ihr kalt war, aber er traute sich nicht sie in den Arm zu nehmen und sie zu wärmen. Einige Minuten stand er einfach nur da und sah seine Nami an, als diese plötzlich leicht ihre Augen öffnete.

"Schlaf weiter.", meinte der Smutje nur schnell. Diese nickte nur leicht, doch dann erwiderte sich noch.

"Sanji....mir ist kalt."

"Soll ich dir noch eine Decke holen, mein Engelchen." Doch gleich darauf biss er sich auf die Zunge. *Keine Komplimente mehr*, dachte er nur. Sollte er jetzt "Entschuldigung" sagen. Dass das mit dem Engelchen nur ein versehen war, weil er es sonst auch immer sagte. Das er sich einfach daran gewöhnt hatte. Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen.

"Nein, keine Decke.", hörte er die schwache Stimme von Nami.

"Was dann?", fragte er verwundert nach. Sie lächelte leicht und deutete dann mit ihrer Hand neben sich auf den Platz.

"Komm du." Verlegen blickte nun die orangehaarige zur Seite und wollte nicht sehen wie nun das Gesicht des Smutjes aussah. Glücklich, grinsend, irritiert oder überrascht? Sie wollte es nicht. Doch dann bemerkte sie wie er sich neben sie setzte und zögernd einen Arm um sie legte.

"Besser?", fragte er. Wieder nickte Nami nur und kuschelte sich noch näher an ihn ran. Ihre Beine legte sie auf die von Sanji und ihr Kopf lag auf seinem Oberkörper. Die Navigatorin hörte wie gleichmäßig sein Herzschlag ging und spürte seinen sanften Atem im Nacken. Eine Nacht in seinen Armen. Seine Nähe spüren, seine Körper fühlen. Einfach nur ganz nah bei ihm sein, mehr wollte sie gar nicht. Kurz darauf schlief Nami ein, nur der blondhaarige blieb wach und sah auf seine schlafende Schönheit nieder. Langsam verstand er gar nichts mehr. Einmal war sie so lieb und nett zu ihm und ein anderes mal wieder total abweisend und kühl. Aus ihr konnte man echt nicht schlau werden, fand Sanji. Doch auch er schlief nach einigen Minuten ein.
 

Am nächsten Morgen war Sanji der erste der aufwachte. Er war ja immer der, der Frühstück machen musste, also wachte er immer automatisch frühzeitig auf. So als hätte er einen eigenen Wecker in seinem Körper. Als er Nami in seinen Armen sah, wirkte er erst einmal etwas verwirrt, doch dann erinnerte er sich an die letzte Nacht und musste lächeln. Sanft streichelte er ihr über das Haar, weiter runter zur Schulter und über ihren Arm. Dadurch wurde die Navigatorin wach und auch sie schien zu erst ziemlich verwirrt. Sie sah Sanjis Beine, fühlte eine Hand an ihrem Arm entlang fahren und dann kamen auch schon die Erinnerung der letzten Nacht hoch. Auch sie musste lächeln, genau wie der Smutje davor. Langsam drehte sie ihren Kopf nach oben und sah direkt in seine wunderschönen Augen. Ihre Gesichter waren nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt. Ihre Nasenspitze berührten sich schon fast. Im selben Moment legte sich ein roter Schleier auf beider Gesichter.

"Morgen.", flüsterte sie leise.

"Morgen, Engelchen.", erwiderte er.
 

Er dachte schon jeden Augenblick würde sie ihn wieder anschreien und er solle endlich aufhören ihr Komplimente zu machen. Aber nichts geschah. Ihr lächeln wurde nur noch breiter. Nun verstand Sanji langsam gar nichts mehr. Als er bemerkte wie sie zögernd ihre Augen schloss und sich seinem Gesicht näherte, wusste er was sie wollte. Eigentlich glaubte er es nicht so ganz und hätte nie gedacht, dass Nami das machen würde, aber dann schloss auch er seine Augen. Die Lippen der beiden berührten sich und blieben erst einmal aufeinander liegen. Doch dann bewegten sich ihre Lippen untereinander. Erst nur vorsichtig und zögernd, doch dann immer verlangender. Es war Namis erster richtiger Kuss. Und es fühlte sich einfach unbeschreiblich schön an. Ihr Herz klopfte höher als je zuvor. Ihr Bauch kribbelte, als würden dort tausende von Schmetterlinge den Ausgang suchen und am liebsten hätte sie ewig so weitermachen können.
 

Auch von Sanji war es der erste richtige Kuss. Bei ihm konnte man es sich kaum vorstellen. Der Frauenheld lief zwar jedem Mädchen hinterher und doch hatte er bis jetzt noch nie eine richtig feste Freundin gehabt. Er wollte das nicht. Sich an eine Frau binden und die anderen dann einfach stehen lassen. Doch irgendwie hatte er auch das Gefühl das es Schicksal war. Schicksal das er Nami begegnet war. Das er sich in sie verliebt hatte und das er jetzt nur noch mit ihr zusammensein wollte. Er wusste er könnte es schaffen keinen anderen Frauen mehr hinterher zu laufen. Er liebte sie und nur sie.

Unsicher streichelte er der Navigatorin über die Lippen und stupste diese leicht an, wodurch Nami vorsichtig ihren Mund öffnete. Er wollte gerade mit seiner Zunge in ihren Mund eindringen, als die Tür laut aufgerissen wurde und. . . . .
 

STOP *gg*!!!!! Ja, hier mache ich erst einmal Schluss. Ist vielleicht ein bisschen gemein, aber weiter habe ich noch nicht geschrieben. Sorry! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlässt mir ein paar Kommis. Und ich verspreche euch, mich mit dem nächsten Teil zu beeilen, ok?! Außerdem ist dieser Teil ja mal richtig lang geworden *g*. Passiert bei mir ja nicht oft ^-^.
 

Also bis zum nächsten mal.

BYE BYE eure
 

Sweet Bulma *euchknuddel*

Flaschendrehen - einfach zu heiß!

Hallöchen *wink*!!!!!!!

Hier ist der nächste Teil meiner FF. Ich danke all denen die mir ein Kommi hinterlassen haben, dass war einfach super lieb von euch. Habe mich echt riesig gefreut.

Und an LaChouchoute: In diesem Teil kommt schon was zwischen Vivi und Zorro vor, aber nicht so viel. Im nächsten Teil auch nicht, aber das 8. Kapitel gehört dann Vivi und Zorro ganz allein. Außer mir kommt noch ne Idee dazwischen *g*.

An Dada: *g* Es macht Spaß an solchen Stellen aufzuhören. Ich glaub schon das ich nen kleinen Hang zum Sadismus habe *gg*. Naja, ich hasse es eigentlich wenn ich ne FF lese und an so ner spannenden Stelle aufgehört wird, aber mir selber macht das Spaß. Naja, ich hoffe du verzeihst es mir.

So und an die anderen alle, ein riesengroßes DANKE. Ihr wisst gar nicht wie doll lieb ich euch habe ^__^. (Das habe ich doch schon mal erwähnt. Aber ist ja auch egal ^-^)

Und nun geht es weiter. Viel Spaß!!!!

(Stellt euch vor, mir gefällt dieses Kapitel sogar ganz gut *g*).
 

6. Kapitel: Flaschendrehen - einfach zu heiß!
 

Er wollte gerade mit seiner Zunge in ihren Mund eindringen, als die Tür laut aufgerissen wurde und . . .
 

Lina im Türrahmen stand. Laut schrie sie in den Raum.

"Sanji, ich helfe dir beim Frühstück machen." Die beiden küssenden fuhren erschrocken auseinander und sahen entsetzt zur Tür. Doch so wie es schien hatte die lilahaarige die beiden noch nicht bemerkt, denn suchend sah sie sich im Raum um. Als erstes sah sie Ruffy der am Boden schlief und dabei kratzte sie sich fragend am Kopf. Dann wandte sie ihren Kopf zur anderen Seite und entdeckte dort Nami und Sanji. Verwirrte sah sie die beiden an und wusste nicht was sie sagen sollte. Die beiden am Boden, nebeneinander, rot im Gesicht und erschrocken. Sollte das etwa heißen....NEIN, nie im Leben. Nicht die beiden, dachte sich Lina. Sie wollte gar nicht denken, dass Sanji mit dieser blöden Zicke, wie sie Nami gerne nannte, was hatte. Da wurde einem nur noch schlecht. Ihre Gesichtszüge entspannten sich und dann meinte sich in einem lieblichem Ton.

"Komm Schatzi, wir kochen heute zusammen."
 

Obwohl die Eifersucht wieder in der orangehaarigen hochkam, beherrschte sie sich doch und stand gelassen auf. Grinsend sah sie zu Lina und stemmte die Hände in die Hüften. Sanji saß währenddessen immer noch am Boden und hatte sich schon auf einen gehörigen Wutausbruch von Nami gefasst gemacht. Bei solchen Kleinigkeiten rastete sie ja normalerweise immer völlig aus, doch was den Smutje verunsicherte war, dass sie dieses mal ziemlich locker aussah. Plötzlich bückte sich die Navigatorin zum blondhaarigen hinunter und flüsterte ihm dann ins Ohr, sodass nur er es hören konnte.

"Vielen Dank für alles. Bei Gelegenheit revanchiere ich mich." Dadurch wurde der Kopf von Sanji nur noch röter als er schon war und er stammelte nur ein leises "OK". Grinsend verließ Nami die Kombüse und draußen kam ihr erst mal eine brennende Hitze entgegen. Obwohl es erst früh am morgen war, stand die Sonne schon hoch am Himmel und brennte höllisch heiß auf die Erde runter. Die Navigatorin machte sich auf den Weg ins Mädchenzimmer, wo sie auch schon auf Vivi und Sara traf, die gerade beim umziehen waren.

"Vivi, zieh dir diesen Pulli lieber aus. Draußen ist es saumäßig heiß." Die blauhaarige nickte nur und zog sich wieder um, doch gleich darauf drehte sie sich wieder zu Nami und fragte.

"Wo warst du heute Nacht eigentlich?" Nun drehte sich auch Sara um.

"Genau, ich bin heute Nacht noch einmal aufgewacht, aber du warst nicht in deinem Bett." Das grinsen der orangehaarigen wurde nur noch breiter, als es sowieso schon war.

"Du willst damit doch nicht sagen, dass du und......Sanji....." Nami schüttelte bloß den Kopf und erzählte alles bis ins kleinste Detail. Die beiden Freundinnen hörten gespannt zu und als die Navigatorin dann zu Ende geredet hatte, war erst mal Stille. Keine wagte ein Wort zu sagen. Doch dann sprangen Vivi und Sara gleichzeitig auf und vielen ihrer Freundin um denn Hals, dabei meinten sie

"Das freut mich so für dich" und

"Jetzt könnte was aus euch beiden werden."

"Ja, ich hoffe es. Doch ich werde Sanji noch nicht sagen, dass ich ihn liebe. Ich will noch keine Voreiligen Schlüsse ziehen. Aber ich glaube, lange werde ich nun nicht mehr ohne ihn auskommen."
 

Die anderen beiden nickten und gingen dann zum Frühstück, da sich Nami noch umziehen musste. Sie stand nämlich immer noch in ihrem Schlafanzug da. Summend ging sie zu ihrem Schrank, öffnete diesen und suchte sich die passenden Klamotten heraus. Nun trug die orangehaarige eine ganz kurze Jeans-Hose, die gerade mal so ihren Arsch verdeckte und einen ganz kurzen weiß-roten Spagettiträger, der schon eher einem Bikini Oberteil ähnelte. Glücklich ging sie auch zum Frühstück, wo alle gleich bemerkten das mit Nami etwas nicht stimmen konnte. Doch niemand sagte irgendetwas, weil sie nicht wollten, das sich ihre gute Laune, doch noch in schlechte umwandelte. Nach dem Essen gingen alle an Deck und folgten, wie jeden morgen, seinen eigenen Beschäftigungen. Sara stand an Deck der Flying Lamb und wusste nicht genau was sie machen sollte. Doch dann kam ihr eine Idee und sie ging zu Ruffy rüber, der wie immer an seinem Lieblingsplatz saß.

"Ruffy, sag mal. Magst du Karten spielen?" Der Angesprochene drehte sich um und meinte in seinem kindlichen Ton.

"Aber klar, warum nicht." Er sprang runter und lächelte Sara freundlich an. Nami hatte gerade den letzten Artikel der Zeitung durchgelesen, als sie diese zur Seite legte und meinte.

"Ich hab ne bessere Idee. Karten spielen ist langweilig, aber was haltet ihr von.....'sich machte eine kleine Pause und grinste fies vor sich hin'......von Flaschendrehen?"

"Och nöööö!!!!", kam es gleich darauf von Reva. Die anderen sagten nichts und überlegten nur, doch plötzlich steckte Sanji seinen Kopf aus der Kombüse und erwiderte.

"Warum nicht, Nami-Maus. Ich denke das könnte ganz schön lustig werden." Dabei warf er der Navigatorin eine Blick zu den sie nicht deuten konnte. Auch Reva war plötzlich wie aus heiterem Himmel, doch damit einverstanden und auch die andren stimmten zu.
 

Sie setzten sich im Kreis hin und warteten auf Sanji, der noch eine Flasche holen wollte.

"Zorro, ist ja gar nicht da, ich hole ihn mal schnell." Damit war Vivi aufgesprungen und zu Zorro gelaufen, der wie immer pennte. Sie setzte sich auf seinen Schoß und drückte ihre Lippen auf die seine. Verwundert riss der Schwertkämpfer die Augen auf, doch sogleich schloss er sie wieder und begann den Kuss leidenschaftlich zu erwidern. Dieses mal zögerte er nicht lange und steckte seine Zunge in ihren leicht geöffneten Mund. Die beiden fingen sofort ein heftiges Zungenspiel an und hörten nicht einmal wie die anderen schon nach ihnen riefen. Doch als Nami ihr Glück versuchte, wurden beide sofort hellhörig und fuhren auseinander. Die hatte echt ne Stimme. Bestimmt hatte man sie schon bis zur nächsten Insel gehört. Die beiden Verliebten standen auf und setzten sich ebenfalls in den Kreis. Gerade wollte Nami die Flasche drehen, als Ruffy plötzlich meinte.

"Wie geht das Spiel überhaupt?" Allgemeines umkippen wäre gefolgt, würden die Freunde nicht bereits am Boden sitzen. Schnell erklärte die Navigatorin die Regeln und dann fing sie an die Flasche zu drehen. Alle sahen gespannt zu, wenn es denn als ersten treffen würde. Die Flasche wurde langsamer und langsamer und blieb dann bei Lina stehen. Ein hinterhältiges grinsen huschte über das Gesicht der orangehaarigen.
 

"Wahrheit oder Pflicht?"

"Ähm.....ich denke ich nehme....ähm...ja Pflicht." Nami schien zu überlegen und doch wusste sie bereits was Lina machen sollte. Und dann sagte sie in einem fiesen Ton, denn man auch raushörte.

"Zungenkuss mit Lysop."

"Nein, nie im Leben. Du spinnst doch! Der kriegt keinen Zungenkuss von mir. Nie, nie, nie.", fing die lilahaarige auch gleich laut zu kreischen an. Die Navigatorin wusste das Lina Lysop nicht sehr mochte. Wieso das wusste niemand? Aber sie konnte ihn einfach nicht ausstehen und deswegen hatte Nami absichtlich den Lügner ausgesucht, damit Lina im einen Kuss gab.

"Ach sei doch keine Spielverderberin.", mischte sich nun Sanji ein. Die orangehaarige warf ihm von der Seite einen Blick zu und der Smutje zwinkerte ihr zu. Nun verstand auch sie. Er hatte das extra gesagt, weil er wusste, dass Lina es hasste, gegen Sanji zu sein. Und tatsächlich nickte diese dann bloß und kroch zu Lysop rüber, der sich seit dem Beschluss, dass er geküsst werden sollte, nicht mehr bewegt hatte. Kurz darauf sah er in zwei vor Wut funkelnde rote Augen. Der schwarzhaarige konnte nicht mal richtig reagieren bzw. sich wehren, als er auch schon die Lippen der lilahaarigen auf seinen spürte. Es war sein erster Kuss und er wollte diesen eigentlich von Kaya bekommen, aber in diesem Augenblick schien es ihm doch recht egal zu sein, denn er erwiderte den Kuss. Lina wollte es so schnell wie möglich über die Bühne bringen, also drang sie mit ihrer Zunge in seinen Mund ein und fing an die des anderen anzustupsen. Lysop fühlte sich wie auf Wolke sieben und zwischen den beiden begann dann auch schon ein Zungenspiel. Doch gleich darauf löste sich Lina wieder von ihm und setzte sich zurück auf ihren Platz, während sie mit ihrem Handrücken immer wieder über ihre Lippen fuhr.
 

"Lasst uns weitermachen.", meinte Zorro.

Die lilahaarige drehte die Flasche und sie blieb bei Zorro stehen. Bevor ihn jemand fragen konnte was er wollte, meinte er auch schon.

"Ich nehme Wahrheit."

"Mmmhh.....was könnte ich dich fragen......Ähm....bist du noch Jungfrau." Alle Augen waren nun auf den Schwertkämpfer gerichtet, besonders Vivi sah ihn durchdringend an.

"Ja, bin ich noch.", gab er barsch zurück. Er hasste solche Fragen. Aber ihm blieb ja nichts anderes übrig als die Wahrheit zu sagen, denn hätte er Nein gesagt, hätten die anderen ihn bestimmt weiter gelöchert. Wann hast du deine Unschuld verloren? Wer war das Mädchen mit dem du geschlafen hast? Hast du sie geliebt? Und auf solche Fragen hatte er nun mal keinen Bock. Leicht schüttelte er seinen Kopf und drehte die Flasche. Sie wurde langsamer und blieb dann letztendlich bei Nami stehen, die gleich meine, dass sie "Pflicht" nehmen würde.

"Dann leg mal einen kleinen Strip hin."

"WAS?! Ich soll für euch strippen! Du spinnst doch! Ich ziehe mich nicht nackt vor euch aus.", schrie sie laut.

"Klar, du willst doch keine Spielverderberin sein, oder?!", erwiderte er grinsend. Dabei kassierte er von Vivi einen Ellbogenstoß in die Seite.

"Ok, dann nur bis zur Unterwäsche.", meinte er schnell, da er die Prinzessin nicht noch mehr verärgern wollte.
 

Seufzend stand die Navigatorin auf und stellte sich vor die Gruppe hin. Es blieb ihr ja keine Wahl und da es auch nur bis zur Unterwäsche war, war es ja nicht so schlimm. Das ist ja das gleiche als würde sie ihm Bikini vor den anderen stehen. Dann kam ihr eine Idee und sie musste fies grinsen. So würde sie es Zorro zurück zahlen. Nami fing an sie leicht zu bewegen und drehte sich einmal im Kreis. Verführerisch ließ sie ihre Hand über ihre Brüste streifen und weiter hinunter, wo sie beim Reißverschluss ihrer kurzen Hose stoppte. Wie in Zeitlupe machte sie diesen auf und ließ die Hose dann auf den Boden fallen. Wieder fing sie an leicht zu tanzen, berührte sie an intimen Stellen und grinste ununterbrochen vor sich hin. Denn die Jungs sahen sie mit Stilaugen an. Dann zog sie sich auch ihr Oberteil aus und ging langsam zu Zorro rüber. In der Früh hatte sie noch nachgedacht ob sie sich einen BH drunter anziehen sollte. Erst wollte sie nicht, doch dann hatte sie sich doch dafür entschieden. Zum Glück, denn sonst würde sie jetzt mit nacktem Oberkörper vor allen stehen. Nami fuhr dem Schwertkämpfer sanft durch die Haare und setzte sich dann auf seinen Schoß. Ihre Beine waren links und rechts von seinem Körper (ich hoffe ihr wisst wie ich das meine). Die Navigatorin sah den enttäuschten und sauren Gesichtsausdruck ihrer Freundin und zwinkerte ihr zu. Sofort wechselte Vivis Gesicht in ein ebenfalls grinsendes. Denn auch die anderen konnten nicht anders, als bei diesem Schauspiel zu grinsen. Mit ihren Fingerspitzen fuhr sie seine Wange entlang, denn Oberkörper hinunter und wieder nach oben. Auch wenn es der grünhaarige nicht wirklich zugeben wollte, erregte ihn Nami gerade ungemein. Er konnte seinen 'kleinen Freund' kaum noch in Zaun halten und wünschte sie würde endlich damit aufhören. Und gerade als er seinen Gedanken zu Ende gedacht hatte, stand sie auf, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und ging zurück zu ihrem Platz, wo sie ohne weitere Worte die Flasche drehte. Dieses mal blieb sie bei Vivi stehen.
 

"Was willst du "Wahrheit oder Pflicht"?", fragte Nami ihre Freundin. Diese antwortete "Pflicht" und schon wieder musste sich die Navigatorin was ausdenken. Da kam ihr wieder eine ihrer genialen Idee.

"Sei mir nicht böse Vivi, aber ich will, dass du Zorros Glied anfasst." Stille. Allen blieb die Spucke weg, besonders der Schwertkämpfer war fassungslos. Was musste er denn heute noch alles durchmachen. Er wünschte sich das dieses Spiel endlich zu Ende gehen würde oder das er da nie mitgemacht hätte. Aber jetzt gab es ja kein zurück mehr.

"Das kannst du doch nicht von mir verlangen.", meinte die blauhaarige leise, doch dann fügte sie ihm lauten Ton hinzu "Oder?!?"

"Doch." Vivi seufzte hörbar laut auf und sah dann den grünhaarigen an, dieser nickte bloß, da ihm ja sowieso keine Wahl blieb. Zorro nahm seine Bauchbinde ab, damit sie mit ihrer Hand auch in die Hose reinkam *g*. Wieder wahren alle still und sahen die beiden mit ihren großen Augen an. Die Hand der Prinzessin verschwand in seiner Hose und ging weiter runter. Vivi spürte wie ihr die röte ins Gesicht stieg und sie stoppte für einen kurzen Moment. Es war ihr irgendwie unangenehm. Erst als sie die Hand von Zorro auf ihrer Wange spürte, die sie leicht streichelte, wagte sie es weiter hinein und dann berührte sie es auch schon. Blitzartig wurde sie rot wie eine Tomate und lautes geklatschte ging durch die Runde. Sofort zog sie ihre Hand wieder aus seiner Hose, er band sich die Bauchbinde wieder um und dann atmete sie erleichtert auf. Die Prinzessin hatte es tatsächlich getan. Selber konnte sie es nicht glauben und doch es hatte sich irgendwie gut angefühlt. Auch Zorro fand es schön, als ihre weiche Haut, seinen Schwanz berührt hatte. Es war echt schön.
 

Doch beide wurden aus ihren Gedanken gerissen, denn die Flasche war stehen geblieben und zeigte nun auf Sanji, dieser wählte genauso wie die anderen "Pflicht".

"Nun ja, ich will das du Nami ein bisschen liebkostet. Sie verführst. Mit Küssen und sanften Berührungen. Du weißt schon was ich meine."

"Aber klar doch.", erwiderte der Smutje säuselnd. Die Navigatorin warf ihrer Freundin einen dankenden aber doch irgendwie sauren Blick zu und setzte sich ohne Vorwarnung auf Sanjis Schoß. So wie zuvor bei Zorro. Ihre Beine waren wieder links und rechts von seinem Körper und ihre Arme legte sie um seinen Hals, dabei grinste sie ihn an.

"Nein Sanji, das willst du doch nicht wirklich machen.", schrie Reva dazwischen.

"Ich dachte du liebst mich. Das sagst du doch immer.", fügte nun auch Lina dazu.

"Nö, ich habe nie gesagt das ich eine von euch liebe. Ihr bekommt nette Komplimente, aber mehr auch nicht.", erwiderte der Smutje in einem ruhigen Ton.

"Also los.", sagte Vivi.

Doch die zwei sahen sich erst noch in die Augen. Man konnte in Namis Augen deutlich Verlangen sehen. Verlangen nach seinen Küssen und seinen Berührungen, aber auch Angst. Angst enttäuscht und verletzt zu werden. Sanji hatte dies wohl bemerkt den er beugte sich zu ihrem Ohr vor und flüsterte leise.

"Ich tue dir schon nicht weh."

Dann wanderte sein Gesicht wieder zurück. Streifte das von Nami und die Lippen der beiden trafen sich. Es war ein intensiver und leidenschaftlicher Kuss, der aber nicht zu einem Zungekuss wurde. Nach endlos langen Minuten, so schien es den beiden, lösten sie sich wieder voneinander um Luft zu holen. Der blondhaarige grinste und fing an ihren Hals mit kleinen Küssen zu bedecken. Nami legte den Kopf in den Nacken, sodass Sanji ihren Hals noch besser verführen konnte. Sanft streichelte er mit seiner Zunge darüber, gab ihr immer wieder kleine zärtliche Küsse und wanderte dann weiter nach unten zu ihrem Dekolte, wo er sie weiter verführte. Die Navigatorin musste ein stöhnen nun schon unterdrücken. Es war einfach so angenehm, so wunderschön. Seine weichen Lippen, diese Berührungen und Zärtlichkeiten. Wieso bloß? Wieso musste er auch noch anderen Mädchen hinterherlaufen. Er wäre so ein süßer Freund. Wenn die anderen nicht da wären, dann wäre es Nami viel lieber. Sie mussten doch nicht sehen das es ihr gefiel. Sie wollte nicht das die anderen wussten, dass sie sich in Sanji verliebt hatte. Doch da wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
 

"Ich denke das reicht.", meinte Vivi. Innerlich seufzte die orangehaarige auf, denn es hatte ihr echt verdammt gut gefallen. Doch bevor sie von ihm runterging, zog der Smutje sie noch näher zu sich und drückte ein letztes mal seine Lippen auf die ihrige. Es war ein kurzer, aber dennoch leidenschaftlicher Kuss und dann lösten sie sich voneinander. Nami stand auf und wollte sich gerade wieder auf ihren Platz setzen, als sie von weitem sah, wie sie sich einer Insel näherten. Ohne auf die anderen zu achten, ging sie an die Reling und schaute übers Meer. Kurz darauf kamen auch die anderen und plötzlich meinte Sara.

"Das ist Paradiese Beach. Unser Heimatland."

Alle beschlossen nun mit dem Spiel aufzuhören und sich noch ein bisschen auszuruhen. Die Navigatorin hatte noch gesagt, dass sie Abends bestimmt da sein würden und bis dahin sollte sich jeder Gedanken machen was er denn von der Insel brauchen könnte.
 

So, das wars dann wieder. Puh! Hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme wieder ein paar liebe Kommis von euch.

Ciao *knuddel*
 

eure

Sweet Bulma

Ein folgenschwerer Fehler!

Hallöchen *wink* ^__^!!!!!!!!!

So hier ist das nächste Kapitel.

Na das mit Sanji und Nami wird NOCH nichts, oder habt ihr ernsthaft geglaubt ich würde die beiden schon zusammen kommen lassen? Naja, zwar hatte ich das anfangs vor, aber dann ist mir wieder was eingefallen und ich denke die Überschrift sagt ja auch schon einiges. Aber dieses mal baut Nami ziemlichen Mist. Naja, Sanji ist zwar Schuld daran, aber egal. Ich will hier auch gar nichts verraten, sonst wisst ihr ja schon alles.

Dann VIELEN DANK für eure lieben Kommis. Habe mich wie jedes mal riesig gefreut.

Dieses Kapitel widme ich der liebe Nami-Jeanne. Ihre FF sind auch voll geil, die solltet ihr euch mal durchlesen.

Das nächste Kapitel wird dann ein Lemon Teil und ich wollte euch fragen, ob ich in, in adult setzen soll oder nicht. Schreibt mir doch bitte wie ihr es haben wollt, ich schließe mich der Mehrheit an ^-^.

Ach ja, ich habe jetzt mir ner neuen Story angefangen "Unsere Liebe hält ewig". Sie handelt von Ace und Nami. Vielleicht habt ihr ja Lust sie euch mal durchzulesen *Werbung mach* *g*.

So ich denke das war dann alles. Wenn mir noch was einfällt schreibe ich es einfach noch dazu.

Und nun viel Spaß ^____^!!!
 

7. Kapitel: Ein folgenschwerer Fehler!
 

Alle beschlossen nun mit dem Spiel aufzuhören und sich noch ein bisschen auszuruhen. Die Navigatorin hatte noch gesagt, dass sie Abends bestimmt da sein würden und bis dahin sollte sich jeder Gedanken machen was er denn von der Insel brauchen könnte.
 

Der restliche Tag verging recht schnell und langsam ging auch schon die Sonne unter. Die Flying Lamb legte im Hafen von Paradiese Beach an und jeder ging von Bord. Von weitem hatte man schon die Leute gesehen die aufgeregt durch die Straßen liefen und sich in ihren Häusern versteckten, da Piraten kamen. Nun war die Straße wie leergefegt und ab und zu sah man mal Gesichter die aus den Fenstern schauten. Eine Zeit lang standen sie nur da und rührten sich nicht. Dann sahen sie plötzlich wie von weitem eine Person auf sie zukam. Erst konnte man nichts erkennen, doch je näher sie kam umso mehr konnte man das Aussehen des Mannes feststellen. Es war ein rundlicher kleiner Mann, schon über die 50 Jahre, graue Haare und einen grauen Bart.
 

Der Mann blieb vor der Crew stehen und sein ernstes Gesicht wechselte in ein strahlendes. Gleich darauf liefen Lina, Reva und Sara auf den Mann zu und umarmten ihn stürmisch.

"Kinder, endlich seit ihr wieder da. Ich habe mir ja solche Sorgen um euch gemacht."

"Vater uns geht es gut. Mach dir keine Sorgen mehr.", versuchte Sara, die jüngste, ihn zu trösten. Als der grauhaarige dann auf die Piraten zu sprechen kam, wurde ihm schnell erklärt warum sie hier waren und warum die drei auf dem Schiff waren. Nacheinander kamen dann auch die Dorfbewohner wieder heraus und empfingen die Schwestern herzlich. Die Strohhutbande wurde dann aufs Schloss eingeladen und durfte dort so lange bleiben wie sie wollten. Der König wollte ihnen damit zeigen, wie sehr er ihnen dankte, dass sie seine drei Töchter wieder zurückgebracht hatten.
 

Das Schloss lag am Ende der langen Straße und war riesen groß. Um das Schloss herum, war ein ebenfalls riesiger Garten. Gleich darauf wurden die Zimmer verteilt, die ebenfalls ziemlich groß waren. Nami und Vivi bekamen je ein eigenes, die nur durch eine Verbindungstür getrennt waren. Und die Jungs hatten ein Zimmer gemeinsam. Sie konnten sich zwar entscheiden, ob sie zusammen eins wollten oder getrennt, aber da Lysop, Ruffy und Chopper darauf bestanden hatten zu fünft in einem Raum zu schlafen, willigten die anderen beiden dann auch ein. Das Zimmer von den Jungs lag genau gegenüber von denen der Mädchen.
 

Nami hatte es sich gerade bei ihr im Raum bequem gemacht, als es an der Verbindungstür klopfte und kurz darauf Vivi reinkam.

"Ach hier ist es echt wunderschön.", meinte die Prinzessin.

"Da hast du recht. So einen Luxus könnten wir uns echt nicht leisten."

Klopf...klopf...klopf..

"Ja, herein.", ertönte die Stimme der Navigatorin. Dieses mal wurde die normale Tür geöffnet und Sara kam herein.

"Ich wollte euch nur sagen, dass heute Abend eine große Feier im Garten stattfinden wird, da wir alle drei heil zurückgekommen sind. Wenn ihr wollt könnt ihr ruhig auch mal vorbeischauen. Das wird bestimmt lustig."

"Oh ja, danke.", antwortete Vivi.

"Und wenn ihr irgendetwas braucht dann sagt es einfach. Es wird sofort erledigt."

"Danke, das ist echt lieb......Ach ja, eine Frage hätte ich. Habt ihr hier irgendwo neue Kleider zum anziehen?"

Sara nickte lächelnd und zeigte dann auf den Schrank, denn Nami noch gar nicht gesehen hatte, da er ziemlich gut versteckt war. In der hintersten Ecke und er war auch noch so weiß wie die Wand.

"Da ist alles mögliche drin. Da findet ihr bestimmt was schönes. Ich muss dann wieder gehen. Wir sehen uns dann vielleicht auf der Party." Damit verließ die blondhaarige das Zimmer und ließ die beiden Freundinnen alleine, die sofort zum Schrank gingen.
 

Nachdem sie in geöffnet hatten, blieb beiden die Spucke weg. Es war ein begehbarer Schrank und der war echt riesen groß, schon fast so wie das Zimmer alleine. Nami und Vivi machten sich gleich darauf einige Kleidungsstücke herauszuholen und sie sich der Reihe nach anzuziehen. Da sie auf die Party gehen wollten zogen sie sich bereits um.

"Nami meinst du echt ich sollte dieses Kleid anziehen?" Die Navigatorin nickte bloß und sah Vivi lächelnd an. Die Prinzessin trug ein blaues Mini Kleid, mit dünnen Trägern die hinten am Hals zusammengebunden wurden und der Rücken frei war. Die blauhaarige war mit diesem Kleid nicht sehr einverstanden gewesen, da sie eigentlich immer Hosen trug und bei Minis wurde ihr immer so komisch. Sie war das einfach nicht gewöhnt. Aber trotzdem musste sie zugeben, dass ihr das schon irgendwie stand. Dann sah sie Nami an und musste zugeben dass sie einfach umwerfend aussah.
 

Die Navigatorin trug ein schwarzes Mini Kleid, wo ihr der Stoff bis zum Hals nach oben ging, so ähnlich wie bei einem Rollkragen Pulli und die Schultern frei waren (hoffentlich wisst ihr so ungefähr wie ich das meine *hoff, fleh*). Der Rücken war bei ihr ebenfalls frei, doch bei ihr waren noch dünne Schnüre die sich hinten kreuzten und das Kleid zusammenhielten (schon wieder so kompliziert geschrieben. Weiß jetzt überhaupt jemand wie sie aussieht? Wahrscheinlich nicht *seufz*). Von draußen her hörte man schon laute Musik und das Gelächter der vielen Leute.

"Komm gehen wir." Vivi nickte ihr zu und beide gingen hinaus in den Garten der festlich geschmückt war. Überall waren bunte Lichter aufgehängt, es wurde gesungen und getanzt.
 

Da sahen die beiden auch schon Ruffy der von einem Stand zum anderen lief und sich mit Essen voll stopfte. Lysop hörte man schon wieder seine Lügengeschichten erzählen und Chopper hörte ihm aufmerksam zu, genauso wie einige andere Leute. Sanji und Zorro waren noch nirgends zu sehen. Die beiden mischten sich in die Menge und begegneten dabei auch dem Schwertkämpfer der sich mit Alkohol zu laufen ließ.

"Ist ja wieder typisch.", hatte Nami nur gesagt und war alleine weiter gegangen, da die Prinzessin bei ihm bleiben wollte.
 

*Wo ist bloß Sanji? Wo ist er bloß?*, fragte sich die orangehaarige ständig in Gedanken. Allen war sie schon begegnet nur dem Smutje nicht.

"Darf ich sie zum Tanz auffordern, Hübsche.", hörte sie plötzlich hinter sich eine Stimme. Sie drehte sich um und sah in das Gesicht von Sanji. Glücklich nahm sie an und beide fingen an zu tanzen. 3 Lieder tanzten sie durch und Nami wollte nun was trinken gehen, weil sie schon am verdursten war, als der blondhaarige sie wieder zurück auf die Tanzfläche holte und meinte.

"Nur noch dieses eine Lied." Vielleicht hatte er dies getan, weil jetzt gerade ein langsames Lied lief und alle Paare eng aneinander tanzten. Die Navigatorin schlang ihre Arme um seinen Hals, der Smutje legte seine um ihre Hüften und in langsamen Bewegungen fingen sie an zu tanzen. Es war wunderschön. Ein so tolles Gefühl. Wie schon damals als er sie in die Arme genommen hatte, so fühlte sie sich jetzt auch. Frei und glücklich. Nami schwebte wie auf Wolke sieben und war richtig traurig als das Lied geendet hatte und sich die beiden trennen mussten.

"Ich hole mir nur schnell was zum trinken dann komme ich wieder.", hatte sie zu Sanji gemeint, der daraufhin stumm genickt hatte.
 

Auch Zorro und Vivi hatten miteinander getanzt. Der Schwertkämpfer hatte zwar protestiert, aber er konnte der Prinzessin einfach nichts abschlagen. Wenn sie ihn so flehend ansah, mit diesen wunderschönen Augen, da konnte er gar nicht nein sagen. Und da bemerkte er auch, dass Vivi nun eine Schwäche von ihm war. Sie hatte eine Seite an sich, die in Schwach werden ließ, auch wenn er das vor anderen nie zugeben würde.

"Zorro gehen wir vielleicht ein bisschen an den Strand?" Wieder sah sie ihn mit diesen Augen an. Mit Augen denen man nicht widerstehen konnte und wo man gar nicht mehr nein sagen konnte. Deshalb nickte er und Hand in Hand verließen sie den Garten und gingen die Straße entlang, um zum Strand zu gelangen.
 

Vivi schmiegte sich eng an Zorro und genoss seine Wärme. Sie liebte ihn und das über alles auf der Welt. Sie könnte es nicht ertragen, wenn ihm was zustoßen würde. Das würde sie nicht verkraften. Noch nie war sie verliebt gewesen und die Liebe zu Zorro war so tief, dass sie sich selber manchmal fragte, wie man einen Menschen bloß so sehr Vertrauen und so sehr lieben konnte? Eine Frage die sich die blauhaarige nicht beantworten konnte. Doch sie wollte gar nicht mehr daran denken. Sie vertraute auf ihre Gefühle, auf ihr Herz und auf Zorro. Einige Minuten später kamen die beiden am Strand an und gingen diesen entlang.
 

Nami hatte währenddessen was zu Trinken geholt. Für sich und für Sanji. Sie schlug sich durch die Menschenmenge zu dem Platz wo der Smutje auf sie warten sollte, doch als sie dort ankam, ließ sie beide Gläser fallen und sah schockiert und zugleich traurig zum blondhaarigen. Da stand Sanji nun, mit 5 Mädchen im Arm. Natürlich hatte er wieder seine allseits beliebten Herzchenaugen und warf nur so um sich mit lieben Komplimenten. Nami spürte wie sich ihr Magen zusammenkrampfte und ihr schlecht wurde. Sie musste hier weg und das so schnell wie möglich.
 

Der Smutje hatte gesehen wie die Navigatorin davon gelaufen war und hätte sich nun am liebsten selbst geohrfeigt. Er versuchte sich von den Mädchen zu befreien, doch die ließen ihn nicht gehen, egal was er tat. Irgendwann gab er sich dann auch geschlagen und trotzdem war er nun mit seinen Gedanken ständig nur bei einer Person. *Wie konnte ich nur? Ich bin so ein Depp. So ein Arschloch. Da schaffe ich es nicht mal, nur ein paar Minuten ohne irgendwelche Mädchen auszukommen. Nun habe ich endgültig verloren. Nach so langer Zeit war ich ihr endlich näher gekommen und nun habe ICH wieder alles zerstört. Mist verdammt!*, dachte sich Sanji und wollte sich am liebsten irgendwo verkriechen.
 

Nami lief an den vielen lustigen Leute vorbei. Einige begrabschten sie von der Seite, andere sahen sie nur verwundert an. Ihr liefen Tränen die Wangen hinunter. Wieso bloß? Das fragte sie sich immer und immer wieder. Sie hatte gedacht er würde auch was für sie empfinden. So wie er sich zur Zeit benahm. Er hatte Lina und Reva endlich mal die Meinung gesagt, hatte sich nicht um sie gekümmert und jetzt das. Oder hatte er hinter ihrem Rücken, wenn sie mal nicht da war, nicht hinschaute, doch die anderen Mädchen angemacht? Wieso tat er ihr das an? Hatte er denn nicht bemerkt, dass er der Navigatorin gar nicht so egal war? Fragen über Fragen und Antworten hatte Nami keine. Sie fühlte sich so elend. *Ich war so naiv*, dachte sie sich. Die orangehaarige hatte echt geglaubt das sich nach der einen Nacht, wo er sie in den Arm genommen hatte, wo sie sich geküsst hatte, dass sich da alles verändern würde. Anfangs war es ja auch irgendwie so gewesen, doch jetzt? Jetzt war alles wieder beim alten. *Nie.....nie wieder werde ich ihm glauben. Und erst recht nicht......vertrauen.*, waren ihre letzten Gedanken bevor sie sich in ihrem Zimmer auf das Bett warf und ihr Gesicht in die Kissen drückte. Dann fing sie hemmungslos zu weinen an.
 

Während der ganzen Zeit hatte sie nicht einmal bemerkt wie eine Person ihr nachgelaufen war. Er hatte sich Sorgen gemacht, als er Nami so aufgelöst und verheult gesehen hatte. Nun stand er vor der Tür und wusste nicht was er machen sollte. Doch als er ihr schluchzen hörte, klopfte er an. Doch niemand antwortete. Die Navigatorin wollte jetzt niemanden sehen, besonders Sanji nicht. Es könnte ja sein, dass er es war. Wieder klopfte es und dann auch noch ein drittes mal, doch letztendlich öffnete sich die Tür und die Person ging herein und schloss wieder die Tür hinter sich. Unentschlossen stand er nun im Zimmer, bis er sich endlich dazu entschieden hatte, zu Namis Bett zu gehen und sich drauf zu setzen.
 

"Hey, was ist passiert? Wieso weinst du?", hörte die orangehaarige eine ihr wohlbekannte Stimme. Langsam drehte sie ihren Kopf und schaute dann in das Gesicht von Ruffy.

"Das geht dich nichts an!", brachte sie leise und bissig hervor. Doch der schwarzhaarige nickte nur und wollte wieder aufstehen, doch Nami hielt ihn am Arm und zog ihn zurück aufs Bett.

"Bitte....bleib." Verwundert sah er sie an, doch er blieb bei ihr. Sie setzte sich auf ihre Knie und ließ sich dann in Ruffys Arme fallen. Der Käptn zögerte, doch dann legte er seine Arme um sie und streichelte ihr sanft über den Rücken. Die orangehaarige war froh das jetzt jemand bei ihr war. Der schwarzhaarige war ein sehr guter Freund. Auch wenn er immer so kindisch war, war er doch nicht so blöd wie er manchmal tat. Man konnte sich ihm anvertrauen und er tat alles um seine Freunde zu beschützen und sie glücklich zu machen.

"Danke Ruffy.", flüsterte sie leise.

"Schon ok.", antwortete er genauso flüsternd.
 

Einige Minuten saßen sie nur so da, dann hob die Navigatorin ihren Kopf und sah in die Augen des Käptn. Nami fühlte sich immer noch vollkommen leer, doch durch die Anwesenheit von Ruffy ging es ihr irgendwie besser. Und plötzlich, ohne Vorwarnung, schloss der schwarzhaarige seine Augen und drückte seine Lippen auf die der orangehaarige. Diese rieß erschrocken die Augen auf und doch unternahm sie nichts um den Kuss zu unterbrechen. Sie musste sogar zugeben es fühlte sich gut an. *Aber Sanji*, schoss es ihr in den Kopf. Doch ihn hatte sie schnell wieder aus ihren Gedanken verbannt. Vielleicht tat er in diesem Moment noch was ganz anderes, doch an so was wollte sie gar nicht denken. Und dann fing sie an den Kuss zu erwidern. Erst zögernd und vorsichtig, doch dann immer leidenschaftlicher. Sie genoss es. Es war schön und ganz anders wie bei Sanji. Aber andererseits konnte sie es sich gar nicht vorstellen, dass Ruffy so zärtlich sein konnte. Immer wieder streichelte er ihr sanft über den Rücken, dann legte er seine Hände um ihre Hüften, hob sie leicht hoch und legte sie ins Bett, er selber legte sich über sie, die Hände links und rechts von der Navigatorin. Der Kuss wurde aber nicht unterbrochen.
 

Erst als beide langsam aber sich keine Luft mehr bekamen trennten sie sich voneinander und sahen sich dabei in die Augen.

"Nami....ich....äh....", versuchte Ruffy nun irgendeinen Satz zu Stande zu bringen, was ihm leider nicht gelang. Doch die Navigatorin schüttelte nur leicht den Kopf, legte einen Finger auf seinen Mund um ihm zu zeigen das er still sein sollte und dann küsste sie ihn. Dieses mal zögerte der Käptn nicht lange und brachte auch seine Zunge mit ins Spiel. Dadurch war Nami nur noch überraschter, dass er sich schon so gut auskannte. Man könnte sagen er war sogar schon richtig gut darin. Von wo konnte er das bloß? Kurz darauf lösten sie wieder den Kuss und Ruffy fing an ihren Hals mit kleinen Küssen zu liebkosten.
 

Der schwarzhaarige ging mit einer seiner Hand unter ihren Rücken und zog ihr langsam und vorsichtig das Kleid aus. Als die Navigatorin aber zusammenzuckte hielt er inne und stoppte in all seinen Bewegungen. Durfte er überhaupt so weit gehen? War das überhaupt richtig? Genau die gleichen Fragen stellte sich auch die orangehaarige. Dabei musste sie wieder einmal an Sanji denken. Sie liebte ihn doch, also wie konnte sie bloß mit Ruffy rummachen? Weil er ihr das gab was sie jetzt brauchte? Aufmerksamkeit, jemand der sie tröstete, der nett zu ihr war? Aber das war nun nicht mehr der Fall. Das ging doch eindeutig zu weit? Dennoch hörte Nami nicht auf. Sie genoss es, wenn sie ehrlich zu sich war. Als der schwarzhaarige dann einen kleinen Kuss auf die Stirn bekam, nahm er das als Aufforderung und zog ihr das Kleid völlig aus. Auch die Navigatorin zog in bis zur Boxershorts aus. Es ging von ganz alleine, wie automatisch. Immer wieder streichelte Ruffy ihr über den Bauch, gab ihr zärtliche Küsse. Doch als er ihr den BH ausziehen wollte, hielt Nami ihn zurück. Das ging ihr doch nun zu weit. Das wollte sie nicht. Noch nicht jetzt. Aber auch und wie schon so oft, hielt sie der Gedanke an Sanji davon ab. Er tauchte ständig in ihren Gedanken auf und wie froh wäre sie gewesen, wenn er an der Stelle des Käptn gewesen wäre.
 

Lange tauschten sie noch leidenschaftliche Küsse miteinander aus, streichelten und Liebkosteten sich. Es war ein angenehmes Gefühl. Sie wusste selber nicht wieso sie das tat, aber da war dann noch die eine Frage, warum machte es Ruffy? Hatte er nicht damit angefangen? Liebte er sie etwa? Doch die Navigatorin schüttelte den Kopf und ließ sich einfach gehen. Einmal wollte sie ihre Sorgen, ihre Liebe zu Sanji und ihren Schmerz vergessen. Und genau jetzt konnte sie das, auch wenn am nächsten Morgen wieder alles so sein würde, wie immer. Nur dieses eine mal und nie wieder. Sanji musste davon ja nichts wissen. Er würde wahrscheinlich total ausflippen, aber es gab ja das Sprichwort "was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß." Und Nami würde bestimmt nichts verraten und Ruffy?, nein der bestimmt auch nicht. Kurz darauf lagen sie zufrieden, besonders Ruffy, und eng aneinander gekuschelt im Bett und schliefen friedlich.
 

So und wieder ein Kapitel geschafft. Habe mich dieses mal sogar ziemlich beeilt gehabt, manchmal dauert es ja viel länger. Aber es kommt ja nur euch zugute *g*.

Bitte lasst wieder ein paar liebe Kommis hier und dann lässt der nächste Teil auch nicht mehr lange auf sich warten, bin nämlich schon fleißig am weiterschreiben ^__^.
 

Bye bye *knuff knuddel*
 

eure Sweet Bulma

Zerbricht das Herz nun endgültig?!

Halli Hallo ^-^!!!

Endlich habe ich es geschafft, der nächste Teil ist fertig *freu*. Habe zur Zeit einfach sau viel Schulstress. Naja, wer hat den nicht. Habe am Donnerstag nämlich ne Arbeit in Betriebswirtschaftslehre geschrieben und dafür musste ich mehr als 100 Seiten lernen und da blieb mir kaum noch Zeit meine FFs weiterzuschreiben *drop*. Aber trotzdem habe ich es irgendwie zu Stande gebracht. Dafür ist er leider nicht so gut geworden wie ich es mir vorgestellt hatte. Und leider muss ich euch auch noch enttäuschen. Denn Nami und Sanji kommen wieder nicht zusammen *sich versteck* Bitte nicht hauen! Aber vielleicht noch so 2 oder 3 Kapitel und die beiden kommen zusammen. Versprochen!!!!! Weil ich schon weiß wie es weitergehen soll *g*.

Naja, dann noch....ähm....ach ja, ich habe jetzt wieder mit ner neuen FF angefangen *drop*. Man ich schreibe schon an so vielen, da komme ich echt nicht mehr mit. Aber ich hatte einfach ne Idee und so ist wieder ne neue FF entstanden, die auch über One Piece handelt. Sie heißt: "MIT DEM VALENTINSTAG FING ALLES AN" und ich würde mich freuen wenn sie jemand lesen würde *liebschau*. Das Pairing verrate ich noch nicht, aber ihr werdet es schnell merken, wer da zusammenkommen soll, natürlich nur wenn ihr es liest.

Ja und dann noch ein RIESEN GROßES DANKE an all meine lieben Kommi Schreiber. Ich bin echt glücklich, dass so viele die Story lesen, hätte ich echt nicht erwartet. VIELEN VIELEN DANK *durchknuddel* *Freudenstränen in den Augen hat* *schnief*!!!!!!!!!

Dann bitte ich euch, mir auch bei diesem Kapitel ein paar Kommis zu schreiben, egal ob es Morddrohungen, Heiratsanträge, Bitten, Glückwünsche, oder Kritik und Lob sind, alles ist bei erwünscht *nick, nick* ^__^.

Nun aber genug gelabbert.

Viel Spaß!!!!
 

9. Kapitel: Zerbricht das Herz nun endgültig?!
 

Während Zorro und Vivi immer noch nackt am Strand lagen, sich aneinander kuschelten und die Nähe des anderen genossen, wachte auch langsam Sanji auf. Es war noch ganz in der Früh und die Sonne ging gerade mal auf, aber er wollte seiner Nami was leckeres zu Essen kochen. Er wusste das es damit nicht getan war. Sie würde ihm wahrscheinlich nicht so leicht verzeihen, vielleicht sogar nie, aber er musste um sie kämpfen. Das hatte er sich letzte Nacht geschworen. Er hatte ihr wehgetan und das wusste er. Nicht nur einmal, sondern viel zu oft. Aber er liebte nur sie und wollte es unbedingt schaffen, Namis Herz wieder für sich zu gewinnen. Aber....wieso eigentlich WIEDER für sich gewinnen? Sie hatte ihm nie gesagt das sie ihn liebte. Sie hatte ihm nie ihr Herz geschenkt. Warum also WIEDER?
 

Energisch schüttelte der Smutje den Kopf und machte sich auf den Weg in die Küche. Doch nachdem er dort angekommen war, wurde er auch schon wieder herausgeschmissen. Zwar hatte er protestiert, doch die anderen Köche meinten nur, sie würden kochen und sonst niemand. Beleidigt verschwand Sanji wieder und ging in sein Zimmer, oder besser gesagt in das Zimmer der Jungs, zurück. Er ließ sich aufs Bett fallen und bemerkte jetzt erst das Ruffy gar nicht da war. *Wo ist er bloß? Er war ja die ganze Nacht nicht da?*, fragte sich Sanji nun langsam. Schon komisch das der Käptn eine ganz Nacht wegbleibt. Und auch wenn er nicht da ist, hört man ihn schon in aller Frühe nach seinem Frühstück rufen. Was war denn da plötzlich los. Der blondhaarige schaute auf die andere Seite und sah nun das auch Zorro nicht in seinem Bett lag. Nachdenklich kratzte er sich am Kopf. Doch gleich darauf machte es klick in seinen Gedanken. Zorro war wahrscheinlich bei Vivi. Er erinnerte sich noch genau wie er die beiden halbnackt auf dem Deck der Flying Lamb entdeckt hatte. Diese Szene war ja eindeutig gewesen. Langsam stand er auf und stellte sich an das Fenster, wo er verträumt raus sah.
 

Einige Minuten später klopfte es plötzlich an der Tür von Nami. Diese lag immer noch mit Ruffy in einem Bett und das auch nur in Unterwäsche. Das klopfen an der Tür hörte keiner, da beide noch im Land der Träume waren. Es klopfte ein zweites mal und dann ein drittes mal und das viel lauter. Die Person stand vor der Tür und wartete ungeduldig das diese geöffnet wurde, doch da tat sich nichts. Also legte er zögernd eine Hand auf die Klinge und öffnete sie einen Spaltbreit, steckte den Kopf hinein und ließ seinen Blick über den Raum gleiten. Als er zum Bett sah, ließ er entgeistert die Tür los und diese krachte dann leise gegen die Wand. Da stand er nun. Regungslos sich auch nur ein bisschen zu bewegen. Sie und Ruffy? Aber warum? Wieso ausgerechnet die beiden? Hatte er sich doch geirrt und Nami hatte nie was für ihn empfunden. Hatte sie ihm vielleicht sogar nur was vorgemacht.
 

Da wachte die Navigatorin langsam auf. Rieb sich verschlafen die Augen und setzte sich im Bett auf. Als sie zur Tür blickte, wurde ihren Augen riesen groß und ihr Magen krampfte sich zusammen.

"Nein.", flüsterte sie leise zu sich. Das durfte einfach nicht sein. Jeden Moment würde sie aufwachen und aus einem Traum erwachen. Doch das geschah nicht. Die Person sah Nami noch einmal an und lief dann davon.

"Sanji.", brachte sie schluchzend hervor. Bevor sie richtig realisieren konnte was sie da tat, sprang sie aus dem Bett, zog sich ihren Mini Rock und noch während sie aus dem Zimmer lief den Spagettiträger an. Die orangehaarige hörte wie Ruffy hinter ihr herschrie. Wohin sie wollte. Was denn plötzlich los sei. Doch Nami ignorierte ihn und lief den Flur entlang. Sie musste den Smutje unbedingt einholen, sie musste es ihm erklären. Ja, vielleicht musste sie ihm nun sogar sagen, das sie ihn liebte. Wie viel sie für ihn empfand. Das er sie nicht alleine lassen sollte, das er sie beschützen sollte. Wieder einmal sammelten sich Tränen in ihren Augen. Dieses mal war es nicht Sanji der alles kaputt gemacht hatte, sondern sie. Wie konnte sie auch? Wie konnte sie nur mit Ruffy?
 

An einer Kreuzung, wo der Flur nun nach rechts und links ging, blieb sie stehen und sah sich um. Wo denn nun hin? Als sie dann aber geradeaus aus dem Fenster sah, sah sie wie der Smutje gerade in einem kleinen Wäldchen verschwand. Also, lief sie weiter und zwar auf den Ausgang zu. Während sie durch den Wald lief, bekam sie immer wieder dünne Äste ins Gesicht, stolperte öfters wegen größeren Wurzeln und Seitenstehen hatte sie auch schon. Suchend sah sie sich um. Wo war er den bloß hin? Er konnte sich doch schlecht in Luft auflösen. Doch als sie am Ende des Waldes angekommen war, sah sie Sanji auf einem Stein sitzen und neben ihm saß Lina und hatte einen Arm um ihn gelegt. Nami blieb abrupt stehen, atmete schnell ein und aus und wischte sich die Schweißtropfen von der Stirn. Sie versteckte sich hinter einem Baum und hörte den anderen beiden zu.
 

"Hey Sanji was ist los?", erkundigte sich Lina. Doch sie bekam keine Antwort. Man hörte wie der Smutje leise vor sich hinschluchzte und ab und zu kleine Tränen an seinem Gesicht hinunterliefen. Wie gerne wäre die orangehaarige jetzt zu ihm hingegangen und hätte ihn in die Arme genommen. In getröstet. Und die Tränen des blondhaarigen machten Nami noch mehr fertig. Sie fühlte sich so schuldig. Sie war daran schuld. Sie ganz allein. Er weinte und es war ihre Schuld. Immer wieder flüsterte sie sich in Gedanken leise zu, dass sie schuld sei. Nur sie alleine. Ihre Beine gaben unter ihr nach und sie sank auf den Boden.

"Sanji-Schatz, sag doch was ist passiert?", versuchte die lilahaarige es weiter.

"Geht dich nichts an. Lass mich einfach in Ruhe.", fuhr er sie barsch an. Doch auf Linas Gesicht bildete sich plötzlich ein grinsen. Sie nahm das Gesicht des Smutjes in ihre Hände und sah ihm tief in die Augen. Der blondhaarige versuchte sich zwar zu befreien, doch er schaffte es nicht und sah ihr dann auch in diese stechend roten Augen. In blutrote Augen. *Nun gehörst du für immer mir*, dachte sich die lilahaarige fies. Einige Sekunden sahen sie sich nur in die Augen, als sich Lina langsam zu ihm nach vorne beugte. Die Nasenspitzen der beiden berührten sich bereits, doch sie wandte ihre Augen nicht von seinen ab. Und dann trafen sich die Lippen von Sanji und Lina zu einem Kuss.
 

Nami konnte ihren Augen nicht glauben. Hatte er nicht gerade noch wegen ihr geweint? War er gerade noch wegen ihr nicht völlig am Ende? Konnte er seine Gefühle den so schnell abschalten. Wenn die eine nicht wollte, dann nahm er sich eben die andere. Sie hatte sich doch gerade noch die Schuld gegeben. Sie hatte sich so mies gefühlt und wofür das alles? Der lernte doch nie aus seinen Fehlern. Unter schmerzen stand die Navigatorin auf und lief den Weg durch den Wald zurück. Sie fühlte sich genauso wie letzten Abend, als sie Sanji mit den fünft Mädchen gesehen hatte (irgendwie klingt das jetzt schon übertrieben. 5 Mädchen ^_^". Aber ist ja jetzt auch schon egal) und dann davon gelaufen war. Wieso lief sie eigentlich wieder davon? Wieso sprach sie den Smutje nicht mal darauf an? Ging dazwischen und forderte eine Erklärung? Weil sie Angst hatte? Weil sie sich nicht traute? Weil sie die Antwort nicht wissen wollte? Sie wusste es nicht genau und lief einfach weiter und weiter. Wie in Trance, ohne auf ihre Umgebung zu achten. Sie nahm nur noch alles verschwommen war, als wäre sie plötzlich in einer ganz anderen Welt.
 

Wieder am Schloss angekommen, lief sie wie am Vorabend die Treppen hinauf in ihr Zimmer und ließ sich aufs Bett fallen. Warum war das Leben so ungerecht? Für was lebte man dann eigentlich? Hört der Leidensweg den niemals auf? In ihrer Vergangenheit hatte sie doch schon so viel durchleben müssen, dann später war die Welt ne Zeit lang in Ordnung und seit sie sich in Sanji verliebt hatte, fingen diese Qualen wieder an. Jeden Tag aufs neue. Jeden Tag diese Schmerzen die einem die Seele, den Körper zerreißen. Nami hatte nicht mal bemerkt, wie Vivi durch die Verbindungstür zu ihr gegangen war und sich nun auf ihr Bett gesetzt hatte. Erst als die Prinzessin ihr über den Rücken streichelte, bemerkte die Navigatorin sie und warf sich in die Arme ihrer Freundin. Ohne das die blauhaarige fragen musste, fing die orangehaarige zu erzählen an, was alles passiert war. Wie sie Sanji letzten Abend mit den Mädchen gesehen hat, wie sie weggelaufen und Ruffy ihr gefolgt war. Was sie getan hatten. Wie Sanji sie erwischt hat, bis zu dem Kuss zwischen Lina und dem Smutje hin. Und dann sei sie wieder weggelaufen. Vivi hatte ihr aufmerksam zugehört und hatte aber auch keine Ahnung wie sie ihre Freundin hätte trösten können.
 

Eigentlich war sie rübergekommen um ihr zu erzählen was letzte Nacht mit Zorro und ihr passiert ist. Das sie jetzt keine Jungfrau mehr war und das es einfach unbeschreiblich schön war. Und von dem Traum wollte sie ihr auch erzählen, aber als sie Nami wieder so fertig auf dem Bett hat liegen sehen, war ihr klar, dass sie sie damit jetzt nicht auch noch belasten sollte. Die Navigatorin würde es bestimmt nicht verkraften, wenn sie hört das ihre Freundin das große Glück schon gefunden hat und sie selber noch nicht. Das würde sie bestimmt ganz schön fertig machen. Einige Minuten saßen die beiden stillschweigend und umarmt da, als Nami meinte.

"Ich würde jetzt gerne etwas alleine sein, ok?"

"Aber klar doch." Damit verschwand Vivi wieder aus dem Zimmer und ließ ihre Freundin alleine. Diese legte sich ins Bett und weinte sich in den Schlaf, obwohl sie vor kurzem erst aufgewacht war. Sie war froh gewesen das sich Ruffy schon aus dem Staub gemacht hatte, denn sie hätte nicht gewusst ob sie nicht schon wieder etwas tat was sie später bereuen würde. Mit Ruffy und ihr da war nichts. Sie würde ihn nie lieben. Sie wollte diese Freundschaft nicht kaputt machen, auch wenn sie das vielleicht jetzt getan hatte. Der Käptn hatte ihr einfach diese Aufmerksamkeit gegeben die sie sich gewünscht hatte und zwar von Sanji. Doch dieser amüsierte sich ja lieber mit irgendwelchen anderen Frauen.
 

Ruffy hatte währenddessen schon gefrühstückt und ging nun ziellos durch das Schloss. Zum ersten Mal in seinem Leben dachte er richtig nach. Auch er hatte Sanji in der Früh gesehen. Er erinnerte sich wie Nami ihm hinterher gelaufen war und ihn selbst nicht mehr beachtet hatte. Wie sie geschaut hatte. Dieser verstörte Blick. Und Sanji.....der hatte auch nicht gerade happy geschaut. Irgendwie traurig und verletzt. Nicht so wie immer, wenn die Navigatorin ihm mal wieder hat abblitzen lassen, sondern irgendwie anders. Es lag etwas in seinem Blick das der Käptn nicht deuten konnte. Aber könnte es sein, dass zwischen Nami und Sanji was lief? Das die beiden ein Paar waren und sich liebten? Hatte er jetzt vielleicht etwas zwischen den beiden kaputt gemacht? Er wünschte das wäre nicht der Fall, doch irgendwie sagte ihm sein Gefühl, er hatte was zerstört. Er konnte sich gar nicht verstellen, das zwischen den beiden was laufen sollte. Irgendwie wollte er das einfach nicht glauben.

Vielleicht aber auch nur, weil er selber was für sie empfand. Er war sich nicht wirklich sicher ob es Liebe war, aber er wollte ständig in ihrer Nähe sein. Und diese eine Nacht war die schönste in seinem Leben gewesen. Sie hatten sich so zärtlich geküsst und diese liebevollen Berührungen, dass war für Ruffy das Wunderschönste gewesen. Trotzdem hatte er auch bemerkt das Nami öfters irgendwo anders mit ihren Gedanken war. Sie hatte doch geweint gehabt. Etwa wegen dem Smutje? Könnte immerhin gut möglich sein. Plötzlich schüttelte er den Kopf und meinte zu sich selber.

"Seit wann denkst du den so viel nach, Ruffy?"

Er bog um die nächste Ecke und blieb abrupt stehen. Er spürte einen kleinen Stich im Herzen, doch diesen verdrängte er schnell.

Vor ihm standen Sara und Lysop und die beiden küssten sich. Da sie die Augen geschlossen hielten, hatten sie den schwarzhaarigen noch gar nicht bemerkt. Dieser drehte sich auch gleich um und ging einen anderen Weg entlang. Doch nun waren nicht mehr Nami und Sanji in seinen Gedanken, sondern Sara und Lysop.
 

Im selben Moment in dem sich Ruffy umgedreht hatte, stieß die blondhaarige den Lügner von sich und dieser viel zu Boden.

"Was sollte das denn?", brachte sie unter zusammengepressten Lippen hervor. Der schwarzhaarige sah sie an und es schien, als würde er erst jetzt kapieren, was er getan hatte. Er hatte sie geküsst. Einfach so, ohne Vorwarnung. Einen Augeblick war sie darauf eingegangen, doch im selben noch hatte sie ihn weggestoßen.

"Ich....ich weiß.....nicht.", antwortete er stotternd und stand wieder auf. Sara wollte eigentlich noch was sagen, doch kein Laut kam aus ihre Mund, also ging sie davon und ließ Lysop einfach stehen. Dieser sah ihr leicht enttäuscht hinterher.
 

Vivi und Zorro gingen im Garten, zwischen den schönen duften Blumen, spazieren, als ihnen Lina und Sanji entgegenkamen und das, Hand in Hand. Die Prinzessin blieb sofort stehen und sah die beiden entgeistert an.

"Aber, Sanji....", brachte sie nur hervor. Der Schwertkämpfer der genauso verblüfft war wie sie, wusste erst nicht was er tun sollte, doch dann packte er den Smutje am Kragen und schleifte ihn außer Sicht -und Hörweite der beiden Frauen.

"Was soll das denn?", schrie der blondhaarige ihm auch gleich entgegen.

"Das könnte ich dich fragen.", gab dieser bissig zurück.

"Was meinst du." Sanji nahm sich eine Zigarette, zündete sich diese an und steckte sie in den Mund. Erwartungsvoll sah er Zorro an.

"Ich dachte du liebst Nami. Was soll dann das mit Lina?"

Der Smutje lachte laut und kalt auf und erwiderte.

"Ich in Nami verliebt? Spinnst du jetzt völlig. In so ein geldgieriges und zickiges Mädchen doch nicht."
 

Es fühlte sich irgendwie an wie ein Schlag ins Gesicht. Was war den plötzlich mit Sanji los? Hatte er ihm nicht selber noch erzählt das er sich in sie verliebt hatte. Wie viel er für sie empfand. Das war doch keine Einbildung.....oder? Hatte er das vielleicht nur geträumt? Er schlief ja ständig und da könnte er Wirklichkeit und Traum doch irgendwie verwechseln. Aber es war doch so real gewesen. Dieser schmerzende Blick damals. Er selber hatte sich doch auch erst lustig gemacht, weil er es nicht glauben konnte. Aber war es den wirklich nur ein Traum gewesen?
 

"Hats dir die Sprache verschlagen, oder was?", holte der blondhaarige ihn nun wieder aus seinen Gedanken. Zorro sah ihn an und dann war er sich plötzlich sicher, dass es KEIN Traum war. Sanji liebte Nami, auch wenn er jetzt das Gegenteil behauptete. *Lina muss irgendwas mit ihm angestellt haben*, dachte er sich. Denn die Augen des Smutjes waren leer. Keine Gefühle und Emotionen. Nur ein kalter und glasiger Blick ins Leere. Da musste einfach irgendwas passiert sein.

"Wenn du meinst." Damit ließ er ihn alleine und ging zurück zu den Frauen, auch Sanji kam gleich darauf nach. Lina und der blondhaarige gingen weiter Richtung Schloss und Vivi mit Zorro weiter durch den Garten.
 

Dort erzählte er erst einmal was ihm der Smutje gesagt hatte und auch von seiner Vermutung, dass die lilahaarige irgendwas mit ihm gemacht haben muss.

"Wenn Nami mitbekommt, dass Sanji und Lina zusammen sind, dann wird bestimmt ein Unglück passieren.", meinte die Prinzessin flüsternd. Sie hatte jetzt schon Angst das die Navigatorin die beiden so sehen würde. Vielleicht würde sie nicht mehr leben wollen. Würde den Tod wählen. Das musste sie verhindern. Unbedingt. So wie die orangehaarige zur Zeit drauf war, könnte man ihr wirklich alles zutrauen. Sie war nicht mehr dieselbe. Ihre Selbstbewusste und Mutige Art waren nicht mehr da. Im Gegensatz. An dieser Stelle herrschte nun Angst und Unsicherheit.

"Glaub ich auch......Du musst ihr jetzt noch mehr zur Seite stehen, als du es schon getan hast." Während Zorro das sagte, musste Vivi lächeln. Nie hätte sie gedacht, dass er sich solche Sorgen machen würde, um Nami und irgendwie auch um Sanji. Er und der Smutje waren doch bessere Freunde, als sie zugaben. Und um die Navigatorin hatte er wohl auch Angst, so wie es schien.
 

Nun musste die Prinzessin auch noch grinsen, was dem Schwertkämpfer nicht entging.

"Was ist los?", fragte er misstrauisch.

"Nichts, ich hätte nur nicht gedacht das du dir solche Sorgen um Nami und Sanji machst."

"Stimmt doch gar nicht.", gab er bissig zurück und drehte sich von ihr weg. Er tat so, als würde er beleidigt sein, doch so recht gelingen wollte es ihm nicht.

"Naja, um noch mal auf Nami zu kommen, ich glaube ich werde jetzt mal zu ihr gehen, ok?", meinte die blauhaarige.

"Ja, mach das. Ich werde vielleicht noch mal mit Sanji reden. Vielleicht bekomme ich noch was heraus." Vivi nickte, die beiden küssten sich noch mal und gingen dann getrennte Wege. Die Prinzessin zur Navigatorin und der Schwertkämpfer den Smutje suchen.
 

Hier ist mal wieder aus. Und wie war er??? *in Deckung geh* Ihr haut mich jetzt doch nicht, oder??? *ängstlich schau* Naja, dürft ihr auch nicht, sonst schreibe ich nicht weiter *gg*

Muhahahahahah...*drop* Mir geht's heute nicht so gut XD.

Also dann,
 

Ciao

eure Sweet Bulma *euch alle ganz lieb knuddel*

Ausflug in die Vergangenheit!

Hallöchen meine Lieben ^__^!!!

Hier bin ich auch schon mit dem nächsten Teil. Dieser handelt von Saras Vergangenheit, weil ich dachte, da sie eine größere Rolle in meiner FF spielt, muss ma ja auch wissen, was sie so mal in der Vergangenheit erlebt hat. Der nächste geht dann aber wieder mehr um Nami x Sanji ^__^.

Dann wollte ich euch fragen ob nicht jemand in meine Freunde-Liste aufgenommen werden will. Meine treuen Kommi Leser gehören ja schon irgendwie zu meinen Freunden und wer eben in diese Liste eingetragen werden will, soll mir doch einfach entweder per Kommi, ENS oder GB Eintrag bescheid sagen.

Dann noch ein riesen großes Danke an meine Kommi Schreiber *hab euch lieb*:
 

@Peppilus: Vielen vielen Dank für deine Kommis *knuddel*. Ich freue mich jedes mal wenn ich eins von dir lese ^__^.

@Ela: Auch dir vielen Dank für dein Kommi *knuddel*

@Piaohara: Dir auch ein ganz großes Danke *knuddel*. Nein, du darfst Sanji jetzt nicht hassen. Er kann doch nichts dafür *heul*.

@liquid: Aua!!! Was soll das? Du hast mich tatsächlich geschlagen *g*. Was wäre wenn ich jetzt nicht weitergeschrieben hätte? Aber.....na ja, ich konnte nicht anders und habe den Teil doch on gestellt. Ich verzeihe dir sogar *g* *knuddel*. Danke fürs Kommi ^_^.

@Akane--chan: Vielen vielen Dank für dein Kommi *hdl* *knuff*

@Fight-Pan: Dir auch vielen Dank fürs Kommi *knuddel*

@Nami-Jeanne: Danke für dein Kommi *ganz feste knuddel* ^-^

@Hitomi22: Auch dir danke fürs Kommentar. Und ich habe mich beeilt. Hier hast du den nächsten Teil ^__^ *knuff*

@LaChouchoute: Vielen vielen Dank für dein Kommi *knuddel knuff*

@Nami22: Meinetwegen darst du Lina ruhig umbringen *g*. Aber ob das Nami x Sanji zusammenbringt? Ha, war nur ein Scherz. Die beiden kommen schon bald zusammen. Nicht mehr lange *g*. Und danke fürs Kommi *hdl* *durchknuddel*

@peggi: Danke fürs Kommi *knuddel*

@Steffi-chan: Dir auch vielen Dank für das Kommentar *knuff*

@Unlogo: Die beiden kommen noch so zusammen, wie sie sein sollten *g*. Danke für das Kommi *knuddel*

@Dada: Hast du nicht mal daran gedacht das Ruffy auch denken kann *g*? Er hat immerhin auch ein Hirn, obwohl....*g*...nö, er hat schon eins. Ich sage dir und Nami22 bescheid wann ihr Lina umbringen dürft. Immerhin muss sie noch etwas in meiner FF mitspielen. Danke fürs Kommi *ganz feste knuddel*

@Tamaryn12: Schon ok, wenn du in nicht gleich kommentieren kannst. Ich schicke dir den nächsten Teil dann zu. Also besser gesagt diesen hier *g*. Ja und danke fürs Kommentar *knuddel*

@sweetRanMori1987: Wie nett du schlägst mich nicht ^-^. An dir sollte sich liquid mal ein Beispiel nehmen *gg*. Also danke fürs Kommi *knuddel*
 

So und das waren nun alle. Puh!

Jetzt viel Spaß beim lesen!!!!!
 

10. Kapitel: Ausflug in die Vergangenheit!
 

"Ja, mach das. Ich werde vielleicht noch mal mit Sanji reden. Vielleicht bekomme ich noch was heraus." Vivi nickte, die beiden küssten sich noch mal und gingen dann getrennte Wege. Die Prinzessin zur Navigatorin und der Schwertkämpfer den Smutje suchen.
 

Währendessen ging Sara ziellos durch das Schloss und blieb kurze Zeit später vor Namis Tür stehen. Ohne anzuklopfen ging sie rein und schrie schon förmlich in den Raum.

"Nami, wollen wir nicht was zusammen machen?" Als sie die Navigatorin auf dem Bett liegen sah, ging sie zur ihr rüber und fragte.

"Was ist los?"

"Nichts....komm, gehen wir in den Garten.", versuchte die Navigatorin sie so von ihren Problemen abzulenken (sie war schon wieder länger wach). Die blondhaarige nickte bloß und beide gingen nun den Gang entlang zum Garten.

"Du vertraust mir nicht, stimmts?", fragte Sara plötzlich. Erschrocken drehte sich die orangehaarige um, doch blickte gleich wieder auf den Boden.

"Naja, ehrlich gesagt.....nicht wirklich."

"Warum?", wollte sie weiter wissen.

"Wahrscheinlich liegt es daran, das Lina und Reva deine Schwestern sind und ich mag die beiden ja nicht wirklich, deswegen kann ich doch nicht mit dir darüber reden.", erklärte Nami nun.

"Doch kannst du."

"Wie?"

"Ich mag meine Schwestern nicht besonders. Zwei Mädchen die wahrscheinlich über Leichen gehen würden, um das zu bekommen was sie wollen. Aber.....du und Vivi, irgendwie seit ihr....na ja, so was wie zwei Schwestern für mich und deswegen würde ich mich freuen, wenn du mir vertrauen würdest."

"So ist das. Eigentlich bin ich nicht so deprimiert wegen Lina und Reva, sondern wegen Sanji. Ihn kennst du ja."

"Du bist in ihn verliebt und dir passt es nicht, dass sich meine Schwestern an ihn ranmachen, hab ich recht?", erwiderte sie ohne zu zögern.

"Woher weißt du das?"

"Du hast es mir zwar nicht direkt ins Gesicht gesagt, aber ich habe es schon bemerkt. Immerhin haben wir auch in einem Zimmer geschlafen und nachts habe ich dich manchmal mit Vivi reden gehört. Natürlich nicht absichtlich."

"Schon ok.", Nami lächelte und im Garten angekommen, setzten sie sich gegenüber auf zwei Liegen, die dort standen.

"Sag mal, wieso magst du deine Schwestern nicht?"

"Man kann vielleicht nicht sagen, dass ich sie hasse, aber ich mag sie nicht so besonders."

"Und warum, wenn ich fragen darf?"

"Naja, es war ein einziger Tag der mein ganzes Leben auf den Kopf stellte......ein Tag der alles veränderte...." und so fing sie an zu erzählen. . .
 

~*~Flashback - vor 6 Jahren~*~

Ein kleines blondhaariges Mädchen, gerade mal 10 Jahre spielte fröhlich, mit ihren beiden Schwestern Reva (11 Jahre) und Lina (12 Jahre) in dem großen Garten.

"Sara, Reva, Lina kommt bitte heim, ich muss mit euch reden!!!", hörte man die Mutter der Geschwister rufen. Lachend liefen sie ins Schloss und setzen sich an den großen Tisch, wo auch schon ihr Vater und Kyoko (Name der Mutter) saßen.
 

"Ich muss mit euch reden.....Es ist sehr wichtig.", fing die Mutter ernst zu sprechen an.

"Was den Mama?", fragte Sara lachend.

"Ich werde euch jetzt verlassen und das wahrscheinlich für längere Zeit." Plötzlich wurde es still, die Gesichter der Mädchen ängstlich.

"Aber wieso?" Lina sah ihre Mutter an und war die einzige die irgendwas sagen konnte. Den anderen beiden schien es plötzlich als hätten sie keine Stimme mehr. Als könnten sie nicht mehr sprechen.

"Hört zu, das was ich euch sagen werde, wird euch wahrscheinlich hart treffen, aber ich denke ihr seit jetzt alt genug, um es zu wissen.....Alt genug, um eure Zukunft selbst in die Hand zu nehmen."

"Was heißt das? Papa?" Reva sah von ihrer Mutter zu ihrem Vater und zurück.

"Ich....bin...Piratin."

"Was?", brachte Sara leise hervor. Sie konnte es nicht glauben und dachte sich verhört zu haben, doch so war es nicht.
 

"Ja, ich bin Piratin und ich will nun zur See fahren. Bevor ich euren Vater kennen lernte, trieb ich mich schon auf dem Meer rum und hätte ich mich nicht in ihn verliebt, wäre alles anders gekommen. Ich blieb bei ihm, schenkte ihm drei liebe Kinder und kümmerte mich um euch. Doch jetzt seit ihr alt genug. Ich will meinen Traum endlich verwirklichen und den legenderen Schatz, das 'One Piece' finden. Ich weiß es wird nicht einfach, aber ich habe es mir schon als Kind geschworen und diesen Traum will ich noch verwirklichen, bevor ich nicht mehr am Leben bin. Bitte versteht das."

"Aber Mama, du kannst uns doch nicht einfach so im Stich lassen.", flüsterte Sara und hatte Tränen in den Augen.

"Papa sag doch was.", mischte sich nun auch Reva an. Lina saß einfach nur da und sah Kyoko an. Sie sagte weder was noch weinte sie.

"Bitte, macht es mir nicht noch schwerer als es ist. Ich schwöre euch ich komme wieder, wenn ich meinen Traum erfüllt habe."

"Versprochen?"

"Ja, versprochen.", antworte sie. Die blondhaarige fiel ihr in die Arme und fing hemmungslos zu weinen an. Auch die blauhaarige vergoss stumme Tränen.

"Wann willst du los?", hörte man nun die Stimme der lilahaarigen, die irgendwie kalt klang und so als wäre es ihr egal.

"So bald wie möglich. Wahrscheinlich schon morgen in aller Frühe." Den ganzen Abend verbrachte die Mutter mit ihren Kindern. Immer wieder versprach sie ihnen, dass sie wieder zurückkommen würde und dann mussten die Mädchen schlafen gehen.
 

1 Stunde später als Kyoko am Zimmer von Sara vorbeiging und sie laut schluchzen hörte, ging sie rein und setzte sich auf das Bett ihrer Tochter.

"Hey Sara, wein doch bitte nicht."

"Mama." Sie setzte sich auf und fiel ihrer Mutter in die Arme. Ein paar Minuten sagte niemand was, doch dann fing Kyoko wieder an.

"Hör mal zu Sara."

"Was?", sie löste sie von ihrer Mutter und sah ihr in die Augen.

"Ich weiß es fällt einem 10-jährigem Mädchen nicht leicht plötzlich ohne Mutter dazustehen, aber ich weiß das du es schaffen wirst. Du bist nicht so wie deine anderen beiden Schwestern, du bist anders und das hast du bestimmt schon längst gemerkt, nicht?"
 

Sara konnte nur nicken, denn sie war tatsächlich anders. Reva und Lina taten alles um ihren Eltern zu imponieren, um ihnen zu gefallen. Aber der blondhaarigen war das alles schon immer egal gewesen. Sie hörte nie auf ihre Eltern, war ständig auf Achse und liebte das Abenteuer. Sie ging nach dem Frühstück in die Stadt um mit ihren Freunden zu spielen und kam erst spät abends. Sie benahm sich nicht wie eine Prinzessin. Sie war schon immer eine Draufgängerin gewesen und das unterschied sie von ihren Schwestern. Das beste was die konnten war einschleimen und Sara war zwar schüchtern, trotzdem ein total anderer Mensch.
 

"Hier den will ich dir schenken, falls ich doch nicht zurückkomme."

"Nein Mama, das darfst du nicht sagen."

"Ich habe euch zwar versprochen wieder zu kommen, aber so genau weiß ich das nicht. Nimm das, Schatz." Sara sah den Dolch an den ihr ihre Mutter gerade gab. Sie nahm in entgegen und sah Kyoko fragend an.

"Er wird dich beschützen, meine Kleine. Den Dolch habe ich damals von meiner Mutter bekommen, als sie von mir ging und deshalb möchte ich das du in jetzt hast."

"Aber warum ich und nicht Reva oder Lina?", fragte sie und die Tränen waren bereits getrocknet.

"Weil ich nicht glaube das einer deiner beiden Schwestern den Dolch bewahren würde. Ich weiß das du in immer bei dir tragen wirst. Bitte bleib immer so fröhlich und lebenslustig wie du es jetzt bist. Lass dir auch von niemandem was sagen, du hast deinen eigenen Willen, merke dir das gut. Werde nicht so wie Lina und Reva, die denken sie würden alles bekommen was sie wollen. Man muss hart kämpfen um Träume zu verwirklichen und suche dir Freunde. Freunde denen du vertrauen kannst."

"Ja Mama, das werde ich machen. Ich werde Freunde finden und ich werde immer fröhlich bleiben und mir von niemandem was sagen lassen, so wie du es willst. Ich verspreche es dir. Ganz sicher.", erwiderte sie nun wieder schluchzend.

"Ach, mein kleiner Schatz. Ich weiß das du groß und stark wirst. Es wird nicht immer einfach, aber ich habe es einfach im Gefühl das du es schaffen wirst." Sie nahm ihre Tochter in die Arme und die beiden saßen noch eine ganze Weile so da. Gerade als Kyoko gehen wollte, hielt Sara sie am Handgelenk fest und meinte.

"Mama, schlaf heute bitte bei mir." Diese lächelte und legte sich zu ihr ins Bett, wo beide schnell einschliefen.
 

Als die blondhaarige am nächsten Morgen aufwachte, lag ihre Mutter nicht mehr neben ihr und sie sprang erschrocken aus dem Bett. Sie lief hinaus in den Gang, nach unten und in den großen Saal, wo immer gegessen wurde, und dort sah sie ihre Mutter und ihren Vater dasitzen. Erleichtert atmete das kleine Mädchen auf und ging zu ihrer Mutter hin.

"Morgen mein Schatz."

"Morgen Mama, morgen Papa.", erwiderte sie und lächelte.
 

Eine Stunde später standen alle am Hafen und verabschiedeten sich von Kyoko. Die Kleinen weinten hemmungslos nur der König und Lina standen da und versuchten die Tränen zu unterdrücken. Als sie Sara in die Arme nahm, flüsterte sie ihr noch leise ins Ohr, sodass es nur sie hören konnte.

"Bleib stark mein Schatz. Egal was kommt." Die blondhaarige konnte nur nicken und sie winkten dem Schiff, mit dem ihre Mutter nun in See stach, solange hinter her bis sie außer Sichtweite war. Die Familie ging zurück zum Schloss, niemand redete auch nur ein Wort miteinander, auch beim Mittagessen war es totenstill.
 

Nach dem Essen verzog sie Sara in den Garten unter einen blühenden Kirschbaum. Das war schon immer ihr Lieblingsplatz gewesen. Immer wenn sie sich einsam fühlte oder einfach alleine sein wollte, ging sie hier her. Ihre Beine hatte sie an ihren Körper gezogen und in den Händen hielt sie den Dolch. Immer wieder tropften Tränen darauf und die blondhaarige versank in einem Meer aus Traurigkeit und schmerzvollen Gefühlen. Ihre Mutter hatte zwar gesagt sie solle stark sein, aber so einfach war das nicht.

"Ach Mama, bitte komm bald wieder zurück.", flüsterte sie leise zu sich selber. Sie wusste nicht wie lange sie so dagesessen war, aber als das kleine Mädchen nach oben sah, war der Himmel mit dunklen Wolken überzogen und es fing an zu tropfen. Langsam stand sie auf und ging den Weg zurück zum Schloss. Öfters blieb sie einfach nur stehen, versuchte sich die Tränen wegzuwischen oder sah einfach nur in den Himmel. Als es ganz plötzlich zu blitzen und zu donnern begann, bekam Sara furchtbare Angst und blieb erst einmal versteinert stehen. Sie fürchtete sich vor Gewitter und traute sich nun nicht mal mehr einen Schritt zu machen, weil sie Angst hatte, dass sie vielleicht ein Blitz treffen könnte. Über 5 Minuten stand sie regungslos da und heulte, als sie sah wie ihre beiden Schwestern auf sie zugerannt kamen.
 

"Sara, Sara komm schon!", schrie Reva und packte sie am Handgelenk, nachdem sie bei der blondhaarigen angekommen war. Lina umschloss ihr anderes Handgelenk und gemeinsam liefen sie den Weg zum Schloss zurück, als plötzlich ein Blitz einschlug und vor ihnen ein Baum zu Fall ging. Erschrocken blieben die Schwestern stehen und da kam auch schon ihr Vater angerannt.

"Mädchen kommt her. Schnell!", rief er. Die blauhaarige und die lilahaarige ließen ihre kleine Schwester los und liefen zu ihrem Vater. Auch Sara setzte sich in Bewegung doch sie stolperte über einen Ast und fiel zu Boden.

"Papa, hilf mir.", flehte sie und sah hoch. Der König hatte seine beiden Töchter unter die Arme genommen und war schon weitergegangen, doch als er die Stimme der Jüngsten vernahm, blieb er stehen und drehte sich noch mal zu ihr um. Bei dem Blick bekam die blondhaarige eine Gänsehaut. Er sah so kalt aus, als würde er sie hassen. Kurz darauf drehte er sich um und lief mit Lina und Reva unter dem Arm zurück ins Schloss. Sara blieb liegen und schaute entsetzt ihrem Vater hinterher.

"Aber....?" Sie wusste nicht was plötzlich los war. Wieso er ihr nicht geholfen hatte. Langsam rappelte sie sich auf, holte den Dolch raus, denn sie sich am Gürtel westgebunden hatte und mit vorsichtigen und langsamen Schritten ging sie weiter. Immer wieder fragte sie sich warum der König ihr nicht geholfen hatte. Warum er sie im Stich gelassen hatte.
 

"Mama, hätte so was nicht getan...", sagte sie leise und begann nun zu laufen. Erst als sie in ihrem Zimmer war und hinter sich die Türe abgeschlossen hatte, atmete sie erleichtert auf und zog sich schnell um. Danach legte sie sich ins Bett und hielt den Dolch immer noch in ihren Händen. *Bleib stark mein Schatz. Egal was kommt*, kamen ihr nun wieder die Worte von Kyoko in den Kopf. Sie musste stark bleiben, dass hatte ihr ihre Mutter gesagt. Aber das konnte sie doch nicht. Sie war ein kleines Mädchen, dass sich einsam und verlassen vorkam. Wenn nicht einmal ihr eigener Vater sich um sie kümmerte. Als sie unter ihr Kopfkissen griff, um ein Foto rauszuholen, wo ihre Mutter und sie drauf waren, zog sie noch einen anderen Zettel mit hervor. Sara faltete in auseinander und las in in Gedanken durch.
 

~*~

Mein kleiner Schatz!
 

Es tut mir wirklich leid das ich gehen musste und das ich dir die Wahrheit nicht ins Gesicht sagen kann, sondern dir einen Brief schreiben muss. Ich wünschte ich könnte es dir ersparen oder es dir erst sagen, wenn du älter bist, aber ich weiß nicht ob ich wieder komme. Ich bitte dich. Sei mir nicht sauer, wenn du diesen Brief zu Ende gelesen hast, mein Schatz.
 

Dein Vater der König ist nicht dein wirklicher Vater. Du bist vielleicht noch ein bisschen jung um es gleich zu verstehen, aber es wird die Zeit kommen in der du weißt was ich meine. Dein leibhaftiger Vater ist ein Pirat der mal hier bei uns in der Stadt war. Ich habe es dem König nie gesagt, aber ich hatte mich ihn in verliebt. Und so bist du entstanden. Deswegen hast du auch ganz andere Charaktereigenschaften als deine Schwestern, denn der Pirat war ein lebenslustiger Mensch, so wie du es jetzt bist.
 

Der König weiß das du nicht seine wirkliche Tochter bist, aber er hat dich immer als seine Tochter angesehen und das wird auch so bleiben, glaube mir.

Bitte verzeih mir das ich dir das auf so eine Art und Weise mitteilen muss.
 

Tausend Küsse, deine Mutter.

Ich hab dich lieb, mein Schatz.

~*~
 

Entsetzt starrte Sara auf den Zettel. Sie war nicht die Tochter des Königs? Ihre beiden Schwestern waren gar nicht ihre Schwestern? Sie war das Kind eines Piraten? Ungewollt traten ihr wieder Tränen in die Augen und doch spürte sie eine Erleichterung. Irgendwie war sie froh darüber, dass sie nicht so war wie ihre beiden "nicht" Schwestern. Vielleicht hatte ihr "nicht" richtiger Vater, ihr deswegen nicht geholfen. Jetzt wo Mutter nicht mehr da war, war es ihm vielleicht egal was aus der blondhaarigen wurde.
 

Sie legte das Foto, den Zettel und den Dolch unter ihr Kopfkissen und sah gedankenverloren an die Decke. Und dann fasste sie plötzlich einen Entschluss. Sie würde auch Piratin werden. So wie ihre Mutter und ihr.....Vater. Sie würde auch Abenteuer erleben. Richtige Freunde finden und die Welt umsegeln. Jetzt ging es vielleicht noch nicht, aber mit spätestens 18 Jahren würde sie von hier weggehen. Bis dahin würde sie sich durchs Leben kämpfen. Nun hatte Sara genau den gleichen Traum wie ihre Mutter und sie konnte es kaum erwarten, dass der Tag kam, an dem sie endlich in See stechen konnte.

~*~Flashback Ende~*~
 

Nami hatte dem allem aufmerksam zugehört und sah Sara nun traurig an.

"Du hast ziemlich viel durchlebt."

"Ja, das habe ich. Auch nach diesem einem Tag änderte sich vieles. Mein nicht leiblicher Vater behandelte mich zwar immer noch kühl und trotzdem liebte ich ihn. Immerhin war er 10 Jahre lang für mich ein Vater gewesen."

"Oh ja, das kenne ich."

"Echt?"

Die Navigatorin nickte und begann von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Von Bellemere, Nojiko und Arlong. Alles was sie erlebt und durchlebt hatte. Bis ins kleinste Detail. Nachdem auch sie geendet hatte, fiel ihr Sara um den Hals und meinte.

"Das tut mir so leid für dich." Die orangehaarige erwiderte die Umarmung und antwortete ziemlich leise.

"Schon ok. Jetzt habe ich ja Freunde die zu mir stehen."

"Seit ihr auch meine Freunde?", fragte sie unsicher nach.

"Aber sicher doch. Für immer.", meinte Nami und die beiden lösten sich wieder voneinander. Lächelnd sahen sie sich gegenseitig an und beiden waren nun richtig froh, dass sie sich nun so gut verstanden und sie sich gegenseitig vertrauen konnten.
 

Hier ist mal wieder Schluss. Ich beeile mich mit dem nächsten Teil, kann aber nichts versprechen, weil ich jetzt schon wieder so viele Arbeiten vor mir habe *heul*. Hinterlasst mir doch bitte ein Kommi *liebschau* Büdde!!!
 

Bye
 

eure Sweet Bulma *euch knuddel und knuff*

Leben oder Tod?!

Huhu ^___^!!!

Menno, ich bin so fertig *heul*. Die Schule raubt mir echt alle Nerven. Ich will und kann nicht mehr *schnief*. Naja, noch ca. 3 Wochen und dann sind Gott sei Dank endlich Weihnachtsferien. Dann kann ich mich auch endlich wieder richtig meinen FFs widmen, auch wenn ich jede freie Minute zum schreiben benutze, um euch nicht allzu lange warten zu lassen. Trotzdem habe ich auf diesen ganzen Schulstress keinen Bock mehr. Das regt alles so was von auf. Ständig lernen *kotz würg*. So, jetzt habe ich mich genug ausgeheult *g*.

Noch schnell ein ganz großes DANKE an meine Kommi Schreiber und dann dürft ihr endlich anfangen zu lesen.

Viel Spaß!!!
 

11. Kapitel: Leben oder Tod?!
 

"Aber sicher doch. Für immer.", meinte Nami und die beiden lösten sich wieder voneinander. Lächelnd sahen sie sich gegenseitig an und beiden waren nun richtig froh, dass sie sich nun so gut verstanden und sie sich gegenseitig vertrauen konnten.
 

Ein paar Minuten lang herrschte Stille zwischen den beiden. Keine wusste etwas zu sagen, doch dann fing Nami wieder an.

"Weißt du was...Die anderen, also Zorro, Ruffy und Co., die hatten es auch nicht leicht in ihrer Vergangenheit."

"Wie?"

"Naja, ich will dir jetzt hier nichts erzählen, weil ich nicht weiß ob es ihnen recht wäre, aber alle haben schlimme Erfahrungen in ihrer Kindheit gemacht.......'die Navigatorin machte eine Pause und sah gedankenverloren in den Himmel'....aber, vielleicht hält uns das ja auch irgendwie zusammen."

"Wie meinst du das?", fiel ihr Sara ins Wort.

"Alle hatten wir schlimme Erlebnisse in der Vergangenheit, doch jetzt, für die Zukunft, hat jeder einen Traum den er verwirklichen will....Vielleicht hält uns das ja alles irgendwie zusammen. Vielleicht verstehen wir uns gerade deswegen so gut."

"Schon möglich...Aber mach dir doch nicht so viele Gedanken. Komm wir gehen uns ein bisschen entspannen." Die blondhaarige nahm Nami an der Hand und zog sie hinter sich her.

"Und wie bitte?"

"Wirst du schon sehen.", antwortete sie nur und beide gingen nun durch die vielen Gänge im Schloss. Als sich die orangehaarige umsah, erkannte sie sofort, dass sie noch nie in diesem Teil des Schlosses gewesen war. Alles war ihr so fremd. Es hingen viel mehr Bilder an den Wänden, hier gab es keinen Teppich und es waren auch nicht viele Fenster, sodass der Gang nur schwach beleuchtet war. Die Navigatorin folgte ihr ohne was zu sagen und sah sich nur erstaunt um. Dann plötzlich blieb sie stehen und Nami sah Sara fragend an.

"Hier sind wir."

Sie öffnete eine Tür und trat mit der Diebin rein. Die beiden standen jetzt in einem großen Hallenbad und der Swimmingpool war einfach wunderbar. Der Raum war nur schwach beleuchtet und durch die Lichter im Inneren des Pools, sah dieser einfach nur schön aus.
 

"Und Lust zu schwimmen.", meinte die blondhaarige und grinste. Nami grinste zurück und nickte.

"Warte noch, ich schließe ab."

"Ok."

Sara drehte den Schlüssel um, beide zogen sich nackt aus und sprangen ins Wasser. Es fühlte sich richtig toll an, mal nackt zu baden. Irgendwie fühlte man sich da so richtig frei. Frei wie ein Vogel. Die beiden schwammen im Pool herum und keine sprach auch nur ein Wort. Doch plötzlich wurde die Stille durch das laute Klopfen an der Tür gestört. Die beiden Mädchen erschraken und drehten sich Richtung des Klopfens.

"Wer ist da drinnen?", hörte man die Stimme des Königs. Beide atmeten erleichtert auf und Sara antwortete.

"Papa, ich bins, Sara. Und Nami ist bei mir. Wir wollten ein bisschen schwimmen und das ungestört."

"Ach so. Seit bitte beide heute pünktlich zum Abendessen. Lina will uns was sehr wichtiges sagen."

"Ok, Dad."

Die blondhaarige drehte sich wieder zu der Navigatorin und meinte dann leiser, weil sie nicht wusste ob ihr Vater vielleicht lauschte.

"Ich bin echt gespannt was sie so wichtiges sagen will."

"Naja, das ist mir eigentlich so ziemlich egal. Solange es nichts mit Sanji zu tun hat."

Sara nickte und die beiden schwammen noch einige Runden bevor sie aus dem Wasser stiegen und sich in die Sauna lagen. Nami fühlte sich richtig wohl, an so was könnte man sich glatt gewöhnen. Ob es bei Vivi auch so war?
 

Zorro hatte Sanji in der Zwischenzeit gefunden und es war wirklich nicht einfach gewesen in von Lina wegzukriegen, aber zum Schluss schaffte er es doch. Doch mit dem Smutje konnte man echt nicht reden. Egal wie viel der Schwertkämpfer auf ihn einredete, dieser blockte voll ab. Immer noch behauptete er Nami nicht zu lieben und es auch nie getan zu haben. Das nur die lilahaarige seine große Liebe war und niemand sonst. Auch der "kleine" Kampf zwischen den beiden, hatte den blondhaarigen nicht wieder zu Verstand gebracht. Der grünhaarige war schon richtig am verzweifeln und das passierte ihm ja nicht so oft und erst recht nicht so schnell. Nicht nur das die Navigatorin darunter leiden würde, wenn sie es erfahren würde, nein auch Sanji konnte so einfach nicht glücklich sein. Das passte einfach nicht zu ihm. Und dann auch noch mit so einer eingebildeten und arroganten Tussi.
 

"Denkst du echt Lina würde dich lieben? Sie will dich doch nur ausnutzen!", versuchte er es weiter und schrie den Smutje an.

"Du spinnst ja! Sie liebt mich und ich sie! Warum sollte sie mich nur benutzen?!", brüllte dieser zurück.

"Sieh es doch endlich ein! Sie will nur den Thron besteigen und braucht dich dazu.!"

"Seit wann machst du dir denn so viele Sorgen um mich.....Weichei!", das letzte Wort sprach er spöttisch aus.

"Was heißt da WEICHEI!!!!!!!", schrie er und griff Sanji mit seinem Schwert an.

"Seit du mit Vivi zusammen bist, bist du echt der totale Schlappschwanz." Das machte Zorro nur noch wütender und die beiden fingen wieder einen Streit an. Irgendwann einmal sah es der grünhaarige ein, dass man mit dem blondhaarigen nicht reden konnte und verschwand ohne ein Wort zu sagen. Der Smutje sah ihm nur mit kaltem Blick hinterher.
 

Pünktlich saßen alle zum Abendessen, in dem großen Saal, am Tisch. Sanji hatte kein einziges Wort mit seinen Freunden gewechselt und saß nun auch neben Lina und nicht an seinem ursprünglichen Platz neben Nami. Dieser war jetzt leer. Vivi hatte ihre Freundin den ganzen Tag nicht zu Gesicht bekommen und hatte ihr deswegen auch nichts von dem Smutje und Lina erzählen können. Jetzt wollte sie dies aber nicht machen, damit es nicht gleich alle mitbekommen würde, obwohl sie es sich wahrscheinlich sowieso schon dachten. Plötzlich erhob sich die lilahaarige, strahlte glücklich in die Runde und fing an.

"Also, ich habe heute was wichtiges zu sagen....Ich und Sanji...'dieser stand nur kurz auf und setzte sich gleich wieder'....wollen so bald wie möglich heiraten."
 

Stille.

Alles hatten sie erwartetet nur das nicht. Nami saß einfach nur da, die Hände zu Fäusten geballt und in den Schoss gelegt und sie zitterte am ganzen Körper. Sie versuchte so gut es ging die Tränen zu unterdrücken. Wie kann er bloß? Warum? Fragte sich die Navigatorin in Gedanken. Sie konnte es sich einfach nicht vorstellen, dass er diese blöde Kuh wirklich heiraten wollte.

"Das ist doch nicht wahr!", schrie Ruffy und sprang auf.

"Doch das ist es.", erwiderte Sanji kalt und sah seinen Freund mit leeren Augen an.

"Und was ist mit deinem Traum. Du wolltest doch den 'All Blue' finden, oder nicht?" Einen Moment kam dieser Glanz in seine Augen zurück, doch so schnell wie er gekommen war, so schnell war er auch wieder verschwunden.

"Denn kann ich mir immer noch verwirklichen. Irgendwann einmal.", meinte er mit ruhiger Stimme. Der König war davon natürlich hellauf begeistert. Endlich hatte er einen Nachfolger, endlich könnte er in Ruhe sterben, wenn es soweit war.
 

Sara und Vivi warfen Nami immer wieder besorgte Blicke zu. Lina, Sanji und der König unterhielten sich angeregt über die bevorstehende Hochzeit und die anderen saßen alle nur still da und aßen. Sogar Ruffy schlang nicht so schnell wie sonst immer. Es passte ihm auch nicht wirklich das der blondhaarige plötzlich die lilahaarige heiraten wollte, immerhin war er nicht zuletzt der Schiffskoch auf der Flying Lamb. Wahrscheinlich bereitete ihm das am meisten Sorgen. Wer würde den für sie kochen, wenn nicht der Smutje?
 

Nach dem alle gegessen hatten, wurde ihnen noch mitgeteilt, dass die Hochzeit schon morgen Mittag stattfinden würde und alle Punkt 12 fertig sein sollten. Danach ging jeder in sein Zimmer. Doch kurz darauf klopfte es an der Tür von Nami und Vivi kam herein.

"Komm wir gehen zu den Jungs rüber."

"Warum?", fragte die Navigatorin nach.

"Wir wollen bereden, wie das jetzt mit Sanji weitergehen soll."

"Nö danke. Ich bliebe hier."

"Jetzt komm schon." Die Prinzessin packte sie einfach am Handgelenkt und schleifte sie mit Mühe und Not ins Jungenzimmer. Alle standen nur in Boxershorts da und mit nackten Oberkörper, dabei wurde die blauhaarige rot im Gesicht. Sie war nämlich ohne anzuklopfen ins Zimmer gestürmt. Da spürte sie auch schon zwei Arme die sie von hinten umarmten und einen muskulösen Körper an ihrem Rücken, der nur Zorro gehören konnte.
 

Der Smutje lag schon in seinem Bett und hatte die Augen geschlossen.

"Und was mach ma jetzt wegen ihm.", fragte Vivi und zeigte auf den blondhaarigen.

"Ich weiß nicht.", antwortete Lysop.

"Wir brauchen in doch. Wer soll und sonst was zu Essen kochen.", mischte sich Ruffy ein. Dabei verdrehten die anderen nur die Augen. Sie wussten nicht wie sie Sanji zurück in ihre Gruppe bekommen könnten, denn so wie es schien hatte er es sich fest vorgenommen Lina zu heiraten.

"Wir müssen die Hochzeit irgendwie platzen lassen. Die beiden dürfen einfach nicht heiraten.", flüsterte die Prinzessin. Die anderen nickten ihr nur still zu, aber wussten nicht wie sie es anstellen könnten.

Nami fühlte sich total beschissen und wollte so schnell wie möglich aus diesem Zimmer, denn wenn nicht, dann wusste sie, dass sie jeden Moment zu weinen anfangen und wie eine hysterische zu schreien anfangen würde. Was für ein Mistkerl er doch wäre und wie er das bloß tun könnte, eben alles was ihr auf der Seele lag. Ohne die anderen noch mal anzuschauen verschwand sie aus dem Raum, doch kurz darauf kam Ruffy in ihr Zimmer.
 

"Was willst du?"

"Naja.....wegen letzter Nacht....", fing er an, doch wurde er von der Navigatorin unterbrochen.

"Das war ein Fehler, Ruffy. Zwischen uns wird nie was laufen. Ich mag dich, aber nur als Freund, versteht du."

"Ja, schon klar. Die eine Nacht hat nie stattgefunden, schon kapiert."

Nami lächelte ihn an und erwiderte.

"Danke. Ich will nicht das du mir böse bist." Der Kätpn schüttelte nur den Kopf und fragte dann ernst.

"Du bist in Sanji verliebt, nicht?" Überrascht und doch erschrocken sah sie den schwarzhaarigen an und wusste nicht was sie antworten sollte. Wie konnte Ruffy nur so eine Frage stellen? Ausgerechnet Ruffy. Das konnte sie sich irgendwie nicht wirklich vorstellen. Aber vielleicht konnte er es sich einfach schon denken, weil sie ständig abwesend und deprimiert war. Sowas konnte man nicht die ganze Zeit über verstecken. Es könnte sogar sein, dass all ihre Freunde schon darüber bescheid wussten. Alle außer Sanji.

"Warum fragst du?", erwiderte sie schließlich.

"Bitte antworte mir einfach." Nami senkte den Kopf und meinte dann.

"Ja, ich liebe ihn."

Stumme Tränen rannen ihr nun wieder übers Gesicht und tröstend nahm der Käptn sie in den Arm. Kurz darauf sagte er leise.

"Ich lass dich jetzt wieder allein." Die orangehaarige nickte, er verließ das Zimmer und sie ging auf den Balkon.
 

Dort starrte sie in den dunklen Himmel, wo kein einziger Stern zu sehen war. Dunkle Wolken verschlossen die leuchtenden Punkte. Ihre Hände hielten krampfhaft das Gelände fest und sie zitterte am ganzen Körper. Sie konnte und wollte einfach nicht mehr. Damals bei Arlong war sie auch am Ende ihrer Kräfte, aber dort hatte sie ein Ziel. Sie hatte was, wofür sie kämpfte und jetzt? Sanji wollte sie nicht. Jetzt heiratete er irgend so eine blöde Tussi, die ihn nicht mal verdient hatte. Sie hatte schon längst verloren, seine Liebe verloren. Wenn er sie nicht mal mehr ansah oder ihr irgendwelche Komplimente machte. Die Navigatorin wischte sich mit einer schnellen Handbewegung die Tränen weg, doch gleich darauf kamen neue hoch.

"Ich kann nicht mehr.", flüsterte sie niedergeschlagen und starrte hinunter. Was wäre wenn sie einfach runterspringen würde? Würde sie überleben? Oder sterben? Sie wusste es nicht und doch würde sie dann endlich von all ihren Sorgen befreit sein. Den Smutje würde es wahrscheinlich nicht mal interessieren, wenn sie plötzlich tot war. Er hatte ja nur noch Augen für seine lilahaarige Schönheit. Aber war er es überhaupt wert? Wert, dass sie sich wegen so einem Kerl das Leben nahm? Eigentlich nicht. Es wäre vielleicht eine Befreiung, aber sie würde Freunde zurücklassen, die sie liebten und die sie nicht verletzen wollte. Heulend sank sie auf den Boden und ließ ihre Hände seitwärts hängen.
 

"Nami, bist du da?", hörte sie Vivis Stimme, doch die Navigatorin antwortete nicht. Als die Prinzessin dann am Balkon vorbeikam, bekam sie einen riesen Schreck und eilte zu ihrer Freundin hin.

"Oh Gott Nami. Geht es dir gut?" Die orangehaarige sah die blauhaarige an und nickte, doch gleich darauf schüttelte sie den Kopf.

"Vivi...ich kann einfach nicht mehr.", brachte sie leise hervor.

"Psscht....es wird alles gut." Sie schloss Nami in ihre Arme und wiegte sie wie ein kleines Kind, dass sich verletzt hatte, dass Trost brauchte.

"Daran glaube ich nicht mehr."

"Doch. Wir werden die Hochzeit verhindern. Koste es was es wolle.", antwortete Vivi mit fester und entschlossener Stimme. Doch die Navigatorin blieb weiterhin skeptisch und wollte den Worten ihrer Freundin nicht wirklich glauben, dennoch nickte sie.

"Komm, du solltest jetzt ein wenig schlafen. Morgen wird ein schwerer Tag." Wieder sagte Nami nichts, stand auf, zog sich schnell um und legte sich dann ins Bett.

"Also gute Nacht."

"Ja, Nacht Vivi."

Die blauhaarige warf einen letzten traurigen Blick auf ihre Freundin und ging dann in ihr Zimmer.
 

Und wie war es? Glaubt mir, ich kann es kaum erwarten Nami und Sanji zusammen kommen zu lassen. Also schreibt mir fleißig Kommentare, dann schreibe ich auch weiter am nächsten Kapitel ^___^. Soweit mir Zeit bleibt.
 

Bye bye
 

eure Sweet Bulma *hab euch lieb*

Ein Lichtblick in der Finsternis?!

Hi ^^!!!

Hier habe ich auch schon das nächste Kapitel. Es ist leider nicht so lang geworden, aber ich hoffe das ist nicht so schlimm. Ach ja, im nächsten Kapitel kommen NamixSanji endlich zusammen *freu*. Habe das nächste Kapitel auch schon fast fertig geschrieben. Also wenn ihr mir wieder schön viele Kommis schreibt, dann setzte ich den nächsten Teil so bald wie möglich rein und ihr könnt endlich lesen, wie die beiden zusammenkommen.

Noch ein großes Danke an meine Kommi-Schreiber und dann:

Viel Spaß!!!!
 

12. Kapitel: Ein Lichtblick in der Finsternis?!
 

Die blauhaarige warf einen letzten traurigen Blick auf ihre Freundin und ging dann in ihr Zimmer.
 

Dort entledigte sie sich ihrer Kleidungsstücke, bis sie nur noch in Unterwäsche da stand, als sie plötzlich einen anderen Körper an ihrem spürte. Erschrocken drehte sie sich um, doch als sie Zorros Gesicht sah, entspannte sie sich wieder und küsste ihn leidenschaftlich. Der Kuss dauerte einige Minuten lang und nachdem sie sich wieder voneinander lösten, meinte der Schwertkämpfer mit einem grinsen im Gesicht.

"Da kann sich wohl jemand nicht mehr zurückhalten, was?" Auch Vivi grinste und erwiderte.

"Ja, so ist es." Wieder küsste sie ihn leidenschaftlich und bevor sie sich versah lag sie auch schon im Bett und der grünhaarige auf ihr drauf. Auch die Unterwäsche war nun nicht mehr dort, wo sie eigentlich hätte sein sollen. Dieses mal war es der blauhaarigen nicht mehr so peinlich wie beim ersten mal, auch wenn es irgendwie immer noch ungewohnt war, vor ihm nackt dazuliegen. Sanft küsste er sie am Hals, saugte leicht dran und verpasste ihr so einen Knutschfleck. Vivi schloss einfach die Augen und ließ sich verwöhnen. So verbrachten beiden eine schöne und heiße Nacht miteinander.
 

Nami konnte noch lange nicht einschlafen. Ständig dachte sie an Sanji und an morgen. Wahrscheinlich an den schlimmsten Tag in ihrem Leben. Wo sie mit ansehen muss, wie ihre große Liebe irgend so eine blöde Kuh heiratete. Irgendwann einmal schlief sie dann ein, doch auch in ihren Träumen verfolgte Sanji sie und die Navigatorin hatte dadurch eine ziemlich unruhige Nacht. Als sie am nächsten Morgen aufwachte ging gerade mal die Sonne auf und die orangehaarige würde am liebsten den ganzen Tag hindurch schlafen. Sie seufzte, schloss wieder die Augen und lag einfach nur da. Als sie wieder ihre Augen öffnete und auf die Uhr sah, war es bereits vor 11 Uhr. Erschrocken sprang sie aus dem Bett und wusste erst mal nicht was sie machen sollte. *Ich muss wohl noch mal eingeschlafen sein*, dachte sie sich und entschied sich raus auf den Balkon zu gehen. Ein bisschen frische Luft und eine strahlende Sonne würden ihr jetzt bestimmt gut tun.
 

"Morgen.", hörte sie dann auch schon eine Stimme neben sich. Nami drehte ihren Kopf zur Seite und sah Zorro.

"Was machst du den in Vivis Zimmer?", fragte sie verblüfft.

"Naja, ein einfaches Morgen hätte es auch getan.", erwiderte er nur darauf.

"Morgen." Damit schaute sie wieder in den Himmel und schloss die Augen.

"Solltest du dich nicht langsam auch mal umziehen.", fing der Schwertkämpfer wieder an.

"Ich gehe nicht zur Hochzeit."

"Kann ich verstehen." Sauer drehte sie sich zu dem grünhaarigen um und zischte.

"Du verstehst gar nichts."

"Hey, hör mal. Ich bin mit Vivi zusammen und daher....."

"Ja, und daher weißt du über alles bescheid. Schon klar.", fuhr sie dazwischen und sah ihn immer noch sauer an.

"Hast du vielleicht irgendwas gegen mich?", fragte er nun sanft nach. Durch diese irgendwie nette Art von dem grünhaarigen war Nami überrascht, doch dann seufzte sie, ihre Gesichtszüge entspannten sich und dann meinte sie leise.

"Nein, natürlich nicht. Tut mir leid das ich so reagiere.....'sie machte eine kleine Pause und meinte dann noch'....wo ist Vivi eigentlich?" Zorro zuckte nur mit den Schultern, warf einen kurzen Blick in den Raum und antwortete dann.

"Ich denke im Badezimmer. Sie macht sich bestimmt fertig."

"Mhm..."

"Hey, wir werden nicht zulassen das Sanji dieses Miststück heiratet."
 

Die Navigatorin lächelte schwach und mit einem "ich gehe wieder in mein Zimmer" verschwand sie auch schon. Nami wusste nicht genau, ob sie nun doch auf die Hochzeit gehen sollte oder lieber nicht. Vielleicht könnte sie es irgendwie verhindern. Vielleicht könnte sie den Smutje doch noch davon überzeugen, dass er damit einen großen Fehler machte. Das sie ihn liebte und das sie nicht wolle das er Lina heiratet. Sie wusste das es nicht einfach werden würde, dennoch zog sie sich weinrotes Minikleid an und setzte sich dann aufs Bett. Wieder zweifelte sie an ihrer Entscheidung. Die orangehaarige wusste nicht ob sie das schaffen würde. In der Kirche zu sitzen und zu sehen wie sie sich das Ja-Wort gaben, wenn sie es nicht schaffte ihn zu überreden. Sie musste an die Zeit zurückdenken. Dort wo Sanji zu ihrer Gruppe dazu kam und ihr immer Komplimente gemacht hatte. Wie blöd sie das am Anfang fand, doch nach und nach gewöhnte sie sich daran und irgendwann fand sie das dann einfach nur noch lieb und süß von ihm. Alles war in Ordnung, doch dann kam der Tag an dem sie sich ihre Gefühle für den blondhaarigen eingestand und dann war nichts mehr so wie es früher einmal war. Ständig war sie eifersüchtig und schrie Sanji an, weil es ihr natürlich nicht passte, dass er anderen Frauen hinterherlief. Sie hatte nicht einmal bemerkt wie sie dadurch wieder zu weinen angefangen hatte, so sehr war sie in den Erinnerungen der Vergangenheit verloren gegangen.
 

Vivi war immer noch im Badezimmer und sah sich im Spiegel an. Sie hatte sich ein dunkelblaues Kleid angezogen und mit einem letzten Blick in den Spiegel, verließ sie das Bad.

"Da bist du ja endlich.", meinte Zorro auch gleich. Doch als er die Prinzessin war, fügte er besorgt hinzu.

"Du siehst gar nicht gut aus. Ist was?" Sie schüttelte nur den Kopf, setzte ein lächeln auf und mit einem "komm" verließen sie das Zimmer und machten sich auf den Weg. Aber der Schwertkämpfer machte sich Sorgen. Die blauhaarige war bleich und sah irgendwie krank aus, doch er fragte nicht weiter nach. Vielleicht lag es nur daran, dass Sanji in ein paar Minuten Lina heiraten würde.

"Meinst du Nami kommt?", fragte sie den grünhaarigen, nachdem einige Minuten Stille geherrscht hatte.

"Ich habe vorhin kurz mit ihr geredet und sie meinte sie kommt nicht."

"Kann ich verstehen. Sie will ganz sicher nicht mit ansehen wie Sanji eine andere heiratet." Zorro nickte und kurz darauf trafen sie auch schon auf Ruffy, Lysop und Chopper.

"Und ne Idee wie wir es verhindern können.", fing der Lügner auch gleich an. Immer noch unwissend zuckten die anderen die Schultern, seufzten und gingen nachdenklich weiter zur Kirche. Um 12 Uhr sollte es anfangen und es waren nur noch paar Minuten bis dahin. In der Kirche saßen bereits alle Leute des Dorfes und Sanji stand vorne am Traualter. Er wartete nur noch auf die Braut. Die Crew stand ganz hinten in der Kirche und alle sahen deprimiert aus. Heute würde der blondhaarige wahrscheinlich den größten Fehler seines Lebens machen und dann verlieren sie auch noch ihren Smutje und Nami ihre große Liebe. Schlimmer konnte es doch gar nicht sein.
 

Die Navigatorin saß immer noch auf ihrem Bett und traute sich nicht aufzustehen und zu der Hochzeit zu gehen. Gerade jetzt fing die Trauung der beiden an und die orangehaarige konnte ein lautes schluchzen nicht unterdrücken. Plötzlich klopfte es an der Tür und gleich darauf meinte eine Stimme.

"Nami, bitte lass mich rein. Es ist wichtig."

"Bitte Sara, geh. Ich will niemanden sehen. Nicht jetzt."

"Es ist aber sehr wichtig. Es geht um Sanji. Bitte lass mich rein." Die blondhaarige wollte einfach so reingehen, doch die Navigatorin hatte die Tür abgeschlossen.

"Nami, mach auf! Du wirst es bereuen, wenn du es nicht tust. Es geht um deine und Sanjis Zukunft." Kurz war es still und dann hörte man wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde und die Tür wurde aufgemacht. Sara drängte sich rein und meinte gleich darauf.

"Du musst die Hochzeit verhindern. Nur du kannst es."

"Das kann ich nicht.", erwiderte sie traurig.

"Hör mir zu. Ich habe gestern mit Lina geredet und na ja, da ich sie bisschen provoziert habe ist ihr etwas rausgerutscht."
 

~*~

Sara war gerade bei Lina im Zimmer.

"Lina, du wirst Sanji nicht heiraten. Das kannst du nicht machen."

"Natürlich kann ich. Warum sollte ich nicht?", gab diese patzig zurück.

"Weil du damit den anderen den Schiffskoch wegnimmst und Nami ihre große Liebe." Die lilahaarige lachte kalt auf und meinte ebenso kühl.

"Diese Zicke hat ihn nicht verdient und außerdem interessiert mich das nicht. Ist mir doch scheiß egal."

"Du bist so ein egoistisches Miststück. Du liebst ihn ja nicht einmal!"

"Wie hast du mich genannt?", brachte ihre Stiefschwester unter zusammengebissenen Zähnen hervor und sah sie hasserfüllt an. Sara erwiderte diesen Blick und wollte sich wenigstens einmal nicht von ihr einschüchtern lassen. Denn bis jetzt hatte sie immer nachgegeben. Sie hatte immer Angst vor ihrer Stiefschwester gehabt, doch dieses mal war da nur noch Wut und Hass und keine Angst.

"Ein egoistisches eingebildetes Miststück!", schrie sie ihr entgegen.

"Du kapierst doch gar nichts Mädchen. Mir wäre ALLES recht, um den Thron zu besteigen."

"Du willst doch nicht sagen das du ihn....." Doch weiter sprach die blondhaarige gar nicht, denn das hinterhältige grinsen in Linas Gesicht sprach Bände. Ohne noch irgendwas zu sagen, lief sie aus dem Raum und direkt zu Nami.

~*~
 

"Ja und?", fragte die Navigatorin nach, weil sie das alles nicht wirklich kapiert hatte. Schön, das war ein Streit zwischen Schwestern, aber mehr auch nicht, oder?

"Sie hat Sanji hypnotisiert!", schrie sie und ein entsetztes "Wie?" war von der orangehaarigen zu vernehmen.

"Schon von klein auf hat Lina die Gabe andere Menschen zu hypnotisieren. Aber das geht nur bei Leuten die deprimiert und niedergeschlagen sind. Bei anderen funktioniert das nicht."

Nami konnte es nicht glauben. Sollte Lina ihn tatsächlich hypnotisiert haben? Das würde die einzige logische Erklärung darstellen. Immerhin hat er sich plötzlich so kalt und abweisend benommen und wollte nicht mal mehr mit seinen Freunden reden. Aber klang das nicht doch ein bisschen blöd? Hypnose? Komisch, aber irgendwie glaubte die Navigatorin daran. Naja, eigentlich wollte sie daran glauben.

"Und wie bitte soll ich die Hochzeit verhindern könne. Wie kann man die Hypnose aufheben?", fragte sie aufgeregt. In ihr breitete sich wieder Hoffnung aus. Die Hoffnung Sanji doch nicht endgültig verloren zu haben.

"Durch einen Kuss der Person, die er liebt. Aber wirklich aus ganzem Herzen liebt, sonst funktioniert es nicht." Die orangehaarige ließ den Kopf hängen und erwiderte.

"Aber....er liebt doch jede Frau.....und....ich....er...ach...keine Ahnung.", meinte sie niedergeschlagen.

"Hör mal Nami, du musst es versuchen. Er liebt dich da bin ich mir sicher. Du wirst es schaffen. Los lauf schon. Jede Sekunde zählt."

Die Navigatorin sah in Saras Gesicht. Ein paar Sekunden verstrichen, dann wechselte ihr trauriges Gesicht in ein entschlossenes uns sie erwiderte mit fester Stimme.

"Du hast recht." Und schon war sie aus dem Zimmer verschwunden und auch Sara machte sich auf den Weg zur Kirche. Sie musste es schaffen. Sie musste und wollte es schaffen. Wenn es noch einen Weg gab ihn wieder zurückzuholen, dann musste sie es versuchen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es doch. Ja, ihre Hoffnung war schon gestorben, doch jetzt wieder neu erwacht.
 

"Die zwei dürfen nicht heiraten.", flüsterte Zorro leise zu seinen Freunden.

"Aber wie sollen wir ihn davon abhalten?", fragte Lysop in die Runde. Alle schüttelten nur wieder den Kopf. Sie wussten es nicht. Sie konnten jetzt zwar einfach in die Runde schreien, dass die zwei nicht heiraten dürfen, aber das würde nur ne kurze Verzögerung hervorbringen mehr auch nicht.

Da meinte der Pfarrer gerade.

"Wer gegen diese Ehe ist, der solle jetzt sprechen oder für immer schweigen...." Vivi sah ihre Freunde an, diese nickten und schon wollten sie gegen diese Ehe sprechen, doch so weit kam es gar nicht. Laut wurde die große Tür der Kirche aufgerissen und eine atemlose Nami schrie in den Raum.

"JA, ICH HABE WAS DAGEGEN!!!"
 

Naja, lang ist es halt nicht geworden, wie schon gesagt und ich weiß auch, dass es ein bisschen fies ist an dieser Stelle aufzuhören. Aber ich wollte da einfach aufhören und da konnte mich echt nichts davon abbringen.

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlässt mir ein liebes Kommi. Büdde!
 

Also Ciao
 

eure Sweet Bulma *habeuchlieb*

Du gehörst zu mir!

Halli Hallo ^-^!!!!

Hier ist auch schon das nächste Kapitel. Wo Nami und Sanji endlich, nach so ewig langer Zeit, zusammenkommen ^_______^!

Ein ganz großes und liebes Dankeschön an meine Kommi Schreiber und

@webbaby: Ob Vivi schwanger ist, bleibt natürlich vorerst mein Geheimnis *gg*. Lies einfach weiter, dann findest du das schon heraus.

Ach ja und jetzt dürft ihr meinetwegen mit Lina anstellen was ihr wollt. Abschlachten, erhängen oder sie foltern bevor sie stirbt. Lasst eurer Fantasie freien Lauf *gg*.

Also dann,

viel Spaß!!!!
 

13. Kapitel: Du gehörst zu mir!
 

Laut wurde die große Tür der Kirche aufgerissen und eine atemlose Nami schrie in den Raum.

"JA, ICH HABE WAS DAGEGEN!!!"
 

Alle Köpfe drehten sich zu der Navigatorin um und sahen sie mit großen und entgeisterten Augen an. Doch das störte sie recht wenig. Langsam beruhigte sie sich wieder und trat in die Kirche ein. Sie warf einen kurzen Blick zu ihren Freunden, die ihr zunickten und ging mit entschlossenen Schritten nach vorne. Es war totenstill und sie fühlte die hasserfüllten Blicke der Dorfbewohner und die von Lina auf sich. Je näher sie Sanji kam, umso mehr fing sie an zu zittern. Wie sollte sie es anstellen? Sollte sie ihn einfach küssen? Das konnte sie nicht machen. Die orangehaarige hatte keine Ahnung wie sie am besten anfangen sollte. Doch sie war fest entschlossen diese Hochzeit platzen zu lassen und dem Smutje endlich ihre Liebe zu gestehen. Dann stand sie auch schon vor ihm. Sauer starrte der blondhaarige sie an und meinte dann mit kalter Stimme.

"Was soll das denn? Zick nicht so rum. Ich kann heiraten wenn ich will. Du hälst mich davon nicht ab."
 

Die Worte trafen Nami ziemlich hart und sie wusste im ersten Augenblick nicht wie sie darauf reagieren sollte oder was sie sagen sollte. Wie versteinert stand sie einfach nur da und sah ihn mit schmerzerfülltem Blick an.

"Sanji....ich will dich nicht von deiner Hochzeit abhalten....du kannst heiraten wenn du willst, das stimmt. Aber woher muss ich dir noch was sagen...."

"Dann aber schnell...", gab er gereizt zurück. Sie ging noch näher an ihn heran und stand ihm nun direkt gegenüber. Sanft streichelte sie ihm über die Wange und der Smutje wich auch nicht zurück. Dann meinte sie ziemlich leise.

"Sanji.....bevor du jemanden heiratest denn du nicht wirklich liebst......wollte ich dir sagen.....dass...das...." Nami brach ab. Ihre Lippen bebten, sie fing an zu zittern und ungewollt traten ihr Tränen in die Augen. Sie konnte und traute sich einfach nicht. Die Angst schnürte ihr die Kehle zu. Ihr Mund fühlte sich trocken an und ihre Beine zitterten so sehr, dass sie sich am liebsten auf den Boden fallen gelassen hätte. Immer noch ruhte ihr Hand auf seiner Wange und Sanjis Augen sahen sie immer noch ohne jegliche Emotion an.
 

Wieso konnte er jetzt nicht einfach aus dieser Hypnose erwachen, sie in den Arm nehmen und sie küssen? Wieso hatte sie es soweit kommen lassen? Hätte die orangehaarige ihm schon viel früher gesagt was sie für ihn empfindet, dann wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen. Dann wären sie jetzt glücklich zusammen und müssten das alles nicht durchstehen. Aber all diese Vorwürfe halfen ihr nichts. Sie hatte es nun mal nicht getan und nun musste sie daraus die Konsequenzen tragen. Doch da wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
 

"Nami, reiß dich zusammen!", schrie Vivi von hinten.

"Ja genau, du schaffst es!", meldete sich auch Ruffy zu Wort.

"Los trau dich!", meinte Lysop ebenfalls. Von Zorro war nur ein gemurmel zu hören. Glücklich drehte sich die Navigatorin um und sah ihre Freunde dankbar an. Sie fasste wieder Mut, drehte sich entschlossen um und fuhr dann endlich fort.

"Ich liebe dich.....", sagte sie schnell und sie hörte wie Lina und einige Leute hinter sich scharf die Luft einzogen.

"War's das?", fragte Sanji.

"Nein....hör zu. Ich liebe dich wirklich aus ganzem Herzen. Mehr als ich eine Person je geliebt habe....."

"Schön für dich. Aber ich liebe nun mal Lina.", fuhr er patzig dazwischen.

"Ich wollte dir das einfach nur mal gesagt haben, bevor du den schlimmsten Fehler deines Lebens begeht."

"Ok, können wir dann endlich mit der Hochzeit fortfahren?"
 

Nami sagte nichts darauf, beugte sich weiter zu ihm nach vorne und bevor der blondhaarige protestieren konnte, drückte sie ihre Lippen auf seine. Es war kein sehr langer Kuss, denn Lina hatte die Navigatorin unsanft an den Schultern gepackt und sie nach hinten geschubst.

"Was soll das?", schrie sie aufgebracht. Die orangehaarige grinste sie an und erwiderte.

"Die Hypnose wird durch einen Kuss der Person, die er liebt, aufgehoben, nicht?"

"Aber....grrr, Sara hat dir das erzählt."

"Stimmt.", gab Nami siegessicher zurück.

"Ha, meinst du echt er würde dich lieben? Du bist ja wirklich naiv."

"Werden wir schon sehen.", erwiderte diese nur.

"Können wir dann weitermachen?", mischte sich Sanji ein und die lilahaarige nickte ihm zu.

Beide drehten sich wieder zum Traualter und die Navigatorin blieb regungslos stehen. Er war nicht aus der Hypnose erwacht? *Also, liebt er mich doch nicht*, dachte sie verbittert. Der Pfarrer musste nur noch sagen, jetzt seit ihr Mann und Frau, dann wäre alles verloren. Nun war die orangehaarige aber wirklich am verzweifeln. Sie drehte sich um und lief aus der Kirche so schnell sie konnte.
 

"Sanji, du darfst Lina nicht heiraten!", schrie Vivi und ging fest entschlossen nach vorne. Sie würde es nicht zulassen, dass er diese falsche Schlange heiratet und damit Nami super unglücklich machte. Plötzlich drehte sich der Smutje zu der Prinzessin um und sah sie komisch an.

"Vivi?....Aber was...mache ich hier eigentlich?" Fragend sah er sich um und erkannte das er in einer Kirche war und neben ihm Lina in einem Brautkleid stand. *Scheiße, was ist denn hier los?*, fragte er sich selber in Gedanken.

"Sanji?...", meinte die blauhaarige nur und sah ihn lächelnd an. Dieser zog eine Augenbraue hoch, schaute die lilahaarige schief an und sagte dann laut, aber eher zu sich selber.

"Bin ich jetzt vollkommen verblödet?...Wollte ich wirklich dieses Miststück heiraten?" Alle sahen ihn schockiert an. Alle außer seine Freunde, die auf ihn zugingen. Vivi fiel ihm um den Hals und sagte.

"Man bin ich froh das du wieder du selbst bist."

"Hä, kapier ich nicht ganz.", gab dieser zurück. Da kam auch schon Sara angerannt und klärte ihn kurz auf.
 

Von Sekunde zu Sekunde wurde sein Gesichtsausdruck grimmiger und geschockter und nachdem sie geendet hatte, drehte sich der blondhaarige zu Lina um und fing an sie anzuschreien.

"SPINNST DU JETZT VÖLLIG!!! WAS SOLLTE DAS DENN??!! DU BLÖDES UND EINGEBILDETES MISTSTÜCK!!! DU HAST ALLES KAPUTT GEMACHT!!! VERPISS DICH DU TUSSE!!!.....'dann wandte er sich wieder seinen Freunden zu und fragte wieder mit ruhiger Stimme'....wo ist Nami jetzt? Ich muss unbedingt mit ihr reden." Die anderen sahen ihn nur verwirrt an. Er hatte gerade wirklich ein Mädchen angeschrieen und sie voll fertig gemacht. Das sie so was noch erleben durften. Das grenzte schon echt an ein Wunder. Der Schwertkämpfer fasste sich als erster wieder.

"Ja, das solltest du....Sie ist da raus gerannt.", erwiderte Zorro und deutete zur Tür.

"Danke..." Und schon lief er aus der Kirche, mit dem Ziel vor Augen Nami zu finden und ihr endlich seine Gefühle zu offenbaren.
 

Diese hatte sich währenddessen an einer Klippe niedergelassen und sah aufs Meer hinaus. Ihre Beine hatte sie eng an ihren Körper gezogen und ihr Kopf auf den Knie niedergelassen. Die Tränen auf ihrem Gesicht waren bereits getrocknet, doch in ihren Augen konnte man immer noch den Schmerz, die Angst und die Enttäuschung sehen. Hatte sie denn wirklich gedacht, dass Sanji sie lieben könnte? Wenn sie ehrlich zu sich war, ja das hatte sie gedacht. Sie war sich im Inneren so sicher gewesen, dass die orangehaarige ihn wieder zurück in die Realität holen würde. Das ihr Kuss den blondhaarigen zu ihr zurückbrachte. Doch da hatte sie sich echt geschnitten. Er hatte sie nicht in den Arm genommen und sie auch nicht geküsst. Wahrscheinlich würde er das nie tun. Bestimmt war er jetzt schon längst mit Lina verheiratet und hatte die Navigatorin schon längst vergessen. Sie hatte nicht bemerkt wie der Smutje von hinten näher an sie rangekommen war und nun hinter ihr stand.
 

"Nami....", meinte er leise und erschrocken drehte sie ihren Kopf um, doch gleich darauf sah sie wieder aufs Meer.

"Was willst du?", fragte sie traurig.

"Naja....ich...."

"Du brauchst mir nichts zu erklären. Hauptsache du bist glücklich mit Lina verheiratet.", fuhr sie mit ironischer Stimme dazwischen. Daraufhin sagte Sanji erst mal nichts, doch dann spürte sie wie er sie von hinten umarmte. Seine Berührung war so angenehm und die Kälte in ihrem Körper, wurde nun durch seine Wärme ausgefüllt. Langsam entspannte sie sich wieder und drehte leicht ihren Kopf, wobei sie ihm direkt in die Augen schaute.

"Ich habe sie nicht geheiratet....", flüsterte er leise.

"Dann hat der Kuss also doch geholfen.", meinte sie eher zu sich selber, als zu dem blondhaarigen.

"Wie meinst du das?"

"Kannst du dich nicht mehr erinnern?", fragte sie leicht enttäuscht. Er sah ihr direkt ins Gesicht, in ihre wunderschönen Augen und versuchte sich zu erinnern. Aber an das was er während der Hypnose gemacht hatte, davon wusste er nichts. Doch dann spielten sich vor seinem inneren Auge die letzten Minuten ab. Wie Nami in die Kirche kam, wie sie ihm gesagt hatte, dass sie ihn liebe. An ihren Kuss und die Enttäuschung die darauf folgte.
 

"Doch, jetzt weiß ich es wieder.", erwiderte er einfühlsam und streichelte über ihre Wange. Er ließ seine Beine links und rechts von ihrem Körper ausgestreckt und drückte sie näher an sich.

"Auch an das, was ich gesagt habe?", fragte sie schüchtern nach und senkte den Blick.

"Ja.....Nami?..." Die Navigatorin hob ihren Blick und sah ihn lächelnd an.

"Ich liebe dich auch."

"Ehrlich?" Die orangehaarige hatte zwar die Bestätigung das seine Gefühle für sie wirklich ehrlich waren, sonst wäre er nicht aus der Hypnose erwacht und würde sie jetzt nicht im Arm halten. Und doch wollte sie noch seine Bestätigung.

"Ja, das ist ehrlich gemeint. Sehr sogar.....Weißt du, ich habe mich nicht getraut dir das zu sagen. Ich meine, Komplimente konnte ich dir machen, aber 'ich liebe dich' sagen, das ging nicht. Ich wusste nicht wie du reagierst und ich hatte Angst das du mich danach hasst."

"Ach Sanji...." Nun streichelte auch sie ihm über die Wange und lächelte ihn verliebt an.

"...ich liebe dich...sehr sogar..."

"Ich dich auch..."
 

Und dann küsste er sie sanft auf den Mund. Seine Lippen schmeckten so süß und waren weich und warm. Nami genoss es. Sie hatten sich zwar schon einmal geküsst, doch dieser Kuss war ganz anders. Dieses mal wussten sie was sie füreinander empfanden und es fühlte sich einfach super an. Keine Geheimnisse mehr zwischen ihnen. Der Kuss war zärtlich und wundervoll. Sanji strich ihr sanft über den Rücken und streifte mit seiner Zunge an ihren Lippen entlang. Ohne zu zögern öffnete sie leicht ihren Mund und gewährte seiner Zunge Einlass. Er erkundete jeden Teil ihres Mundes, bevor er ihre Zunge mit seiner leicht anstupste. Überall in dem Körper der orangehaarigen fing es an zu kribbeln, als würden Millionen von Ameisen über sie krabbeln. Zögernd ließ sie nun auch ihre Zunge in seinen Mund gleiten und die beiden fingen erst ein leicht unsicheres, doch dann immer leidenschaftlicheres Zungenspiel an. Beide hielten die Augen geschlossen und es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor, bevor sie sich voneinander lösten.
 

"Wow...", flüsterte sie leise und lächelte ihn an. Sanji lächelte zurück und streichelte ihr wieder über den Rücken.

"Weißt du das ich gerade der glücklichste Mensch auf der Welt bin." Die Navigatorin sah ihn an und erwiderte dann.

"Ja und ich bin es auch." Sie küsste ihn kurz auf den Mund und kuschelte sich noch näher an ihn ran. Er schloss beide Arme um sie und küsste sie auf die Stirn. Einige Minuten saßen beide einfach nur da und genossen die Wärme des jeweils anderen.
 

Sanji konnte es immer noch nicht glauben. Er hielt wirklich die orangehaarige im Arm. Die Frau die er wirklich über alles liebte. Wie lange hatte er sich das gewünscht? Anfangs vielleicht nur, weil er für sie geschwärmt hat...oder war es auch schon da Liebe gewesen? Er wusste es nicht wirklich und jetzt war ihm das auch schon so ziemlich egal. Der blondhaarige war einfach nur froh endlich seine große Liebe gefunden zu haben. Jetzt würde er nur noch Augen für sie haben. Er würde keiner anderen Komplimente machen und erst recht würde er nie wieder eine andere anschauen. Nami gab dem Smutje alles was er brauchte. Sie war hübsch, selbstbewusst und doch verletzlich und das wichtigste war, sie liebte ihn. Er würde es sich nie verzeihen können, wenn er sie noch einmal verletzen würde. Zu oft hatte er das getan und ihr damit wehgetan, aber das sollte nun endgültig ein Ende haben.
 

"Wir bleiben für immer zusammen, ja?", fragte er plötzlich nach. Die Navigatorin sah ihm wieder in die Augen und erwiderte.

"Ja, für immer." Glücklich und verträumt lächelten sie sich gegenseitig an. Über eine Stunde saßen sie da und küssten sich ab und zu mal. Dann standen sie langsam auf und umarmten sich noch mal.

"Mein kleiner Engel.", hauchte er ihr ins Ohr. Nami grinste, löste sich dann von ihm und meinte.

"Wir sollten langsam zurück, oder nicht?" Dieser nickte und lächelte sie immer noch verliebt an. Hand in Hand gingen die beiden langsam zurück durch den Wald zum Schloss.

"Die anderen werden Augen machen.", fing die Navigatorin wieder an.

"Kann schon sein, aber ich denke sie wissen schon bescheid."

"Stimmt, so auffällig wie ich das in der Kirche gesagt habe, weiß es nun auch der letzte Idiot.", dabei grinste sie ihn an.

"Aber hättest du mich nicht aus der Hypnose befreist, hätte ich echt nen riesen Fehler begangen." Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.

"Ich bin echt froh, dass du bei mir bist."

"Ich auch." Sanji blieb stehen und drückte Nami ganz nah an sich. Diese sagte nichts darauf und erwiderte die Umarmung.

"Ich kann dich gar nicht oft genug im Arm halten.", sagte er dann.

"Ja, geht mir genauso." Wieder lächelten sie sich verliebt an und setzten erst ein paar Minuten später ihren Weg fort. Mit langsamen Schritten kamen sie dem Schloss immer näher.
 

Als sie dann aus dem Wald herauskamen, sahen sie auch schon ihre Freunde die am Eingang des Schlosses standen und sich unterhielten oder einfach nur auf die Navigatorin und den Smutje warteten. Als die Crew die beiden entdeckte kamen sie mit strahlenden Gesichtern auf sie zu, denn das die beiden Händchen hielten war echt nicht zu übersehen. Freudig fiel Vivi ihrer Freundin um den Hals und trennte somit die Hände der beiden Verliebten.

"Ich freu mich so für dich."

"Danke Vivi. Ohne dich hätte ich das alles nie durchgestanden." Dann ließ sie von ihr ab und umarmte auch Sara die dazu gekommen war.

"Und dir danke ich auch. Ich weiß nicht was passiert wäre, wenn du mir das nicht gesagt hättest."

"War doch klar."

Auch bei den Jungs war es nicht anders. Lysop und Ruffy sprangen förmlich auf Sanji, umarmten ihn freundschaftlich und freuten sich riesig für ihn. Als sich der Smutje dann an Zorro wand, grinste er ihn erst einmal nur an. Dann ging er auf den Schwertkämpfer zu und umarmte ihn freundschaftlich. So ein Bild bekam man selten zu sehen, daher sahen die anderen alle die beiden auch gleich mit großen Augen an.

"Hey Danke Mann, du hast mir echt viel geholfen...."

"War doch Ehrensache." Die beiden lösten sich wieder voneinander und grinsten sich gegenseitig an, dann drehten sie sich zu ihren Freunden um, die immer noch überraschte Gesichter machten. Sanji ging wieder zu Nami und nahm ihre Hand in seine. Auch Vivi ging zu Zorro und nahm seine Hand in ihre. Endlich glücklich lächelten sie sich alle gegenseitig an.
 

Puh, geschafft! Und???? Seit ihr jetzt froh das die beiden endlich zusammen sind? Naja, ich bin es auf jeden Fall ^-^.

Schreibt mir ein paar liebe Kommis ^_____^.
 

Bye bye,
 

eure Sweet Bulma *bussi*

Nur ein flüchtiger Kuss!

Hallo meine Süßen ^______^ *euchganzfesteknuddelunddrück*!!!!!

Ich habe euch ja sooooooo vermisst ^-^. Endlich kann ich wieder ins Net. Über die Ferien durfte ich nämlich nicht rein und deswegen musstet ihr auch so lange auf diesen Teil warten, was mir echt furchtbar leid tut. Aber jetzt könnt ihr ja endlich wieder weiterlesen ^-^.

Vielen Dank für eure total lieben und aufmunternden Kommis, die einen immer wieder zum schreiben veranlagen, egal ob man Lust hat oder nicht. DANKE *habeuchlieb*!!!!

Und nun viel Spaß mit diesem Kapitel ^______^
 

14. Kapitel: Nur ein flüchtiger Kuss!
 

"Ich denke jetzt können wir endlich von dieser Insel verschwinden, oder seit ihr anderer Meinung?", fragte der Schwertkämpfer und schaute einem nach dem anderen an.

"Ja, bloß weg hier.", erwiderte der Smutje lächelnd. Er konnte es wirklich kaum erwarten von dieser Insel wegzukommen. Hier wo er beinahe den größten Fehler seines Lebens gemacht hätte und seine große Liebe verloren hätte. Aber daran wollte er nun nicht mehr denken, immerhin war doch noch alles gut ausgegangen. Die anderen nickten ebenfalls und da Ruffy, aber zuvor noch unbedingt was Essen wollte, gingen sie ins Schloss zurück. Nami und Vivi machten sich aber auf den Weg nach oben in das Zimmer der Navigatorin und dort setzen sich die zwei aufs Bett. Gerade wollte die Prinzessin anfangen zu erzählen, was zwischen ihr und Zorro gelaufen war, da die orangehaarige das ja immer noch nicht wusste, als Sara den Raum betrat. Schüchtern setzte sie sich gegenüber der beiden Mädchen und sah auf den Boden.

"Was ist?", fragte die Diebin, als erste nach. Die blondhaarige hob leicht ihren Kopf und meinte dann unsicher.

"Naja, ich wollte....ähm...euch fragen...ob ich vielleicht...mit euch...reisen kann?"

"Willst du denn nicht hier bleiben?", kam die Frage von der blauhaarigen. Sara schüttelte energisch den Kopf und antwortete.

"Warum sollte ich? Hier habe ich niemanden der mich wirklich braucht. Und in euch, da habe ich Freunde gefunden. Ich bitte euch, lasst mich mitkommen."
 

Die blondhaarige flüsterte nur leise und auch Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie wollte auf keinen Fall hier bleiben. Und wenn sie eben nicht mit den anderen mitdürfte, dann würde sie eben selber mit einem Schiff lossegeln. Immerhin hatte sie hier niemanden und das würde auch weiterhin so bleiben. Ihre zwei arroganten Stiefschwestern brauchte sie nicht und ihren kaltherzigen Vater erst recht nicht. Sie wollte nicht nur mit den anderen mit, um den legendären Schatz das 'One Piece' zu finden, sondern auch, weil sie sich in Ruffy verliebt hatte. Auch wenn er es nicht wusste. Es reichte ihr schon, wenn sie in seiner Nähe sein durfte. Vielleicht würde er ja irgendwann mal ihre Gefühle erwidern, auch wenn er sich immer so dämlich anstellte. Aber genau das war es, was Sara so an ihm faszinierte. Seine naive und immer glückliche Art. Er lebte einfach so in den Tag hinein und ließ alles auf sich zukommen. Genau das war es, was sie so anziehend an ihm fand. Er hatte einfach ne super Ausstrahlung und brachte die Leute um sich herum immer wieder zum lachen, egal wie schlecht drauf man gerade noch war.
 

"Ich habe nichts dagegen wenn du mitkommst.", wurde sie durch die Stimme von Vivi aus ihren Gedanken gerissen.

"Ja, ich auch nicht. Aber da musst du schon Ruffy fragen. Immerhin ist er der Käptn, aber ich glaube er wird auch nichts dagegen haben." Schon strahlte Sara über das ganze Gesicht und zu dritt machten sie sich auf den Weg nach unten, um mit dem schwarzhaarigen zu reden. Im Speisesaal angekommen, stopfte der Käptn immer noch alles mögliche in sich hinein und die anderen Jungs sahen ihm dabei nur grinsend zu.

"Da bist du ja wieder Nami-Schatz. Ich habe dich ja so vermisst.", damit war Sanji aufgesprungen und drückte der Navigatorin einen kleinen Kuss auf die Wange. Diese lief leicht rot an und lächelte.

"Hey Ruffy hör mal.", fing die Diebin dann an und der schwarzhaarige drehte sich zu ihr um. Er schluckte gerade sein Essen hinunter und fragte dann.

"Was?" Doch bevor die orangehaarige was sagen konnte, meldete sich auch schon die blondhaarige zu Wort.

"Ähm....eigentlich wollte ich dich was fragen." Ruffy drehte seinen Kopf nach links und sah sie fragend an.

"Ich wollte fragen....ob du mich vielleicht mit nehmen würdest, auf deinem Schiff.", meinte sie schüchtern und sah leicht verlegen zur Seite. Der Käptn grinste bis über beide Ohren und schrie dann glücklich.

"Aber klar doch!"

"Echt?....Das ist ja super. Danke.", erwiderte sie darauf und viel dem schwarzhaarigem um den Hals. Doch gleich darauf löste sie sich wieder von ihm und lächelte schüchtern. Die anderen grinsten nur und entschieden sich dann in einer Stunde abzulegen.
 

Die drei Mädchen begaben sich nun zu Sara ins Zimmer und packten dort den Koffer. Es war auch nur einer, wo eben das wichtigste reinkam.

"Jetzt musst du noch deinem Vater bescheid sagen. Meinst du er wird dich gehen lassen?", fragte Vivi und sah Sara an.

"Ja, da bin ich mir sicher.", erwiderte sie und sah nun leicht traurig aus. Ein paar Minuten darauf stand sie auch schon vor ihrem Vater und sagte ihm das sie nun mit den anderen weitersegeln würde. Das sie den legendären Schatz finden wollte und somit den Traum ihrer Mutter fortsetzen würde. Der König hatte nur leise und kalt aufgelacht und mit einer abfälligen Handbewegung gezeigt, sie solle ruhig verschwinden. Die blondhaarige hatte so was schon erwartet und es versetzt ihr dennoch einen Stich ins Herz. Immerhin war er doch ihr Vater, auch wenn er sie nicht gezeugt hatte. All die Jahre war er für sie da gewesen und nun war er wahrscheinlich froh sie endlich loszuwerden.

"Also dann Papa. Tschüß.", meinte sie und umarmte ihren Vater schnell. Dann verschwand sie aus dem Zimmer und begab sich nach draußen zu den anderen.
 

"Und wie ist es gelaufen?", fragte Nami auch gleich nach.

"Wie ich vermutet habe. Er hat mich ohne weiteres gehen lassen.", erwiderte sie mit einem traurigem Unterton und zuckte dabei mit den Schultern.

"Hey, nimm dir das nicht so zu Herzen.", meinte Vivi.

"Genau, für dich beginnt jetzt ein neues Leben.", sagte auch Sanji und lächelte ihr aufmunternd zu.

"Ja, danke." Gemeinsam machten sie sich nun auf den Weg durch das Dorf zum Hafen, wo die Flying Lamb ankerte.

"Hey Sara, wo willst du denn hin?", fragte eine ältere Frau aus dem Dorf.

"Ich werde Piratin, so wie meine Mutter.", gab diese stolz als Antwort. Die ältere Frau grinste nur und nickte, als hätte sie das erwartet. Nach und nach tauchten immer mehr Leute auf und Sara verabschiedete sich von ihnen. Die meistens schienen gar nicht überrascht das nun auch die blondhaarige Piratin werden wollte. Vielleicht hatten sie schon die ganzen Jahre über nur auf diesen einen Tag gewartet, aber Sara wollte da nicht nachfragen. Kurz darauf standen alle an Deck der Flying Lamb und Zorro holte den Anker ein. Zum Abschied winkte Sara allen zu und da tauchte am Hafen plötzlich Reva auf. Überrascht und doch glücklich winkte sie ihrer Stiefschwester zu und diese winkte zurück.

"Ich hoffe du verwirklichst deinen Traum und findest Mama.", schrie sie ihr entgegen. Die blondhaarige lächelte und schrie dann zurück.

"Ja das werde ich. Danke.......Und irgendwann einmal komme ich mit Mama zurück."

"Ja, mach das." Dabei lief Sara eine einzelne Träne die Wange hinunter. Manchmal konnte ja auch die blauhaarige richtig nett sein. Aber eben nur manchmal.
 

Nachdem sie außer Sichtweite waren, brachte Sara ihren Koffer in das Zimmer von Nami und Vivi und packte auch gleich alles aus (ist zwar jetzt zu dritt ziemlich eng in dem Zimmer, aber was solls ^_^").

"Ich bin echt froh jetzt bei euch zu sein."

"Ja wir freuen uns auch.", erwiderte die Navigatorin und lächelte das neue Mitglied an.

"Wahrscheinlich wird heute dann wieder gefeiert, oder?", fragte nun die Prinzessin und drehte sich zu der orangehaarigen um. Diese nickte, seufzte und sagte dann.

"Ja, bestimmt." Die Diebin und die Prinzessin halfen Sara dann noch den Rest auszupacken und einzuräumen und gemeinsam gingen sie dann wieder zurück an Deck.

"Ich gehe zu Sanji.", meinte Nami und lächelte glücklich vor sich hin. Kurz darauf war sie auch schon in der Kombüse verschwunden, wo der Smutje schon das Essen zubereitete.

"Du gehst jetzt bestimmt zu Zorro, nicht?" Vivi schüttelte den Kopf und erwiderte.

"Nein, der schläft doch sowieso." Die beiden stellten sich an die Reling und sahen aufs Meer hinaus. Es herrschte einige Zeit Stille zwischen den beiden, dann fragte Sara die blauhaarige.

"Was findest du eigentlich an ihm?"

"Mmhh....er ist nett, süß, stark und sieht gut aus. Ich weiß nicht so genau, er zieht mich einfach magisch an und ich würde am liebsten die ganze Zeit bei ihm sein und in seinen Armen liegen.", antwortete sie dann und sah verträumt aufs Meer hinaus.

"Mhm....dieses Gefühl kenne ich.", flüsterte die blondhaarige, aber eher zu sich selber, als zu Vivi.

"Echt? Bist du etwa verliebt? Wer ist es?"
 

Nun drehte sich die Prinzessin zu ihrer Freundin um und sah sie neugierig an. Sara wurde nur rot und sah verlegen zu Boden. Sie wusste nicht genau ob sie es der blauhaarigen auch wirklich erzählen sollte. Natürlich würde Vivi nichts weitererzählen, aber sie würde bestimmt versuchen Sara irgendwie zu verkuppeln. Nami würde es dann bestimmt auch erfahren und dann.....na ja, keine Ahnung. Irgendwie fühlte sich Sara nun unwohl. Sie wusste nicht ob sie es sagen sollte, oder nicht. Aber es hätte doch auch bestimmt Vorteile, wenn es ihre zwei neuen Freundinnen wüssten. Doch da wurde sie durch die Stimme von der Prinzessin aus ihren Gedanken gerissen.

"Hey, Sara. Jetzt sag schon.", dabei fuchtelte sie mit ihrer Hand vor dem Gesicht der blondhaarigen herum.

"Ähm...ja ok. Aber du musst mir versprechen es niemanden zu erzählen."

"Ja klar, ist versprochen."

"Also....ich....'sie atmete noch einmal kräftig durch, bevor sie fort fuhr'.....bin in Ruffy verliebt." Sara hatte ihren Kopf nun wieder gehoben und sah Vivi direkt in die Augen. Diese schien nicht wirklich überrascht, sondern so, als hätte sie das schon die ganze Zeit vermutet. Als hätte sie gewusst, was die blondhaarige für den Käptn empfindet.

"Mhm....Ruffy.....mit ihm....das könnte kompliziert werden.", murmelte die blauhaarige vor sich hin.

"Ja, das weis ich doch. Ob er es überhaupt bemerkt oder andere Frage, ob er überhaupt in mich verliebt sein könnte?"

"Ich glaube schon das er sich in jemanden verlieben kann. Nur weil er so naiv tut, heißt das noch lange nicht das er es ist.......Bist du damit einverstanden wenn ich es Nami erzähle, oder willst du es machen?", sagte Vivi und legte ihre Hand auf die Schulter von Sara.

"Nein, du kannst es ihr ruhig erzählen."

"Ok.", gab die Prinzessin nur knapp von sich, umarmte ihre Freundin leicht und verschwand dann summend in der Kombüse, wo sie gleich darauf mit der Navigatorin wieder zurück kam.
 

Die blondhaarige blieb weiter an der Reling stehen und aus den Augenwinkel beobachtete sie Ruffy, der wie immer an seinem Lieblingsplatz, der Galionsfigur, saß. Es vergingen nur ein paar Minuten, da tauchten auch schon Vivi und Nami bei ihr auf und die orangehaarige lächelte der blondhaarigen aufmunternd zu.

"So, so. In Ruffy verliebt was?" Sara seufzte kurz auf und nickte nur.

"Hey, mach dir keine Sorgen. Wir werden es schon irgendwie schaffen euch zusammen zu bekommen.", sagte die orangehaarige wieder und grinste siegessicher vor sich hin. Auch die Prinzessin grinste. Dankbar lächelte Sara die beiden an und war nun doch froh es ihnen erzählt zu haben. Vielleicht würden sie ihr echt helfen können und sie würde bald mit dem Käptn zusammen kommen. Die blondhaarige spürte wie ihr Herz sofort schneller zu klopfen anfing und sich ein leichtes Kribbeln in ihrem Körper breit machte.

"Also dann Mädels. Ich gehe Sanji noch ein bisschen helfen.", meinte Nami und war schon wieder zurück auf dem Weg in die Kombüse.

"Ich lege mich ein bisschen in die Sonne. Du auch?", fragte Vivi nach. Sara nickte, beide holten sich zwei Liegen und legten sich dann darauf.
 

Wieder war die Piratin (so werde ich jetzt ab und zu mal auch Sara nennen, damit nicht immer das gleich kommt) mit ihren Gedanken bei Ruffy. So unglücklich verliebt zu sein, war echt nicht schön. Bis jetzt hatte sie immer gedacht, sie würde sich nicht verlieben. Sie bräuchte niemanden. Und dann tauchte plötzlicher dieser kindliche Junge auf und verdrehte ihr mit einem mal den Kopf. Es war vielleicht nicht gleich Liebe auf den ersten Blick, aber nach und nach fühlte sie sich eben immer mehr zu ihm hingezogen. Das sie Gefühle für den schwarzhaarigen hegte wurde ihr dann auch schon ziemlich schnell bewusst, umso schwerer war es nun, dem Käptn diese Gefühle zu zeigen. Irgendwie beneidete Sara sogar Vivi und Nami. Immerhin hatten die beiden ihre große Liebe schon gefunden. Bei der Prinzessin ging das ziemlich schnell und sie und Zorro wurden ein Paar. Naja, bei der Navigatorin war das eben komplizierter. Immerhin ist Sanji der totale Weiberheld, was jetzt bestimmt nicht mehr da Fall sein wird, und dann waren da auch noch ihre beiden Stiefschwestern gewesen, die das ganze nicht wirklich einfacher gemacht haben. Aber zum Schluss ging ja doch noch alles gut aus. Sara wünschte bei ihr wäre das auch der Fall und sie und Ruffy würden bald ein glückliches Paar werden.
 

Später als die blondhaarige aufwachte und sich umsah, waren alle weg, nur der Käptn saß an seinem Lieblingsplatz. *Muss wohl eingenickt sein*, dachte sie sich und stand auf, um sich ein bisschen zu strecken. Wieder suchte sie das Deck mit ihren Augen nach den anderen ab, aber sie waren wirklich nicht da. Sara ging rüber zu der Galionsfigur, stand eine Weile nur so da und betrachtete Ruffys Rücken. Wieder drohte sie in Gedanken zu versinken, doch dann schüttelte die blondhaarige leicht ihren Kopf und wollte fragen wo die anderen hinwaren, als plötzlich Sanji aus der Kombüse rief.

"ESSEN FERTIG!!!!" Sofort war der schwarzhaarige aufgesprungen, drehte sich um und sprang von der Galionsfigur, direkt auf Sara zu. Weder Ruffy konnte sich noch mit seiner Gum-Gum Power irgendwo festhalten und somit ausweichen, auch Sara blieb wie angewurzelt stehen. Erschrocken sahen sich die beiden in die Augen, als der Käptn sie auch schon mit zu Boden riss und sich dabei für einen kurzen Augenblick die Lippen der beiden berührten. Beide lagen nun auf dem Boden, Ruffy hatte sich links und rechts von ihrem Kopf abgestützt und schien immer noch leicht geschockt zu sein. Was irgendwie auch verständlich war. Immerhin hatte er gerade Sara geküsst, auch wenn es unabsichtlich war und nun wusste er nicht einmal was er machen sollte.
 

Wie gebannt starrten sich die beiden in die Augen, als wäre die Zeit stehen geblieben, als gebe es nur noch diese beiden Personen auf der Welt. Weder sie noch er bewegten sich, man hörte nur das regelmäßige atmen von ihnen. Der schwarzhaarige war der erste der diese Stille durchbrach und somit auch die Spannung zwischen den beiden.

"Tschuldige....", flüsterte er leise und stand langsam auf, dann hielt er der Piratin seine Hand hin und fügte hinzu.

"Komm, ich helfe dir auf." Sara schien das alles aber irgendwie immer noch nicht wirklich zu realisieren. Sie sah hoch zu Ruffy, dann auf seine Hand und nahm diese dann mit einem "Danke" an. Er zog sie auf die Beine und wieder sahen sich die beiden nur in die Augen und sagten nichts. Wie schon ein paar Sekunden zuvor, war auch jetzt wieder diese unsichtbare Verbindung zwischen ihnen da. Wie ein unsichtbarer Faden hielt es sie zusammen. Plötzlich machte Sara einen kleinen Schritt auf ihn zu, um ihm etwas näher zu kommen, doch genau in diesem Moment fing sein Bauch laut zu knurren an und mit der noch freien Hand kratzte er sich verlegen am Kopf.

"Äh...ja, ich gehe dann mal in die Kombüse." Doch für einen kurzen Moment hielt er dann doch inne, denn er hielt ihre Hand immer noch fest. Ein letzter kurzer und tiefer Blick in ihre Augen, dann ließ er sie los und verschwand auch schon in der Kombüse. Sara sah ihm hinterher und lächelte leicht. Mit ihren Fingern fuhr sie sich über die Lippen und immer noch spürte sie die weichen und warmen Lippen von Ruffy auf den ihren. Nun fröhlich vor sich hinsummend ging sie ebenfalls in die Küche, wo die anderen sich auch gleich fragend ansahen, nur der schwarzhaarige schaute nicht auf.
 

"Was bist du denn so glücklich, Sara?", fragte Sanji und sah sie an.

"Einfach nur so. Darf man doch."

"Ja natürlich.", gab er als Antwort und legte ihr einen Teller mit was zu Essen hin. Nami und Vivi sahen sich fragend an, schauten dann kurz zu Ruffy und als nächstes grinsten beide vor sich hin.

Der Käptn der immer noch alles in sich hineinstopfte, blickte nun von seinem Teller auf und sah die blondhaarige an, die wieder einmal in Gedanken versunken war. Auch bemerkte sie nicht das der schwarzhaarige sie ansah. Er beobachtete jeder ihrer Bewegungen und sah ihr in diese wunderschönen grünen Augen. Wie smaragdgrüne Juwelen leuchteten sie, wenn sie glücklich lächelte. Eine schlanke Figur, ein hübsches Gesicht, ein süßes Lächeln und ein netter Charakter. Sie war einfach bezaubernd. Plötzlich schüttelte Ruffy den Kopf und dachte sich verwirrt *seit wann denke ich denn so? Ich glaub ich werde verrückt*. Damit wendete er den Blick von der blondhaarigen ab und stopfte weiter alles mögliche in sich hinein. Nach dem Essen, verschwanden alle schnell aus der Kombüse, um nicht abwaschen zu müssen, nur Nami und Sanji blieben dort. Es war ja klar das sie ihrem Liebling helfen würde.
 

"Sag mal Nami-Schatz, was ist mit Sara los?"

"Was sollte schon mit ihr los sein?", fragte sie und nahm ihm den Teller ab.

"Naja, sie war so komisch glücklich. Du weißt doch bestimmt warum." Er drehte seinen Kopf zur Seite und reichte ihr den nächsten Teller.

"Sanji, es tut mir leid, aber ich kann dir das nicht erzählen."

"Warum denn nicht?", kam die nächste Frage. Die Navigatorin seufzte auf, gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund und antwortete dann.

"Es geht nicht. Ich habe es Sara versprochen. Bitte frag nicht weiter nach. Du wirst es bestimmt bald erfahren." Die Navigatorin trocknete den nächsten Teller ab und legte ihn zur Seite, doch als sie ihm den nächsten Teller abnehmen wollte, war da nichts. Sie drehte sich wieder zu dem Smutje um und dieser sah sie immer noch an. Dann lächelte er aber, nickte verständnisvoll den Kopf und umarmte seinen Schatz.

"Das akzeptiere ich natürlich. Ich vertraue dir ja." Die orangehaarige erwiderte die Umarmung, kurz darauf lösten sie sich wieder voneinander und machten mit dem Abwasch weiter.
 

Yep, hier ist mal wieder Schluss. Hoffe es hat euch gefallen und will natürlich eure Meinung wissen, wie immer halt ^-^. (Ich finde das es mir dieses mal nicht so gut gelungen ist, aber ist ja egal).

Im nächsten Kapitel werdet ihr dann wahrscheinlich endlich erfahren ob Vivi schwanger ist oder nicht *gg*. Habe nämlich noch nicht weitergeschrieben, obwohl ich die ganzen Ferien über Zeit hatte. War halt immer ausgebucht *g*. Aber die hälfte des 15. Kapitel habe ich schon geschrieben ^_____^
 

Also, ciao
 

eure Sweet Bulma

Dunkle Wolken über dem jungen Glück!

Halli Hallo ^-^!!!

Hier bin ich auch schon mit dem nächsten Kapitel und dieses mal hat es auch nicht so lange gedauert wie letztes Mal *freu*. Dieser Teil ist ziemlich lang geworden, ich glaube sogar der längste den ich je geschrieben habe. Ach ja, da wird aufgeklärt ob Vivi nun schwanger ist oder nicht *g*....ja und mit Zorro.....*sich räusper*....da sage ich nichts, immerhin sollt ihr den Teil ja lesen *g*.

Oh man, ich stecke jetzt in einer totalen Schreibblockade. Das kam bei dieser FF erst einmal vor und die Blockade hat auch nicht lange gedauert, aber jetzt bin ich echt schon am verzweifeln. Ihr wollt ja das ich Sara und Ruffy zusammenbringe, und ich will es natürlich auch, aber ich habe keine Ideen wie ich das anstellen soll. Also, wenn jemand mein Geschreibsel hier liest und vielleicht eine kleine Idee oder nen Vorschlag hat, soll er in mir doch bitte mitteilen. Vielleicht fällt mir dann auch was gutes ein, denn ich will euch ja nicht allzu lange auf das nächste Kapitel warten lassen.

So, noch schnell Danke an meine Kommi Schreiber und dann viel Spaß beim Lesen ^____^
 

15. Kapitel: Dunkle Wolken über dem jungen Glück!
 

Der restliche Tag verlief ohne das irgendwas aufregendes passierte, außer das Sara ständig mit ihren Gedanken bei Ruffy war und am Abend wurde eben, wie schon vermutet, so richtig gefeiert. Sanji hatte ein richtiges Festmahl zubereitet und natürlich gab es auch Alkohol.

"Hier Ruffy, trink doch auch mal nen Schluck.", meinte Zorro und hielt dem Käptn ein Glas hin.

"Nö, will nicht.", erwiderte dieser darauf und wollte sich schon das nächste Stück Fleisch schnappen. Doch der Schwertkämpfer ließ nicht locker und drückte ihm das Glas in die Hand.

"Jetzt mach schon." Der schwarzhaarige zuckte mit den Schultern und nahm nen Schluck. Kurz darauf hatte er auch schon alles ausgetrunken und ließ sich grinsend von dem grünhaarigen was nachfüllen. Auch die anderen ließen sich sozusagen mit Alkohol zulaufen, lachten und feierten bis zum umfallen.
 

Am nächsten Morgen wachte Sara auf und spürte als erstes die höllischen Kopfschmerzen. *Oh Gott, mein Kopf*, dachte sie und legte ihre Hand auf die Stirn. Sie setzte sich auf und sah sich dabei verwirrt um. Sie wusste erst überhaupt nicht wo sie war und was überhaupt passiert war, aber langsam kamen die Erinnerungen an den letzten Abend hoch. Sie hatte nicht gerade wenig Alk getrunken, aber die blondhaarige bemerkte auch das sie einen Filmriss hatte, denn sie konnte sich nicht an sehr viel erinnern. Als sie zur Seite schaute und in Ruffys Gesicht starrte, schüttelte sie wieder verwirrt den Kopf, versuchte sich zu erinnern, doch das brachte nur noch mehr Kopfschmerzen, also gab sie es auf. Sara lag in den Armen des Käptn, hatte aber nicht den blassesten Schimmer wie sie da hinkam. Vielleicht würden ihr ja Nami und Vivi die Frage beantworten können, obwohl diese beiden auch nicht mehr ganz so nüchtern gewesen waren.
 

Langsam stand sie auf und spürte dabei jeden einzelnen ihrer Knochen, die ihr unsagbar wehtaten. Die Piratin sah sich die anderen an, die ebenfalls alle dalagen und noch fest schliefen, nur Sanji fand sie nicht vor. Deswegen schleifte sie sich zur Kombüse, öffnete die Tür und traf dort wie erwartet auf den Smutje. Zwar sah dieser auch richtig fertig aus und trotzdem bewegte er sich in der Küche, als wäre er super fit und hätte am Vortag nicht gefeiert bis zum geht nicht mehr.

"Morgen.", meinte Sara leise und ließ sich auf einen Stuhl nieder.

"Morgen Sara. Willst du vielleicht einen Kaffee?" Die blondhaarige nickte nur und legte ihren Kopf auf den Tisch. *Mir ist so schlecht*

"Hier. Kaffee und Kopfschmerztabletten." Dankend sah sie auf, nahm sich die Tabletten und trank von ihrem Kaffee.

"Oh man, ich habe noch nie soviel Alkohol getrunken. Wie kannst du bloß jetzt schon in der Küche stehen?", fragte sie und sah Sanji an. Dieser setzte sich gegenüber von ihr hin und lächelte.

"Naja, wir feiern öfters und ich bin eben derjenige der danach für das Frühstück zu Sorgen hat. Da kann ich nicht ausschlafen so wie die anderen......Aber du hast wirklich viel getrunken, warst ziemlich lustig drauf."

"Echt? Was habe ich denn so gemacht?"

"Frag mich nicht. Ich weiß nur das du ziemlich viel gelacht hast."
 

Sara nickte und ließ sich dann von dem Schiffskoch neuen Kaffee nachschenken. Der blondhaarige stand wieder auf und machte das Frühstück für die anderen fertig. Es dauerte auch nicht lange und Lysop und Zorro kamen in die Küche. Beide sahen ebenfalls total fertig aus, aber schienen dabei doch nicht ganz so k.o. wie die blondhaarige. Es wurde nicht viel geredet und einige Minuten später tauchte auch der Rest der Mannschaft auf. Vivi und Nami ließen sich neben Sara nieder, sodass diese in der Mitte saß.

"Sanji, hast du ne Kopfschmerztablette für mich?"

"Ja, für mich auch.", fügte die Prinzessin hinzu.

"Aber sicher doch. Hier Nami-Schätzchen.....für dich Vivi."

"Ich glaube das ist gestern echt zu viel geworden. Ich habe lange nicht mehr so viel Alkohol getrunken.", meinte die Navigatorin und seufzte dabei. Die blauhaarige nickte bloß und trank nun auch eine Tasse Kaffee.

"Hey, kann sich jemand von euch erinnern, was ich gestern alles getan habe. Ich habe den totalen Filmriss." Grinsend drehten sich die beiden Mädels zu ihr um und Vivi fing an.

"Naja, man könnte sagen du und Ruffy ihr seit euch näher gekommen."

"Ja genau.", stimmte die orangehaarige zu.

"Und wie bitte soll ich das verstehen?", hakte Sara nach. Endlich hatte sie jemanden gefunden der sich noch daran erinnerte. Auf ihre beiden Freundinnen konnte sie sich eben immer verlassen. *Ich und Ruffy sind uns also näher gekommen?......Aber er war doch auch nicht mehr ganz so nüchtern, also wird er sich heute vielleicht an nichts mehr erinnern.*, dachte sie und wartete immer noch auf eine Antwort. Sie sah Nami erwartungsvoll an und deutete somit sie solle endlich reden.
 

"In Ordnung. Ich weiß zwar auch nicht mehr alles, aber du und Ruffy ihr habt ziemlich viel miteinander geredet und gelacht. Doch frag mich nicht über was......", fing sie nun an und Vivi fuhr dann fort.

".....Und später bist du dann sogar auf seinem Schoß gesessen. Er hat seine Hand um deine Hüfte gelegt gehabt und du deine um seinen Hals. Mehr weiß ich auch nicht."

"Ach ja, jetzt weiß ich also warum ich in seinen Armen aufgewacht bin.", erwiderte sie grinsend, doch plötzlich wurde ihr leicht schwindelig und sie schloss für einen kurzen Moment die Augen. *Mein Kopf, er zerplatzt gleich*

"Sanji, ich habe Hunger.", meinte Ruffy und hielt sich den Kopf. Als jeder nen Teller vor sich hatte und Sara paar Bissen genommen hatte, wurde ihr plötzlich total schlecht und bevor sich jemand versah war sie aufgesprungen und aus der Kombüse gerannt. Die blondhaarige drückte ihre Hand auf den Mund, lief ins Badezimmer und konnte sich gerade noch über das Klo beugen, bevor sie kotzte.
 

In der Küche sahen sich alle verwirrt an und wussten nicht was sie machen sollten, doch dann standen alle auf und folgten der Piratin.

"Hey Sara, geht es dir nicht gut?", fragte Nami nach und klopfte an die Tür. Dann hörten sie wie sich die blondhaarige wieder übergab und ne Minute darauf die Tür geöffnet wurde und eine ziemlich blasse Sara vor ihnen stand.

"Oh Gott, du bist krank.", meinte Chopper auch gleich und sah sie besorgt an.

"Komm. Ich werde dich jetzt untersuchen und dann solltest du dich erst einmal so richtig ausschlafen." Die Piratin nickte nur, ging mit dem Elch davon und ließ sich im Zimmer aufs Bett fallen.

"Jungs, ihr verschwindet jetzt. Geht meinetwegen noch essen, aber raus hier.", sagte Nami und schmiss somit alle aus dem Mädchenzimmer raus. Nachdem Chopper Sara untersucht hatte, fragte die Navigatorin auch gleich besorgt nach.

"Was hat sie?"

"Sie hat eine Grippe und sollte sich deswegen auch erst einmal richtig ausschlafen. In ein paar Tagen wird es ihr wieder besser gehen."

"Na Gott sei Dank. Ich dachte schon es ist was wirklich ernstes.", dabei atmete sie erleichtert auf und wollte sich schon auf den Weg zu den anderen machen, um ihnen das zu sagen, als Chopper sie noch mal aufhielt.

"Sag den anderen doch, das sie so wenig wie möglich in Saras Nähe kommen sollten. Sie könnten sich möglicherweise anstecken und das wollen wir ja nicht."

"In Ordnung.", erwiderte Nami nur kurz und verschwand aus dem Zimmer.
 

An Deck angekommen, wollte sie sofort in die Küche gehen, doch dann sah sie Vivi, die sich über die Reling gebeugt hatte und sich übergab. *Oh Nein, Vivi hat sich doch nicht angesteckt*, dachte die Navigatorin gleich und ging zu ihr rüber.

"Hey Vivi. Vielleicht solltest du dich auch mal untersuchen lassen. Du sieht nicht gerade gesund aus.", meinte die orangehaarige. Die Prinzessin drehte sich um und schüttelte nur den Kopf, sagte aber nichts.

"Doch. Ich gehe Chopper bescheid sagen und du kommst gleich ins Zimmer. Verstanden?" Eigentlich wollte die blauhaarige protestieren, doch sie wusste genauso gut wie Nami, das diese so lange auf Vivi einreden würde, bis sie einwilligte.

"Ok.", gab sie deswegen nur kurz von sich und atmete tief durch. Die Navigatorin drehte sich um und ging zurück zu dem kleinen Elch. Die Prinzessin hatte sich gerade wieder zur Reling umgedreht, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte und sich deswegen wieder umdrehte.

"Ach, du bist es Zorro.", meinte sie dann leise und lächelte, was aber aufgezwungen wirkte.
 

Der Schwertkämpfer war bei ihrem Anblick erschrocken. Noch nie sah sie so zerbrechlich aus wie gerade jetzt. Total blass im Gesicht, die Augen leicht geschlossen und dieses nicht echte Lächeln. Was war denn bloß los mit ihr? Der grünhaarige lockerte seinen Griff um ihre Schulter, weil er befürchtete, er könnte ihr weh tun, obwohl er sie doch eigentlich ziemlich sanft festhielt.

"Was ist los, Vivi? Bist du krank?" Die blauhaarige schüttelte den Kopf und erwiderte dann.

"Nein, natürlich nicht. Ich habe gestern einfach zu viel getrunken und deswegen sehe ich heute so schlimm aus. Du brauchst dir echt keine Sorgen zu machen." Die Prinzessin versuchte ihn zwar vom Gegenteil zu überzeugen, aber Zorro war ja nicht so blöd das er nicht bemerkte das mit ihr was nicht stimmte. *Das glaubt er mir nicht*, dachte sich Vivi und versuchte daher auch das Thema zu wechseln.

"Ich hoffe wir kommen bald nach Alabasta und können die Rebellion verhindern."

"Das schaffen wir schon......aber geht es dir wirklich gut? Du kannst mir alles sagen das weißt du doch?", fing der Schwertkämpfer wieder mit dem anderen Thema an.
 

Er glaubte ihr einfach nicht. Sollte es tatsächlich nur am Alkohol liegen? Nein, das konnte er sich nicht vorstellen. In seinem Inneren schlug irgendwas Alarm, das es was ganz anderes war, doch er wusste leider nicht was und sie wollte so wie es schien unbedingt vom Thema ablenken. Vielleicht sollte er es einfach dabei beruhen lassen. Vivi würde ihm doch sagen, wenn was los sei, oder? Doch da wurde er durch ihre Stimme aus den Gedanken gerissen.

"Aber klar. Ich vertraue dir doch und weiß das ich dir alles erzählen kann. Aber es geht mir echt gut.....'sie machte eine Pause und es dauerte einige Sekunden bevor sie weiterredete, weil sie sich nicht sicher war ob sie das auch fragen sollte'....Sag mal, wenn ich jetzt tatsächlich schwanger werde, dann bleibst du doch mit mir in Alabasta, oder?" Unsicher sah die blauhaarige ihn nun an. Es war ihr schon komisch zumute und sie hatte so ein ganz unwohles Gefühl in ihrer Magengegend. Sie hatte richtig Angst vor der Antwort, weil sie in ihrem Inneren schon vermutete was kommen würde. Sie hätte lieber nicht fragen sollen. Wie blöd konnte man eigentlich sein.

"Aber Vivi, du bist doch nicht schwanger, also ist es doch egal. Oder?", erwiderte Zorro daraufhin und sah sie durchdringend an.
 

"Nein, ich meine, wenn ich es wäre. Bitte antworte mir.", drängte die blauhaarige weiter. Sie wollte es nun nicht dabei bleiben lassen. Sie wollte Klarheit und die konnte sie eben nur von ihm hören. Die schreckliche Wahrheit.

"Also gut......'sie hörte wie er aufatmete, dann legte der grünhaarige seine Hände auf ihre Schultern und fuhr fort'.....erst einmal will ich meinen Traum verwirklichen und der beste Schwertkämpfer der Welt werden....Ja und dann können wir meinetwegen eine kleine Familie gründen." Er bemerkte wie Vivi plötzlich nur noch blasser wurde und erst einmal kein Wort herausbrachte.

"Aber.....aber du hast mir doch gesagt, du......wirst die Vaterrolle übernehmen, wenn ich schwanger werde...", meinte sie dann stotternd und spürte wie ihr die Tränen in die Augen schossen. Doch sie wollte nicht weinen. Nicht jetzt und auch nicht vor Zorro. Warum auch? Sie war ja noch nicht einmal schwanger. Warum machte sie sich also so fertig? Vielleicht weil sie so ein ungutes Gefühl bei der Sache, nein, bei diesem Thema hatte.

"Hey, ich liebe dich und ich würde natürlich für unser Kind da sein, aber erst muss ich meinen Traum verwirklichen. Das verstehst du doch."

"Nein, tue ich nicht.", schrie sie und schubst ihn von sich weg.

"Ja, aber....", fing er wieder an, doch wurde unterbrochen.

"Nichts aber. Nur weil du es irgend so einer Kindheitsfreundin versprochen hast, ist es dir egal was mit mir ist."
 

Die Prinzessin wusste nicht so recht warum sie jetzt so ausrastete und warum sie dem Schwertkämpfer solche Vorwürfe machte, aber sie wollte sich selber nicht einmal dagegen wehren. Sie hätte sich jetzt entschuldigen können, es dabei beruhen lassen können, doch sie tat es nicht.

"Das stimmt nicht und das weiß du.", erwiderte er nun mit ziemlich scharfer Stimme und auch seine weichen Gesichtszüge waren nun verschwunden.

"Und wenn schon. Immer träumst du nur von deinem Versprechen, von deiner Freundin Kuina. Immer flüstert du im Schlaf ihren Namen. Denkst du nicht mir könnte das vielleicht weh tun, wenn ich höre wie du von einem anderen Mädchen redest, obwohl du mich liebst und mit mir zusammen bist.", meinte sie weiter und das nicht gerade im leisen Ton.
 

Zorro schwieg. Er wusste nicht was er darauf antworten sollte. Er wusste das er sie über alles liebte und nur weil er im Schlaf Kuinas Namen sagte, hieß das doch nichts. Vivi konnte ihm doch da keine Vorwürfe machen. Warum tat sie das eigentlich? Sie hätte ihn schon längst darauf ansprechen können und erst jetzt rückte sie mit der Sprache raus, dabei meinte sie doch sie würde ihm alles sagen und keine Geheimnisse vor ihm haben. Sie würde ihm vertrauen, weil sie ihn doch so sehr liebte. War das etwa alles gelogen? Er wollte es einfach nicht glauben, dass die Prinzessin plötzlich so ausrastete. Ihr sonst eigentlich schüchternes Auftreten war völlig verschwunden und übrig blieb Trauer und Wut. Sie war sauer das sah man ihr an. Ihre Augen sprühten nur so vor Zorn, aber auch Enttäuschung und Verletztheit. Der grünhaarige versuchte die passenden Worte zu finden, suchte nach etwas mit dem er sie beruhigen könnte, doch er fand nichts. Es schien als wären alle Gedanken verschwunden, als wäre sein Kopf vollkommen leer.
 

"Jetzt fällt dir wohl nichts mehr ein, mh?....", fing sie bitter zu sprechen an und holte Zorro somit aus seinen Gedanken. Die ganze Zeit über hatte sie ihm in die Augen geschaut, doch jetzt senkte sie den Blick und redete dann leise weiter.

"....Weißt du, der Tag an dem wir miteinander schliefen war für mich der schönste in meinem Leben. Ich war so glücklich und noch glücklicher war ich, als du mir sagtest du würdest für immer bei mir bleiben und erst recht, wenn ich schwanger werden würde. Damals hätte ich die ganze Welt umarmen können, doch jetzt habe ich dieses Gefühl, als würde alles gegen mich sein. Dein Traum ist dir wichtiger, als ich. Das stimmt doch." Die Tränen in Vivis Augen konnte man deutlich sehen und die Traurigkeit in ihrer Stimme war ebenfalls nicht zu überhören. Wie konnte diese einfache Frage am Anfang nur alles in so einen Streit ausarten lassen, fragte sich die blauhaarige verzweifelt.

"Du liegst falsch. DU bist mir viel wichtiger, als alles andere auf der Welt. Warum willst du das nicht verstehen?" In Zorros Stimme lag nun auch schon ein Hauch von Wut die er aber versuchte zu unterdrücken. Er wollte die Prinzessin nicht anschreien, doch wenn sie weiter so machen würde, dann könnte es ganz schlecht ausgehen.

"Warum? Ganz einfach. Denn für deinen Traum würdest du mich im Stich lassen, das weißt du genauso gut wie ich."

"Nein, das stimmt nicht!", schrie er und seine Augen funkelten nun schon böse. Er verstand nicht wie sie das alles bloß behaupten konnte. Was sie da plötzlich für einen Müll redete.

"Ach nein?"

"Nein.", kam es nun wieder leiser.
 

Vivi lachte bitter auf und sah ihn nun wieder direkt an. Dieses mal war es der Schwertkämpfer der ihrem Blick nicht stand hielt, denn sie sah ihn so durchdringend an, als könnte sie in sein Inneres Blicken. In sein Herz, in seine Seele.

"Doch. Wenn du der beste Schwertkämpfer der Welt werden willst, musst du doch noch mal gegen Falkenauge antreten, nicht? Das hast du mir doch erzählt und auch das er dich beim ersten mal verschont hat und dich am Leben gelassen hat. Aber was ist, wenn es beim zweiten mal nicht so ist. Einer von euch beiden wird sterben, denn nur einer kann der Beste sein. Denkst du dabei überhaupt an mich? Du könntest es doch auch sein der.....der......", doch sie brach ab und konnte nicht weitersprechen. Sie zitterte am ganzen Körper, die Tränen liefen ihr bereits über die Wangen und sie wünschte sich, das alles wäre nur ein Traum. Ein Traum aus dem sie jeden Moment erwachen würde. Doch so war es nicht.

"Hast du so wenig vertrauen zu mir?", kam nur die Frage von Zorro und er hob wieder seinen Kopf.
 

"Nein, natürlich nicht."

"Also, dann brauchst du dir doch keine Sorgen zu machen.", meinte er nun wieder mit seiner sanften Stimme, weil er dachte jetzt wäre endlich alles klar und Vivi würde ihn jeden Moment in die Arme schließen und sich entschuldigen, das sie ihm solche Vorwürfe gemacht hatte. Doch da hatte er sich wirklich getäuscht.

"Ich mach mir aber Sorgen!!!......Kannst du deinen Traum nicht einfach aufgeben?!"

"Ich soll was???", entfuhr es ihm nun wieder lauter.

"Du hast mich schon richtig verstanden. Deinen Traum aufgeben, dein Versprechen brechen?"

"SPINNST DU?!", brüllte er und langsam aber sicher reichte es ihm.

"NEIN, DAS MEINE ICH VOLLKOMMEN ERNST!", erwiderte sie genauso laut.

"Vergiss es.", zischte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Er würde sich doch von ihr nichts gefallen lassen. Er liebte sie zwar, aber das ging nun eindeutig zu weit. Er hatte es Kuina versprochen und dieses Versprechen würde er NIE im Leben einfach so vergessen oder gar brechen. Die Prinzessin wollte wieder was zurückschreien, doch plötzlich wurde ihr schwindelig und sie wollte sich eigentlich noch an der Reling festhalten, doch es war zu spät. Bevor sie nach vorne kippte, wurde ihr noch schwarz vor Augen
 

Als Vivi ihre Augen öffnete, fand sie sich in ihrem Zimmer wieder und im Bett. Verwirrt richtete sie sich auf und genau in diesem Moment ging die Tür auf und Chopper und Nami kamen herein. Beide sahen irgendwie besorgt aus.

"Was ist passiert?", fragte die blauhaarige nach.

"Du bist an Deck umgekippt und Zorro hat dich hier her gebracht.", antwortete die Navigatorin und da fiel der Prinzessin auch schon der Streit zwischen ihnen ein. Sie wollte aus dem Bett aufstehen, doch der kleine Elch drückte sie zurück in die Kissen und meinte.

"Nein, du bleibst jetzt schön brav liegen."

"Warum? Ich bin nicht krank."

"Nein, das nicht, aber du bist zusammengebrochen und solltest dich deswegen noch etwas ausruhen." Vivi seufzte auf und legte sich wieder hin, doch als sie diesen komischen Blick der orangehaarigen bemerkte, richtete sie sich wieder auf und sah sie fragend an.

"Was ist?"

"Naja, da gibt es noch was, was wir dir sagen müssen.", sagte Chopper und Nami nickte nur.
 

Die blauhaarige dachte jetzt würde irgendwas wegen Zorro kommen. Das er vielleicht mit ihr Schluss machen wollte, dass er sie nun hasste oder sonst was schlimmes. Nach diesem Streit und ihren Vorwürfen, die sie jetzt schon bereute, würde sie es ihm gar nicht verübeln. Er wollte wahrscheinlich nichts mehr mit ihr zu tun haben. Mit so einer aufbrausenden Zicke. Vivi verstand ja selber nicht einmal, warum sie das alles zu ihm gesagt hatte. Es kam einfach so heraus und sie hatte drauflos geredet ohne vorher nachzudenken.

"Und was?", fragte sie nun vorsichtig nach und sah ängstlich aus.

"Ähm.....es geht um Zorro...und dich....", fing Nami an und der Magen der blauhaarigen krampfte sich zusammen. Also lag sie doch richtig. Er wollte nichts mehr von ihr. Er würde ihr das alles nie verzeihen können.

"Um es genauer zu sagen....es geht mehr um dich, als um Zorro......'doch die Diebin konnte nicht weiterreden und gab das Wort deshalb an Chopper weiter'.....Sag du es ihr bitte, ich kann nicht....." Vivi fühlte sich so richtig mies, krallte sich in der Bettdecke fest und biss sich auf die Unterlippe.

"Vivi.....na ja,....ähm....du bist.....schwanger."
 

TADAAA!!!!!! Ihr habt bestimmt alle schon die Vermutung gehabt das sie schwanger ist und hier habt ihr endlich eure Bestätigung *g*. Ach ja, es tut mir echt leid das sich Zorro und Vivi gestritten haben, aber die können ja auch nicht immer eine glückliche Beziehung führen, das wird doch irgendwann langweilig *g*. Also, seit mir nicht böse.

Dann bis zum nächsten Kapitel und die Kommis bitte nicht vergessen ^-^
 

Bye bye
 

eure Sweet Bulma *habeuchlieb*

Verwöhnungen im Badezimmer!

Hallöchen alle zusammen ^-^!!!!

Mmmhhh...was soll ich hier denn heute mal schreiben *überleg* Ah ja, musste diese Woche sooo viel Englisch lernen, weil ne Englisch Arbeit bevor stand. Aber jetzt habe ich sie endlich hinter mir. Gott sei Dank.

Naja, ganz viele liebe Küsse an meine super netten Kommi-Schreiber ^______^ Vielen Dank
 

@peggi: Danke fürs Kommi *knuddel* und in diesem Kapitel habe ich auch endlich mal wieder was über Nami und Sanji reingebracht ^-^ Jetzt wo sie zusammen sind, ist es gar nicht so einfach was über die beiden zu schreiben.

@Mian: Dir auch ein ganzes großes Danke ^-^ *knuff* Eine hervorragende FF-Schreiberin? Hach, da fühle ich mich ja so richtig geschmeichelt ^__^

@Hitomi22: Daaaaankeeeee für dein Kommentar und das suuuuuper Lob ^____^ *knuddel* In diesem Kapitel kommen Nami und Sanji auch wieder vor.

@webbaby: Dir auch viiiiiielen Dank fürs Kommi *knuddel knuff* *g* vielleicht wird Nami ja noch schwanger. Bei meiner FF ist nichts unmöglich *g*

@Steffi-chan: Danke fürs Kommentar *knuddel*

@LaChouchoute: Vielen vielen Dank fürs Kommi *knuff*

@Nami22: Dir auch Danke für dein liebes Kommi *knuddel knuff* *hdl* Ich finde du kannst Gefühle auch suuuuper beschreiben ^-^

@Kira--Chan: Danke fürs Kommi *knuddel* *hdl* Ja, ja *seufz* Vivi ist ja selber daran schuld, aber irgendwie bringe ich das ganze wieder in Ordnung. Nur wie das weiß ich noch nicht XD *g*.

@liquid: Daaaaaaaaaaaaaaaankeeeeeeeeeeeeeeeee für dein Koooooommiiiiiiiiiiiiii *ganz feste knuddel*
 

Bitte vergesst nicht mir auch für dieses Kapitel Kommis zu hinterlassen. Freue mich schon darauf sie zu lesen ^-^

Und nun wieder viel Spaß!!!
 

16. Kapitel: Verwöhnungen im Badezimmer!
 

"Vivi.....na ja,....ähm....du bist.....schwanger."
 

Ungläubig starrte sie den kleinen Elch an, brauchte ein paar Sekunden um die Worte zu realisieren, doch dann atmete sie erleichtert auf. Sie war überglücklich das es nichts wegen Zorro war. Das er nicht gesagt hatte, das er mit ihr Schluss machen wollte. Doch ihre Erleichterung, wandelte sich gleich wieder in Angst um. Sie war schwanger und der Schwertkämpfer hatte doch gesagt das er erst seinen Traum verwirklichen wolle, bevor er sozusagen eine kleine Familie gründen wollte. Die Prinzessin konnte es ihm jetzt doch unmöglich sagen. Sie würde es sich nicht trauen. Die blauhaarige hätte furchtbare Angst vor seiner Reaktion. Was sollte sie denn jetzt bitte schön machen?
 

"Vivi.....du bist wirklich....schwanger.", holte Nami sie aus ihren wirren Gedankengängen.

"Ja, so wie es scheint......'erwiderte sie lächelnd, dann wandte sie sich an Chopper und fügte noch hinzu'......bitte sag Zorro nichts. Ich will nicht das er jetzt schon was davon erfährt."

"Ja aber warum? Er ist doch der Vater, er muss es doch erfahren.", erwiderte der kleine Elch darauf und sah sie verständnislos an.

"Ich habe meine Gründe. Ich werde es ihm noch früh genug sagen, aber ich will das ihr beide nichts verratet. Kann ich mich auf euch verlassen?"

"Sicher doch.", erwiderte die Navigatorin ernst und nickte noch zur Bestätigung.

"Ich weiß nicht.....", meinte hingegen der kleine Elch.

"Chopper, das ist ärztliche Schweigepflicht.", sagte Nami.

"Ja, in Ordnung." Dann verschwand er auch schon aus dem Zimmer, weil er es immer noch nicht ganz so verstand, warum sie es nicht erzählen wollte. Er wusste ja auch nichts von dem Streit.
 

"Also, warum willst du ihm nicht sagen das er Vater wird? Oder anders gefragt.....wann habt ihr eigentlich miteinander geschlafen? Ich dachte du würdest mir alles erzählen.", fing die Diebin auch gleich an, nachdem der Elch den Raum verlassen hatte.

"Ich wollte es dir die ganze Zeit erzählen, aber immer, wenn es soweit war, kam irgendjemand dazwischen. Außerdem hattest du so viele Probleme mit Sanji, da wollte ich dich nicht mit meinem Glück volljubeln.", erwiderte sie leise.

"Ach Vivi.", meinte die orangehaarige nur und umarmte ihre Freundin. Sie schwiegen einige Sekunden lag, bevor die Diebin fragte.

"Und wie war es?"

"Was?"

"Na, du weißt schon.", damit löste sie sich wieder von ihrer Freundin und sah sie erwartungsvoll an.

"Ach das.", gab diese grinsend zurück und erzählte Nami alles von der einen Nacht am Strand. Natürlich ging sie dabei nicht zu sehr ins Detail.
 

"Boah, das ist ja echt fies. Du bist früher entjungfert worden als ich.", meinte sie lachend, nachdem die Prinzessin geendet hatte.

"Oh, du Arme.", antwortete sie auch lachend. Doch dann änderte sie der Gesichtsausdruck von der Navigatorin von belustigt zu ernst.

"Und warum willst du ihm nicht sagen das er Vater wird?" Die blauhaarige senkte ihren Blick und erinnerte sich an den Streit. An ihre blöden Vorwürfe, die doch echt nicht gerecht gewesen waren. Wie sollte sie ihm jetzt bloß wieder unter die Augen treten? Würde er überhaupt noch mit ihr reden wollen? Wieder spürte sie wie sich Tränen in ihren Augen bildeten, doch sie schluckte ein paar mal kräftig und konnte sie somit verdrängen.

"Wir haben uns gestritten.....", fing sie nun leise an und Nami schwieg.

".....und es war meine Schuld. Ich habe ihm so blöde Vorwürfe gemacht. Ich habe gesagt er solle seinen Traum aufgeben und bei mir bleiben. Ich war so egoistisch. Es ist alles meine Schuld. Ich habe alles zerstört.", sprudelte es nun aus ihr heraus und sie brach doch noch in Tränen aus. Die orangehaarige nahm ihre Freundin wieder in den Arm und streichelte ihr tröstend über den Rücken.

"Psscht....Zorro ist dir bestimmt nicht sauer."

"Doch. Er hasst mich jetzt bestimmt."

"Nein.....Soll ich mal mit ihm reden?"

"Ich weiß nicht."

"Doch, werde ich. Auch wenn du nicht willst......Als ich so großen Kummer wegen Sanji hatte standest du mir immer zur Seite, deswegen werde ich dich nun auch nicht im Stich lassen."

"Danke.", flüsterte sie leise und fügte dann noch hinzu.

"Ich werde jetzt versuchen etwas zu schlafen." Die Diebin nickte, löste sich von ihrer Freundin und verschwand aus dem Zimmer.
 

An Deck angekommen, fand sie Zorro auch gleich und setzte sich neben ihn.

"Was willst du?", grummelte er und ließ seine Augen geschlossen.

"Was wäre, wenn es jetzt Vivi gewesen wer?"

"Bist du aber nicht.", gab er darauf nur zu Antwort und sah sie nun an.

"Willst du nicht mal nach ihr sehen?"

"Nein.", kam nur die knappe Antwort. Doch er wusste das es gelogen war. Natürlich wollte er sie sehen, wollte wissen was los war und wie es ihr ging. Doch er hatte Angst das die Prinzessin ihn gleich wieder rausschmeißen würde. Ihn überhaupt nicht sehen wollte. Er dachte immer das die blauhaarige ziemlich viel Verständnis für seinen Traum hatte und es akzeptierte und dann das. Es war wirklich nicht ok von ihr gewesen, aber vielleicht hatte sie ja einen triftigen Grund, warum sie das alles gesagt hatte. Obwohl es für solche Vorwürfe eigentlich keinen Grund geben sollte, weil das alles nicht wirklich fair war.
 

"Na, ist ja nicht gerade nett von dir. Ich dachte du liebst sie."

"Was willst du Nami? Das ganze geht dich doch überhaupt nichts an."

"Doch. Sie ist meine Freundin und ich will nicht das sie deinetwegen weint.", erwiderte sie ernst und sah ihn durchdringend an.

"Sie hat geweint?"

"Ja, das hat sie. Sie macht sich totale Vorwürfe, weil sie das alles zu dir gesagt hat und sie denkt das sie jetzt alles zerstört hat und du nun nichts mehr von ihr wissen willst und sie verlässt."

Zorro sah auf den Boden und schwieg. Er wollte nicht das sie wegen ihm weinte und sich alleine die Schuld gab. Immerhin war auch er irgendwie daran Schuld. Seinen Traum vorziehen und Vivi erst an zweiter Stelle kommen lassen. Aber sein Versprechen das war nun mal was ganz wichtiges für ihn, dafür musste er eben so lange kämpfen bis er es geschafft hatte. Danach würde der Schwertkämpfer nur noch für die blauhaarige da sein, sich nur noch um sie kümmern und sie beschützen. *Das muss sie einfach verstehen.*, dachte er sich und stand auf.

"Ich gehe zu ihr.", gab er nur von sich und ging davon. Die Navigatorin grinste zufrieden und entschied sich vor dem Mittagessen noch zu duschen.
 

Zögerlich öffnete er die Tür und betrat den Raum. Dort setze er sich vorsichtig zu der Prinzessin aufs Bett, um sie nicht aufzuwecken und streifte ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Sie sah schon wieder etwas besser aus als vorhin, dennoch wirkte sie immer noch zerbrechlich. Ihr Körper hob und senkte sich leicht und ein paar getrocknete Tränen waren auf ihrem Gesicht zu sehen.

"Vivi....was ist bloß los?" Diese Frage hatte er sich die ganze Zeit gestellt. Sie verheimlichte ihm was und dessen war er sich sicher. Nicht nur das sie seit gestern so blass und krank aussah, heute diese Vorwürfe hatten ihm das letzte gegeben. Irgendwas war passiert und die blauhaarige erzählte ihm davon nichts.

"Du musst mich doch verstehen.....ich kann meinen Traum doch nicht so einfach aufgeben....ich würde wirklich alles für dich aufgeben, aber mein Versprechen....das geht nicht......es tut mir auch leid, wenn ich dir irgendwie weh getan habe...das wollte ich ganz sicher nicht.....ich liebe dich doch..", fing er plötzlich leise zu flüstern an.
 

Seit er die Prinzessin kannte hatte er sich verändert, das merkte er ja selber. Er war irgendwie sensibler und gefühlvoller geworden, auch wenn er das nach außen hin nicht zeigte. In seinem Inneren jedoch spürte er diese Veränderung deutlich.

Er würde Vivi am liebsten die ganze Zeit beschützen, nur für sie da sein und sonst alles andere vergessen.

Doch er konnte das nun mal nicht.

Er würde sie gerne in den Arm nehmen und nie wieder loslassen.

Doch das konnte er nicht.

Er wollte nicht das sie ihn alleine ließ, in Alabasta blieb, sondern an seiner Seite war.

Doch er konnte den Lauf des Schicksals nicht aufhalten.

Wie viel wollte er und doch ging es nicht.
 

*Gefühle, Liebe das alles ist so kompliziert.*, dachte sich Zorro schon leicht verbittert. Das er sich mal darüber so viele Gedanken machen würde, hätte er sich in seinen ganzen 19 Lebensjahren nicht vorstellen können. Leicht verträumt und nachdenklich sah er auf seine schlafende Schönheit nieder und kam jetzt erst wieder in die Realität zurück.

"Ich hoffe es geht dir bald wieder besser mein Engel.", flüsterte er leise und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Bevor er aus dem Zimmer verschwand warf er noch einen letzten Blick auf die blauhaarige, dann ging er zurück an Deck.
 

Vivi die die ganze Zeit wach gewesen war, fing nun hemmungslos zu weinen an. Sie rief sich noch mal die Worte von vorhin, die Zorro gesagt hatte, in ihre Gedanken und fühlte sich dadurch nur noch schuldiger. Sie musste sich einfach bei ihm entschuldigen. Doch sie traute sich nicht. Sie war einfach zu feige und hatte furchtbare Angst. Er würde doch bemerkten das irgendwas nicht mit ihr stimmte und das sie nun ein Kind von ihm erwartete, das wollte sie ihm erst recht nicht sagen. Doch irgendwann musste sie es dann doch machen. Irgendwann würde man den wachsenden Bauch auch sehen und niemand auf dem Schiff wäre so blöd, nicht zu wissen was das zu bedeuten hat. Sie wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und versuchte doch noch ein bisschen zu schlafen. Zwar hatte es bis jetzt noch nicht funktioniert, aber sie hoffte darauf das es doch noch klappte.
 

Im Badezimmer angekommen entledigte Nami sich ihrer Kleidung und legte sie zur Seite damit sie nicht nass wurde. Dann stellte sie sich unter die Dusche und ließ das Wasser auf ihren Körper niederprasseln, wobei sie auch die Augen schloss. Sie hoffte, dass sich Zorro und Vivi bald wieder vertragen würden. Die beiden hatten sich bis jetzt noch nie gestritten und wegen solchen blöden Vorwürfen sollte die Beziehung zwischen ihnen doch nicht scheitern. Einerseits konnte sie ihre Freundin verstehen, andererseits auch wieder nicht. Sie musste der Prinzessin jetzt einfach so gut es ging beistehen und ihr helfen alles wieder geradezubiegen. Nur das mit dem schwanger sein, musste sie dem Schwertkämpfer selber beibringen, da konnte die Navigatorin nichts machen.
 

Doch sie wurde aus ihren Gedanken geholt, als sie hörte wie sich die Tür zum Bad öffnete. *Scheiße. Ich habe vergessen abzuschließen.*, schoss es ihr in die Gedanken und mit weit aufgerissenen Augen sah sie über ihre Schulter, zur Tür. Zu ihrem Glück stand dort Sanji, der rot wie eine Tomate anlief und auf den Boden schaute. *Hat die nen geilen wohlgeformten Po*, dachte sich der Smutje und konnte nicht verhindern das er dabei leicht grinsen musste.

"Sanji....", fing die orangehaarige an, doch wurde unterbrochen.

"Schon ok...Bin schon weg....Tut mir leid.", stotterte er und drehte sich um. Doch bevor er aus dem Badezimmer verschwinden konnte, war sie auf ihn zugegangen und hatte ihn von hinten umarmt, dabei flüsterte sie ihm verführerisch ins Ohr.

"Aber Sanji....Wir können ja auch zusammen duschen." Der Angesprochene wurde nur noch röter als rot und stotterte.

"Äh....ähm..ja, wenn...es dich nicht....stört."

"Natürlich nicht.", erwiderte sie darauf und zog in ins Bad. Dieses mal schloss sie die Tür und die beiden standen sich nun gegenüber. Nami grinste und der Schiffskoch hatte seinen Blick immer noch auf den Boden gerichtet.

"Seit wann denn so schüchtern, Schatzi?", neckte sie ihn und er hob verlegen seinen Kopf.

"Naja, ist halt ungewohnt."
 

Die Diebin nickte verständnisvoll, denn auch für sie kostete das hier einiges an Überwindung. Sie zeigte es vielleicht nicht, doch in ihrem Inneren herrschte so eine Art Chaos, ihr ganzer Körper kribbelte. Sie tat zwar hier jetzt auf locker und cool, aber sie fühlte sich ganz anders. Die orangehaarige stand wirklich nackt vor ihm und hinter ihr lief immer noch die Dusche. Doch nach ein paar mal kräftig ein und ausatmen, schaffte sie es wieder etwas zu sagen.

"Du willst doch nicht mit deiner Kleidung duschen.....Komm ich helfe dir beim ausziehen."

Bevor Sanji was sagen konnte, hatte sie ihre Lippen auf die seinen gelegt und küsste ihn sanft. Im Inneren zögerte sie, doch ihr Körper machte was er wollte. Sie zog ihm die Krawatte aus und ihre Hände wanderten nach unten zu seinem Hosenbund. Sie merkte wie der blondhaarige kurz zusammenzuckte und tat deswegen erst einmal gar nichts, außer ihn weiterzuküssen. Erst als er anfing sich selber das Jacket auszuziehen und dann sein Hemd anfing aufzuknöpfen, öffnete sie den Knopf und den Reißverschluss bei seiner Hose. Als der Smutje dann nur noch in Boxer dastand, lösten sie sich und mussten nach Luft schnappen.
 

"Ich liebe dich.", hauchte er und lächelte sie an.

"Ich dich auch.", erwiderte sie darauf und nun fiel auch das letzte Kleidungsstück das Sanji anhatte. Nami drückte sich an ihn und küsste ihn wieder. Der Schiffskoch war einfach nur überwältigt. Er erwiderte den Kuss, legte seine Arme, um seinen Engel und streichelte ihr dann über den Rücken hinunter zu ihrem Po. Er konnte das ganze noch gar nicht glauben. Da stand sie nun, in ihrer ganzen Schönheit und schien gar nicht genug von ihm zu bekommen. Diese Küsse die so viel Verlangen wiederspiegelten und ihre schönen großen Brüste die sich gegen seinen Brustkorb drückten, brachten den blondhaarigen völlig um den Verstand. Wieder lösten sich die beiden voneinander und grinsten sich an, als wären alle Spannungen plötzlich weg, was natürlich nur nach außen hin so wirkte.
 

"Seifst du mich ein?", fragte sie nach.

"Aber sich doch, Nami-Liebling." Er ließ sie los, nahm sich die Seife in die Hand und wendete sich dann wieder an die Navigatorin. Diese hatte ihm bereits den Rücken zugedreht und gleich darauf spürte sie auch schon wie er seine Hände auf ihre Schultern legte. Das einseifen war eher so was wie ein einmassieren. Er ließ seine Hände über ihre Schultern, über die Oberarme und danach nach hinten zu ihrem Rücken wandern. Die orangehaarige entspannte sich währenddessen. Genießerisch schloss sie die Augen und spürte wie die innere Verkrampfung nachließ und sie sich ganz leicht fühlte.

Als sie spürte wie er langsam mit seinen Händen über ihre Seite streifte, nahm sie diese in ihre eigenen und legte sie auf ihren Bauch. Über eine Minute standen die beiden einfach nur so da und genossen die Nähe des jeweiligen anderen, als sich Nami zu ihm umdrehte, rot wurde und dabei leise flüsterte.

"Du musst mich noch zu Ende einseifen." Auch Sanji wurde rot und fing wieder zu stottern an.

"Äh...si..sicher?"
 

Die Diebin nickte und sah ihn wieder lächelnd an. Der Schiffskoch zögerte jedoch und starrte auf den Boden. Sein Gesicht hatte schon wieder die Farbe einer überreifen Tomate angenommen. Nach ein paar Sekunden, wo der blondhaarige nur auf den Boden geschaut hat und die orangehaarige nervös an ihrer Unterlippe gekaut hatte, nahm diese seine Hände in ihre und so hob er seinen Kopf. Langsam führte sie seine Hände zu ihren Brüsten und legte sie darauf, wobei das Herz des Smutjes wie verrückt zu klopfen anfing und er verlegen lächelte. Die Navigatorin lächelte ihn aufmunternd und zuckersüß an und nickte dann einmal. Sanft fing er an sie nun auch vorne mit der Seife einzuschmieren, wobei Nami eine richtige Gänsehaut, durch diese Berührungen, bekam. Wieder fühlte sie sich, als würde sie auf einer Wolke schweben. Als hätte sie keinen Boden mehr unter den Füßen, als würden Engelsflügel sie in der Luft schweben lassen.
 

Nachdem er fertig war, seifte sie ihn nun ein. Mit ihren Fingerspitzen streichelte sie ihm über den Brustkorb und zeichnete ab und zu mal kleine Herzchen darauf. Sanji schloss für einige Augenblick die Augen und genoss wie die Diebin zuvor, diese zärtlichen Streicheleinheiten auf seiner Haut. Diese feinen Hände, die seinen Körper erforschten, ihn dazu brachten nicht mehr klar denken zu können. Einfühlsam wie ein Engel und ebenso zärtlich. Er spürte immer noch jede einzelne Berührung von ihr, jeden noch so flüchtigen Kuss den sie auf seinen Körper gehaucht hatte und wünschte das würde nie aufhören. Doch auch diese Liebkostungen hatten mal ein Ende.
 

Danach stellten sich beide unter die Dusche und wuschen sich gegenseitig ab, wobei sich die beiden wieder etwas entspannten. Der Schiffskoch näherte sich ihrem Gesicht und die beiden versanken in einen innigen und leidenschaftlichen Zungenkuss. Dieses mal traute sich der blondhaarige auch gleich viel mehr zu. Er streichelte ihr sanft über ihren Bauch, hinauf zu ihren Brüsten, die er dann anfing leicht zu massieren. Vorsichtig löste er sich dann von ihren Lippen und wanderte aber gleich hinunter zu ihrem Hals, wo er sie erst einmal ein bisschen mit seiner Zunge verwöhnte. An einer Stelle stoppte er dann, saugte daran und verpasste ihr einen Knutschfleck. Die Navigatorin vergrub ihre Hände in den Haaren des Smutjes und hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt. Als er dann mit seinen Küssen noch weiter hinunter wanderte und anfing ihren Busen zu liebkosten, konnte sie ein leises aufkeuchen nicht verhindern.
 

Als sie aber merkte das Sanji mit seinen Küssen noch weiter hinabglitt, nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und schüttelte leicht den Kopf. Sie wollte noch nicht soweit gehen. Die beiden waren am Anfang ihrer Beziehung und auch wenn sie sich jetzt hier unter der Dusche gegenseitig verwöhnten, wollte sie dennoch noch nicht weiter gehen. Der Schiffskoch akzeptierte das natürlich und ließ seinen Engel gewähren, als sie ihm ebenfalls einen Knutschfleck verpasste.

"Rache ist süß, mein Lieber.", flüsterte sie dabei nur leise und grinste ihn an.

"An so eine Rache könnte ich mich gewöhnen.", gab dieser ebenfalls grinsend zurück. Dieses mal küsste Nami seinen Brustkorb und ließ sich dabei ganz viel Zeit. Verführerisch mit ihrer Zunge über seine Brustwarzen zu lecken, mit ihren Hände über seinen Bauch zu streicheln und ganz viele kleine Küsse auf seinem Körper zu verteilen.
 

"SAAAAAAANJIIIIIIIIII!!!!!!!!!! WO BIST DUUUUUUUU????!!!! ICH HABE HUUUUUUUNGEEEERRR!!!!!!!!!", hörten sie plötzlich die laute Stimme von Ruffy und beide seufzten dabei genervt auf.

"Hier kann man nicht mal für ein paar Minuten weg sein, schon wird nach einem verlangt.", meinte der blondhaarige sauer.

"Ja, da hast du recht.", erwiderte sie genervt und rollte dabei mit den Augen. Die orangehaarige stellte die Dusche ab und zog sich wieder ihre Sachen an. Der Smutje tat es ihr gleich. Beide gingen aus dem Badezimmer raus und bevor er in die Kombüse verschwand, fragte sie ihn flüsternd.

"Das nächste mal duschen wir wieder zusammen, ok?" Wieder bildete sich ein Rotschimmer um seine Nase, dann lächelte er sie an und antwortete.

"Aber sicher doch." Es folgte ein kurzer zärtlicher Kuss und dann trennten sich die beiden voneinander.
 

Yep, und wieder ein Kapitel fertig. Und wie fandet ihr es??? Ich hoffe es hat euch allen gefallen und ich werde mich mit dem nächsten beeilen, sobald ich wieder eine klitzekleine Idee in meinem Hirn habe *g*

Freue mich auf eure Kommis.
 

Bye,
 

eure Sweet Bulma *habeuchalleganzdolllieb*

Klein, schreiend und furchtbar nervig!

Halli Hallo meine Lieben ^-^!

So, hier habt ihr auch schon den nächsten Teil. Habe dieses Kapitel sogar ziemlich schnell hingekriegt, was mich selber gewundert hat, weil ich echt dachte ich bräuchte dafür länger. Aber stört mich ja nicht, kann mich so gleich daran machen das nächste Chap zu schreiben ^_____^ Da kommt dann auch wieder was mit Sanji und Nami vor. In diesem ist leider nicht so viel über die beiden zu lesen, aber sie kommen vor *g*.

Ein ganz großes Danke an meine Kommi-Schreiber, die mir immer sooooo liebe Kommentare schreiben. Ich setzte mich immer extra für euch vor den PC, um den nächsten Teil zu schreiben, auch wenn ich mal nicht wirklich Lust dazu habe *nick, nick*.
 

@webbaby: Scheiß doch auf grammar, aufbau und format XD, das konnte ich noch nie und werde es wahrscheinlich auch nie können XD. Ja, ja so schnell lasse ich die beiden auch nicht miteinander rummachen *fg*. Aber es kommt schon noch, keine Angst *g*. Ach ja, danke für dein Kommi *knuddel*

@Hitomi22: Ich weiß, ich muss Ruffy immer im falschen Moment auftauchen lassen. Aber ich wusste einfach nicht mehr genau wie ich da weiterschreiben sollte, also musste Ruffy dazwischenfunkten *g*. Danke für dein Kommentar *knuddel* *hdl*

@LaChouchoute: Ich bringe das mit Vivi und Zorro schon wieder irgendwie in Ordnung. Nur frag mich nicht wie XD. Habe noch keine richtige Idee dafür. Vielen Dank fürs Kommi *knuff*
 

Ich hoffe, das ich auch für dieses Kapitel wieder ganz viele liebe Kommis bekomme und bitte euch auch mal ganz lieb drum *Hundeblick aufsetz*
 

Und nun Viel Spaß ^__________^!!!
 


 

17. Kapitel: Klein, schreiend und furchtbar nervig!
 

"Das nächste mal duschen wir wieder zusammen, ok?" Wieder bildete sich ein Rotschimmer um seine Nase, dann lächelte er sie an und antwortete.

"Aber sicher doch." Es folgte ein kurzer zärtlicher Kuss und dann trennten sich die beiden voneinander.
 

Nami machte auf dem Absatz kehrt und ging unter Deck in ihr Zimmer. Leise öffnete sie die Tür, holte sich ihre Zeitung und sah auf Sara die tief und fest schlief. *Hoffentlich geht es ihr bald wieder besser*, dachte sie sich und machte sich dann wieder auf den Weg nach oben. Dort ließ sie sich auf ihre Liege nieder und fing an die Zeitung nach irgendwas interessanten zu durchsuchen. Während sie einen Artikel las, schweiften ihre Gedanken plötzlich ab und zwar zu dem Geschehen im Badezimmer. Sie spürte wie ihr Gesicht dabei heiß wurde und ihr Herz schneller zu klopfen anfing. *Ich bin echt Hals über Kopf in ihn verliebt*, dachte sich die orangehaarige mit einem Lächeln im Gesicht.
 

Nach dem ewigen Quälereien, wo sie dachte ihre Liebe würde nicht erwidert werden, würde jetzt bestimmt jeder Tag schöner als der andere sein. Nie wieder wollte sie so leiden und denken ihr Leben hätte keinen Sinn mehr. *Ohne Vivi hätte ich meinem Leben wahrscheinlich wirklich einem Ende gemacht*, schossen ihr die Gedanken in den Kopf und sie lachte bitter auf. Wäre ihre Freundin nicht für sie da gewesen, hätte sie ihr nicht jedes mal Mut gemacht, ihr immer wieder geholfen auf die Beine zu kommen und ihr ins Gewissen geredet, wäre sie jetzt vielleicht nicht mehr am Leben. Die Navigatorin hatte zwar niemanden von ihren Selbstmord Gedanken erzählt, doch sie selbst erinnerte sich genau an diese verfluchten Tage, wo sie alles hätte hinschmeißen können.
 

Nami schüttelte den Kopf, seufzte auf und meinte dann leise zu sich selbst "denk nicht mehr daran. Das alles ist Vergangenheit. Was zählt ist das hier und jetzt." Im selben Moment wo sie zu Ende geredet hatte, schrie Sanji auch schon dass das Essen fertig sei und Ruffy stürmte von seinem Lieblingsplatz in die Küche. Dort angekommen wäre er beinahe mit dem Smutje zusammengekracht, weil dieser gerade aus der Kombüse gehen wollte.

"Pass doch auf.", zischte der blondhaarige und schaffte es gerade noch, das ihm der Teller mit Suppe nicht aus der Hand fiel.

"Für wen ist die?", fragte der Käptn und sah sie mit hungrigem Blick an.

"Für Sara. Deins liegt auf dem Tisch."

"Oh. Ich bring es ihr, ja?"

"Nein, du isst es auf dem Weg doch nur auf." Der schwarzhaarige schüttelte energisch den Kopf, stellte sich dem Schiffskoch in den Weg und meinte wieder.

"Ich bringe es ihr."

"In Ordnung.", gab sich Sanji geschlagen und reicht ihm den Teller, dann fügte er noch hinzu.

"Und wehe du isst es auf. Dann bekommst du eine ganze Woche nichts mehr zu Essen."

"Jaaaa.", schrie er nur und machte sich auf den Weg ins Mädchenzimmer. Stirnrunzelnd sah ihm der Smutje hinterher und fragte sich was mit Ruffy los war. Das er auf das Essen verzichtete, nur um Sara die Suppe zu bringen, passte überhaupt nicht zu ihm. Gerade noch totalen Hunger und im nächsten Augenblick schien er keinen Gedanken mehr an das Essen zu verschwenden.

"Hey Zorro, Mittagessen ist fertig.", sagte Nami und ging an dem Schwertkämpfer vorbei. Von ihm vernahm sie nur ein grummeln, dann war sie auch schon in der Kombüse verschwunden.
 

Der Käptn war währenddessen an der Tür des Mädchenzimmers angekommen und betrat leise den Raum, um die blondhaarige nicht zu wecken falls sie schlief. Doch als er die Tür hinter sich schloss, hörte er sie mit leiser Stimme sagen.

"Schön das du hier bist." Ruffy kratzte sich leicht verlegen am Hinterkopf, nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu ihr.

"Sanji hat dir ne super leckere Suppe gekocht. Du hast doch bestimmt Hunger." Sie lächelte glücklich und setzte sich aufrecht hin. Gerade als sie ihm den Teller abnehmen wollte, zog er diesen weg und schüttelte den Kopf.

"Ich fütter dich, ok?"

"Ähm....ok.", erwiderte sie verwirrt. Sie fand das der schwarzhaarige irgendwie anders zu ihr war. Er verzichtete freiwillig auf das Mittagessen, um sie zu füttern? War schon recht komisch. Aber sie störte es nicht, immerhin war die Piratin froh, wenn er bei ihr war.

"Sag aaaahh...", meinte er und hielt ihr den Löffel hin. Grinsend öffnete sie ihren Mund und schluckte die Suppe runter.

"Mmhh...lecker.", schwärmte sie und der Käptn nickte darauf hin.
 

*Ich sollte lieber mal aufstehen. Sonst bekomme ich am Schluss nichts mehr zu Essen*, dachte der grünhaarige sich. Er stand langsam auf, streckte sich und wollte sich auch schon auf den Weg machen, als er einen Aufschrei vernahm. Verwirrt schaute er sich um, konnte aber erst mal nichts entdecken, doch als er sich dann über die Reling beugte, sah er wie ein kleines Ruderboot auf die Flying Lamb zusteuerte und in dem Boot saß ein kleines Mädchen zusammengekauert und schluchzte vor sich hin. Ohne wirklich darüber nachzudenken was er tat, sprang er von Bord, holte das Mädchen aus dem Boot und schwamm mit der Kleinen zur Strickleiter, wo er mit ihr hochkletterte. Er war ja kein Unmensch und konnte dieses Kind ja nicht auf offenem Meer in so einem kleinen Ruderboot lassen. Es müsste nur ein leichtes Unwetter aufkommen und sie würde es wahrscheinlich nicht überleben.
 

"Hey du kannst mich wieder loslassen.", meinte Zorro genervt, als sie sich wie ein Affe an ihn klammerte und keine Anstalten machte ihn loszulassen.

"Nein...nein...", jammerte sie und schlang ihre Arme, noch fester um seinen Hals und ihre Füße um seinen Oberkörper. Ihr Gesicht vergrub sie in seiner Schulter und ab und zu bebte mal ihr Körper, durch einen Schluchzer auf.

"Jetzt geh runter von mir.", sagte er wieder sauer und seine Stimme klang nun ziemlich bedrohlich, was dem kleinen Mädchen jedoch nichts auszumachen schien.

"Hilfe.", schrie er dann schon langsam verzweifelt und gleich darauf stürmten die anderen aus der Kombüse. Als sie jedoch den Schwertkämpfer sahen, fingen sie alle gleichzeitig zu lachen an. Dieser Anblick war echt komisch. Der grünhaarige wie er mit genervten Gesichtsausdruck dastand und dieses klebende Kind an ihm.

"Hört auf zu lachen.", brüllte er und versuchte erneut das Mädchen von sich zu drücken. Die anderen gingen nun nach unten zu Zorro und sahen sich die Kleine an.
 

"Von wo hast du die denn? Biste plötzlich Vater geworden oder was.", witzelte Lysop.

"Halts Maul, oder ich werfe dich den Haien zum Frass vor.", kam nur die Antwort darauf. Sofort versteckte sich der Lügner hinter Sanji und murmelte ein leises "tut mir leid".

"Aber jetzt sag schon. Von wo hast du sie?", fragte Nami noch mal und zeigte auf die Kleine.

"Sie ist mit nem Ruderboot auf offenem Meer unterwegs gewesen und hat geweint. Deswegen habe ich sie an Bord geholt."

"Oh. Zorro der Kinderliebhaber, oder was?", meinte der Schiffskoch und grinste breit.

"Ruhe, Gemüseputzer.", zischte er. Das Mädchen hatte sich nun wieder beruhigt, hob leicht ihren Kopf und sah von einem zum anderen und dann blieb ihr Blick auf der Piratenflagge hängen. Blitzartig hatte sie den grünhaarigen losgelassen und war so weit es ging von der Crew weggeruckt.
 

"Hey, warum habt ihr denn so gelacht?", fragte Ruffy der auch an Deck kam und seine Freunde fragend ansah.

"Bi....bitte tut...mir nichts...ich will noch nicht sterben.", stotterte sie und Tränen liefen aus ihren Augen.

"Keine Angst wir tuen dir nichts.", meinte die Navigatorin beruhigend. Zorro dem das nun schon ziemlich egal war, verzog sich und legte sich wieder hin. Er war richtig froh das dieses kleine Gör ihn endlich losgelassen hatte. *So ein Balg kann echt nur nervig sein*, dachte er sich und schloss seine Augen.

"Wirklich?", brachte die Kleine schluchzend hervor.

"Aber sicher doch.", erwiderte Sanji lächelnd und fügte noch hinzu.

"Wenn du willst dann koch ich dir auch was ganz leckeres. Darfst dir sogar aussuchen, was." Die Trauer schien wie weggeblasen und glücklich sprang sie wieder auf die Beine, dabei rief sie.

"Ich mag SPAGETTI!!!!"

"In Ordnung. Verlass dich auf mich." Er zwinkerte dem kleinem Mädchen zu und ging wieder zurück in die Kombüse.
 

Nami kam auf sie zu, ging vor ihr in die Hocke und fragte dann.

"Wie heißt du denn, Kleine? Und was ist passiert das du alleine unterwegs bist?"

"Ich heiße Akiko und.....", fing sie an, doch brach ab und erneut liefen ihr Tränen aus den Augen.

"Komm schon, Akiko. Was ist passiert?", fragte die Navigatorin mit sanfter Stimme nach.

"Es war alles so furchtbar. Mama, Papa, ich und meine Schwester waren wie immer mit unserem Handelsschiff unterwegs, als ganz plötzlich ein böser Sturm aufkam. Ich versteckte mich in einem unserer Ruderboote, machte mich ganz klein und hoffte das alles so bald wie möglich vorbei war. Als ich meine Augen dann wieder öffnete, war ich ganz alleine auf dem offenem Meer und von Mama und Papa war nichts mehr zu sehen.", berichtete sie nun schluchzend. Die orangehaarige sah traurig auf das weinende Mädchen und nahm es in den Arm.
 

"Keine Angst. Wir finden deine Eltern wieder."

"Ja?"

"Versprochen.", antwortete sie und lächelte der Kleinen aufmunternd zu und fragte dann noch.

"Wie alt bist du denn?"

"5, aber ich werde bald 6.", gab sie stolz von sich und wischte sich die Tränen vom Gesicht.

"Wow, so groß schon.....Komm wir gehen jetzt in die Kombüse. Deine Spgettis sind bestimmt schon fast fertig."

"Jaaaa!", schrie sie glücklich und nahm Namis Hand.
 

Zorro der das ganze Spektakel mit angesehen hatte und auch das Gespräch teilweise mitbekommen hatte, wollte jetzt nur noch in Ruhe gelassen werden. Es hatte ihm schon gereicht das dieses Gör, wie ein Affe an seinem Hals klebte. Deswegen würde er jetzt auch nicht in die Küche gehen, sondern so tun als würde er schlafen. Doch so wie es schien meinte es das Schicksal überhaupt nicht gut mit ihm. Denn Akiko blieb stehen, deutete auf den Schwertkämpfer und meinte dann so ernst wie möglich.

"Er soll mitkommen."

"Zorro? Warum denn?"

"Ich will das er mitkommt.", sagte sie und sah die Navigatorin aus großen runden Kulleraugen an. Diese konnte dabei gar nicht nein sagen und ging zu dem grünhaarigen rüber.

"Du hast es gehört Zorro. Also komm mit."

"Vergiss es.", zischte er sauer. Warum sollte er auch mitkommen. Nur weil es so ein nerviges Balg wollte, würde er es ganz sicher nicht gleich tun. Da konnte dieses Kind noch so lange jammern. Er war ja nicht unmenschlich und hatte sie gerettet, aber jetzt sollte sie ihn bloß in Ruhe lassen.

"Du kommst jetzt sofort mit.", brüllte Nami ihn an und verpasste ihm eine kräftige Kopfnuss.

"Spinnst du?!", bluffte er zurück und starrte sie wütend an.

"Beweg deinen Arsch oder muss ich dich erst dazu zwingen." Man konnte deutlich dieses fiese grinsen in ihrem Gesicht sehen und der Schwertkämpfer wusste, dass sie ihn wahrscheinlich irgendwie erpressen würde. Immerhin schuldete er ihr noch Geld und da war sie echt unberechenbar. *Argh...wie ich es hasse nachzugeben*, dachte er sich sauer und stand widerwillig auf. Akiko war natürlich total glücklich darüber und lief schon mal voraus in die Kombüse. Die anderen folgten ihr.
 

"Deine Spagetti sind gleich fertig.", meinte Sanji, als das kleine Mädchen reinkam.

"Juhu!", schrie sie und hüpfte lustig in der Küche rum. Zorro ließ sich auf die Bank nieder und schloss wieder seine Augen. Wenn er schon nicht draußen schlafen konnte, dann eben hier in der Küche, auch wenn es wahrscheinlich nicht so einfach werden würde, weil dieses Gör einfach zu laut war.

"Zorooooo!!!", rief sie ganz plötzlich durch den Raum. Der Angesprochene öffnete seine Augen und konnte nur noch sehen, wie Akiko auf ihn zusprang und gleich darauf auf seinem Schoß saß.

"Spinnst du?", sagte er auch gleich sauer und sah sie mit bösen Blick an. Diese schien das einfach zu überhören, denn sie kuschelte sich an den Schwertkämpfer und strahlte übers ganze Gesicht. Die anderen konnten sich das Lachen nicht verkneifen. Dieses Bild sah ja noch lustiger aus, als das draußen, wo sie wie ein Affe an ihm klebte.
 

"So ein kleines Kind steht dir echt gut.", brachte Nami lachend hervor.

"Ha, ha. Sehr witzig Nami."

"Ne, im Ernst. Dieses kleine Kind macht sich echt gut auf deinem Schoß.", setzt sie wieder an. Die Navigatorin wollte mal schauen, wie er denn so darauf reagierte. Vielleicht könnte sie so auch einschätzen wie er dazu stehen würde, Vater zu werden. Immerhin musste sie ihrer besten Freundin ja irgendwie helfen.

"Vivi würde es bestimmt auch gefallen, dich und Akiko so zu sehen.", fügte sie dann noch hinzu.

"Schon möglich....Ich bin aber froh nicht selbst so ein Gör zu haben.", grummelte er und die Kleine sah ihn plötzlich mit ganz großen unschuldigen Augen an. Zorro hob eine Augenbraue und fragte sich was denn nun noch kommen würde. Konnte es echt noch was schlimmeres geben, als das was er schon mit dem Mädchen durchmachen musste. Dabei war sie doch gerade mal ein paar Minuten an Bord. Was würde werden wenn sie noch ein paar Tage bleiben musste. Oh Gott, daran wollte er erst gar nicht denken. Doch der grünhaarige wurde aus seinen Gedanken geholt.
 

"Ich hab dich ganz dolle lieb.....du mich auch?" Es wurde ganz still in der Kombüse und alle starrten den Schwertkämpfer an. Wahrscheinlich hatten auch alle die gleichen Gedanken und zwar "was wird er jetzt wohl antworten". Die Stille hielt an, als Ruffy sich vorbeugte, den gleichen Blick wie Akiko aufsetzte und meinte.

"Hast du mich lieb?"

"Halts Maul.", bluffte er seinen Käptn auch gleich an und wieder fingen alle zu lachen an. Als wäre das eine neue Sucht. Was sollte er denn jetzt bitte antworten. Auch er stellte sich diese Frage. Zu gemein wollte er ja nicht zu dem Mädchen sein, auch wenn sie ihn total aufregte. Solche Kinder waren doch ziemlich empfindlich und er hatte echt keinen Bock das sie wieder das ganze Schiff zusammenschrie und weinte bis zum geht nicht mehr. Daher entschied er sich für die einfachste Möglichkeit und zwar, abhauen und gar nichts sagen. Zorro nahm die Kleine von seinem Schoß, warf noch mal einen bitterbösen Blick in die Runde und verschwand dann so schnell wie möglich aus der Kombüse.
 

Akiko war schon wieder den Tränen nahe und sah zu den anderen.

"Hat er mich denn nicht lieb?", fragte sie schluchzend in die Runde und diese schüttelte nur alle schnell den Kopf. Nami ging zu ihr rüber, nahm sie auf ihren Schoß und lächelte ihr aufmunternd zu.

"Nein, er hat dich lieb. Nur...na ja, Zorro kann das nicht so zeigen, weißt du." Verständnislos sah das kleine Mädchen sie an und verstand nicht wirklich wie sie das meinte. Warum zeigte es der Schwertkämpfer denn nicht? Es war doch nichts schlimmes daran zu sagen, "ich habe dich lieb". Nun ging auch Sanji zu ihr rüber und sagte.

"Zorro sagt es vielleicht nicht, aber er hat dich super dolle lieb, sonst hätte er dich doch nicht gerettet."

"Stimmt.", erwiderte sie darauf und von einer Sekunde auf die anderen strahlte sie wieder übers ganze Gesicht. *Die kann ihr Laune ja schnell ändern*, dachten sich die orangehaarige und der Smutje.
 

"Ach Akiko, hier hast du deine Spagetti.", meinte er grinsend und stellte ihr einen Teller hin.

"Danke.", sagte sie und nahm ihren ersten Löffel, danach meinte sie gleich.

"Super lecker."

"Freut mich." Der Schiffskoch setzte sich neben die Diebin und legte einen Arm um ihre Schulter.

"Weißt du was?", fragte sie flüsternd und sah ihm in die Augen. Der blondhaarige schüttelte den Kopf und wartete geduldig was nun kommen würde.

"Ich will auch einmal ein Kind haben....mit dir." Er wurde rot, überlegte kurz was er darauf antworten könnte und erwiderte dann mit einem grinsen im Gesicht.

"Dann sollten wir doch sobald wie möglich damit anfangen und für Nachwuchs sorgen." Auch Nami wurde rot im Gesicht.

"Noch nicht. Wir haben Zeit.", kam nur die Antwort darauf. Sie würde zwar wirklich gerne mit Sanji schlafen. In ganz nah spüren und eins mit ihm sein, aber noch fühlte sie sich nicht wirklich bereit dafür. Sie musste erst noch schauen wie sich das mit ihr und dem Schiffskoch entwickelte und plante auch gar nichts voraus. Vielleicht passiert es ja schon in ein paar Tagen, vielleicht auch erst in einigen Wochen oder Monaten. Sie wusste, das irgendwann der richtige Zeitpunkt kommen würde, aber eben noch nicht jetzt.

"Aber sicher doch, Nami-Schatz.", hauchte er ihr ins Ohr und holte sie so aus ihren Gedanken.

"Nachschlag!", schrie Akiko und hielt dem Smutje den Teller hin.

"Immer doch, kleines Fräulein." Er stand auf und fühlte erneut einen Teller mit Spagetti.
 

Und wieder ein Chap fertig. Mir ist aufgefallen das die Teile von Kapitel zu Kapitel länger werden, oder bilde ich mir das nur ein? Naja, habt ihr halt mehr zu lesen *g*.

Also, die Kommis bitte nicht vergessen und dann....bis zum nächsten mal.
 

Bye bye *winke wink*
 

eure Sweet Bulma *euch ganz lieb drück*

Das Lächeln der Sterne!

Konichi Wa -^.^-!!!!

Ach ja, dieses mal gibt es überhaupt nicht viel zu sagen. Keine Ahnung was ich euch erzählen könnte, interessiert hier wahrscheinlich auch niemanden XD.

Aber ich hätte da mal eine Frage an euch (an die, die mein Geschreibsel hier überhaupt lesen und nicht gleich mit der Story anfangen *g*).
 

ALSOOOOO....ich würde super gerne mal eine FF über das Paar Vivi und Ruffy lesen, weil ich finde das die beiden zusammen auch süß aussehen würden, aber ich habe noch nirgends eine Story über die beiden gefunden. Wenn also jemand schon was über die beiden gelesen hat oder eine FF über die beiden schreibt, soll er mir doch bitte bitte bescheid geben, ok????!!! BITTE!!!!!!
 

Dann vielen vielen Dank an meine lieben und treuen Kommentar-Schreiber *euch ganz feste drück und gar nicht mehr loslassen will* ^-^

@webbaby: Ok, ok ich gebe mich geschlagen. Du hast ja recht. Klar, könnte ich dir den Text zur Korrektur schicken, aber ich komme nicht so oft ins Net (mein Dad erlaubt es mir nicht ;_;) und dann müssten die anderen ja noch viel länger auf das neue Kapitel warten. Aber vielleicht komme ich ja mal auf dein Angebot zurück ^-^

Würde mich auch wieder über viele Kommis, zu diesem Kapitel, von euch freuen *smile*

Nun geht es aber weiter....viel Spaß!!!!
 


 

18. Kapitel: Das Lächeln der Sterne!
 

"Nachschlag!", schrie Akiko und hielt dem Smutje den Teller hin.

"Immer doch, kleines Fräulein." Er stand auf und fühlte erneut einen Teller mit Spagetti.
 

Währenddessen stand Zorro an Deck und starrte auf Vivis Rücken. Diese war nämlich aus dem Bett aufgestanden, um ein bisschen frische Luft zu schnappen und stand nun mit geschlossenen Augen an der Reling. Ganz langsam ging der Schwertkämpfer auf sie zu. Was sollte er denn als erstes sagen? Sollte er sich bei ihr entschuldigen, ihr sagen wie sehr er sie doch liebte oder einfach so tun, als wäre alles in bester Ordnung. Er stand nun direkt neben ihr und die Prinzessin hatte ihn noch nicht bemerkt. Sie summte leise vor sich hin und erschrak, als der Schwertkämpfer eine Hand auf ihre Schulter legte. Die blauhaarige hatte ihre Augen aufgerissen und sah nun direkt in sein Gesicht. *Was soll ich jetzt sagen?*, dachten sich beide und schauten ein bisschen hilflos in der Gegend herum. Vivi war die erste, die dieses schweigen brach.
 

"Zorro....es tut mir alles so leid....ich wollte das nicht sagen....ich weiß ja auch nicht warum...", meinte sie leise und sah auf den Boden. Sie wollte sich unbedingt wieder mit ihm versöhnen. Sie hatte es erst zu einem Streit kommen lassen, also musste sie es auch irgendwie wieder ausbügeln. Der Schwertkämpfer nahm ihre Hände in seine und lächelte sie ganz sanft an.

"Mir tut es auch leid....ich hätte vielleicht ein bisschen verständnisvoller sein sollen....ich will dich doch nicht verlieren.", erwiderte er dann. Die Prinzessin atmete erleichtert auf und umarmte ihn gleich. Sie war total froh das hinter sich gebracht zu haben und das eigentlich früher als gedacht oder gar geplant. Sie hatte doch vor paar Minuten noch so furchtbare Angst gehabt ihm unter die Augen zu treten und dachte sie würde kein Wort über ihre Lippen bekommen, doch zu ihrem Glück hatte sie es geschafft. In den Armen des grünhaarigen fühlte sie sich immer so geborgen und zu allem fähig. Vivi überlegte gerade sogar, ihm zu sagen das sie schwanger von ihm war, doch als sie ihren Mund öffnete und es sagen wollte, kam kein einziger Ton über ihre Lippen. *Ich kann es einfach nicht sagen. Ich habe solche Angst vor seiner Reaktion*, dachte sie verbittert und löste sich leicht von ihm, sodass sie Zorro ins Gesicht sehen konnte.
 

"Sag mal, was war vorhin eigentlich hier los....Mir kam es nämlich so vor, als hätte ich eine Kinderstimme vernommen."

"Ach das.", meinte er und irgendwie sah er plötzlich richtig genervt aus.

"Was ist?"

"Da ist so ein kleines Kind in nem Ruderboot auf unser Schiff zugesteuert und ich habe sie kurzerhand zu uns an Deck geholt."

"Das ist ja lieb von dir.", schrie Vivi fröhlich auf und strahlte ihn an.

"Naja, wie mans nimmt. Die Kleine regt ganz schön auf. Klebt an mir wie so ne Klette."

"Echt?", fragte sie und befreite sich aus der Umarmung.

"Mhm...bin echt froh das ich nicht so ein Gör habe."

"Wie? Aber...ich...ähm...", stotterte die Prinzessin und starrte ihn entsetzt an. Alle Hoffnungen ihm nun doch die Wahrheit zu sagen schwanden dahin. *Er ist also froh kein Kind zu haben*, dachte sie traurig und musste wieder mit den Tränen kämpfen.

"Hey, ich habe dir doch versprochen...irgendwann werden wir schon eine kleine Familie gründen.....nur jetzt nicht. So ein kleines Kind würde mich nur ablenken und das will ich echt nicht.", versuchte der grünhaarige sie nun zu beruhigen, doch die blauhaarige nickte nur. Nach außen hin tat sie jetzt so, als wäre es schon in Ordnung, in ihrem inneren jedoch herrschte nun wieder das vollkommen Chaos und das Gefühl der Leere und Einsamkeit.
 

"Ach ja. Warum bist du vorhin eigentlich umgekippt. Bist du krank?", erkundigte sich Zorro nun und sah sie besorgt an.

"Äh...nein. Chopper meinte nur....'Vivi schwieg einen Moment und überlegte eine gute Ausrede, doch was wirklich gutes fiel ihr auf die schnelle nicht ein'....es lege am Alkohol vom Vortag und das ich zu viel Stress hatte. Deswegen sei ich zusammengebrochen."

"Da bin ich ja auch schuld daran."

"Nein, nein...ich habe mir den Stress ja selber gemacht.", sagte sie und fügte dann noch hinzu.

"Aber jetzt geht es mir wieder gut."

"Da bin ich aber erleichtert." Die Prinzessin nickte und umarmte ihren Freund abermals. Der Schwertkämpfer war super froh sich nun mit ihr ausgesprochen zu haben und das jetzt alles wieder in Ordnung war. Er hatte sich ja auch Gedanken gemacht wie er ihr gegenüber treten sollte oder was er überhaupt sagen sollte, aber es war alles viel einfacher gegangen, als er sich's gedacht hatte.
 

Der restliche Tag verlief ohne weiteres und spät nachts bereitete sich jeder für das schlafen gehen vor. Da Chopper ausdrücklich verboten hatte, das jemand bei Sara im Zimmer schlief, da sich die anderen ja anstecken könnten, mussten sie sich's also im Jungezimmer bequem machen. Was gar nicht so toll war. Auf dem Boden wollte keiner schlafen und die Hängematten waren ja auch nicht gerade so angenehm. Aber letztendlich konnten sie sich doch einigen. Vivi und Zorro schliefen auf dem Sofa und Nami mit Sanji in einer Hängematte, die anderen drei ebenfalls. Akiko hatte darauf bestanden beim Schwertkämpfer zu schlafen und da keine Überredungskünste sie davon abhalten konnten, schlief sie also zwischen ihm und der Prinzessin.
 

"Nami-Schätzchen, schläfst du schon?", fragte der Smutje flüsternd und sah auf die Frau in seinem Arm. Diese hob leicht den Kopf und schüttelte diesen.

"Hast du Lust ein bisschen raus zu gehen?" Wieder nickte die Navigatorin nur. Ganz langsam stand sie von der Hängematte auf, bis sie festen Boden unter den Füssen hatte. Sie sah zu ihren Freunden rüber, ob sie diese nicht aufgeweckt hatten, stellte aber fest das alle tief und fest schliefen. Ihr Blick blieb bei der Prinzessin und dem Schwertkämpfer hängen. Sie sah richtig glücklich in seinen Armen aus. Nichts von den Sorgen und Problemen, die sie jetzt hatte waren zu sehen. *Wenigstens haben die beiden sich ausgesprochen und vertragen*, dachte sich die orangehaarige mit einem Lächeln. Das auch noch breiter wurde, als sie sah wie sich die Kleine an Zorro kuschelte. Wie eine kleine glückliche Familie sahen sie bereits aus. Der Schiffskoch hatte bemerkt wie sein Engel zu den beiden rübergeschaut hatte und um sie aus ihren Gedanken zu holen, hob er sie auf seine Arme.
 

"Wie? Was?", meinte die Diebin nun etwas lauter und sah sich erschrocken um, dabei blickte sie in das grinsende Gesicht von Sanji.

"Soll ich jetzt etwa eifersüchtig werden?", fragte er nach.

"Ähm...warum?"

"Na, so wie du den Schwertfuchtler angeschaut hast."

"Stimmt. Er ist gutaussehend und süß und...."

"Hey, das find ich gar nicht lustig. Ich würde dich niemals hergeben.", unterbrach er sie und sah wirklich leicht erschrocken aus. *Und erst recht an nicht an diesen Schwerteheini*, dachte er sich noch. Namis grinsen wechselte in ein sanftes Lächeln und dann hauchte sie ihm ins Gesicht.

"....du weißt doch das ich dich über alles liebe." Dann setzte sich der Schiffskoch endlich in Bewegung und ging mit der Navigatorin auf dem Arm an Deck.

"Jetzt kannst du mich wieder runterlassen."

"Und wenn ich nicht will?", meinte er und atmete die frische Luft ein.

"Dann eben nicht." Sie kuschelte sich enger an ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
 

Der blondhaarige ging mit ihr zur Reling rüber und ließ sie dann doch auf ihre Beine, seine Hand legte er jedoch um ihre Schulter und drückte sie an sich.

"Schön hier.", flüsterte die orangehaarige und sah verträumt in den Himmel. Der Sichelförmige Mond und Millionen von wunderschönen leuchteten Sternen.

"Schau mal.", sagte Sanji plötzlich und zeigte in den Himmel. Sie folgte seinem Finger und konnte gerade noch sehen wie eine Sternschnuppe in der Dunkelheit verschwand.

"Wünsch dir was.", meinte der Smutje schnell.

"Ok.", gab sie von sich und schloss für einen kurzen Moment ihre Augen. Als sie diese dann wieder öffnete, lächelte sie den blondhaarigen an und dieser fragte neugierig.

"Was hast du dir gewünscht?"

"Wenn ich es dir sage geht mein Wunsch ja nicht in Erfüllung, also behalte ich es für mich." Er ging näher an sie heran und sah sie mit einem Hundeblick an.

"Bitte.", flehte er und versuchte sie noch unschuldiger anzuschauen.

"Ok, ok.", gab sich die Diebin geschlagen. Sie schwieg noch kurz, bevor sie weiterredete.

"Ich habe mir gewünscht, das wir für immer zusammenbleiben, super glücklich werden und vielleicht einmal eine kleine Familie gründen." (Das ist ja nicht mehr ein Wunsch, sondern eigentlich gleich mehrere *gg* Aber egal.)

"Ich kann dir jetzt schon versprechen, das dieser Wunsch in Erfüllung gehen wird.", meinte der Schiffskoch daraufhin und streichelte ihr über den Oberarm.
 

Nami lächelte und nickte. Sie hoffte wirklich, dass er dieses Versprechen auch halten würde. Was würde passieren, wenn sie auf einer neuen Insel ankommen würden? Würde er wieder anderen Frauen hinterherlaufen? Würde er sich wirklich zusammenreißen können? Das waren Fragen die sie sich wirklich häufig stellte. Sie wusste zwar, das Sanji sie nun wirklich liebte, aber trotzdem hatte sie Angst er könne ihr untreu werden, was vielleicht auch irgendwie verständlich war. Die orangehaarige hatte immer noch Angst vor neuen Verletzungen ihrer Seele, vor neuen tiefen Narben. *Dabei dachte ich doch, das ich ihm schon völlig vertraue. So wie es scheint, aber noch nicht ganz*, dachte sich die Navigatorin schon leicht deprimiert. Sie würde ihm wirklich gerne voll und ganz vertrauen, aber es gab nun mal diese Angst. Außerdem wusste sie ja jetzt schon so langsam, auf was er ansprang und was nicht. *Ich werde es schon noch lernen ihm ganz zu vertrauen*, entschloss sie sich in Gedanken und nickte sich dabei selber zu.
 

"Schau dir diese vielen schönen Sterne an, mein Engel.", flüsterte er und sie sah wieder in den Himmel.

"Ja, wunderschön.", erwiderte sie daraufhin.

"Ich würde dir sogar den schönsten aller Sterne runterholen, nur um dir zu zeigen das ich dich nie wieder verletzen werde und das ich dich aus ganzem Herzen liebe." Nami lächelte nur noch glücklicher und es schien ihr, als hätte er ihre Gedanken gelesen und ihre Zweifel gespürt, die sie vor paar Sekunden hatte.

"Dann mach es doch.", meinte sie grinsend und sah Sanji nun erwartungsvoll an.

"Wenn du willst.....sicher doch.", erwiderte er ziemlich ernst und löste sich von ihr. Verwirrt starrte sie ihn an und wusste nicht wirklich was er jetzt vorhatte. Er konnte ja nicht wirklich einen Stern vom Himmel holen. Plötzlich legte er doch wieder seinen Arm um sie, zog sie näher an sich heran und umarmte sie am Ende ganz.

"Obwohl.....den schönsten und hellsten aller Sterne habe ich bereits an meiner Seite.", flüsterte er ihr dann lieblich ins Ohr, wobei ein ungeheures Glücksgefühl durch ihren ganzen Körper ging.
 

Sie wusste nicht einmal was sie darauf jetzt antworten sollte. Sie war total sprachlos. Stattdessen schloss sie ihre Augen und legte ihre Lippen auf die seinen. *Ich werde lernen ihm zu vertrauen*, dachte sich die orangehaarige wieder und knabberte dabei leicht an seiner Unterlippe. Der Smutje erwiderte den Kuss leidenschaftlich und streichelte ihr zärtlich über den Rücken. Sie drückte sich ganz eng an ihn und war einfach nur glücklich. Endlich hatte das Leben auch mal was gutes für sie offen. Nicht immer nur leiden und am liebsten sterben wollen, jetzt würde alles besser werden. Es musste einfach. Nach ein paar Minuten lösten sie sich dann wieder voneinander und beide lächelten sich verliebt an.
 

"Lass uns wieder reingehen, ok?", meinte Nami dann.

"Was immer du willst, Nami-Schätzchen." Sie grinste nur und Hand in Hand gingen die beiden zurück ins Jungenzimmer. Dabei sahen sie sofort das eine Hängematte leer war und zwar die von Ruffy.

"Wo er wohl ist?", fragte Sanji, wobei er sich dies eher selbst gefragt hatte, als die orangehaarige.

"Bestimmt bei Sara."

"Echt?" Die Diebin nickte nur und beide legten sich nun schlafen.
 

Der Käptn war, wie die Navigatorin vermutet hatte, bei der blondhaarigen im Zimmer. Er war gleich, nachdem das Paar an Deck verschwunden war, zu ihr rübergegangen. Sollte Chopper doch reden was er wollte, der schwarzhaarige würde trotzdem bei ihr im Zimmer sein und auf sie aufpassen. Er hatte sich einen Stuhl an ihr Bett geholt und hielt sich so gut es ging wach, obwohl er ja eigentlich richtig müde war und Hunger hatte er auch wieder. Zögerlich nahm er dann ihre Hand in seine und streichelte vorsichtig darüber.

"Hoffentlich geht es dir bald wieder gut.", sprach er leise und lächelte. Er wusste zwar das eine Grippe nicht so schlimm war, trotzdem machte er sich Sorgen und konnte es kaum erwarten, dass sie wieder gesund wurde und dann wieder so schön lächelte. *Ja, sie hat wirklich ein hübsches Lächeln*, dachte er sich schon leicht verträumt und spürte dabei ein angenehmes Kribbeln in seinem Bauch. Doch bei diesem Mangenkribbeln dachte er nicht daran, das er sie vielleicht lieben könnte, nein, er dachte er hätte einfach Hunger und sein Bauch würde dadurch kribbeln.
 

"Ruffy....", hörte er Sara plötzlich flüstern und sah sie gleich erwartungsvoll an. Doch sie schien weiterhin zu schlafen und nicht wach zu sein. *Träumt sie etwa gerade von mir?* Bei diesem Gedanken fing nun auch sein Herz schneller zu klopfen an. Und dieses Herzklopfen konnte er schlecht mit seinem Hunger in Zusammenhang bringen. *Was ist bloß los mit mir?....Seit Sara auf dem Schiff ist, hat sich irgendwas verändert....aber was?*, dachte er sich wieder und schloss dabei für einen kurzen Moment die Augen, weil er diese kaum noch offen halten konnte. *Oder habe ich mich verändert?....Naja, wäre ja auch möglich....vielleicht sollte ich einfach mal mit einem der Jungs sprechen, immerhin haben die beiden ne Freundin....und.....ja, vielleicht können die mir sagen was das für komische Gefühle sind.* So entschloss sich der Käptn also, am nächsten Tag mit einem seiner Kumpel zu reden. Er wusste nur noch nicht wer dafür besser geeignet wäre.
 

Zorro oder Sanji? Der Schwertkämpfer schien zwar nicht wirklich was von Gefühlen zu halten, aber seit er mit Vivi zusammen war, hatte es sich ja bestimmt geändert. Naja, und der Smutje zeigte seine Gefühle eigentlich immer. In der Liebe hatte er sich zwar manchmal auch ziemlich blöd angestellt und war dabei auch schüchterner gewesen, aber dennoch zeigte er was er fühlte und was nicht.

Ruffy war sich nicht sicher mit wem er besser darüber reden konnte, aber entschied sich dann dazu, dort wo eher eine Gelegenheit auftauchte, mit demjenigen würde er reden. Er hätte zwar auch mit Nami oder Vivi darüber reden können, aber das wollte er dann doch nicht. Immerhin könnten die Mädels, Sara gleich alles erzählen, was er so von sich gab und wissen wollte.
 

"Ruffy? Was machst du denn hier?", hörte er plötzlich die blondhaarige sagen und wurde damit auch aus seinen Gedanken gerissen. Er lächelte das Mädchen vor sich an und antwortete.

"Ich wollte schauen wie es dir geht." Diese nickte darauf und ihr Blick fiel auf die Hand des Kätpn, die auf ihrer lag. Er selber hatte es auch bemerkt, zog seine Hand daher schnell weg und wurde dabei rot.

"Ich...äh....", fing er an und wusste nicht was er jetzt sagen sollte. Die Piratin jedoch ersparte ihm irgendeine Antwort, legte ihren Finger auf seinen Mund und lächelte ihn zuckersüß an.

"Schon ok. Ich finds echt lieb von dir das du gekommen bist um nach mir zu schauen." Sie saß sich nun aufrecht im Bett hin und es herrschte plötzlich eine bedrückende Stille. Niemand wusste was er denn jetzt sagen sollte.
 

"Geht es dir denn schon besser?", fragte Ruffy dann nach und Sara war ihm überaus dankbar dafür, weil sie dieses schweigen kaum noch aushielt.

"Ja. Ich fühle mich echt schon viel besser.", erwiderte sie nickend.

"Das freut mich." Schon strahlte der schwarzhaarige übers ganze Gesicht.

"Aber bestimmt geht es mir nur so gut, weil du hier bist.", meinte sie leise und schüchtern. Die blondhaarige senkte ihren Blick und ein roter Schleier legte sich auf ihre Wangen. Auch der Käptn wurde rot im Gesicht und wusste wieder nicht was er sagen sollte. Dann stand er blitzartig auf und wollte sich irgendwie aus dieser angespannten Situation befreien.

"Was ist?", fragte Sara auch gleich verwirrt nach.

"Ich...ähm...gehe...jetzt.", brachte er stotternd hervor, drehte sich um und ging Richtung Tür. *Was ist denn jetzt los? Habe ich vielleicht was falsches gesagt?*, dachte sich die Piratin enttäuscht und traurig.
 

"Ruffy?! Warte!", rief sie ihm hinterher, aber nicht so laut das jemand aufwachen würde. Er blieb stehen und drehte sich wieder zu ihr um, dabei sah er die blondhaarige fragend an.

"Habe ich...was falsches gesagt, das du jetzt einfach abhaust?"

"Nein, natürlich nicht. Du willst doch bestimmt weiter schlafen und ich bin auch schon müde, wenn ich ehrlich bin." Er drehte ihr wieder den Rücken zu und wollte so verstecken, das er wieder rot angelaufen war. Ruffys Hände zitterten, sein Herz klopfte wild gegen seine Brust und er wollte einfach nur noch raus aus dem Zimmer. In seinem Kopf hämmerte es, als würde dort eine Zeitbombe ticken, die jeden Moment explodieren könnte und seine Gedanken und Gefühle spielten verrückter den je. *Könnte es möglich sein.....? Habe ich mich vielleicht doch.....verliebt...?*, dachte er sich verwirrt und seufzte auf. *Ich muss morgen einfach mit jemanden darüber reden, dann kann ich mich Sara gegenüber auch anders verhalten*, entschloss er sich, doch genau in diesem Moment wurde er von hinten umarmt. Der Käptn hatte nicht mitbekommen wie sie aufgestanden war und nun hielt sie ihn fest umarmt und ihm wurde nur noch heißer.
 

"Sara....", meinte er leise.

"Bitte geh nicht.", sagte diese nur darauf und legte ihren Kopf an seinen Rücken. Die Piratin fühlte sich so richtig wohl. Warum konnte es nicht immer so sein? Einfach in seiner Nähe sein und sich bei ihm geborgen fühlen.

"Bitte...ich...", doch er wurde unterbrochen.

"Pssscht....Ich will dir was sagen....was für mich sehr wichtiges...." Dann verstummte sie jedoch. *Ich muss es ihm jetzt sagen. Nur einmal muss ich meine Schüchternheit überwinden. Ein einziges mal. Das kann doch nicht so schwer sein.*, versuchte sich Sara Mut zu machen.

"Und....was?" Ruffy wurde dadurch nur noch nervöser und kaute daher schon an seiner Unterlippe. Was würde jetzt kommen? Das kribbeln in seinem Magen nahm zu und diese ganzen Gefühle die er im Moment empfand schienen ihn irgendwie völlig fertig zu machen. Herzklopfen, Bauchkribbeln, diese Nervosität, das ganze kannte er nicht und plötzlich prallte das alles auf ihn ein und das nur durch eine einzige Person. Wie konnte die Piratin ihn bloß so durcheinander bringen. Das war ja schon nicht mehr normal.
 

"Ruffy.....'fing sie nun wieder an und der schwarzhaarige schreckte aus seinen Gedanken hoch, kurz darauf fuhr sie fort und das ganz leise, sodass man es kaum verstand'.....ich liebe dich." Sara hielt die Luft an und wartete auf eine Reaktion seinerseits. *Hat er es überhaupt gehört?*, dachte sie verzweifelt. Der Käptn befreite sich aus ihrer Umarmung und verschwand ohne eine Wort darüber zu verlieren und ohne sich noch mal umzudrehen, aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Dabei flüsterte er ein ganz leises.

"Tut mir leid."
 

Sara stand da und ließ sich niedergeschlagen auf den Boden sinken.

"Er hat nichts gesagt....er ist einfach abgehauen.", meinte sie schluchzend und spürte wie ihr schon die Tränen über die Wangen liefen. Von allen anderen hätte sie erwartet das sie danach einfach verschwinden würden, aber nicht von Ruffy. *Da gestehe ich zum ersten mal jemanden meine Liebe und dann das*, dachte sie bitter und kauerte sich auf dem Boden zusammen. Ihre Arme schlang sie um ihren Körper und wiegte sich hin und her. *Wie soll ich ihm den jetzt gegenübertreten. Wie soll ich ihm jetzt in die Augen schauen und mit ihm reden*, kamen ihr die nächsten Sorgen in den Kopf. Laut schluchzte sie vor sich hin, die Tränen schienen gar kein Ende zu nehmen, doch irgendwann schlief sie dann durch lauter Anstrengung und Heulerei ein.
 

Auch der Käptn war nun wieder im Jungenzimmer und lag mit offenem Augen in seiner Hängematte. *Sie liebt mich.....Warum ausgerechnet mich? Einen naiven und kindischen Trottel...kann man so jemanden wirklich lieben* Er wusste das er falsch gehandelt hatte und es tat ihm tief im Herzen total weh, aber er hätte einfach nicht gewusst was er darauf antworten sollte. Er wusste nicht ob er sie liebte oder ob es nur eine enge Freundschaft war. Erst wollte Ruffy mit einem seiner Freunde reden und dann würde er weiter sehen. *Sara....ich hoffe ich habe dir mit meinem Verhalten nicht zu sehr weh getan*, dachte er sich und schlief dann auch ein.
 

Und wieder ein Kapitel fertig. Man oh man, eigentlich dachte ich die FF wird höchstens 20. Kapitel haben, aber so wie ich das jetzt sehe, werden es noch einige mehr. Ich weiß zwar noch nicht genau wie es enden soll, da lasse ich mich selber überraschen, aber vielleicht schreibe ich zu dieser FF dann sogar ne Fortsetzung, was aber auch noch nicht ganz sicher ist.

Naja, freue mich schon auf eure Kommis und dann bis zum nächsten Chap.

Bye bye
 

eure Sweet Bulma *euch knuff*

Unbekanntes Gefühl Liebe!

Hei Ho, hier ist auch schon das nächste Kapitel -^.^-

Dieses mal geht es zwar hauptsächlich um Ruffy und Sara, aber ich hoffe mal das stört hier niemanden. Leider, weiß ich jetzt nicht so richtig wie ich eigentlich weiterschreiben soll *drop* Ich hoffe mal das mir bald wieder ein paar Ideen kommen. Ich weiß nur wie Zorro erfahren wird, das Vivi schwanger ist. Aber wie, das bleibt ja erst mal mein Geheimnis und in welchem Kapitel das kommt, ist auch fragwürdig *g*.

Vielen vielen Dank an meine super lieben Kommi-Schreiber *auch alle ganz feste knuddel*:
 

@LaChouchoute: Noja, wie Zorro darauf reagieren wird, das Vivi schwanger ist, bleibt natürlich vorerst geheim ^-^

@liquid: Ja, ja da hast du recht. Es ist echt nicht einfach alles offen zu lassen. Aber da ich die FF ja noch nicht beenden will, wird es wohl noch einiges an Problemen geben ^_^

@webbaby: *seufz* Ich würde dir die Kapitel echt gerne zum Korrekturlesen geben, aber wie schon erwähnt kann ich nicht so oft ins Net. Ich darf von meinem Dad aus, nur Samstag so ne Stunde rein und deswegen ist es halt blöd, weil die anderen dann schon länger auf den Teil warten müssen. Während des Unterrichts kann ich zwar auch rein, aber eben nicht so lange. Sonst würde ich dir es echt gerne zum Korrekturlesen geben, aber vielleicht kommt das ja noch. Bald werde ich mir das Net nämlich selber bezahlen und dann kann ich so oft rein wie ich will ^-^ Ach ja und dir werde ich es wohl nie recht machen können *drop* Aber egal, hauptsache dir gefällt die FF *smile*

@zorro_chan: Ich mag es auch wenn Ruffy so schüchtern ist, dann sieht er einfach so was von sweet aus ^-^

@Mariah_chan510: Ja, ja Ruffy ist einfach abgehauen *seufz* Hätte er ja vielleicht nicht machen sollen (aber ich wollte es so XD), aber es wird trotzdem alles gut ^-^

@Steffi-chan: Yup, Zorro und Vivi mit so nem kleinem Kind, sind wirklich sweet -^.^-

@Kira--Chan: Genau *nick, nick* Ruffy ist unerfahren, aber vielleicht ändert sich das ja in meiner FF noch *gg* Noja, weiß ich selber noch nicht. Könnte ich mir aber vorstellen ^-^ Will hier aber nichts verraten *smile*

@peggi: Hier ist schon der nächste Teil ^^

@ChrissyM: Mit der FF werde ich noch lange nicht aufhören *muhahaha* XD

@Dada: Ich weiß ja selber noch nicht einmal wirklich was Zorro so über ne Familie denkt XD Aber das wird sich im Laufe der Story schon noch irgendwie zeigen *nick, nick* *dichauchganzliebknuddel*

@Nami22: Oh armer Zorro, denn in diesem Kapitel baut er wieder einmal Mist >.< Freue mich schon riesig auf dein nächstes Kapitel *smile* *knuffelz*
 

Also, noch mal danke an euch alle und schreibt mir BITTE auch für dieses Kapitel ein Kommi.

So, nun aber genug gelabbert. Ihr wollt ja endlich mit der FF anfange.

Viel Spaß, wünsch ich euch dabei ^-^
 


 

19. Kapitel: Unbekanntes Gefühl Liebe!
 

Er wusste nicht ob er sie liebte oder ob es nur eine enge Freundschaft war. Erst wollte Ruffy mit einem seiner Freunde reden und dann würde er weiter sehen. *Sara....ich hoffe ich habe dir mit meinem Verhalten nicht zu sehr weh getan*, dachte er sich und schlief dann auch ein.
 

Als Ruffy am nächsten Morgen aufwachte, wollte er gar nicht raus aus dem Bett. Er hatte eine total unruhige Nacht gehabt in der er immer wieder aufgewacht war und nun am liebsten den ganzen Tag weiterschlafen würde. Immer noch hatte er ein schlechtes Gewissen gegenüber Sara und wusste selber nicht genau wie er sich nun verhalten sollte. So wie immer weiter machen konnte er ja schlecht, obwohl es vielleicht die beste Lösung wäre. Es war ja nicht so das er sie nicht mochte, aber ob es wirklich Liebe war. Der Käptn war noch nie verliebt, also woher sollte er bitteschön wissen wie es ist, wenn man sich verknallt hatte.
 

Seufzend stand er von seiner Hängematte auf und sah sich die anderen an. Vivi und Zorro und dazwischen diese süße kleine Akiko. Dann Sanji und Nami, die ebenfalls glücklich Arm in Arm schliefen. War es denn wirklich so schön verliebt zu sein? Er hatte doch selber gesehen wie viel die Navigatorin am Anfang leiden musste und wie lange sie auf ihr Glück verzichtet hatte, um nicht verletzt zu werden. Vielleicht sollte der schwarzhaarige ja einfach einen Schritt auf die Piratin zugehen und es mit ihr versuchen. Dadurch könnte er doch bestimmt auch herausfinden, ob da mehr als nur freundschaftliche Gefühle waren. Obwohl, war es da nicht irgendwie ungerecht Sara gegenüber. Sie liebte ihn und wenn er selber nur testen wollte, ob auch er sie liebte, war das doch ein bisschen unfair.
 

Ruffy schlich sich aus dem Zimmer und ging sofort an Deck, obwohl er am liebsten zu der blondhaarigen gegangen wäre um nach ihr zu schauen. Draußen angekommen, saß er sich sofort auf seinen Lieblingsplatz. Graue Wolken waren am Himmel und es war richtig neblig, sodass man nicht gerade weit sehen konnte. Es war kühl und die Wellen schlugen höher als sonst und brachen sich immer wieder am Bug des Schiffes. Im Klartext also, so ein richtig mieses Wetter was perfekt zu der Laune und Gefühlswelt des Käptn passte. Er wusste selber nicht einmal wie lange er da eigentlich gesessen und in Gedanken versunken war. Nicht einmal Sanji hatte er bemerkt gehabt, der nun schon das Frühstück fertig hatte.
 

"Hey Ruffy, komm Essen.", hörte er dann Zorro sagen. Der schwarzhaarige nickte, sprang von dem Schaffskopf und wollte gerade nach oben zur Kombüse gehen, als Sara das Deck betrat. Er blieb sofort stehen und sie ebenfalls. Beide starrten sich gegenseitig in die Augen, als der Käptn diese Stille brach und meinte.

"Chopper hat doch gesagt du sollst im Bett bleiben. Sonst wirst du doch nie gesund."

"Ich kann machen was ich will. Bin doch kein kleines Kind mehr.", erwiderte sie bissig darauf und drehte ihren Kopf weg.

"Schon möglich. Trotzdem solltest du im Bett bleiben." Die Piratin schwieg. Hätte sie gewusst das sie ihm hier begegnen würde, wäre sie tatsächlich lieber in ihrem Bett geblieben, doch jetzt musste sie sich irgendwie diesem Gespräch entziehen. Sie konnte seine Nähe einfach nicht mehr aushalten und auch das er sie so behandelte wie immer, als wäre nie was gewesen, schmerzte sie noch mehr.
 

"Wegen gestern....", fing der schwarzhaarige Junge an, doch wurde er von ihr unterbrochen.

"Das was ich gesagt habe, ich meine "das ich dich liebe" stimmt nicht."

"Was?", flüsterte er dazwischen und das leise und mit ziemlich geschockter Stimme.

"Ich wollte einfach nur das jemand bei mir bleibt und diese Worte waren eher im freundschaftlichen Sinne gemeint, also denk dir nichts." Sara fiel es furchtbar schwer diese Worte zu sagen und dann auch noch so einen kühlen und abweisenden Unterton mit reinzubringen, das sie sich selber wunderte, wie sie das überhaupt hinbekam. Am liebsten hätte die blondhaarige ja geheult und geschrieen bis zum umfallen. Doch sie riss sich zusammen.

"Mhm.", hörte man nur von Ruffy, dann wandte auch er seinen Blick traurig von ihr ab und verschwand schnell in der Kombüse. Er setzte sich auf seinen Platz und fing an lustlos in seinem Essen herumzustochern, obwohl er eigentlich einen richtigen Kohldampf hatte.
 

Gleich, nachdem der Käptn still davongegangen war, brach die harte Schale um Sara und stille Tränen flossen ihr übers Gesicht. Sie brach am Boden zusammen und kauerte sich wie letzte Nacht in ihrem Zimmer zusammen. In ihrem inneren wusste sie ja das alle ihre Wörter eine Lüge gewesen waren, aber es war besser, wenn der schwarzhaarige nur dachte dass das "ich liebe dich" nicht ernst gemeint war. Vielleicht hätte sie es nie sagen sollen und so wäre ihr auch einiges an Schmerz erspart geblieben, aber jetzt wusste sie ja wenigstens das er nicht mehr als nur freundschaftliche Gefühle für sie empfand. Er würde sie nie lieben. Warum auch? Liebe konnte man einfach nicht erzwingen, egal wie sehr sie es sich auch wünschte.
 

"Na Ruffy, hast Lust Sara heute wieder das Essen vorbeizubringen?", fragte Sanji und zwinkerte seinem Käptn dabei zu. Dieser sah kurz von seinem Teller auf, schüttelte den Kopf und fing wieder an lustlos in seinem Essen herumzustochern. Natürlich bemerkten sofort alle das was passiert sein musste, sogar die kleine Akiko die zwischen Zorro und Vivi saß und es sich schmecken ließ. Es sprachen genug Gründe dafür. Erstens, war er so depressiv was gar nicht zu ihm passte, zweitens rührte er sein Essen nicht an, obwohl er nie genug bekam und drittens schien sein Blick irgendwo ins Leere zu gehen.

"Was ist los?", fragte die Navigatorin besorg nach und sah ihn auch dementsprechend an.

"Nichts.", nuschelte er nur und senkte seinen Kopf noch mehr. Auf irgendwelche Fragen von seinen Freunden hatte er nun wirklich keine Lust. Er wendete seinen Kopf und sah aus dem Bullauge hinaus. *Es regnet*, dachte er sich und hoffte das Sara wieder unter Deck verschwunden war. Warum auch sollte sie bei so einem Wetter draußen stehen, obwohl es ihr sowieso nicht gerade gut ging.
 

"Dann geh ich.", sagte der Smutje eher zu den anderen, als an Ruffy gewandt und ging nach draußen. Er sah hinauf in den Himmel und hätte dieses Wetter am liebsten verflucht. Es war echt zu lange schönes Wetter gewesen und viel zu ruhig, da musste so was ja wieder einmal kommen. Er ging die Treppen runter und als er sich zur Seite drehte, blieb er erschrocken stehen und ließ das Tablett mit dem Essen fallen. *Oh nein, Sara*, schoss es ihm durch den Kopf. Dort lag sie also nun. Zusammengekauert auf dem Boden. Total durchnässt und schwer atmend. Ihr ganzer Körper verkrampft und immer wieder zuckend. Sofort rannte er zu ihr rüber und schrie dabei.

"CHOPPER! SARA GEHT ES VERDAMMT MIES, KOMM SOFORT RAUS!" Er kniete sich zu ihr runter und legte eine Hand auf ihre Stirn. *Sie hat hohes Fieber*, dachte er sich, nahm sie auf den Arm und stand dann wieder auf. Schlapp hing sie in seinen Armen, ihre eine Hand kraftlos an der Seite, die andere hatte sie auf ihren Körper gelegt. Die blondhaarige atmete hörbar laut und man bemerkte dabei sofort, wie schwer es ihr fiel die Luft ein und auszuatmen. Sofort war der kleine Elch, dich gefolgt von den anderen, rausgelaufen und sah schockiert zu Sanji und dem Mädchen.
 

"Sie lag hier total durchnässt auf dem Boden. Frag mich nicht, warum."

"Sie muss sofort ins Bett und sich die nassen Sachen ausziehen." Der Smutje nickte, verschwand schnell unter Deck und steuerte direkt aufs Mädchenzimmer zu. Die anderen folgten ihm besorgt, wurden dann jedoch von den Mädchen aus dem Zimmer geschmissen, damit sie die Kranke umzuziehen konnten. Alle standen ungeduldig vor der Zimmertür und waren in ihren Gedanken. Sogar Zorro machte sich um sie Gedanken, auch wenn er nach außen hin so wie immer schien.

"Was ist denn mit Sara looooos?!", fragte die kleine Akiko unschuldig und hatte ihren Blick auf den Schwertkämpfer gerichtet. Dieser erwiderte nur.

"Sie ist krank." Die Kleine nickte und sah nun, wie die anderen alle auch, erwartungsvoll zur Tür.
 

Besonders Ruffy machte sich Sorgen um die Piratin und wieder nagten die Schuldgefühle an ihm. Hätte er doch nur darauf geachtet, dass sie zurück in ihr Zimmer gegangen wäre. Hätte er sie nicht alleine an Deck gelassen. Im Inneren wusste er zwar das er nicht wirklich was dafür konnte, aber die Angst um sie war ja trotzdem da. Nicht nur das er sie letzte Nacht einfach stehen gelassen hat, nein, diesen Morgen war es ja nicht recht anders gewesen. Vielleicht hätte er ja anders reagieren sollen. Ihr eventuell sagen sollen, dass er zwar mehr für sie empfand, aber nicht wusste ob es Liebe war. Vielleicht wäre so alles anders gekommen. *Was geschehen ist, kann ich aber nicht mehr ändern*, dachte er sich und trat ungeduldig von einem Fuß auf den anderen.
 

Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Chopper war der erste der rein ging, um Sara gleich mal zu untersuchen. Die anderen folgten ihm, nur der Käptn blieb draußen und ging stattdessen aufs Deck. Er konnte sie jetzt einfach nicht sehen. Diese schwache und zierliche Gestalt, die schwer atmend dort lag und hohes Fieber hatte. Schuldig. Er fühlte sich nicht anders, als schuldig. Zorro hatte bemerkt wie der schwarzhaarige Junge davongegangen war und fragte sich was mit ihm, zur Zeit, eigentlich los war. Um das nun herauszubekommen folgte er ihm deshalb.
 

Es hatte bereits aufgehört zu regnen, die dunklen Wolken jedoch hingen weiterhin am Himmel. Das Deck der Flying Lamb war mit Pfützen überseht und die Wellen schlugen unruhig gegen das Schiff. Seufzend ging er an die Reling und sah in den Himmel hinauf, weil er spürte wie sich Tränen in seinen Augen bildete. Ja, er hatte echt das Bedürfnisse zu heulen, dabei wusste er selber nicht einmal mehr, wann er das letzte mal geweint hatte. Das musste schon ewig her sein. Ruffy schaffte es, die Tränen zu unterdrücken, als er hörte wie sich ihm eine Person näherte.
 

"He Ruffy, was ist los?" Natürlich kannte der Käptn diese Stimme und drehte sich langsam zu ihm um, sah jedoch auf den Boden.

"Gestern warst du doch so besorgt um Sara, was ist passiert das du sie heute nicht einmal mehr anschauen willst?", fuhr der Schwertkämpfer fort, als der andere nichts sagte.

"Kannst du mir eine Frage beantworten?", meinte der schwarzhaarige hingegen und überhörte die Frage des anderen Mann.

"Mh?"

"Was ist Liebe?" Überrascht und verwundert über die ihm gestellte Frage, runzelte er erst einmal die Stirn und musste echt überlegen was er darauf denn antworten sollte. Ok, er wusste zwar was er sagen könnte, immerhin kannte er das Gefühl Liebe ja selber, aber sollte er Ruffy jetzt, sozusagen, wirklich seine Gefühlswelt offenbaren. Jedoch, nicht auf die Frage antworten, das wollte er auch nicht. Da sah der Kätpn auf und sah ihn fragend an. In seinen Augen spiegelte sich Trauer und Unsicherheit wider, was Zorro zu verwirren schien.

"Sorry....vielleicht sollte ich mit jemanden anderem darüber reden.", hörte er den Käptn dann leise sagen.

"Warum?"

"Na, du redest doch nicht gerne über Gefühle."

"Schon möglich, aber...ich will dir deine Frage beantworten."

"Ok, dann sag mir....was ist Liebe?" Der Schwertkämpfer schwieg noch einen Augenblick, schien noch einmal nach den passenden Worten zu suchen, eher er zu reden anfing.
 

"Liebe....das ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl....du fühlst dich, als würdest du auf Watte gehen....umschlossen von einem warmen Licht....Schmetterlinge die wie wild in deinem Bauch herumfliegen.....furchtbares Herzklopfen, so als wolle dein Herz aus deiner Brust springen und tanzen.....man will die andere Person beschützen, hat Angst um sie und will immer in ihrer Nähe sein....sie berühren, ihr was liebes ins Ohr flüstern und sie lächeln sehen.....all das sind Gefühle die du mit Liebe in Zusammenhang bringen kannst."
 

Als Zorro geendet hatte, starrte Ruffy seinen Kumpel richtig erstaunt an. Nie hätte er gedacht das der Schwertkämpfer das Wort Liebe, so definieren könnte. Auch der grünhaarige schien plötzlich selbst leicht verwirrt über seine Worte und wurde rot. Wie leicht man so was sagen konnte, das Wort Liebe beschreiben konnte, wenn man all das schon einmal gefühlte hatte, doch die einzigen Gedanken die der Käptn in diesem Moment hatte waren *dann bin ich also tatsächlich....verliebt*. Bei diesem Gedanken musste er unweigerlich lächeln und war wirklich froh, mit einem seiner Freunde darüber geredet zu haben. Sanji hätte es bestimmt auch so erklärt, da war sich der schwarzhaarige Junge ganz sicher. Wenn man liebte, da hatte jeder doch irgendwie die gleichen Gefühle. Ruffy wollte gerade was darauf antworten, als plötzlich Akiko angerannt kam und mit ihrer kindlichen Stimme rief.
 

"Zoooroooo, hast du Lust was mit mir zu spiiiieleeeen?!"

"Nein.", gab er nur knapp von sich, ohne sich umzudrehen.

"Ach, komm schon. Bittöööö....spiiieleeen....bittöööö...", rief sie mit ihrer unschuldiger Stimme und hüpfte um den Schwertkämpfer herum. Sauer drehte sich der Angesprochene nun zu ihr um, da sie gerade wieder hinter ihm war und starrte sie wütend an. Dann motzte er mit wirklich saurer Stimme und mit einem bösen funkeln in den Augen.

"Nerv mich nicht! Verschwinde, Kleine! Siehst du nicht das wir gerade reden und ich keinen Bock darauf habe, irgendwas mit dir zu spielen! HAU AB!" Die letzten Worte hatte er nun wirklich laut rausgebrüllt und Akiko wich eingeschüchtert zurück.

"Ich...ich wollte....", schluchzte sie und sah die beiden mit Tränen in den Augen an.
 

Vivi, die das kleine Mädchen wieder zurückholen wollte, hatte die harten Worte von Zorro mitbekommen und dachte sich immer noch verhört zu haben. Wie konnte er bloß ein kleines Kind so anschreien. Die Prinzessin ging zu der weinenden Akiko rüber, nahm sie auf den Arm und schaute den grünhaarigen an, dieser schwieg. Mit verstörtem und verletztem Blick sah sie ihren Freund an und meinte dann leise.

"Du hättest sie nicht so anschreien brauchen. Ein normales "jetzt nicht, bitte geh" hätte es auch getan.....'sie schwieg, überlegte ob sie noch was sagen sollte und tat es letztendlich auch'.....weißt du, irgendwie glaube ich langsam, das so ein kleines Kind gar nicht mehr zu dir passen würde. So wie es scheint, wärst du für die Vaterrolle nicht geeignet." Damit drehte sich die blauhaarige schweren Herzens um und ging mit Akiko zurück in das Mädchenzimmer.
 

Durch die Worte, wirklich hart getroffen, sah er betreten zu Boden und bereute die Worte die er zu der Kleinen gesagt hatte. Hatte Vivi vielleicht recht und die Vaterrolle würde nie zu ihm passen? Er war immer Einzelkämpfer gewesen und vielleicht würde er das auch bleiben, egal ob er mit der Prinzessin zusammen war oder nicht.

"Zwischen dir und Vivi läuft auch nicht alles glatt, was?", meinte Ruffy und stand plötzlich direkt vor Zorro.

"Mhm, irgendwie haben wir voll viele Probleme seit wir mit....äh....ich meine...na ja, auf jeden Fall haben wir Stress.", sagte er seufzend und hätte sich doch echt noch verplappert, dabei mussten die anderen ja nicht wissen das er mit der blauhaarigen geschlafen hatte.

"Ach ja und danke das du so offen mit mir geredet hast."

"Schon ok, aber Ruffy....'er klopfte seinem Käptn auf die Schulter'....diese sentimentale Art passt gar nicht zu dir."

"Schon möglich.", gab der andere grinsend von sich.

"Komm, lass uns zu Sara gehen." Der schwarzhaarige nickte und beiden gingen unter Deck, ins Mädchenzimmer.
 

Akiko klammerte sich immer noch an Vivi fest und diese streichelte ihr beruhigend über den Rücken. Als sie den Schwertkämpfer sah, schaute sie ihn traurig an und drehte ihren Kopf dann wieder weg.

"Wie geht es ihr?", fragte Ruffy und sah Chopper an.

"Naja, schlechter als vorher. Ich verstehe echt nicht, wie sie so unverantwortlich handeln konnte. Nach draußen zu gehen, während es regnet.", antwortete er kopfschüttelnd und fügte dann noch hinzu.

"Sie braucht jetzt unbedingt ruhe, also sollten wir am besten gehen." Die anderen nickten zustimmend und verließen den Raum, nur der Käptn blieb drinnen und niemand schaffte es ihn zu überreden, da raus zu gehen.
 

Dieses mal wollte er sie nicht alleine. Zu oft war er einfach feige davongegangen, doch dieses mal wollte er das nicht machen. Sobald sie wach war und es ihr wieder besser ginge, würde er ihr sagen das er sie liebte. Sie hatte den Mut dazu aufgebracht, auch wenn sie es heute geleugnet hatte, und auch er musste diesen Mut fassen. Nun wusste er endlich das er sie liebte und er wollte auch endlich so glücklich wie seine Freunde werden. Ruffy nahm ihre Hand in seine, streichelte liebevoll darüber und sah sie aus sanften Augen heraus an. Sie sah aus wie ein schlafender Engel. Ihr Atem ging wieder ziemlich regelmäßig und die vielen Decken, die Nami auf sie gelegt hatte, weil Chopper es verordnet hatte, hielten sie warm. Nur das Fieber war nicht gesunken. Der Käptn nahm das Tuch von ihrer Stirn, gab es in die Schüssel mit dem kalten Wasser und legte es dann wieder zurück auf ihre Stirn. Gleich darauf suchte seine Hand wieder ihre. Plötzlich klopfte es leise an der Tür und dann trat Sanji ein. Er hatte ein Tablett dabei, wo einiges zu Essen drauf lag und grinste seinen Kumpel an.
 

"Da du heute in der Früh überhaupt nichts gegessen hast, dachte ich mir ich bringe dir was. Du hast doch Hunger?", fragte der Smutje dann, holte sich auch einen Stuhl und setzte sich damit neben dem schwarzhaarigen hin.

"Oh ja, ich bin echt schon am verhungern.", erwiderte er grinsend und schnappte sich auch gleich mal was. *Wieder der Alte.*, dachte sich der blondhaarige und übergab ihm gleich das ganze Tablett. Gerade wollte er sich eine Zigarette anzünden, als Ruffy sich zu ihm umdrehte und mit ernster Stimme sagte.

"Wenn du rauchen willst dann geh raus. Hier schläft Sara." Der Andere nickte verständnisvoll, legte die Kippen nur zurück und blieb weiterhin im Raum sitzen.

"Was war eigentlich heute beim Frühstück mit dir los?", traute sich Sanji nun zu fragen. Er wusste zwar nicht recht, ob sein Freund mit ihm darüber reden wollte, aber wenn schon, dann würde er ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen.
 

"Mir gings nicht gut."

"Warum, wenn ich fragen darf?"

"Ich war gestern Nacht noch bei Sara und da meinte sie plötzlich sie würde mich lieben. Ich wusste nichts zu antworten und bin einfach verschwunden......"

"Depp.", nuschelte der Smutje nur dazwischen, der andere redete jedoch einfach weiter.

"....und heute in der Früh sagte sie mir dass das was sie gestern gesagt hat, alles gelogen war. Es war nur freundschaftlich gemeint. Deswegen gings mir so mies."

"Und, liebst du sie?", kam die nächste Frage des blondhaarigen. So ganz konnte er es sich nicht vorstellen, dass Ruffy sich tatsächlich verliebt haben sollte. Das er mit einem Mädchen Hand in Hand ging und eine Beziehung führte. Aber auch jeder noch so naiver Trottel, wird irgendwann einmal erwachsen.

"Mh....bis vor kurzem wusste ich es nicht....aber jetzt schon....ja, ich liebe sie....sehr sogar.", holte er den Schiffskoch aus seinen Gedanken.

"Was meinst du mit 'bis vor kurzem wusste ich es nicht'?" Der Käptn grinste seinen Freund breit an und erwiderte.
 

"Schon ok, ist nicht so wichtig."

"Jetzt komm, sag schon. Jetzt bin ich schon neugierig." Prüfung sah er den schwarzhaarigen an und dachte sich *wieso will er mir das nicht sagen*.

"Ich hab mit Zorro darüber geredet, aber mehr wird nicht verraten." Damit musste sich Sanji zufrieden geben, denn er sah Ruffy sofort an, das dieser darüber nicht mehr sagen würde. *Ruffy hat mit Zorro über seine Gefühle geredet. Komisch.*, dachte er sich und stand dann auf.

"Ich geh dann mal wieder....Und du pass schön auf Sara auf.", sagte der blondhaarige und zwinkerte seinem Kumpel zu. Dieser wurde rot und nuschelte nur ein "ok".
 

Puh und wieder ein Chap fertig. So, ich hoffe mal es hat euch wieder gefallen und ihr freut ich schon auf den nächsten Teil ^-^ Auch wenn ich selber noch nicht genau weiß wie es wieder geht ^_^"
 

Bye bye
 

eure Asu_chan (Sweet Bulma) *euchalleganzfesteknuddel*

Kleines Herz, hör nicht auf zu schlagen!

Hi Leute -^.^-!!!!!!!!!!!!!!

Man oh man, zur Zeit klappt das FF schreiben bei mir ja gar nicht. Ich setze mich vor den PC und kriege irgendwie nichts gescheites zu Stande, was bei mir echt selten passiert *seufz* Aber im Augenblick habe ich diese blöde Phase -.- Naja, was soll man schon machen.

Also, dieses Kapitel ist mir daher auch nicht soooo gut gelungen, weil ich dagesessen bin und echt nicht gescheites zusammengebracht habe. Deswegen bitte bitte nicht zu streng sein. Kann sein das ich dieses Chap noch mal überarbeite, aber im Moment nicht, denke ich mal.

Und mal was schönes, in diesem Teil tauchen auch wieder Nami und Sanji auf *freu, freu* ^______^

DANKE an meine vielen lieben Kommi-Schreiber *euchknuddelundbussalgeb*
 

@webbaby: Genau so machen wir es ^-^ Das ist ne ganz gute Idee *knuff* Ach ja und in diesem Kapitel solltest du erst gar nicht auf die Grammatik achten, weil es da echt furchtbar ist >.<

@Hitomi22: In diesem Chap tauchen Nami und Sanji wieder auf ^-^

@liquid: Ist ja nicht so schlimm, schreibst mir ja immer ein Kommi *thx* *knuff*
 

Schreibt mir bitte bitte bitte bitte auch für dieses Chap ein Kommi -^.^-

Und nun wünsche ich euch wieder gaaaaaaaaaaanz viel Spaß!!!!!!!!!!
 

20. Kapitel: Kleines Herz, hör nicht auf zu schlagen!
 

"Ich geh dann mal wieder....Und du pass schön auf Sara auf.", sagte der blondhaarige und zwinkerte seinem Kumpel zu. Dieser wurde rot und nuschelte nur ein "ok".
 

Währenddessen saßen Nami und Vivi im Jungenzimmer auf dem Sofa und schwiegen sich an. Akiko saß auf dem Schoß der Prinzessin und war ebenso leise wie die anderen beiden. Es herrschte eine bedrückende Stille in der die blauhaarige nicht wusste was sie sagen sollte. Sie selber wollte doch mit der Navigatorin reden und jetzt schwieg sie diese an und wusste nicht so recht wie sie es ihrer Freundin sagen sollte. Ok, sie hatte wirklich schon länger darüber nachgedacht, aber der entscheidende Gnadenstoß kam eben heute. Es war vielleicht blöd von ihr und schon allein der Gedanke daran tat ihr weh, aber wenn es wirklich keinen anderen Ausweg gab musste sie es tun, auch wenn es nicht die Lösung ihrer Probleme bedeuten würde.
 

"Vivi? Was ist nun?", holte die orangehaarige ihre Freundin aus ihren Gedanken.

"Äh....ich....wollte...", fing diese dann unsicher zu stottern an, brach aber ab. Man, wie sollte sie das bloß sagen, ihr überhaupt erklären. Aber Vivi musste einfach mit jemanden darüber reden und die Diebin war nun mal genau dafür geeignet. Immerhin stand sie ihr immer zur Seite und half ihr so gut es ging, das ganze auf die Reihe zu bekommen. Sie atmete noch ein paar mal kräftig durch und meinte dann mit leiser Stimme.

"Es geht um meine Schwangerschaft."

"Das habe ich mir schon irgendwie gedacht.", erwiderte Nami. Wieder herrschte Stille und die Prinzessin kämpfte mit sich. Sie wollte es ihr unbedingt sagen, jedoch schien es, als wären ihre Lippen wie aufeinandergeklebt und könnten sich keinen Millimeter bewegen.
 

Die kleine Akiko saß immer noch ganz brav auf dem Schoß der blauhaarigen und schaute die beiden mit ihren großen Augen an, dabei fragte sie sich auch was denn hier los sei.
 

"Jetzt komm schon. Was ist los? Wird schon nicht so schlimm sein, oder?" Langsam aber sicher machte sich die orangehaarige Sorgen. Was war es, dass Vivi ihr sagen wollte, es jedoch nicht über ihre Lippen bekam. War vielleicht irgendwas passiert? Hatte sie es Zorro gesagt? Oder war was mit dem Kind selber? Es musste auf jeden Fall was los gewesen sein, sonst würde sie doch nicht so zögern und es einfach sagen. Die Diebin sah ihre Freundin aufmunternd an und wartete geduldig das ihre Freundin was sagte.
 

"Also....ich habe mir überlegt.....das Kind.....ab....abzu....abzutreiben." Das letzte Wort war ihr verdammt schwer über die Lippen gekommen und sie spürte dabei wie sich ihr Magen zusammenzog und ein Hauch der Übelkeit über sie kam. Total geschockt darüber sprang die Navigatorin auf und schrie.

"WAS?! Das ist doch nicht dein Ernst?!" Die Prinzessin zuckte zusammen, biss sich auf die Unterlippe und sah auf den Hinterkopf des kleinen Mädchens in ihrem Schoß. Irgendwie hatte sie geahnt das ihre Freundin so reagieren würde. Aber es wäre doch, zumindest ein Teil der Lösung ihrer Probleme. Sie müsste Zorro nie sagen das sie schwanger ist oder dann gewesen war und alles würde seinen gewohnten Gang gehen. Keine Streitereien und besonders kein Stress mehr mit dem Schwertkämpfer.
 

"Bitte Vivi....sag dass das nicht dein Ernst ist."

"Ich habe doch nicht gesagt das ich es machen werde, sondern am überlegen bin ob ich es machen soll.", verteidigte sich die blauhaarige, jedoch mit ziemlich leiser Stimme.

"Nein, du sollst es nicht machen.", kam es, schon mit einem leicht wütendem Ton von Nami. Sie konnte das wirklich nicht verstehen. Wie konnte sie auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden abzutreiben. Ok, sie hatte zwar wirklich Probleme und Angst es Zorro zu sagen, aber eine Abtreibung war doch keine Lösung.

"Nami, bitte versteh mich doch...", flehte die Prinzessin und man sah ihr an, das sie die Tränen so gut es ging zu unterdrücken versuchte. Doch die Diebin verstand nicht. Nein, sie wollte es ja nicht einmal verstehen.

"Nein, das kann ich nicht verstehen....", fing sie an und sah auf den Boden. Irgendwie schaffte es die orangehaarige nicht, ihrer Freundin nun in die Augen zu schauen. Aber egal wie, sie musste es ihrer Freundin ausreden und auch wenn es hieß, dass sie es dem Schwertkämpfer sagen musste.
 

"Nami....", meinte die andere wieder, wurde aber von dieser unterbrochen.

"Mensch Vivi, du willst dein Kind umbringen!" Gerade leise hatte die Navigatorin das nicht gesagt und die Prinzessin hoffte sofort das man es nicht an Deck gehört hatte. Sogleich waren ihr nun auch die Tränen in die Augen geschossen und liefen ihr übers Gesicht. Sie biss sich noch fester auf die Unterlippe und musste das laute schluchzen unterdrücken.
 

Akiko saß immer noch da und hörte dem Gespräch einerseits mit Interesse, andererseits doch nicht, zu. Jetzt aber wurde es ihr langsam zu blöd und zu laut und deswegen hatte sie keine Lust länger dazubleiben. Das kleine Mädchen befreite sich aus der Umarmung der blauhaarigen und sprang von ihrem Schoß.

"Ich gehe hoch.", sagte sie nur und hüpfte dann fröhlich und leise vor sich hinsummend aus dem Zimmer.
 

Nami sah auf Vivi, die dasaß und deren Körper immer wieder durch die Schluchzer aufbebte, und bereute ihre harten Worte. Es war doch klar das es ihr auch nicht leichtfiel, wie konnte sie also noch Salz in die Wunde streuen. Die Diebin konnte es aber einfach nicht glauben, als ihre Freundin das gesagt hatte und war deswegen, sozusagen, ausgerastet und hatte überreagiert. Die Navigatorin saß sich zu ihrer Freundin, nahm sie in den Arm und streichelte ihr beruhigend über den Rücken, dabei flüsterte sie leise.

"Es tut mir leid."

"Du hast ja recht.", gab die andere schluchzend von sich und fügte noch hinzu.

"Ich würde das Kind umbringen, dabei kann es doch gar nichts dafür."
 

Die Navigatorin schwieg. Sie wusste nicht was sie darauf antworten sollte. Das einzige was sie die ganze Zeit tat, war der Prinzessin über den Rücken zu streicheln. Vielleicht sollte sie es ja selber übernehmen. Zu Zorro hingehen und es ihm sagen. Natürlich so, dass Vivi nichts wusste und so auch nicht dagegen protestieren konnte. *Aber danach könnte sie mir total sauer sein und erst recht, wenn er das Kind nicht haben will*, dachte sich die orangehaarige leicht verbittert.

"Ich hasse mich.", hörte Nami plötzlich ihre Freundin sagen und wurde so aus ihren Gedanken gerissen.

"Sag so was nicht." Doch die blauhaarige überhörte den Satz einfach und meinte mit leiser und weinerlichen Stimme.

"Ich bin einfach ein Feigling....viel zu schwach und....zu schüchtern, um es ihm zu sagen."

"Das stimmt nicht, Vivi.", versuchte die Diebin sie immer noch zu beruhigen, was aber nicht wirklich funktionierte.
 

Die Prinzessin war total aufgelöst und der einzige der sie wahrscheinlich hätte trösten können, wäre der Schwertkämpfer, doch dieser schlief höchstwahrscheinlich an Deck und ahnte nichts von den Problemen seiner Freundin.

"Ich würde jetzt gerne ein bisschen alleine sein....um nachzudenken." Die Navigatorin löste sich von ihrer Freundin und meinte noch.

"Überlege es dir sehr gut, ob du das Kind tatsächlich abtreiben willst."

"Ja.", hörte man sie nur ganz leise sagen. Die Prinzessin legte sich aufs Sofa, schloss ihre Augen die vom weinen furchtbar brannten und versuchte langsam ihre Gedanken zu sortieren.
 

Nami blieb noch ein paar Sekunden stehen, bevor sie durch den Raum zur Zimmertür ging. Als sie hinaus trat, stand sie plötzlich Sanji gegenüber. Erschrocken darüber, sah sie ihm in die Augen und brachte kein Wort heraus. Was machte er denn hier? Wie lange stand er hier schon? Und wie viel hatte er mitbekommen? Diese und ein paar mehrere Fragen spuckten der orangehaarigen sofort durch den Kopf.

"Äh....Nami...ich habe nicht...ähm...", fing der Smutje dann unsicher zu stottern an, doch sie unterbrach ihn.

"Schon ok." Sie wollte schon weitergehen, als er sie am Handgelenk festhielt.

"Stimmt es wirklich?"

"Was?", fragte diese nach.

"Das....Vivi schwanger ist?", erwiderte er flüsternd, als dürfte man das nicht sagen und sah ihr dabei nicht einmal in die Augen. Immerhin hatte er gelauscht, obwohl er es doch nicht wollte. Er hatte seine Freundin schreien gehört, dachte es wäre was passiert und war halt gleich hergeeilt, aber das er so was herausfinden würde, hätte er nicht gedacht. Man, er wollte ja eigentlich gleich wieder verschwinden, doch als er dann irgendwas von 'Abtreibung' und 'Kind töten' mitbekommen hatte, siegte nun mal die Neugier und er war dageblieben.
 

Die Diebin seufzte, weil sie irgendwie schon befürchtet hatte das er sie das fragen würde. Natürlich könnte sie es leugnen, aber warum sollte sie ihren Freund anlügen? Es hatte ja sowieso keinen Sinn, irgendwann würde es auch ans Licht kommen, spätestens dann, wenn der Bauch von Vivi zu wachsen beginnen würde. Außerdem würde Sanji es ja auch nicht gleich weitererzählen. Schweigend nahm sie seine Hand, ging mit ihm an Deck Richtung Kombüse und schloss hinter sich die Tür. Der Schiffskoch war ihr schweigend gefolgt und sagte auch jetzt noch nichts, sondern sah sie nur mit sanften Augen an.
 

"Du erzählst doch nichts weiter, oder?", fragte Nami vorsichtshalber noch mal nach, obwohl sie die Antwort eigentlich schon wusste.

"Namilein, du kannst mir vertrauen." Sie nickte, seufzte wieder und sagte dann, aber leise, damit nur er es verstand.

"Ja, Vivi ist schwanger." Einige Sekunden herrschte Stille. Es schien, als müsse der blondhaarige diese Worte erst einmal realisieren und auf sich einwirken lassen. Sein Gesichtsausdruck wirkte weder erschrocken noch überrascht, aber vielleicht lag es auch daran, weil er es ja schon durch ihr Gespräch mit der Prinzessin erfahren hatte. Es war bestimmt ein kleiner Schock für ihn gewesen. Plötzlich änderte sich sein Gesichtsausdruck und er meinte fröhlich.
 

"Das freut mich für sie....'er machte eine kurze Pause eher er weiterredete'....Das sollten wir doch gleich mal feiern. Ich bereite ein riesiges Festmahl vor...und...", doch bevor er weiterschwärmen oder gar irgendwas planen konnte, wurde er von seiner Freundin unterbrochen.

"Das wirst du schon bleiben lassen. Keine Party, kein Festmahl. Ich habe dir doch gesagt es soll geheim halten und nicht gleich an die große Glocke gehängt werden." Ihre Stimme klang wütend und sie starrte Sanji sauer an. Dieser verstand das ganz nicht und machte ein ebenso fragendes wie verwirrtes Gesicht.

"Aber Nami...ich...", wieder ließ sie ihn nicht ausreden, doch dieses mal meinte sie.

"Sorry, ich habe überreagiert."

"Schon ok, mein Schatz.", erwiderte er, ging auf sie zu und schloss sie in seine Arme.
 

Die Navigatorin erwiderte die Umarmung, schloss ihre Augen und genoss es einfach. Bei ihm fühlte sie sich so geborgen, wie noch nie in ihrem Leben. Es fühlte sich nicht so an wie bei Bellemere oder Nojiko, es war ein anderes Gefühl, doch wirklich beschreiben konnte sie dies auch nicht. Er vermittelte ihr einfach etwas, manchmal schon allein durch eine einzige Berührung, was sie all die Jahre vermisst hatte. Doch was es genau war, weiß sie nicht. Vielleicht das Gefühl geliebt und gebraucht zu werden? Oder einfach nur das ein Mensch sie verstand, ihr die Aufmerksamkeit gab die sie brauchte? Sie hob ihren Kopf, um Sanji ins Gesicht sehen zu können und lächelte ihn ganz lieb an. Er hatte diesen gleichen verliebten Blick drauf wie Nami und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen.
 

"Warum dürfen es die anderen eigentlich nicht erfahren?", fragte er dann vorsichtig nach, hielt sie jedoch immer noch fest in seinen Armen und wollte sie auch gar nicht loslassen.

"Vivi hat Angst es Zorro zu sagen, weil er jetzt noch keine Kinder haben will und da er jetzt auch noch zu Akiko zu abweisend war, hat sie noch mehr Bammel bekommen und denkt deswegen über eine Abtreibung nach. Dabei ist das doch gar keine Lösung."

"Oh man, wieder diese Schwertfuchtler. Der baut doch nur Mist.......Vivi ist bestimmt total fertig."

"Oh ja, das ist sie. Wenn sie sogar schon darüber nachdenkt ihr Kind abzutreiben."
 

Die Navigatorin senkte ihren Blick und war irgendwie froh darüber das Sanji es herausgefunden hatte. Jetzt konnte sie wenigstens mit jemandem darüber reden und musste es nicht mehr vor ihm geheim halten.

"Nami....", meinte er dann plötzlich mit ernster Stimme, wodurch sie ihren Kopf wieder hob.

"Was ist?"

"...wenn....du schwanger wärst....du würdest es mir doch sagen....egal was wäre....oder?", fragte er unsicher nach.
 

Er konnte den grünhaarigen kein bisschen verstehen. Wie konnte er nur keine Kinder wollen. Er bemerkte wahrscheinlich nicht einmal wie sehr er mit seinem Verhalten, die Prinzessin, total fertig machte. Zu Akiko könnte er ja ruhig ein bisschen netter sein und schon wäre es wahrscheinlich für die blauhaarige einfacher, ihm zu sagen das sie schwanger sei. Aber nein, so was kam für ihn ja nicht in Frage.
 

"Ich weiß nicht.", gestand sie ganz ehrlich und fühlte sich plötzlich nicht mehr ganz so geborgen in seinen Armen, sondern eher unwohl. Sie kaute nun schon leicht nervös an ihrer Unterlippe und spürte ein aufkommendes Angstgefühl in sich, doch warum genau das wusste sie nicht.

"Ich mein....wenn ich in Vivis Lage wäre, würde es mir bestimmt auch nicht leicht fallen.....aber sonst würde ich es dir natürlich sagen.", fügte sie dann noch schnell hinzu.

"Ich werde es nie soweit kommen lassen, dass du dich in Vivis Lage befinden würdest.....Über ein gemeinsames Kind würde ich mich riesig freuen.", kam es leise von ihm und sein Blick strahlte genau das aus.
 

Sanji und Zorro. Das waren echt zwei so unterschiedliche Personen, dass sie sich doch schon wieder ähnlicher waren, als man glaubte.

"Ich weiß Sanji...ich weiß.", hauchte sie ihm ins Gesicht und lächelte ihn wieder mit diesem zuckersüßen Lächeln an, was er so an ihr liebte. Er schloss seine Augen und es kam zu einem zärtlichen Kuss zwischen den beiden.
 

Währenddessen hatte sich Zorro ein Plätzchen an Deck gesucht, welches die Sonne, die sich nun schon durch die großen Wolken kämpfte, getrocknet hatte. Jedoch schlief er nicht wie sonst immer, sondern dachte nach und das natürlich über Vivi. Jedes mal, wenn er mit ihr redete, ihr über den Weg lief, bemerkte er das irgendwas nicht stimmte. Er sah es ihr nicht nur an, sondern hatte auch selbst so ein komisches Gefühl. Klar, der grünhaarige hätte sie fragen können, aber irgendwas hinderte ihn daran. Und auch dieser eine Satz 'so wie es scheint, wärst du für die Vaterrolle nicht geeignet' ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Es war ja nicht so das er Kinder hasste, aber dieses nervige Gör hier an Schiff ging ihm doch gehörig auf den Senkel. Außerdem tauchte sie doch immer im falschen Augenblick auf.
 

Vielleicht sollte er sich bei Akiko einfach entschuldigen, obwohl bei einem kleinen Mädchen entschuldigen. Nein danke. Dann würde er schon eher einfach mal ein bisschen netter zu ihr sein, außer sie tauchte wieder in so einem Moment auf, wo er echt keinen Nerv für sie hatte. Und mit Vivi müsste er auch unbedingt noch mal reden. Es konnte einfach nicht so weitergehen. Zorro seufzte und versuchte die Gedanken nun in den Hintergrund zu verbannen, um doch noch ein bisschen Schlaf zu finden.
 

So und wieder ein Kapitel fertig *smile*

Ich freue mich schon riesig auf eure Kommis.

Also dann,
 

bye bye
 

eure Asu_chan (Sweet Bulma) *habeuchlieb*

Herzschlag an Herzschlag - Teil 1

Halli hallo, alle zusammen!!!

Sorry, das es wieder mal so lange gedauert hat, aber im Moment geht es irgendwie einfach nicht schneller. Ich habe zwar Ferien, bin aber ständig irgendwo unterwegs und so kaum Zeit an meinen FFs weiterzuschreiben *drop*

Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.

Vielen vielen Dank an die überaus lieben Kommis von euch beim letzen Kapitel. Habe mich wie immer suuuuuuuper darüber gefreut.

Schreibt mir bitte bitte auch wieder bei diesem Teil ein Kommentar. Würd mich riesig freuen, aber das wisst ihr ja schon ^-^

Und nun,

VIEL SPAß beim lesen!!!!!!
 


 

22. Kapitel: Herzschlag an Herzschlag - Teil 1
 

"Was sollte schon mit ihr sein?", stellte er eine Frage an das kleine Mädchen und in diesem Augenblick machte sich ein komisches Gefühl in ihm breit. Ein unwohles Gefühl. Angst. Wusste Akiko etwa mehr als er selber?
 

Er sah sie weiterhin nur an. Wartete auf eine Antwort. Wartete darauf das sie endlich was sagte. Aber konnte es denn wirklich sein? Konnte sie wirklich mehr wissen? Und wenn, woher denn bitte? Zorro bezweifelte das Vivi ihr irgendwas erzählt hatte. So einem kleinen Mädchen doch nicht. Plötzlich hatte er Angst vor der Wahrheit. Wollte nicht wissen was es war, dass die Prinzessin vor ihm verheimlichte. In seinem Inneren schien sich alles zu überschlagen. Verzweiflung, Angst, Zorn, Freude, Glück und Hoffnung. Es vermischte sich. Wurde letztendlich in ein dunkles schwarzes Loch hineingesogen und es blieb eine bedrückende Leere übrig. Der Schwertkämpfer hatte jeden einzelnen seiner Muskeln angespannt und das schlucken viel ihm schwer. Ungewollt sah er die Kleine mit einem zornigen Blick an, sodass diese einen Schritt rückwärts machte.
 

"Was ist jetzt?", drängte er sie. Langsam aber sich wurde er doch ungeduldig. Einerseits wollte er es unbedingt wissen, andererseits auch wieder nicht. Er konnte sich nicht wirklich entscheiden was richtig war. Oder besser für ihn war. Doch wollte er den wirklich weiter in dieser ungewissheit leben? *Nein, ganz sicher nicht*, beantwortete er sich die Frage in Gedanken. Zorro atmete innerlich tief ein und aus, änderte seinen Gesichtsausdruck, indem er einen sanften Blick und ein kleines Lächeln aufsetzte.
 

"Komm mal her.", meinte der grünhaarige dann und zeigte auf seinen Schoß. Erst schien Akiko total verwirrt, doch dann kam sie fröhlich angehüpft und machte es sich auf einem Schoß bequem.

"Also, erzähl mir doch bitte was mit Vivi los ist.", versuchte er es erneut, dieses Mal aber nicht so grob wie vorhin.

"Aber nur, wenn du dann was mit mir spielst?", erwiderte die Kleine mit, komischerweise, ernster Miene. *Die nutzt das ja voll aus*, dachte sich der Schwertkämpfer und betete insgeheim auch das sie ihm nichts unwichtiges sagte.

"Ja, geht klar.", gab er sich mit einem Seufzen geschlagen. Akiko lächelte überglücklich, sagte ihm aber immer noch nicht was denn nun mit der Prinzessin los war, stattdessen fragte sie:

"Und was spielen wir?" Langsam aber sich packte ihn wieder die Wut, doch er versuchte diese so gut es ging zu unterdrücken.

"Darüber reden wir, wenn du mir gesagt hast was mit Vivi los ist."

"Ok.", erwiderte sie mit einem nicken und schwieg wieder.
 

"Also?", kam es dieses mal nicht mehr ganz so geduldig vom Schwertkämpfer. Aber wie konnte man da auch ruhig bleiben? Er wollte endlich wissen was los war und so wie es schien konnte ihm nur dieses kleine Mädchen eine Antwort geben. Dennoch verletzte es ihn irgendwie. Wieso sollte Vivi ausgerechnet der Kleinen was erzählt haben und nicht ihm? Immerhin war er ihr Freund und sie konnten doch eigentlich über alles reden. Das glaubte er zumindest immer. Während er so darüber nachdachte, sah er in das kleine und unschuldige Gesicht von Akiko. Er spürte ihre kleinen zierlichen Füße und Hände. Sah in ihre großen Kulleraugen und setzte unweigerlich ein sanftes und liebes Lächeln auf. Zorro schien kurz irgendwo in Gedanken zu versinken, rief sich dann aber selber wieder zur Vernunft und schüttelte kurz seinen Kopf. Der grünhaarige setzte gerade wieder zum sprechen an, als das kleine Mädchen doch endlich mal anfing.
 

"Na, ich dachte nur.....weil du keine Kinder magst, will Tante Vivi ihr Kind nicht.", meinte sie und wurde zum Schluss etwas leiser.

"Was?!", entfuhr es ihm schockiert und sein sowieso schon angespannter Körper verspannte sich noch mehr.

"Weißt du das nicht?....'fragte sie verwundert nach, sprach aber gleich weiter ohne eine Antwort abzuwarten'....Sie hat doch ein Baby im Bauch und hat mit Tante Nami über....ähm...wie hieß das gleich noch mal....äh...ich glaub über Abtreibung oder so, geredet.", endete sie letztendlich.
 

Nachdem Zorro das gehört hatte, musste er erst einmal seine Augen schließen, um überhaupt zu verstehen was Akiko da gerade gesagt hatte. Die Kleine jedoch verstand nicht ganz, warum er so reagierte. Sie dachte sich nichts dabei als sie ihm das gesagt hatte. Sie wusste ja nicht einmal was das Wort Abtreibung überhaupt bedeutete. Die Kleine strahlte glücklich über das ganze Gesicht und schien nicht zu begreifen was sie da gerade angerichtet hatte.
 

Zorros inneres Gleichgewicht war nun total ins wanken geraten. Die Worte suchten sich wie in Zeitlupe einen Weg in seinen Kopf. Das schlucken fiel ihm schwer und er verdrängte das leichte Schwindelgefühl das über ihn hereinbrach. Er war blass geworden und seine Hände zitterten. Konnte das denn wirklich sein? Wie hatte er das nicht bemerken können? War das der Grund warum sie sich so plötzlich von ihm zurückgezogen hatte? Fragen über Fragen strömten in seinen Kopf und dann war da auch immer wieder dieses 'Warum?'. Vivi hätte doch was sagen können. Ihm was erzählen und mit ihm reden können. Doch während er noch das dachte, musste er sich wohl oder übel widersprechen. So wie er auf das Thema Kinder reagiert hatte, war es ja irgendwie klar das sie ihm da nichts erzählen würde. Ohne es zu wollen hatte Zorro die Prinzessin in eine Zwickmühle gezwängt und sie sah nur den einen Ausweg, indem sie sich vor ihm zurückzog.
 

"Zorro, was ist denn? Spielen wir jetzt was?", holte Akiko ihn aus seinen Gedanken. Er öffnete seine Augen und starrte sie mit verstörtem Blick an.

"Nicht jetzt. Später, ok?" Am liebste hätte die Kleine 'nein' gesagt, doch es lag etwas in seinem Blick und in seiner Stimme, das sie nicken ließ. Er schenkte ihr ein kurzes Lächeln, das aber irgendwie traurig wirkte. Dann nahm er sie von seinem Schoß, stand auf und stellte sie auf ihre Beine. Schweigend verließ der grünhaarige das Zimmer und begab sich an Deck, um mit der blauhaarigen darüer zu sprechen. Als erstes wollte er aber wissen ob das die Wahrheit war oder sich Akiko da vielleiht einen blöden Spaß erlaubt hatte, obwohl er das so ziemlich bezweifelte. Damit machte man ja keine Scherze. Als er seine Freundin jedoch nicht an Deck antraf, überlegte er kurz wo sie sein könnte und da kam ihm auch schon das Jungenzimmer in den Sinn, da im Mädchenzimmer ja Sara schlief. Er machte auf dem Absatz kehrt und ging zu dem Zimmer rüber.
 

Dort blieb er unschlüssig vor der Tür stehen und wusste nicht genau was er machen sollte. Wie er sie drauf ansprechen sollte. Sich ihr gegenüber verhalten sollte. Während er da vor der Tür stand, schoss ihm plötzlich eine Frage in den Kopf, die er sich bis jetzt noch gar nicht gestellt hatte und für ihn doch eigentlich ziemlich wichtig war. 'Wie stehe eigentlich ich dazu?' Er kratzte sich am Kopf und spürte jedoch auch wie sich sein Magen zusammenkrampfte. Zwar wollte der grünhaarige keine Kinder und fühlte sich auch noch nicht wirklich für die Vaterrolle bereit, aber was sollte er schon dagegen machen? Jedoch wollte er auf gar keinen Fall das Vivi das Baby abtrieb, schon allein aus dem Grund, weil es Mord an einem unschuldigen Wesen wäre, das durch ihre Liebe entstanden war. Außerdem schien sie ja selbst schon über eine Abtreibung nachzudenken und Zorro wollte nicht das sie was tat, was sie später bereuen würde. Er war zwar nicht allzu begeistert von einem Kind, aber leider konnte er es nicht verhindern das die Freude, Vater zu werden, immer weiter zunahm.
 

Mit seinen Gefühlen immer noch nicht ganz im Klaren, öffnete er endlich die Tür und trat ein. Der Schwertkämpfer guckte sich im Raum um und sah Vivi auf dem Sofa liegen. Leise schritt er zu ihr rüber und saß sich vorsichtig an den Rand des Sofas, um sie nicht aufzuwecken. Als er die blauhaarige so daliegen sah musste er automatisch Lächeln, doch dies verging ihm schnell wieder. Auf ihrem schönen Gesicht waren deutlich Tränenspuren zu erkennen, ihre Lippen bebten leicht und ab und zu erzitterte ihr Körper durch einen leisen Schluchzer. Ihre beiden Hände hatte sie auf ihrem Bauch liegen. Zorro legte seine Hand auf die von der Prinzessin und flüsterte:

"Was hab ich dir bloß angetan." Hätte er doch nur anders auf da Thema Kinder reagiert, aber nein, der sture Schwertkämpfer hielt immer an seiner Meinung fest und verletzte damit immer die Personen, die ihm am meisten bedeuteten.
 

"Es hätte mir doch auffallen müssen, so oft wie sie dieses Thema angesprochen hat....stattdessen kam dann dieser blöde und sinnlose Streit.", murmelte er zu sich selber. Er kam sich irgendwie hilflos vor. Wusste jetzt schon nicht was er sagen oder machen sollte, wenn Vivi aufwachen würde. Er wollte ihr zeigen das er für sie da war und ihr auf jeden Fall überall zur Seite stehen würde. Doch wie konnte er ihr das übermitteln? Gefühle zeigen war noch nie wirklich seine Stärke gewesen, auch wenn sich das jetzt bei ihr schon geändert hatte. Er sich ihr öffnen konnte. Jedoch waren da noch viel zu viele Zweifel in ihm drin.

Konnte er durch das Baby seinen Traum trotzdem weiterhin verfolgen? Das würde doch so einiges an Veränderungen mit sich bringen.

Sollte oder müsste er vielleicht mit Vivi in Alabasta bleiben?

Oder würde sie weiter mit ihnen reisen? Das könnte dann aber doch auch das Kind in Gefahr bringen und ebenso die blauhaarige während der Schwangerschaft. Sie dürfte keinen großen Strapazen ausgesetzt werden.

Wie würde das alles bloß weitergehen?
 

Der Schwertkämpfer seufzte laut auf und schloss seine Augen. *Ich werde Vater*, dachte er sich und ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Anfangs hatte er gedacht er würde anders reagieren, wenn er erfahren würde das sie schwanger wäre. Jedoch wusste er nicht genau wie. Sauer? Hoffnungslos? Traurig? Verzweifelt? Zornig? Er hatte wirklich keine Ahnung. Zorro dachte er müsse durch ein Baby seinen Traum aufgeben, auch wenn er jetzt immer noch Angst hatte dass das passieren könnte. Er liebte Vivi und würde wirklich alles für sie tun und für sie aufgeben, aber nicht sein Versprechen. Seit seiner Kindheit verfolgte er den Traum, der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden und jetzt, wo er seinem Ziel immer näher kam, konnte und durfte er das alles einfach nicht aufgeben.
 

Die erste Nacht mit der Prinzessin am Strand kam ihm in den Kopf und er dachte an die Worte die er zu ihr gesagt hatte und das Versprechen das er ihr gegeben hatte. Er hatte doch gesagt er würde die Vaterrolle übernehmen. Wie blöd konnte er eigentlich sein. Erst das sagen und Vivi dann so sehr verletzen, weil er plötzlich doch, sozusagen, das Gegenteil behauptete. Aber Selbstzweifel halfen ihm nun auch nicht weiter. Außerdem hatte er bis jetzt auch noch nie wirklich an sich oder an das was er tat, gezweifelt. Seit er mit der blauhaarigen zusammen war, zeigte er seine Gefühle mehr den je und diese gingen auch immer wieder auf und ab. Mal gut, mal schlecht.
 

Plötzlich spürte er wie sich Vivis Hände unter seinen bewegten und er öffnete wieder seine Augen. Die Blicke der beiden trafen sich. Nun war also der Zeitpunkt gekommen. Der Zeitpunkt an dem die ganze Wahrheit ans Licht kommen würde. Schnell hatte sich die Prinzessin aufgesetzt und war sich mit dem Handrücken übers Gesicht gefahren, um die Tränenspuren zu verwischen.
 

"Was....was machst du...hier?", fragte sie verunsichert nach.

"Ich glaub wir sollten, nein, wir müssen dringend miteinander reden.", erwiderte er sofort ernst. In ihr stieg Unbehagen auf. Wusste er etwa was?

"Und....über was?" Automatisch und eigentlich ungewollt ruckte sie ein Stück nach hinten. *Aber woher sollte er es denn schon wissen?*, fragte sie sich sofort in Gedanken. Sie wusste einfach, das Nami sicher dicht gehalten hatte. Immerhin vertraute sie ihr. Sonst wusste ja niemand das sie schwanger war.

"Ich bin mir sicher, das du ganz genau weiß über was wir reden müssen.", mischte er sich in ihre Gedanken ein.
 

Die Ernsthaftigkeit die er ausstrahlte verschwand nicht. Er schien entschlossener den je. Jedoch machte genau dies Vivi Angst. Verwirrte und verunsicherte sie. Immer deutlicher wurde es ihr, das sie ihm nicht länger was vorspielen konnte. Ihm nun die Wahrheit sagen musste, ob sie nun wollte oder nicht. Während sie Zorro weiterhin mit teils schockierten, teils überraschten Augen ansah, änderte sich sein Gesichtsausdruck. Die Ernsthaftigkeit verschwand. Plötzlich wirkten seine Augen komischwerise irgendwie verschleiert. Trostlos.
 

"Zorro....", flüsterte sie, doch man hörte es fast gar nicht. Sie legte ihre Hand auf seine und Tränen schimmerten in ihren Augen. Doch der Schwertkämpfer entzog sich behutsam der ihren Hand und legte seine stattdessen auf ihren Bauch.

"Warum hast du mir nichts gesagt?", fragte er mit leiser Stimme.
 


 

Fortsetzung folgt....
 

Ja, ist mal wieder eine gemeine Stelle, ich weiß >.< Aber ich kann dem einfach nicht widerstehen. Es geht einfach nicht. Wie so ein Zwang XD

Bin aber schon fleißig dabei die Fortsetzung zu schreiben. Wird dieses mal auch nicht über einen Monat dauern bis ich es hochladen werde. Will euch da ja nicht so lange warten lassen *g*
 

Bis zum nächsten Teil dann.

Bye, Asu-chan *habeuchlieb*

Herzschlag an Herzschlag - Teil 2

Hallöle Leute *smile*!!!!!

Wie geht's euch denn so? Mir ganz gut soweit, denke ich. Arbeit macht mir bis jetzt viel viel mehr Spaß als die Schule. Bin gespannt wie lange das so bleiben wird *g* Blöd ist nur, das ich dadurch ja kaum noch zum FF schreien komme *drop* Aber ich bemühe mich es nicht zu vernachlässigen. Noja, das Chap in dem Nami und Sanji mal wieder vorkommen sollten, kann ich jetzt leider doch nicht schreiben, weil es im Moment nicht ganz so reinpasst *seufz* Muss mir deswegen jetzt was anderes einfallen lassen und so einfach ist das gar nicht *doppel seufz* Wird aber schon irgendwie XD In dem Teil geht es noch um Vivi und Zorro und im nächsten bemühe ich mich sehr was über Nami und Sanji dranzubringen. Will mein Lieblingspairing ja nicht vernachlässigen.

So, DANKE DANKE für die vielen lieben Kommis von euch. Die sind jedes mal echt aufbauend, sag ich euch. Einfach super!!!

Schreibt mir bitte auch zu diesem Kapitel wieder ein paar Kommis. Vielleicht strengt sich dein mein Hirn mehr mit dem denken an und ich weiß schon bald wie ich weiterschreiben kann *gg*

Und nun endlich (nach langer Rede XD) viel Spaß beim weiterlesen!
 


 

23. Kapitel: Herzschlag an Herzschlag - Teil 2
 

"Warum hast du mir nichts gesagt?", fragte er mit leiser Stimme.
 

Ihr Gesicht wurde blass und sah schockiert und traurig zugleich aus. Sie sah Zorro an. Betrachtete ihn. Seine Stimme hatte sanft geklungen, sein Gesichtsausdruck wirkte liebevoll. Doch die blauhaarige wusste ganz genau das es nicht so war. Sie sah genauer hin. Sah hinter diese Maske. In seinen Augen konnte man sehen wie verletzt und verzweifelt er in Wirklichkeit war. Das kleine Lächeln auf seinen Lippen wirkte traurig. In diesen Augenblicken war er nicht der starke und mutige Schwertkämpfer den alle kannten. Hilfesuchend versuchte er die richtigen Worte zu finden. Seine innere und äußere Schwäche zu verstecken, was ihm letztendlich aber ja nicht gelang.

Vivi sammelte den ganzen Mut, den sie noch aufbringen konnte, zusammen. Versuchte das Zittern ihres Körpers zu verdrängen und in den Griff zu kriegen.
 

"Ich....ich hatte doch....solche...Angst.", stammelte sie dann und konnte ihm erst gar nicht ins Gesicht sehen. Doch dann sah sie ihn an. Bekümmert und ängstlich. Ein paar kleine Tränen liefen an ihren Wangen entlang. Ließen sie zerbrechlich erscheinen. Mehr den je, fühlte sich Zorro verantwortlich für ihre verletzte Seele und das angerissene Herz. Zärtlich, wie bis jetzt noch nie, nahm er sie in seine Arme. Hielt sie fest. Genoss ihre Nähe. Roch ihr Parfum und den angenehmen Duft ihrer Haare. Streichelte liebevoll ihren Rücken und atmete leise.
 

"Es tut mir so leid.", flüsterte er plötzlich. Vivi sagte nichts. Das Zittern ließ nach. Sie schloss ihre Augen, um diese doch gleich wieder zu öffnen. Ein Seufzen war aus ihrem Mund zu hören. Nicht lange da entfernte sich der grünhaarige auch wieder etwas von ihr, jedoch nur soweit damit er ihr ins Gesicht sehen konnte.
 

"Es tut mir wirklich leid was ich dir angetan habe...das du wegen mir soviel leiden musstest...und das nur weil ich so stur meinen Kopf durchsetzen wollte...das ich dich verletzt habe...das du so furchtbare Ängste durchstehen musstest...so verzweifelt warst...es tut mir alles so leid.", sprach er dann langsam und ließ seine Gefühle einfach raus. Wollte ihr zeigen das er alles so sehr bereute. Das er es gerne rückgängig machen würde, wenn er nur könnte. Sie sah ihn weiter an. Ließ die Worte, die Sätze auf sich wirken. Nahm sie wie durch eine Nebelwand auf. Als es dann aber zu ihr durchgedrungen war, erhellte sich ihr Gesicht ein wenig. Als würde eine quälende Last von ihrem Herzen fallen. Sie schloss die Augen. Atmete tief durch und öffnete diese wieder.
 

"Zorro...verzeih mir bitte...ich wollte es dir ja sagen...so gerne...aber ich konnte es einfach nicht...ich habe es versucht und mich letztendlich doch nicht getraut...du hattest so eine negative Haltung gegenüber Kindern und...ich wollte doch eigentlich nie das du dein Versprechen...deinen Traum aufgeben müsstest...ich liebe dich doch." Vivi klammerte sich an seinem Shirt fest und ließ ihren Kopf hängen. Sie weinte lautlos vor sich hin und nur manchmal hörte man ein paar Schluchzer. Beruhigend streichelte Zorro ihr über den Kopf, hob mit der anderen ihr Gesicht an und sah sie dieses mal mit ganz sanften Augen an. Sie strahlten sonst nichts weiter aus. Keine Traurigkeit, Verzweiflung oder Verletztheit mehr. Sein Blick war verständnisvoll und liebevoll zugleich.
 

"Was bin ich nur für ein Freund, wenn ich nicht sehe, das es meinem....meinem Schatz schlecht geht.", sagte der Schwertkämpfer dann leise. Er legte seine Stirn an ihre und sah ihr in die Augen.

"Mach dir doch bitte keine Vorwürfe...hätte ich es dir bloß gleich gesagt, als ich den Verdacht hatte, dann wäre es wahrscheinlich ganz anders gekommen.", meinte sie seufzend. Der grünhaarige jedoch schüttelte den Kopf. Befürchtete....nein, wusste das es womöglich sogar schlimmer geworden wäre. Vielleicht hätte er sie angeschrieen. Sie noch mehr verletzt. Ihr Herz zerbrochen. Bestimmt hätte er sich auch von ihr zurückgezogen, so wie es Vivi getan hatte. Er wusste es einfch. Wusste, dass, wenn sie es ihm früher gesagt hätte, hätte er ihr nur noch mehr weg getan.
 

"Ja, wahrscheinlich wäre es anders gekommen und zwar noch schlimmer.", gab er ehrlich zu.

"Warum das?", stieß die Prinzessin hervor.

"Weil ich sicher anders reagiert hätte....du hättest mich damit überrumpelt und ich hätte bestimmt Sachen gesagt die ich eigentlich nicht so meinte....außerdem bin ich ja eigentlich immer noch nicht ganz so davon beeindruckt Vater zu werden, doch ich muss auch zugeben das ich mich auf so ein kleines Kind von uns beiden doch irgendwie freue." Einerseits war sie traurig und geschockt über das was er sagte, andererseits doch ein wenig froh.
 

"Gut zu wissen...", erwiderte sie und spielte damit auf seine Worte über sich und das Kind an. Gleich darauf fuhr sie auch schon fort.

"...Ich bin echt erleichtert das wir jetzt darüber geredet haben...ich hätte mich wahrscheinlich nie getraut dich darauf anzusprechen." Zorro nickte leicht.

"Jetzt wird wieder alles gut....zwischen uns beiden." Die Prinzessin lächelte und kuschelte sich in seine Arme. Ja, jetzt würde wieder alles gut werden. Zwar stand den beiden nun eine etwas schwerer Zeit bevor, aber zusammen würden sie das schon packen. Dessen waren sie sich sicher. Vivi seufzte glücklich auf. Zum erste mal fühlte sie sich wieder froh. Die letzten Tage waren ja auch ziemlich hart für sie gewesen. Plötzlich schoss ihr aber noch eine Frage in den Kopf. Sie sah ihren Freund an und fragte dann.
 

"Woher wusstest du eigentlich das ich schwanger bin?" Der Schwertkämpfer schien kurz verwundert über diese Frage, aber dann fiel ihm ja ein das er es nur durch die Kleine erfahren hatte. Hätte sie ihm nichts gesagt, wüsste er es immer noch nicht. Wie lange das wohl so geblieben wäre? Oder hätte sie das Kind abgetrieben und ihm einfach nichts davon erzählt. Schon allein bei dem Gedanken, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Der Gedanke das Baby nun zu verlieren, ihr gemeinsames Kind, versetzte ihm einen Stich im Herzen. Er würde vielleicht nicht der perfekte Vater sein, aber wer war das schon? Er musste sich auch wieder einmal mehr eingestehen, dass er dieses Baby lieben würde. Viel mehr als alles andere auf der Welt. Natürlich abgesehen von Vivi. Seine Liebe zu ihr würde für immer bleiben und wachsen. Auch jetzt liebte er dieses Kind in ihrem Bauch schon. Tief in seinem Inneren.
 

"Zorro? Warum antwortest du nicht?", holte die blauhaarige in plötzlich aus seinen Gedanken. Er sah sie irritiert an. Lächelte dann aber und erwiderte.

"Tschuldige, ich war in Gedanken."

"Das habe ich bemerkt.", meinte sie grinsend. Er grinste zurück.

"Ich bin so froh, das alles wieder beim alten ist." Sanft streichelte der grünhaarige ihr über die Wange.

"Und ich erst." Die beiden sahen sich sekundenlang nur in die Augen, bis Vivi ihre Frage von vorhin, abermals stellte.

"Also, was ist nun? Wer hat dir erzählt das ich schwanger bin?"

"Tja, Nami war es nicht.....", gab er mit einem grinsen von sich und fuhr aber gleich darauf fort.

"...sondern die kleine Akiko." Total verwundert darüber, rieß sie die Augen auf und wusste erst nicht was sie sagen sollte.

"Könnte möglich sein....Akiko war auf meinem Schoß gesessen, als ich darüber mit Nami geredet habe.", murmelte die Prinzessin vor sich hin und musste lächeln.

"Ausgerechnet ein Kind, was?"

"Stimmt. Aber sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht erfahren."
 

Dann herrschte Stille.

Vivi sah zur Seite und seufzte. Zweifelt und Angst krochen wieder in ihr hoch. Sie wusste nicht ob er sauer war, weil sie es ihm selbst nichts gesagt hatte, und auch nicht früher. Da hatte er ausgerechnet von einem kleinen Kind die Wahrheit erfahren müssen. Nicht von ihr selbst. Resigniert ließ sie die Schultern hängen. Die Traurigkeit gewann wieder einmal die Oberhand über sie selbst. Die Prinzessin konnte sich ja schon selbst nicht für diese Schwäche leiden. Zorro hatte sofort bemerkt das ihr das zu schaffen machte. Sanft hob er ihr Kinn an und dadurch war sie gezwungen ihm in die Augen zu schauen. Sie brauchte kein Wort zu sagen. Ihre Augen verrieten alles. Das ihr Herz stehen geblieben war. Ihr das schlucken und atmen schwerer fiel. Am liebsten hätte sich der Schwertkämpfer ja in die Zunge gebissen. Da sprach er wieder so nen bescheuerten Satz aus und verletzte die Prinzessin damit, ohne es zu wollen. Er drückte sie fester an sich. Hielt sie ganz fest im Arm, aber nicht so, das es ihr weh tun würde.
 

"Es....es tut mir so leid....so leid...", schluchzte sie in sein Shirt rein. Ihr Körper bebte und Tränen liefen ihr wieder übers Gesicht. Sie hatte wirklich gedacht es überwunden zu haben. Das nun alles wieder so wie früher werden würde. Alles schön und super. Jeder würde einfach nur glücklich sein. Aber da hatte sie sich getäuscht. Sehr sogar. Denn das was geschehen war konnte sie schlecht rückgängig machen. An die Geschehnisse und Schmerzen würde sie sich immer erinnern. Sowas konnte man leider schlecht vergessen. Zum ersten mal konnte sie sogar Nami ein bisschen besser verstehen. Während der ganzen Zeit war sie für ihre Freundin da gewesen. Hatte versucht sie zu verstehen. Ihren Schmerz. Die Verzweiflung und Traurigkeit. Ihre Wutausbrüche. Und obwohl sie ihr mit aller Kraft zur Seite gestanden war, konnte sie die Empfindungen der Navigatorin nicht nachvollziehen. Einen Teil vielleicht schon, aber dennoch nicht alles. Doch jetzt, wo sie dies alles selbst fühlte, verstand sie Namis Angst um einiges besser.
 

"Hey, es ist doch alles gut....Mach dir keine Vorwürfe...denk einfach nicht mehr daran.", versuchte der grünhaarige sie zu beruhigen. Er runzelte seine Stirn und war ziemlich ratlos, weil er nicht genau wusste was er machen oder überhaupt sagen sollte.

"Ja aber.....", fing Vivi wieder an, doch wurde mittendrin von ihm unterbrochen.

"Kein aber. Es ist halt anders gekommen, als du dir vielleicht vorgestellt hast...ja, ok...aber vielleicht war genau das gut so....vielleicht sollte es so sein....deswegen mach dich nicht fertig...ich werde dir auf jeden Fall beistehen...dir und unserem gemeinsamen Kind.", sprach er dann und sah sie mit ernstem Blick an.
 

Die blauhaarige war verwundert, ja und gleichzeitig auch verwirrt. Zorro redete plötzlich ganz anders daher. Es schien fast so als hätte er seinen Stolz aufgegeben, seine harte Schale abgelegt, um ihr seine Gefühle zu zeigen. Ihr zu beweisen, das sie es zusammen schaffen würden. Egal was noch kommen würde. Die Prinzessin lächelte. Wenn sie doch auch nur so sein könnte. Aber nein. Sie heulte wegen alles und jedem. Zeigte offen ihre Schwächen und konnte sich dagegen nicht wehren. Sie seufzte auf.
 

"Danke Zorro...", flüsterte sie und ein weiterer Seufzer entfloh ihrem Mund. Er antwortete nichts mehr darauf, sondern drückte sie noch ein wenig enger an sich ran und streichelte ihr liebevoll über den Rücken. Es verstrichen einige Minuten. Sie schwiegen sich nur an, doch es wirkte nicht bedrückend oder angespannt. Es war einfach nur angenehm. Nichts zu sagen. Sich ohne Worte zu verstehen. Doch dann brach Vivi nach einer Weile die Stille.
 

"Wollen wir den anderen eigentlich sagen, das ich.....schwanger bin."

"Ich weiß es nicht genau.....aber irgendwann müssen wir es ihnen so oder so sagen."

"Das ist es ja....außer Nami weiß es sonst niemand."
 

Er nickte und schien zu überlegen. Wusste nicht ob es wirklich richtig wäre es ihnen sofort zu sagen. Aber was wäre wenn sich Akiko versprechen würde. Obwohl, das war ja eins der gerinsten Probleme. Er machte sich eher Sorgen darum, ob die anderen, besonders der Käptn, vielleicht nicht sauer werden würden. Ein Baby an Bord. Dadurch könnte die Crew auch schon mal in ganz schlimme Situationen reinlaufen. Sie müssten das Kind beschützen und er wusste auch von sich selber, das er sein Leben für dieses kleine Wesen geben würde, wenn es wirklich nötig wäre. Er würde keine Sekunde zögern. In seinem Inneren wusste er aber irgendwie auch, das weder Ruffy, Sanji, ja sogar Lysop nicht zögern würden, dieses Baby zu beschützen. Zu retten, wenn es sein müsste. Außerdem müssten sie jetzt auch mehr Rücksicht auf Vivi nehmen. Keine Überanstregungen. Keinen Stress. Keiner Gefahr ausgesetzt. Er würde sich bestimmt die ganze Zeit um sie sorgen.
 

"Ich glaub wir sollten es den anderen sagen.", kam es dann von ihm.

"Meinst du....?", murmelte die Prinzessin unsicher. Sie wusste nicht, ob sie es wirklich jetzt schon sagen wollte. Vielleicht würden die anderen schockiert sein. Ein Kind an Bord nicht akzeptieren.

"Ja, denn du musst jetzt geschont werden. Ich will nicht das dir und dem Baby was passiert und deswegen ist es besser wenn alle bescheid wissen. Dann kann dich jeder beschützen, wenn es darauf ankommt."

"Ich will aber nicht bemuttert werden.", schoss es sofort aus ihr heraus und noch im selben Augenblick sah sie verlegen zur Seite.

"Ich meine, ich will nicht das mich dann alle so behandeln als würde ich krank sein.", fügte sie bei und sah ihn wieder an.
 

"Das will ich doch auch nicht....nur das sie ein bisschen Rücksicht auf dich nehmen, ok.", erwiderte er verständnisvoll.

"Ja, in Ordnung....Wir sagen es ihnen." Der Schwertkämpfer nickte, hielt sie noch ein wenig im Arm und löste sich dann von ihr. Er stand auf, reichte ihr die Hand und ein kleines Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen. Kurz sah die blauhaarige ihn an. Schien nicht zu realisieren, zu wissen was sie machen sollte. Dann griff sie aber nach seiner Hand, wurde hochgezogen und stand dann direkt neben ihm.

"Am besten wir sagen es ihnen jetzt bald, ok?", fragte Zorro nach.

"Ja, ist wohl wirklich das beste.", antwortete sie. Ein kleines mulmiges Gefühl schlich sich in ihre Magengegend. Sie hatte Angst vor der Reaktion der anderen. Hand in Hand durchquerten sie das Zimmer, gingen durch die Tür und auf direktem Weg aufs Deck.
 

So. Das wars also. Jetzt ist endgültig alles ans Licht gekommen. Ich weiß. Zorro ist in diesem Chap wahrscheinlich ein wenig OOC, aber dennoch versuche ich jedes mal den Charakter nicht allzu sehr zu verändern. Nur da ging das ja a bissl schlecht.

Noja, bis zum nächsten Teil dann.

Und Kommis nicht vergessen, meine Lieben XDDDD
 

Bye, Asu_chan *hab euch alle ganz ganz dolle lieb*

Sehnsucht der Unschuldigen!

Hallooooooooooooo *euch alle umknuddel*!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sorry, das ich mich hier soooooooooooo lange nicht mehr gemeldet hab und nicht weitergeschrieben hab >_________> Tut mir echt wahnsinnig leid. Hatte das Chapter schon etwas länger fertig, aber bin nicht dazu gekommen es online zu setzen *seufz*

Das Kapitel dreht sich um mein Lieblingspairing, nämlich Nami und Sanji ^___^

Ist zwar wieder so....noja, schnulzig geworden, aber ich werde jetzt dann versuchen in den nächsten Teilen wieder mehr Spannung mit einzubringen. Ich hoffe mal es gelingt mir ^_^""

Ich will jetzt hier gar nicht großartig viel reden, damit ihr ja doch endlich mal zu lesen anfangen könnt.

Ich hoffe mal trotzdem, das mir meine lieben Leser und Kommi-Schreiber verzeihen können das es so lange gedauert hat. Ich entschuldige mich *sich vor euch allen verbeug*

Würde mich echt freuen, wenn ihr ein kleines Review hinterlässt :)
 

Und nun, endlich viel Spaß beim lesen!!!
 


 

24. Kapitel: Sehnsucht der Unschuldigen!
 

Währenddessen standen Nami und Sanji immer noch in der Kombüse. Hielten sich fest im Arm und würden sich am liebsten gar nicht mehr loslassen. Es war ein so schönes und neues Gefühl für die beiden. Der Smutje legte seine Hand auf ihren Hinterkopf und sah sie mit verliebten Augen an.

"Mein wunderschöner Engel....", hauchte er ihr sanft ins Gesicht. Sie lächelte und drückte als Dankeschön ihre Lippen auf seine. Natürlich erwiderte er den Kuss sofort. Dieses mal jedoch nicht vorsichtig und langsam, sondern gleich leidenschaftlich und stürmisch. Seine andere Hand legte er auf ihren Po und presste sie enger an sich. Am liebsten würde er jede einzelne Stelle ihres wunderbaren Körpers berühren. Ihre Haut an seiner spüren.
 

Dabei musste er sich automatisch an die Minuten im Badezimmer erinnern. Leider hatte er es da nicht ganz so genießen können, wie er es gerne getan hätte. Er war zu aufgeregt und nervös gewesen. Wusste nicht wie er sich verhalten sollte, was er überhaupt machen sollte. Immerhin waren sie beide nackt gewesen. Ja, eigentlich sollte ihm das nicht viel ausmachen. Aber wenn er wirklich ehrlich war, musste er zugeben noch nie eine Frau völlig nackt gesehen zu haben. Und dann durfte er sie, seine geliebte Nami, in ihrer vollkommenen Schönheit betrachten. Ihre weiche Haut berühren. Sie unter seinen Händen spüren. Ihre lieblichen Lippen auf seinem Körper. Ihren sanften Atem. Ihren angenehmen Duft.
 

Der Schiffskoch drohte total in Gedanken zu versinken. Schwärmte vor sich hin, ohne zu merken das er darin verloren ging. Als die Navigatorin jedoch plötzlich ihre Lippen von den seinen löste, riss er erschrocken die Augen auf und wusste im ersten Moment nicht was los war.
 

"Was ist?", fragte die orangehaarige nach, da sein Gesichtsausdruck ziemlich verwirrt aussah.

"Äh...ich war wohl zu sehr in Gedanken.", gab er verlegen zu und ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen.

"An was hast du denn gedacht?"

"Na, an dich natürlich."
 

Plötzlich grinste Sanji sie an und dadurch schien sie dieses mal verwirrt. Was sollte denn dieses grinsen? Auch in seinen Augen sah sie etwas leuchten, von dem sie nicht wusste was es war. Bevor sie jedoch hätte weiter nachfragen können, hatte der blondhaarige ihren Mund auch schon wieder mit dem seinen versiegelt. Stürmisch begann er sie zu küssen. Leidenschaftlich wie noch nie zuvor. Nami war erst mal so überrumpelt, dass sie es gar nicht erwiderte. Sie stand da. Ihre Augen noch geöffnet und vollkommen verblüfft. Nicht fähig was zu machen. Als sie dann aber spürte wie der Smutje sie leicht in den Po kniff, erwachte sie aus ihrer Verblüffung und Verwunderung und begann den Kuss genauso innig zu erwidern. Es verstrichen nur einige Sekunden, da machte er plötzlich einen Schritt auf sie zu, sodass sie nach hinten weichen musste. Anderenfalls wären sie beide hingefallen. Er machte weitere Schritte auf sie zu und auch sie musste dadurch immer weiter zurückweichen. Jedoch verstand sie nicht was er damit bezwecken wollte. Gerade als sie beschlossen hatte ihm Widerstand zu leisten, spürte sie die Wand oder besser gesagt die Tür der Kombüse hinter sich. Sie öffnete ihre Augen und löste sich von dem Kuss.
 

"Was soll das?", fragte sie. Es klang jedoch nicht böse, sondern einfach lieblich dahingehaucht, wie Sanji fand.

"Gefällts dir nicht?"

"Ich meine doch nicht das küssen, sondern das ich jetzt hier stehe und nicht mehr da vorne."

"Weiß nicht.", tat er nun auf unschuldig. Doch leider passte das grinsen in seinem Gesicht nicht zu einem Unschuldigen.
 

Die Navigatorin wollte nicht wirklich wissen was er vorhatte oder an was er genau dachte. Denn seine Küsse sprachen ja eigentlich Bände. *Ich werde nicht mit ihm schlafen. Das kann er vergessen. Noch nicht.*, dachte sich Nami sofort. Der Schiffskoch stand dicht bei ihr. Sie konnte förmlich seinen Herzschlag an ihrem fühlen. Er nahm seine Hände von ihrem Körper und umschloss damit sanft die von der orangehaarigen. Dann hob er sie hoch und drückte sie dann, links und rechts von ihrem Kopf, leicht an die Tür. Sie widersprach nicht. Ließ ihn machen. Wieder legten sich seine Lippen voller Begierde auf die von seiner geliebten Freundin. Dieses mal erwiderte die Navigatorin auch sofort. Ohne zu zögern. Natürlich würde sie nur soweit gehen, wie sie selbst wollte. Sie könnte jederzeit damit aufhören, jederzeit ganz einfach stopp sage. Das wäre für die orangehaarige kein Problem. Warum auch?
 

Sie spürte wie seine Hände die ihren langsam losließen und sanft über ihren Arm streichelten und dann über die Seite ihres Körpers. Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr sie. Seine Hände verschwanden unter ihrem Top und berührten zärtlich ihren Bauch. Nami konnte es nicht verhindern das ihr Herz mit einem mal schneller zu klopfen anfing, ihr Puls stieg und ihre Beine weich wurden. Um ihren Halt nicht zu verlieren, schlang sie ihre Hände um seinen Hals und fing gleichzeitig ein wildes Zungenspiel an. Auch in ihrem Kopf schien sich ein Teil ihres Verstandes abgeschaltet zu haben. Die Berührungen seinerseits, brachten sie in wilde Erregung.
 

Im Badezimmer waren sie sich zwar viel näher gekommen, doch irgendwie lag jetzt um einiges mehr Leidenschaft darin. Sie konnte es sich auch nicht genau erklären. War aber auf jeden Fall hin und weg. Seine Hände wanderten von ihrem Bauch weiter hoch und berührten vorsichtig, ja schon fast zögerlich, ihre Brust. Die Navigatorin sagte nichts dagegen. War auch gar nicht zusammengezuckt oder gab sonst ein Anzeichen von sich, das sie dagegen war.
 

Mutiger fing Sanji ihren Busen zu streicheln an und setzte dann auch seine zweite Hand für ihre andere Brust ein. Sie konnte nicht verhindern das sich auf ihren Armen eine Gänsehaut bildete und immer wieder kleine angenehme Schauer über ihren Körper liefen. Ihre Willenskraft zum kippen brachten. Ihr ganzer Kopf war leer. Sie fühlte sich freier denn je. Wie auf einer Wolke schwebend, vom Wind davon getragen in eine andere Welt.
 

Sie wusste jetzt, dass sie sich bei ihm fallen lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen schmerzhaft auf dem Boden aufzukommen. Denn der Smutje würde sie auffangen. Sie nicht in den Abgrund fallen lassen. Nicht mehr. Nie wieder. Schon allein diese Gedanken ließen Nami das alles noch mehr genießen. Ein zufriedener Seufzer entfloh ihrem Mund. Der Schiffskoch fuhr noch weiter mit seinen Händen hoch und zog ihr dabei vorsichtig das Top aus. Er sah ihr direkt in die Augen. Sein Lächeln und seine Augen wirkten verträumt. Wieder verfielen die beiden in einem leidenschaftlichen Kuss. Seine Hände wanderten nach hinten zu ihrem Rücken und streichelten darüber. Dabei liefen der Diebin immer wieder angenehme Schauer durch den Körper. Seine warmen Hände. Seine weichen Lippen. Alles an ihm, brachte sie völlig aus der Fassung.
 

Ihre Beine wurden immer weicher und weicher und sie spürte wie sie langsam in die Knie sackte. *Wie schafft er es bloß, das mein Körper mir nicht mehr gehorcht*, dachte sich Nami. Sie versuchte sich auf den Beinen zu halten, doch es fiel ihr schwerer, als sie gedacht hätte. Sanji hatte bemerkt das ihre Kräfte sie verließen und ein kleines stolzes Grinsen schlich sich in sein Gesicht. Er hätte nicht gedacht das er durch ein paar Berührungen und Küsse, seinen Schatz so die Beherrschung verlieren lassen konnte. Seine Hände schlangen sich um ihre Hüften, hoben sie hoch und drückten sie enger an die Wand. So konnte sich die Navigatorin mit ihren Füßen an seinem Körper festklammern und musste nicht mehr selbst stehen.
 

Ihr Körper fühlte sich so schwach an. Ihr Kopf vollkommen leer. Seine Händen streichelten ihr nun die Seite hoch, dann nach hinten zum BH-Verschluss und öffneten den. Die orangehaarige bekam das irgendwie nicht einmal wirklich mit. Er hatte das so geschickt angestellt, das sie nur bemerkte wie er ihren BH zur Seite warf. Ein roter Schleier legte sich über ihr Gesicht. *Man, stell dich nicht so an Nami. Er hat dich doch schon ganz nackt gesehen*, redete sie sich in Gedanken Mut zu, weil es ihr plötzlich doch irgendwie, komischerweise, unangenehm war.
 

Der Smutje sah sofort das ihr das nicht ganz so zusprach, außerdem hatte sich auch ihr Körper ein wenig verkrampft. Daher drückte er sie noch enger an sich und verzichtete erst einmal darauf, ihre Brüste zu streicheln oder zu küssen. Langsam lösten sich dann seine Lippen von ihren und wanderten zu ihrem Hals entlang, wo er sich festbiss. Nami ließ einen kleinen lustvollen Schrei von sich hören. Der Schiffskoch begann an der Stelle zu saugen, streifte mit seiner Zunge darüber und hatte ihr nach ein paar Sekunden einen schönen Knutschfleck verpasst.
 

Der Körper der Diebin hatte sich wieder vollends entspannt und sie genoss die Verwöhnungen seinerseits total. Seine Lippen wanderten weiter über den Hals. Er wollte sie verwöhnen so gut es ging. Nami krallte sich förmlich an ihm fest und drückte ihn an sich. Sie wusste wirklich nicht wo ihr der Kopf stand. Alles drehte sich und ließ sie in einem Rausch aus lustvollen Gefühlen untergehen. Als Sanji dann anfing sanft und zärtlich ihre Brust zu streicheln, entfloh ihrem Mund ein leises keuchen. Seine Hand glitt über ihre Brustwarze und massierte dann ihren Busen. Seine Lippen bewegten sich währenddessen auf die andere Brust zu und er verteilte dabei kleine Küsse. Öfters biss er ihr neckisch in die Haut, zog leicht daran, um ihr danach auf diese Stelle einen Kuss aufzudrücken.
 

Er hob sie noch ein wenig hoch, damit sie auch einen besseren Halt bekam und ließ dann seine Lippen über ihre Brüste wandern. Nami genoss das alles in vollen Zügen. Sie hielt die Augen geschlossen und atmete schwer. Plötzlich hörte sie jedoch wie sich von draußen Schritte näherten.
 

"Warte mal...", flüsterte sie Sanji zu und der hielt sofort inne.

"Was ist?", fragte er verwirrt nach. Sie lauschte wieder an der Tür und hörte wie die Schritte direkt auf die Kombüse zugingen.

"Da kommt jemand...", murmelte sie. Gerade als auch der Smutje sein Ohr an die Tür legen wollte, ging diese auf und die beiden flogen nach vorne. Oder besser gesagt: Der blondhaarige nach hinten und die Navigatorin direkt auf ihn drauf. Erschrocken drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah in die verwirrten Gesichter von Vivi und Zorro.
 

"Oh, haben wir etwa gestört.", kam es dann als erstes vom Schwertkämpfer, der sofort zum grinsen anfing.

"Ja, hast du...", motzte Sanji sofort zurück und umschloss seine Freundin mit seinen Armen, dann fügte er noch hinzu.

"...und starr meinen Engel nicht so an." Vivi sah nur verlegen zur Seite, weil es ihr wirklich unangenehm war die beiden gestört zu haben. Dem grünhaarigen jedoch machte das recht wenig aus.
 

"Keine Angst. Ich brauch Nami sicher nicht anzuschauen. Vivi hat da schon einiges mehr zu bieten.", kam dann von ihm die Antwort zurück. Die Prinzessin wurde rot, Sanji sah man die Wut ins Gesicht geschrieben und auch Namis Gesichtszüge wurden böse.

"Was hast du gesagt?", brüllte sie auch gleich darauf los und wollte aufspringen, doch der Schiffskoch hielt sie zurück und das zu ihrem Glück.
 

"Mist, das hätte ich fast vergessen.", flüsterte sie.

"Ich weiß", erwiderte Sanji grinsend und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.
 

"Ich glaub wir sollten verschwinden und die beiden noch ein wenig alleine lassen.", kam es dann von der blauhaarigen und sie zog Zorro zur Tür hinaus, die sie dann hinter sich schloss.

Der Schwertkämpfer legte einen Arm um sie und beide gingen hoch zu Namis Orangenbäumen, wo sie sich auf den Boden hinsetzen. Die Prinzessin lehnte ihren Kopf an seine Schulter und atmete die frische Luft tief ein.
 

Währenddessen lagen die beiden Verliebten immer noch am Boden und das wieder einmal in einem leidenschaftlichen Kuss versunken. Die zwei konnten kaum noch voneinander lassen. Jede freie Minute die sie hatten, kosteten sie voll aus. Es ging noch einige weitere Minuten so, bis Nami sich dann dazu überwinden konnte und den Kuss löste.
 

"Ich glaub wir sollten langsam mal aufstehen."

"Och nö...", erwiderte der Smutje und drückte sie enger an sich.

"...ich will nicht."

"Sanji..."

"Nein, nein, nein.", antwortete er wie ein kleines Kind das seinen Schnuller nicht bekommen hat. Die Diebin konnte bei diesem Anblick nichts anderes machen, als lachen.
 

"Oh man, was hab ich bloß mit dir." Immer noch lachend und kopfschüttelnd wollte sie aufstehen, wurde jedoch zurück in seine Arme gedrückt. Seufzend gab sie sich also fürs erste geschlagen und grinste ihren Freund an, der sie mit einem unschuldigen Kindergesicht ansah.

"Du bist unmöglich."

"Ich weiß, Engelchen."
 

Sanft fuhr er mit seinen Händen über ihren nackten Rücken, was Nami zum kichern brachte. Als er dann auch noch anfing sie zu kitzeln, brach sie in lautes Gelächter aus.

"Nein...bitte....hör auf.", brachte sie noch hervor und rang dabei immer wieder nach Luft. Sie zappelte wie eine Wilde, doch es half alles nichts. Irgendwann einmal gab sie sich dann auch da geschlagen und so hörte Sanji auf sie zu kitzeln.
 

"Du bist so gemein.", meinte sie und sah leicht eingeschnappt zur Seite. Der Schiffskoch nahm ihr Kinn in seine Hände, drehte ihren Kopf wieder zu sich und erwiderte.

"Ich liebe dich auch." Ehe sie noch was darauf sagen konnte hatte er auch schon ihren Mund mit seinen Lippen versiegelt.
 

Die Navigatorin konnte es einfach nicht fassen. Der Typ brachte sie jedes mal um den Verstand. Ob nun durch seine Küsse und Berührungen oder durch seine Worte und seine Art. Immer musste ihr Verstand dabei draufgehen. Doch sie genoss es. Immerhin konnte sie da so einfach abschalten und alles um sich herum vergessen. Auch dieser Kuss schien wie eine Ewigkeit, doch dann lösten sie sich voneinander und sahen sich in die Augen. Einige Sekunden schwiegen die beiden noch, dann meinte die orangehaarige wieder.
 

"Jetzt lass uns aber aufstehen."

"Müssen wir wohl leider.", gab er sich dann endlich seufzend geschlagen. Sie drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf den Mund und stand dann von ihm auf. Schnell suchte sie sich ihren BH und ihr Top zusammen und zog sich wieder an.
 

"So oben ohne hast du mir auch ganz gut gefallen.", kam es dann von Sanji.

"Ich weiß schon, Spinner."

"Spinner?"

"Ja, natürlich.", gab sie lachend von sich.

"Ach, mein Engelchen. Du darfst mich nennen wie du willst." Er ging auf sie zu und schloss sie in seine Arme.

"Sanji...", murmelte sie und legte auch ihre Arme um seinen Körper.
 

Ihren Kopf legte sie auf seine Schulter und schloss für diesen kurzen Augenblick ebenfalls ihre Augen. Es war ein so wohlig warmes Gefühl in seiner Nähe zu sein und ihn einfach nur bei sich zu spüren, dass die Navigatorin manchmal wirklich noch dachte sie würde jeden Moment aus einem Traum erwachen. Ihre Finger krallten sich in seinem Hemd fest und alles schien für diesen Augenblick still zu stehen. Nami hörte nur noch seinen Herzschlag, der sanft im Takt schlug. Vorsichtig, als würde er an ihr Herz anklopfen. Mit der Bitte, ihn reinzulassen. Sich ihm zu öffnen. Ihr Herz an seins zu schenken. Es war wie ein Zauber der sich auf sie legte. Ihre Körper die verschmolzen. Zwei Herzen die sich für immer aneinander banden.
 

Als ein leiser zufriedener Seufzer ihren Lippen entfloh und sie ihre Augen wieder öffnete, fühlte sie sich so sehr mit Sanji verbunden wie während der ganzen Zeit nicht. Einfach die Umarmung und dieser kurze Moment hatten gerade jetzt das Eis zum brechen gebracht. Ihr Herz hatte sich nun völlig geöffnet und den Gefühlen und der Liebe zu dem Smutje Platz gemacht. Leicht hob Nami ihren Kopf und lächelte ihren Schatz an.
 

"Du bist das beste was mir je in meinem Leben passiert ist.", flüsterte sie leise und mit so viel Zärtlichkeit in der Stimme, das es in dem Bauch des blondhaarigen ein angenehm starkes Kribbeln entfachte.
 


 

Kapitel fertig :)

Ich weiß, wie gesagt....ist irgendwie...ja...schnulzig geworden, aber ich werde wirklich versuchen wieder etwas mehr Spannung reinzubringen *nick*

Ich hoffe trotzdem es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommentar, auch wenn's nur ganz kurz ist ^^
 

Bye bye

Asu_chan

*hab euch lieb*

*bussals verteil*

Keine Chance auf Sieg?!

Hey Leute!!!!!!

Hier hab ich jetzt den nächsten Teil meiner FF. Hat zwar auch wieder etwas länger gedauert, aber ich hoffe mal das ihr mir das verzeihen könnt >_>

Habe versucht dieses Kapitel spannender zu machen und nicht so schnulzig wie die letzten XD

Hoffe natürlich es wird euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi, wie ihr es so fandet :) Würde mich riesig darüber freuen!!!

Wünsche euch viel Spaß beim lesen!!! ^^
 


 

25. Kapitel: Keine Chance auf Sieg?!
 

~*~

"Du bist das beste was mir je in meinem Leben passiert ist.", flüsterte sie leise und mit so viel Zärtlichkeit in der Stimme, das es in dem Bauch des blondhaarigen ein angenehm starkes Kribbeln entfachte.

~*~
 

Währendessen hatten sich Zorro und Vivi voneinander getrennt und der Schwertkämpfer wollte sich nun endlich mal wieder seinem Training widmen. Es herrschte ein angenehm mildes Klima. Die See war ruhig. Etwas zu ruhig wie Vivi fand, als sie angelehnt an der Rehling stand und ihren Blick über das weite Meer gleiten lies. Ihre Augen wanderten von rechts nach links, von oben nach unten und blieben letztendlich an der Wasseroberfläche hängen. Während sie diese anstarrte, als gebe es im Moment nichts interessanteres, schlich sich ein unangenehmes Gefühl in ihre Magengegend. Die Prinzessin berührte kurz ihren Bauch, atmete tief durch und ließ sich nicht weiter davon ablenken. Immerhin war sie schwanger und wusste das sie in den nächsten Monaten öfters irgendwelche komischen Gefühle im Magen spüren würde.
 

Sie sah weiterhin aufs Meer und versuchte unters Wasser zu schauen. Sie dachte sich das sie vielleicht was hätte entdecken können, doch nichts war zu sehen. Während sie das ruhige Wasser ansah, fühlte sie, wie sich in ihrem Inneren eine angenehme Erleichterung ausbreitete. Jetzt wo Zorro das mit dem Kind endlich wusste, war diese furchtbare Angst ihn zu verlieren verschwunden. Die einzigen schlimmen Gedanken die sie jetzt noch wirklich belasteten, waren die über ihr Heimatland. Über Alabasta. Sie vertraute ihren neugewonnen Freunden und hoffte darauf das sie Sir Crocodile schlagen würden.
 

Während sich ihre Gedanken im Kopf überschlugen und sie an die Vergangenheit dachte, bemerkte sie gar nicht wie es anfing das sich kleinere Wellen am Bug des Schiffes brachen. Obwohl ihre Augen weiterhin aufs Meer fixiert waren, befand sie sich wie in einer Traumwelt wo sie ihr Umfeld nicht mehr mitbekam. Erst als eine ganze Weile vergangen war, hörte sie plötzlich wie Lysop oben vom Ausguckloch schrie:

"Schiff in Sicht!"
 

Erst dadurch wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und schüttelte erst einmal, kurz verwirrt, den Kopf. Jetzt erst bemerkte sie dass das Meer nicht mehr so ruhig war, wie erst vor kurzem. Oder war schon so viel Zeit vergangen? Hatte sie so viel Zeit in Gedanken verbracht? Es kam der blauhaarigen gar nicht so lange vor. Als sie dann aufs Meer blickte, sah sie das Schiff das Lysop meinte, nur als einen kleinen Punkt am Horizont. Sie konnten noch nicht erkennen wer es war. Andere Piraten? Vielleicht auch die Marine? Oder Freunde? All das blieb noch ungeklärt.
 

Das Schiff kam näher. Die große Totenkopfflage konnte man jetzt wirklich nicht mehr übersehen. Je näher die Piraten kamen, desto höher wurden die Wellen, das Meer unruhiger und der Himmel dunkler. Schwarze Wolken hatten sich vor die Sonne geschoben und ließen keinen einzigen Lichtstrahl mehr durch. Die Crew Mitglieder standen an Deck und starrten wie gebannt auf das Schiff vor ihnen.
 

"Was für eine unglaubliche Ausstrahlung", murmelte Nami. Das Entsetzen und die Angst waren ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.

"Ist es überhaupt möglich das ein Schiff so ein schlechtess Wetter heraufbeschhöwren kann?", flüsterte Vivi. Auch in ihren Augen konnte man deutlich die Panik lesen. Die Navigatorin schüttelte den Kopf.

"Eigentlich nicht. Sowas kann nicht möglich sein."
 

Die Jungs der Mannschaft hatten ihren Blick fest auf das Schiff gerichtet. Ihr Gesichtsausdruck war hart und man sah ihnen die Anspannung an. Sie waren auf alles vorbereitet. Das Schiff war nun schon so nah, das sie am dortigen Deck die vielen Piraten sahen. Sie hatten ein böses grinsen im Gesicht und es schien als hätten sie keinen Zweifel daran diesen Kampf zu gewinnen. Doch unsere Freunde würden sich sicher nicht so schnell unterkriegen lassen.
 

"Los Akiko, du musst dich verstecken und Sara....´Namis Blick glitt zur blondhaarigen rüber´ ...du bitte auch."

Erst wollte diese dem ganzen widersprechen. Jedoch als sie die Entschlossenheit, sogar ein wenig mit Verzweiflung vermischt, in deren Stimme bemerkte, sagte sie nichts mehr dagegen. Es kam nur ein kurzes nicken.
 

Das kleine Mädchen stand da und wusste nicht wohin nun. Ihre Augen fingen zu glitzern an und Tränen sammelten sich darin. Von außen her sah man es zwar nicht direkt, aber trotzdem spürte die Kleine das Gefahr auf sie zukam. Etwas mit einer ungeheuerlichen bösen Macht. Eigentlich wollte sie jammern, schreien und weinen, doch tat sie nichts von alledem. Ihr Mund war wie zugeklebt. *Wohin verstecken?*, schoss es ihr durch den Kopf. Nicht einmal diese Frage bekam sie über die Lippen.
 

Als sie sah dass das Schiff nun nicht mehr weit von ihnen entfernt war, drehte sie sich panisch auf der Flying Lamb umher und suchte ein Versteck. Ohne das ihr die Kombüse, ja nicht einmal die Zimmer unter Deck in den Sinn kamen, blieb ihr Blick bei Namis Orangenbäumen hängen. Ihre Beine bewegten sich wie automatisch darauf zu. Akiko fing an zu rennen, als sie plötzlich Geschrei hinter sich vernahm und wäre beinahe über ihre eigenen Beine gestolpert. Sie lief in die hinterste Ecke dieser kleinen Plantage, machte sich so winzig wie sie konnte und drückte sich an einen der Bäume.
 

Vereinzelt liefen Tränen aus ihren Augen. Ihre Eltern nahmen den Platz in ihrem Kopf ein und sie musste sich daran erinnern, wie sie überhaupt hier gelandet war. Gleichzeitig machte sie sich nun unglaubliche Sorgen um ihre neugewonnen Freunde. Hoffentlich würden sie es schaffen die Piraten in die Flucht zu jagen.
 

Auch Sara hatte sich bereits verkrochen, indem sie in die Kombüse gelaufen war. Ängstlich sah sie sich um und wusste nicht, wo sie sich hier verstecken sollte. Letztendlich kniete sie sich in die Ecke neben dem Weinschrank und schob zwei Stühle dicht an sich heran. Sie wusste dass das wirklich kein perfektes Versteck war, doch was anderes fiel ihr gerade jetzt auf der Stelle auch nicht ein. Während sie so dasaß, die Knie angewinkelt, ihre Arme um diese geschlungen und den Kopf darauf gestützt, entspannte sie sich ein klein wenig. Atmete tief durch. Schloss ihre Augen. *Eigentlich sollte ich helfen. Ich bin doch jetzt auch Piratin. Mama würde ihre Freunde sicher auch nicht im Stich lassen.*, schoss es Sara durch den Kopf.

Gerade wollte sie sich von ihrem Versteck aufrappeln, als sie Namis Gesicht vor sich sah. *Dieser Ausdruck...*, seufzte sie in Gedanken und blieb doch da wo sie war.
 

Da standen sie nun. Wie gebannt starrten sie auf die Piraten, während der Sturm immer stärker wurde. Die Crew versuchte sich auf den Beinen zu halten und gleichzeitig ihre Gegner nicht aus den Augen zu verlieren. Der Käptn des anderen Schiffes stand da, als würde sich das Schiff keinen Millimeter bewegen. Als würde er den Sturm gar nicht spüren.
 

Nervös kaute Nami nun auch schon an ihrer Unterlippe. Ihr war klar dass das keine normale Piratenbande war. Irgendwas stimmte mit denen nicht. Schon allein weil ein so heftiges Unwetter hereingebrochen war, nachdem sie sich genähert hatten. Sie wagte sich kaum zu bewegen und doch konnte sie ihre Augen kurz von ihren Feinden lösen, denn zum Kaffee trinken waren die sicher nicht vorbeikommen. Als ihr Blick nach links wanderte durchlief sie ein kalter Schauer. *Das ist nicht möglich*, schoss es ihr in den Kopf. Mit einem leichten Anflug von Panik drehte sie ihren Kopf leicht nach rechts und ab dem Zeitpunkt machte sich ein leichtes zittern in ihrem Körper breit. *Was ist hier los?*
 

Vivi die neben der orangehaarigen stand hatte aus den Augenwinkel heraus bemerkt wie sich Entsetzen in dem Gesicht ihrer Freundin breit machte. Verwirrt folgte sie deren Blick und bekam letztendlich auch einen Schreck.

"Aber wie...?" Mehr als ein flüstern brachte die blauhaarige auch gar nicht raus. Obwohl die Navigatorin es nicht verstanden hatte, schüttelte sie fraglos den Kopf.
 

Die Jungs hatten das noch gar nicht bemerkt, doch Nami konnte den Blick nicht mehr davon nehmen und versuchte eine Erklärung zu finden. Innerhalb einer Grenze von ca. 5 km tobte der Sturm, doch danach war klarer blauer Himmel. Die See ruhig und nirgends was von einem gewaltigen Unwetter zu sehen. Ihr Blick wanderte wieder zum Käptn des anderen Schiffes. Sie sah ihn an. *Wie kann dieser Kerl nur so ruhig dastehen?*, fragte sie sich und spürte wie das ungute Gefühl in ihr noch mehr Platz in Anspruch nahm. Sie wollte es nicht glauben, doch sie ahnte wer an dieser Situationen der Wetterverhältnisse Schuld war.
 

"Wie macht er das?", murmelte die Navigatorin zu sich selbst. Sie wusste das ihre neuen Feinde was damit zu tun hatten, konnte sich aber nicht erklären wie man das Wetter so beeinflussen könnte. Der Regen peitschte ihr immer kräftiger ins Gesicht. Es schien eine Ewigkeit zu dauern wo sich niemand rührte, doch da hob der andere Käptn die Hand. Die Strohhutbande machte sich zum Kampf bereit.
 

"Los! Auf geht's Männer!", brüllte er mit lauter tiefer Stimme und streckte seine Hand zur Flying Lamb aus. Mit einem lauten und jubelnden Kampfesgeschrei stürzten sie sich auf die Crew. Sofort waren sie umzingelt von Piraten und setzten sich zur Wehr. Nur so leicht fiel es unseren Freunden nicht. Erstens machte ihnen der Sturm kräftig zu schaffen und zweitens waren ihre Feinde nicht gerade Schwächlinge. Ruffy versuchte sich durch seine Gum-Gum-Power an Bord zu halten und gleichzeitig die Feinde zu besiegen. Doch auch das viel ihm nicht leicht, da er spürte wie seine Kräfte durch den Regen schwankten.
 

Nami und Vivi wurden von einigen Piraten umzingelt. Die zwei Mädchen standen Rücken an Rücken und ihre Waffen in den Händen. Sie hatten die Schnelligkeit und Kampfeslust der Gegner bereits erkannt und wussten das sie dieser Gefahr nicht so leicht entgehen würden. Doch an aufgeben wollten sie gar nicht denken.

"Dann wollen wir mal.", flüsterte die Navigatorin leise.

Die Prinzessin nickte nur und schon stürzten sich die beiden wieder auf ihre Feinde.
 

Die orangehaarige wich den Schwertern geschickt aus, holte mit ihrem Stock aus und traf einen mit all ihrer Kraft direkt ins Gesicht. Sie vollbrachte eine halbe Drehung und wieder holte sie mit Schwung aus und schlug ihm mit voller Kraft zwischen die Beine. Mit schmerzverzerrtem Gesicht wandte er sich ab. Bevor sich Nami jedoch in Sicherheit bringen konnte hatte ein weiterer Pirat ihr schon einen festen Schlag auf den Rücken verpasst, sodass diese nach vorne in die Knie sackte.
 

Gnadenlos schlug ein weiterer ihr mit seinem Fuß in den Magen, wodurch sie nach hinten geschleudert wurde. Mit einem harten Aufprall knallte sie gegen die Holzwand und blieb am Boden liegen. Ihren Stock hielt sie immer noch fest umklammert, doch jeder einzelne Teil ihres Körper schmerzte. Nur langsam wanderte ihr Blick nach oben und dabei sah sie in die gehässig grinsenden Gesichter ihrer Gegner. In diesem Augenblick wurde ihr klar das sie keine Chance hatten.
 

Währenddessen versuchte auch Vivi ihr Glück. Sie wurde bereits von den Piraten umzingelt und ihr war jetzt schon klar das sie nicht allzu weit kommen würde. Schon allein, weil die ständige Angst um ihr Baby fest in ihrem Kopf verankert war. Als sie ein weiteres mal angreifen wollte, konnte sie gerade noch sehen wie eine Faust auf sie zukam. Im letzten Moment wich die Prinzessin zur Seite aus, doch schon traf sie ein weiterer Schlag und sie wurde zu Boden gerissen. Sie fühlte sich schwach, doch aufgeben wollte auch sie nicht.
 

Die blauhaarige rappelte sich auf alle vieren hoch. Schweiß tropfte von ihrer Stirn. Bevor sie jedoch ganz aufstehen konnte, stieg ihr einer der Piraten mit voller Wucht auf ihre Hand, in der sich ihre Waffe befand. Ein lauter, schmerzerfüllter Schrei entglitt ihrer Kehle, doch dieser ging im Sturm unter. Niemand hatte in mitbekommen. Tränen bannten sich ihren Weg nach oben, jedoch versuchte sie diese so gut es ging zu unterdrücken. Er stieg noch etwas fester drauf und ließ dann von ihrer Hand ab.
 

Reflexartig schlang sie ihre Arme um ihren Bauch und bereits im nächsten Augenblick spürte sie auch schon einen festen Schlag und wie sie direkt auf die Treppe krachte, die hoch zur Kombüse führte. Sie war froh, als ihr klar wurde das die Piraten sie in Ruhe ließen. Wenigstens für eine kurze Zeit.
 

Sanji konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Blut lief daran entlang und die Hose war reichlich zerfetzt. Immer wieder versuchte er zu zuschlagen. Einen erneuten Angriff. Doch alles wurde von seinen Feinden gekonnt abgeblockt. Er war verzweifelt, jedoch dachte er nicht daran aufzugeben. Der Smutje würde bis zum bitteren Ende kämpfen. In einem kurzen Moment, wo die Piraten ihm etwas Freiluft gaben, machte er einen Handschlag und schlug mit den Beinen zu. So fest er konnte. Aber auch das half nichts. Letztendlich wurde der blondhaarige gegen die Rehling geschleudert und konnte sich gerade noch festhalten, eher er vom Schiff gefallen wäre.
 

Mühsam, da der Sturm es ihm nicht gerade leichter machte, zog er sich zurück aufs Schiff. In dem Augenblick wo er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, sah er Nami am anderen Ende liegen. Alles in ihm verkrampfte sich. *Nein*, schoss es ihm durch den Kopf. Erst vor kurzem war er mit seiner großen Liebe zusammen gekommen. Warum mussten jetzt bloß so bescheuerte Piraten auftauchen und das alles zerstören? Niemals würde er das zulassen. Auch wenn er nicht mehr konnte. Obwohl ihm alles weh tat und er wusste das er keine Chance hatte. Er würde kämpfen. Für Nami würde er alles geben. Sanji sah die Feinde an und mit einem lauten Kampfesschrei stürzte er sich erneut auf diese.
 

Zorro kämpfte ebenfalls so gut er konnte. Auch er hatte bereits einiges einstecken müssen und sah recht mitgenommen aus, doch schlug er immer noch mit voller Kraft auf seine Gegner ein. Er verschwendete keinen Gedanken daran aufzugeben. In diesem Moment war das Wort für ihn fremd. Er war von den Piraten umzingelt und wusste nicht genau wie er sich aus dieser misslichen Lage befreien sollte. Seine Augen wanderten kurz übers Deck und er sah das es den anderen nicht viel besser ging als ihm. Erstens waren es zu viele Feinde und zweitens waren diese auch noch verdammt stark. Schnaufend stand er da und noch ehe er sich hätte ne Taktik überlegen können, griffen die Piraten auch schon wieder an.
 

Ein gezielter Sprung und ein guter Schwerthieb verschafften ihm ein wenig Platz. Ohne lange zu überlegen, nahm er Anlauf und setzte, mit so viel Kraft die er aufbringen konnte, seinen Monsterstrike ein. Der grünhaarige hatte damit zwar ein paar Gegner zu Fall gebracht, doch die Mehrheit stand noch fest auf den Beinen. Sein Kampfgeist wurde stärker, doch die Hoffnung das hier zu gewinnen sank erheblich.
 

Währenddessen schlugen sich auch Lysop, Chopper und Ruffy durch.

Der Lügner und der Elch kämpften Seite an Seite und versuchten mit verschiedenen Tricks ihre Feinde auszuschalten. Doch logischerweise brachte das ganze nicht viel. Chopper sah keine andere Wahl und nahm einen Rumble Ball zu sich. Er wusste das es nicht lange halten würde, doch er musste alles auf eine Karte setzen. Sonst würden sie es gar nicht schaffen. Die Langnase hatte es schon mit seiner Tabasco-Bombe probiert oder den Feuerkugeln, doch nichts klappte. Keines brachte ihre Feinde zu Fall.
 

Auch Ruffy setzte all seine Power ein. Von der Gum-Gum-Pistole, bis zur Gum-Gum-Kalaschnikow und Gum-Gum-Keule, sowie die Gum-Gum-Bombe. Eine nach der anderen Attacke setzte er ein. Der schwarzhaarige schaffte es zwar einiger seiner Gegner zu besiegen, doch es tauchten immer weitere auf. Der Sturm und der Regen raubten ihm die Kraft. Er spürte das er nicht mehr bei all seiner Stärke war, doch er würde weiter kämpfen. Sein Gesichtsausdruck war voller Entschlossenheit. Die Schmerzen ignorierte er. Ließ sich nicht anmerken das er schwächelte.
 

Er hatte noch nie aufgegeben und das würde er jetzt sicher auch nicht machen. Er wich seinen Feinden aus. Setzte seinen Gum-Gum-Power so gut er konnte ein. Gerade kam er wieder auf den Beinen zu stehen, als er auf dem nassen Boden ausrutschte. Ehe er sich versah und überhaupt auf dem Boden aufkommen konnte, hatte ein Pirat ihm bereits einen so festen Schlag in den Magen verpasst das er gegen den Mast flog. Schmerzerfüllt versuchte er sich aufzurappeln, doch schon spürte er den nächsten Schlag. Aus den Augenwinkel sah er gerade noch wie einer sein Schwert auf ihn herabließ. Der Käptn wich so gut es ging aus, doch die Schwertspitze hatte dennoch seinen Arm erwischt und hinterließ eine Wunde die sofort zu bluten anfing.
 


 

So, hier ist mal wieder Schluss. Ich weiß, ich weiß... Meiner Meinung nach ist das kein wirklich gutes Kapitel geworden. Irgendwie glaube ich das ich so Kampfesszenen gar nicht gut schreiben kann. Natürlich hoffe ich das es euch trotzdem gefällt. Wollte ja auch mal ein wenig Spannung mit rein bringen.

Werde sobald wie möglich weiterschreiben ^^
 

HEL

Cu

Asu_chan

Wenn dich das Glück verlässt!

Huhu Leute!!!!! :)

Da bin ich mal wieder XD Hab euch ja wieder so lange warten gelassen, aber jetzt habe ich es doch noch geschafft *g* Dachte mir bevor ich in den Urlaub fliege müsst ihr noch was zum lesen bekommen, da das Kapitel schon sicher ne Woche bei mir rumliegt und ich es noch nicht hochgeladen habe.

Njo, wünsche euch viel Spaß!!!! ^___^
 


 

26. Kapitel: Wenn dich das Glück verlässt!
 

~*~ Rückblende ~*~

Er hatte noch nie aufgegeben und das würde er jetzt sicher auch nicht machen. Er wich seinen Feinden aus. Setzte seinen Gum-Gum-Power so gut er konnte ein. Gerade kam er wieder auf den Beinen zu stehen, als er auf dem nassen Boden ausrutschte. Ehe er sich versah und überhaupt auf dem Boden aufkommen konnte, hatte ein Pirat ihm bereits einen so festen Schlag in den Magen verpasst das er gegen den Mast flog. Schmerzerfüllt versuchte er sich aufzurappeln, doch schon spürte er den nächsten Schlag. Aus den Augenwinkel sah er gerade noch wie einer sein Schwert auf ihn herabließ. Der Käptn wich so gut es ging aus, doch die Schwertspitze hatte dennoch seinen Arm erwischt und hinterließ eine Wunde die sofort zu bluten anfing.

~*~ Rückblende ende ~*~
 

Doch davon ließ sich Ruffy nicht schocken. Er holte aus, machte eine halbe Drehung und seine Faust traf den Piraten mitten ins Gesicht. Dieser ging zu Boden. Der schwarzhaarige machte unbewusst ein paar Schritte rückwärts. Gerade noch rechtzeitig bevor ein weiteres Schwert vor ihm niedersauste. Er holte erneut aus und schlug auch diesen Kerl zu Boden. Plötzlich spürte er jedoch wie zwei ihn von hinten an den Armen packten. Er sah nach links und rechts, gleich darauf versuchte er sich zu befreien. Er setzte seine Kraft ein, um sich aus der Umklammerung zu befreien, zappelte, doch nichts half. Sie hielten ihn weiterhin fest. Er sah in die Gesichter der anderen. Diese hatten ein gemeines grinsen im Gesicht.
 

„Verdammter Mist“, fluchte der Käptn zwischen zusammengebissenen Zähnen. Eher er sich versah, fühlte er auch schon die erste Faust im Gesicht. Dann eine zweite und eine dritte. Ein weiterer Pirat trat ihm mit aller Kraft in die Magengegend, wodurch Ruffy ein wenig nach vorne kippte. Keuchend hob er sein Gesicht und spürte auch schon den nächsten Schlag.
 

So konnte das nicht weitergehen, das wusste er. Doch was sollte er machen? Wie sich aus dieser misslichen Lage befreien. Während die Schläge nur so auf ihn einprasselten, versuchte er nachzudenken. Einen Ausweg zu finden. Wunden, blaue Flecken, Prellungen zierten bereits seinen Körper. Seine Nase schmerzte. Wenn sie weiter so auf ihn einschlagen würden, dann würde diese sicher auch noch brechen. Seine Lippen waren aufgeplatzt. Durch das ständige Treten in den Magen, spuckte er bereits Blut. Er fühlte sich schlecht. Egal wie viel Kraft er zur Gegenwehr nutzte, die zwei Piraten hielten ihn fest als wären sie Steinfiguren und da angewachsen. In diesem Moment kam ihm eine kleine Idee. Ein winziger Hoffnungsschimmer sich zu befreien. Er würde seine Beine nutzen. Doch auch das konnte er nur, wenn er ein wenig Freiraum bekam und den hatte er nun mal nicht...
 

Währenddessen rührte sich Nami wieder. Ihre Augen öffneten sich langsam. Alles an ihrem Körper schmerzte. Sie biss sich auf die Lippen um nicht laut loszuschreien. Spürte den ekligen Geschmack von Blut in ihrem Mund. Ihre Augenlider fühlten sich schwer an. Leicht hob sie ihren Kopf an und ließ ihren Blick über das Schiff gleiten. Was sie sah war ein Bild des Grauens. Diese fremden Piraten machte die Strohhutbande fertig. *Dann kann nicht wahr sein*, dachte sich die Navigatorin. Sie waren doch so weit gekommen. Hatten bis jetzt jede Herausforderung gemeistert. Egal in welcher Lage sie sich befanden. Und jetzt sah es so aus, als würden sie verlieren.
 

Ihr Blick fiel auf Vivi, die zusammengekrümmt auf den Treppen lag und sich nicht bewegte. Weiter zu Lysop und Chopper, die schon mehr tot als lebendig aussahen. Dann zu Zorro der zwar auch schon einiges hatte einstecken müssen, sich aber noch wacker hielt. Dann zu Sanji, wo sie hängen blieb. Sie sah ihren Smutje an und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Seine Hose war zerfetzt. Blut floss an seinen Beinen entlang. Die Haare klebten ihm im Gesicht. Doch auch er gab nicht auf. Brachte hier und da mal einen Gegner zu Fall, auch wenn man ihm deutlich ansah das er wusste dass das ganze nichts brachte. Sie wäre ihm so gerne zur Hilfe gekommen. Dann wanderten ihre Augen weiter zu Ruffy. Erschrocken riss sie diese auf.
 

„Nein“, flüsterte sie. Die orangehaarige konnte es nicht glauben. Der Käptn sah ganz schön kaputt geschlagen aus und hatte keine Chance sich zu wehren. *Ich muss ihm helfen*, schoss es durch ihren Kopf. Langsam richtete sie sich auf. Alles schmerzte. Ihre Beine zitterten. Ihren Stock hielt sie fest in der Hand. Sie atmete noch ein paar mal tief durch, dann fing sie an zu rennen. Blind, und nur auf Ruffy fixiert, kämpfte sie sich durch die Masse. Sie fühlte Schläge und die Spitzen der Schwerter, die an ihren Armen entlang streiften. Doch das alles hielt sie nicht davon ab. Lenkte sie nicht ab. Nachdem sie es irgendwie geschafft hatte sich da durchzukämpfen, war sie an ihrem Ziel angekommen. Nami holte mit dem Stock aus und schlug so fest sie konnte zu...
 

Als Ruffy die Navigatorin aus den Augenwinkel gesehen hatte, war er erst einmal leicht erschrocken. Sie boxte sich so tapfer durch, nur um ihm zu helfen. Dabei wollte er doch immer für seine Freunde da sein. Wollte nicht das ihnen irgendwas passierte. Die Piraten vor ihm wurden ein Stück rückwärts geschleudert, versuchten dennoch sich wieder an den Armen des schwarzhaarigen festzuhalten. Doch nun bekam er denn für seine Beine benötigten Freiraum. „Danke“, meinte der schwarzhaarige schnell. Doch Nami antwortete gar nicht. Denn sie hatte ihm bereits wieder den Rücken zugedreht und musste sich nun weiter durchschlagen.
 

Seine Gummi-Arme umklammerten die der Piraten. Er stützte sich auf sie, hob seinen Körper und schlug so gut er noch konnte mit seinen Beinen zu. Seine Gegner kamen nicht mehr an ihn ran. Die beiden Piraten hielten ihn nun, sozusagen, in der Luft und sahen auch das diese Taktik nun nichts mehr brachte. Sie ließen ihn los, schlugen jedoch gleich von hinten auf Ruffy ein. Dieser kippte nach vorne und schaffte es gerade noch sich auf den Beinen zu halten, als auch schon die nächste Faust in seinem Gesicht landete. Seine Lippen schmeckten nach Blut und vor seinen Augen färbte sich schon alles schwarz. Er wollte nicht aufgeben. Nicht jetzt. Wie sollten sie bloß gegen diese Gegner ankommen?
 

In der Zwischenzeit kam auch Vivi wieder zu Bewusstsein. Erst wusste sie gar nicht wo sie war. Was denn überhaupt passiert war. Als sie jedoch ihre Augen völlig aufgeschlagen hatte, die Piraten sah und die Kampfschreie hörte, wurde es ihr mit einem Schlag bewusst. Immernoch hielt sie ihren Bauch fest und hatte furchtbare Angst um ihr Baby. Sie wollte es nicht verlieren. Die blauhaarige zog ihre Beine noch näher an sich heran und schloss ihre Augen. Sie wollte einfach nur liegen bleiben. Hoffen das sie überlebte. Alles tat ihr weh und ihr Körper zitterte. Plötzlich jedoch schoss ihr das Bild der kleinen Akiko in ihre Gedanken.

*Oh nein, die Piraten dürfen sie nicht erwischen*, dachte sie. Vivi öffnete ihre Augen und sah zu den Orangenbäumen hoch. Sie musste da hinkommen. So unauffällig wie möglich. Vorsichtig und langsam zog sie sich an der Treppe rauf. Die Schmerzen die dabei ihren Körper durchzogen, verdrängte sie. Akiko durfte nichts passieren.
 

Zur gleichen Zeit in der Kombüse.

Sara kauerte immer noch am Boden. Sie hörte die Schreie von oben und das aufeinanderprallen der Schwerter. Angst schnürte ihr die Kehle zu. Ihre Hände zitterten und sie schaffte es nicht sich selbst zu beruhigen. Tränenspuren waren an ihrem Gesicht zu erkennen und leise Schluchzer hörte man noch ab und zu aus ihrem Mund kommen. Sie wusste nicht wie lange sie nun schon hier saß. Zusammengekauert und alleine. Wusste nicht was oben passierte. Sie hielt es kaum noch aus. Es vergingen nur ein paar Sekunden dann ruckte sie den Stuhl weg, fasste all ihren Mut zusammen und stand auf.

„Ich kann hier nicht länger einfach nur rumsitzen...“, murmelte Sara.
 

Sie sah sich in der Küche um, ging dann zu einer Schublade und holte das größte Messer raus. In die andere Hand nahm sie den Dolch ihrer Mutter.

„Hilf mir, Mama...“, flüsterte sie und ging dann mit entschlossenen Schritten zur Tür. Gerade als sie diese öffnen wollte, wurde sie aufgerissen. Erschrocken sprang Sara sofort ein paar Schritte zurück. Vor ihr stand einer der Piraten. Sein zuerst verwirrter Gesichtsausdruck änderte sich jetzt zu einem grinsen.

„Wenn haben wir denn da.“, meinte er und ging ein paar Schritte auf sie zu. Sofort wich Sara einige Schritte zurück. Sie sammelte ihren ganzen Mut zusammen und setzte einen entschlossenen Blick auf. Das Messer und den Dolch fest in ihren Händen, hielt sie diese schützend vor sich. Den Piraten störte das recht wenig und er ging weiter auf sie zu.
 

„Du bist aber ein hübsches Ding.“, meinte er mit einem perversen grinsen.

Angst packte die blondhaarige, doch sie versuchte sich diese nicht anmerken zu lassen. So leicht würde sie sich nicht geschlagen geben. Schon allein, weil die anderen alle draußen kämpften und ihr bestes gaben. Sara machte ein paar schnelle Schritte nach vorne und streckte ihren rechten Arm, indem sie den Dolch hielt, aus. Der Pirat jedoch hatte dies schon kommen sehen und war bereits zur Seite gesprungen, sodass sie ihn nur etwas am Oberarm gestriffen hatte. Während sie sich umdrehte, hatte er sie schon an den Handgelenken gepackt und drückte so fest zu bis sie ihre beiden Waffen fallen ließ. Tränen schossen ihr in die Augen und da merkte sie auch zum ersten mal wie schwach sie eigentlich war. Die anderen konnten sich wenigstens wehren, aber nicht mal das schaffte sie.
 

Er schubste die blondhaarige und diese krachte gegen die Wand, jedoch hatte er sie sofort wieder fest im Griff. Sein Körper drückte sich an ihren und die Angst ließ sie nicht mehr los. Was hatte er vor?

„Helfen wird dir jetzt niemand mehr.“, meinte er mit heiserer Stimme an ihrem Ohr und ließ seine Zunge auch gleich mal darüber gleiten. Angewidert wollte Sara ihren Kopf wegdrehen, doch er ließ das nicht zu. Sie spürte wie sich in seiner Hose was bewegte und wollte um Hilfe schreien, doch schon hatte er ihre Lippen mit seinen versiegelt. Die blondhaarige war hilflos ausgeliefert und ließ ihren Tränen freien Lauf.
 

Währenddessen hatte es Vivi geschafft sich bis zur Orangenplantage zu schleifen, ohne von ihren Feinden bemerkt zu werden

„Akiko?“, meinte sie im Flüsterton und wiederholte es gleich noch einmal. Plötzlich sah sie wie sich hinter dem letzten Orangenbusch ein kleiner Kopf hervortat und Akikos verheulte Augen zum Vorschein kamen. Erleichtert seufzte die blauhaarige auf und war froh das ihr noch nichts passiert war. Sie krabbelte bis zu der Kleinen nach vorne und schloß diese dann in ihre Arme.

„Ich bin so froh das es dir gut geht.“

„Ich habe Angst.“, antwortete das kleine Mädchen.

„Akiko hör mir zu. Du musst von hier verschwinden. Es sieht leider nicht sehr gut für uns aus und niemand will das dir was passiert....wir hätten dich gerne zu deinen Eltern zurückgebracht, aber jetzt bist du wohl wieder auf dich alleine gestellt....Es tut mir wirklich leid.“, sprach die Prinzessin

„Nein ich will nicht. Ich will hier bleiben.“ Wieder sammelten sich Tränen in den Augen von Akiko und flossen an ihrem Gesicht entlang. Die blauhaarige drückte sie noch fester an sich.
 

„Akiko! Du musst aber....ich will nicht das dir was passiert. Bitte sei so verständnisvoll und mutig das du es auch alleine weiterschaffst. Ich will dich auch nicht gehen lassen, aber es bleibt uns keine Wahl.“ Die Panik war kaum zu überhören und als sich schon Stimmen der Feinde näherten, wurde sie noch ungeduldiger.

„Geh Akiko!“ Sie drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und zeigte auf das Ende des Schiffes.

„Dort ist ein kleines Boot mit dem du von diesem Schiff wegkommst. Ich weiß du schaffst es. Bist doch ein großes Mädchen.“ Ein kleines Lächeln ihrerseits wurde sichtbar und Akiko wusste selber sie hatte keine Wahl. Sie nickte und ließ die Prinzessin los.

„Ok...sag Zorro das ich ihn lieb habe und dich habe ich auch lieb.“

Sie ließ sich dann noch mal in die Arme von Vivi fallen und sprang dann von der Anhebung wo die Plantage war.

„Leb wohl...“, flüsterte die blauhaarige noch, dann tauchten hinter ihr auch schon die Piraten auf.
 

„Was für ein hübsches Wesen haben wir noch hier.“

Sie wurde am Handgelenk hochgezogen und zu den anderen an Deck geschleift. Da saßen sie nun. Hände und Füße gefesselt und hilflos. Konnten sich nicht bewegen, nicht mehr wehren. Sie wurde zu den anderen geführt und ebenfalss festgebunden.

„Geht es dir gut?“, kam die panische Frage von Zorro. Sie drehte ihr Gesicht zu ihm und brachte nur ein gequältes Lächeln zu Stande. Sie wollte nicht mehr reden. Alles tat ihr so weh. Ihre Gedanken bei Akiko und dem kleinen Baby in ihrem Bauch ließen sie einfach nicht los.
 

Als jedoch ein lauter Schrei aus Richtung Kombüse zu hören war, wurde sie sofort hellwach und sah auf. Der Boss der Piratenbande hatte dies natürlich auch nicht überhört und ließ einen anderen Piraten nachsehen. Dieser platzte genau rein, als der Kerl seine Hose herunterlassen wollte. Sara stand total verängstigt und nur noch in Unterwäsche da. Ihre Augen waren rot vom vielen weinen und ihr ganzer Körper zitterte.

„Der Käptn wartet. Das kannst du später auch noch machen.“, zischte der andere und trat wieder aus der Kombüse. Der zweite tauchte auch gleich mit Sara auf und entschuldigte sich bei seinem Käptn. Dieser musterte die blondhaarige von oben bis unten und ein grinsen tauchte in seinem Gesicht auf.
 

Er ging zu ihr rüber und legte einen Arm um sie. Sie verzog angewidert das Gesicht, aber wehrte sich nicht. Sie wusste ja das sie keine Chance hatte.

„Du wirst meine neue Braut.“, ließ er plötzlich verkünden und unsere Freunde machten ein entsetzten Gesicht. Das ging doch nicht.

„Nein!“, schrie Sara aus und wollte sie befreien, doch er ließ sie nicht los und drückte sie nur noch fester an sich. Es war beschlossene Sache.

„Und jetzt wollen wir unsere ´neugewonnen Freunde´ zu unserer Insel bringen.“, meinte der Käptn im ironischen Ton und ließ die Gefangenen wegbringen.
 

So, das wars dann mal wieder. Das nächste Kapitel ist inzwischen auch schon in Bearbeitung. Wird dieses mal dann hoffentlich nicht so lange dauern.

Euch allen noch nen schönen Tag ^^
 

Bye bye

Asu_chan

*hab euch lieb*

Ausweglos?!

Hey Leute!!! :)

Ich weiß das ich mal wieder total spät dran bin mit meinem Kapitel, aber so gern ich es auch möchte ich schaffe es einfach nie eher *seufz* Bin jetzt auch total im Prüfungsstress und irgendwie fehlen mir die Ideen, wie es denn weitergehen soll. Ist echt blöde! Hoffe das mir bald wieder was einfällt, ich die Zeit finde und für euch weiterschreiben kann.

Hoffe dennoch das es euch gefallen wird und natürlich freue ich mich wieder über dagelassene Kommentare von euch. Wer würde das nicht :D

Wünsche euch mal ganz viel Spaß beim lesen!!!
 


 

27. Kapitel: Ausweglos?!
 

~*~Rückblick~*~

Er ging zu ihr rüber und legte einen Arm um Sara. Sie verzog angewidert das Gesicht, aber wehrte sich nicht. Sie wusste ja das sie keine Chance hatte.

„Du wirst meine neue Braut.“, ließ er plötzlich verkünden und unsere Freunde machten ein entsetzten Gesicht. Das ging doch nicht.

„Nein!“, schrie Sara aus und wollte sie befreien, doch er ließ sie nicht los und drückte sie nur noch fester an sich. Es war beschlossene Sache.

„Und jetzt wollen wir unsere ´neugewonnen Freunde´ zu unserer Insel bringen.“, meinte der Käptn im ironischen Ton und ließ die Gefangenen wegbringen.

~*~Rückblick Ende~*~
 

So weit war es nun also gekommen. Sie hatten verloren. Nun saßen sie alle da, Hände und Beine gefesselt. Sie befanden sich in einem kleinen Zimmer, wo man sie eingesperrt hatte. Der Raum war nicht groß, es gab auch nicht viel was sich darin befand. Ein kleines Holzbett das sofort zu quietschen begann sobald man sich drauf gesetzt hatte. Ein alter Stuhl der mehr kaputt als noch benutzbar war und der passende Tisch dazu. Außerdem roch es widerlich nach Schimmel. Nur eine einzige Person fehlte in diesem Raum. Und das war Sara.

„Was sollen wir denn jetzt bloß machen?“, fragte Vivi verzweifelt, während sie sich erschöpft an Zorro lehnte.

„Ich weiß es nicht.“, Namis Stimme war kaum zu hören.

„Wir…wir müssen Sara zurückholen und dann diesen gemeinen Darkwell (Name des Käptn) zur Strecke bringen.“, fuhr Ruffy hoch. Seine Stimme klang entschlossen, war aber auch voller Wut.
 

„Momentan können wir sowieso nichts anderes machen als darauf zu warten, wo wir hingebracht werden.“, meinte Sanji dazu. Die anderen nickten resigniert. Sie fühlten sich ausgepowert, leer und müde. Wollten hier jedoch auch nicht einschlafen. Doch nach einer gewissen Zeit fielen den beiden Frauen die Augen doch noch zu. Gerade als sie dabei waren einzunicken, hörten sie Schritte. Schwere laute Schritte die sich direkt auf ihre Tür zu bewegten. Dann war es still, man hörte wie ein Schlüssel aus dem Schlüsselbund gezogen und die Tür aufgesperrt wurde. Die Crew hatte sich sofort kerzengerade aufgesetzt und starrten zur Tür. Diese öffnete sich. Ein paar Piraten betraten den Raum und grinsten ihre Gefangenen hämisch an.
 

„Los, aufstehen. Wir sind da.“, befahl einer und packte Nami grob am Arm um sie hochzuzerren. Diese kreischte auf, konnte jedoch nichts dagegen machen. Auch die anderen wurden nicht anders gepackt und so wurden sie nacheinander aus dem Zimmer geführt. Als sie an Deck des Schiffes waren, sahen sie vor sich eine Insel. Ein kalter Schauer lief den Freunden dabei über den Rücken. Die Insel sah aus wie ein dunkler ausgestorbener Fleck. Der Boden war bedeckt von schwarzer Erde auf denen einige Steine lagen. Große genauso wie kleine. Die Bäume waren kahl und wie ausgestorben. Nirgends sah man auch nur ein grünes Blatt oder etwas dergleichen hängen. Die paar Büsche die es da gab waren wie ausgetrocknet. Nur fahle braune Blätter hingen an ihnen herab. Blumen die hier vielleicht einst mal geblüht hatten waren verwelkt und ließen die Köpfe hängen. Der Himmel ober ihnen war schwarz wie die Nacht. Den Weg den sie entlang gehen mussten war uneben und mit Löchern bedeckt. Man musste sehr aufpassen, nicht irgendwo drüber zu stolpern. So gingen sie immer weiter geradeaus in einen ausgestorbenen Wald. Voller Kälte und Dunkelheit. Nach einem 10-minütigen Fußmarsch löste sich der Wald dann langsam auf und dann tauchte ein riesiges Schloss vor ihnen auf. Oder sollte man es Burg nennen? Es war auf jeden Fall riesen groß und abschreckend. Kaum einer wäre freiwillig da rein gegangen.
 

Doch sie wurden durch eine große Tür ins Innere geführt. Um dieses Schloss herum befand sich nämlich eine hohe stabile Schutzmauer. So standen sie nun in einer Art Hof. Überall sah man da Piraten rumlaufen. Auf der rechten Seite konnte man erkennen wie sie den Proviant wegbrachten, weitere große Kisten ins Schloss trugen oder sich geschafft auf einer der Kisten niederließen, um eine kurze Pause zu machen. Auf der linken Seite wurden Waffen hergestellt, wie z.B. verschiedene Schwerter und auch Sperre. Dann gab es noch einen abgegrenzten Bereich in denen geübt wurde. *Das soll eine gewöhnliche Piratenbande sein?*, fragte sich Nami und schüttelte verwirrt den Kopf. Da wurde sie auch schon weiter nach vorne geschubst und rein ins Schloss geführt. Auch da wurden sie durch eine große Tür geführt die von zwei Wachen bewacht und nun geöffnet wurde. Wo sie hier gelandet waren wusste keiner von ihnen.
 

Nun standen sie in einem großen Saal, umzingelt von ihren Feinden und warteten darauf was wohl passieren würde. Sie standen einige Minuten einfach nur da und dann, als hätten die Piraten ein Zeichen bekommen führten sie unsere Freunde weiter durch einen langen Gang. Die Wände waren mit schwarzer Farbe bemalt, es hingen Bilder dran wo man sah wie Leute gefoltert worden und die paar Kerzen die an den Wänden hingen brachten auch nicht viel Licht. Es sah alles recht finster aus. Nicht mal Fenster waren vorhanden, um so noch ein wenig Helligkeit in diesen dunklen kalten Flur hereinzulassen. Als sich der Flur in zwei Gänge aufteilte, wurden die Frauen von den Männern getrennt.

„Nein, ich will nicht. Lasst uns los.“, fauchte Nami natürlich auch gleich, doch die anderen zogen sie weiter. Dieser Gang sah nicht viel besser aus, als der Flur. Vor einer Tür blieben die Piraten stehen und ließen die zwei Mädels in Zimmer.
 

„Hier bleibt ihr bis ihr wieder geholt werdet.“, meinte der eine nur schroff und bevor Vivi oder Nami noch was sagen konnte, wurde die Tür hinter ihnen geschlossen und abgesperrt. Die beiden suchten sofort nach einem Lichtschalter und erhellten den Raum somit ein wenig, auch wenn du Glühbirne nur noch sehr schwach leuchtete. Ein großes Doppelbett stand in dem Zimmer, rechts von ihnen ein Kleiderschrank und eine Kommode. Links ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen und daneben ein großer Spiegel. Ganz hinten im linken Eck führte dann noch eine Tür ins Badezimmer, das auch recht groß war. Dusche und Badewanne, sowie ein großes Waschbecken waren vorhanden. Natürlich noch eine Toilette und auch hier stand eine kleine Kommode. Verwundert sahen sich die beiden Frauen an.
 

„Was die wohl mit uns vorhaben?“, fragte die Prinzessin seufzend und setzte sich aufs Bett. Seufzend schloss sie die Augen und legte ihre Hände auf den Bauch.

„Ich weiß es nicht...“, erwiderte Nami und setzte sich zu ihrer Freundin.

„...wenn die uns hätten töten wollen, dann hätten sie das doch schon längst machen können. Ich versteh es nicht.“

„Ich auch nicht....und das Sara jetzt die Braut von diesem ekligen Käptn ist, ist einfach furchtbar.“

„Ja, das stimmt. Ich hoffe wir können uns irgendwie aus dieser Situation retten und hier heil raus kommen.“

„Mhm.“
 

Beide schwiegen und keine wusste genau was sie sagen sollte. Die beiden Freundinnen waren schon total müde, hatten jedoch Angst einzuschlafen weil sie ja nicht wussten wer da plötzlich vor ihnen auftauchen könnte, wenn sie so wehrlos dalagen. Jetzt erst kam Nami die kleine Akiko in die Gedanken und sie sah schockiert zu Vivi.

„Was ist eigentlich mit Akiko??“

„Oh, ach. Das habe ich dir noch gar nicht erzählt...ich hab es geschafft auf dem Schiff zu ihr zu gelangen und ihr gesagt sie solle verschwinden. Ich hab ihr unser kleines Rettungsboot gezeigt und gemeint sie solle stark sein, weil ich leider nicht sagen konnte wie es mit uns weitergeht.“, erklärte sie und sah traurig zu Boden.

„Zum Glück haben sie Akiko nicht entdeckt. Das wäre furchtbar, wenn sie ihr was angetan hätten.“, seufzte die orangehaarige.
 

Dann stand sie auf und ging zu dem Fenster das in diesem Zimmer vorhanden war. Es war zwar nicht sehr groß, aber immerhin etwas. Sie öffnete es und sah hinaus in die dunkle Nacht. Unten konnte man ein Lagerfeuer ausmachen und man hörte die Piraten irgendwelche Lieder singen. Wie sie sich mit Alkohol die Birne wegsoffen. Die Navigatorin sah nach links und rechts, doch konnte nichts ausmachen. Sie hatte keinen Plan wie sie hier wieder wegkommen sollten.

Vivi hatte sich zu ihr gesellt und sie von hinten umarmt.

„Wir schaffen das schon.“, murmelte sie, auch wenn es nicht sehr überzeugend klang.
 

Währenddessen bei den Jungs.

Auch diese wurden in einen Raum eingesperrt, der jedoch um einiges größer war als bei den Frauen. Er beinhaltete sogar 3 große Doppelbetten, das auch jeder einen Platz zum schlafen hatte. Doch auch diese wollten sich nicht zur Ruhe legen und überlegten angestrengt was sie bloß machen könnten.

„Wie sollen wir aus dieser Scheiße nur wieder rauskommen.“, schrie Sanji auf und kickte gegen den Schrank. Er war nicht wirklich sauer, sondern hatte einfach nur fürchterliche Angst um seine Nami, von der er nicht wusste wo sie sich gerade befand und wie es ihr wohl ging. Auch Zorro sah man an, dass er sehr angespannt war. Lysop und Chopper saßen auf dem Bett und zitterten leicht und Ruffy lief im Raum rum und versuchte eine Lösung zu finden.
 

„Dieser Darkwell hat von einer Teufelsfrucht gegessen....nur wie können wir ihn besiegen, wenn er sogar Regen heraufbeschwören kann und ihm das gar nichts ausmacht....das ist doch nicht normal.“, murmelte der schwarzhaarige so vor sich hin und man sah deutlich das er sich wirklich seine Gedanken machte.

„Vielleicht gibt es ja auch Teufelsfrüchte die gegen Wasser immun sind??“, fragte der Elch in die Runde und sah seine Freunde an.

„Ich weiß es nicht. Ich kenne mich mit diesen Früchten nicht so aus.“, antwortete Zorro.

„Und ich leider auch nicht.“, kam es von Sanji.

„Das ist zum Haare ausreißen!“, schrie Lysop auf und schüttelte den Kopf.

„Solange wir am Leben bleiben und er Sara nichts antut, können wir ihn beobachten und vielleicht finden wir einen Weg ihn zu Fall zu bringen, oder was meint ihr?“, fragte nun der Smutje nach.
 

Er holte seine zerknitterte Zigarettenschachtel aus der Jacket-Tasche, nahm sich eine raus und zündete diese an. Wenigstens sein Nikotin hatte er dabei. Er brauchte irgendwas das ihn ein wenig beruhigte, weil er sich so schon genug Sorgen machte.

„Wenn er Sara was antun sollte, dann wird er mit seinem Leben bezahlen!“, schrie der Käptn auf und es war kaum zu übersehen das sie ihm doch viel bedeutete.

„Keine Sorge. Das lassen wir nicht zu.“, kam es von dem Schwertkämpfer. Es herrschte einige Minuten Stille, bis Lysop das aussprach worüber sich wohl alle ihre Gedanken machten.

„Wie es wohl Nami und Vivi geht?“ Die anderen senkten ihre Köpfe und man hörte nur ein Seufzen.
 

Die zwei Frauen standen immer noch am Fenster. Jede in ihre eigenen Gedanken vertieft. Keine wusste wie lange sie da so gestanden waren, auf einmal wurde jedoch die Tür geöffnet und zwei Piraten kamen rein und legten zwei Tabletts auf den Tisch. Schweigend verließen sie dann auch wieder das Zimmer und Nami und Vivi seufzten beide auf.

Mit langsamen Schritten ging Nami zum Tisch und ließ sich auf einen Stuhl nieder. Auch die blauhaarige machte es ihr nach und saß sich dazu.

„Sollen wir das wirklich essen?“

Die Stimme von Vivi klang leise und unsicher. Sie wussten ja nicht ob die Piraten da nicht irgend etwas rein gemischt hatten. Beide hatten zwar schon Hunger, doch letztendlich siegte die Angst und sie ließen das Essen stehen.
 

„Ich kann nicht.“, meinte die Navigatorin. Resigniert ließ sie den Kopf hängen.

„Komm Nami....legen wir uns ins Bett. Es bringt nichts hier zu sitzen und zu warten.“

Die orangehaarige musste ihrer Freundin zustimmen. Sie konnten hier noch so lange sitzen wie sie wollten. Es würde wahrscheinlich auch nichts bringen. Außerdem fühlte sie sich selber schon total fertig und konnte ihre Augen noch mit Mühe aufhalten.

Beide standen auf und begaben sich zum Bett. Eng aneinandergekuschelt, wünschten sie sich eine gute Nacht und waren auch sofort eingeschlafen.
 

So, leider ist es auch schon wieder zu Ende.

Kann leider nicht sagen wann denn das nächste Kapitel on kommt. Brauch jetzt selber erst mal wieder n paar Ideen, nur momentan hat mein Kopf mehr den ganzen Prüfungsstoff im Kopf als was anderes *drop*

Hoffe ihr könnt mir das verzeihen *lieb smile und um vergebung bet*

Bis zum nächsten Chap dann!

Cu, Asu_chan

*hab euch lieb*

Dreckige Mistkerle!

Hallöchen ihr Lieben!!!!!! ^_______^

Lang lang ists her XDDDD Ich weiß *drop* Aber momentan bin ich ja krank geschrieben und die Woche daheim. Und da ich natürlich nicht nur für meine Abschlussprüfung lernen kann, habe ich es geschafft das Kapitel endlich zu Ende zu schreiben *freu* Muss zwar sagen das mir der Kapitel-Titel nicht wirklich gefällt, aber mir ist auch nichts anderes auf die Schnelle eingefallen *sfz* Und ich wollte euch ja nicht noch länger auf das Chap warten lassen.

Finde persönlich auch das es nicht so gut geworden ist, aber solange es euch gefällt bin ich glücklich.

Dann mal viel Spaß beim lesen und Schluss mit meinem Geschwätz!!!

Kommis sind natürlich erwünscht XDDD
 

28. Kapitel: Dreckige Mistkerle!
 

In der Früh wurden Nami und Vivi vom lauten Fußmarsch einiger Piraten aufgeweckt. Noch verschlafen sahen sie sich um und hörten dann wie bei ihnen die Tür geöffnet wurde. Erschrocken zogen sie die Decke bis nur Nasenspitze hoch und starrten auf die sich öffnende Tür. Zwei Männer betraten den Raum und hielten jeweils ein Kleid in der Hand. Sie betraten das Zimmer und gingen zum Bett wo die beiden Frauen drinnen lagen. Angespannt betrachteten sie diese. Sie wussten nicht was diese vorhatten, was nun auf sie zukommen würde. Doch sie versuchten sich keine Angst anmerken zu lassen.
 

„Hier, eure Kleider! Ihr werdet in einer halben Stunde zum Frühstück erwartet! Wir werden euch abholen!“, sprach einer der Piraten und hatte ein grinsen im Gesicht. Sie lagen die Kleider aufs Bett und wollten gerade den Raum verlassen, als die Navigatorin schrie.

„Pah, und was ist wenn wir diese blöden Kleider nicht anziehen und euch nicht gehorchen?!“

„Nami...“, flüsterte die Prinzessin und stupste ihre Freundin mit dem Ellenbogen an. Sie sollte diese Piraten doch nicht noch zornig machen und sie provozieren. Wer weiß zu was die fähig waren und was die ihnen antun würden, wenn sie sich hier beschweren und nicht hören würden. Die hätten doch sicher keine Skrupel davor hier und jetzt mal schnell mit denen ne Nummer zu schieben. Schon allein bei dem Gedanken lief der Prinzessin ein Schauer über den Rücken. Die Vorstellung war so widerlich, das sie diese schnellstmöglich wieder verdrängen wollte.
 

Einer der Piraten hatte sich wieder umgedreht und ging wieder etwas näher ans Bett heran, mit einem perversen grinsen im Gesicht.

„Ich an deiner Stelle würde nicht widersprechen. Ansonsten...´er ging zu Nami rüber und streichelte mit seiner Hand über ihre Wange´...können wir dir auch anders zeigen, was es heißt zu gehorchen.“

Angewidert zog sie ihr Gesicht weg und verengte ihre Augen zu Schlitzen. Sie funkelte ihn an, hielt jedoch den Mund, um es nicht weiter kommen zu lassen als notwendig. Keine von beiden wollte ihren Körper an solche dreckigen Mistkerle hergeben. Auf dem Weg aus dem Zimmer warf der Pirat den beiden Frauen noch eine Kusshand zu und meinte: „Eine halbe Stunde.“ Dann fiel die Tür ins Schloss.
 

Seufzend ließ sich die orangehaarig zurück in die Kissen fallen und schloss kurz die Augen. Es war einfach furchtbar. Wie hatten sie bloß verlieren können? Wieso waren sie so schwach gewesen? Hatten sich kaum wehren können. Jetzt saßen sie hier und kamen nicht mehr raus. Sie waren von den Jungs getrennt und hilflos. Gegen die Piraten hätten sie sicher keine Chance. Sie hatten überhaupt keinen Plan wie sie aus dieser, ja fast schon Festung, wieder heraus kommen sollten. Wie sie zur Flying Lamb kommen sollten. Wo diese sich wohl befand? Wie sie diese Piraten und diese Insel hinter sich lassen sollten? Ein erneuter Seufzer entfloh Namis Mund und sie stieg langsam aus dem Bett. Auch Vivi hatte sich bereits an den Bettrand hingesetzt und starrt auf den Boden.
 

„Na, dann müssen wir uns wohl fügen.“ Ein Satz den die Navigatorin nur ganz ungern sagte, doch sie wusste genauso gut das sie im Moment keine andere Wahl hatten.

Die Prinzessin nickte und sah kurz in das Gesicht ihrer Freundin, bevor sie sich dem Kleid an ihrer Seite widmete. Sie nahm ein weißes Kleid in die Hand und starrte es angewidert an. Die orangehaarige nahm das zweite Kleid, welches einen hellen violetten Ton hatte, ebenfalls in ihre Hände und sah genauso wie ihre Freundin drauf.
 

„Wir können uns doch nicht einfach so geschlagen geben.“, flüsterte sie. Wie sie es hasste so schwach zu sein. Zu wissen das sie nichts tun konnte.

„Ich weiß. Aber momentan haben wir keine Wahl. Wir können nichts tun.“

Die andere nickte und musste leider zustimmen. Im Augenblick konnten sie wirklich nichts machen. Langsam zogen sie sich aus und dann das für sie ausgewählte Kleid wieder an. Sie betrachteten sich im Spiegel und verzogen beide gleichzeitig das Gesicht. Das war ja wohl eher ein Stück Fetzen, als ein Kleid. Mehr nackte Haut, als verdeckte. Sollten sie denn als Frischfleisch an die Piraten verfüttert werden oder wie? Waren sie das Frühstück? Würden dort gleich vernascht werden? Beide Kleider waren ziemlich kurz und gingen gerade mal über ihren Po. Vivis Kleid hatte normale Träger, jedoch ging der Ausschnitt, wenn man das überhaupt noch Ausschnitt nennen konnte, fast bis zum Bauchnaber runter. Namis Kleid wurde hinten am Hals zugebunden und besaß zwar nicht so einen tiefen Ausschnitt, doch brachte ihre Brüste nur noch mehr zum Vorschein und ließ sie praller aussehen. So hätten sie sich auch an eine Straßenecke hinstellen können und einen Kerl nach dem anderen abschleppen. Sie sahen aus wie Nutten. Als würden sie nur darauf warten vernascht zu werden.
 

„So kann ich doch nicht rausgehen.“, beschwerte sich Vivi und dachte nur daran das Zorro sicher auch nicht begeistert wäre, wenn sie sich so freizügig zeigen würde.

„Aber das werden wir wohl müssen. Uns bleibt nichts anderes übrig, solange wir keinen Plan haben hier zu entkommen.“ Natürlich machte sich die Navigatorin genauso viele Gedanken wie ihre Freundin und hatte auch Angst davor was sie denn noch erwarten würde. Wie weit die Piraten noch gehen würden und für was sie benutzt werden würden. Niedergeschlagen und jede in ihren eigenen Gedanken, bürsteten sie sich die Haare. Die blauhaarige ließ ihre Haare offen und legte sie nach vorne über ihre Brüste, um so den Ausschnitt ein wenig zu verdecken. Es funktionierte zwar nicht so wie sie wollte, jedoch fühlte sie sich dadurch ein wenig besser. Nami konnte dies mit ihren kurzen Haaren ja leider nicht machen.
 

Da hörten sie auch schon wieder diese schweren lauten Schritte und wussten das die halbe Stunde wohl leider schon vorbei war. Viel zu schnell vorbei gegangen war.

„Vielleicht sehen wir die Jungs ja wieder...oder werden die woanders frühstücken?“, meinte die orangehaarige mit hoffnungsvoller Stimme, da sie hoffte nicht allein mit den Piraten frühstücken zu müssen.

„Oh ja, das wäre echt schön. Ich hoffe das die bei uns sein werden.“, erwiderte diese leise und mit ungewöhnlich ruhiger Stimme.

Wenn sie ehrlich zu sich selber war, war sie eigentlich recht nervös und hatte Angst. Sie wusste nicht was auf sie zukommen würde. Ob sie den Schwertkämpfer wieder sehen würde? Ob ihr was passieren würde? Ob es ihrem Baby im Bauch gut ging? So viele Fragen in ihrem Kopf, doch sie konnte nichts anderes tun außer abwarten und hoffen.
 

Im nächsten Moment wurde auch schon die Tür aufgerissen und die Piraten mit ihren schleimig grinsenden Gesichtern traten ein.

„Oho! Entzückend!“, rief einer aus. Ein weiterer meinte:

„Richtig zum anbeißen!“

Nami und Vivi schluckten schwer und sahen sich beide in die Augen. Angst und Hilflosigkeit spiegelte sich in diesen wieder und sie griffen automatisch nach ihren Händen. Noch ein kurzer fester Händedrück und ohne ein weiteres Wort zu sagen, gingen sie aus dem Zimmer raus an den Männern vorbei. Diese liefen hinter ihnen her und starrten wie gebannt auf ihre Hintern, die verführerisch hin und her wippten. Nur einer ging voran, um ihnen den Weg zu zeigen da sie sich ja selber nicht auskannten. Sie gingen wieder einge Minuten umher, mal rechts, mal links, dann wieder links und letztendlich kannte sich keine der beiden Frauen mehr aus. Sie wussten nicht wo sie sich befanden. Ob sie wirklich zum Frühstück gebracht wurden oder gleich in ein Zimmer, wo mehrere Männer mit ihnen Spaß haben könnten. Die Herzen der Frauen klopften wie wild gegen ihre Brust. Schienen fast rausspringen zu wollen. Zu fliehen und sich in einer Ecke zu verstecken. Im Bauch machte sich ein unangenehmes Gefühl breit. Übelkeit kroch in ihnen hoch, doch ihre Kehle schien gleichzeitig wie zugeschnürt. Wie eine dicke Blockade wo nichts durch kam.
 

Dann endlich kamen sie an einer großen Tür an, die geöffnet wurde und sie eintreten durften. Es war ein riesen Saal, der jedoch nur schwach beleuchtet war und auch ziemlich kalt und grau wirkte. Wie so ziemlich alles in diesem Schloss hier. In der Mitte stand ein großer Tisch, wo am einen Ende der Käptn der Piratenbande saß und neben ihm Sara, die ängstlich auf ihren Teller starrte. Auf der linken Seite saßen bereits Zorro, Sanji, Ruffy, Lysop und Chopper und auf der rechten Seite durften nun Nami und Vivi Platz nehmen. Der Tisch war gedeckt mit allen möglichen Speisen und Getränken. Wie ein richtiges Festmahl, nur das sie hier sicher nichts zum feiern hatten und dies wohl auch nicht sehr genießen würden.
 

Der Magen von der Prinzessin krampfte sich zusammen, als sie den Blick des Schwertkämpfers bemerkte. Wenn er könnte wäre er nun womöglich sofort aufgesprungen und hätte alle zusammen geschlagen. Auch der Blick des Smutjes war nicht viel anders und seine geschockt geweiteten Augen ruhten auf der Navigatorin. Beide Mädels wussten wie sie aussehen mussten und beiden ging es richtig schlecht und sie fühlten sich wahnsinnig unwohl. Fast als wären sie komplett nackt. Sie setzten sich an den für sie vorgesehenen Platz. Ihre Augen trafen die von Sara und sie erkannten abermals die wahnsinnige Angst in ihnen. Niemand wusste ob der Käptn ihr bereits was angetan hatte. Ob er sie angefasst hatte. Oder ob er sie noch in Ruhe ließ. Jeden quälten verschiedene Fragen und keiner hatte eine Antwort darauf oder bekam diese.
 

Plötzlich erhöb sich Darkwell von seinem Platz und warf einen Blick in die Runde, bevor er mit lauter Stimme verkündete:

„Morgen werde ich Sara zu meiner Braut nehmen und keiner von euch wird mich daran hindern. Natürlich dürft ihr bei der Hochzeit anwesend sein, doch werde ich euch danach leider nicht mehr gebrauchen können, wenn ihr versteht was ich meine.“

Zum Schluss wurde sein grinsen immer breiter und natürlich wusste jeder was damit gemeint war. Schon morgen würde er sie heiraten wollen? Für was? Für was brauchte dieser Käptn eine Frau? Nur um seinen Spaß im Bett zu haben? Oder um sie zu quälen, zu demütigen und zu schlagen? Wieder diese vielen Fragen auf die es einfach keine Antworten gab, oder besser gesagt auf die sie einfach keine Antwort wussten. Sie waren verzweifelt und mussten schwer schlucken.
 

Darkwell setzte sich wieder und meinte daraufhin: „Lasst euch das Essen schmecken!“ Seine Hand zeigte einladend auf die Speisen am Tisch und er selber zögerte auch nicht lange und griff auch gleich zu. Um den Käptn nicht gleich wieder zornig zu machen und um Sara zu schützen, nahmen sich die anderen ebenfalls schweigend was vom Essen. Nami und Vivi hatten nicht einmal richtig Hunger und sie zwangen sich überhaupt etwas runter zubekommen. Alles verlief recht ruhig und schweigsam. Keiner sagte etwas und diese bedrückende Stille war kaum zum aushalten. Da wurde das Schweigen durch laute schwere Schritte unterbrochen die sich dem Tisch näherten.
 

„Na ihr zwei Süßen! Habt ihr etwa keinen Hunger? Sollen wir euch anderweitig beschäftigen?!“ Das grinsen der beiden Piraten war so widerlich und die Köpfe der Jungs waren auch sofort in die Höhe gegangen. Darkwell lachte nur hämisch und meinte dazu:

„Wenn ihr wollt könnt ihr euch ruhig mit den beiden Hübsche amüsieren!“

Vivi spürte wie ihr jemand über die Haare streichelte und ein Ekelgefühl kam in ihr hoch. Sie wollte schreien und sich dagegen wehren, doch blieb reglos da sitzen. Ihre eigene Angst lähmte sie und den Blick von Zorro konnte sie auf sich spüren. Was würde nur aus ihnen werden, wenn sie das hier nicht überstehen würden? Bis jetzt hatte die Stohhutbande doch alles gemeistert und gegen diese lausigen Piraten kamen sie nicht an. Würde morgen wirklich schon alles zu Ende sein? Würde niemand seinen Traum verwirklichen können? Würde ihr ungeborenes Baby nie diese Welt sehen? Fragen schossen ihr durch den Kopf. Und wieder die Angst.
 

„Finger weg!“, hörte sie plötzlich die Navigatorin brüllen und schreckte somit aus ihren Gedanken auf. Ihr Blick wanderte zu ihrer Freundin, die den Piraten mit einem tötenden Blick anstarrte. Dieser hielt ihr Gesicht in seinen Händen.

„Aber nicht doch, Süße! Oder willst du das ich noch was ganz anderes mit dir anstelle?!“

Angewidert starrte sie ihn an und spuckte ihm dann mitten ins Gesicht.

„Finger weg!“, schrie sie ein weiteres mal und lies sich ihre Angst nicht anmerken. Der Pirat wischte sich ohne ein Wort zu sagen die Spucke aus dem Gesicht und griff dann mit seiner Hand an ihre Brust.

„Das wirst du bereuen, du kleine Schlampe.“, meinte er dann bedrohlich.
 

Auch der zweite Pirat hatte währenddessen angefangen Vivi anzugrabschen.

Wie auf Kommando sprangen Zorro und Sanji auf und wollten ihren Freundinnen zur Hilfe kommen. Kein anderer Kerl durfte die beiden so anfassen und erst recht nicht diese widerlichen Kerle. Doch nachdem die beiden aufgesprungen waren, stand auch der Käptn auf.

„Sitzen bleiben!“ Seine Stimme klang bedrohlich und hatte etwas gefährliches an sich. Dann schlich sich ein grinsen auf sein Gesicht und an die beiden Piraten gewandt, fügte er noch hinzu.

„Ihr dürft die beiden Hübschen mitnehmen. Macht mit ihnen was ihr wollt.“
 

Ohne sich das zweimal sagen zu lassen, wurden Vivi und Nami über die Schultern des jeweiligen Piraten geworfen und aus dem Raum geführt. Sie strampelten, zapptelten, schlugen auf sie ein, doch nichts half. Sie waren zu schwach und ausgeliefert. Doch als sich die beiden Mädchen ansahen, wussten sie das sie sich nicht so leicht geschlagen geben würden. Egal wie viel Angst sie hatten. Bevor die Jungs den Mädchen hatten helfen können, waren bereits weitere Piraten aufgetaucht und führten sie zurück ins Zimmer. Man sah deutlich den Schock in ihren Augen, die Panik und Verzweiflung, das sie nichts dagegen unternehmen konnten. Sie konnten nichts tun. Und das war das schlimmste. Sie wussten das sie den Frauen nicht helfen konnten.
 

Nami und Vivi wurden in ihr Zimmer geführt und dort wie zwei leblose Puppen aufs Bett geworfen. Sofort hatten sich die beiden aufgesetzt und starrten auf die Kerle. Die Prinzessin konnte keinen klaren Gedanken fassen und hatte Angst um ihr Baby. Sie wollte gar nicht wissen wie brutal dieser Pirat werden würde. Auch die Gedanken der Navigatorin schienen wie vernebelt, doch sie versuchte so gut es ging eine Möglichkeit zu finden aus dieser Situation herauszukommen. Ihr Blick fiel auf den Schlüsselbund den der eine Pirat am Gürtel trug und in ihrem Kopf arbeitete es. Der eine Typ schloss die Zimmertür ab, damit sie auch ungestört waren und dann gingen die beiden aufs Bett zu.
 

Der orangehaarigen war eine Idee gekommen, doch weiter darüber nachdenken konnte sie nicht, da sie diese jetzt in die Tat umsetzen musste. Es war vielleicht ihre einzige Möglichkeit hier heile rauszukommen. Sie warf einen Blick zu ihrer Freundin, die diesen zwar erwiderte, jedoch nicht wusste was Nami vorhatte. Diese stand auf und ging mit einem grinsen auf den Piraten zu. Der blieb auch sofort stehen und sah sie erwartungsvoll an. Die Navigatorin legte ihre Arme um seinen Hals und drückte ohne weiter darüber nachzudenken ihre Lippen auf seine. Sie fühlte diese eklig rauen Lippen und hätte sich am liebsten sofort übergeben. Doch sie riss sich zusammen.
 

„Nami!“, rief Vivi aus und verstand ihre Freundin nicht. Wie konnte die bloß sowas machen? Doch genauso gut wusste sie das ihre Freundin das nie freiwillig machen würde. Sie musste einen Plan haben. Der zweite Pirat hatte sich inzwischen zu ihr aufs Bett gesetzt und zog sie nun an sich. In dem Moment wusste sie, das ihr nichts anderes übrig blieb als dieses Spiel mitzuspielen, um sich selber zu schützen. Sie ließ sich von ihm aufs Bett drücken und spürte seine Hand auf ihrer Brust. Ekel kroch in ihr hoch, doch sie musste der Navigatorin vertrauen.
 

Diese küsste immer noch den Piraten und ließ sich überall von ihm anfassen. Ihre Hand wanderte währenddessen zu dem Schlüsselbund runter. Sie wusste nicht ob sie gegen diesen Piraten ankommen würde, doch wenn sie es nicht schaffen würden, wären sie geliefert. Die orangehaarige ließ seine Zunge in ihren Mund und fasste dann allen Mut zusammen. Sie riss voller Kraft den Schlüsselbund von seinem Gürtel, biss ihm dabei heftig auf die Zunge und trat mit ihrem Knie zwischen seine Beine. Das alles ging so schnell das der Pirat sich erst einmal mit Schmerzen und einem lauten Schrei von ihr abwandt und sich erst wieder fassen musste. Sie trat abermals mit dem Fuß gegen ihn und der Pirat konnte sein Gleichgewicht nicht halten und viel zu Boden. Sie griff nach einem Stuhl der gleich in der Nähe stand und schlug mit diesem so fest sie konnte auf ihn ein. Irgendwann hörten seine Schmerzenschreie auf und er blieb reglos am Boden liegen.
 

Schwer atmend drehte sie sich zu ihrer Freundin um und sah wie diese sich gegen den zweiten Piraten wehrte. Da dieser jedoch auf ihr lag, hatte sie kaum eine Chance gegen ihn anzukommen. Obwohl der Pirat mitbekommen hatte was gerade mit dem anderen passiert war, ließ er einfach nicht von der blauhaarigen ab. Er hatte ihr bereits das Kleid zerrissen und sie spürte überall auf ihrem Körper seine ekligen Hände. Doch da kam auch schon die orangehaarige und schubste ihn von der blauhaarigen runter. Schnell war der Pirat auf seinen Beinen und starrte die beiden hasserfüllt und doch mit Geilheit in den Augen an. Er stürmte auf die beiden Frauen los. Die sprangen gerade noch ein wenig zur Seite und verpassten ihm dann schnell einen kräftigen Tritt in den Arsch, sodass er nach vorne stolperte. Dabei schlug er mit dem Kopf gegen die Wand und blieb nun ebenfalls bewusstlos am Boden liegen. Die beiden Freundinnen sahen sich an und fielen sich in die Arme.

„Geschafft!“, triumphierte Nami.

„Zum Glück.“, flüsterte Vivi erleichtert.
 

So, jetzt ist erst einmal wieder Schluss. Wann das nächste Kapitel kommt, kann ich natürlich mal wieder nicht sagen *drop* Muss mir jetzt auch erst mal einfallen lassen wie die da eigentlich wieder rauskommen *lol* Hab noch nicht wirklich nen Plan!

Aber ich hoffe euch hat es gefallen und ihr hinterlasst mir evtl. ein Kommi *smile*
 

Cu, eure Asu_chan

*euch alle dolle knuddel*

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Hallooooo meine lieben Leser!!!

Endlich geht es weiter mit der FF. Das werdet ihr euch sicher auch denken *lol* Njo, tut mir ja auch leid, aber so ist das einfach mit mir *drop* Hab mir jetzt vorgenommen die FF bald zu beenden. Ich schreibe inzwischen lang genug daran und denke das es doch an der Zeit wird, mal n Ende zu setzen. Mir gehen schon neue Geschichten im Kopf rum, jedoch will ich mit diesen nicht beginnen, solange ich diese FF nicht fertig habe. Es werden vll. noch so 5 oder 6 Kapitel kommen. Ich hoffe selber das ich nicht mehr Kapitel brauchen werde. Den groben Aufbau bis zum Schluss weiß ich jetzt schon...nur den Schluss selber noch nicht wirklich XDDD Aber das kommt schon noch irgendwie *g*

Njo...was es sonst noch zu sagen gibt. Mh, ich habe n NamixSanji One Shot hochgeladen. Er heißt "Halt mich fest". Würde mich freuen, wenn in vielleicht der ein oder andere lesen würde *Fähnchen mit Werbung für neue FF schwenk* XD

Tja und sonst...hinterlasst mir doch bitte ein Kommi. Am liebsten ist mir ausführliches Feedback, wo vll. auch das ein oder andere drinnen steht, was ich besser machen könnte. Würde mich darüber richtig freuen!

Nun aber genug gelabbert.

Viel Spaß beim neuen Teil meiner FF!!! ^______^
 


 

29. Kapitel: Die Hoffnung stirbt zuletzt!
 


 

Sie standen eine Weile einfach nur da und atmeten erleichtert auf. Sie wollten sich gar nicht vorstellen was passiert wäre, wenn sie es nicht geschafft hätten sich zu wehren! Schon durch die alleinige Vorstellung wurde ihnen schlecht und Angst kroch in ihnen hoch. Doch so schlecht es ihnen auch ging, sie hatten momentan durchaus andere Probleme zu bewältigen.

„Wir müssen jetzt unbedingt die Jungs finden und Sara retten.“

Gerade noch hatte sich Vivi ein wenig entspannt gehabt, doch die Worte ihrer Freundin, holten sie in die grausame Realität zurück. Es folgte nur ein leichtes nicken und das lösen aus der Umarmung. Angst und Entschlossenheit spiegelte sich in ihren Augen. Sie wussten, dass sie keine Chance hatten. Sie mussten hier raus – weg von dieser Insel – und das so schnell wie möglich. Ihre Hand wanderte zu ihrem Bauch und ein kurzer sanfter Blick folgte daraufhin.

„Lass uns die Jungs suchen“, erwiderte sie mit zitternder Stimme.
 

Innerhalb von ein paar Minuten hatten sich beide umgezogen, warfen noch einen Blick ins Zimmer zurück und verließen es daraufhin. Sie wussten, dass es nicht leicht sein würde ihre Freunde wieder zu finden – da sie selber schon festgestellt hatten das dieses Schloss das reinste Labyrinth war – doch würden sie sicher nicht aufgeben. In der Dunkelheit der Gänge schlichen sie nun voran und mussten sich nach einiger Zeit entscheiden ob sie nun links oder rechts weiter gehen würden. Sie befürchteten beide nie wieder aus diesem Schloss herauszukommen, dennoch ließen sie sich nicht entmutigen. So schlugen sie den linken Weg ein.
 

Weder Nami noch Vivi wussten nun, wie lange sie schon unterwegs waren und durch die Gänge irrten. Die Beine taten ihnen bereits weh und die Dunkelheit um sie herum, rief die Müdigkeit in ihnen hoch.

„Nami, die finden wir doch nie“, jammerte die Prinzessin und seufzte auf. Sie blieb stehen und sah sich um, konnte jedoch kaum was in der Dunkelheit erkennen.

„Sag das nicht. Wir müssen. Wir haben keine Wahl.“

Ein erneutes Seufzen war zu hören, doch dieses Mal war es die Navigatorin. Natürlich wusste auch sie, dass sie nur eine geringe Chance hatten die anderen wieder zu finden. Es könnte noch Stunden, ja sogar Tage dauern. Bis dahin würde sicher jeder wissen, dass sie entflohen waren und sie bereits suchen würden. Wenn es nicht schon so weit war.
 

Plötzlich erklangen laute, schwere Schritte in dem Gang, in dem sie sich befanden. Die beiden sahen sich erschrocken an. Sie drückten sich an die Wand und hielten sich so still sie konnten. Beten und hoffen folgte. Es durfte sie bloß keiner erwischen, sonst wäre alles verloren. Alles umsonst gewesen.

Die Schritte wurden lauter und sie wichen auf Zehenspitzen in die andere Richtung zurück. Da sich ihre Augen inzwischen doch ein wenig an die Dunkelheit gewohnt hatten, konnten sie eine große Gestalt ausmachen. Wobei ihnen das natürlich nicht viel half und sie nur noch weiter zurückweichen konnten. Ihre Körper zitterten, Kälteschauer liefen ihren Rücken runter und ihre Kehle schien wie ausgetrocknet zu sein. Wie versteinert standen sie nun da, starrten gebannt ins schwarze Nichts und warteten.
 

Innerhalb einer Millisekunde war die Gestalt stehen geblieben – warf einen Blick in beide Richtungen – und öffnete anschließend die vor ihm sich befindende Tür. Licht drang aus dem Raum und erhellte so auch den Gang ein wenig. Nami und Vivi huschten ein weiteres Stück zurück in den Schatten. Ihr Herz schlug mit einem Mal schneller, als sie die Person – unweit weg von ihnen – erkannten. Es war kein anderer, als Käptn Darkwell höchstpersönlich.
 

„Na meine Hübsche! Hast du es dir hier schon bequem gemacht?“ Seine Stimme klang kalt und hart.

„Nein, ich bleibe nicht hier!“ Sofort erkannten die zwei jungen Damen, dass es sich um Saras Stimme handelte. Hysterisch und ängstlich. Beide Frauen sahen sich an und ein erleichtertes Lächeln huschte über ihre Lippen. Ihr ging es gut. Zumindest so gut es ihr bei diesem Typen eben gehen konnte. Sie hatten zwar nicht ihre Jungs gefunden, dafür aber ihre Freundin und das war doch schon mal ein Schritt in Richtung Glück und Freiheit.

„Wenn du das glaubst, dann täuscht du dich aber. Naiv und dumm ist das von dir. Morgen wirst du meine Frau und das wird keiner verhindern können ... In einer Stunde hole ich dich ab. Dann können wir unsere Hochzeit planen.“ Sein kaltes Lachen hallte an den Wänden wider und zog sich durch den kompletten Gang hindurch. Die zwei zuckten zusammen und wichen automatisch noch ein Stück nach hinten.
 

Nachdem Darkwell die Tür hinter sich geschlossen hatte – ohne ein weiteres Wort von Sara abzuwarten – verließ er den Gang wieder aus der Richtung von der er gekommen war. Die Navigatorin und die Prinzessin blieben so lange still stehen, bis die Schritte verhallt waren und man nichts mehr hörte.

„Glück gehabt...“, murmelte die Blauhaarige erleichtert. Die andere nickte nur, nahm Vivis Hand und ging leise zu der Tür rüber, hinter der sich Sara zu befinden schien.
 

Nun standen sie vor der großen schweren Stahltür. Sie sahen sich an. Zögerten. Vorsichtig bewegte sich der Arm der Navigatorin auf die Türklinge zu. Als sie diese umschlossen hatte – Erleichterung. Sie war auf Elektroschocks…auf Fallen die sich dabei auslösen würden, gefasst gewesen. Bei diesen Freaks wusste man ja nie.
 

„Komm…mach…“, murmelte Vivi und wollte endlich weg von hier. Die Dunkelheit erstickte sie, war furchteinflößend. Sie wollte endlich raus hier. Sie wollte weg. Raus aus diesem Gang. Aus diesem Gefängnis, dass sie eingeschlossen hielten. Weg von diesen Piraten. Wer konnte schon sagen dass das Baby das ganze durchstand? Diese Angst, Zweifel, Unsicherheiten und am allerschlimmsten die Gewalt, die Schläge auf ihrem Körper, die ihr die Piraten zugefügt hatten. Die Vorstellung dass dem kleinen Wesen in ihr was passieren könnte, schnürte ihr die Kehle zu. Schnell schüttelte sie den Kopf und verdrängte die Gedanken. Das war gerade wirklich ein ungünstiger Zeitpunkt darüber nachzudenken.
 

Tatsächlich ging die Tür leise quietschend auf, als Nami daran zog. Erstaunte und verwirrte Blicke folgten. Ob das eine Falle war? Den Raum in dem sich Sara befand, unbeaufsichtigt, unverschlossen zu lassen. Das roch schon nach einer Falle. Nach einem Fehler. Aber sie hatten keine andere Wahl. Erstens würden sie ihre Freundin nicht alleine hier zurücklassen und zweitens würden sie diesen Raum sicher kein zweites Mal finden.
 

Auch in diesem Zimmer war es dunkel und nur wenig Licht drang hinein. Doch er war größer. Ausgeschmückter. Ein riesiges Himmelbett stand in der Mitte. Auch hier sahen die Bilder brutal aus. Foltermethoden, Krieg. Doch der Unterschied zu den anderen Gemälden lag darin, dass der Rahmen hier aus Gold war. Und als sich die beiden weiter umschauten, erkannten sie das auf den verschiedenen Möbelstücken, ebenfalls ein Teil vergoldet war und der Rest aus einem schönen dunkelbraunen Holz bestand, in dem unterschiedliche Muster eingraviert waren. Beide schluckten.
 

Sara lag auf dem Bett und als sie das öffnen der Tür mitbekommen hatte, hatte sie sich aufgerichtet und ihre Augen waren geweitet. Sie sah aus, als würde sie sonst was Schlimmes erwarten. Wobei das ja irgendwo auch verständlich war. Man konnte hier kaum hoffen das was Gutes passierte, doch in diesem Moment war es so. Ihr Gesicht hellte sich auf. Ein Sprung aus dem Bett und sie lief auf die beiden anderen Frauen zu und schloss diese gleich in ihre Arme.
 

“Nami…Vivi…“, flüsterte sie erleichtert und man vernahm ein kleinen leises Schluchzen, das ihrem Mund entflohen war.

„Sara, wir müssen weiter…die werden sicher bald Alarm schlagen, wenn die merken das wir weg sind.“ Die Stimme der Navigatorin zitterte kaum merklich.
 

Sie schlossen die große Tür hinter sich und standen nun abermals in der Dunkelheit. Ihre Augen mussten sich erst wieder daran gewöhnen, als sie auch schon beschlossen den langen Gang weiterzugehen. Eine andere Möglichkeit hatten sie sowieso nicht. Eng beieinander schlichen sie nun auf Zehenspitzen weiter und hofften hier einfach nur lebend rauszukommen. Es war wie ein Labyrinth. Wieder irrten sie durch die verschiedenen Gänge. Bogen hier mal links, dort mal rechts ab. Wusste nicht mehr wo sie waren. An einem Ende des Schlosses oder doch am anderen? Es war ne verzwickte Situation. Und Angst…Einfach nur bittere kalte Angst.
 


 

„Käptn! Käptn Darkwell!! Wir haben eine schlechte Neuigkeit!!!“

Der Angesprochene blieb stehen und drehte sich zu dem Piraten um. Seine Augen waren verzogen, sahen grimmig drein, sodass sich zwischen seinen Augenbrauen kleine Falten bildeten.

„Was gibt’s?“ Seine Stimme donnerte durch den Gang, war laut und abschreckend und die Wut in ihr konnte man deutlich heraushören. Man sah und hörte es zwar nicht, doch konnte man sich deutlich vorstellen wie der Andere zusammenzuckte und schwer schluckte.

„Die beiden Frauen...die Orangehaarige und die Blauhaarige…die sind…geflohen…“

Nur stotternd brachte er die Worte heraus und das knirschen von Zähnen war zu hören.

„Ihr Idioten! Wie konnte das passieren?! Könnt ihr nicht einmal auf zwei Mädchen aufpassen!“

„Verzeihen Sie“, murmelte der Pirat nur und starrte auf den Boden.

„Seht sofort nach ob der Strohhut und seine Gefährten noch da sind!“

„Jawohl!“

Daraufhin hörte man mehrere Schritte die in eine Richtung liefen und schwere Schritte die in die entgegengesetzte Richtung gingen. Die Schritte von Darkwell.
 


 

Nicht weit entfernt hatten sich Nami, Vivi und Sara in einer kleinen Nische – die sie durch Zufall entdeckt hatte – versteckt. Sie hatten dem Gespräch gelauscht und wussten jetzt, dass sie gesucht wurden. Sie mussten also noch mehr aufpassen. Man durfte sie nicht entdecken. Vorsichtig huschten sie aus dem kleinen Versteck und folgten nun still den anderen Piraten. Zum Glück hallten die Schritte an den Wänden, sodass es nicht so schwierig war, den Männern zu folgen. Sie würden sie direkt zu ihren Freunden bringen. Was Besseres hätte ihnen doch gar nicht passieren können. Die Angst vermischte sich sowohl mit der Erleichterung, als auch mit der Hoffnung. Sie hatten wieder eine Chance.
 

Auch diesen Weg konnten sie sich nicht merken und es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie an dem Zimmer angekommen war, wo sie hinwollten. Natürlich, als die Schritte nicht mehr zu hören waren und somit die Piraten anscheinend gehalten hatte, waren auch die drei Frauen sofort stehen geblieben und rührten sich nicht von der Stelle. Als das Knarren einer Tür zu hören war, wussten sie, dass die Männer den Raum betraten. Kurz darauf fiel diese ins Schloss. Dann war Stille… Sekunden verstrichen, Minuten, doch es tat sich nichts.
 

Plötzlich jedoch wurde es laut in dem Zimmer. Man vernahm Geschrei und ein lautes Gepolter, als wäre jemand gegen den Tisch oder einen Stuhl gefallen. Dann fiel etwas oder auch jemand gegen die Tür. Man hörte Stimmen, doch nichts was sie sprachen oder gar schrien, konnte man verstehen. Wieder wurde jemand gegen die Tür geworfen, die sich dieses Mal sogar ein Stückchen bewegte und somit etwas aufging. Die Mädels standen nicht weit davon entfernt, eng an die Mauer gedrückt und hoffend das es ihren Freunden gut ging.

„Wir bringen euch um…ihr werdet alle sterben…Idioten…“

Die Stimme der Piraten war laut. Furchteinflößend. Es schnürte ihnen die Kehle zu und sie mussten schwer schlucken.
 

Augenblicklich verstummte alles. Kein Geschrei. Keine Bewegungen. Kein Krach. Stille. Und Angst. Sollten ihre Jungs wirklich verloren haben? Das konnte doch nicht sein.

Sekunden verstrichen, bis sich etwas rührte. Schritte waren zu hören. Gingen direkt auf die Tür zu. Waren das die Piraten oder ihre Freunde? Zwischen Hoffnung und Angst, standen sie nicht weit von der Tür entfernt und pressten sich an die Wand. Jetzt noch wegzulaufen wäre zwecklos gewesen, denn die Tür öffnete sich bereits und im schwachen Licht das aus dem Raum drang, sah man wie sich schwarze Schatten am Boden abzeichneten. Sie schienen kurz zu warten, denn sie rührten sich ein paar Sekunden nicht, dann traten sie aus dem Raum heraus, in den dunklen Gang.
 

Die schwarzen Schatten wurden kleiner, wanderten an der Wand nach oben, bis die Personen endgültig zum Vorschein kamen. Verängstigt standen die Mädchen da und aus ihren weit aufgerissenen Augen sprach die Angst. Doch als sie erkannten wer aus dem Zimmer heraustrat, löste sich genau diese in Luft auf und machte der Erleichterung Platz. Schnell waren sie bei ihren Freunden und fielen eben diesen in die Arme. Die Lippen der beiden Pärchen trafen sich zu einem innigen leidenschaftlichen Kuss und wurden erst durch Lysop, der die Freude und somit die anderen in die Realität zurück holte, gebrochen.

„Leute, ihr könnt euch später weiterfreuen. Jetzt müssen wir erst hier raus!“
 

Doch es standen sich noch zwei weitere Personen gegenüber. Sara und Ruffy. Sie sahen sich in die Augen und in diesem Augenblick bedurfte es keiner Worte, denn sie wussten was der jeweilige andere dachte. Das die Gefühle füreinander auf Gegenseitigkeit beruhten und viel tiefer waren als Freundschaft. Sara ging auf ihn zu und ließ sich in seine Arme fallen. Er umschlang eben diese auch sofort und drückte die Blondhaarige an sich. Was für ein schönes Gefühl das doch war.

„Ich hab dich…vermisst…“, murmelte Sara dann und lehnte ihren Kopf an seinen.

„Ich dich auch…“, flüsterte er genauso leise zurück.

Doch auch die beiden hatten Lysops Aussage gehört, trennten sich gleich darauf wieder voneinander und wussten, dass sie weiter mussten. Doch ein glückliches breites Lächeln war in ihren Gesichtern zu sehen.
 

Leider hatten sie keine andere Wahl, als sich nun wieder auf den Weg zu machen. Noch waren sie nicht in Sicherheit. Erst einmal mussten sie irgendwie lebend dieses Schloss verlassen, die Flying Lamb finden und dann mit dieser entkommen. Das würde noch ein langer Weg werden. Steinig und hart und Kämpfe waren sicher nicht ausgeschlossen. Schon allein weil der Käptn eine unbändige Wut auf Darkwell verspürte und diesem am liebsten gleich die Fresse poliert hätte. Doch das konnte warten. Nun mussten sie erst den Weg nach draußen finden. Und dieses Mal, würde er Sara beschützen.
 


 

So, das wars für dieses Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich habe den Teil einigermaßen gut hinbekommen?? XD

Gebe mir selber natürlich auch Mühe meinen Stil zu verbessern, was ja leider nicht wirklich immer so einfach ist *schnief* :D

Njo, ich weiß zwar noch nicht genau was ich im nächsten Teil schreibe und das ist n kleines Problemchen XD Ich hoffe meine Muse lässt sich da bald mal was einfallen. Ich kann halt Kampfszenen nicht so gut schreiben, also muss ich schauen wie ich das dann mache *drop*

Aber ich werde mich bemühen, das nächste Kapitel trotzdem schnell fertig zu stellen. Wie gesagt...will mich bald an neue FFs von mir setzen und mit dieser hier abschließen.
 

Also Leute...bis zum nächsten Chap dann ^^

Cu, eure Asu_chan

*euch knuddel*

Aufgeben?! Niemals!!

Hallooooo meine lieben Leser!!!!!!!!! ^^

So, hier nach einer langen Ewigkeit, wieder mal ein neues Kapitel von mir!!! Dank meiner lieben Beta-Leserin (Dorrien) kann ich das Kapitel jetzt beruhigt hochladen XDDD Bin ja nicht so gut im Kampfszenen schreiben, aber mit ihrer Zustimmung, lade ich es nun doch hoch :P

Njo...und langsam aber sicher neigt sich die Story ihrem Ende zu und ich muss ehrlich sagen, dass ich echt froh darüber bin. Schreibe einfach schon viel zu lange an dieser FF und will mich endlich mal ner neuen Story widmen *g* :D Aber die bringe ich auf jeden Fall noch zu Ende!!!! *nick nick*

Wie auch immer...

wünsche euch viel Spaß beim lesen!!!!!
 


 

30. Kapitel: Aufgeben?! Niemals!!
 

~*~*~Flashback~*~*~

Leider hatten sie keine andere Wahl, als sich nun wieder auf den Weg zu machen. Noch waren sie nicht in Sicherheit. Erst einmal mussten sie irgendwie lebend dieses Schloss verlassen, die Flying Lamb finden und dann mit dieser entkommen. Das würde noch ein langer Weg werden. Steinig und hart und Kämpfe waren sicher nicht ausgeschlossen. Schon allein weil der Käptn eine unbändige Wut auf Darkwell verspürte und diesem am liebsten gleich die Fresse poliert hätte. Doch das konnte warten. Nun mussten sie erst den Weg nach draußen finden. Und dieses Mal, würde er Sara beschützen.

~*~Flashback Ende~*~
 

Die Zeit drängte und jede noch so freie Minute musste ausgenutzt und nicht verschwendet werden. Sie hatten sich inzwischen aufgemacht und versuchten nun einen Weg nach draußen zu finden. Nur so konnten sie von hier entkommen. Doch bis jetzt schien alles noch ziemlich aussichtslos. Denn sie fanden weder den Weg zurück zum Eingang dieses Schlosses, noch konnten sie durch die Fenster fliehen, da diese mit einem Stahlgitter den Ausweg versperrten. Natürlich waren sie nicht blöd gewesen und hatten bereits versucht, dieses Gitter zu zerstören, doch mussten sie genauso schnell wieder feststellen, dass es einfach unmöglich war. Sie schafften es nicht. Womöglich war das Gitter aus einem besonders stabilen Stahl hergestellt worden, da sie sich dies, anders nicht erklären konnten.
 

Inzwischen hatten sie sich zwar schon das eine oder andere Mal ein wenig verstecken müssen, um nicht gleich von den anderen Piraten entdeckt zu werden, doch sie arbeiteten sich Stück für Stück voran. An jeder Kreuzung an der sie ankamen, malten sie mit einem roten Stift – den Lysop bei sich trug – ein kleines „x“ in die Wand und konnten dadurch feststellen, welchen Weg sie schon entlanggelaufen waren, falls sie ein weiteres mal an diese Kreuzung gelangen sollten. Es war so ziemlich die einzige Möglichkeit, sich in diesem Schloss einigermaßen zurechtzufinden. So wollte doch jeder so schnell wie möglich zurück zur Flying Lamb und den Weg auf der Grandline fortsetzen. Leider hatten sie schon feststellen müssen, dass sie nicht nur eine solcher Kreuzungen wieder erreicht hatten, sondern schon durchaus mehrere, was ihnen allen schon einen leichten Schlag verpasste, so hatten sie doch gehofft dies wäre nicht der Fall. Es war als würde man sich ständig im Kreis drehen, immer und immer wieder ein und dieselbe Richtung nehmen. Wer sich hier nicht auskannte, war wirklich hilflos verloren. Doch dank Namis Orientierungssinn ließ sich keiner unterkriegen und sie folgten ihr auf Schritt und Tritt, da sie mittlerweile die Führung der Crew übernommen hatte.
 

Nach langem im Kreis umherlaufen, hatten sie endlich einen Gang und eine Tür erreicht, die sie bisher noch nicht markiert, und somit einen neuen Weg gefunden hatten. So standen nun alle vor dieser großen Tür und lauschten gespannt, ob den was aus dem Raum zu hören war, doch kein Mucks durchbrach die Stille.

„Gehen wir rein?“ Sanjis Flüstern war leise und doch hörte es sich laut an und hallte ein wenig in dem Gang wider.

Es folgte nur ein nicken und vorsichtig öffneten sie die Tür, wobei sie gleichzeitig auch eintraten. Ihre Blicke hatten den Raum schnell überflogen und festgestellt, dass sie die einzigen waren, die sich darin befanden. Sie schlossen die Tür hinter sich und entspannten sich für einige Sekunden. Den Raum hatten alle gleich wieder erkannt. Es war der Saal den sie in der Früh zum Essen betreten hatten. Der große Tisch stand natürlich immer noch inmitten des Raumes und dunkel sowie düster wirkte alles. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich plötzlich in unseren Freunden aus. Es war komisch. Zu still. Zu wenige Piraten. Kein Darkwell. Da war doch was nicht normal. Das Gefühl beschlich alle ganz langsam. Das konnte fast nur noch eine Falle sein. Warum tauchte dann aber niemand auf?? Falls das wirklich eine Falle sein sollte. Die Crew sah sich an und konnte sich das auch nicht erklären. Doch wären auch sie nicht so blöd, dass sie diese freie Zeit die sie zur Verfügung hatten, nicht nutzen würden. Die Augen der Anderen durchsuchten den Raum ein weiteres Mal, suchten nach Anzeichen Darkwells und eine Möglichkeit hier zu entfliehen.
 

„Schaut mal! Die Fenster“, rief Sara dann plötzlich aus und alle Gesichter drehten sich in diese Richtung. Augenbrauen wurden in die Höhe gezogen und verwunderte sowie verwirrte Gesichtsausdrücke kamen zum Vorschein. Spielte Darkwell vielleicht nur ein Spiel mit ihnen?? Keiner konnte sich zwar daran erinnern, aber waren die Fenster heute in der Früh auch schon von keinem Gitter verschlossen gewesen?? Nami und Vivi traten näher heran und sahen heraus. Unter ihnen erstreckte sich ein kleiner Platz, auf dem einige Piraten umherliefen und ein paar Meter weiter begann sich dann ein großer dichter Wald zu erstrecken. Ohne dass die Prinzessin zögerte, öffnete sie das Fenster augenblicklich und eine kühle Luft flog ihr übers Gesicht. Die anderen hielten kurz gespannt die Luft an, da sie schon geglaubt hatten, gleich würde ein Dutzend an Piraten hereinstürmen, doch wieder passierte nichts. Es war wirklich sehr merkwürdig. Zu ihrer weiteren Verwunderung ging es gar nicht so weit runter, das hieß, sie befanden sich ziemlich weit unten in dem Schloss, wobei ihre Zimmer ganz oben gelegen hatten und sie auf dem Weg hierher weder Treppen noch sonst welche Rampen benutzt hatten. Wirklich, ein komisches Schloss.

„Das ist unsere Gelegenheit zu verschwinden!“ Die Navigatorin sah ihre Freunde auffordernd an, doch genau in diesem Augenblick öffnete sich die Tür und Darkwell, sowie ein paar Piraten an seiner Seite, standen davor. Ein fieses Grinsen im Gesicht.

„So schnell lassen wir euch nicht entkommen....Los schnappt sie!“ Tief und donnernd drang die Stimme des Kätpn durch den Raum, um somit ohne zu zögern den Kampf anzusagen.
 

„Mädels, Chopper, Lysop! Ihr hauts ab und sucht die Flying Lamb“, meinte Zorro schnell, während er seine Schwerter zog, um sich auf den Kampf vorzubereiten.

„Und wie findet ihr uns dann?“ Die helle Stimme von Vivi, ließ seinen Kopf nochmal rückwärtig wandern und er schenkte ihr ein Lächeln.

„Mach dir deswegen mal keine Sorgen.“ Damit war das Gespräch beendet und sie stürzten sich in den Kampf. Sanji und der Schwertkämpfer nahmen sich die Piraten vor, während Ruffy sich Darkwell vorknöpfen wollte. Dieser Mistkerl würde sicher nicht ungeschoren davon kommen. Das würde er nie zulassen. Wut und Zorn sprachen aus seinen Augen, seine Hände waren zu Fäusten geballt, der Ernst und die Entschlossenheit in seinem Gesicht waren kaum zu übersehen, während er mit langsamen gefährlichen Schritten auf den gegnerischen Käptn zuging. Er würde ihn vernichten. Ihn zur Strecke bringen. Ohne Gnade.

Währenddessen schlugen sich der Smutje sowie der Schwertkämpfer mit den anderen Piraten herum. Nicht nur um zu zeigen, dass sie stärker und besser waren, sondern auch um den Anderen genug Zeit zum fliehen zu verschaffen. Die Jungs wurden zwar schon wieder von einigen Piraten umzingelt, doch würden sie dieses mal gewinnen und nicht ihren Feinden unterliegen. Ein zweites Mal würde ihnen das sicher nicht passieren.
 

Die Piraten warteten nicht lange und gingen auch sofort auf Zorro los, welcher sich aber natürlich zu wehren wusste. Geschickt setzte er seine Schwerter ein, wich anderen Schwertern aus und stach mit seinen zu. Obwohl er einen Piraten nach dem anderen umlegte, wurden es nicht weniger, sondern schienen gegenteilig nur noch mehr zu werden. Eine kurze Verschnaufpause seiner Feinde, verschaffte ihm die nötige Zeit um seinen Monster-Strike einzusetzen. Sein Blick wurde ernst und entschlossen, während er auf seine Gegner zulief und einige mit dieser Technik zu Fall brachte. Doch natürlich waren das noch lange nicht alle und es schienen im Augenblick gar nicht weniger zu werden. Doch ans aufgeben dachte er gar nicht. Ein kurzer Blick zur Seite zeigte ihm, dass es Sanji nicht viel besser erging. Auch er hatte es schwer gegen diese Gegner anzukommen, doch würden sie dieses mal so lange kämpfen, bis sie ihre Feinde besiegt hatten. Sie würden diese niederen Piraten fertig machen, während sich Ruffy um Darkwell kümmern würde und ihm somit zeigte dass ihre Crew die Bessere war.
 

Die Beine des Smutjes schlugen gnadenlos auf seine Gegner ein. Trafen diese im Gesicht, der Schulter, im Bauch und ließen sie so durch die Luft fliegen, um letztendlich kampfunfähig am Boden liegen zu bleiben. Geschickt wich er den Schwertern und Fäusten aus, doch natürlich war das nicht immer so einfach, bei so einer Anzahl an Feinden. Ein Schwerthieb, dem er nicht mehr ausweichen konnte, traf direkt seinen Oberarm und verpasste ihm somit eine tiefe Schnittwunde. Augenblicklich quoll Blut hervor und lief an seinem Arm entlang. Ein gefluchtes Gemurmel war zu hören, als sich seine Augen zu Schlitzen wandelten und er denjenigen – der ihn verletzt hatte – angriff und so einen Tritt verpasste, dass dieser aus dem Fenster flog. Doch es folgten natürlich weitere Schnittwunden, sowie Schläge und Tritte die seinen Körper immer mehr verletzten. Obwohl er sein Bestes gab, seine Kampftechnik eindeutig gut war und er mit seinen Tritten durchaus viele Gegner zu Fall brachte, schienen diese doch nicht weniger zu werden. Zumindest merkte er selber nicht viel davon. Er hatte schon den Überblick verloren und war nun in die Lage geraten, nur noch abblocken zu können. Seine Reaktionen waren inzwischen ein wenig langsamer geworden und trotzdem kämpfte er mit all seiner Kraft, die er eben aufbringen konnte. Zu spät bemerkte er, wie zwei Piraten auf ihn zugerannt kamen und ihn mit einem gehörigen doppelten Kick, gegen die Wand krachen ließen, während er gleich darauf zu Boden sank. Schwer atmend und keuchend, stand er jedoch genauso schnell wieder auf den Beinen und wischte sich das Blut von seiner Wange, welches durch ein Schwert entstanden war. Wieder trat er gegen seine Gegner an und entschied für sich selber, dass er so lange kämpfen würde, bis sein letzter Lebenshauch in verlassen würde.
 

Während die Anderen nun mit ihren Kämpfen beschäftigt waren, nutzten die Mädels, so wie auch Lysop und Chopper, diese Chance um sich aus dem Staub zu machen. Einer nach dem Anderen krabbelte nun eben auf das kleine Fensterbrett und sprang dann hinunter, wobei sie sich bei dieser Aktion glücklicherweise nicht sonderlich verletzten. Vivi gab noch mehr Acht und hielt sich dabei automatisch ihren Bauch, um ihr Baby nicht zu gefährden. Sie hoffte nur, dass es diese ganzen Strapazen durchstand. Nachdem nun alle am Boden angekommen waren, hatte sie aber hier natürlich auch nicht ihre Ruhe. Piraten stellten sich ihnen in den Weg und forderten sie zum Kampf auf, welchen sie auch annahmen, um bald von dieser Insel verschwinden zu können.

„Wir kümmern uns um die Piraten, ihr sucht die Flying Lamb“, rief Lysop dann aus und stellte sich seinen Gegner. Chopper stimmte ihm nur mit einem nicken und einen Blick auf die Frauen zu, welche erst dagegen protestieren wollten, dem aber dann doch zustimmten und so ihren Weg fortsetzen. Auch sie mussten den einen oder anderen Piraten erledigen, doch waren das eher die kleinen Fische und daher landeten diese auch recht schnell auf dem Boden. Sie passierten eine große Mauer – welche sie durch eine Tür verließen – und liefen nun geradewegs durch einen Wald.
 

Kurz darauf blieb Sara plötzlich stehen und sah etwas verwirrt ihre beiden Freundinnen an. Ein komisches Geräusch war zu hören, welches sich fast so anhörte, als würde jemand ständig irgendwo dagegen schlagen.

„Wir müssen weiter“, meinte die Prinzessin, doch Nami schüttelte den Kopf.

„Vielleicht braucht da noch jemand unsere Hilfe.“

Gleichzeitig seufzte sie auf. Eigentlich sollte sie das nicht sonderlich kümmern oder sie sich gar dafür interessieren, andererseits hatte sie selber feststellen müssen wie grausam diese Piraten sein konnten und deswegen wollte sie auch keinen Unschuldigen unbedingt hierlassen.

„Gehen wir…“, murmelte die Navigatorin dann nur und mit leisen Schritten begaben sie sich nun in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Es dauerte nicht lange, da waren auch schon die ersten Stimmen zu vernehmen und ein schweres Schnaufen.

„Los! Strengt euch mal ein wenig an!“ Man hörte eine Peitsche knallen und kurz darauf konnten nun auch die Frauen das Geräusch ausmachen, welches sie vorher gehört hatten – da zerkleinerte jemand Holzstücke.

Die Mädels hielten sich versteckt und konnten so 3 Personen ausmachen, die dort beim Holz hacken waren und ebenso 3 Piraten die darauf aufpassten, dass nichts passierte und alles richtig gemacht wurde.
 

„Wir müssen denen helfen?!“ Das Flüstern der Orangehaarigen durchbrach die Stille, war aber nicht so laut, als das es die Piraten mitbekommen könnten.

„Machen wir die Piraten fertig!“ Sara grinste dabei leicht und die anderen Beiden stimmten ihr mit einem nicken zu. Sie schlichen sich von hinten an, überraschten die 3 Piraten und ehe sich diese wehren konnten, lagen sie auch schon kampfunfähig am Boden. Triumphierend lachten die Mädels auf.

„Wir sind die Besten‘“, rief die Prinzessin und half dann dabei die 3 Gefangenen zu befreien.

„Danke, dass ist so nett von euch“, sprach dann die ältere Frau und sah wirklich sehr dankbar dabei aus.

„Wir müssen weiter. Folgt uns!“ Die Stimme von Nami durchbrach die Freude und zu sechst machten sie sich nun auf, die Flying Lamb zu suchen.
 

Währenddessen standen sich Ruffy und Darkwell immer noch gegenüber. Die Augen des Strohhut Käptn blitzten gefährlich, während der Andere eher amüsiert aussah und ein dreckiges Grinsen seine Mundwinkel umspielte.

„Dich mache ich fertig!“

„Was du nicht sagst!“ Das Lachen von Darkwell klang spöttisch und mit verschränkten Armen, stand er gelassen da.

Dies machte den Schwarzhaarigen jedoch nur noch wütender und so entschied er sich für das was er am besten konnte – angreifen.

„Gum-Gum-Pistole!!!!!“

Schnell sauste sein Arm volle Power nach vorne und traf den gegnerischen Käptn direkt in die Magengrube, welcher jedoch nicht einmal das Gesicht verzog und auf beiden Beinen fest stehen blieb. Doch Ruffy zögerte nicht lange, lief auf seinen Feind zu und rief

währenddessen aus:

„Gum-Gum-Kalaschnikow!!!!!!!!!!“

Schläge prasselten auf ihn ein, trafen sein Gesicht, die Brust, den Magen und dieses mal machte er sogar ein paar Schritte rückwärts. Das grinsen des Schwarzhaarigen wurde breiter, doch so schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder, denn Darkwell traf ihn mit seiner Faust volle Power im Gesicht. Eben dieses verzog sich schmerzerfüllt und während er auf den Boden prallte, musste er auch schon den nächsten Schlag in die Magengrube wegstecken. Aus seiner Nase quoll Blut hervor und man konnte sich gut vorstellen, dass im diese nun auch höllisch weh tat. Doch die Schmerzen musste er verdrängen, da er gerade noch so, einem weiteren Schlag hatte entwischen können. Der gegnerische Käptn war schnell, dass musste er zugeben, doch er würde besser sein – dessen war er sich sicher. Alleine schon Sara zu liebe.

Seine Arme flogen nach hinten und während er zu einem richtig harten Schlag ausholte – seine Arme wieder nach vorne geflogen kamen – rief er aus:

„Gum-Gum-Bazooka!!“

Die Kraft die er damit aufbrachte und die Schnelligkeit – in der Darkwell nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte – verpassten dem Gegner so einen harten Schlag, dass dieser gegen die Wand flog. Ohne lang zu zögern lief der Strohhutjunge auf diesen zu und verpasste ihm mit seinem Fuß einen weiteren harten Kick, woraufhin der Ältere noch mehr in die Wand gedrückt wurde und diese zu bröckeln begann.

Schnaufend stand nun Ruffy da – weiterhin kampfbereit – und blocke eine auf ihn zukommende Faust perfekt ab.
 

„Schluss mit dem Kinderspiel. Jetzt fangen wir hier mal richtig zu kämpfen an“, brüllte Darkwell und kam – so gut wie unverletzt – zum Vorschein. Seine Arme wanderten nach oben und plötzlich wurde es noch dunkler in dem Raum, als es sowieso schon war. Draußen zogen schwarze Wolken auf, von einer Sekunde auf die andere fing es wieder zu regnen an und Blitze zuckten über den Himmel. Das Lachen vom Käptn hallte im ganzen Raum wider und klang kalt und grauenvoll. Der Schwarzhaarige ließ sich davon jedoch nicht beirren und wollte gerade wieder zum Schlag ansetzen, als über ihm die Decke einzuschlagen drohte. Der Donner war so laut, dass es in den Ohren dröhnte und die Blitze schlugen auf die Decke ein, als würde sie ein Magnet anziehen. Steine bröckelten runter. Erst nur kleine – die weder weh taten und denen man auch ausweichen konnte – doch bald schon wurden aus den kleinen Steinen große, bis die Decke über ihnen komplett nachgab. Viele Piraten konnten nicht mehr ausweichen und fanden so ihren Tod, doch die Männer aus der Strohhutbande wichen geschickt aus und standen zum Schluss unversehrt auf der eingestürzten Decke. Sanji und Zorro nahmen sofort wieder den Kampf mit den überlebenden Piraten auf, während sich Ruffy wieder Darkwell widmete, dessen lachen immer noch nicht aufgehört hatte.

„Du mieser Dreckskerl“, schrie der Jüngere aus.

„Aber aber…ich wollte dir nur einen kleinen Teil meiner Kraft demonstrieren.“

Der spöttische Unterton in diesem Satz, ließ den Angesprochenen noch wütender werden und so riss er seinen Fuß hoch – da ihn nun keine Decke mehr störte – um diesen dann wieder mit Vollpower runter schmettern zu lassen.

„Gum-Gum-Bombe!!“

Wieder wurde Darkwell direkt getroffen, Staub wirbelte auf, verdeckte die Sicht und kurz drauf spürte Ruffy auch schon eine Faust in seinem Magen. So hatte er den Gegner vielleicht doch ein wenig unterschätzt, wie er inzwischen zugeben musste. Er strich sich mit seiner Hand über den Mund und grinste. Das würde noch ein spannender Kampf werden. Sofort ging er wieder auf Angriff über. Fäuste prallten aufeinander, gingen daneben, trafen den jeweiligen Anderen am Körper, verursachen Prellungen, blaue Flecke, Wunden. Doch gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste kämpften sie. Setzten ihre Beine ein, wichen sich gegenseitig aus und spuckten das Blut, welches sich im Mund angesammelt hatte, aus.
 

Dann standen sie sich gegenüber. Schwer atmend und doch noch lange nicht fertig und kaputt. Wieder hob Darkwell seine Hände, als auch schon der Donner über ihnen hinweg rollte und kurz darauf ein Blitz, direkt neben Ruffy einschlug. Ein wenig erschrocken sprang er zur Seite und schluckte. Jetzt musste er eindeutig aufpassen. Nun setzte der gegnerische Käptn zum ersten Mal richtig seine Teufelskräfte ein. Wieder hörte man ein Donnern und der Blitz schlug dieses mal direkt vor ihm ein. Dann spürte er auch schon die ersten kleinen Regentropfen auf seinem Körper. Er musste den Kampf so schnell wie möglich zu Ende bringen, sonst könnte das alles doch noch böse enden. Während er auf den Älteren zulief, musste er noch zwei weiteren Blitzen ausweichen und konnte erst dann wieder seine Gummi-Power einsetzen. Was ihm auch ganz gut gelang, da der Andere nach hinten geschleudert wurde und so Ruffy gleich zum nächsten Angriff gehen konnte. Wieder lieferten sie sich eine heftige Schlägerei, als der Strohhutjung gegen die Wand prallte und diese zum bröckeln brachte. Noch bevor er sich gefangen hatte, traf ihn ganz unerwartet ein Blitz und ließ ihn schwer schlucken. Der Schmerz war so heftig und sein ganzer Körper war elektrisiert, sodass er sich nicht mal auf den Beinen halten konnte und zurück in die Knie sackte. Sein Gesicht verzog sich schmerzerfüllt, sein Körper zuckte noch von dem Elektroschlag und nur schwer schaffte er es wieder auf die Beine. Darkwell lachte nur gehässig, was Ruffy selber zur Weißglut trieb, und hätte er nicht gerade ein paar Schritte nach vorne getan, hätte ihn ein weiterer Blitz getroffen. Er schluckte abermals schwer, als ihm das bewusst wurde. Da hatte er nochmal Glück gehabt. Zwar noch wackelig auf den Beinen, aber sich wieder einigermaßen gefangen, ging er wieder direkt zum Angriff über.
 

„Gum-Gum-Schleuder!!“

Bevor Darkwell nun richtig reagieren konnte, wurde er auch schon durch Ruffys Attacke nach oben geschleudert – genau in dem Moment wo er einen Blitz auf den Jüngeren hatte abfeuern wollen – und dieser ihn nun selber traf. Ein lauter Schrei war zu hören, als er wieder den Weg zurück auf den Boden gefunden hatte. Sofort war der Strohhutjunge auch schon bei ihm und setzte seinen Gum-Gum-Hammer ein. Der Kopf des Älteren krachte stark gegen den Boden und ließ auch schon eine schöne Platzwunde am Kopf entstehen. Sofort quoll Blut aus dieser hervor.

Inzwischen hatte es Ruffy durchgeblickt, dass Darkwell seine Blitze nur dann auf ihn lenken konnte, wenn er gerade nicht beim kämpfen war und sich ein wenig konzentrieren konnte, daher hatte er auf seine Attacken auch nicht so schnell reagieren können, wie er es vielleicht gerne getan hätte.

Schwer keuchend lag Darkwell nun am Boden, von seiner eigenen Attacke – einem Blitz – getroffen und konnte sich kaum noch rühren. Fast schon jämmerlich. Doch der Käptn der Strohhutbande würde sicher kein Mitleid zeigen, nicht nachdem, was er mit ihnen angestellt hatte. Er würde noch eine letzte Attacke einsetzen und dann zurück mit seinen Freunden und der Flying Lamb aufs Meer segeln.

„Du hast verloren“, sprach er nun zu dem auf dem Boden liegenden und grinste diesen nun voller Spott an.

„Gum-Gum-Keule!!!“, rief Ruffy aus. Seine ganze Power auf seinen Fuß konzentriert, traf dieser genau auf seinen Gegner – entlockte ihm somit einen schmerzerfüllten Schrei – und hatte damit den Kampf für sich entschieden.
 


 

Hier ist jetzt auch mal Ende. Ich habe es geschafft, den Kampf endlich zu schreiben *freu freu* Bin echt überglücklich darüber, dass das nun endlich geschrieben und bereits hochgeladen ist.

War dieses mal auch ein längeres Kapitel als die anderen, aber ich hoffe es hat euch gefallen und ich erhalte ein Feedback von euch, wie ihr denn dieses Kapitel gefunden habts!
 

Cu, eure Asu_chan

*knuffelz* ^^

Zusammen und glücklich?!

Hier bin ich mal wieder *lol* !!!!!!!!

Eigentlich hab ich das Kapitel schon seit längerer Zeit fertig gehabt, aber ich bin einfach nie so richtig dazu gekommen um es zu überarbeiten und nochmal durchzulesen...njo, hab es zwar jetzt doch mal gemacht, muss aber sagen das ich dieses Kapitel nicht sonderlich gut finde *schulterzuck* Bin der Meinung, das ich schon bessere Teile geschrieben habe, aber trotzdem will ich euch jetzt endlich mal weiter lesen lassen XD

Noch zur Info! Das nächste Kapitel wird ein Lemon Teil und ich hoffe das ich da schneller mit fertig werde. Aber in einer Woche habe ich Urlaub und dann sicher auch mal Zeit das zu machen *g* :P

Jetzt wünsche ich euch noch viel Spaß beim lesen!!!

Über Feedback würde ich mich riesig freuen! ^___^
 


 

31 Kapitel: Zusammen und glücklich?!
 

~*~*~Flashback~*~*~

Schwer keuchend lag Darkwell nun am Boden, von seiner eigenen Attacke – einem Blitz – getroffen und konnte sich kaum noch rühren. Fast schon jämmerlich. Doch der Käptn der Strohhutbande würde sicher kein Mitleid zeigen, nicht nachdem, was er mit ihnen angestellt hatte. Er würde noch eine letzte Attacke einsetzen und dann zurück mit seinen Freunden und der Flying Lamb aufs Meer segeln.

„Du hast verloren“, sprach er nun zu dem auf dem Boden liegenden und grinste diesen nun voller Spott an.

„Gum-Gum-Keule!!!“, rief Ruffy aus. Seine ganze Power auf seinen Fuß konzentriert, traf dieser genau auf seinen Gegner – entlockte ihm somit einen schmerzerfüllten Schrei – und hatte damit den Kampf für sich entschieden.

~*~*~Flashback Ende~*~*~
 

Er hatte es also geschafft. Ein grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und erschöpft ließ er sich auf den Boden fallen. Ruffy atmete tief durch und wusste aber auch, dass sie keine Zeit verschwenden durften und weiter mussten. Doch er fühlte sich wirklich fertig. Da hörte er Schritte auf sich zukommen und kurz darauf standen Zorro und Sanji neben ihm. Diese sahen ebenfalls nicht besser aus, doch hatten auch ein grinsen im Gesicht.

„Geschafft“, meinte der Smutje – holte sich eine Zigarette aus der Schachtel und zündete sich diese an. Ein kräftiger Zug davon, ließ ihn mehr und mehr zur Ruhe kommen.

„Wir müssen weiter…“, durchdrang die Stimme des Schwertkämpfers die kurze Stille.

Noch schwer atmend rappelte sich der Käptn auf und nickte bloß. Sie mussten nun sowohl ihre Freunde, als auch die Flying Lamb finden. Ein letzter Blick über den Trümmerhaufen, dann begaben sie sich auf den Weg nach draußen, um diese Insel endlich verlassen zu können.
 

Währenddessen waren die Mädels mit den ehemaligen Gefangenen unterwegs, ohne wirklich einen Plan zu haben. Doch dank Namis guten Orientierungssinns kamen sie schnell aus dem Wald heraus und gelangten an den Strand. Das große weite Meer erstreckte sich vor ihnen und sie atmeten erst einmal tief ein und aus.

„Lasst uns weitergehen“, murmelte Vivi und schluckte. Ein nicken folgte und alle setzen sich wieder in Bewegung. Die Prinzessin ging ein wenig abseits und seufzte innerlich. Ihr war nicht sonderlich gut. Still litt sie in sich hinein. Ihr war heiß – zu heiß nach ihrer Meinung – und ein leichtes Schwindelgefühl überkam sie.

Was ist bloß mit mir los…mir geht’s nicht besonders…mir ist …

Bevor sie den Gedanken noch zu Ende denken konnte, war sie stehen geblieben, hielt sich den Bauch und übergab sich. Die anderen blieben erschrocken stehen, doch auf dem Gesicht der Navigatorin breitete sich ein Lächeln aus. Sara war sofort zu ihr hingeeilt und hielt ihr die Haare aus dem Gesicht, bis sich die junge Frau wieder gerade aufgestellt hatte. Als sie dann in das Gesicht der Orangehaarigen sah, wurde ihr eigener Gesichtsausdruck genervt.

„Tut mir leid Vivi, aber so ist das nun mal wenn man schwanger ist“, erwiderte diese nur schultern zuckend.

„Ich weiß“, seufzte sie und entspannte sich ein wenig.
 

Nachdem sich die Blauhaarige nun wieder einigermaßen fit fühlte, führten sie ihren Weg fort. Es dauerte nicht lange, da sahen sie in der Weite ein kleines Boot, das am Strand anlag. Verwundert und vorsichtig schritten sie darauf zu. Als sie ankamen, schien alles weiterhin verlassen zu sein, nur das kleine hölzerne Boot bewegte sich leicht im Wasser.

„Mh, wer das wohl hier liegen gelassen hat?“ Saras Frage brachte nur ein Schulter zucken der Anderen ein.
 

„Mamaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!“ Die Stimme eines kleinen Mädchens durchbrach das Schweigen und im gleichen Augenblick erkannten sie Akiko, die hinter einem Busch hervorsprang und auf die Gruppe zu rannte, direkt in die Arme der älteren Frau.

„Meine Kleine, es geht dir gut!“ Glücklich drückte sie das Kind an sich und vergoss Freudentränen. Auch der Vater und die Schwester kamen gleich angerannt und es gab ein großes Familienknuddeln, woraus sich Akiko als erste wieder befreite. Mit ungewohnt ernsten Augen blickte sie zu den drei Frauen.

„Euer Schiff liegt nicht mehr weit von hier weg…versteckt in einer Bucht.“

Vivi lächelte das Mädchen an und drückte sie dann erst einmal kräftig an sich.

„Du bist spitze!“

Jeder gab ihr dessen recht. Sie hatte sich tapfer durchgeschlagen, war vor den Piraten entkommen und diesen sogar bis hier her gefolgt und hatte auch noch bespitzeln können, wo die Flying Lamb lag. Mutiger ging es wohl gar nicht. Die Familie der Kleinen konnte nun gar nicht mehr von ihrer Tochter lassen. So wurde sie immer wieder durchgekuschelt und mit Küsschen attackiert, während sie den Weg weiter entlang gingen, um endlich zum Schiff zu gelangen.
 

Kurze Zeit später waren sie bei der Bucht angekommen und kletterten auf die Flying Lamb rauf.

„Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass die anderen bald auftauchen“, äußerte sich Sara.

„Das hoffe ich auch…. Aber Mädels, wir lichten jetzt den Anker und setzen die Segel“, drang nun Namis Stimme vor. Ein nicken folgte, bis sie sich gemeinsam an die Arbeit machten und das Schiff kurz darauf die Bucht verließ und auf dem Meer herum schipperte.

Während die Navigatorin das Ruder im Auge behielt und dieses an der Insel entlang manövrierte, standen die anderen an Deck.

Jeder der Frauen hing ihren eigenen Gedanken nach und machte sich Sorgen um ihren jeweiligen Freund, immer in der Hoffnung, dass diese bald auftauchen würden und alles gut ausginge. Immerhin hatten auch sie die enorme Kraft der gegnerischen Mannschaft zu spüren bekommen.
 

Wie es wohl Sanji geht? Ich mach mir Sorgen…ich glaub zwar schon fest an ihn und bin mir sicher das sie es schaffen werden, dennoch ist diese Angst da…wir haben jetzt schon so viel miteinander durchgestanden…Einsamkeit, Schmerz, Trauer, als auch Glück, Liebe und Geborgenheit…ich will ihn nicht verlieren und kann mir ein Leben ohne ihn schon gar nicht mehr vorstellen…sobald er wieder bei mir ist, will ich endlich einen Schritt weiter mit ihm gehen…
 

Ich mache mir solche Sorgen um Zorro…unser gemeinsames Baby wächst in meinem Bauch und diese Tatsache macht mich so wahnsinnig glücklich, doch gleichzeitig fürchte ich mich vor dem was kommt…ob wir das gemeinsam schaffen? Ich hoffe nur das er bald auftaucht…dieses unangenehme Gefühl in mir, macht mich verrückt…mein Körper zittert…aber irgendwie muss ich es schaffen, dass unter Kontrolle zu behalten…diese verfluchte Nervosität und Übelkeit…
 

Ach Ruffy, ich bin so froh, dass ich dir doch was bedeute…meine Gefühle zu dir sind so tief…nie hätte ich gedacht jemals so etwas für eine Person zu empfinden…hoffentlich geht es dir gut…ich weiß das Darkwell stark ist, doch bin ich mir sicher das du stärker bist…danach können wir endlich unsere Liebe genießen und viel Zeit miteinander verbringen…unseren gemeinsamen Traum verwirklichen…hoffentlich sehe ich ihn bald wieder…
 

Währenddessen liefen die drei Jungs gerade durch den Wald, wobei Sanji die Führung übernommen hatte. Zorros Orientierungssinn konnte man komplett vergessen und Ruffy hatte auch nicht unbedingt den besten. Im schnellen Eilschritt kamen sie voran und hofften drauf, bald wieder auf ihre Freunde zu treffen.

„Waaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh!!!!!!!!!! Leute!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“

Ein lautes Gebrüll war plötzlich zu hören, als auch schon Lysop und Chopper mit dicken Tränen in den Augen auf sie zu gerannt kamen. Schluchzend und bibbernd blieben sie vor ihnen stehen und konnten ihr Glück – die anderen gefunden zu haben – kaum fassen.

„Ihr habt sie besiegt. Ihr habt es wirklich geschafft?!“ Zitternd und gleichzeitig voller Freude sah der kleine Elch seine Freunde an.

„Natürlich“, grinste der Käptn und hielt seinen Daumen hoch.

„Wo sind die anderen?“ Die Stimme des Smutjes durchdrang die Jubelschreie der Anderen.

Stille kehrte ein.

„Naja, wir mussten noch gegen ein paar Piraten kämpfen und haben die Mädels schon vorgeschickt, um die Flying Lamb zu suchen“, äußerte sich der Lügner und Chopper nickte zustimmend.

„Dann sollten wir schnell weiter, nicht das ihnen noch was passiert ist.“

Alle gaben Ruffy recht und machten sich weiter – mit schnellen Schritten – auf den Weg.
 

Es dauerte eine Weile bis sie das Ende des Waldes erreicht hatten, doch dann hatten sie es geschafft und standen an dem mit Steinen überhäuften Strand. Ihr Blick wanderte übers Meer und ein grinsen machte sich auf den Gesichtern aller breit, als sie die Flying Lamb entdeckten. Mit eiligen Schritten liefen sie drauf zu und brüllten immer wieder die Namen der Mädels, um so auf sich aufmerksam zu machen.
 

Es geht ihr gut! Was für ein Glück…oh meine liebe Nami, gleich bin ich wieder bei dir. Dann lasse ich dich nie wieder los…ich freue mich schon so drauf, endlich wieder ihre weiche Haut fühlen zu können…und diese süßlich schmeckenden Lippen…nur noch ein paar Schritte – Minuten trennen uns voneinander…dann werde ich dir was ganz leckeres kochen und dich verwöhnen…
 

Vivi…hoffentlich ist alles klar bei dir…und bei unserem Baby…ungewohnt für mich diese Gedankengänge zu haben, aber ich freue mich schon sie wieder im Arm halten zu können…sie ist mir so wichtig geworden…ich selber hätte wohl nie gedacht – das wenn mir früher jemand mal gesagt hätte, dass mir eine Frau so wichtig werden würde – das mir so was passieren könnte…ich hätte denjenigen noch ausgelacht und für bekloppt gehalten…wie schnell sich so was ändern kann…
 

Wenn ich doch endlich bei dir wäre, Sara…jetzt wo ich mir meiner Gefühle im Klaren bin – was ich selber wohl nie geglaubt hätte – könnte ich dich die ganze Zeit im Arm halten…komisch, wenn ich dran denke, dass Liebe für mich bis jetzt eher ein Fremdwort war und es mich auch nie sonderlich interessiert hat…aber jetzt weiß ich auch, wie glücklich man so sein kann…diese Gedankengänge passen zwar irgendwie noch nicht richtig zu mir, aber jetzt freue ich mich einfach schon drauf, sie endlich wieder sehen und bei mir haben zu können…
 

Vom Schiff nun nicht mehr weit entfernt, konnten die anderen gar nicht so schnell reagieren, da hatte Ruffy seinen Arm gedehnt und klammerte sich am Mast des Schiffes fest.

„Los Leute! Haltet euch an mir fest!“

Schnell krallten sie sich an den Gummi-Menschen, als sie auch schon durch die Luft flogen und gleich darauf mit ein paar kleinen Beulen am Deck des Schiffes lagen. Das mit der Landung musste er wirklich noch mal üben.

Auch hier dauerte es nun keine Minute, da stürmten die Mädels auf ihre restliche Crew zu und das breite Lächeln könnte keiner von ihnen verbergen. Die Wiedersehensfreude war groß und sie schlossen sich alle in die Arme. Die Mädels vergossen Freudentränen und die Männer grinsten vor sich hin. Sie hatten es geschafft. Wie jede andere schlimme und ausweglose Situation, hatten sie auch diese gemeistert. Nun segelten sie weiter und steuerten die nächste Insel auf der Karte an.

Den Anderen wurde noch erzählt wie sie Akikos Familie getroffen hatten und diese nun auf ihrer Insel abliefern wollten, damit sie nach langer Zeit wieder glücklich zusammen leben konnten.
 

„Ich bereite uns ein großes Festmahl vor und dann gibt es heute eine Party!“ Sanjis Grinsen und Freude ging natürlich gleich auf die Anderen über und bevor es so weit sein sollte, widmete sich jeder seinen gewohnten Aktivitäten.

Zorro und Vivi standen an Deck und er hatte einen Arm um sie gelegt.

„Ich bin froh, dass es dir gut geht“, murmelte er und sah aufs Meer hinaus, während die Insel nur noch als ein kleiner dunkler Punkt zu erkennen war.

„Mir geht es auch so. Ich weiß gar nicht was ich ohne dich gemacht hätte…und erst recht mit unserem Baby“, erwiderte sie leise und lehnte ihren Kopf leicht an seine Schulter.

Es herrschte einige Sekunden Stille, dann legte er seine noch freie Hand auf ihren Bauch und lächelte leicht.

„Ich hätte dich nie mit dem Baby alleine lassen können.“

„Danke…“

Ein Kribbeln machte sich in ihr breit und das Glücksgefühl breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. So hätte sie doch nie gedacht, dass er es letztendlich doch noch so gut aufnehmen würde, und zu dem kleinen heranwachsenden Wesen in ihr, stehen würde. Schwer genug war die Zeit gewesen, in der sie es hatte verheimlichen und so viel leiden müssen.
 

Ich bin einfach so glücklich…nie hätte ich gedacht, dass alles so gut ausgehen würde und ich hier auf dem Schiff von Piraten, die Liebe meines Lebens treffen würde…von dem ich nun auch ein Kind erwarte…es ist alles so toll und kaum zu glauben…
 

Bevor sie sich jedoch noch weiter über ihr Glück freuen konnte, verschwand das schöne kribbelnde Gefühl und machte der Übelkeit in ihr Platz. Mit einem Mal hatte sie sich aus seinem Griff befreit, die Hand auf den Mund gepresst und lief aufs Klo, um sich dort zu übergeben. Sie hasste diese Schwangerschaftssymptome jetzt schon, doch leider wusste sie, dass sich diese nicht vermeiden lassen würden. Nachdem sie sich ihr Gesicht gewaschen hatte, kam sie wieder seufzend an Deck und erblickte den Schwertkämpfer der sie besorgt ansah.

„Alles ok bei dir?“, erkundigte er sich.

„Natürlich“, kam ihre Antwort und ein Kopfnicken folgte.

Er nahm sie sanft in den Arm und streichelte ihr über den Rücken. Doch das schöne Gefühl kam nicht wieder. Immer noch herrschte eine gewisse Übelkeit in ihr und sie fühlte sich müde.
 

Währenddessen half Nami ihrem Sanji das Festmahl zum zubereiten. Zumindest so gut es ging, denn beide konnten kaum die Finger voneinander lassen. Genau wie im Moment. Die Navigatorin saß auf dem Küchentisch, hatte die Beine auseinander und der Schiffskoch stand dazwischen, seine Arme um sie gelegt. Ihre Lippen fest aufeinander gepresst, küssten sie sich heiß und innig und genossen es, sich endlich wieder zu haben. Seine Hände waren unter ihr Top gewandert und streichelten sanft ihre Haut, während angenehme Schauer durch ihren Körper jagten. Seine Lippen lösten sich von ihr, fanden den Weg zu ihrem Hals, um sie dort weiter zu liebkosen. Ein leises keuchen ihrerseits war zu vernehmen und ihre Finger gruben sich in seine Haare. So lange hatte sie auf das Ganze verzichten müssen und endlich bekam sie das was sie wollte. Ihr Herz schlug mächtig verrückt und ihr ganzer Körper schrie nach seinen Berührungen. Wenn sie ehrlich zu sich war, hätte sie in diesem Augenblick mit ihrem Geliebten schlafen können, doch ihr Verstand hielt sie davon ab. Hier auf dem Küchentisch, wo jeder sie erwischen konnte, wollte sie ihr erstes Mal sicher nicht verbringen.
 

Ihre Hände wanderten über seinen Rücken, zu seinem knackigen Po, wo sie diese vorerst liegen ließ. Seine Lippen lösten sich kurz von ihrer Haut, um ihr das Oberteil über die Brüste ziehen zu können sowie ihren BH, sodass sich ihm ihre Brust entgegenstreckte. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen, als er seine Zunge über ihre Haut gleiten ließ und kurz darauf ihre rosige Brustwarze zwischen den Lippen hatte. Diese sanft küsste und zärtlich an ihr knabberte. Nami konnte sich ein keuchen nicht verkneifen und in ihrem Unterleib kribbelte es so gewaltig, dass sie glaubte, dies nicht länger aushalten zu können. Die Angst, die sie am Anfang ihrer Beziehung gefühlt hatte, war wie weg geblasen. Sie wollte nur noch in diesem Rausch aus Lust und Liebe untergehen. Wenn da nicht ihr Verstand wäre, der sie noch davon abhielt.
 

„Sanji…nicht hier“, gab sie keuchend von sich und schluckte schwer. Dieser löste sich sogleich von ihr und sah ihr tief in die Augen. Mit einem Blick der vor Verlangen und Leidenschaft nur so strotzte. Was der Orangehaarigen abermals einen heißen Schauer über den Rücken jagen ließ.

„Wo dann?“ Seine Stimme zitterte leicht vor Erregung und obwohl sie erst vorgehabt hatte, dass alles hier abzubrechen und doch ein anderes mal mit ihm zu schlafen, ging seine Gier nach Sex auf sie über.

„Bei mir…im Zimmer“, murmelte sie heiser. Sie konnte nicht anders. Sie hielt es kaum aus. Vor ein paar Stunden waren sie gerade Mal von der Insel entkommen und jetzt ließ dieses Verlangen nach ihm, gar nicht mehr von ihr ab. Sie war wie benebelt. Spürte wie er ihr das Top runterzog, seinen intensiven Blick, wie er sie auf die Arme nahm und raus aus der Kombüse Richtung Zimmer trug. Es erschien ihr wie eine Ewigkeit, wie in Trance hatte sie das nur realisiert, als sie endlich ihr Zimmer erreicht hatten, er sie aufs Bett legte und die Tür abschloss. Er ging wieder zu ihr rüber und die beiden versanken sofort in einem leidenschaftlichen intensiven Kuss. Seine Hand wanderte zu ihrer Brust und massierte diese. Es verstrichen Minuten, bevor sie sich wieder voneinander lösten, um nach Luft zu ringen. Voller Verlangen grinste Nami ihn an, was er mit dem gleichen Blick erwiderte. Er wusste es. Sie wollte mit ihm schlafen. Daran bestand kein Zweifel.
 

Währenddessen bei Sara und Ruffy. Eigentlich hatten auch die Beiden vorgehabt ein wenig gemeinsame Zeit zu verbringen und das nachzuholen, was sie die letzte Zeit verpasst hatten, doch hatte Akiko ihnen da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Kleine war zwar total froh, ihre Familie nun wieder zu haben, aber da diese ziemlich fertig waren und sich erst einmal hingelegt hatten, war sie zu den beiden erstbesten Personen gegangen, denen sie begegnet war. Diese mussten nun fangen mit ihr spielen.

„Du bekommst mich nie, Sara“, rief das kleine Mädchen aus und lief lachend davon. Die blondhaarige Frau ihr natürlich hinterher und lachte ebenfalls, während sie sie immer mehr einholte.

„Gleich habe ich dich“, kam es von der Piratin. Natürlich beteiligte sich auch der Käptn mit bei diesem Spiel, aber er stand nur breit grinsend da und betrachtete die anderen Beiden. Als dann jedoch Lysop und Chopper auftauchten, wurde sein grinsen noch breiter.

„Hey Akiko! Lysop und Chopper spielen mit“, schrie er übers Deck, da inzwischen wieder die Kleine mit dem fangen dran war. Sofort wechselte sie die Richtung und lief auf die Anderen zu.

„Was soll denn das? Nein!!!!“ Der Lügner machte kehrt und lief davon, während der Elch noch ganz verdutzt dastand. Auch Ruffy hatte sich längst aus dem Staub gemacht und war zu Sara rüber, welche auch etwas verwirrt schien.

„Jetzt haben wir Zeit für uns“, raunte er ihr zu und ihre Wangen liefen rot an. Er packte sie um die Taille, streckte seinen Gummi-Arm aus und zog sie ins Krähennest hoch. Hier würden sie vorerst ihre Ruhe haben.
 

„Du bist der Beste“, gab sie von sich und kuschelte sich noch ein wenig näher an ihn. Endlich waren sie allein. Hatte ja auch lang genug gedauert. Die beiden sahen sich tief in die Augen und obwohl sie irgendwo schüchtern waren, trafen sich ihre Lippen schneller als man glauben konnte. Es fühlte sich weich an. Zärtlich und sanft, was jedoch auch mit der Zeit wilder und leidenschaftlicher wurde. Auch wenn sie beide noch nicht viel Erfahrung darin besaßen, war es das wunderbarste was sie je erlebt hatten und jeder die Liebe zu dem jeweiligen anderen deutlich spüren konnte. Ihre Lippen wollten sich kaum noch voneinander lösen.
 


 

Jetzt eure ehrliche Meinung?? Würde mich wirklich freuen. Das gibt mir sicher auch wieder richtig schön Motivation den Lemon Teil ganz schnell zu schreiben und on zu bringen *nick nick*

XDDDDD
 

Bis Bald dann, eure Asu_chan

*euch knuffel*

:3



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Kommentare zu dieser Fanfic (373)
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Von:  Maffin
2013-04-27T06:14:52+00:00 27.04.2013 08:14
ich find die ff echt toll <3 aber... eine kleine Minisache stört mich... im 28. kapi... wahrscheinlich weißt dus eh schon, aber Ruffy ist ja imun gegen Blitze... ^^ trotzdem, echt toll! Ich schau mir dann vllt nochmal deine anderen ffs an.. (ja ich hab mir immer gaaanz brav dein Vorwort durchgelesen, es gibt also doch hirnlose Leute wie mich, die das machen ^^)
LG Ruri
Von:  Lulafia
2009-12-20T12:11:56+00:00 20.12.2009 13:11
tolleees kapi^^
Von: abgemeldet
2008-06-25T20:18:03+00:00 25.06.2008 22:18
Na endlich, ich komme auch mal zum Lesen xD Ich bin ja soo faul geworden xD *lach*
Njou~ das Kapi gefällt mir ausgesprochen gut und ich bin schon gespannt, was du aus dem Lemon-Teil machst und wie du die Geschichte zu ende bringst. *ungeduldig hibbel*
Waahh~ ich freu mich schon richtig auf das nächste Kapitel ^___^
Hab dich lieb
E-san
Von: abgemeldet
2008-04-01T14:22:53+00:00 01.04.2008 16:22
Ich hab zwar schon mein Kommentar hierzu abgegeben, aber egal xD Nochmal! xD
Ich find das Kapitel super und der Kampf war echt klasse, da kann ich mich nur anschließen.
Doch du weißt ja, dass du noch etwas mehr dir Gefühle und Gedanken hättest beschreiben können :P
Ansonsten.. Schreib schnell weiter! ><
E-san
Von: abgemeldet
2008-03-31T20:55:28+00:00 31.03.2008 22:55
Juhu!^^
Erste!

Wow; ich bin wirklich begeistert!
Du musst wissen, dass ich bei meiner FF auch gerade einen Kampf beschreiben muss und ich finde das ist so ziemlich das Schwerste, was ich je versucht habe zu beschreiben.
Aber bei dir....
*applaudier*
...du hast es echt fantastisch rübergebracht.
Die Attacken, den Schmerz, das Blute den Willen zu kämpfen udn letztendlich zu siegen; einfach grandios.
Meinen tiefsten Respekt hierfür.
*lob*

Zum Glüvk hat Ruffy Darkwell endlich wegggehauen!
*ihn knuddel*
Jawohl!
*Faust reck*
Jetzt aber ab aufs Schiff; das haben sich alle redlich verdient!

Also: Prima Kapitel.^^

LG
Von: abgemeldet
2008-01-16T22:22:52+00:00 16.01.2008 23:22
Hey

endlich hab ich die Zeit gefunden, weiterzulesen :)
Ich bin ziemlich gespannt, wie's weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Nami und Vivi können ja richtig kämpfen ^-^
schön...
Das zwischen sara und Ruffy war ebenfalls sehr goldig!
Bis dann, anzoo
Von: abgemeldet
2007-12-28T17:17:16+00:00 28.12.2007 18:17
Schönes Kapitel!!
Yeah; Frauenpower!!!XD
Schön, dass du die auch mal dran lässt. Die haben nämlich auch was drauf.^^
*das ganz genau weißt*
Oh, dieser moment zwischen Ruffy uns Sara. Schnuckelig!!
Gesucht und gefunden!!
*grins*
Ruffy wird Darkwell ganz bestimmt bösartig eine verpassen.
Ich freu' mich suf den bevorstehenden Kampf.

LG

P.S.: Was hast du denn gegen deinen Schreibstyl? Der ist doch gut.^^
Von: abgemeldet
2007-11-12T18:53:13+00:00 12.11.2007 19:53
Blubbl Bluff ^^
Mir hat das Kapitel schon mal sehr gut gefallen ^^ Die Kampfszene hättest du zwar wirklich noch was ausbauen können, aber das weißt du ja mit Sicherheit selbst ^^
Naja, ich hab nichts weiter zu sagen ^^ Hat mir eben sehr gefallen!
Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel!
Luv ya
E-san
Von:  MangaMaus85
2007-07-31T05:57:41+00:00 31.07.2007 07:57
Deine Story ist spitze ^^
Kommt gleich zu meinen Favo's... du kannst echt gut Ort, Geschehen usw. beschreiben...

Schickst du mir bitte deine beiden Kapitel zu, die gelöscht wurden... und bekomm ich ne Ens, wenns weiter geht?! ^^

Lg, MangaMaus85
Von: abgemeldet
2007-06-28T16:22:07+00:00 28.06.2007 18:22
Juhu; es geht weiter!^^
Klasse Kapitel!
Endlich sind die beiden draußen. Du hast echt spitze die Situation beschrieben, in der die beiden sich befanden. Da kam einem wirklich Ekel hoch.
Mach weiter so!


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