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Beste Freunde für immer oder doch nicht ?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Servus meine Lieben und ein Frohes Neues
Da ich heute recht gute Laune habe, gut beim schreiben dabei bin und die Liebe Tasha88 schnell gearbeitet hat habe ich beschlossen euch heute auch ein Kapitel zu schenken.
Also viel Spass beim Lesen Komplett anzeigen

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Der nächste Morgen.

Kari

Schweißgebadet schreckte ich auf. Wo war ich nur? Das hier war definitiv nicht mein Bett und das Zimmer machte mir irgendwie Angst. Zum Glück hatte das Zimmer ein großes Fenster, so dass das Mondlicht das Zimmer erhellte. Neben mir entdeckte ich eine Lampe die ich anmachte. Durch das neue Licht konnte ich jetzt mehr sehen. Ich schlug die Decke die auf mir lag zur Seite und stand auf. Ich trug immer noch mein Kleid, also konnte der ganze letzte Abend kein Traum gewesen sein. Aber wahrscheinlich hatte ich nur geträumt dass Takeru wieder hier war. In meinem Traum hatte ich ihn bei unseren uralten Spitznahmen aus Kinderzeit angesprochen und er mich auch, daher vermutete ich, dass es wirklich nur ein Traum gewesen war. Er war schließlich ein Mann, wahrscheinlich würde er sich an so etwas banales gar nicht erinnern. Erstmal brauchte ich jetzt etwas neues zum Anziehen, das Kleid war zu schön um einfach so damit rum zu laufen, ich könnte es auch im Dunkeln beschädigen und das wollte ich auf keinen Fall. Auf dem Tisch im Zimmer wurde ich fündig, hier lagen eine Jogginghose und ein T-Shirt, zwar war mir beides zu groß aber sie waren besser als das Kleid. Ich entledigte mich des Kleides und legte es ordentlich auf den Tisch. Nachdem ich mir die beiden Teile vom Tisch angezogen hatte, die mir deutlich zu groß waren, merkte ich, dass ein Zettel auf den Boden gefallen war, der anscheinend bei den Klamotten gelegen hatte. Ich hob ihn hoch las ihn mir durch:
 

Guten Morgen Hika,

du bist gestern Abend während unseres Gespräches auf der Couch eingeschlafen und ich wollte dich nicht wecken. Die Sachen sind für dich, sie werden hoffentlich etwas bequemer sein als dein Kleid. Falls du mich suchen solltest, mein Schlafzimmer ist das am anderen Ende des Flures. Solltest du was brauchen wecke mich einfach.

Takeru
 

Also war es doch kein Traum gewesen, er war wirklich wieder da oder zumindest stand es hier auf diesem Zettel. Ich konnte es nicht glauben! Ich musste ihn einfach sehen um es glauben zu können, also schlich ich mich aus dem Zimmer in dem ich geschlafen hatte und machte mich auf den Weg zu dem Zimmer, das auf den Zettel beschrieben war. Langsam und leise öffnete ich die Tür des Zimmers und trat ein. Auch diese Zimmer hatte ein großes Fenster durch das es vom Mond erhellt wurde. Auf einem kleinen Tisch neben dem großen Doppelbett, das einen Großteil des Zimmers einnahm, stand ein Wecker, auf dem ich sehen konnte, dass wir sechs Uhr morgens hatten. Zum Glück war Sonntag, sodass ich mir jetzt keine Gedanken wegen der Schule machen musste. Meine ganze Aufmerksamkeit richtete sich auf den nun fast nackten jungen Mann, der auf dem Bett lag. Er trug nur eine Jogginghose und seine Decke lag neben ihm. Zu meinem Glück schien er zu schlafen. Ohne wirklich nachzudenken schlich ich weiter ran und setzte mich auf den Bettrand um ihn besser betrachten zu können. Diese blonden Haare und das Gesicht sprachen deutliche Bände, hier vor mir lag wirklich Takeru. Ich musste auch wirklich sagen, dass das was ich hier sah, mir sehr gut gefiel. Seine Haare waren zerzaust und standen in alle Richtungen ab. Sein Gesicht sah einfach nur friedlich aus und mein Blick wanderte weiter und blieb an seinem Sixpack hängen. Ich hatte gedacht, Autoren wären etwas beleibter. Das traf bei ihm nicht zu, er schien topfit zu sein. Ich spürte dieses Verlangen, seinen Sixpack anzufassen und er schlief, also wieso nicht? Ich kroch etwas auf Bett und fuhr langsam mit einer Hand seine Muskelstränge am Bauch entlang, was er mit einem wohligen Schnarcher quittierte und sich von mir wegdrehte. Aus meiner Sicht hatte ich aber noch nicht genug gefühlt und wollte mehr, also kroch ich noch ein Stück näher an ihn und beugte mich so über ihn, dass ich wieder alles Interessante sehen konnte. Mein Pech war, dass meine Haare mir über die Schulter fielen und ihn am Bauch kitzelten. Bevor ich wusste was passierte drehte er sich mitsamt seiner Decke in meine Richtung. Jetzt lag er halb über mir und ein Arm quer über mir. Zwar versuchte ich ihn wegzudrücken, aber er war echt schwer geworden, sodass ich mich nicht befreien konnte. Durch die Wärme und seinen Geruch, der mir sehr gefiel, gab ich nach kurzer Zeit auf und genoss es, was mir hier gerade geschah. Zwar versuchte ich noch den Moment zu analysieren, aber durch die Wärme wurde ich immer träger und schlief so langsam ein.
 

Takeru

Pfirsich? Seit wann roch mein Bett nach Pfirsich? Verschlafen lag ich mit geschlossenen Augen in meinem Bett und genoss die Wärme meiner Decke, doch dieser neue Duft verwirrte mich. Der Geruch irritierte mich, auch lag ich auf der Seite. Ich war doch kein Seitenschläfer sonder eher ein Bauch- oder Rückenschläfer. Ich wollte ich mich zurück auf den Bauch drehen. Moment mal, da war ein Widerstand? Wieso gab es eine Wand in meinem Bett? Jetzt wo ich langsam wach wurde merkte ich auch das da ein Gewicht auf meinem unteren Arm lag. Erschrocken riss ich meine Augen auf. Was war hier los? Jetzt wo ich meine Augen offen hatte sah ich was los war. Neben mir oder besser gesagt halb unter mir lag Kari. Sie schlief seelenruhig wobei ihr Kopf meinen Arm als Kopfkissen benutzte. Daher kam also auch der Geruch, von Karis Haaren. Wie sie so schlief sah sie schon recht niedlich aus, daher beschloss ich sie nicht zu wecken. Langsam versuchte ich meinen Arm zu befreien den sie in Beschlag genommen hatte. Gerade als ich ihn aber bewegte schnellten ihre Arme nach oben und griffen nach meinem Unterarm, den ich in der Nacht um sie gelegt hatte. „Nüsch gehen, weiter kuscheln“ nuschelte sie. Ich merkte, dass sie eindeutig noch am Schlafen war. Es machte mich total perplex, als sie sich auf einmal mit Schwung drehte und gegen mich warf. Ich verlor mein Gleichgewicht und rollte auf den Rücken. Bevor ich auch nur irgendetwas machen konnte, lag sie schon komplett auf mir drauf, legte ihren Kopf auf meiner Brust ab und schlief weiter. Damit war jede Chance aufzustehen vertan, denn ich wollte sie auf keinen Fall aufwecken. Meine Arme waren jetzt wieder frei also griff ich nach meiner Decke und deckte uns beide wieder zu. Danach ließ ich den letzten Tag noch mal in Gedanken Review passieren. Ohne wirklich drüber nachzudenken fanden meine Hände dabei den Weg unter die Decke und unter Karis T-shirt so dass ich ihr sanft den Rücken streichelte.
 

Kari

Langsam wurde ich wieder wach, denn irgendwas strich mir immer wieder über den Rücken und verpasste mir eine gewaltige Gänsehaut. Das Bett war so schön warm und roch auch so gut. Moment, seit wann bewegte sich ein Kissen auf und ab? Mit geschlossen Augen blieb ich liegen und versuchte mich zu erinnern. Nach kurzer Zeit fiel mir ein,was geschehen war und das unter mir war dann bestimmt kein normales Bett. Langsam öffnete ich meine Augen einen kleinen Spalt und schaute auf eine recht muskulöse Brust. Damit war es klar - während ich geschlafen hatte, hatte ich es geschafft die Lage zu drehen. Jetzt lag ich oben und Takeru lag unter mir. Ich hätte ihm wahrscheinlich sagen sollen dass ich wach war, nur diese Streicheleinheit die ich gerade bekam, war einfach nur himmlisch und ich wollte sie noch eine Weile genießen. So ließ ich mich noch eine Weile weiter streicheln und genoss es. Als er dann einmal mit seiner Hand ganz langsam meine Wirbelsäule hinab fuhr, stellten sich bei mir alle Haare auf und ich hielt kurz die Luft an. Als die Hand dann auf Höhe meiner Hüfte ankam, fuhr sie auf einmal zu meiner Seite und fing an mich kitzeln. Vor Schreck quickte ich laut auf und setzte mich gerade wie ein Brett auf. Mit leicht finsterer Miene betrachtete ich Takeru der unter mir lag und mich schelmisch angrinste. „Guten Morgen, na wie lange sind wir den schon wach?“ frage er mich mit diesem schelmischen Grinsen im Gesicht.

Ich wurde leicht rot im Gesicht, ich musste ihm ja nicht sagen dass ich schon länger wach war und diese Situation ausgenutzt hatte. „Ähm, nicht lange.“ versuchte ich ihn mit seinem schüchternen Lächeln zu überzeugen. „Mhhhhhh“ brummte er und setzte ein leicht grimmiges Gesicht auf. „Na gut schon eine Weile, aber ich wollte das Streicheln genießen.“ gab ich schüchtern von mir und merkte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. „Schon besser, ehrlich bleiben meine Liebe. Lass uns doch jetzt aufstehen und frühstücken ja ?“ fragte er. Ich nickte nur, ich wollte zwar gerne liegen bleiben aber das konnte ich schlecht sagen, schließlich war er nur mein Freund... mein wieder bester Freund... und nicht mehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sayuri88
2016-01-02T20:42:18+00:00 02.01.2016 21:42
Ohhhhh wie toll richtig toll die Zärtlichkeit der beiden. Tolles kapi Freu mich schon aufs nächsten kapi
Antwort von:  Zehandros
02.01.2016 23:23
Das nächste kommt wie gewohnt am Mittwoch. Dan wird es auch noch etwas von den beiden geben :)
Antwort von:  Sayuri88
02.01.2016 23:36
Ich Freu mich schon


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