Zum Inhalt der Seite

Beste Freunde für immer oder doch nicht ?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das erste offizielle Treffen

Aufklärung

Eine Woche war seit dem Konzert vergangen und während Tai mit Izzy und nun auch der Hilfe der anderen Digirittern das Projekt „DWD“ weiter antrieb, hatte Kari sich vorgenommen ihren besten Freund wieder besser kennen zu lernen denn ein Frühstück reicht dafür nicht aus. Aufgrund von anstehenden Prüfungen in dieser und den nächsten zwei Wochen, hatte Kari auch keine Zeit gefunden sich mit Takeru zu treffen. Mit viel Fleiß hatte sie es aber geschafft etwas vorzuarbeiten, wodurch sie nun ein wenig Zeit hatte, welche sie auch gleich dafür einplante sich mit Takeru zu verabreden, da dieser sie auch bereits mehrfach nach Treffen gefragt hatte. In der Schule war es natürlich aufgefallen, dass sich Kari vom Charakter her plötzlich drastisch geändert hatte, so dass sie für alle interessanter wurde, denn nun war aus der schüchternen Braunhaarigen plötzlich eine augenscheinlich selbstbewusste Frau geworden. Auch war ein Grund, dass sie auf dem Konzert von einigen erkannt wurde. Daher bekam sie viele Anfragen für Partys und andere Unternehmungen. Da sie das auch zu einem Teil für sich nutzen wollte, hatte sie bei Takeru angefragt, ob sie sich nicht erst zu zweit treffen wollten und dann gemeinsam auf eine Feier von einer Klassenkameradin von Kari gehen wollten und Takeru hatte dem zugestimmt.
 

Karis Sicht:

Endlich war es geschafft, wieder eine Schulwoche weniger, dachte ich mir während ich meine Schulsachen wegräumte. Ich hatte mir jetzt zwei Stunden lang nochmal alle Themen angeschaut die wir in dieser Woche bearbeitet hatten, denn sie sollten laut unseren Lehrern in der Klausur, die wir in der nächsten Woche schreiben würden, w. D, da ich für 18 Uhr mit Takeru verabredet war, beschloss ich mich langsam fertig zu machen, auch musste es ja etwas schicker sein, da ich mit Takeru ja noch auf die Feier von einer Klassenkameradin wollte. So stand ich eine gefühlte Ewigkeit vor meinem Kleiderschrank und suchte etwas besonderes. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden was ich tragen sollte. Ein kurzer Blick auf mein Handy sagte mir, dass ich jetzt schon 15 Minuten hier stand und nichts gefunden hatte. Daher beschloss ich es sein zu lassen. Lieber ging ich schnell duschen und machte was Frau halt so macht bevor sie auf eine Party geht. Da ich mich beeilte schaffte ich es wirklich, alles in 30 Minuten zu erledigen. Dieses mal griff ich einfach in meinen Schrank und zog ein Kleid herraus. Mit einer Hand hatte ich meine Augen zugehalten und mit der anderen zugegriffen damit auch wirklich der Zufall entscheiden würde, was ich tragen würde. Als ich nun hinschaute musste ich kurz auflachen. Es war das Kleid, welches Sora extra für das Konzert entworfen hatte. Mit diesem konnte der Abend einfach nur gut werden. Da es draußen recht warm war konnte ich es auch tragen, trotzdem nahm ich noch eine farblich passende Stoffjacke mit falls es doch noch kälter werden sollte und machte mich auf den Weg zum Treffpunkt mit Takeru.
 

Takerus Sicht:

Ein Blick auf mein Handy zeigte mir, dass ich etwas früh dran war aber ich wollte halt nicht zu spät kommen. Fast eine ganze Woche hatte es gedauert bis Kari mal Zeit für mich fand, aber gut das war verständlich. Im Gegensatz zu mir ging sie noch zur Schule und musste so ihren Alltag anders planen. Als Autor hatte ich die Möglichkeit mir meine Arbeitszeit selbst einzuteilen, es musste am Ende halt ein Resultat da sein. Kari und ich waren für 18 Uhr im Park verabredet, an genau dem Ort, wo ich ihr damals von meinem Umzug erzählt hatte. Etwas komisch wie ich fand, aber einerseits war es der Ort wo der Streit begann und hier sollte jetzt auch die Freundschaft wieder neu beginnen, offiziell. So wartete ich auf Kari und machte mir Gedanken zu der Feier auf die sie mich mit nehmen wollte. Ich hatte mir extra etwas Feines angezogen und trug eine dunkelblaue Jeans mit weißem Hemd und T-Shirt, dazu hatte ich noch eine blaue Jacke. Kurz schaute ich wieder auf den See raus und fragte mich, wie wohl ihre Bekannten auf mich reagieren würden. „Jedes Mal wenn ich dich hier treffe bist du in deinen Gedanken versunken“ Mit diesen Worten riss mich Kari wieder aus meinen Gedanken „Nun, jedes Mal wenn ich hier bin warte ich auf dich und damit ich etwas zu tun hab denke ich, denn wozu haben wir die Gabe des Denkens, wenn wir nie Zeit finden würden um zu denken? Würdest du es denn besser finden, wenn ich nicht denken würde?“ entgegnete ich ihr frech und piekste ihr mit einem Finger in die Seite. „Es gibt gewisse Momente, wo das Nicht-denken einer Person etwas erschaffen oder zerstören kann, also ist es auch manchmal ratsam nicht zu denken und es so auf sich zu kommen zu lassen. Aber ich wollte jetzt nicht mit dir herum philosophiere0, Keru“ kam es schlagfertig zurück. “In diesem Fall Madame würde ich sie gerne auf einen Kaffee oder ein anderes Getränk einladen. Wenn sie damit einverstanden sind, so haken sie sich bei mir ein und ich geleite sie dort hin.“ sprach ich mit gekünstelter Stimme während ich ihr meinen Arm anbot. Sofort ging sie auf mein Gespiele mit ein indem sie sich bei mir einhakte und gewandt zu mir sprach „Nun dann Monsjeur, geleiten sie mich wo auch immer es hingehen soll.“ während sie mir noch ein freundliches Lächeln schenkte.

So führte ich uns aus dem Park hinaus in ein kleines Lokal das schon fast etwas verstecktlag. Damals waren wir hier sehr oft gewesen und nachdem ich im Laufe der Woche auch eine kleine Pause hier gemacht hatte, während ich auf dem Weg zu Joey gewesen war um mich mit ihm zu treffen, hatte ich gemerkt, dass sie immer noch so gut waren wie in unserer Jugendzeit und hatte beschlossen, Kari hierhin mal wieder mitzunehmen. Denn wo konnte man seine alte Freundschaft besser wiederaufleben lassen als an alten bekannten Plätzen mit denen beide viel verbanden? Wir suchten uns einen Platz und machten es uns gemütlich. Nach kurzer Wartezeit in der wir uns über unseren bisherigen Tag unterhielten kam auch die Bedienung ich entschied mich, ebenso wie Kari, für eine Cola.
 

Karis Sicht:

„Also Keru, erzähl mal, was machst du den lieben langen Tag während du hier bei uns bist?“ fragte ich ihn neugierig. „Nun Kari, was mach ich so alles? Also ich versuche mich erstens mit unseren Freunden zu treffen, vorallem mit dir, da ihr für mein Buch wichtig seid. Vorallem du halt, da du mit eine Hauptrolle spielst. Falls das Buch kennst sollte es dir ja bewusst sein. Ansonsten nutze ich die Gelegenheit und schreibe an meinem Buch weiter, zumindest, wenn ich die Infos habe. Wenn ich nichts habe und auch keiner Zeit hat erkunde ich entweder hier die Gegend oder versuche in der Digiwelt Infos zum Tempel der Digiengel zu bekommen“ zählte er mir auf. „Wirklich spannend hört sich das ja nicht an, aber was hat es mit diesem Tempel auf sich?“ fragte ich nach. Kurz schaute er mich an und dachte einen Moment nach. Während er dachte kam die Bedienung wieder und stellte vor jedem von uns ein Glas Cola ab. Er griff sofort nach seinem Glas, nahm einen Schluck und fing an. „Der Tempel der Digiengel soll, wie der Name schon sagt, ein Tempel sein in dem vorwiegend Engel-Digimon leben. Zeitgleich soll der Tempel aber auch eine große Bibliothek haben, in der es Infos zu sämtlichen Engeldigimon sowie zu den Wappen der Hoffnung und des Lichtes geben soll. Ich hab schon einige Infos zusammen die ich bei Gelegenheit an Izzy weitergeben werde. Ich schätze mal, dass er eine aktuelle Karte der Digiwelt haben wird, sodass ich mit den Infos und der Karte den Tempel schnell finden kann.“ erzählte er mir voller Freude. Kurz dachte ich über das nach was er mir erzählt hatte und nahm nun auch einen Schluck meiner Cola. „Und warum möchtest du diesen Tempel finden?“ setzte ich wieder an. „Ich suche den Tempel eigentlich für Patamon. Es hatte mich mal gefragt warum es ihm bisher nur einmal gelungen sei aufs Megalevel zu digitieren und seit dem nicht mehr. Ich hoffe im Tempel eine Antwort zu finden, außerdem stelle ich mir die Frage ob das „Heilige Tor“ von Magnaangemon einen in der anderen Dimension umbringt oder was dort mit einem geschieht.“ erzählte er mir während er nachdenklich auf den Tisch starte.
 

Wir stellten uns noch ein paar Fragen zu der Zeit der letzten Jahre und erfuhren so wieder einiges vom Anderen. Während wir redeten nahm der Inhalt unserer Gläser immer mehr ab und als sie leer waren warfen wir einen Blick auf eine Uhr und stellten fest, dass wir schon 21 Uhr hatten, daher rief T.K nach der Bedienung und bezahlte für uns beide, er bestand sogar darauf für mich mit zu bezahlen. Als das geregelt war machten wir uns auf den Weg zu meiner Klassenkameradin um noch etwas auf ihrer Party mit zu feiern.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sayuri88
2016-01-17T14:53:39+00:00 17.01.2016 15:53
Tolles kapi gleich weiter lesen
Antwort von:  Zehandros
17.01.2016 16:02
Das hört man doch gerne. Viel spass beim weiter Lesen.


Zurück