Zum Inhalt der Seite

Wie die Welt von Hass regiert wird!

Und mich verändert
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Treffen der Kage

Allgemeine Sicht:

 

Heute war es endlich so weit. Nach langen Vorbereitungen kamen die anderen Kage nach Konoha. Überall auf den Straßen sah man die Dorfbewohner stehen, die sich diesen seltenen Anblick nicht entgehen lassen wollen. Denn wer kann schon von sich behaupten, dass er mal alle Kage in seinem Leben gesehen hat? Und es war schon eine Seltenheit, wenn mehr als nur 2 Kage bei den finalen Prüfungen anwesend waren.

 

Und so blickten die Dorfbewohner auf den Zug der Ehrengäste, auch wenn der Grund nicht so fröhlich war. Dies zeigte auch die Sicherheitsmaßnahmen von Konoha. An der großen Mauer wie auf den Straßen patrouillieren verschiedene Einheiten von Jonins und Chunins. Auch außerhalb des Dorfs wurden Ninjaeinheiten rausgeschickt. Niemand sollte das Treffen stören. Das Hokagegebäude wurde sogar zum verbotenen Platz erklärt. Heute durften nur Personen das riesige Gebäude betreten, die eine besondere Erlaubnis hatten. Der Rest musste draußen bleiben. Und in den Schatten wie im Untergrund standen die Anbus parat. Sollte es Probleme geben, dann sollte diese unbemerkt beseitigt werden. Den was heute die großen Kage besprechen werden hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Ninjawelt. Aber im Grunde rechnete niemand mit einem Angriff. Wer wäre denn so bescheuert und würde ein Dorf angreifen, wo sich die stärksten Ninjas der Welt versammelt hatten? Selbst Akatsuki würde sich das nicht wagen....

 

Nach und nach traten die anderen Kage in Begleitung ihrer Leibwächter des Raum. Argwöhnisch betrachtete Jiraya seine Kollegen. Wenn er es sich aussuchen könnte, so würde er nur mit Gaara reden. Der Kazekage hatte sich in den vergangenen Jahren als stilles Oberhaupt hervorgetan. Wenn es Probleme gab, dann wurde geredet und nach einer Lösung gesucht. Davon waren die anderen Kage weit entfernt. Die Mizukage schien je nach Laune zu handeln. Besonders wenn se provoziert hat, gab es mal eine kleine diplomatische Katastrophe. Ab und an wurde ein Gesandter verprügelt zurückgeschickt, weil die Frau etwas falsch verstanden hatte. Dabei fiel sein Blick auf den Tsuchikage. Der alte Mann war eine falsche Schlange. Egal bei was, Iwagakure mischte sich gerne in fremde Angelegenheiten ein. Dazu oft der Seitenwechsel. Diesem Dorf konnte man nicht so einfach trauen.

 

"Und jetzt zum Grund des Treffen", überlegte Jiraya sarkastisch und blickte den Raikage direkt in die Augen. Dieser Mann war trotz seiner Gefühlsausbrüchen und unterbrechende Art nicht zu unterstützen. Selbst der Hokage der vierten Generation hatte seine Problemen gehabt, als diese beide Männer gegeneinander gekämpft hatten. Und obwohl der Raikage ein ziemlichen Groll gegen die anderen Dörfer und besonders gegen Konoha hegte, legte er das Treffen der Kage in Konoha fest. Den genauen Grund wollte er natürlich gerne erfahren. Den einfach so würde sich der Raikage nicht nach Konoha begeben.

 

Seine Berater saßen neben ihm und Danzo hatte es sich neben Koharu gesetzt. Beide Arme lagen ruhig auf dem Tisch. Doch der Anschein trügt. Schon die ganze Zeit fragte er sich, warum Danzo und seine anderen 2 Berater so eine gute Laune hatten. Ihm war es nicht geheuer, da die 3 alten Ninjas eigentlich schlechter drauf sein müssen. Aber sie sahen so aus, als hätten sie einen Trumpf in der Hand. Aber einen Trumpf, von dem er nichts weiß. Aber dazu musste er sich später sorgen machen. Mifune, das Oberhaupt des Eisenreich erhob sich. "Ich bitte nun alle Begleiter der Kage in den Warteraum zu gehen. Damit wir nun endlich die Gespräche eröffnen können." Daraufhin verließen die persönlichen Leibwächter den Raum, ohne vorher ihren Kage nochmals anzusehen.

 

"Jetzt wo wir alleine sind, werde ich als neutrale Person das Treffen der Kage eröffnen", verkündete Mifune und forderte von den Kagen, dass sie ihre Kopfbedeckungen abnehmen sollen. Jeder der 5 Dorfoberhäupter legten ihre Kopfbedeckung ab. Zum ersten Mal konnte sich niemand mehr verstecken. "Ich bin sehr erstaunt, dass ich mal alle Kage der großen Dörfer mal friedlich in einem Raum sehe. Aber kommen wir zum eigentlichen Thema. Der Raikage hat um dieses Treffen gebeten. Es geht um die Organisation Akatsuki. Diese Organisation hat sich langsam zu einer echten Gefahr für unseren Weltfrieden entwickelt. Kleinere Dörfer sehen wie schwer es den großen Nationen fällt mit einer Gruppe von Nukenins fertig zu werden. Dazu erschweren kommt hinzu, dass sich Akatsuki auf die Jagd nach Jinchuukräften macht. Dabei ist das Gleichgewicht der 5 großen Ninjareiche gefährlich ins Wanken geraten. Nur noch Konohagakure wie Sunagakure besitzen noch ihre militärischen Waffen. Das sind der hier anwesende Kazekage Gaara und der Genin aus Konohagakure Naruto Uzumaki", beendete Mifune seinen Vortrag und gab das Wort an die Kage weiter. Jeder schien den anderen zu mustern. Jiraya wollte gerade was sagen, als der Tsuchikage das Wort erhob. "Ich muss sagen, dass ich dieses Treffen mehr als nur eine Farce empfinde. Was sollten wir denn bitteschön besprechen?" Alle Blicken richtete sich auf den alten Ninja aus Iwagakure. "Weil Akatsuki uns alle schon angegriffen hat", schritt der Hokage ein, "Jeder von uns hat mit Akatsuki schon in irgendeiner Weise zu tun bekommen. Bis auf Sunagakure kam von euch anderen nicht Mal eine Antwort als ich um Korporation gebeten habe."

 

Nun hatte der Hokage die komplette Aufmerksamkeit. "Als ich noch durch die Länder gereist bin, habe ich ab und an von Akatsuki gehört. Mich hätte es damals nicht weiter interessiert, wenn die Gerüchte nicht noch Orochimaru erwähnt hätten. Somit suchte in dieser Richtung weiter. Bald darauf fand ich in kleinen Dörfer immer mehr Hinweise, wie vielschichtig Akatsuki geworden ist. In vielen Städten oder ganzen Dörfer hatte die Organisation sich ausgebreitet. Und wenn ich einen ihrer kleinen Leute geschnappt hatte, waren gleich 2 neue da. Wie bei einer Hydra. Dabei erfuhr ich auch über ihre Ziele. Sie sammeln wie verrückt Geld, Informationen und nach Bijuus. Den Grund kann ich nicht sagen."

 

-BAMM-

 

Der Raikage hatte seine rechte Faust auf den Tisch geschlagen. Der Tisch splitterte leicht und A erhob sich schwer atmen. Der Zorn stand ihm ins Gesicht geschrieben. "Ich lass mich von jemanden wie dir nichts sagen Hokage", giftete A, wobei sich nun Koharu wütend erhob. "Wie können sie es wagen den Hokage zu unterbrechen? Vergessen sie nicht wo sich dieses Treffen befindet!" Das waren wohl die falschen Worte, da A nun die Arme zornig ineinander verschränkte. "Sagt ja die richtige. Die Mitglieder von Akatsuki kommen aus euren Dörfer und deshalb vertraue ich euch schon mal nicht. Ich wollte nur sehen wer den Mut hat und sich zu seinen Fehlern bekennt. Ihr alle habt Akatsuki für eure dreckigen Machenschaften gebraucht. Nur deshalb konnte es dieser Organisation gelungen immer wieder hohe Beamte oder Ninjas für sich zu kaufen. Der letzte Kage, der sich die Diensten für sich genutzt hatte, war der verstorbene Kazekage. Also dein Vorgänger Bursche", griff A Gaara direkt an. Dieser schaute perplex zurück. "Was?"

 

Missbilligen schüttelten einige der Kage über die Ahnungslosigkeit von Gaara ihre Köpfe. "Dein Vater hat Akatsuki genutzt um Konoha anzugreifen. Wie sonst konnte eine so riesige Streitmacht aus Otogakure und Sunagakure unbemerkt nach Konohagakure kommen? Es wurden die richtige Leute bestochen und dazu hat nur Akatsuki die Möglichkeit. Aber deine Anschuldigungen A sind wirklich nicht sehr klug gewählt. Zwar haben die meisten hier wie ich Akatsuki genutzt. Nachdem der Krieg zu Ende war bot die Organisation für einen fairen Preis ihre Dienste an. Und es gab genügen Nukenins, um die sich wir Kage kümmern mussten. Da fielen damals 10 Ninjas nicht so sehr ins Gewicht", erläuterte der Tsuchikage seine Meinung. Dies führte zu weiteren Streitereien. "Selbst wenn wir in der Vergangenheit Akatsuki unterschätzt haben, so muss die Organisation größere finanziellen Unterstützung erhalten haben. Und wenn wir Konohagakure, Kumogakure und Iwagakure aus der Rechnung nehmen, dann können es bloß die kleineren Dörfer gewesen sein. Jeder von uns hatten in den letzten Jahren Ärger gehabt. Selbst ich habe Akatsuki ein paar Mal genutzt. Aber wir sollten uns überlegen, was die Organisation mit 7 Bijuus anfangen will", versuchte die Mizukage das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. Was aber komplett schief lief. A, Jiraya, Oonoki und Homura fingen an sich gegenseitig Vorwürfe zu machen. Koharu sprach mit Danzo um die angespannte Situation irgendwie zu beruhigen. während Gaara und Mei sich aus den Streitereien heraushielten.

 

"Ruhe!", donnerte Mifune. Augenblicklich kehrte die Ruhe ein. Zwar war der Samurai kein Ninja, aber er hatte einige Kämpfe gegen Ninjas geführt. Diese brachten ihm und dem Eisenreich Respekt ein, der sich in seiner ruhigen & autoritären Art wiederspiegelt. Langsam beruhigten sich die Gemüter und alle saßen wieder auf ihre Plätze. Mifune wartete einige Augenblicke ab, damit sich jeder wieder an den Grund des Treffen erinnern konnte. "Unter einem Treffen der Kage habe ich mir persönlich was anderes vorgestellt", dabei fiel sein Blick vor allem auf den Raikage. Dieser blickte etwas beschämt auf den Tisch. "Aber fassen wir das bisherige zusammen. Jeder Kage hat irgendwie Akatsuki für seine Zwecke benutzt. In jedem Dorf haben sie ihre Leute und nur durch Jiraya, dem momentane Hokage, wissen wir davon. Von den Plänen der Organisation wissen wir nichts. Weiß vielleicht woher Akatsuki kommt? Oder wer der Anführer von dieser Gruppe ist? Das könnte uns ziemlich helfen. Den es sollte nicht viele Ninjas geben die so viele gefährliche Nukenins unter Kontrolle hat, wie absolute Loyalität einfordern kann."

 

Diesmal herrschte ein unangenehmes Schweigen im Raum. Dies schien den Verdacht von Mifune zu bestärken, dass niemand weiß wer der Anführer ist. Was aber niemand sah war, dass sowohl Danzo wie Mei die anderen Teilnehmer argwöhnisch studieren. Als ob die beiden unterschiedlichen Ninjas etwas wussten und abwägen, ob sie ihre Informationen teilen sollten.

 

Besonders Mei biss sich auf ihre Unterlippe. Wenn sie mit der Wahrheit kam, so wäre all der Fortschritt seit ihrer Amtseinführung dahin. Wer würde ihr noch glauben? Oder ihrem Dorf? Aber sie hatte keine Wahl. Als Mizukage musste sie Verantwortung tragen. Auch wenn besondere Angelegenheiten nicht immer schön waren. Tief lufthohlen atmete sie beruhigt ein. "Jetzt oder nie", dachte sie sich. Mei rückte mit ihrem Stuhl etwas näher an den Tisch und steckte einige Strähnen von ihrem Gesicht weg. Leise räusperte sie sich. Als wir damals meinen Vorgänger entmachtet haben, taten wir das nicht ohne Grund. Der ehemalige Mizukage und Jinchuukraft des Dreischwänzigen wurde von jemanden kontrolliert. Als wir dies herausfanden, versuchten wir unseren Kage von diesem Jutsu zu befreien. Vergeblich. Die Person die dahinter stand konnte fliehen. Jedoch fanden wir mehrere Unterlagen, die alle eine Gemeinsamkeit hatten. Eine rote Wolke. Viele Ninjas aus Kirigakure wurden vom Kage als vermisst gemeldet und anschließen für tot erklärt. Aber das war nicht so. So wie es aussieht hat der unbekannte Feind spezielle Ninjas für sich beworben. Ein paar konnten wir ausfindig machen. Alle gaben an, dass sie für Akatsuki arbeiteten was meine Zusammenarbeit mit dieser Organisation erklärte. Ich wollte nebenbei die Geschehnisse in meinem Dorf erklären. Akatsuki wurde wahrscheinlich in Kirigakure gegründet", ließ die Mizukage die Bombe platzen.

 

Diese Neuigkeit verschlug den meisten die Sprache. Das ein Kage eine solch wichtige Information geheim hielt, war schon ein Schlag ins Gesicht der andere Kage. Niemand hätte damit gerechnet, dass die Ereignisse in Kirigakure solch dramatische Folgen haben würde. Doch einem schienen die Worte der Mizukage nicht zu passen. "Das ist falsch!", meldete sich Danzo zu Wort. Bis jetzt hatte er geschwiegen, aber zum Wohl für Konoha muss die Wahrheit ans Licht. Auch wenn das Dorf durch seine Informationen diplomatisch an Ansehen verlor. Aber die Welt wird ja nicht durch Reden, sondern durch Blut und Eisen verändert. "Die Organisation Akatsuki entstand in Amegakure", wiedersprach Danzo und erntete den wütenden Blick der Mizukage ein. "Und woher weißt du das?"

 

Mit so einer Frage hatte er gerechnet. "Im letzten Krieg habe ich mit dem Anführer von Amegakure verhandelt. Hanzo, der Salamander, hatte Probleme mit einer Rebellengruppe. Diese konnte sich sogar nachdem der Krieg zu Ende war gegen Ame behaupten. Und der Name dieser Rebellen war Akatsuki. Und das waren bzw. sind wahrscheinlich die Anführer von Akatsuki", dabei knallte Danzo 3 Fotos auf den Tisch, welche 2 Jungen und ein Mädchen zeigte. Schockiert nahm sich Jiraya die Bilder und schluckte kräftig. Was er hier sah, konnte nicht stimmen. "Das muss eine Verwechslung sein", versuchte der Hokage seinen Schock zu überwinden. Aber was er sah, widersprach allem was er selbst wusste. Diese 3 Kinder waren seine Schüler gewesen. Und sie standen vor einem Plakat, auf dem das Zeichen von Akatsuki drauf war.

 

"Aber sie sind doch gestorben! Oder war dies nur eine falsche Information?", Jirayas  Gehirn arbeitete auf Hochdruck. Er merkte nicht, wie seine Berater die Fotos weiter gaben. Der Schock saß zu tief. Gerade bei seinen 3 Schützlingen hätte er es nie gedacht. Zwar war Yahiko ein wenig kriegerisch drauf gewesen. Aber das hier hatte eine ganz andere Dimission. Und Nagato erst. Der Junge war viel zu sanft. Als würde der Träger der Welt solch einen Plan unterstützen. "Ich werde alles erobern. Die Menschen werden lehren was Schmerzen sind und sich nie mehr gegenseitig Schmerzen zufügen", kamen ihm die Worte seines orangefarbenen Schülers in den Sinn. "Hast du das ernst gemeint Yahiko?", fragte sich Jiraya und legte seinen Kopf in seine Hände. Dabei fielen ihm einige Haarsträhnen ins Gesicht. Wenn diese Worte wirklich wahr geworden sind, dann steht das schlimmste noch hervor. Jiraya hatte ein ungutes Gefühl in seinem Bauch. Wenn es zum Kampf gegen Akatsuki kommen wird, werden die anderen Kage nach Amegakure marschieren. Und falls Nagato noch leben sollte, muss er gegen das Rinnegan kämpfen. Diese abscheuliche Macht, die entweder die Welt retten oder zerstören kann. In Gedanken wollte Jiraya die neuen Probleme alleine lösen, musste jedoch an seine Verantwortung als Hokage denken. Er muss die anderen vor seinem ehemaligen Schüler warnen und eines seiner größten Geheimnisse offenbaren. Was aber Nagato alles kann, daran wollte er nicht denken. Die Kraft der Rinnegan waren bei Nagato als Kind mehr als nur übermenschlich gewesen. Und nun hatte er mehrere Jahrzehnte Zeit um seine Fähigkeiten zu verbessern. Und wenn er an die Geschichte vom Rikudo Sennin dachte, dann.............

 

Aber darüber konnte sich Jiraya momentan keine Gedanken machen. Jetzt musste er dafür sorgen, dass keiner der Kage einen Krieg anzettelte. Und das war leichter gesagt als getan, denn der Raikage war nun Vollendens zornig. Star vor Wut betrachtete A die Fotos von den 3 Jugendlichen. Ihm stieg die Galle hoch. Wie konnte es sein, dass gerade so 3 Teenies seinen Bruder entführten und umbrachten? Wütend knirschte er laut mit seinen Zähnen und zerknitterte die Fotos. "Das ist ungeheuerlich Hokage! Erst einen auf Samariter tun, aber bei sich selber total versagen. Wenn das alles vorbei ist, werde ich Konoha zur Rechenschaft ziehen. Orochimaru, die Abtrünnigen der fürstlichen Garde, der zweite Ninjaweltkrieg und jetzt Akatsuki. Diesmal wird Konoha nicht mit dem moralischen Zeigefinger auf andere Nationen zeigen. Jetzt werdet ihr für eure Handlungen haften", dabei wandte sich A Danzo zu und schmiss ihm die zerknüllten Bilder vor ihm hin. "Und dich behalte ich ganz genau im Auge. Dieses miese Spiel biete ich mir keine Sekunde länger. Ich weiß nicht was das soll, aber dieses verlogene Dorf mit seinen verlogenen Vertreter spielen hier doch ein falsches Spiel", die letzte Worte richtete A zu den anderen Kage. Diese waren auch von Danzos Aktion nicht gerade sehr angetan.

 

"Verlogen?", flüsterte Danzo zischend und brachte Homura mit einer Handbewegung zum Schweigen. "Wer hat den 2 mal versucht die Tochter des Clanführers der Hyuugas zu entführen? Höre ich da etwas? Ach nee! Das waren ja Abtrünnige", das letzte Wort höhnte der Veteran voller Verachtung aus. "Was?", provoziert über die Worte von Danzo wollte sich A auf den alten Mann stürzen, als eine Wand aus Sand in der Mitte des Raums erschien. Der Versucher dieser Störung war Gaara, der als einziger die Ruhe behielt. Ernst blickte er jeden anderen Kage ins Gesicht. "Ich bin jung und habe als Kazekage noch nicht so viel Erfahrung, aber die Lage ist ernst. Wir wissen im Grunde nichts über Akatsuki. Nur das sie wahrscheinlich ein komplettes Land unter Kontrolle haben, wie eine kleine Streitmacht ausgesuchter Kirigakureninjas besitzen. Daneben gibt es noch die 10 Mitglieder aus Nukenins, die öffentlich uns Großmächte herausgefordert haben. Alles im allem wäre es wohl am klügsten herauszufinden wer der Anführer ist. Dieser Ninja muss eine gewisse Position innehaben um über Ländergrenzen hinweg solche Aktionen zu koordinieren. Ich bin dafür, dass wir in Amegakure einmarschieren und uns nach diesen Rebellen erkundigen. Wir müssen diese Leben einfangen um den wahren Drahtzieher zu finden. Denn dieser Typ tanzt uns schon zu lange auf der Nase herum. Danach besprechen wir alles andere", unterbreitet der Kazekage sein Angebot.

 

Es war im Grunde das beste was er tun konnte. So könnte er die anderen Kage zur Zusammenarbeit zwingen und den Frieden zwischen den Dörfer wahren. Den wenn jetzt Streitigkeiten ausbrechen, so wird sich Akatsuki dies zunutze machen. "Ich bin gegen eine militärische Aktion. Das Überraschungselement ist auf jeden Fall schon mal dahin. Und neben den Streitkräften von Amegakure müssen wir uns wahrscheinlich mit Itachi Uchiha, Sasori aus dem roten Sand und Kisame Hoshikage anlegen. Und je nach Lage bekommt der Feind noch Verstärkungen dazu. Daher schlage ich vor, dass wir spezielle Infiltrationstruppen losschicken. Somit würden wir Informationen erhalten, ob eine militärische Lösung sicher ist oder nicht", legte der Hokage seine Meinung vor. Er wollte keinen Krieg, der die kleineren Länder noch mehr gegen die Großmächte aufbrachte.

 

"Also müssen wir eine Abstimmung durchführen", verkündete Mifune, nachdem sich die Kage nicht einigen konnten. "Entweder wir greifen sofort zu einer militärischen Lösung oder versuchen erst weitere Informationen zu sammeln. Wer ist also für die militärische Option?", Gaara und A erhoben ihre Hände für einen Kampf gegen Amegakure. Jiraya und Mei stimmten dagegen. Nur der Tsuchikage enthielt sich seiner Stimme. "Warum haben sie sich rausgehalten Tsuchikage?", fragte Mifune höflich nach. Als Vertreter der Samurai besaß er kein Stimmrecht. Der alte Kage fasste sich mit der rechten Hand an sein Kinn und ließ seinen Blick über die Runde schleifen. "Ich stelle die Souveränität meines Landes nicht unter die Kontrolle von Nationen, die Iwagakure regelrecht abgeschlachtet haben. Dafür sind die Wunden aus der Vergangenheit zu groß. Außerdem haben nur Konoha und Suna eine wirkliche militärische Deutungshoheit in so einer Koalitation, da sie noch über ihre Jinchuurikis verfügen. Der Kazekage trägt den Einschwänzigen in sich und hat in unter Kontrolle, soweit man den Gerüchten Glauben schenken darf. Und der Hokage hat seinen Enkel an der Leine. Das Gefäß des Kyuubis soll bekanntlich eine wandelnde Mordmaschine sein. Ich bringe meine Leute nicht in die Gefahr, dass sie in einem Kampf sterben wenn Konoha den Befehl dafür gibt. Ich habe Madara Uchiha erlebt und dieser Idiot verkörperte Konohas Ideale perfekt. Da bekämpfe ich Akatsuki lieber alleine", offenbarte der Tsuchikage seine Meinung.

 

Sofort brach Tumult auf Seiten der Konohas aus. Es war schon eine sehr schwere Beleidigung, dass man solch niedere Motive dem Reich des Feuers unterstellte. Auch wenn diese der Wahrheit entsprachen. Aber mit Madara Uchiha auf eine Stufe gestellt zu werden ist zu viel. "Das ist jawohl die Höhe!", zischte Koharu und zeigte deutlich ihre Missbilligung über diese Aussage. Auch die anderen Teilnehmer aus Konoha waren genauso erfreut über die Meinung vom Tsuchikage. "Ihr habt doch den Dritten Ninjaweltkrieg erst entfesselt, weil ihr das Grasreich erobert habt. Und jetzt beschwert ihr euch, dass wir uns verteidigt haben? Das ist ja di Höhe der Unverschämtheit. Seit Iwagakure unter eurer Leitung steht kann man eurem Dorf nicht mehr vertrauen. Ihr brecht doch ständig irgendwelche Verträge." Die Erwiderung von Koharu ließ den alten Tsuchikage auffahren. Bisher wusste niemand von dem Grund warum er Abmachungen nie einhielt. Aber jetzt wollte er mal Klartext reden. "Als ich mit dem ersten Tsuchikage nach Konoha kam um einen Friedensvertrag zu Unterzeichen, wurden wir von Madara Uchiha angegriffen. Nach einer Beschwerde wurden wir vom ersten Hokage als Feinde abgestempelt. Ich glaube also nicht, dass ihr mir was zu sagen habt."

 

Nun eskalierte der Streit vollständig. Niemand vertraute irgendwem. Die Streitpunkte waren sehr offensichtlich. Jedes Dorf fühlte sich von den anderen Dörfer ungerecht behandelt. Entweder durch kriegerische Ereignisse in der Vergangenheit oder falschen Beschuldigungen. Kaum einer der Kage kam wirklich mit der Überzeugung zu der Konferenz, dass diese auch ein Erfolg sein wird. Gaara und Mifune versuchten die anderen Kage vergeblich zu beruhigen. Mei hielt sich aus den Streitigkeiten heraus und Jiraya, A, Oonoki, Homura und Koharu beschuldigten sich gegenseitig für die Entwicklungen der letzten Jahre. Von einer Einsicht oder Einigung war man weiter entfernt als jemals zu vor. Das Misstrauen lässt sich nicht durch schöne Gesten oder Worten lösen. Das sah auch Danzo, der die Diskussionen überraschen still beigewohnt hat. Normalerweise hätte er jeden angefahren der Konoha beleidigt hätte. Doch diesmal blieb er still.

 

Hier konnte er wirklich sehen was Diplomatie mit anderen Dörfer brachte: Nichts! Egal wer was anderes behauptet. Keiner von den Kagen sah die wirkliche Gefahr von sich. Wie die angebotenen Chancen. Wenn er es schaffte die meisten Bijuus für Konoha zu gewinnen, dann könnte er Hokage werden. Was die anderen Nationen davon hielten war ihm egal. Er hatte seine Anbu-Ne, die ihm treu zur Seite stand. Zusätzlich hatte er noch 2 Trümpfe in der Hinterhand, mit der er seine Pläne verwirklichen wird. Das Dorf schwächelt seit Jahren vor sich her. Seit sein Freund Sarutobi an der Macht war, ging es langsam Berg ab. Minato Namikaze starb gegen den Kyuubi, Sarutobi blieb auch bei seiner zweiten Amtszeit zu weich und Jiraya hatte nicht genügen Rückgrat um das Dorf richtig anzuführen. Nur er scheute keine Risiken und war bereit auch mal über Leichen zu gehen. Und jetzt würde er den ersten Schritt tun um diesen Zustand zu beenden.

 

"Ruhe!", donnerte Danzo und stand auf. Augenblicklich richteten sich alle Blicke auf ihn. Man hatte nicht erwartet, dass er so aus der Haut fahren könnte. Geringschätzig sah er dem Hokage in die Augen. Danach blickte er alle Kage an. "Ich hätte da noch einen Vorschlag zur Lösung von Akatsuki. Im Dorf befinden sich 2 Spione von dieser Organisation. Es sind die Teamkameraden vom Kyuubi. Sakura Haruno und Hinata Hyuuga." Überrascht von dieser Neuigkeit blieb es erstmals still. Aber dies hielt nicht lange an. Sofort sprangen Jiraya und A von ihren Stühlen. Beide waren sehr aufgebracht, dass Danzo diese Information ihnen alle vorenthielt. "Was soll das Danzo?, wollte Jiraya wissen. Er fühlte sich mehr als nur Hintergangen und fragte sich auch, wie Danzo es geschafft hatte an solchen Informationen zu kommen. Er hatte zwar einen Verdacht, aber diesen wollte er nicht unbedingt nachgehen. Auch wenn ein Blick zu seinen anderen Berater diesen Verdacht bestätigte. Er wurde eiskalt hintergangen. A hingegen wollte sofort die Mädchen sehen. Immerhin wurde sein Bruder entführt. Da blieb er nicht ruhig. Unverschämt brüllte er lautstark dem Hokage seine Forderungen ins Gesicht. Die anderen Kage blieben erstmals ruhig. Sie erkannten Danzos hinterhältige Spiel sofort. Normalerweise würden die Berater eines Kage nie in den Rücken fallen. Das Homura wie Koharu auch ruhig blieben war Beweis genug, dass sie von diesen innenpolitischen machtspiel wussten. Trotzdem wollte man hören, was Danzo zu sagen hatte.

 

Ruhig setzte er sich wieder hin und verspürte eine gewisse Genugtuung. Wenn er bei der nächsten Ratsversammlung auch so trumpfen konnte, war ihm der Posten als Hokage sicher. Den Feudalherren würde er auch noch klein bekommen. Wenn die Bewohner sehen wie unfähig Jiraya als Hokage ist, wird es einen neuen Hokage geben. Jemanden der Stärke zeigt und entschlossen handelt. Dann wird ein neuer Wind wehen und jeder der sich diesem widersetzt wird von der Bildfläche verschwinden. "Als wir Kabuto gefangen haben, habe ich ihn unter speziellen Methoden gefoltert. Dabei gab er uns die gewünschten Informationen über Akatsuki. Durch weitere Maßnahmen konnten wir seine Jutsus neutralisieren und sein Gedächtnis durchforschen. Dort haben die 2 Verräter zugegeben, dass sie zu Akatsuki gehören. Als ich das herausgefunden habe, stellte ich meine besten Anbus zur Überwachung ab. Bisher gab es Tätigkeiten. Ich wollte unbedingt herausfinden wie Informationen aus Konoha rausgeschmuggelt werden. Leider überlebte Kabuto die Befragung nicht. Wenn wir also wollen, können wir sowohl Sakura Haruno und Hinata Hyuuga direkt befragen", bot Danzo zuvorkommen an. Dass er dabei über Kabuto gelogen hatte verschwieg er. Er hatte keine Ahnung was in diesem Versteck passiert ist. Was auch ärgerlich ist, denn für seinen letzten Trumpf hätte er Kabutos medizinischen Wissen gebraucht. Zusätzlich waren alle seine Männer verschwunden. Und 2 weiteren Teams die er zum Verbleib des ersten Teams ausgeschickt hatte, hatten bisher noch nichts gefunden. Aber das wollte er lieber im geheimen lösen. War es nur ein kleiner Stein auf seinem Weg zum Hokage.

 

Jiraya saß nun endgültig in der Ecke. Nicht nur das er vorgeführt wurde. Nein! Ihm wurden vollendeten Tatsachen ins Gesicht geschlagen. Und das ausgerechnet 2 Teammitglieder von Naruto zu Akatsuki gehören sollen machte die ganze Sache nicht besser. Es zeigte seinen ganzen Fehler brutal auf. Allein der Gedanke das er Naruto in Gefahr gebracht hatte, ließ ihn schlecht werden. Was weiß Akatsuki über Naruto? Haben sie ihm irgendein Jutsus angebracht oder markiert? Ihn vergiftet? Fragen über Fragen. Wer es schafft Akatsuki beizutreten und ein Dorf zu unterwandern muss einiges drauf haben. Allein auf der letzten Mission hätte er seinen eigenen Enkel in den sicheren Tod geschickt! Wäre dies passiert, wenn der andere Akatsuki nicht gestorben wäre? Er wusste es nicht. Aber eines wusste er ganz genau. Jetzt war nicht die Zeit um über seine Nachlässigkeit nachzudenken. Wenn er Danzo keinen Riegel vorschiebt, könnte es für ihn selber gefährlich werden. Im schlimmsten Fall würde er das Amt des Hokage verlieren. Was dann mit Naruto passieren würde, will sich Jiraya nicht vorstellen. Zwar hat er als Sannin einiges an Einfluss, aber alleine kann er sich nicht gegen das Dorf stellen. Und Tsunade möchte er auch nicht damit reinziehen. Bliebe am Schluss nur eine verdeckte Flucht. Aber das wäre für Narutos Persönlichkeit ein schwerer Schlag. Immerhin wusste er von Fukasaku, dass er seinen inneren Dämonen besiegt hatte. Sollte er jetzt wieder in sein altes Muster zurückfallen, wäre dies ein Rückschlag. Und ein weiteres Mal wollte er nicht versagen.

 

Gerade als er Danzo öffentlich seine Meinung sagen wollte, ertönten von außerhalb mehrere Explosionen und leichte Erschütterungen. Verwirrt und überrascht blickten alle den Hokage an, der genauso ratlos über diese Ereignisse war. Jedoch wurde kurz darauf die Tür aufgeschlagen. Die persönlichen Leibwachen der Kage hatten sich schützen vor ihr Dorfoberhaupt gestellt. Bevor jedoch einer der Dorfführer fragen konnte was passiert sei, stürmte ein aufgeregter Jonin durch die offene Tür. "Meister Hokage", rief der Ninja bestürzt und ging leicht in die Knie. Seine Atmung ging heftig, so als wäre er eine große Schrecke gerannt. "Das Dorf...... angegriffen........... überall", keuchte der Jonin und hechelte nach Sauerstoff. "Was ist passiert? Von wem werden wir angegriffen?", fragte Homura und hatte die anderen Kage im Verdacht. Immerhin befanden sich fremde Ninjas im Dorf. Und bei dem Treffen konnte man den Hass auf Konoha mehr als nur einmal von den anderen aus der Stimme hören.

 

Der Jonin beruhigte sich und nahm ein wenig die Haltung an. Draußen ertönte weitere Explosionen und der Alarm ging an. "Wir werden von unbekanntes Ninjas von 2 Seiten angegriffen ehrenwerter", meldete der Ninja panisch. Die anwesenden Kage und ihre Leute bezweifeln diese Nachricht. Seit wann lösen denn 2 Nukenins solch einen Tumult aus? Aber der Ninja hatte noch mehr zu sagen. "All unsere Truppen die außerhalb zur Sicherung patrouillieren wurden vermutlich ausgeschalten. Wir können keinen Kontakt mit den Kommandeuren herstellen. Außerdem blockiert irgendetwas unser Nachrichtenübermittlung. Irgendjemand stört das gesamte Chakranetzwerk. Aber das schlimmste ist, dass die Sicherungseinheiten im Kontrollzentrum nur 2 Eindringlinge ausgemacht haben. Aber es wird im gesamten Dorf gekämpft. Überall greifen unbekannte Ninjas uns an. In einigen Stadtbezirken wurden mehrere beschworene Tiere entdeckt. Wir wissen nicht, was wir tun sollen Hokage. Die gesamte Koordination unserer Truppen schlägt fehl. Die Ninjas sind auf sich alleine gestellt." Diese neue Erkenntnis ließ die Zweifel verstummen. Der Ninja sah nicht so aus, als würde er Lügen. Auch die Geräusche außerhalb des Gebäude sprechen eine eindeutige Sprache. Während Jiraya Befehle erteilt alle Ninjas sofort zum Gegenangriff zu mobilisieren, erhob sich Gaara. Ruhig marschierte er mit seinen Geschwister zur Tür. "Wo soll es denn hin Kazekage?", fragte Oonoki misstrauisch nach. Ihm kam es seltsam vor, dass einer der Kage jetzt verschwinden will. Ruhig drehte sich die Jinchuukraft um. "Da draußen sterben unschuldige Menschen. Außerdem befinden sich dort auch einige meiner Ninjas. Ich werde hier nicht unnötig hier warten während ich woanders helfen kann. Wenn ihr euch schon selbst aufgegeben habt, ist das eure Sache. Aber ich werde kämpfen", mit diesen Worten verschwand Gaara. Die anderen Kage blickten dem Rothaarigem beeindruckt hinterher. Solche Worte hätte man von dem Jungen nicht erwartet.

 

Außerhalb von Konoha trafen sich einige Konohaninjas um von ihrer Erkundung zu berichten. Bisher gab es keine Probleme und so gingen sie gemütlich weiter. Keiner von ihnen glaubte, dass etwas passieren wird. Die Sonne schien und es herrschten angenehme Temperaturen. Als jedoch das zwitschern der Vögel aufhörte und die Tiere erschrocken in die Himmel flogen, war es zu spät. Der Anführer dieser Truppe wurde mitten durch sein Herz von einer schwarzen Stange durchbohrt. Überrascht blickte der sterbende Ninja in das ausdrucklose Gesicht eines gepiercten Mannes. Bevor er jedoch was sagen konnte, verschwand seine Sicht und er starb. Seine Kameraden sprangen erschrocken zurück und blickten den Feind an. "Das ist ein Akatsuki", rief einer der Ninjas und zog sein Kunai. Die Nerven der gesamten Gruppe war zum Zerreisen angespannt. Niemand wusste was sie nun tun sollen! "Aber sind die Mitglieder von Akatsuki nicht immer zu zweit unterwegs?", fragte ein etwas jüngerer Ninja. Als die Jonins ihren Fehler bemerken, war es zu spät. Aus dem nichts erschien Papier und schlitze die Ninjas lebendig auf. Papier, so scharf wie Kunais und genauso tödlich. Schwer verwundet brachen die Ninjas zusammen und verbluteten am Boden. Davon ließ sich der Akatsuki nicht beeindrucken. Geduldig wartete er, biss sich die ganzen Papierfetzen zusammengesetzt hatten. Zwischen durch gesellten sich 5 weitere Personen zu dem Akatsuki. Die 6 Personen hatte auffällig viele Gemeinsamkeiten. Sie alle hatten orangene Haare, bis auf der Typ mit der Glatze. Außerdem hatten sie die gleichen Piercing und vor allem die selben stechenden Augen. Die Augen besaßen ein ringförmiges Muster wie eine violette Iris und Sklera. Die Augen besaßen 5 Ringe, die in der Mitte immer kleiner wurden. Außerdem trugen alle 6 Personen die Gewänder von Akatsuki wie ein durch geritztes Stirnband von Amegakure.

 

Als sich aus dem ganzen Papier eine junge Frau mit blauen Haaren, orangenen Augen wie eine sehr helle Haut hervor. Zielstrebig ging die Frau, welches auch ein Gewand von Akatsuki trug, zu dem Akatsuki der von den anderen umkreist wurde. "Das waren die letzten Pain", berichtete die Frau. Sie sprach ohne irgendwelche Gefühle in der Stimme. Der angesprochene nickte und blickte hinunter zum Dorf. Mit seinen Rinnegan konnte er die Barriere deutlich vor sich sehen. "Sobald jemand die Barriere durchquert, wird ein Alarm ausgelöst. Wahrscheinlich überprüfen spezielle Ninjas die Chakrasignatur um Feinde von Freunden zu unterscheiden", berichtete Pain und nutzte sein Rinnegan um nach einer Schwachstelle zu finden. Diese gab es jedoch nicht. Doch war Pain darüber nicht verärgert.

 

"Itachi und Kisame kamen dank Itachis Anbukenntnisse unentdeckt nach Konoha", erinnerte sich die Frau an den Bericht vor 3 Jahren. Damals schlug das einsammeln vom Kyuubi fehl. "Stimmt Konan, aber das hält uns nicht auf. Ich habe meine eigene Möglichkeit die Barriere zu umgehen. Du wirst von der anderen Seite aus zuschlagen sobald ich die Barriere durchquert habe. Danach greifen wir alle an", befahl Pain und ließ 2 weiterer seiner Körper vortreten. Was kaum einer wusste war, dass Pain keine Person sondern ein Kollektiv war. Das Kollektiv setzte sich aus 6 verschiedenen Körper zusammen, die jeder über spezielle Fähigkeiten verfügte und trotzdem untereinander verbunden waren. Wer das Kollektiv selbst steuerte war bedeutungslos. Die Welt musste nur wissen, dass es Pain gab. Mehr auch nicht.

 

"Was machen wir mit den anderen Kage?", fragte Konan nach. Sie waren nur nach Konoha gekommen um den Kyuubi zu fangen. Der Rest interessierte sie nicht. Pain drehte sich zu seiner Partnerin um. "Alle außer der Kazekage sind bedeutungslos für uns. Sollten sie sich uns jedoch in den Weg stellen, dann töten wir sie. Heute holen wir uns die letzten zwei Bijuus. Und nicht einmal Sensei Jiraya wird uns davon abhalten. Nicht wahr Konan?", am Ende hin wurde Pain auf Rücksicht auf Konan leiser. Sie war der einzige lebendige Mensch, der ihm etwas bedeutete.

 

Als Konan den Namen ihres ehemaligen Sensei hörte, ballte sie wütend ihre Hände zu Fäusten. Normalerweise zeigte sie keine Regungen. Doch der Schmerz welche mit Jiraya zusammenhing brachte sie immer noch aus der Fassung. "Er bedeutete mir nichts mehr. Genau wie er uns vergessen hat. Er ist ein Feind wie jeder anderer auch", antwortete Konan und löste sich in unzähligen Papierschmetterlinge auf. Diese flogen auf die angewiesene Position hin.

 

Pain betrachtete seine Partnerin. Aber er war nur kurz abgelenkt. "Jetzt werde ich dem Dorf Konohagakure den wahren Schmerz beibringen", sprach Pain und ging ein Schritt zur Seite. Shuradö trat mit Chikushödö vor. Der einzige Pain ohne Haare packte den anderen Körper und warf diesen in Richtung des Dorfes. Durch das Sichtfeld von Chikushödö konnte Pain erkennen, wie er die Barriere durchquerte. Sofort schlug das Sicherheitsfeld Alarm, was ihm egal war. Als Mann mit dem langen Zoff auf dem Boden gelandet war, nutzte er das Kuchiyose Rinnegan. Mit einem Puff erschienen die anderen Pains neben ihm. Auch Konan befand sich nun innerhalb vom Dorf und griff die ersten Ninjas an. "Wir greifen an", befahl Pain und die 6 Körper verstreuten sich in verschiedenen Richtungen.

 

Der Angriff auf Konoha hatte begonnen!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier melde ich mich einmal zu Wort. Wer findet heraus, woran ich mich an Akatsuki oreintiert habe? Den diesmal ist die Organisation wesentlich präsenter aufgebaut. Ein kleiner Tipp für euch: Die Anwort steht im Kapi. Wer es herausfindet darf sich selber auf die Schulter klopfen und sich von diesen imaginären Keksen nehmen.^^

//stelle die imaginären Kekse vor euch hin.//

MfG Thrawn Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Animefan72
2017-02-10T06:01:24+00:00 10.02.2017 07:01
Also, was soll ich davon halten? Das das alles hier nichts weiter als eine Fars ist? Das jeder wie gebrannte Kinder sich Mißtrauen? Das ist keine Diplomatie sonder reiner Kindergarten. Es gab eben Deferensen unter ihnen, aber haben einen gemeinsamen Feind. Das müsste doch zumindest einen beruhigen oder? Oder zumindest einen Grund von Zusammenhalt geben. Aber was mich verwundert ist das Danzo und die Berater bei der Konferenz dabei waren wundert mich. In der Kagekonferenz haben nur die Kamen und Mifune was zusagen. Also haben die drei nichts zusehen und dessen Kommentar keine Relevantheit. Außerdem ist Danzo auch kein unbeschriebenes Blatt bei dem Kagen. Aber ob das durchsetzbar ist die zwei Hinata und Sakura als Spione abzugeben tun ist zwar fast unglaubwürdig, was aber ihr verschwinden in den frei Jahren erklären würde. Aber jetzt da Konoha angegriffen wurde werden die zwei wohl die Möglichkeit haben den Kyubi und Shukaku fest zu setzen. Ich freue mich drauf wie es weiter geht.
Antwort von:  Thrawn
13.02.2017 15:51
Im Manga wurde es so geklärt, dass der Hokage mit seinen Beratern die Politik von Konoha bestimmt. Also eine Art Präsident mit eingeschränkten Befugnissen, wenn man sich das politische System der USA anschaut. DEshalb waren sie auch dabei. In den anderen Dörfern weiß ich jetzt nicht wie es dort geregel wird. War halt ein Gedankengang von mir.

Da jetzt der Angriff beginnt, wird es spannend.^^ Mal sehen wer was macht und wer stirbt.;D

Von:  cindy-18
2017-02-05T16:16:12+00:00 05.02.2017 17:16
hammer kapitel mach bald weiter
Antwort von:  Thrawn
05.02.2017 20:18
Danke!
Von:  Blue_StormShad0w
2017-02-05T13:04:38+00:00 05.02.2017 14:04
Oi, wow!
Wieder sehr gut geworden!
Das Treffen der Kage war besonders klasse rübergebracht worden. Beschuldigungen, Anschuldigungen, Geheimnisse, Offenbarungen, Streitereien, Anfeindungen und heimliche Ränkenschmiede. Ja, das ist genau das, was ich mir bei diesen Treffen vorgestehlt habe. Und wenn man bedenkt, dass einige Konflikte allein nur durch Missverständnisse und falschen Tatsachen entstanden sind. Zum anderen war es ja allein Danzos Schuld, dass aus Akatsuki eine Terror-Organisation geworden ist. Wenn er sich nicht in Ame eingemischt hätte … Ich hasse ihn!
Na, ich hoffe er und die zwei Berater bekommen es mit den Rinnegan zu tun. Dann werden die mal sehen, was Schmerz bedeutet.
Ich frage mich gerade, was passieren würde, wen Jirayia, wenn er seinen ehmaligen Schülern gegenübersteht und sie alle erfahren würden, was für Verbrechen Danzo im Ame verübt hatte? Ich denke mir mal, dass die alte Mumie von einen Mistkerl seine Pläne komplett abhaken kann.
Auch frage ich mich, was jetzt Hinata und Sakura machen werden, jetzt da Jirayia weiß, dass diese Akatsuki sind?
Wirklich sehr aufregend.
Also dann, bis demnächst, ciao!

Antwort von:  Thrawn
05.02.2017 20:18
Danzos Schuld? Akatsuki kommt doch aus Kirigakure!^^ Oder aus Ame. Wer weiß?;D Jetzt wird es wieder ein wenig spannend. Und je nach Lage wird Pain seinem Namen auch gerecht.

Tja, Sakuras und Hinatas Tarnung ist aufgeflogen. Was werden sie wohl machen? Wir werden sehen.
Von:  Scorbion1984
2017-02-05T12:47:41+00:00 05.02.2017 13:47
Nun ist also der Angriff da ,liest sich spannend ! Mal sehen wie es weiter geht ! Hoffe das sie weder Gara noch Naruto fangen ,ich hatte immer noch die Hoffnung das Naruto sein Augenlicht wieder bekommt ,aber das hast Du leider wohl in dieser FF nicht vorgesehen ! Schade !
Antwort von:  Thrawn
05.02.2017 20:16
Danke. Jetzt kommt wieder ein wenig Action. Gaara und Naruto werden kämpfen müssen. Sonst wirds ja langweilig.
Von:  killl
2017-02-05T12:17:44+00:00 05.02.2017 13:17
Super Kapitel mal sehen was passiert und ob naruto kommt oder nicht
Antwort von:  Thrawn
05.02.2017 20:15
Da musst du dich überraschen lassen. Hoffentlich gefällt dir auch das nächste Kapi.


Zurück