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Just a "Goodbye" not a Farewell


Erstellt:
Letzte Änderung: 07.11.2015
abgeschlossen
Deutsch
951 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Drama, One-Shot
Ich schreibe eigentlich keine Geschichten, doch durch die Weblogaktion von abgemeldet kam ich auf diese Idee hier.

Diesen One-Shot widme ich meinem besten Freund, der sich vor nicht mal einer Woche das Leben genommen hat. Er fehlt mir wahnsinnig und ich würde euch daher bitten, diese Geschichte nicht auf Sinnhaftigkeit und Grammtik-/Rechtschreibfehler auseinanderzureißen, denn ob ich im dritten Satz des fünften Absatzes von unten einen Besitrich vergessen habe oder nicht, ist mir relativ egal.
Ich bitte euch außerdem darum, manchmal etwas nachzudenken, wie ihr mit euren Mitmenschen umgeht. Jeder hat einen Koffer, den er mitschleppt, ihr müsst nicht dafür sorgen, dass dieser Koffer noch schwerer wird. Wir sind alles Menschen, wir sind alle gleich, egal ob wir eine andere Hautfarbe haben, oder das gleiche Geschlecht lieben. Es müssen nicht noch mehr Menschen sterben, damit das endlich mal jedem bewusst wird.

Das war's auch schon von mir, ich hoffe euch gefällt mein One-Shot und würde mich natürlich trotzdem über eine kurze Rückmeldung und etwaige Verbesserungsvorschläge freuen =)

Danke an Zaje für das tolle Cover. (Bilder sind aus Google)

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Goodbye ♥ E: 27.10.2015
U: 07.11.2015
Kommentare (6)
951 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  -Zadone-
2015-11-22T17:59:31+00:00 22.11.2015 18:59
Ich habe mir geschworen alle Beiträge zu kommentieren. Und du weißt, dass ich meine Versprechen nicht breche.
Hase, ich kann dir gar nicht sagen, wie schwer es mir fällt die richtigen Worte zu finden. Am liebsten würde ich dich einfach fest umarmen und nicht mehr los lassen. Dieser Text zeigt mir wieder einmal mehr, wie unheimlich gut ihr beide einander verstanden habt. Euer Band zueinander war genauso eng wie unseres.
Danke, dass du mich auch erwähnt hast :p und ja - ich hab mich damals wirklich etwas geschämt, dass du so... ähm... vorlaut warst. Inzwischen ist es genau das, was dich ausmacht ♥

Wenn ich hier die Kommentare der anderen lese, kommen mir schon wieder die Tränen. Ich bin kein Mann der großen Worte und weiß nicht, was ich dir alles sagen soll. Ich sehe jeden Tag, wie fertig du bist und ich wünsche mir jeden Tag, dass ich irgendetwas dagegen tun könnte. Doch ich kann es nicht. Leider. Das ist es, was mich am meisten fertig macht. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen, doch ich kann dir helfen weiterzumachen. Nach vorne zu blicken. Wir sind ein Team, Schwesterherz, und das wird sich nie ändern. Du bist nie alleine, vergiss das nicht.

Ich weiß, dieser Kommentar ist so nichtssagend, was den Text betrifft, aber es gibt so viele Dinge, die ich dir gerne sagen würde, aber nicht kann. Es fällt mir selbst sehr schwer darüber zu reden - auch ich hab einen guten Freund verloren. Dennoch werde ich wohl nie den selben Schmerz verspüren, wie du es tust. Aber ich werde für dich da sein, wenn du mich brauchst. Dir beide meiner Schultern zum Weinen geben und dich auch um ein Uhr morgens noch festhalten, wenn du nicht schlafen kannst.
Und irgendwann... ja, irgendwann werden wir uns alle wieder sehen und unseren lieben Vater im Himmel ein wenig auf die Nerven gehen.
Ich hab dich lieb, Süße. ♥


✝ RIP Chris
Antwort von:  -Zaphira-
27.01.2016 00:38
Tut mir leid Schnuffel, aber ich kann das nicht noch mal lesen. Und ich weiß auch echt nicht, was ich groß sagen soll, außer Danke. Danke für alles, was du in den letzten drei Monaten für mich getan hast und Danke, einfach dass du mein Bruder, mein Zwilling, meine besser Hälfte bist. ♥
Von: abgemeldet
2015-11-22T00:16:19+00:00 22.11.2015 01:16
Meine liebe Zaphi ... erst einmal möchte ich dir danken.
Nicht nur für deine Teilnahme an dieser Weblog-Aktion, sondern auch und vor allem für diesen Text hier. Du steckst so unheimlich viel Gefühl in deine Worte, dass es mir im Herzen weh tut. Ich weiß, dass wir niemals für dich sein können, was er für dich war - aber ich denke dir ist klar, dass wir für dich da sind. Das machen Freunde so.
Ich kann nicht wirklich ausdrücken, was während dem Lesen in mir vorgegangen ist - du schaffst es diesen Menschen, den ich nie kennen lernen konnte, so eindringlich darzustellen und zeigst in jedem Satz, wie nahe ihr einander wart. Was kann man dazu groß sagen? Dein Text ist so unheimlich persönlich und gefühlvoll, ich gebe zu, ich sitze hier und kämpfe mit den Tränen. Und weiß doch, dass es nur ein Bruchteil von dem Schmerz ist, den du empfindest.
Lass dich nicht unterkriegen <3
Antwort von:  -Zaphira-
27.01.2016 00:36
So und jetzt ist es vollbracht, ich heul schon wieder. Danke liebe Ygg für deinen Kommentar - und für deine Aktion. Ich denke wenn du nicht gerade zufällig das Thema "Wie alles anfing" gewählt hättest, hätte ich es wohl nie geschafft das hier zu schreiben. So ein kleiner Anreiz, du verstehst. Auch dir vielen Dank für deine lieben Worte und es tut mir leid, dass ich euch hier iwie alle so...deprimiere >.< Ich bin wirklich froh, dass ich euch Chaotenhaufen habe <3
Von: abgemeldet
2015-11-21T14:41:19+00:00 21.11.2015 15:41
Wow.... einfach nur wow.
Ich muss sagen, dass ich die Geschichte gleich nach der Veröffentlichung gelesen habe, bis jetzt aber nicht die Worte fand, hier etwas mitzuteilen. Es ist unglaublich, wie du es schaffst, den Leser mit einzubeziehen, ihn selbst die Gefühle spüren zu lassen. Vor allem durch das Erzählen der kleinen Szenen des Lebens, das Mandala, dass zeichnen...etwas, was wir alle kennen, was vermutlich jeder mit seinen Kindergartenfreunden gemacht hat. Eine, wie schon vor mir erwähnt, eigentlich banale Szene, die aber sofort einen selbst packt, weil es auch etwas ist, was man kennt - und die Trauer, die doch durch jedes Wort des Textes durchscheint, ergreifbar macht. Ergreifbar, weil der eigene Freund auch an diese Stelle rückt.
 
Ich finde es wunderbar, wie du mit diesem persönlichen Thema umgehst. Du lässt den Leser an persönlichen Szenen teilhaben, ohne aber zu viel preiszugeben. Du zeigst deine Gefühle, ohne mit dem Vorschlaghammer zu schlagen, ohne in Klischees abzurutschen und triffst damit zumindest mich direkt ins Herz. Ich musste mehrmals schlucken und tatsächlich habe ich beim ersten Mal lesen sofort meiner Kindergartenfreundin geschrieben.
 
Ich habe selbst diese Art Verlust nicht erlebt und kann mir kaum vorstellen, wie schwer das ist - und doch schaffst du es durch den Text, das Grauen begreifbar zu machen, es auf gewisse Weise zu teilen, ohne dich komplett bloßzustellen. Die Nähe, die Zuneigung zwischen euch ist etwas, was dich immer begleiten wird - und daher mag ich auch den Titel sehr, der eben den Abschied nicht als endgültig darstellt.
 
Ich wünsche dir viel Kraft und danke dir gleichzeitig für diesen wunderbaren Text.
 
Liebe Grüße,
Lichti
Antwort von:  -Zaphira-
27.01.2016 00:33
Vielen Dank für deine lieben Worte und tut mir leid für die späte Antwort. Ich weiß grade gar nicht was ich groß sagen soll, ich bin echt gerührt über deine Worte und es freut mich unheimlich zu hören, dass du gleich Kontakt zu deiner alten Freundin gesucht hast. Leider geht diese Möglichkeit oft schneller, als einem lieb ist. Es rührt mich grade wirklich zu Tränen, zu lesen was dieser Text bewirkt hat. Dankeschön für deine wundervollen Worte <3
Von:  Puppenspieler
2015-11-19T10:46:55+00:00 19.11.2015 11:46
Ich mag den letzten Satz.
Der ist wunderschön.
Antwort von:  -Zaphira-
27.01.2016 00:26
Dankeschön :) Der letzte Satz war, um ehrlich zu sein, auch der erste den ich zu Papier gebracht habe, weil ich ihn immer noch sehr toll finde.
Von:  Kerstin-san
2015-11-11T17:42:27+00:00 11.11.2015 18:42
Hallo,

erstmal muss ich dir sagen, dass mir der Titel sehr gut gefällt, weil du den Tod damit nichts als unüberwindbare Distanz, sondern nur als kurze Unterbrechung darstellst und da die Hoffnung mitschwingt, dass man die geliebten und verlorenen Menschen so wiedersehen wird.

Inhaltlich gesehen ziehe ich den Hut vor dir, weil du so ein persönliches Thema (deine Trauer und die ganzen guten Erinnerungen) mit jedem Leser hier teilst. Ich denke nicht, dass ich es fertig bringen würde, so etwas zu schreiben.

Die Passage hier "Und du hast mir dafür geholfen die hässlichen Ränder meiner Mandalas wegzuradieren. Noch heute schaffe ich es nicht eine Fläche auszumalen und den Rand zu berücksichtigen" hat mich irgendwie gepackt. Ich meine du beschreibst nur sowas total normales wie zu malen und trotzdem hab ich sofort ein Bild vor mir, wie zwei kleine Kinder an einem Tisch sitzen, zusammen malen und zusammen radieren. Gerade die scheinbar banalen Dinge sind es ja, die uns ausmachen.

Mir ist es bis jetzt zum Glück erspart geblieben, dass ich einen so guten Freund verloren habe und ich hoffe für dich, dass du diesen großen Verlust irgendwann überwinden kannst.

Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von:  -Zaphira-
27.01.2016 00:25
Auch dir Danke für deinen lieben Kommentar. Oh Mann, ihr seid alle so nett, das halte ich grad schon wieder gar nicht aus ;-; Ich muss dir ehrlich sagen, dass das Schreiben gar nicht mal so schlimm war. Das war irgendwie...keine Ahnung, ich wusste ehrlich nicht mehr was ich tun sollte und dann hab ich angefangen, ich hab nur ein, zweimal drüber gelesen und ein paar Beistriche korrigiert und das war's. Und es hat wirklich gut getan. Einfach Dinge aufzuschreiben, bei denen ich mir nie sicher war, ob ich ihm das so jemals gesagt habe, obwohl ich wusste, dass er es wohl genauso sieht. Nochmal darüber nachzudenken, wie alles angefangen hat, hat unheimlich gut getan und mir wieder gezeigt, dass es jede einzelne Träne Wert war vergossen zu werden. Es bedeutet mir wirklich viel, dass ihr euch alle so hineinversetzen könnt und dass ich doch etwas von meinen Gefühlen rüber gebracht habe. Danke für die lieben Worte <3
Von: abgemeldet
2015-10-31T13:21:56+00:00 31.10.2015 14:21
Hallo!

Puh, ehrlich gesagt, weiß ich nicht recht, wie ich das in Worte fassen soll. Der Beschreibungstext war schon derart persönlich und hier hast du den Menschen derart lebendig geschildert, dass man jede einzelne Situation - vom Steinwurf über Mandala-Rand-radieren und Buntstifte-retten, bis hin zu dem, was dich an Ohnmacht in der Gegenwart trifft ... direkt vor Augen hatte. Ginge es nur um die Bildhaftigkeit, würde ich ohne zu zögern schreiben, dass du lebendige Vergleiche und eine ausdrucksstarke Sprache besitzt, die einen in den Bann schlägt. Aber das sind Formalien und ich finde, damit würde man den Inhalt nicht würdigen.
Auch als Fremde konnte ich mir "euch" vorstellen. Zwischen den Zeilen schwamm so viel Nähe und Zuneigung mit, so viele zusammenschweißende Erinnerungen. Zwei gegen den Rest und irgendwann hörte er auf, Schritt zu halten. Als es mir damals so ging, hätte ich den Menschen am liebsten geschüttelt und zum Bleiben gezwungen, und ich hoffe sehr, dass du einen Weg findest, die Lücke irgendwann mit einem Lächeln zu betrachten, weil er 'da' war - und nicht viele so viel Glück haben, einen solch wichtigen Menschen gekannt zu haben.


Viele Grüße, Morgi
Antwort von:  -Zaphira-
27.01.2016 00:17
Tut mir leid für die späte Antwort, es hat schon einiges an Überwindung gekostet überhaupt zu lesen, was die Leute so von meinem Text halten. Ich danke dir vielmals für deinen lieben Kommentar, das bedeutet mir wirklich viel. Dass mich jemand versteht ohne mich/uns zu kennen, wenn du weißt was ich meine. Ja, ich weiß genau was du meinst, so geht es mir immer noch. Manchmal sind so Momente, wo ich mir denke ich verstehe es, und dann wieder...nein eigentlich nicht, weil es einfach so unwirklich ist. Danke noch mal :)
Von:  Zaje
2015-10-28T22:09:43+00:00 28.10.2015 23:09
.-. oh mann .. ich muss schon wieder heulen *drop*
Hätte ich mir nicht vorgenommen alles zu kommentieren, das eingereicht wird, hätte ich es bei dem Kommi auf Wattpad gelassen.
Also erstens Mal kann ich es mir gut vorstellen, dass du in deinen Kindergartentagen sämtlichen Burschen auf die Nerven gegangen bist, mit deiner Art. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass du mehr als einmal irgendwem Steine nachgeworfen hast *hust* :| Dazu sag ich nichts. Echt nicht. Einfach typisch *kopf schüttel*
Ich mag den Stil, wie du schreibst - in Gegenwart zu schreiben ist ja nicht gerade einfach *hust* (:P) und ich bin total stolz auf mich, dass ich es nicht erst nach drei Absätzen gemerkt habe. Dass du so viele Absätze gemacht hast, macht es leichter zu lesen und ich finde auch etwas dramatischer. Zwischendurch hab ich mich sogar erwischt, wo ich selber am liebsten noch ein, zweimal die Enter-Taste gedrückt hätte.

Alles in allem sehr dramatisch - ich mag sowas, auch wenn der Anlass nicht gerade passend ist. Vielleicht schreibst du öfter so etwas ... nicht unbedingt so was, aber in die Richtung ... du weißt was ich meine. Ich hoffe du kannst bald wieder erhobenen Hauptes durch die Welt schreiten - und hey ... Zado, Ygg und ich haben insgesamt 6 Schultern für dich zum Ausweinen :*

xoxo
Antwort von:  -Zaphira-
27.01.2016 00:11
Danke, Liebes. Ich weiß das wirklich zu schätzen, dass du dich zwei Mal dazu durchgerungen hast zu kommentieren. Und ich bin echt froh, dass du es bei einem so emotionalen Kommentar gelassen hast. Ich hab dich lieb <3