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Der Vogel aus Sand und Wolken

von

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Freundschaft

Kumogakure, 30. - 31.03 (3 Jahre vor Serienstart)

Miras Alter: 9
 

Es war laut. Shin saß in der Klasse, die mittlerweile nur aus zehn Schülern bestand. Es waren wenige und doch waren sie so laut. Nervös sah Shin auf seine Hände und drehte Däumchen, während der Lehrer sprach:

„Da es so wenige Schüler gibt, kann es sein dass einige in ein Team aus der anderen Klasse zusammenkommen. Wenn ihr die Prüfung besteht und das hoffe ich doch sehr. Dieser Jahrgang ist schon kleine genug.“

Morgen war es dann soweit: Die Geninprüfung stand für Shin an.

Er konnte nicht anders, als sich furchtbar nervös zu fühlen und so wie es aussah, war er einer der wenigen. Die anderen tratschten nur und waren laut. Wirklich lauter, als sonst. Doch besorgt schien keiner von Shins Klassenkameraden. Sie gaben eher schon damit an, was sie als Ninja alles machten würden und welche Heldentaten sie vollbringen würden. Shin wollte zu ihnen sehen, blickte aber am Ende doch nur auf seinen Tisch. Er wollte auch gerne solche Heldentaten vollbringen. Würde er?

Der Lehrer selbst merkte, dass es an diesem Tag keinen Sinn mehr hatte auch nur irgendetwas anzufangen, da die Kinder selbst alle so unkonzentriert waren. Daher konnten sie die letzten fünfzehn Minuten tun und lassen, was sie wollten. Trotzdem war Shin froh, als die Glocke läutete. Hoffentlich zum letzten Mal in seinem Leben. Wenn er erst einmal Genin war, würde er die Akademie nie mehr betreten müssen und er würde den anderen schon zeigen, was aus ihm einmal wird.
 

Shin packte seine Sachen so schnell er konnte und verließ die Klasse ohne sich auch nur von irgendjemandem zu verabschieden. Das brauchte er nicht, keiner beachtete ihn wirklich. Er wollte einfach nur raus, daheim etwas essen und dann für den morgigen Tag noch trainieren.
 

Vor dem Gebäude der Akademie traf er auf Mira, die bereits auf ihn wartete. Shin blieb allerdings gar nicht stehen, so dass Mira ihm auch gleich folgte.

„Wir müssen heute noch trainieren“, erklärte Shin, wieso er es so eilig hatte, bevor die Blonde noch Fragen konnte. Sie schloss ihren Mund und Shin musste grinsen. Natürlich hatte sie schon Fragen wollen. Doch im nächsten Moment öffnete sie ihn auch wieder.

„Zeigst du mir dann wieder das Jutsu mit dem Doppelgänger? Oder dass, mit der Verwandlung? Oder-“, fragte Mira, aber Shin unterbrach sie noch bevor sie weiter plappern konnte. Er hätte wissen müssen, dass sie mehr als nur eine Frage in Peto hatte.

„Mal sehen. Ich muss diese auch noch üben“, murmelte Shin.

Zuerst gingen die beiden Heim, wo sie etwas aßen. Yugito war an diesem frühen Nachmittag noch auf einer Mission und daher musste Shin alleine Trainieren, worüber er sich schon ein wenig ärgerte. Mira konnte es merken.

„Onee-chan kommt heute Abend, dann kannst du sie das wichtigste fragen, wenn du etwas brauchst. Vielleicht kann ich dir ja beim Rest helfen?“, meinte Mira leise, während des Essens. Shin sah zu ihr und lächelte leicht. Er wusste, es war nett gemeint, aber Mira hatte keine Ahnung. Sie war drei Jahre jünger als er und konnte noch nicht mal das Jutsu der Schattendoppelgänger. Doch sie war besser als nichts. Wen hatte er sonst?

„Na gut. Wir sollten los und trainieren gehen“, meinte Shin und sprang vom Sessel. Mira tat es ihm nach und folgte ihm.
 

Die beiden gingen auf die Wiese, in der Nähe des Hauses um zu trainieren. Es war angenehm kühl noch an diesem Frühlingstag. Nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm. Das verhinderten die Wolken am Himmel gut.

„Okay, Mira. Wir sollten erst einmal ein paar Jutsus üben und dann diese auch im Kampf einsetzen. Du musst die Jutsus nicht einsetzen, wenn du es nicht kannst, aber gegen mich kämpfen. Ist das ok?“, fragte Shin. Mira machte ein ernstes aber auch entschlossenes Gesicht und nicht. „Wir kämpfen mit denen“, fügte Shin noch hinzu und reichte Mira einen Holzstab, der ihr Katana sein sollte. Genau so hatte er eines aus Holz.

Mira brachte sich in Position und blickte Shin konzentriert an. Genauso wie Shin hielt sie ihr Holz-Katana angriffsbereit vor ihren Körper und beide blickten sich gegenseitig an. Die braunen Augen Miras, trafen Shins blaue.

„LOS!“ rief Shin und rannte auf Mira zu, während er anfing Fingerzeichen zu machen. Mira erkannte das Jutsu, als sie die ersten Fingerzeichen sah: Ne, Mi, Tora

Es war das Kage Bunshin no Jutsu – Schattendoppelgänger! Daher beschloss Mira direkt auf Shin zu zulaufen und ihn davon ab zu halten, dass Jutsu zu vollenden. Sie rannte, und schlug mit ihrem Holz-Katana zu, als sie nah genug war. Shin jedoch wich aus, konnte aber das Jutsu auch nicht mehr ausführen. Er sprang auf einen Baum und begann erneut. Mira kam da nicht mehr nach und nun hatte sie es mit zwei Shins zu tun. Sie versuchte ihnen auszuweichen, doch ewig konnte sie das nicht. Der Schattendoppelgänger von Shin packte ihre Hände und konnte sie festhalten, so dass der echte ihr das Holz-Katana so entgegen halten konnte, dass man sah, dass sie verloren hatte.

Shin grinste nur glücklich.

„Ich hab es geschafft“, lachte er auf und löste seinen Doppelgänger auch auf. „Noch einmal? Dann versuche ich ein anderes Jutsu“, meinte Shin.
 

Noch einmal machten sie das gleiche Spiel. Doch diesmal machte Shin ein Jutsu, dass Mira nicht kannte. Sie kannte die Fingerzeichen: Tora, I, Ushi… Doch sie konnte diese nicht zuordnen. Schnell schlug sie zu, damit er es nicht vollenden konnte. Er wich nicht aus, sondern man hörte ein lautes stöhnen von Shin, als Mira ihn in seinen Bauch traf, mit ihrem Stab.

„Ah, Mist“, murmelte Shin und ließ sich zu Boden fallen. „Es hat nicht geklappt“, murmelte er enttäuscht. Mira hielt inne und kniete sich zu ihm runter.

„Alles in Ordnung?“ Mira blickte ihn besorgt an, doch Shin grinste nur, damit sie sich nicht zu sehr sorgte.

„Ja“, meinte Shin und rieb sich kurz den Bauch.

„Was sollte das für ein Jutus denn werden?“

„Kawarimi no Jutsu. Es ist eines, dass meinen Körper mit einem anderen Gegenstand vertauscht und du den Gegenstand statt mich erwischt.“

„Oh, deswegen bist du nicht ausgewichen“, erkannte Mira nun.

„Ja“, murmelte Shin und hielt sich wieder den Bauch.

„Sollen wir aufhören?“

„Nein“, murmelte Shin entschlossen. „Ich muss dieses Jutsus noch können!“
 

Entschlossen begannen die beiden von vorne.
 

Erst spät am Abend kam Shin endlich mit Mira heim. Die Kleine, neben ihm war schon so müde von dem Training und hatte auch einiges abbekommen. Wie erwartet, schließlich war sie um drei Jahre jünger und hatte weniger Erfahrung als Shin.

Yugito erwartete die beiden im Wohnzimmer.

„Na, ihr seid spät dran“, murmelte sie und blickte auf Mira. Sie musste ein wenig grinsen. Mira beachtete sie vor Müdigkeit gar nicht sondern ging strickt ins Bad und machte sich zum Schlafen fertig. Als die Blonde weg war, fiel Yugitos Blick auf Shin. „Du solltest auch schlafen gehen.“

„Nein, du musst mit mir noch ein paar Jutsus durchgehen“, meinte Shin lauter als sonst. Man konnte auch ein wenig Panik in Shins Stimme erkennen.

„Setz dich her“, murmelte Yugito ruhig. Shin folgte ihren Anweisungen und blickte dann Yugito neugierig an. „Du kannst das“, sagte Yugito. „Du brauchst dir keine Sorgen machen. Du hast so viel gelernt und ich hab gesehen, dass du diese Jutsus beherrscht. Was du jetzt brauchst ist schlaf und Energie für morgen. Bleib ganz ruhig und werde morgen nicht zu nervös. Verstanden?“ Shin  nickte stumm und versuchte Yugitos Worte auf sich wirken zu lassen.

„Yugito?“, fragte Shin leise.

„Ja?“

„Wenn ich es nicht schaffe… wirst du es meinem Papa sagen?“, fragte Shin fast schon ängstlich.

„Wenn du es nicht schaffst, versuchst du es noch einmal“, sagte Yugito. „Und dein Vater braucht davon nichts zu erfahren.“ Shin konnte tatsächlich leicht lächeln. Ja, das klang gut. Dann würde sein Vater nie etwas von seinem Versagen erfahren.
 

Der nächste Tag könnte schon vorbei sein, dachte sich Shin als er, nach einer grauenvollen Nacht, nervös vor einem Klassenraum stand und wartete. Trotz all den Beruhigenden Worten von Yugito, die sie ihm gestern noch gesagt hatte und die ihn gestern noch tatsächlich beruhigt hatten, war es nun, als hätte sie diese nie gesagt.

Nun war es bald soweit. Die Geninprüfung, die er schaffen musste. Er hatte keine andere Wahl, als diese zu schaffen, damit er ein genauso großartiger Ninja werden konnte wie sein Vater oder Yugito.

Die Schüler wurden einzeln aufgerufen und Shin beobachtete die Mädchen und Jungen vor ihm, die in den Prüfungsraum gingen. Er lauschte, ob er etwas hören konnte, doch vernahm er kein Geräusch aus dem Prüfungsraum. Dabei war er neugierig was da drin abläuft. Natürlich, kamen die Schüler je nach dem mit einem Grinsen, oder einem traurigen Gesichtsausdruck heraus. Doch während die anderen auf diese zuliefen und sie ausfragten, blieb Shin in seiner Ecke und konzentrierte sich. Er wollte einfach nur seine Ruhe. Es war eines der wenigen Male, wo er es wirklich schätzte alleine und ein Außenseiter zu sein.

Doch wenn er erst einmal Genin war, würde alles anders werden. Dann würde er Freunde finden.
 

Schließlich wurde sein Name gerufen.

„Shin Ito!“ Kurz zitterte er auf, doch atmete er tief durch um sich zu beruhigen. So wie es ihm Yugito noch heute in der Früh gesagt hatte. Er musste Ruhe bewahren. Er hatte geübt und konnte die Prüfung bestehen… wenn er nicht zu nervös werden würde.

Schließlich trat Shin vor seinen Lehrer, dem Raikage, Mabui und der Direktorin der Schule. So viele wichtige Personen, dachte sich Shin, als er sich umsah. Er schluckte nervös und wartete bis jemand der Erwachsenen etwas sagte und ihm seine Aufgabe stellte. Letztendlich erhob sich auch sein Lehrer und versuchte Shin mit einem kleinen Lächeln zu ermutigen.

„Um diese Prüfung zu bestehen musst du das Jutsu des Schattendoppelgängers vorzeigen“, sprach er. Für einen Moment schloss Shin seine Augen und nahm das Gesagt auf. Schattendoppelgänger… das konnte er. Er konnte es!
 

Welche Fingerzeichen musste er noch schnell machen?
 

Verdammte scheiße, er hatte keine Ahnung mehr! Shin blickte mit großen Augen in die Runde und Atmete schneller. Er konnte nicht… er schaffte es nicht. Und die Menschen starrten ihn weiterhin erwartungsvoll an.

‚Bleib ganz ruhig‘, konnte er in seinen Gedanken Yugitos beruhigende Stimme hören. Ruhig. Durchatmen. Nachdenken. Das waren die Schlüssel zum Erfolg. Wieder schloss Shin seine Augen und Atmete tief durch. Er ließ sich von seinem Instinkt leiten, dann setzte er an.
 

Ne, Mi, Tora, U, Tatsu, Mi, Hitsui, Saru, Tori, Inu…
 

Eine Rauchwolke erschien neben Shin und man erkannte bald den Doppelgänger. Shin keuchte schon fast vor lauter Aufregung und blickte neben sich.

Der Doppelgänger war okay. Mehr als das. Erwartungsvoll blickte er zu den Lehrern und dem Raikage. Sie notierten sich etwas und blickten Shin gar nicht erst an. Verunsichert blickte Shin drein und fragte sich, ob er etwas falsch gemacht hatte. Noch einmal warf er einen Blick auf seinen Schattendoppelgänger und musterte ihn. Er war doch okay… oder?

„Gut gemacht, Shin“, meldete sich sein Lehrer. „Du kannst deinen Doppelgänger nun auflösen und nach vorne kommen“

Shin folgte den Anweisungen und trat weiter nach vorne zum Tisch, wo die Erwachsenen saßen. Noch immer war Shin nervös und dieses Gefühl könnte er erst abschütteln, wenn er endlich sein Stirnband in der Hand hielt. Doch andererseits… machte ihm der Raikage genauso nervös. Er blickte Shin streng an, dann jedoch nickte er anerkennend.

Mabui lehnte sich vor und schob über den Tisch ein Stirnband mit dem Wolkenzeichen hinzu.

„Du bist nun offiziell ein Ninja“, sagte sie lächelnd. Etwas zögerlich nahm Shin das weiße Stirnband an sich. Er schnappte es sich, und wollte schon zur Tür hinaus, als er ein Räuspern hörte. Wie zu Eis erstarrt hielt er inne und wusste sofort was er vergessen hatte. Er drehte sich um und verbeugte sich zum Abschied und als Geste des Respekts gegenüber dem Raikage. Nachdem er das fast vergessen hatte, wollte er nur mehr aus dem Raum, doch immerhin hatte er nun ein Stirnband.
 

Er verließ den Prüfungsraum und draußen warteten seine Klassenkameraden und blickten ihn erstaunt an. Keiner redete mit ihm oder fragte ihn, doch Shin achtete drauf, dass er ihnen deutlich sein Stirnband zeigte. Er war ein Ninja und jetzt konnten sie ihn alle mal!

Ohne auf die anderen zu achten rannte er aus dem Schuldgebäude und direkt, als er vor die Tür trat, stieß er mit jemandem zusammen. Shin fiel auf seinen Hintern auf den Boden, während sein Gegner stehen blieb und ihm die Hand reichte, um ihm aufzuhelfen. Als Shin auf blickte, lächelte ihn ein dünner, junger Mann, mit langen dunkelvioletten Haaren an. Shin nahm seine Hand und der Mann zog ihn mit Schwung hoch. So viel Kraft hätte Shin ihm gar nicht zugetraut.

„Bevor du heim gehst, gibt es noch ein kleines Team-Meeting“, meinte der Mann. Verwundert zog Shin seine Augenbrauen hoch, doch wagte er es nicht etwas zu sagen. Wer war dieser Mann?
 

Shin folgte ihm zu einem kleinen Imbissständchen vor dem eine Sitzbank war. Dort wartete ein andere Junge, ca. in Shins alter auf die beiden. Shins Blick ruhte eine Weile auf dem jungen, denn er war ihm nicht unbekannt. Dieser hielt bereits eine kleine Nudelbox in der Hand und zwei standen neben ihm auf der Bank und warteten nur darauf gegessen zu werden.

Der Mann mit den violetten Haaren setzte sich auf die Bank und reichte Shin auch eine Nudelbox, die Shin nur zögerlich entgegen nahm. Erst jetzt hatte er genug Mut gefunden, um mit dem Fremden zu sprechen: „Sie sind mein Sensei.“ Es war keine Frage sondern eine kühle Feststellung.

„Richtig“, murmelte der Mann und nahm einen Bissen von den Nudeln, bevor er sich vorstellte.

„Ich bin Sensei Jin.“ Shin nickte nur und erst ein paar Sekunden später kam er drauf, dass er sich auch vorstellen sollte.

„I-Ich bin Shin Ito“, murmelte er schon fast wieder panisch. Jin grinste ein wenig. Dann fiel Shins Blick auf dem Jungen der bis jetzt still seine Nudeln gegessen hatte. Dieser Junge, den Shin kannte. Es war derjenige, der immer in den Pausen neben Shin saß. Das hieß, dass Shin endlich den Namen des Jungen erfahren würde. Endlich!

„Schön dich zu sehen“, meinte der Junge und seine grünen Augen ruhten auf Shin. Doch seinen Namen verriet er nicht.

„Ihr beide seid in verschiedene Klassen gegangen“, warf Jin ein und es war eindeutig ein Hinweis darauf, dass auch der Junge sich vorstellen sollte.

„Oh, wir kennen uns schon“, meinte der Junge. „Wir haben in den Pausen immer gemeinsam gegessen.“

Gemeinsam gegessen… Shin wunderte sich ein wenig. Er hätte nicht gedacht, dass man es als „gemeinsam essen“ bezeichnen konnte. Sie haben nie ein Wort gewechselt. Nur Blicke. Abgesehen davon, saßen sie doch immer mit ein wenig Abstand zu einander. Trotzdem bedeutete es Shin viel, dass der Junge ihn bemerkt hatte.

„Gut, dann kenn ihr euch schon. Das ist gut“, murmelte Jin und stand auf, während beide Jungs noch ihre Nudeln aßen. „Also im Grunde war es das auch schon für heute und ihr könnt den restlichen Tag noch genießen. Morgen beginnen wir mit einem Training bei Sonnenaufgang.“

„Was?“, platzte es aus dem Jungen heraus. „Sonnenaufgang?“, fragte er fassungslos.

„Ja, wir sehen uns“, sagte der Sensei grinsend und verschwand mit einer Rauchwolke. So konnte keiner der Jungs etwas daran aussetzen.
 

Stille.
 

Shin schluckte, ohne dass er die Nudeln im Mund hatte und blickte den Jungen neben ihn an. Auch der Junge blickte zurück und seine grünen Augen kreuzten die blauen von Shin.

„Was?“, fragte der Junge kühl.

„Ich… weiß deinen Namen noch immer nicht.“

„Du hast nie gefragt“, murmelte der Junge.

„Ja… du hast auch nie nach meinen gefragt.“

„Brauch ich nun auch nicht mehr“, meinte der Junge frech. Wieder wurde es still. Für einige Sekunden und Shin blickte in seine Nudelbox.

„Taiki“, sagte der Junge neben ihm dann. Shin schreckte hoch und blickte ihn wieder an. „Mein Name ist Taiki“, sagte der Junge. Shin grinste.
 

Er hatte einen Freund gefunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-10-20T15:33:02+00:00 20.10.2017 17:33
Also hat Shin endlich einen Freund gefunden ,finde ich super !
Mal sehen wie es ihm weiter ergeht !


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